Regionales Fachkräfte-Screening - Bezirk Schärding - Arbeitsplatz OÖ 2030
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Vorwort Die bestmögliche Voraussage des zukünfti gen Fachkräftebedarfs ist eine zentrale Ziel setzung der Strategie Arbeitsplatz OÖ 2020. Seit der Einführung des Fachkräftemonitors verfügt OÖ über ein Prognose-Tool zur Fach kräfteentwicklung bis zum Jahr 2030. Der Bildungsmonitor des Landes Oberösterreich analysiert die erwartbare Zahl der Bildungs karrieren und -abschlüsse. Mit dem Projekt Mag. Thomas Stelzer Dr. Michael Strugl Landeshauptmann Landeshauptmann-Stellvertreter Fachkräfte-Screening OÖ im Rahmen der Wachstumsinitiative für Standort und Arbeit werden nun alle Bezirke im Hinblick auf be angebot und Arbeitskräftenachfrage geleis rufliche Knappheitsfaktoren tiefgreifend ana tet werden. Das gemeinsame Ziel ist, das lysiert. Mit den nun vorliegenden Ergebnissen berufsbezogene Bildungsangebot durch die soll die Transparenz bezüglich Angebot und verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Nachfrage auf den regionalen Arbeitsmärk Ressorts Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Bil ten erhöht und ein Beitrag zu einem besseren dung noch besser an die Erfordernisse des regionalen Matching zwischen Arbeitskräfte Arbeitsmarktes auszurichten. Einleitung Gegenwärtig ist der Arbeitsmarkt auf den ersten Blick Grund des erhöhten „Ersatzbedarfes“ Mismatch-Situa von widersprüchlichen Entwicklungen geprägt. Zum tionen noch verstärken. einen steigen die Arbeitslosenzahlen und die Arbeits Vor diesem Hintergrund zielt das Projekt Fachkräfte- losenquote an, zum anderen bleiben Stellenbesetzungs Screening darauf ab, die regionalen Arbeitsmärkte in probleme und ein Mangel an Fachkräften bestehen. Oberösterreich hinsichtlich der gegenwärtigen, aber Diese Situation führt zu einem „Mismatch“ zwischen auch in Zukunft erwartbaren Arbeitskräftenachfrage den Anforderungen der Nachfrageseite (der Unterneh und des verfügbaren Arbeitskräfteangebots näher zu men) und den Qualifikationen und Kompetenzen des analysieren, um allenfalls Maßnahmen für eine Verbes Arbeitskräftepotenzials (Angebotsseite). Dieser Gap ist serung des Matchings ergreifen zu können. zunächst ein berufs- und qualifikationsbezogener – der Bedarf und die Anforderungen können insbesondere in Das Projekt umfasst die folgenden Bausteine: bestimmten Branchen und Berufen offensichtlich nicht » Daten zur Entwicklung der regionalen, berufs- und gedeckt werden. Dazu zählt u.a. eine Reihe von Spar qualifikationsspezifischen Arbeitskräftenachfrage und ten der Sachgüterproduktion, die gerade in Oberöster des regionalen Arbeitskräfteangebots reich sehr stark ausgeprägt ist. Die berufs- und quali fikationsbezogene Nicht-Übereinstimmung wird durch » Bewertung („Qualifikationsbilanz“) der Arbeitsmarkt- räumliche Verteilung und Konzentration auch zu einem und Fachkräftesituation und ihrer voraussichtlichen regionalen Mismatch. Die derzeitige demografische Si Entwicklung in den Regionen (Bezirken) tuation, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sehr ge burtenstarke Jahrgänge von Erwerbstätigen in näherer » Informationsgrundlage für Akteure in den Bereichen Zukunft das Pensionsalter erreichen, kann dabei auf Arbeitsmarkt, Bildung und Wirtschaft 2 | Fachkräftescreening
