INTERKULTURELLE ÖFFNUNG VON GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN ALS APN HANDLUNGSFELD
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www.elisabeth-wesselman.de INTERKULTURELLE ÖFFNUNG VON GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN ALS APN HANDLUNGSFELD Elisabeth Wesselman Herbert Herbst Fachreferentin Interkulturelle Versorgung Kontaktstelle für Dolmetschdienste / im Gesundheitswesen Interkulturelle Versorgung
www.elisabeth-wesselman.de Vorstellungsrunde Das bin ich… Das ist mein Handlungsfeld / Auftrag… Das ist mir themenbezogen heute besonders wichtig… Bildquelle: https://sandra-dirks.de/; Zugriff am 16.09.2016 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 1
www.elisabeth-wesselman.de (Oester, de Roo, Killias, & Wälchi, 2006) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 2
www.elisabeth-wesselman.de Migration – ein globales Phänomen Seit Menschengedenken wandern Menschen auf der ganzen Welt von den ihnen angestammten Lebensräume in andere ab. Gründe dafür sind u.a.: Kriege Beweggrund: Überleben Naturkatastrophen Beweggrund: Überleben wirtschaftliche Not Beweggrund: Hoffnungslosigkeit, materielle Verluste, Arbeitslosigkeit politische und religiöse Verfolgung Beweggrund: Verfolgung, Unterdrückung, Missachtung der Menschenrechte soziale Gründe Beweggrund: Verbesserung des Sozialstatus individuelle Motive Beweggrund: Bildung, Neugier, Abenteuerlust (european-migration, 2016) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 3
www.elisabeth-wesselman.de Migration in Zahlen Etwa 232 Mio. Menschen weltweit 3 % der Weltbevölkerung 65,3 Mio. wurden gewaltsam vertrieben 21,3 Mio. Flüchtlinge 40,8 Mio. intern Vertriebene 3,2 Mio. Asylsuchende 24 Personen/Minute (UNHCR, 2016) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 4
www.elisabeth-wesselman.de Migration in Österreich Migrant/in = eine Person, die entweder selbst oder deren Eltern (beide) zugewandert sind Österreich, ein traditionelles Zuwanderungsland (geschichtlicher Hintergrund) Österreich wächst dank Zuwanderung ohne Zuwanderung: 2075 nur noch 5,8 Mio. Einwohner/innen (Statistik Austria 2016a; Binder-Fritz 2013) Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 5 05.04.2017 5
www.elisabeth-wesselman.de Zu- und Abwanderung in Österreich (Statistik Austria, 2016b) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 6
www.elisabeth-wesselman.de Asylanträge nach Staatsangehörigkeit 2015/2016 2015: 89.098 Asylanträge 2016: 39.618 Asylanträge ~1/3 Frauen 4.315 unbegleitet Minderjährige 382 unter 14 Jahren (ÖIF, 2016)
www.elisabeth-wesselman.de (Statistik Austria, 2016c) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 8
www.elisabeth-wesselman.de Auswirkungen von Migration auf die Gesundheit Schlechtere soziale Situation: physische & psychische Auswirkungen (Anzenberger et al., 2015) Sprachbarrieren gefährden medizinische Behandlung (Pöchhacker, 2013) Medizinische Leistung ohne Dolmetsch nur sehr eingeschränkt möglich (Dressler, 2009) Personen mit Sprachbarrieren erhalten weniger Nachsorgetermine und nehmen diese auch weniger häufig wahr (Bischoff et al., 2006) Psychische Störungen treten in Verbindung mit Migration gehäuft auf (Assion, 2005) Kulturspezifischen Krankheitskonzepte/-vorstellungen vs. unser biomedizinisch dominierten Gesundheitssystem (Stompe & Ritter, 2010) Chronische Erkrankungen (Anzenberger et al., 2015) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 9
