Mein Style, mein Beruf! - Eine Methodenmappe zum Einsatz der Kampagne-Materialien
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Mein Style, mein Beruf! Eine Methodenmappe zum Einsatz der Kampagne-Materialien Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Herausgeberin Landeshauptstadt Stuttgart Jugendamt Wilhelmstraße (M) 3 70182 Stuttgart Gesamtverantwortung Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement Schule – Beruf Impressum Erarbeitung und Redaktion Angelika Münz Ina Siebach-Nasser Franziska Opitz, Leipzig Gestaltung Satzkasten, Stuttgart Bild Buchtipps © Light Impression - Fotolia.com Bezugsquelle Landeshauptstadt Stuttgart Jugendamt, Abteilung Jugendhilfeplanung Drucklegung September 2012 Förderhinweis Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Weitere Informationen: www.stuttgart.de / ruem 2
Seite Vorwort ............................................................................................................................. 4 1. Einführung ........................................................................................................................ 5 2. Methodenmappe 2.1 Arbeitsblatt 1: Fragen zum Film ........................................................................... 6 2.2 Arbeitsblatt 2: Mein Lebensbaum ....................................................................... 8 Inhalt 2.3 Arbeitsblatt 3: Dein Style, dein Beruf ................................................................ 10 2.4 Arbeitsblatt 4: Berufswünsche assoziieren ........................................................ 12 2.5 Arbeitsblatt 5: Berufe selbst gestalten .............................................................. 13 2.6 Arbeitsblatt 6: Ermutigungstraining ................................................................. 14 2.7 Arbeitsblatt 7: Traumberuf meiner Nebensitzerin / meines Nebensitzers ........ 15 2.8 Arbeitsblatt 8: Wunsch und Wirklichkeit .......................................................... 16 2.9 Arbeitsblatt 9: Mein Plan (B) zum Traumberuf ................................................ 17 2.10 Arbeitsblatt 10: Der Einfluss von Eltern in der Berufswahl .............................. 18 3. Internetlinks ................................................................................................................... 20 4. Buchtipps ........................................................................................................................ 21 5. Bestellformular „Kampagne-Materialien“ ................................................................... 22 6. Danksagung .................................................................................................................... 23 3
Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Lebens von Mädchen und Jungen. Jedoch wissen wir seit der Stuttgarter Längsschnittsstudie (2007 – 2009), dass insbesondere für Mädchen mit Hauptschulabschluss die Berufswahl noch immer eingeschränkt ist: Rund die Hälfte der Hauptschulabsolventinnen entscheiden sich für geschlechtstypische Ausbildungsberufe innerhalb eines engen Berufsspektrums: Verkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk und im Einzelhandel, Friseurin, Arzthelferin und Zahnarzthelferin. Diese Berufe eröffnen meist nur wenige Aufstiegsmöglichkeiten und geringe Verdienste für junge Frauen. Trotzdem fokussieren Mädchen hartnäckig auf diese Berufe. Selbst Mädchen, die den mittleren Bildungs- abschluss nachholen, wählen vorzugsweise aus diesem Berufsspektrum und schöpfen Vorwort die Ihnen damit entstehenden erweiterten Perspektiven nicht aus. Die Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement Schule – Beruf hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, Schulen und Akteure des Übergangs Schule – Beruf in der gendersensiblen Berufsorientierung zu unterstützen und dabei Anregungen für eine Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen zu entwickeln. Die Kampagne „Mein Style, mein Beruf!“ ist ein konkretes Ergebnis. Sie hat bundesweit hohe Aufmerksamkeit erzielt und eine hohe Nachfrage nach den Materialien aus- gelöst. Das zeigt, wie aktuell die Arbeit an den beruflichen Perspektiven junger Mädchen bleibt und wie sehr Mädchen die Ermutigung von Lehrkräften, Schulsozial arbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, Eltern sowie Mentoren und Mentorinnen brauchen, um eine berufliche Perspektive zu entwickeln, die an ihre Fähigkeiten und Kompetenzen anschließt. Wir brauchen in unserer Stadt gut ausgebildete Frauen in einem breiten Berufs- spektrum, die sich ihre beruflichen Wege trotz möglicher Hindernisse bahnen und dabei den Mut haben, auch in traditionelle Männerdomänen vorzudringen. Wir freuen uns deshalb, dass wir mit der vorliegenden Methodenmappe ein Instrument zur Verfügung haben, das die Nutzung des Kampagne-Materials „Mein Style, mein Beruf!“ in der Schule und in der offenen Mädchenarbeit intensiv vorantreiben kann. Wir danken an dieser Stelle der Koordinierungsstelle Übergangsmanagement Schule – Beruf für die Erarbeitung der Kampagne und dieser dazugehörigen Methodenmappe. Wir wünschen den Lehrkräften, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, Mentorinnen und Mentoren, vor allen Dingen den Mädchen selbst, dass sie anhand dieser praktischen Methoden gemeinsam Ideen, Inspirationen und konkrete Pläne für den beruflichen Weg entwickeln und diesen auch erfolgreich beschreiten. Isabel Fezer Bruno Pfeifle Bürgermeisterin der Leiter des Jugendamtes der Landeshauptstadt Stuttgart Landeshauptstadt Stuttgart Referat Soziales, Jugend und Gesundheit 4