Kurzprofil Arbeitsmarktbezirk Schärding Bezirksspezifische Besonderheiten und Herausforderungen: » Leicht überdurchschnittliche Beschäftigungsdynamik, durchschnittliche Arbeitslosigkeit » Verlust an Arbeitskräftepotenzial durch Auspendeln in umliegende Regionen » Hohe Bedeutung von Berufen, die auf einer Lehrausbildung basieren (Bau, Metall, Holz, Lebensmittel) » Nachhaltige Fachkräfteknappheit vor allem in folgenden Bereichen: Ingenieure, MathematikerInnen u. Ä. mit Hochschulausbildung; Ingenieure / TechnikerInnen mit HTL-Ausbildung » Relativ hoher Anteil der Jugendlichen bzw. jungen Bevölkerung mit Lehrausbildung » Geringer Anteil von jungen Menschen mit BHS sowie Hochschulausbildung » Altersstruktur der Beschäftigten ist vergleichsweise „jung“ » Jedoch zukünftig starker Rückgang des lokalen Arbeitskräftepotenzials im jüngeren Alterssegment Maßnahmen » Förderung der Zuwanderung in die bzw. Verhinderung der Abwanderung aus der Region (insbesondere auch junge Hochqualifizierte) » Frühzeitige Bindung Jugendlicher an lokale Betriebe » Maßnahmen zur Gewinnung Jugendlicher für Lehrausbildungen im technischen Bereich » Stärkere Nutzung des Potenzials von Frauen als Arbeitskräfte Allgemeine Kennzahlen Beschäftigungsdynamik 2010-2015 Arbeitslosenquote 2008-2016 Überdurchschnittlich Annäherung an den Durchschnitt AMB Schärding +11%, OÖ +9% AMB Schärding (2016) 6,0%, OÖ 6,1% 120 7% 115 6% 5% 110 4% 105 3% 100 2% 95 1% 90 0% 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Schärding OÖ Schärding OÖ Quelle: „Betriebsmonitoring“ der Arbeitsmarktdatenbank, KMFA Berechnungen; Quelle: AMS OÖ (Datenabfrage: 16.01.2017) unselbständige Beschäftigung am Arbeitsort; der Wert für Oberösterreich ent- AMB = Arbeitsmarktbezirk spricht dem Durchschnitt aller Bezirke. AMB = Arbeitsmarktbezirk Fachkräftescreening | 3
Stärken-Schwächen-Analyse pos./neg. Einflussfaktoren in Bezug auf die Fachkräftesicherung Positive Faktoren für Negative Faktoren für die Fachkräftesicherung die Fachkräftesicherung (Stärken, Chancen) (Schwächen, Risiken) Bezirksspezifisch Bezirksspezifisch » Sinkende Arbeitslosenquote » Beträchtlicher Teil des lokalen Arbeitskräftepoten zials pendelt in andere Bezirke und nach Deutsch » Relativ hoher Anteil von Perso land aus nen mit Lehrausbildung unter » Relativ geringer Anteil von Personen mit BHS- den 20-30-Jährigen Ausbildung sowie Hochschulausbildung unter den 20-30-Jährigen » Hoher Anteil der 16-jährigen Ju gendlichen absolviert eine Lehre » Relativ geringer Anteil der 16-jährigen Jugendli chen absolviert eine BHS, relativ hoher Anteil in » Vergleichsweise junge Alters BMS struktur der Beschäftigten, » Anstieg der Zahl der Arbeitslosen mit nicht-ös somit