www.elisabeth-wesselman.de Chronische Erkrankungen Männer Frauen Migräne Diabetes häufigen Kopfschmerzen Bluthochdruck Wirbelsäulenbeschwerden chronische Angstzustände chronischen Angstzuständen Depression Depression Arthrose Arthritis & Gelenksrheumatismus Wirbelsäulenbeschwerden (Anzenberger et al., 2015) Schmerzen subjektiver Lebensqualität psychisches Wohlbefinden (Statistik Austria, 2008) 05.04.2017 1010 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg
www.elisabeth-wesselman.de Zugangsbarrieren (Patient/in) Kommunikation, insbesondere Sprache mangelnde Kenntnisse der Institutionen im Gesundheitswesen unterschiedliche Krankheits- und Gesundheitskonzepte fehlendes Gesundheitswissen soziale Unterschichtigkeit 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 11
www.elisabeth-wesselman.de Zugangsbarrieren (Personal) mangelnde Motivation fehlende interkulturelle Kompetenz Desinteresse, „Gleichmacherei“ Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung keine institutionelle Aufgabenzuweisung 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 12
www.elisabeth-wesselman.de Advanced Nursing Practice… „…ist die erweiterte, vertiefte und spezialisierte Pflegepraxis, die direkt mit/bei Individuen, Familien oder Gruppen stattfindet.“ (Neumann-Ponesch et al., 2014) Eine Advanced Practice Nurse… „…ist eine Pflegefachperson, welche sich Expertenwissen, Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung bei komplexen Sachverhalten und klinische Kompetenzen für eine erweiterte pflegerische Praxis angeeignet hat. […] Ein Masterabschluss in Pflege (Nursing Science) gilt als Voraussetzung.“ (DBfK, ÖGKV & SBK, 2013) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 13
www.elisabeth-wesselman.de APN-Multikulturelle Orientierung (I) Besitzt die Fähigkeit, sich mit der eigenen Kultur, den Werten und Vorurteilen kritisch auseinanderzusetzen, ist bereit, Haltungen zu berücksichtigen und leitet den interdisziplinären Diskurs. Begegnet im Rahmen der Interaktion mit Klient/in, Patient/in, Bewohner/in und/oder deren Angehörigen und den Kolleginnen/Kollegen verschiedener Kulturen in einer respektvollen und kulturell angemessenen Art. (Petek et al., 2014) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 14
www.elisabeth-wesselman.de APN-Multikulturelle Orientierung (II) Geht verantwortungsvoll mit kulturellen Unterschieden um, akzeptiert diese, bietet adäquate Lösungen/Dienstleistungen an und engagiert sich in der interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskussion. Fördert und steuert unter Einbezug ihres/seines erweiterten wissenschaftlichen Wissens kulturübergreifendes Verständnis sowie interkulturelle Kompetenz im multiprofessionellen Team. Engagiert sich für Bewusstseinsbildung hinsichtlich multikultureller Orientierung im Pflegebereich. (Petek et al., 2014) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 15
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Abbau der Barrieren „Interkulturelle Öffnung ist ein bewusst gestalteter Prozess, der Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen einen gleichberechtigen Zugang zu … Versorgungsleistungen ermöglicht und für eine gleichwertige Qualität in Behandlung und Betreuung sorgt“. (Erim, 2009) 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 16
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Kommunikation / Sprache Aufbau & Implementierung von Dienstleistungen zur Sprach- und Kulturvermittlung, z.B.: Hausinterner Dolmetschdienst Externe Dolmetschdienste Telefondolmetsch Videodolmetsch Wörterbuch Kommunikationstafel … 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 17
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen, Information, Prävention (am Uniklinikum Salzburg; Folie I) MigrantInnen-Sprechstunde Information und Beratung in Muttersprache, insbesondere zu den Themen: Blutdruck Entlassung aus dem Krankenhaus Externe Versorgungseinrichtungen Gesundheit und Lebensstil Krankenhaus Medikamente 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 18