1 „Mein Style, mein Beruf!“ ist der Titel der medienorientierten Kampagne zur Er- weiterung des Berufswahlspektrums von Hauptschülerinnen in Stuttgart, die von der Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement Schule – Beruf der Landes- hauptstadt Stuttgart im Jahr 2011 zusammen mit Stuttgarter Projektpartnerinnen und Projektpartnern erarbeitet wurde. Anhand eines Videoclips, von Plakaten und Postkarten werden Berufsbiografien junger Einführung Frauen abgebildet, die als Vorbilder dienen und sich mit einer Botschaft an jungen Mädchen wenden: Diese jungen Frauen haben es geschafft – ich kann es auch schaffen. Das Kampagne-Material wurde für den Einsatz im Schulunterricht und in der offenen Mädchenarbeit entwickelt, um Stuttgarter Haupt- und Werkrealschülerinnen zu ermutigen, sich mit der eigenen Berufswahl auseinanderzusetzen, und dabei nach eigenen Perspektiven und Alternativen in der Berufsorientierung zu suchen. Die vorliegende Methodenmappe bietet pädagogischen Fachkräften, Akteurinnen und Akteuren in der Mädchenarbeit am Übergang Schule – Beruf praxisorientierte Anregungen und Good-practice Beispiele dafür, wie mit den Materialien der Kampagne „Mein Style, mein Beruf!“ im schulischen und außerschulischen Kontext gearbeitet werden kann. Die Methodenmappe ist das Resultat der Fortbildung „Mein Style, mein Beruf – Methoden und Praxis in der Berufsorientierung mit Mädchen“. Diese Fortbildung wurde als Angebot für Stuttgarter Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter innen und Schulsozialarbeiter sowie für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren mit dem Ziel konzipiert, methodische Anregungen zur Nutzung des Kampagne-Materials im Unterricht bzw. in der offenen Mädchenarbeit bereitzustellen. Die Teilnehmenden erhielten in der Fortbildung die Gelegenheit, mit Fragen und Beispielen zur genderorientierten Berufsorientierung aus der Praxis zu arbeiten und Erfahrungen anderer kennen zu lernen. Die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustausches sowie die eigens für die Fortbildung entwickelten Methoden sind nun in der vorliegenden Methodenmappe zusammengefasst und für die Praxis neu aufbereitet worden. Der Aufbau der insgesamt zehn Arbeitsblätter erfolgt jeweils systematisch: Es gibt eine Kurzbeschreibung der Methode, eine Liste der benötigten Materialien, eine Anleitung zur Durchführung, Ideen für eine alternative Vorgehensweise und stellenweise auch Kopiervorlagen. Ergänzend skizzieren Sprechblasen mit Praxistipps und kurzen Erfahrungsberichten von Lehr- und Fachkräften, wie mit den Methoden bereits erfolgreich gearbeitet wurde. Alle Vorschläge sind für den flexiblen Einsatz entwickelt worden und können für die jeweiligen Mädchengruppen individuell angepasst werden. Wir würden uns freuen, wenn aus dem praktischen Gebrauch dieser Arbeitshilfe neue Methoden entstünden, die in den fachlichen Austausch zur gendersensiblen Berufs- orientierung in der Zukunft einfließen würden. Angelika Münz und Ina Siebach-Nasser für das Team RÜM Übergangsmanagement Schule – Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart 5
2 2.1 Arbeitsblatt 1: Fragen zum Film Kurzbeschreibung Mit Hilfe des Arbeitsblattes können Jugendliche die einzelnen Lebensläufe der drei im Film vorgestellten jungen Frauen analysieren. Methodenmappe Die vorgegebenen Fragen helfen ihnen, sich besser auf die jeweiligen Aussagen der jungen Frauen zu konzentrieren, sich in sie einzufühlen und dadurch ihre Lebenswege besser nachzuempfinden. Auf diese Weise können Jugendliche ihre eigenen Lebens- wege mit denen im Film vergleichen und Parallelen und Unterschiede erkennen, die Sie als Lehrkraft als Gesprächsgrundlage nutzen können. Sie benötigen • DVD, DVD-Player, Fernseher oder Notebook mit Leinwand • Kopiervorlage bzw. Papier • Stifte Durchführung Lassen Sie den Film einmal abspielen. Verteilen Sie anschließend den Fragenkatalog (siehe anliegende Kopiervorlage) an die Gruppe. Teilen Sie nun die gesamte Gruppe in drei Kleingruppen mit dem Auftrag auf, die jeweiligen Fragen zu den jungen Frauen Asime, Sezen und Aurelia zu beantworten. Spielen Sie nun den Film noch einmal ab und bitten Sie die Jugendlichen, während und nach Ablauf des Filmes die Fragen schriftlich zu beantworten. Im Anschluss werten Sie die Fragen aus. Lassen Sie eine Schülerin / einen Schüler in Vertretung jeweils einer Gruppe den Lebensweg des im Film vorgestellten Mädchens nacherzählen. Alternative Lassen Sie den Film abspielen und bitten Sie die Jugendlichen, aufmerksam zuzuhören und sich möglichst viele Details und Inhalte zu merken. Nachdem der Film zu Ende ist, stellen Sie den Jugendlichen verschiedene Fragen zu allen im Film gezeigten Mädchen. Sie können hierfür selbst ein Quiz entwerfen und die Fragen allen Jugendlichen aushändigen oder Sie stellen die Fragen mündlich. Geben Sie für jede Frage mehrere Antwortmöglichkeiten vor, wobei jeweils nur eine Antwort richtig ist. Für jede richtig beantwortete Frage können Sie individuell Punkte vergeben. „Ich fand den Film gut. Dass sie die Hoffnung nicht verloren haben und sie haben die Vorurteile über die Hauptschule „Ich konnte weggesteckt und sie haben gezeigt, egal dieses Arbeitsblatt gut ob Hauptschule man schafft alles, wenn anwenden, da die Fragen man an sich glaubt und das stärkt das zum Film gut gestellt und Selbstbewusstsein …“ für die Schülerinnen auch zu beantworten waren.“ „… In diesem Film hat mich interessiert, wie Sezen sich gut vorgestellt hat und Karin Raaf, einen guten Beruf hat.“ Lehrerin an der GWRS Pestalozzischule Aalener Schülerinnen und Schüler Stuttgart im Rahmen von Aktion Jugendberufshilfe im Ostalbkreis (AJO) e.V. „Das Arbeitsblatt „Ich schätze habe ich gern verwendet, dieses Arbeitsblatt als weil man damit den Film besonders wertvoll ein, so gut analysieren kann.“ weil es die Inhalte des Filmes vertieft.“ Stefanie Lenuzza, Lehrerin an der GHS Renée Habermann, Körschtalschule Stuttgart- Lehrerin an der Plieningen GWRS Stuttgart- Gablenberg 6