in den kommenden Jah terreichischer Staatsbürgerschaft im Zeitraum ren geringerer altersbedingter 2014-2015 um 13,5% Abgang als im OÖ-Durchschnitt » Öffentlicher Verkehr stark ausbaufähig – v. a. auch für Lehrlinge (Fehlen von Shuttlebussen, » Attraktive Leitbetriebe mit Sammeltaxis in ländlichen Gegenden) gutem Lohnniveau » In den kommenden Jahren sehr starker Rückgang » Schulen im Bereich Kunststoff des lokalen Arbeitskräftepotenzials im jüngeren technik Alterssegment » Abwanderung v. a. höher qualifizierter Personen, u. a. auch nach Deutschland » Weiterentwicklung bei Kinderbetreuungsangebo ten Allgemein » Zunehmende Präferenz der Jugendlichen für eine schulische gegenüber einer betrieblichen Aus bildung – dadurch abnehmende Versorgung mit Lehrlingen und LehrabsolventInnen » Deutliche Rekrutierungsnachteile durchschnittli cher KMU gegenüber den großen Leitbetrieben 4 | Fachkräftescreening
ErwerbspendlerInnen Pendlersaldo 2013 Starke Pendlerverluste 119 87 AMB Schärding: 77,3 Rohrbach Oberösterreich: 100,3 21.715 586 132 1.095 28.093 1.293 Pendler/innen Linz ins/aus dem Ausland 57 Wien 116 993 2.558 842 1.814 330 245 Grieskirchen 97 75 906 403 Ried Traun Baunau Wels Erwerbstätige am Arbeitsort Erwerbstätige am Wohnort EinpendlerInnen AuspendlerInnen Quelle: Statistik Austria, Abgestimmte Erwerbsstatistik 2009 – 2013 (Stichtag 31.10.), Registerzählung 2011, ibw-Berechnungen, AMB = Arbeitsmarktbezirk Lehrlingszahlen in den Lehrberufen mit den meisten Lehrlingen (2015) AMB Schärding Oberösterreich gesamt 100% 48 1.109 53 1.449 89 2.517 108 2.580 50% 5.068 169 6.461 271 0% Tourismus/Gastgewerbe/Hotellerie Elektrotechnik/Elektronik Büro/Handel/Finanzen Holz/Papier/Glas/Keramik Bau/Architektur/Gebäudetechnik Maschinen/Fahrzeuge/Metall Quelle: WKÖ Lehrlingsstatistik (Stichtag: Ende Dezember des jeweiligen Jahres), ibw-Berechnungen Anmerkung: Lehrberufsgruppen mit insgesamt n≥30 Lehrlingen (registrierte Lehrverträge) im Arbeitsmarktbezirk Schärding im Jahr 2015 werden dargestellt. AMB = Arbeitsmarktbezirk Fachkräftescreening | 5
Qualifikationsbilanz – Berufe Stellenandrang Strukturelle Beschäftigungsdynamik (Arbeitslose pro Bedeutung 2010-2015 offener Stelle – relativ zu OÖ jeweils Zugänge) IngenieurInnen, Mathe- gering hoch matikerInnen etc. mit (VÄ 2010-15 > 10%) ähnlich TechnikerInnen tertiärer Ausb. Uni/FH: 0,4 gering IngenieurInnen, Techni- hoch ähnlich TechnikerInnen ke-rInnen mit HTL Ausb. (VÄ 2010-15 > 10%) BHS: 0,4-0,5 k. A. Assistenzberufe im (Dienstleistungsberufe hoch Gesundheitswesen mit (VÄ 2010-15 > 10%) gering des Gesundheitswesens: höherer Schule keine beim AMS gemeldete offene Stelle) mittel Kaufmännische Berufe hoch ähnlich (Übrige) Büroberufe mit BHS Ausbildung (VÄ 2010-15 > 10%) BHS: 1,5 mittel Gastronomieberufe gering ähnlich Hotel- und Gaststättenberufe Alle Niveaus: 2,3 hoch hoch Bauberufe (v. a. Lehre) mittel (Anteil an Gesamt- Bauberufe beschäftigung: 7%) Lehre: 5,9-10,9 mittel SchmiedInnen u.