Reflexion zum Kurs "Informationskompetenz für HistorikerInnen"
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Universität Konstanz Fachbereich Geschichte und Soziologie Wintersemester 2013/14 Kurs: Informationskompetenz für HistorikerInnen Dozent: Dr. O. Trevisiol Reflexion zum Kurs „Informationskompetenz für HistorikerInnen“ Jakob Alexander Kolmeigner 01/887951 Obere Laube 61 78462 Konstanz Jakob.Kolmeigner@uni-konstanz.de Geschichte (HF) Jura (NF) BA 1. Semester
Inhalt Einführung:.............................................................................................................................................. 2 Meine Lernziele:...................................................................................................................................... 2 Übungen und Inhalte der Veranstaltung: ................................................................................................. 3 Kritik zweier Kommilitonen zu meiner Reflexion: ................................................................................. 5 Reflexion meines Lernens und des Kurses:............................................................................................. 7 Literaturverzeichnis: ................................................................................................................................ 8 1
Einführung: Das erste Mal, dass ich mit einer schriftlichen, mehrseitigen Ausarbeitung in Berührung kam, war in der Schule in der achten Klasse, als der neue Leistungsnachweis, die „Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen“, eingeführt wurde. In der achten und neunten Klasse wurden die Anforderungen dieser Ausarbeitung nicht kommuniziert. Mit der zunehmenden Erfahrung des Lehrkörpers mit diesem Leistungsnachweis wurde uns in der zehnten Klasse ein Anforderungskatalog zu diesen Ausarbeitungen gegeben. Dieser blieb auch in der Oberstufe auf dem Weg zum Abitur vorhanden. Ziel der Recherche war in dieser Zeit so schnell, so unkompliziert und so viele Informationen wie möglich zusammenzutragen. In dem zusätzlichen Kurs „Seminarfach“, welchen man in der Oberstufe belegen konnte, wurden zwei Leistungsnachweise erbracht. Zum einen eine schriftliche Hausarbeit und zum anderen eine Präsentation des Themas mit Kolloquium. In diesem Kurs wurde eine grundlegende Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten gegeben. Hiermit änderten sich die Rechercheziele. Es wurde versucht viel und aussagekräftiges Material zu finden. Die Recherche für diese Hausarbeit trug sehr viele Monographien und aktuelle Zeitungsartikel aus den Medienvertretern, „Spiegel“, „Stern“, „Zeit“, „Welt“, „Die Süddeutsche“ und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zusammen. Die Idee einer wissenschaftlich fundierten Hausarbeit wurde mir erst an der Universität vermittelt. Hier änderte sich die Recherchepraxis ein weiteres Mal. Mit der Teilnahme an dem Kurs „Informationskompetenz für HistorikerInnen“ und dem zum Proseminar gehörigen Tutorium konnte nicht nur ein Einblick in die wissenschaftliche Recherche sondern auch eine Vertiefung gegeben werden. Ziele dieser Recherche sind belastbare und aktuelle Informationen zum Thema der Hausarbeit zu finden. Hierfür sind die Zeitungsartikel aus Fachzeitschriften, so zum Beispiel die „Historische Zeitschrift“, maßgeblich, da diese auf einem komprimierten Rahmen ein sehr spezielles Thema darlegen und einen aktuellen Wissenstand darstellen. Meine Lernziele: Meine Lernziele in diesem Kurs waren, meine Kenntnisse im Bereich der Fachdatenbanken zu erwerben und diese zu verbessern1. Neben diesen neuen Kenntnissen wollte ich auch meine selektierenden Fähigkeiten verbessern, um die gefundenen Informationen nach Qualität und Belastbarkeit zu sortieren und danach verwerten zu können2. Die im Tutorium kommunizierten 1 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Erwartungen, 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 2 Jakob Kolmeigner (wie Anm. 1). 2