Kopiervorlage 1 1. Wer hat Asime und Sezen besonders in der Berufswahl unterstützt und wie? Fragen zu Asime 2. Warum hatte Asime, als sie mit ihren Eltern nach Deutschland kam, zuerst keine deutschen Freundinnen? 3. Welche Sprache(n) hat Asime mit ihren Eltern zu Hause gesprochen? 4. Welche Note in welchem Fach hat Asime an der Hauptschule unbedingt verbessern müssen, um auf die Werkrealschule zu kommen? 5. Nenne fünf Tätigkeiten von Asime als Krankenpflegerin. 1. Sezen hatte mehrere Schwierigkeiten an der Hauptschule erlebt. Nenne eine. Fragen zu Sezen 2. Ab wann wusste Sezen, dass sie einen technischen Beruf erlernen möchte? 3. Was macht Sezen besonders Spaß in ihrer Ausbildung zur Industriemechanikerin? Nenne zwei Tätigkeiten. 4. Nenne eine Eigenschaft, die in der Ausbildung zur Industriemechanikerin als Mäd- chen besonders wichtig ist. 5. Was möchte Sezen nach ihrer Ausbildung machen? 1. Wer hat Aurelia dabei ermutigt, von der Hauptschule auf die Werkrealschule zu Fragen zu Aurelia wechseln? 2. Ab wann wusste Aurelia, dass sie im sozialen Bereich arbeiten möchte? 3. Was hat Aurelia unternommen, um sich sicher zu sein, dass sie wirklich in diesem Beruf arbeiten möchte? 4. Welche Schulen hat Aurelia besucht? Benenne sie. 5. Benenne fünf Tätigkeiten von Aurelia als Schulsozialarbeiterin. 7
2 2.2 Arbeitsblatt 2: Mein Lebensbaum Kurzbeschreibung Auf kreative Weise entwickeln die Jugendlichen in dieser Aufgabe Zukunftspläne und beziehen dabei vielfältige Aspekte der Lebensplanung in die Berufswahl mit ein. Die Jugendlichen stellen ihre beruflichen und persönlichen Wünsche für die Zukunft auf Methodenmappe ihrem Lebensbaum zeichnerisch dar. Sie benötigen • evtl. Postkarten „Dieses Arbeitsblatt lässt viel kreativen • je Schüler / -in 2 Bögen Papier in DIN-A3-Format Spielraum!“ • Stifte Annette Schiefer, • Scheren Diplom-Pädagogin bei • Klebstoff In Via Mädchentreff Stuttgart • Leine, Klammern, Büroklammern • evtl. CD-Player und Musik • evtl. Getränke und Knabbereien • für die Alternative: A4-Folien, Schere, Folienstift, Tageslichtprojektor Durchführung Teilen Sie jeder Schülerin / jedem Schüler zwei Bögen Papier im DIN-A3-Format aus oder bitten Sie sie am Tag zuvor, das Papier selbst mitzubringen. Bitten Sie die Gruppe, auf das erste Blatt jeweils einen Baum nach den eigenen Vorstellungen zu zeichnen, der das Format des Blattes ausfüllt. „… meine Bitten Sie die Gruppe, auf dem zweiten Blatt selbst Blätter zurechtschneiden, die dem Schülerinnen haben gern den Lebensbaum Maßstab des Baumes entsprechen. Insgesamt sollte jede / r mindestens acht Blätter gemalt.“ zuschneiden. Sibylle Häußler, Schulsozialarbeiterin an der GWRS Bitten Sie die Jugendlichen, „ihren“ Lebensbaum nach folgenden vier Themen zu gestal- Pestalozzischule ten: Beruf, Familie, Wohnen und Freizeit. Notieren Sie diese vier Themen an der Tafel. Stuttgart Bitten Sie die Jugendlichen, nun auf jedes ihrer ausgeschnittenen Blätter ein Thema zu schreiben. Bleibt ihnen dabei überlassen, ob sie ein Thema auf einem oder mehreren Blättern darstellen möchten, je nachdem, wie intensiv sie sich bereits mit einem Thema beschäftigt haben. „Ich verwende das Geben sie den Jugendlichen mindestens 20 Minuten Zeit, um die Blätter zu beschreiben Arbeitsblatt deswegen und ihren Lebensbaum zu gestalten. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen Sie, so gern, weil sich die Schülerinnen hier intensiv indem Sie Musik abspielen lassen, Getränke oder Knabbereien anbieten. mit ihren Wünschen auseinandersetzen müssen.“ Bitten Sie die Jugendlichen anschließend, ihre Lebensbäume vorzustellen. Eine sehr an- schauliche Variante ist das Aufhängen aller Lebensbäume an einer Leine, zum Beispiel Renée Habermann, Lehrerin an der GWRS im Klassenraum. Diskutieren Sie miteinander die unterschiedlichen Zukunftsentwürfe Stuttgart-Gablenberg und verdeutlichen Sie, wie anregend die Vielfalt der Entwürfe für die Entwicklung der eigenen Zukunftsvorstellungen sein kann. Achten Sie darauf, an welcher Stelle des Bau- mes die Jugendlichen welches Thema platziert haben. Fragen Sie nach den Gründen für die jeweilige Platzierung. Wenn möglich, lassen Sie die Lebensbäume im Raum hängen, sodass die Jugendlichen gegebenenfalls in der weiteren Berufsorientierung darauf Bezug nehmen können. Alternative Sie können auch eine zeitsparende Variante nutzen. Dafür verwenden Sie die anliegen- de Kopiervorlage des Baumes und arbeiten mit dem Tageslichtprojektor. Beschriften Sie den Lebensbaum mit den oben genannten vier Themen (oder mit alternativen Themen) und teilen Sie den Jugendlichen bereits vorbereitete Folienschnipsel aus. Bitten Sie die Jugendlichen, nun nacheinander ihre Folienschnipsel mit Begriffen, Gedanken oder Ideen den einzelnen Themen am Projektor zuzuordnen. 8
Kopiervorlage 2 9