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen, Information, Prävention (am Uniklinikum Salzburg; Folie II) Regional: Fachnetzwerk SALUS Lehrgang „Salzburger GesundheitslotsInnen“ SALUS Lehrgang „Kommunale DolmetscherIn im Gesundheitssystem“ Überregional: Nationale Arbeitsgruppe „Umgang mit nicht-deutschsprachigen PatientInnen“ Leitung der nationalen Arbeitsgruppe „Migration & Gesundheit“ 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 19
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen, Information, Prävention (Städtisches Klinikum München GmbH , StKM) Türkischspr. Selbsthilfegruppe für Diabetiker, seit 2009, 51 Gruppen- Sitzungen, 850 Besucher Türkischspr. Gesundheitsinformationsreihe, seit 2009, 40 Veranstaltungen, 828 Besucher (Stand 31.12.2016)) mehrtägige türkischspr. Diabetikerschulung, seit 2010 Türkischspr. Info-Telefon-Hotline, muttersprachliche Sprechstunden, muslimischer Gebetsraum, interreligiöse Abschiedsfeier, Grabfeier 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 20
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen, Information, Prävention (Städt. Klinikum München GmbH) Grundsätze der Selbsthilfe muttersprachlich (Dolmetscher) kostenlos Leitung durch einen Mitarbeiter gleicher Kultur und Sprache im Krankenhaus Aufklärung vor allem durch Klinikärzte einfache verständliche Präsentation von Gesundheitswissen ausreichend (!) Raum für Nachfragen (Dolmetscher) Durchführung bei Tageslicht Teilnehmer können Eltern/Kinder/Enkelkinder/Freunde mitbringen statt der Betroffene können sich auch z.B. Kinder informieren keine Verpflichtungen Gelegenheit zu freien Gesprächen Wertschätzung 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 21
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Institutionelle Verankerung Objektivierung des Bedarfs Organisatorische Verantwortlichkeit/Zuständigkeit/ als top- down Entscheidung Kontaktstelle f. Dolmetschdienste / Interkulturelle Versorgung Aufnahme ins Leitbild, z.B.: „Gegenseitiger Respekt und Achtung der Individualität bestimmen unser Tun.“ Monetäre Entschädigung für Dienstleistungen Multiplikator/inn/en Qualifikationsmaßnahmen Objektivierung der Leistung 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 22
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Desinteresse bis Fremdenfeindlichkeit Auswertung von Patientenbeschwerden im Städt. Klinikum München GmbH: Kategorien: „Kommunikation“ und „Würde des Patienten“ Bereich Kultursensibilität (anonym, Karten); typische Fälle Patient beschwert sich, weil man seiner Bitte nicht nachgekommen ist, ihm seinen Befund in englisch mitzuteilen „Sie sind hier in Deutschland“ weil spöttische Kommentare über das „Kopftuch“ getätigt wurden weil trotz mehrmaliger Hinweise man sei kein Muslim – wohl aufgrund des arabischen Namens – keine Speisen mit Schweine-fleisch serviert wurden Eine Patientenbefragung von 200 türkischsprachigen Patienten ergab 2009/10: im Vergleich zu dtsch. Patienten schlechtere Bewertung; bei: respektvoller Umgang , ausreichende Gabe von Schmerzmitteln, Kompetenz der Ärzte 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 23
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Vermittlung von interkultureller Kompetenz Qualifikation Hausinterner Dolmetschdienst Qualifikation Multiplikator/inn/en anlassbezogene Fallbesprechungen Lehre in Grundausbildung & Fortbildung Lehre in Sonderausbildungen & Universitätslehrgängen 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 24
