Reasons and Approaches for Teaching Grammar - Projektprofil

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Reasons and Approaches for Teaching Grammar - Projektprofil
Projektprofil
  Reasons and Approaches for Teaching
               Grammar
Projektbeschreibung
  •   Das Seminar untersuchte und diskutierte verschiedene Perspektiven über das
      Unterrichten von Grammatik. Nachdem die Studierenden mehr über die Notwendigkeit
      des Grammatikunterrichts im EFL-Klassenzimmer erfahren haben, erarbeiteten sie
      ausgewählte theoretische Ansätze und deren Umsetzungen in der praktischen Arbeit.
      Hierbei erwies sich die Zusammenarbeit mit einem Gymnasium als besonders fruchtbar,
      da die Studenten Fragen zu den Theorien in Bezug auf die praktische Umsetzung klären
      konnten und Gelegenheit hatten, ihre selbsterstellten Materialien von den Kolleg:innen
      vor Ort ausprobieren zu lassen. Anschließend erhielten sie ein praxisrelevantes Feedback
      von den Lehrer:innen der Partnerschule.

Produkte und Ergebnisse
  •   Studierende erstellten Verlaufspläne und kleinere Übungssequenzen inklusive
      Unterrichtsmaterialien, z.B. Arbeitsblätter. Diese wurden den Kolleg:innen vor Ort zur
      Verfügung gestellt und in den jeweiligen Jahrgängen eingesetzt, ausgewertet und
      evaluiert.
Reasons and Approaches for Teaching Grammar - Projektprofil
Praktische Ideen
    •   Eines der wichtigsten Argumente ist, dass Grammatik im kompetenzorientierten
        Englischunterricht integrativ und in relevanten Themen gelehrt, geübt und gebraucht
        werden soll. Grammatische Themen sind Adjektive, Konditionalsätze, Reported Speech,
        Zeitformen. Bei der Erstellung der Materialien war den Studierenden wenig vorgegeben.
        Das war zwar herausfordernd, zeigte aber das große, kreative Potential, das in ihnen
        steckte. Die Materialien reichten von Arbeitsblättern mit typischen, auch
        lehrwerksähnlichen, Übungsaufgaben bis zu eigenen Storyboards und dem Einsatz
        digitaler Medien mit unterschiedlicher Komplexität.

Literatur und Materialien
Anders, Heidi (2019). Grammatik to go. Kommunikative Grammatikstunden, Praxis
           Fremdsprachenunterricht Englisch, 2, 12-14.
Bahns, J., (1997). Kollokationen und Wortschatzarbeit im Englischunterricht. Tübingen: Narr.
Bruckmaier, E. (2020). Do you know Mary? Welche Mary? Prosodie mithilfe eines Sprechgesangs fördern,
           in: Praxis Fremdsprachenunterricht, 5, 17-22.
Chomsky, N. (1995). The Minimalist Program. Cambridge, MA: MIT Press.
Decke-Cornill, H. & Küster, L. (2010/2014). Fremdsprachendidaktik. 2. Auflage. Tübingen: Narr. S.174-180.
Doughty, C. & Williams, J. (Hrsg.) (1998). Focus on Form in Classroom Second Language Acquisition.
           Cambridge: Cambridge University Press.
Ellis, R. (2006). Current Issues in the Teaching of Grammar: An SLA Perspective. In: TESOL Quarterly 40, 83-
           107.
Engelhart, B. (2013). Grammar Charms. Selbst verfasste grimoires in der Sekundarstufe, in: Praxis
           Fremdsprachenunterricht Englisch, 2, 7-10.
Engelhart, B. (2019). Dancing Participles and Phrasals. Contemporary lexico-grammar, in: Praxis
           Fremdsprachenunterricht Englisch, 5, 12-15.
Fuchs, S. (2018). Read, Write, Play – Robin Hood & His Grammar Ventures in Sherwood Forest, in: Praxis
           Fremdsprachenunterricht Englisch, 5, 4-7.
Henseler, R. & Meinecke, B. (2016). Defenitely Check This Out: Die Lieblingsfernsehsendung in video
           selfies vorstellen, chunks für eine Filmrezension erwerben, in: Der Fremdsprachliche Unterricht
           Englisch, 140, 25-30. [Kl. 9]
Kolb, A. (2016). The World’s Next Top Monster, in: Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch, 140, 14-20.
Königs, F. & Gnutzmann, C. (1995). Perspektiven des Grammatikunterrichts. Tübingen: Narr.
Larsen-Freeman, D. (2011). Teaching Grammar versus Teaching Grammaring, in: Praxis
         Fremdsprachenunterricht Englisch, 1, 5-7.
Lewis, M. (2000). Learning in the lexical approach. In Lewis, M. (Hrsg.), Teaching Collocation: Further
         Developments in the Lexical Approach. London: LT Publications, 155-184.
Mader, A. (2012). Aliens looking for love. Fantasieanregender Englischunterricht zur Vertiefung von
         Adjektiven, in: Schulmagazin 5-10, 11, 2-9. [Kl. 5 & 6]
Müller-Hartmann, A. & Schocker, M. (2016). Let’s chunk it! Wortschatz und Grammatik integriert
         entwickeln, in: Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch, 140, 10-13.
Raabe, H. (2007). Wieviel Grammatik braucht der Mensch? Praktische und theoretische Reflexionen, in:
         Praxis Fremdsprachenunterricht, 6, 22ff.
Scrivener, J. (2010). Teaching English Grammar. What to Teach and How to Teach it. London: Macmillan.
Siebold, J. (2011). Didaktisches Lexikon: Grammatik, in: Praxis Fremdsprachenunterricht, 1, 15f.
Siepmann, D. (2007). Wortschatz und Grammatik: zusammenbringen, was zusammen gehört. In: Beiträge
         zur Fremdsprachenvermittlung, 46, 59-81. Landau: Empirische Pädagogik.
Summer, T. (2020). Grammatik bewegungsreich vermitteln: Wie sich sprachliche Phänomene
         motivierend einführen lassen, Englisch 5-10 (51), 24-29 (with Martin Bastkowski).
Suter, C. (2016). Have you ever worn a Diving Suit? Chunks zu Erfahrungen verwenden und analysieren, in:
         Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch, 140, 20-24. [Kl. 7]
Thaler, E. (2012). 10 Modern Approaches to Teaching Grammar:. Methoden und Materialien für den
         Englischunterricht (Sek. I und II). Braunschweig: Schöningh.
Wirag, A. & L. (2020). The Comic-Way. Unregelmäßige Verben mit Comic-Lernkarten üben, in: Praxis
         Fremdsprachenunterricht Englisch, 2, 12-15.
Zhang, J. (2009). Necessity of Grammar Teaching, in: International Education Studies, 2(2), 184-187.
Ziegésar, D. & M. (1995/2000). Einführung von Grammatik im Englischunterricht: Materialien und
         Modelle. München. Oldenbourg. 12-23.

                                                                                Teilprojektkonzeption:
                                                                                     Dr. Stefanie Fuchs
                                                                                        Projektleitung:
                                                     Prof. Dr. Christiane Lütge und Prof. Dr. Kurt Hahn
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