2 2.3 Arbeitsblatt 3: Dein Style, dein Beruf? Kurzbeschreibung Ausgehend von den Steckbriefkarten der Vorbilder können Jugendliche in dieser Aufgabe ihren eigenen Steckbrief entwerfen. „Mir gefällt diese Methode besonders Methodenmappe Sie benötigen • weißes Papier oder Zuschnitte im Format 10 x 15 cm deshalb, weil die Mädchen • Postkarten hier sich und ihre Darstellung vor den anderen • Blanko-Postkarten (Kopiervorlage) besonders präsentieren müssen!“ • Scheren • Klebstoff Annette Schiefer, Diplom-Pädagogin bei • Stifte In Via Mädchentreff • Tafel oder Flipchart, Edding Stuttgart Durchführung Bitten Sie die Jugendlichen vorher, jeweils ein Foto von sich mitzubringen (es gibt keine Vorgabe). Erklären Sie den Jugendlichen die Möglichkeit der Gestaltung einer eigenen Postkarte, die sich an den Kampagne-Vorlagen orientieren kann, aber auch anderweitig kreativ gestaltet werden kann. Wichtig ist das inhaltliche Format: Die neuen Postkarten müssen ebenfalls einen Steckbrief mit dem Foto der Jugendlichen enthalten. Teilen Sie dazu die anliegenden Kopiervorlagen aus oder verwenden Sie weiße Zu- schnitte, die Sie zuvor vorbereitet haben oder gemeinsam mit den Jugendlichen an- fertigen. Formulieren Sie neue Fragen an die Jugendlichen oder suchen Sie gemeinsam mit den Jugendlichen nach neuen Fragen für einen Steckbrief. „Das ist besonders Geben Sie der Gruppe für den Gestaltungsprozess mindestens 15 Minuten Zeit, bevor deshalb wertvoll, weil Sie mit der Auswertung beginnen. die Postkarten auch ein wenig an die Setkarten von Models erinnern, also bei den Schülerinnen in sind.“ Sammeln Sie die neu gestalteten Postkarten ein und sortieren Sie diese nach Berufs- zweigen. Renée Habermann, Lehrerin an der GWRS Stuttgart- Gablenberg Die Auswertung kann beginnen: Stellen Sie den Jugendlichen beispielsweise folgende Fragen: • Was wisst ihr bereits zu euren Wünschen / Traumberufen? • Welche Tätigkeiten übt ihr in diesen Berufen aus? • Wie arbeitet ihr in diesen Berufen? In einem Team, im Büro, in Schichtarbeit? • Welche eurer Fähigkeiten und Stärken könnt ihr in diesen Berufen einbringen? • Welche ähnlichen Berufe fallen Euch zu euren Traumberufen ein? • Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es bei den Berufen? Alternative Formulieren Sie die Fragen an der Tafel oder am Flipchart und lassen Sie die Ergebnisse von einem Mitglied der Gruppe an der Tafel oder am Flipchart notieren. Wenn Informa- tionslücken zu den einzelnen Berufen bestehen, bitten Sie die Jugendlichen, sich bis zur nächsten Unterrichtsstunde / zum nächsten Treffen näher zu informieren. ein Beruf! Mein Style, m Mein Style, mein Beruf! Die GHS Körschtalschule Mein Style, mein Beruf! Name: hat sehr gute Erfahrungen mit der Ausstellung der von Name: Alter: den Schülerinnen gestalteten Name: der Fami lie: Alter: Herkunft Postkarten gemacht, die an einem Alter: ch: Herkunft der Familie: ßter Wuns langen Faden im Klassenzimmer Mein grö Herkunft der Familie: aufgehängt wurden. Zum Mein größter Wuns ch: Me ine Beruf swün sche: Elternabend wurden den Eltern Mein größter Wunsch: Meine Berufswünsche: t bei: erkunde die Ergebnisse präsentiert. Viele Meinen Wu nschberuf habe ich Meine Berufswünsche: Eltern waren begeistert von der habe ich erkundet bei: Meinen Wunschberuf Kreativität ihrer Töchter! tzung be komme ich von: Meinen Wunschberuf habe ich erkundet bei: Unterstü me ich von: Unterstützung bekom Unterstützung bekomme ich von: 10
Mein Style, mein Beruf! Mein Style, mein Beruf! _____________________ wird erfolgreich sein als Name: ________________________. Respekt! Alter: Herkunft der Familie: Mein größter Wunsch: Meine Berufswünsche: Meinen Wunschberuf habe ich erkundet bei: Kopiervorlage 3 Unterstützung bekomme ich von: Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch- Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva 11
2 2.4 Arbeitsblatt 4: Berufswünsche assoziieren Kurzbeschreibung Bei dieser Methode werden mit Hilfe von unterschiedlichen Gegenständen verschiede- ne Berufsfelder und Tätigkeiten einander zugeordnet und beschrieben. Durch Kombi- nation der unterschiedlichen Gegenstände können die Jugendlichen ihre Wunschberufe Methodenmappe oder Alternativen vorstellen. Sie benötigen • Pinnwände • Plakate • Postkarten • einen Karton oder zwei Kartons mit ca. 20 Gegenständen, die mit einer Beschäfti- gung / einem Berufsfeld assoziiert werden können, z. B.: Teller, Spritze, Backform, Blumentopf, Handschuh, Lätzchen, Haarbürste, Pinsel, Taschenrechner, Koch- löffel, Schraubenzieher, Putzlappen, Knopf, Telefon, Spiegel, Fläschchen, Geld- börse, Stift, Kaufhauswaage, Puppenklamotten, Garnrolle, Tabletten, Verpackun- gen, Meterstab etc. Durchführung Verteilen Sie die Gegenstände auf Tischen oder auf dem Boden und bilden Sie einen Sitz- oder Stuhlkreis mit der Gruppe. Bitten Sie die Jugendlichen, sich einen Gegenstand auszusuchen, der für einen Wunschberuf oder eine Alternative steht oder einem Tätig- keitswunsch entspricht. Nachdem sich jede / r einen Gegenstand ausgewählt hat, bitten Sie die Jugendlichen, den Wunschberuf oder den Tätigkeitswunsch anhand des Gegen- standes vorzustellen. Anschließend ordnen Sie die von den Jugendlichen gewählten Gegenstände neu zu und stellen damit weitere Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Sollten die Jugendlichen über die vorgestellten Wunschberufe oder -tätigkeiten bislang nur wenig Wissen haben, bitten Sie die Gruppe, sich bis zum nächsten Treffen / zur nächsten Unterrichtsstunde näher zu informieren. Alternative Teilen Sie die Gruppe in fünf oder drei Kleingruppen auf. Jede Kleingruppe erhält eine Postkarte von einem Vorbild. Bitten Sie die Gruppen, für jeden der auf den Postkarten präsentierten Berufe passende Gegenstände aus dem vorliegenden Fundus zusammen- zutragen, zu notieren und dabei wichtige fehlende Gegenstände aufzuschreiben. Am Ende stellt jede Kleingruppe ihr Ergebnis im Plenum vor. Viele Lehrkräfte setzen die Arbeitsblätter nicht nur ausschließlich in der Arbeit mit Mädchen ein, sondern oft auch in geschlechtergemischten Gruppen. Mögliche Anlässe können dabei Projektwochen zum Thema „Berufe“ sein, die beide Geschlechter betreffen. Ganz wichtig ist dabei die Botschaft der Kampagne: Ich habe es geschafft, du kannst es auch schaffen. Das betrifft sowohl Mädchen als auch Jungen. 12