www.elisabeth-wesselman.de Fortbildung für Mitarbeiter Interkulturellen Pflegekompetenz (StKM) Eine anonyme Befragung von 250 Pflegenden (StKM 2008) zur interkulturellen Pflege ergab einen erhöhten Bedarf an Fortbildung. Deshalb fanden 2010/2011 Basic-Schulungen an allen Kliniken mit knapp 500 Pflegenden statt. An der Akademie des StKM werden regelmäßig interpro- fessionelle Fortbildungen zu spezifischen Themen ange- boten. Es gibt entsprechende Module in den Fachweiterbildungen der Pflege (z.B. Onkologie, Notaufnahme) Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 05.04.2017 25
www.elisabeth-wesselman.de APN-Handlungsfeld: Qualität der Versorgung Verbesserung der Patient/inn/en-Compliance Gezieltere und effektivere Befunderhebung, Therapie, Nachsorge Erhöhung der Patientensicherheit Einhaltung qualitätssichernder Vorschriften Beachtung ethischer Normen und Werte Erhöhung der Patienten- wie Personalzufriedenheit 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 26
www.elisabeth-wesselman.de Transkulturelle Öffnung von Gesundheitseinrichtungen Migrationsspezifische Analysen, Aufbau und Gestaltung von Zusammenarbeit mit fachspezifischen Wissenschaft und Forschung Fortbildungsschwerpunkten Fachverantwortliche Person in Fördern der Gesundheitskompetenz bei der Organisation auf MigrantInnen Leitungsebene Zusammenarbeit und Anpassung der bestehenden Vernetzung zu Organisationen Dienstleistungen zur und Institutionen im gesundheitlichen Migrationsbereich Chancengleichheit Aufbau eines Dienstes für Interdisziplinäre Sprach- und Kulturvermittlung Fallbesprechungen (Herbst, 2015) Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 27
www.elisabeth-wesselman.de Vielen Dank! Mille grazie! Thank you! Hvala lijepa! Köszönöm szépen! Kontakt: Elisabeth Wesselman Merci beaucoup! Kontakt: Herbert Herbst, stud. BScN DGKP | (Pflegeberatung Stufe II) Fachreferentin Interkulturelle Versorgung im Gesundheitswesen Çok teşekkür Assistent der Pflegedirektion Kontaktstelle für Dolmetschdienste / HP: www.elisabeth-wesselman.de ederim! Interkulturelle Versorgung Uniklinikum Salzburg | Landeskrankenhaus Email: elisabeth.wesselman@web.de Pflegedirektion Hartstikke Müllner Hauptstraße 48 | A-5020 Salzburg Tel: +43 (0)5 7255-20503 bedankt! Fax: +43 (0)5 7255-20599 Email: h.herbst@salk.at; http://www.salk.at/ 05.04.2017 Kiitos paljon! Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 28
www.elisabeth-wesselman.de Literaturquellen (I) Anzenberger, J., Bodenwinkler, A. & Breyer, E. (2015). Migration und Gesundheit. Literaturbericht zur Situation in Österreich. Zugriff am 08.09.2016. Verfügbar unter http://www.goeg.at/de/bericht-migration- und-gesundheit-2015.html Assion, H.-J. (2005). Migration und psychisch krank. In H.-J. Assion (Hrsg.), Migration und seelische Gesundheit (S. 133-144). Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag. Binder-Fritz, C. (2013). Kultursensible Pflege und transkulturelle PatientInnenbetreuung in Österreich: Erfahrungen - Konzepte - Perspektiven. In B. Harold (Hrsg.) Wege zur transkulturellen Pflege. Mit Kommunikation Brücken bauen (S. 13-34). Wien: Facultas Verlag. Bischoff, A., Steinauer, R. & Kurth E. (2006). Dolmetschen im Spital: Mitarbeitende mit Sprachkompetenz erfassen, schulen und gezielt einsetzen. Forschungsbericht zuhan-den des MFH-Netzwerkes Schweiz. Zugriff am 21.10.2016. Verfügbar unter https://www.researchgate.net/publication/242275164 DBfK, ÖGKV & SBK (2013). Advanced Nursing Practice in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine Positionierung von DBfK, ÖGKV und SBK. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter http://www.oegkv.at/fileadmin/user_upload/International/Positionspapier-ANP-DBfK-OEGKV-SBK-01- 2013-final.pdf Dressler, D. (2009). Interkulturelle Kommunikation in der stationären Rehabilitation nach Unfällen. Göttingen, Cuviller Verlag. Erim, Y. (Hrsg.). (2009). Klinische Interkulturelle Psychotherapie. Stuttgart: Verlag W. Kohl-Hammer 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 29