Anforderungen der Hausarbeit des Proseminars lagen deutlich über allen Anforderungen in der Schule. Somit wurde mir am Anfang des Semesters bewusst, dass ich meine Lerneinstellung aus der Schulzeit ändern muss. Selbstbestimmtes und eigenorganisiertes Lernen und Recherchieren sollte nun mit Hilfe der genannten Handwerkzeuge erlernt und angewendet werden. Übungen und Inhalte der Veranstaltung: In der ersten Sitzung führten wir einen Test über unseren bisherigen Wissensstand in der Thematik der qualitativen Recherche durch. Nach dem allgemeinen Wissentest widmeten wir uns einem Test über die Fachdatenbanken. In Folge dieser beiden Tests wurden mir meine Defizite im Bereich Recherche bewusst. In einer folgenden Sitzung wurde uns die Schneeballsuche nahe gebracht. Hierfür eignen sich Nachschlagewerke, da ein kleiner Überblick in das Thema und dazu auch themenspezifische Literatur geliefert wird. Wir hatten das Beispiel des „Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikons“. Da dieses Lexikon aus der protestantischen Glaubensrichtung stammt, kommt man nicht um den Blick in ein katholisches Pendant herum, um eine kritische und wissenschaftlich belastbare Recherche zu gewährleisten.3 Nach dieser ersten Einführung recherchierten wir zu vorgegebenen Themen in dem lokalen Katalog unserer Bibliothek und danach überregional und später international. Hierfür nutzten wir erst die Datenbank „Karlsruher Virtueller Katalog“4 und später für die Internationale Suche „OCLC WorldCat®“5. Außerdem versuchten wir dieselbe Aufgabe mit Google Scholar und Amazon zu lösen. So erkannte man, dass für eine Ideenfindung Amazon durchausgeeignet sein kann. Außerdem machten wir uns mit der Volltextsuche KonSearch vertraut6. Eine weitere Sitzung lehrte uns Zitierschemata, die wir praktisch erproben7: Schunka , Alexander(2009): Konfession und Migrationsregime in der Frühen Neuzeit. Migrants and the Early Modern Confessional State. In: Geschichte und Gesellschaft, 35.1. , Europäische Migrationsregime. 2009. S. 28-63. In der folgenden Sitzung des Kurses wurde uns das Literaturverwaltungsprogramm Citavi vorgestellt. Durch eine sehr benutzerfreundliche Oberfläche und der Möglichkeit in allen registrierten und auch mit „WorldCat®“ aufrufbaren Bibliotheken mit der ISBN eines Buches bzw. anderen internationalen Seriennummern für Medien die Bücher sehr schnell in die Literaturliste einzubringen zeichnet sich 3 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Nachschlagewerke, 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 4 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Recherche: Lokal/International, 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 5 Jakob Kolmeigner (wie Anm. 4). 6 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Recherche: KonSearch, 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 7 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Zitieren: "Von Hand", 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 3
Citavi aus. Durch die Verlinkung mit MS Office Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen ist das Setzen von Fußnoten und des Literaturverzeichnisses am Ende der Ausarbeitung sehr zeitsparend und übersichtlich. Das Programm weist nur ein kleines Manko auf, da die Nutzung auf der Mac-Basis nicht unterstützt wird. Hier gibt es, aber leider etwas kompliziertere Programme die auch die Mac- Basis unterstützen. Die Benutzung von Citavi wurde von unserem Kurs in einer Hausaufgabe vertieft.8 Ein essenzieller Bestandteil der Informationsbeschaffung für Pro-, Haupt-, Oberseminararbeiten ist die Datenbankrecherche nach Zeitschriftenartikel aus den Forschungszeitschriften. Im Fachbereich Geschichte gibt es zum Beispiel die „Historische Zeitschrift“. Um