Arbeitsblatt 5: Berufe selbst gestalten 2.5 2 Diese Aufgabe ermöglicht es Jugendlichen, ihre Wunschberufe in einer Collage mit Kurzbeschreibung Bildern aus Zeitschriften oder mit anderen Materialien darzustellen. Methodenmappe • Pinnwände Sie benötigen • Plakate • DVD mit DVD-Player, Fernseher oder Notebook mit Leinwand • verschiedene Zeitschriften • DIN-A4 Papier oder Karton • Scheren, Klebstoff, Malstifte, Malkreide, Stoffreste, verschiedene Materialien Lassen Sie zuerst den Film abspielen. Nach der Filmvorführung teilen Sie die Zeitschrif- Durchführung ten und die Arbeitsmaterialen aus und erklären, wenn nötig, was eine Collage ist und wozu Sie sie verwenden wollen. Bitten Sie die Jugendlichen, anhand der Materialien ihren Wunschberuf in einer Collage darzustellen. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen Sie, indem Sie Musik abspielen lassen, Getränke oder Knabbereien anbieten. Geben Sie der Gruppe mindestens 20 bis 30 Minuten Zeit, um die Collagen zu gestalten. Tipp: Beteiligen Sie sich auch als Lehrer / -in oder Gruppenleiter / -in und fertigen Sie selbst auch eine Collage für Ihren Beruf an. Gestalten Sie, wenn möglich, mit den Collagen Nutzen Sie die Collagen der Jugendlichen als Diskussionsgrundlage, um sich zum eine kleine Ausstellung über Berufswünsche an der Schule. Beispiel über die folgenden Fragen auszutauschen: Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler aus anderen Klassen, • Was ist positiv an meinem Wunschberuf? ebenfalls Collagen anzufertigen • Was ist anstrengend? und sich so an einer wachsenden Ausstellung zu • Welchen Schulabschluss / Ausbildung benötige ich dafür? beteiligen. • Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es? • Wie viele Firmen / Unternehmen bieten diesen Beruf in meiner Umgebung an? • Was verdiene ich? Bitten Sie die Jugendlichen, Zweiergruppen zu bilden oder ordnen Sie jeweils zwei Alternative Jugendliche einander zu. Eine Jugendliche / ein Jugendlicher beschreibt den eigenen Wunschberuf und die Partnerin / der Partner entwickelt auf der Grundlage der Beschrei- bung eine Collage. Diese alternative Vorgehensweise regt ein intensiveres Gespräch unter den Jugendlichen an. „Ich habe einen Teil des Materials in unsere Dauerausstellung zur Berufswegeplanung gegeben. In einzelnen Fächern und bei individuellen Fragestellungen habe ich auf das Material zurückgegriffen.“ Clarissa Böhm-Weiser, Lehrerin an der Schule am Giebel, Sinsheim-Steinsfurt 13
2 2.6 Arbeitsblatt 6: Ermutigungstraining Kurzbeschreibung Diese Methode eröffnet Jugendlichen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Besuchs im Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit, auf einer Messe oder an einem anderen Ort der Berufsinformation zu erarbeiten, weshalb es die Vorbilder Methodenmappe geschafft haben und welche Hürden sie dabei meistern mussten. Diese Erkenntnisse sind Grundlage für ein Gespräch über die Herausforderungen, die auf dem Weg zum eigenen Wunschberuf / Tätigkeitswunsch bestehen, und darüber, wie diese gemeistert werden können. Sie benötigen • Pinnwände • Plakate • Postkarten • DVD mit DVD-Player, Fernseher oder Notebook mit Leinwand Stellen Sie zuerst die Kampagne vor und lassen Sie im Anschluss an Ihre Ausführungen den Film abspielen. Erläutern Sie, dass die Vorbilder es nicht nur deshalb geschafft haben, weil sie fachlich gut waren, sondern auch, weil sie sich nicht haben entmutigen lassen. Durchführung Verteilen Sie nach der Videovorführung die Postkarten und teilen Sie drei Gruppen mit jeweils vier oder mehr Jugendlichen ein, die jeweils ein Vorbild bearbeiten sollen. Besuchen Sie gemeinsam mit der Gruppe zum Beispiel das BIZ. (Einen Termin sollten Sie vorher vereinbart haben.) Dort informieren sich die Kleingruppen über den „normalen“ Weg einer Ausbildung und Anstellung in dem gewählten Berufsfeld und halten diesen schriftlich fest. Nutzen Sie im Anschluss einen Gruppenraum, um mit der gesamten Gruppe gemeinsam zu überlegen, welche Herausforderungen auf dem Weg zum ge- wählten Beruf an den verschiedenen Stationen auftreten können. Dazu kann Folgendes gehören: Die Eltern akzeptieren den Beruf nicht, es gibt finanzielle Schwierigkeiten, das eigene Aussehen passt nicht, man ist unsicher im Auftreten, man hat keine Erfolgs- aussicht bei Bewerbungen usw. Entwickeln Sie mit den Jugendlichen Vorschläge, wie es gelingen kann, am Ende doch das Ziel zu erreichen. Achtung: Unbedingt einen Termin für die Gruppeninformation beim BIZ oder einer anderen Berufsberatungsstelle für den gleichen Tag vereinbaren. Alternative Diese Methode eignet sich gut für Rollenspiele, von denen jeweils ein Rollenspiel am Ende im Plenum vorgespielt wird. Dabei werden Schwierigkeiten szenisch dargestellt und durch Vorschläge der Gruppe im Rollenspiel miteinander gelöst. „… dass alle nie aufgegeben haben und sich Ihre Träume und Wünsche erfüllt haben und jetzt stolz auf sich sind, was sie geschafft haben.“ „Ich finde es gut, dass die Mädchen ihren Traum verwirklicht haben und ihr Ziel verfolgt haben.“ Stuttgarter Schülerinnen 14
Arbeitsblatt 7: Traumberuf meiner 2.7 2 Nebensitzerin / meines Nebensitzers Diese Aufgabe bietet durch Selbst- und Fremdeinschätzungen der Jugendlichen die Kurzbeschreibung Methodenmappe Möglichkeit, intensiver über die eigenen Schlüsselkompetenzen, Fähigkeiten und Stärken nachzudenken. • Papier Sie benötigen • Stifte • Pinnwand oder Flipchart, Edding Bilden Sie einen Stuhl- oder Sitzkreis mit freier Sitzwahl. Durchführung Bitten Sie die Jugendlichen, sich für ihre rechte oder linke Sitznachbarin / ihren rechten oder linken Sitznachbarn einen passenden Beruf oder mehrere Berufe zu überlegen, die am besten zu ihr / ihm passen. Geben Sie der Gruppe dafür ein paar Minuten Zeit. Bitten Sie anschließend jede Einzelne / jeden Einzelnen die Wahl zu begründen. Tragen Sie für die jeweiligen Berufe Informationen zusammen und sprechen Sie beim nächsten Treffen / in der nächsten Unterrichtsstunde über Voraussetzungen, Verdienst- möglichkeiten und Aufstiegsmöglichkeiten. Suchen Sie, wenn möglich, einen oder mehrere „echte“ Arbeitnehmer, die den Jugendlichen mehr über die Berufe erzählen können. Bitten Sie die gesamte Gruppe, sich für eine Jugendliche / einen Jugendlichen einen Alternative Beruf, der gut zu ihr / ihm passt, zu überlegen und die Begründung zu notieren. Tragen Sie die Berufe und die Begründungen der Jugendlichen zusammen und diskutieren Sie mit den jeweiligen Jugendlichen die Ergebnisse. Besprechen Sie mit ihr / ihm, ob die genannten Berufe tatsächlich einem ihrer / seiner Wunschberufe entsprechen und welche Vorschläge aus den Ideen für die Berufsorientierung entwickelt werden können. „Gut, dass die Kampagne auch auf die Lebensperspektive der Jugendlichen abzielt, denn darüber müssen sich Jungen und Mädchen gemeinsam unterhalten.