www.elisabeth-wesselman.de Literaturquellen (II) EU-Kommission (o.J.). Migration. Auf dem Weg zu einer Europäischen Migrationsagenda. Zugriff am 27.03.2016. Verfügbar unter https://ec.europa.eu/commission/priorities/migration_de Herbst, H. (2016). Integration und Transkulturalität. Auf dem Weg zum kultursensiblen Krankenhaus. Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges. m. b. H., Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Landeskrankenhaus Salzburg. Zugriff am 28.10.2016. Verfügbar unter http://www.salk.at/DMS/2-20160719-123823.pdf Neumann-Ponesch, S., Frohner, U., Herbst, H., Lottersberger, N., Kriegl, M., Kuttig, … Schwaiger, K. (2014). Advanced Nursing Practice in Österreich, Positionspapier (2., aktualisierte Auflage). Wien: Facultas Verlags- und Buchhandels AG. Oester, K., de Roo, R., Killias, O. & Wälchi, M. (Produktion). (2006). Verstehen kann heilen [DVD]. Schweiz: Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit in Zusammenarbeit mit H+ Die Spitäler der Schweiz. Österreichischer Integrationsfond (ÖIF) (2016). Jahresrückblick: Integration und Asyl 2016. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter www.integrationsfonds.at/.../fact-sheet-jahresrueckblick-integration-und-asyl- 2016/ Petek, C. et al. (2011), Kompetenzmodell für Pflegeberufe in Österreich. Im Auftrag des ÖGKV Landesverband Steiermark. Wien: Gesundheits- und Krankenpflegeverband, Landesverband Steiermark. Pöchhacker, F. (2013). Dolmetschen im Krankenhaus – aus translaionswissenschaftlicher Sicht. In L. Kaelin, M. Kletečka-Pulker & U. H. J. Körtner (Hrsg.) Wie viel Deutsch braucht man, um gesund zu sein? Migration, Übersetzung und Gesundheit (S.103-118). Wien: Verlag Österreich. 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 30
www.elisabeth-wesselman.de Literaturquellen (III) United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR). (2016). Global trends. Forced displacement in 2015. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter www.unhcr.org/statistics/.../unhcr-global-trends-2015.html Statistik Austria (2008): Soziodemographische und sozioökonomische Determinanten von Gesundheit. Auswertungen der Daten aus der Österreichischen Gesundheitsbe-fragung 2006/2007. Zugriff am 21.10.2016. Verfügbar unter http://www.statistik.at/web_de/services/publikationen/4/index.html?includePage=detailedView§ionNa me=Gesundheit&pubId=458 Statistik Austria (2016a). Migration & Integration. Zahlen Daten Indikatoren 2016. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter https://www.bmeia.gv.at/das- ministerium/presse/aussendungen/2016/08/integrationsbericht-2016/ Statistik Austria (2016b). Bevölkerungsstand und Bevölkerungsveränderung. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstand _und_veraenderung/index.html Statistik Austria (2016c). Bevölkerungspyramide nach Staatsangehörigkeit. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruk tur/bevoelkerung_nach_alter_geschlecht/index.html Stompe, Th. & Ritter, K. (2010): Interkulturelle Kompetenz in der Psychiatrie. In Th. Stompe & K. Ritter (Hrsg.), Psychisch kranke Migranten. Die Versorgungssituation in Österreich. Wien: Facultas Verlag. 05.04.2017 Elisabeth Wesselman | München & Herbert Herbst | Uniklinikum Salzburg 31
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