auf verschiedene Zeitschriftenartikel zugreifen zu können gibt es mehrere Datenbanken, Historical Abstracts, JStor, Gnomon oder die Année Philologique. Diese unterscheiden sich in den verschiedenen Suchfunktionen und Möglichkeiten die Suche zu steuern beziehungsweise zu verfeinern.9 Die Datenbanken unterscheiden sich auch in der Zugriffsweise. JStor bietet eine Weiterleitung auf die Volltexte10, während die Année Philologique nur die bibliographischen ausgibt. Um nach internationalen Zeitungsartikeln zu recherchieren gibt es die Datenbank Nexis11. Nexis bietet eine Volltextsuche in den Zeitungsartikeln und eine Weiterleitung zu den selbigen. Wichtig bei der Recherche ist die qualitative Belastbarkeit der gefundenen Informationen. Es sollte sich nicht auf Vermutungen, Verschwörungen und bloße Ideen berufen werden. Hierfür überprüften wir verschiedene Websites auf deren wissenschaftliche Belastbarkeit. Die Website: www.muenster.de/~dk2/kennedy.htm ist nicht wissenschaftlich belegt und fußt sich auf verschwörungstheoretischen Ideen. In einer der letzten Sitzungen besprachen wir einige Definitionen. So zum Beispiel Plagiat und Plagiator. Ich empfand diese Sitzung als sehr wichtig, da mir bewusst wurde, dass auch mit einem durch „unbewusstes“ plagiieren entstandenes Plagiat dieselben Konsequenzen zur Folge hat. Diese Definitionen möchte ich hier noch einmal wiedergeben. Ein Plagiat ist die unrechtmäßige Aneignung von Gedanken, Ideen oder Ähnliches eines anderen auf künstlerischem oder wissenschaftlichen Gebiet und ihre Veröffentlichung. Es ist somit Diebstahl geistigen Eigentums. Ebenso beschreibt Plagiat ein durch Plagiat entstandenes Werk12. Der Plagiator ist jemand, der ein Plagiat begeht. Plagiarismus bezeichnet einen Vorgang, wissentlich und unter 8 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Citavi (Übung), 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 9 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Datenbankrecherche, 2013, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 10 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Recherchepraxis: JStor, 2014, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 11 Jakob Kolmeigner, Informationskompetenz. Zeitungsrecherche Online, 2014, https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html (29.03.2014). 12 http://www.duden.de/rechtschreibung/Plagiat (29.04.2014). 4
Missachtung wissenschaftlicher Ethik und des Urheberrechts geistiges Eigentum fremder Personen als eigenes Werk zu bezeichnen.13 Kritik zweier Kommilitonen zu meiner Reflexion: Reflexionskritik Für Jakob Kolmeigner: Beim ersten Durchlesen der Reflexion von Jakob ist mir zunächst aufgefallen, dass er genau wie ich unzufrieden mit der Vermittlung von Wissen bezüglich Informationsbeschaffung in der Schule war. Gerade auf dem Gymnasium betrachten wir beide diesen Punkt also als stark verbesserungswürdig. Auch unsere Lernziele überschneiden sich in vielen Punkten, vor allem die der Literaturrecherche und der Verwertung von Gefundenem. Doch beginnen wir mit der Kritik: Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass ein Überblick über die Inhalte und die Durchführung des Kurses gegeben wird und zum Beispiel verschiedene Datenbanken namentlich erwähnt werden. Mit seinem Beispiel des „Biographisch-Bibliografisches Kirchenlexikon“ beweist er, dass er verstanden hat, dass man gefundene Literatur (oder sonstige Quellen und Informationen) überprüfen sollte, da sie aus, wie in diesem Fall, subjektiv voreingenommener Sicht erstellt sein könnten. Gut gefällt mir auch seine Bewertung der verschiedenen Literatursuchmaschinen wie Google Scholar oder auch Amazon. Dass er ein Fazit zu diesen abgibt beweist, dass er die Inhalte des Kurses verstanden und auch aktiv angewendet hat. Beim Thema Literaturverwaltung/ Zitation erschließen sich mir seine Gedankengänge