“ Annika Köhn, Mitarbeiterin AJO e.V. Aalen 15
2 2.8 Arbeitsblatt 8: Wunsch und Wirklichkeit Kurzbeschreibung Wie werden junge Frauen und ihre Berufe in den Medien dargestellt? Diese Aufgabe hilft Jugendlichen, die Mediendarstellungen von Berufsbildern zu reflektieren und sie mit dem „echten“ Berufsleben zu vergleichen. Methodenmappe Sie benötigen • Papier • Stifte • Plakate • Postkarten • DVD mit DVD-Player, Fernseher oder Notebook mit Leinwand • DVD einer oder mehrerer Daily Soaps (zum Beispiel Verbotene Liebe, Sturm der Liebe, Alles was zählt, Gute Zeiten, schlechte Zieten, Lindenstraße, Unter uns etc.). Fragen Sie die Gruppe vorher, ob sie DVD Material einer Daily Soap zur Verfügung stellen können. Durchführung Lassen Sie zuerst das Kampagne-Video abspielen und im Anschluss daran eine Folge einer Daily Soap mit spezifischen relevanten Berufsszenen. Diskutieren Sie nach den Filmvorführungen die in der Daily Soap entwickelten Lebensentwürfe und die Darstel- lungen von Berufen und Rollen von Mädchen und Frauen. Vergleichen Sie diese mit den vorgestellten Vorbildern im Kampagne-Video. Stellen Sie der Gruppe zum Beispiel folgende Fragen: • Welche Berufe werden von jungen Frauen in Daily Soaps dargestellt? • Werden auch die Schwierigkeiten benannt, die in den Berufen anfallen? • Welchen Eindruck hat man von den vorgestellten Berufen? Entsprechen diese Vorstellungen der Realität im Kampagne-Video bzw. im persönlichen Umfeld? • Welche „typisch“ weiblichen Berufe sind vertreten? • Werden auch „typische“ Männerberufe von Frauen ausgeübt und wenn ja, wie werden die Berufe bzw. die Charaktere dargestellt? • Besprechen Sie mit den Jugendlichen, woher Sie ihre Vorstellungen über ihre eigenen Wunschberufe haben und welche Quellen sie nutzen, um Informationen darüber zu erhalten? • Welche Rolle spielen dabei die Freundeskreise und die Berufe, die ihre Eltern ausüben? • Diese Methode eignet sich in gleicher Weise für Jungen. Alternative Führen Sie mit der Gruppe Rollenspiele der Soap-Szenen mit einer „realistischen“ Berufsdarstellung bzw. der szenischen Skizzierung von Schwierigkeiten und Lösungen durch. „Ich halte diese Methode für besonders wirksam, weil dadurch das Berufs- und Frauenbild der Medien reflektiert werden kann.“ Renée Habermann, Lehrerin an der GWRS Stuttgart-Gablenberg 16
Arbeitsblatt 9: Mein Plan (B) zum 2.9 2 Traumberuf Diese Methode dient dazu, Alternativen zum Traumberuf zu entwickeln. Kurzbeschreibung Methodenmappe • Stift und Papier Sie benötigen • Plakate • Postkarten • DVD mit DVD-Player, Fernseher oder Notebook mit Leinwand • Pinnwand oder Flipchart mit Edding Teilen Sie die Jugendlichen in drei Kleingruppen auf. Spielen Sie das Video ab und Durchführung bitten Sie die Kleingruppen, sich auf jeweils ein Vorbild im Film zu konzentrieren. Bitten Sie die Jugendlichen, sich in der Kleingruppe während der Laufzeit des Filmes Alternativen für den Beruf des Vorbildes zu überlegen. Tragen Sie gemeinsam im Plenum anschließend die Alternativen zusammen. Bitten Sie die Jugendlichen danach, fünf verwandte Berufe zum eigenen Wunschberuf zu finden und diese zu notieren. Besprechen Sie im Anschluss gemeinsam die Alternativen und bitten Sie die Jugend- lichen um Ergänzungen dazu. Bitten Sie die Jugendlichen, ein persönliches „Berufsnavi“ zu gestalten. Die Jugend- Alternative lichen entwerfen eine Wegbeschreibung auf einer fiktiven Landkarte und tragen einen Start- und Zielpunkt ein. Lassen Sie die Gruppe skizzieren, wie sie zu ihren Wunsch- berufen kommen kann. Ein Schulabschluss, eine Qualifikation, ein Praktikumsplatz, eine Fähigkeit, ein Interesse, eine Stärke oder einen Freiwilligendienst können hierbei Etappen und Zwischenstopps auf dem Weg zum Ziel „Wunschberuf“ sein. Wie weit sind die Jugendlichen aktuell vom Ziel entfernt? Bitten Sie sie, die Entfernun- gen von Etappe zu Etappe bzw. bis zum Ziel individuell einzutragen. Nach etwa zehn Minuten werten Sie die „Navis“ im Plenum aus. Geben Sie den Jugendlichen wenn nötig Hinweise dazu, auf welchen Wegen das Ziel „Wunschberuf“ auch noch erreichbar ist. Bitten Sie die Jugendlichen im Anschluss, sich in einer Berufsberatung und / oder im Internet näher zu informieren. Tipp: Beteiligen Sie sich auch als Lehrer / -in oder Gruppenleiter / -in und fertigen Sie selbst ein „Navi“ für Ihren Berufsweg an. „Hier wird das Spektrum der Berufe wirklich erweitert!“ „Die Kampagne Klaudia Corickic, hat angeregt, das Thema Schulsozialarbeiterin „Hoffnung“ bei den an der GWRS Stuttgart- Jugendlichen wieder Gablenberg aufflammen zu lassen. Es werden wieder Ziele formuliert!“ Aslan Saadet, Mitarbeiterin AJO e.V. Aalen 17