ä.: 1,6 MetallarbeiterInnen / hoch MechanikerInnen: 2,5 (Lehre) MechanikerInnen mit mittel (Anteil an Gesamt- Lehrausbildung beschäftigung: 10%) gering Maschinelle Metallbearbei- tung; Lehre: 0,6 mittel Berufe in Holz- und Le- hoch Holzverarbeitung: 1,8 bensmittelverarbeitung rückläufig (Anteil an Gesamt- Nahrungs-/Genussmittel- (v. a. Lehre) beschäftigung: 4%) herstellung: 2,7 (Lehre) hoch Montageberufe (VÄ 2010-15 > 10%) ähnlich - hoch hoch FahrzeugführerInnen gering (Anteil an Gesamt- Landverkehrsberufe beschäftigung: 6%) Alle Niveaus: 3,9 Knappheitsindikator Überschussindikator 6 | Fachkräftescreening
e mit Arbeitskräfteknappheit Zahl der Altersbedingter Experten- Differenz Arbeitslose und Lehrlinge Größe der Abgang einschätzung offene Stellen (Zugänge) (wo von Berufsgruppe * mittelfristig (Workshop) Relevanz) Knappheit TechnikerInnen mittel 310 Uni/FH: -10 Knappheit TechnikerInnen mittel 900 Maschinenbau u. ä.: BHS: -15 hoch - (Beschäftigten- 200 anteil 55+: 10%) Überschuss (Übrige) Büroberufe mittel 1.000 BHS: +21 Überschuss stark Hotel- und Gaststättenberufe mittel Knappheit 380 sinkend Alle Niveaus: +110 Überschuss gering Bauberufe (Beschäftigten- sinkend 980 Lehre: +663 anteil 55+: 7%) Überschuss SchmiedInnen u.ä.: +41 MechanikerInnen: +25 (Lehre) mittel sinkend 1.300 Knappheit Maschinelle Metallbearb.; Lehre: -9 Überschuss Holzverarbeitung: +46 Nahrungs-/Genussmittel- mittel sinkend 540 herstellung: +25 (Lehre) - mittel 200 Überschuss hoch Landverkehrsberufe (Beschäftigten- 770 Alle Niveaus: +168 anteil 55+: 10%) * Zahl der Beschäftigten 2015 Fachkräftescreening | 7
Vorausschauende Indikatoren in Schärding Bildungsniveau Höchste abgeschlossene Ausbildung der 20-30-Jährigen (Personen am Wohnort) 8,4% 5,5% Oberösterreich: 7,1% 14,1% Oberösterreich: 11,4% 16,4% Uni/FH (inkl. Akademie und Kolleg) AHS Oberösterreich: 15,5% Oberösterreich: 17,6% Pflicht- schule BHS BMS Lehre 14,2% Oberösterreich: 12,2% 41,3% Oberösterreich 36,3% Quelle: Statistik Austria, Abgestimmte Erwerbsstatistik, Stichtag 31.10.2013, ibw-Berechnungen, geringe Rundungsdifferenz möglich 8 | Fachkräftescreening
Zahl der 16-jährigen SchülerInnen Schuljahr 2014/15 nach Schultyp und Wohnbezirk AMB Schärding Oberösterreich Allgemein bildende Allgemein bildende 1,6% 10 1,9% 289 Pflichtschule Pflichtschule Berufsschule 42,0% 272 Berufsschule 37,6% 5.700 BMS 13,0% 84 BMS 11,1% 1.688 BHS 24,9% 161 BHS 28,2% 4.276 AHS 16,7% 108 AHS 18,7% 2.828 Sonstiges 1,9% 12 Sonstiges 2,4% 363 0 100 200 300 0 2000 4000 6000 Quelle: Statistik Austria, Schulstatistik, ibw-Berechnungen; Anmerkungen: Die Kategorie „Sonstiges“ umfasst lehrerbildende mittlere und höhere Schulen, Schulen im Gesundheitswesen sowie sonstige allgemein- und berufsbildende (Statut)Schulen. AMB = Arbeitsmarktbezirk Altersstruktur der Prognose des Beschäftigten 2015 Arbeitskräftepotenzials (Anteile der Altersgruppen in %) 20-44 Jahre: Überdurchschnittlich stark schrumpfend Schärding OÖ 100% 110 35,4% 36,6% 105 75% 100 50% 95 45,4% 47,1% 90 25% 85 19,2% 16,3% 0% 80 2015 2020 2025 2030 2035 bis 25 Jahre 25 bis 45 Jahre ab 45 Jahre Schärding, 20-44 J. OÖ, 20-44 J. Schärding, 45-64 J. OÖ, 45-64 J. Quelle: „Betriebsmonitoring“ der Arbeitsmarktdatenbank, unselbständig Quelle: Abgeglichene ÖROK-Regionalprognosen 2014 – Bevölkerung, Bearbei Beschäftigte (ohne geringfügige Beschäftigung) am Arbeitsort tung: Statistik Austria, Statistik des Bevölkerungsstandes; KMFA-Berechnungen Fachkräftescreening | 9