jedoch nicht zur Gänze. Zunächst ist offensichtlich ein Zitat einfach „in den Raum geworfen“, ohne aber dessen Sinn zu erläutern. Es könnte sich genauso um eine falsch formatierte Fußnote handeln. Hier fehlt mir eine Erklärung. Daraufhin lobt er das Literaturverwaltungsprogramm Citavi, bemängelt aber, dass es nicht für Apple Betriebssysteme konzipiert sei. Dies suggeriert, dass er ein solches verwendet. Im Schlussteil seiner Arbeit hebt er dann allerdings seinen Wissenszuwachs in diesem Programm hervor, was vorher Genanntem ja eigentlich wiederspricht. Es gefällt mir wiederrum gut, dass er auf die Gefahren von Internetquellen eingeht, da deren Seriosität nicht zwangsläufig gegeben ist, und deshalb einer intensiven Kontrolle bedarf. Durch die Hervorhebung des Themenkomplexes rund um Plagiate zeigt er, dass er dessen Bedeutung verstanden hat. Allerdings fehlt mir in diesem Zusammenhang auch eine Verbindung zu den schwerwiegenden Folgen, auch bei nicht-vorsätzlicher Täuschung. Leider durchziehen die ganze Arbeit sehr viele Rechtschreibfehler, wobei ich annehme, dass es sich eher um Leichtsinnsfehler handelt. Ansonsten bietet die Uni Konstanz sehr viele Angebote wie die Schreibwerkstatt, bei welcher diese Kompetenzen gesteigert werden können. 13 http://www.informatik.tu-darmstadt.de/de/sonstiges/plagiarismus/ (29.04.2014). 5
Insgesamt glaube ich aber, dass er in diesem Kurs sehr viel lernen konnte, und das wird in seiner Reflexion auch deutlich! (Leo Reisch)14 Feedback zur Reflexion des Kurses Informationskompetenz für HistorikerInnen WS 2013/2014 von Jakob A. Kolmeigner: Ich finde deine Reflexion sehr gut strukturiert und übersichtlich. Mit deinem Inhaltsverzeichnis gibst du zu Beginn deiner Reflexion dem Leser einen guten Überblick was du in deiner Arbeit behandelst und in welchen Schritten du vorgehst. Mit den einzelnen Überschriften und Absätzen gliederst du deine Reflexion gut und machst sie gut lesbar. Deine Lernziele finde ich gut dargestellt, jedoch könntest du diese noch etwas konkretisieren. Die ersten zwei Sätze unter deiner Überschrift „Lernziele“ finde ich sehr komprimiert, sodass ich mir wünschen würde, dass du hier vielleicht noch etwas näher ausführst was du dir vorgenommen hattest und auf was es dir im speziellen ankamt. Deine Beschreibung des Kurses finde gut und du gibst die Inhalte des Kurses verständlich und anschaulich wieder. Vor allem finde ich gut, wie du die Recherche in den verschiedenen Katalogen national und international im ersten Absatz des Punktes „Übungen und Inhalte der Veranstaltung“ darstellst. Außerdem finde ich deine Ausführungen zum Thema Plagiarismus im letzten Abschnitt dieses Punktes gelungen. Hier zeigst du, dass für dich dieses Thema sehr wichtig ist und dass du den Inhalt dieser Kursstunde verinnerlicht hast. In der Reflexion zu deinem eigenen lernen stellst du gut dar warum der Kurs wichtig für dich war. So schreibst du im ersten Absatz deiner Passage „Reflexion meines Lernens und des Kurses“, dass du ohne das Wissen über die Datenbanken mit der Recherche für deine Hausarbeit Probleme gehabt hättest. Außerdem stellst du in eben diesem Abschnitt gut dar, dass für dich die Thematik und das aktive Umgehen mit den Datenbanken am wichtigsten gewesen ist. Jedoch würde ich mir wünschen, dass du im letzten Abschnitt deines Punktes „Reflexion meines Lernens und des Kurses“ noch einmal etwas genauer auf deine Lernziele eingehen würdest und konkretisieren würdest in wie fern diese sich erfüllt haben beziehungsweise in welchen Bereichen sie übertroffen wurden, wie du an dieser Stelle schreibst. Alles in allem eine sehr gelungene und sehr prägnante Reflexion des Kurses und deines Lernens. (Victor Kappel)15 14 https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/ilias.php?prt_id=343302&user_page=1550&cmd=preview&cmdClass=ilobjportfoliogui&cmd Node=gs:d5&baseClass=ilPersonalDesktopGUI (29.04.2014). 15 Wie Anmerkung 14. 6