2 2.10 Arbeitsblatt 10: Der EinFlUss von Eltern auf das Berufswahlverhalten Kurzbeschreibung Diese Methode skizziert einen Elternabend, der zum Ziel hat, den wichtigen Zusam- Methodenmappe menhang zwischen Lebens- und Berufsplanung zu thematisieren und die Rolle der Eltern darin zu diskutieren. Eltern sollen motiviert werden, sich dem Thema Berufswahl zu widmen, und zudem Klarheit über ihre Rolle und Funktion im Berufswahlprozess ihrer Kinder bekommen. Sie benötigen • Stifte • Pinnwand / Tafel • DVD mit DVD-Player, Fernseher oder Notebook mit Leinwand • Postkarten • Plakate • Blanko-Postkarten (siehe Arbeitsblatt 3) oder Zuschnitte im Format 10 x 15 cm • Schere(n) • Stifte Durchführung Organisieren Sie einen Elternabend für die Eltern der Mädchen oder für die gesamte Elternschaft. Sprechen Sie zu Beginn über den Anlass des Elternabends (Berufswahl- verhalten der Mädchen, Girl´s Day, traditionelle Vorgaben, Einflussnahme der Eltern). Versuchen Sie, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, indem Sie zum Beispiel Getränke und Gebäck anbieten und eine entsprechende Sitzordnung wählen. „Die Inhalte der Gespräche und der Film sind 1. Zur Einstimmung auf die Thematik holen Sie sich ein Meinungsbild ein und teilen gut. Er ist nicht zu lang und spricht die Mädchen an. dazu jedem Elternteil eine Moderationskarte mit den vorbereiteten Fragen der Darauf kommt es ja an. Als Gesprächsanlass und Türöffner Kopiervorlage A aus. Sammeln Sie die Karten nach ca. fünf Minuten ein und heften ist der Film sehr geeignet.“ Sie diese an die Pinnwand / Tafel und tragen Sie die Ergebnisse vor. Helga Schneeberger, Projektleiterin „Mädchen im 2. In einem weiteren Schritt lassen Sie das Kampagne-Video abspielen. Bitten Sie die Übergang Schule-Beruf“ BeFF Stuttgart Eltern, sich im Film besonders auf die Industriemechanikerin Sezen zu konzentrieren. Nach der Filmvorführung dient das Beispiel „Sezen“ der Gruppe als Gesprächsgrund- lage für Vorbilder, Werte und für das Informationsinteresse der Eltern an frauen- untypischen Berufen. Die Fragen der Kopiervorlage B können hilfreich sein, um ein Gespräch über Lebens- und Berufswege und eigene Vorstellungen für die Töch- ter / Söhne in Gang zu setzen. 3. Überlegen Sie anschließend gemeinsam im Kollegium, welche Angebote Sie auf Grundlage der Antworten der Eltern als Schule zur Verfügung stellen können bzw. erörtern Sie die Bedarfe der Eltern zu gendersensibler Berufsorientierung. Alternative Veranstalten Sie ein Elterncafé. Teilen Sie den Eltern zu Beginn die Postkarten der Kam- pagne aus und sprechen Sie mit Ihnen über die Ziele der Kampagne. Bitten Sie nun die Eltern – wie auf Arbeitsblatt 3 die Jugendlichen –, Steckbriefkarten von sich selbst anzu- fertigen (ohne Foto). Verwenden Sie dazu zum Beispiel die Fragen von Kopiervorlage C oder nutzen Sie die Blanko-Postkarten. Diese Methode setzt Gespräche mit den Eltern über die eigenen Vorstellungen und Werte in Gang und kann die Basis für weiterfüh- rende Gespräche über Berufsorientierung sein. 18
Kopiervorlage 4 A Welche Gedanken haben Sie sich bislang über die Berufswahl ihres Kindes gemacht? Was haben Sie bislang konkret unternommen? B Wenn Ihre Tochter den gleichen Berufswunsch wie Sezen hätte, wie würden Sie reagieren? Hätten Sie sich selbst für diesen Beruf entschieden? Wenn ja, warum? Wenn nicht, warum nicht? Wie stehen Sie dieser Berufswahl gegenüber? Wo sehen Sie Hindernisse? Für welche der im Video gezeigten Berufe würden Sie sich am ehesten einsetzen? C Konnte ich mich früher selbst für einen Beruf entscheiden? Welchen Einfluss hatten meine Eltern? Welche Unterstützung hatte ich bei der Berufswahl? Inwiefern spielte mein Geschlecht eine Rolle bei der Berufswahl? Bin ich heute mit meiner Berufsentscheidung zufrieden? 19
3 Links zu Gender www.girls-day.de und Schule www.genderkompetenz.info / aktuelles www.gender-mainstreaming.net Internetlinks www.g-i-s-a.de www.gender.de www.genderundschule.de www.girls-just-do-it.de www.idee-it.de www.partner-fuer-schule.nrw.de / fsf_jungenundmaedchen_vortraege.php www.uni-graz.at / kffwww / geschlecht_didaktik / www.aktionsrat-bildung.de / fileadmin / Dokumente / Dokumentation_2009.pdf www.3sat.de / 3sat.php? / scobel / 132297 / index.html Links für Ausbildungs- und www.arbeitsagentur.de Praktikumsplätze www.berufenet.arbeitsagentur.de www.kursnet.arbeitsagentur.de www.aubi-plus.de www.jobboerse.arbeitsagentur.de www.ihk-lehrstellenboerse.de www.handwerks-power.de www.ausbildungplus.de www.azubi-tv.de www.jungeseiten.de www.sjr-stuttgart.de www.tipsntrips.de www.lizzynet.de 20
4 Blickhäuser, A. und von Bargen, H.: Mehr Qualität durch Gender-Kompetenz. Ein Wegweiser für Training und Beratung im Gender Mainstreaming. Helmer 2006 Faulstich-Wieland, H. u.a.: Doing Gender im heutigen Schulalltag. Weinheim und München 2004 Frauenrat Basel, Fachgruppe Bildung und Kultur (Hg.): Gretel und Hänsel. Leitfaden zu einer geschlechtergerechten Schule. Liestal 2000 Buchtipps Gaupp, N. und Geier, B.: Stuttgarter Haupt- und Förderschüler / innen auf dem Weg von der Schule in die Berufsausbildung – dritte Folgeerhebung. München, Stuttgart 2010 Kahlert, H. und Mansel, J.: Bildung und Berufsorientierung: der Einfluss von Schule und informellen Kontexten auf die berufliche Identitätsentwicklung. Wiesbaden 2007 Kansteiner-Schänzlin, K. und Höppel, D.: Girl‘s Day and Boy‘s Day – gelungene Variante der Mädchen- und Jungenförderung an Schulen? In: PÄD Forum: unterrichten erziehen. 2008, S. 164-168 Kaschuba, G.: Theoretische Grundlagen einer geschlechtergerechten Didaktik, Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung 1 / 2005, S. 67-74 Koch-Priewe, B.: Schulprogramme zur Mädchen- und Jungenförderung, Weinheim und Basel 2002 Landeshauptstadt Stuttgart (Hg.): Handreichung zur Zusammenarbeit mit Eltern in der Berufsorientierung. Stuttgart 2011 Mörth, A. / Hey, B.: Geschlecht und Didaktik, Karl-Franzenz Universität Graz 2006 Puhlmann, A.: Zwischen allen Stühlen – Berufsorientierung junger Frauen. In: DGB Info-Brief 1 / 2010. Frau geht vor. S. 14-16 Walter, M.: Jungen sind anders, Mädchen auch. München 2005 © Light Impression – Fotolia.com 21