Reflexion meines Lernens und des Kurses: In diesem Kurs konnte ich die elementaren Handwerkzeuge des wissenschaftlichen Arbeitens erlernen. Während der Recherche für meine erste Hausarbeit war ich sehr froh den Kurs und das Tutorium zu meinem Proseminar besucht zu haben. Ohne diese Kurse hätte ich bei weitem nicht diesen Weitblick in der Recherche gehabt. Die durch die Datenbanken aufgefundenen sehr weitgefassten und breitgefächerten Informationen, Artikeln und anderen Quellen konnte ich, Dank des besuchten Kurses, gut selektieren. Das verorten der aufgefundenen Informationen ist ebenso wichtig wie das auffinden der Informationen. Ohne den Kurs und das Tutorium wäre ich mit meiner ersten Hausarbeit gescheitert, da auch ein groß Teil der Übungen direkt auf die ersten bzw. nächsten Hausarbeiten abzielt. Neben dem reinen Bearbeiten und Besuchen der Veranstaltung gefiel mir auch immer die anwendungsbezogene Idee des Kurses. Durch die aktive Arbeit im Kurs, die direkt auf die aktuelle Anwendung abzielt, erschlossen sich die Inhalte des Kurses sehr viel einfacher, als über einen rein frontalen Vortrag. Neben der aktiven Mitarbeit brachte der Austausch mit meinen Kommilitonen Victor Kappel, Falco Drießen und Marcus Schüllermann eine Vergleichsreferenz zum Feedback des Dozenten. Die für mich wichtigste Sitzung war die Besprechung der Datenbanken, da diese mir einen Zugang zur aktuellen Forschungsliteratur boten und auch bei komplizierten und sehr seltenen Themen noch Treffer bieten, bei denen „breite“ Literatur mit den Sammelbänden und Monographien auf Grund der Spezialisierung keine Informationen mehr bringen. Neben gänzlich neuen Zugängen war auch die Verbesserung meines Umganges mit dem Programm Citavi von Vorteil. Mein spärliches Halbwissen bei diesem Programm konnte in der Citavi-Sitzung auf ein annehmbares Niveau gehoben werden. Ich würde den neuen Studenten des kommenden Semesters diesen Kurs auf jeden Fall empfehlen, da er eine Kompetenz in den essenziellen Bereichen des universitären Lernens im Studium bringt. Schlussendlich lässt sich von meiner Seite sagen, dass dieser Kurs die von mir erwarteten Lernziele mehr als erfüllt und deswegen übertroffen hat. 7
Literaturverzeichnis: Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Nachschlagewerke. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Zitieren: "Von Hand". Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Datenbankrecherche. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Citavi (Übung). Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Recherche: KonSearch. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Recherche: Lokal/International. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2013): Informationskompetenz. Erwartungen. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2014): Informationskompetenz. Plagiat. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2014): Informationskompetenz. Zeitungsrecherche Online. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2014): Informationskompetenz. Bewertung von Internetquellen. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Jakob Kolmeigner (2014): Informationskompetenz. Recherchepraxis: JStor. Online verfügbar unter https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_prtf_343302.html, zuletzt geprüft am 29.03.2014. Leo Reisch; Victor Kappel: Feedback zur Rezension über den Kurs Informationskompetenz für HistorikerInnen. https://ilias.ub.uni- konstanz.de/ilias/ilias.php?prt_id=343302&user_page=1550&cmd=preview&cmdClass=ilobjportfolio gui&cmdNode=gs:d5&baseClass=ilPersonalDesktopGUI (29.04.2014). http://www.informatik.tu-darmstadt.de/de/sonstiges/plagiarismus/ (29.04.2014). http://www.duden.de/rechtschreibung/Plagiat (29.04.2014). 8
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