5 Kampagne-Materialien Kopieren Sie sich Mit diesem Formular haben Sie die Möglichkeit, die Materialien der Kampagne dieses Formular, „Mein Style, mein Beruf!“ als Plakat-, Postkartensatz sowie als DVD zu bestellen. um die Materialien Bitte füllen Sie dafür das Formular vollständig aus und faxen es an die Nummer Bestellformular der Kampagne 0711-216 4753 oder senden es per Post an: Landeshauptstadt Stuttgart, Jugendamt/ zu bestellen. Jugendhilfeplanung, Wilhelmstraße (M) 3, 70182 Stuttgart. Bei Fragen stehen wir Ihnen unter Poststelle51Jugendhilfeplanung@stuttgart.de zur Verfügung. Vorname / Nachname ______________________________________________________________ Einrichtung ______________________________________________________________________ Straße / Nr. _______________________________________________________________________ PLZ / Ort __________________________________________________________________________ Tel. ________________________________ E-Mail ______________________________________ Alle Mediadaten 1. Plakate „Mein Style, mein Beruf!“ DIN A3 (297 x 420 mm) sind kostenfrei Mein Style, Mein Style, Mein Style, Viele der Mädchen mit Viele der Mädchen mit Viele der Mädchen mit HAuptschulabschluss HAuptschulabschluss HAuptschulabschluss entscheiden sich für entscheiden sich für entscheiden sich für mein Beruf! mein Beruf! mein Beruf! einen Beruf aLS Arzt- einen Beruf aLS Arzt- einen Beruf aLS Arzt- helferin, Verkäuferin helferin, Verkäuferin helferin, Verkäuferin oder friseurin. oder friseurin. oder friseurin. sezen nicht: Patricia nicht: Emina nicht: Sie ist erfolgreich als Sie ist erfolgreich als Sie ist erfolgreich als Industriemechanikerin. Landschaftsgärtnerin. Altenpflegerin. Respekt! Respekt! Respekt! Check: /ruem Check: /ruem Check: /ruem ttgart.de ttgart.de ttgart.de www.stu www.stu www.stu Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, IG Metall Stuttgart, Industrie- und in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, IG Metall Stuttgart, Industrie- und in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch-Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch-Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch-Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 110525_RÜM_Plakate_Original_DRUCK.indd 1 25.05.2011 10:24:24 110525_RÜM_Plakate_Original_DRUCK.indd 2 25.05.2011 10:24:28 110525_RÜM_Plakate_Original_DRUCK.indd 3 25.05.2011 10:24:33 Anzahl Bestellungen Plakatsätze (à 3 Plakate) 2. Postkarten „Mein Style, mein Beruf!“ DIN A6 (105 x 148 mm) Mein Style, mein Beruf! Mein Style, mein Beruf! Mein Style, mein Beruf! Mein Style, mein Beruf! Mein Style, mein Beruf! sezen ist erfolgreich als Patricia ist erfolgreich als Aurelia ist erfolgreich als Emina ist erfolgreich als Alexia ist erfolgreich als Industriemechanikerin. Landschaftsgärtnerin. Schulsozialarbeiterin. Altenpflegerin. Landschaftsgärtnerin. Respekt! Respekt! Respekt! Respekt! Respekt! Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Dies ist eine Kampagne des Regionalen Übergangsmanagements Schule – Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Stuttgart zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen – in Zusammenarbeit mit AWO Stuttgart – Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, Jugendmigrationsdienste, BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e. V., Frauenunternehmen ZORA gGmbH, IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch- IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch- IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch- IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch- IG Metall Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Louis Leitz Stiftung, Russisch- Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva Orthodoxe Jugend, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Volkshochschule Stuttgart, Wohnprojekt ROSA – Eva 110525_RÜM_Postkarten_Original.indd 1 25.05.2011 10:38:41 110525_RÜM_Postkarten_Original.indd 3 25.05.2011 110525_RÜM_Postkarten_Original.indd 10:38:45 5 110525_RÜM_Postkarten_Original.indd 25.05.2011 10:38:50 7 25.05.2011110525_RÜM_Postkarten_Original.indd 10:38:56 9 25.05.2011 10:39:01 Anzahl Bestellungen Postkartensätze (à 5 Postkarten) 3. DVD „Mein Style, mein Beruf!“ Mein Style, mein Beruf! Kampagne zur erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen in Stuttgart 1 Exemplar pro Bestellung 22
Wir danken unserem Förderer 6 • Robert Bosch Stiftung GmbH für die Realisierung der Methodenmappe unseren Förderern • Robert Bosch Stiftung GmbH für die Erstellung des Videofilms Danksagung • Louis Leitz Stiftung für die Mittel der Fortbildungen • IG Metall Stuttgart für die Unterstützung bei der Herstellung der Printmedien und unseren Projektparterinnen und Projektpartnern für Ihr Engagement in der Kampagne • AWO Stuttgart, Jugendmigrationsdienste • BeFF – Berufliche Förderung von Frauen e.V. • Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V., Wohnprojekt ROSA • Frauenunternehmen ZORA gGmbH • Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart • Stuttgarter Jugendhaus gGmbH • Russisch-Orthodoxe Jugend • Volkshochschule Stuttgart. Wir danken weiterhin den zahlreichen Lehrkräften und Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern sowie den Akteuren der offenen Mädchenarbeit für ihr Enga- gement und die Zustimmung, ihre Erfahrungen und Praxistipps in dieser Publikation veröffentlichen zu dürfen. Stuttgart, September 2012 Herzlichen Dank an alle Beteiligten 23
Respekt Check: / ruem . s t u t t g a rt.de www
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