Erwartete Entwicklung der jährlichen Berufsneueintritte und Pensionierungen sowie des Saldos daraus, nach Qualifikation Lehre-Berufsschule BMS-Abschluss AHS-Matura BHS-Matura Akademiker (Quelle: Bildungsmonitoring des Landes OÖ, Abt. Statistik) 10 | Fachkräftescreening
Mögliche besonders bezirksrelevante Entwicklungsmaßnahmen Bezirksspezifische Relevanz » Frühzeitige Bindung Jugendlicher an lokale Betriebe (z. B. durch Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen) » Gewinnung von Jugendlichen für eine Lehrausbildung in technischen Bereichen; entsprechender Fokus in der Berufsinformation und Berufsorientierung (auch bei Eltern und LehrerInnen) » Stärkere Umlenkung von Jugendlichen von mittleren zu höheren Schulen » Attraktivierung der Region als Lebens- und Wohnort, um dem starken Rückgang des lokalen Arbeitskräftepotenzials entgegenzuwirken – Verhinderung von Ab- wanderung, Förderung von Zuwanderung » Halten von potenziellen BildungsabwanderInnen (HochschulabsolventInnen): Aufzeigen von Chancen am regionalen Arbeitsmarkt, Angebot von und Information über Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von z. B. Fernlehrgängen » Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und neue Mobilitätsmodelle insbesondere in kleineren Gemeinden (z. B. Sammeltaxis generell bzw. im Speziellen auch für Lehrlinge) » Arbeitskräftepotenzial von Frauen stärker nutzen (z. B. durch Ausbau der Kinder- betreuungsangebote) Bezirksübergreifende Relevanz » SchulabbrecherInnen und MaturantInnen als Potenzial für die Lehre » Ausbau von Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für MigrantInnen » Chancen und Potenziale von Informatisierung / Digitalisierung erkennen und nutzen Fachkräftescreening | 11
Methode Arbeitsmarktinfos Das Projekt Regionales Fachkräfte-Screening hat eine Analyse und Bewer Fachkräfte-Screening OÖ tung der Fachkräfteversorgung auf Berufs- und Qualifikationsebene für die www.arbeitsplatz-oberoesterreich.at/fachkraeftescreening einzelnen Arbeitsmarktbezirke Oberösterreichs zum Ziel. Dies erfolgt v. a. auf Basis einer Zusammenschau einer Vielzahl von Faktoren, bzw. entsprechend verfügbarer statistischer Indikatoren, welche für die aktuelle und zukünftige Fachkräftemonitor OÖ Fachkräfteversorgung bedeutsam sind. Zudem wurden im Rahmen des Pro jektes regionale Workshops mit ArbeitsmarktakteurInnen durchgeführt. In den www.fachkraeftemonitor.at jeweiligen Bezirksprofilen enthalten und dargestellt sind, insbesondere: » Arbeitslosenquote (Quelle: AMS OÖ) Berufsinformationscomputer » Entwicklung der Beschäftigten (Quelle: Betriebsmonitoring der Arbeitsmarkt www.bic.at datenbank; unselbstständig Beschäftigte am Arbeitsort [nicht Wohnort]) » ErwerbspendlerInnen (Quelle: Statistik Austria, Abgestimmte Erwerbssta AMS-Arbeitsmarktprofile tistik 2009-2013, Registerzählung 2011) www.arbeitsmarktprofile.at » Lehrlingszahlen in den größten Lehrberufsgruppen (Quelle: WKO Lehrlingsstatistik) AMS Qualifikations-Barometer » Bildungsniveau der 20-30-Jährigen bis.ams.or.at/qualibarometer/index.php (Quelle: Statistik Austria, abgestimmte Erwerbsstatistik) » Verteilung der 16-jährigen SchülerInnen nach Schultyp (Quelle: Statistik Austria, Schulstatistik) AMS Arbeitsmarktdaten www.ams.at/ooe/ueber-ams/medien/arbeitsmarktdaten » Altersstruktur der Beschäftigten (Quelle: Betriebsmonitoring der Arbeitsmarktdatenbank; unselbstständig Beschäftigte am Arbeitsort [nicht Wohnort]) » Prognose des Arbeitskräftepotenzials nach Altersgruppen Die Studie Fachkräfte-Screening wurde von der Bietergemeinschaft (Quelle: ÖROK, Statistik Austria) ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft und KMU Forschung Austria erstellt. Projektträger ist die OÖ Wirtschaftsagentur Business » Prognose der Berufsneueintritte & Pensionierungen nach Qualifikation Upper Austria. Autoren: Koordination/Leitung: Mag. Thomas Ober- (Quelle: Bildungsmonitoring der Abt. Statistik des Landes OÖ) holzner (KMFA), Mag. Helmut Dornmayr (ibw) Mitarbeit: Mag. Christina » „Qualifikationsbilanz“: Berufe mit Arbeitskräfteknappheit. Die „Qualifikati Enichlmair (KMFA), MMag. Eva Heckl (KMFA), Birgit Winkler MSc B.A. (ibw) onsbilanz“ stellt jene Berufe eines Arbeitsmarktbezirkes dar, für die ein oder mehrere der angegebenen Indikatoren eine Arbeitskräfteknappheit signa lisieren. Eine farblich gelbe Markierung ist ein Hinweis auf Knappheit, eine farblich graue Markierung ein Hinweis auf Arbeitskräfteüberschuss. Jene Berufe für die unter Berücksichtigung aller verfügbaren Indikatoren insge samt von einer nachhaltigen Arbeitskräfteknappheit auszugehen ist, sind gelb markiert. » Stärken-Schwächen-Analyse » Mögliche Entwicklungsmaßnahmen Ausführliche Methodenbeschreibung: www.arbeitsplatz-oberoesterreich.at/fachkraeftescreening Das Projekt wird im Rahmen der Wachstumsstrategie für Standort und Arbeit aus Mitteln des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ gefördert. Impressum Medieninhaber (Verleger)und Herausgeber: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH, FN 89326m. Für den Inhalt verantwortlich: DI (FH) Werner Pamminger, MBA. Redaktionsadresse: Hafenstraße 47-51, 4020 Linz, Telefon: +43 732 79810, Fax: +43 732 79810-5008. E-Mail: info@biz-up.at. Internet: www.biz-up.at. Redaktion: Mag. Christian Mayer. Grafik/Layout: Susanne Walch-Trostmann, b2 Werbeagentur Titelbild: www.fotolia.at/sdecoret Dieser Folder steht kostenlos zur Verfügung. Wir sind bestrebt, die gebotenen Informationen aktuell, richtig und vollständig darzustellen. Wir übernehmen jedoch keinerlei Gewähr und Haftung für die Inhalte des Folders, diesbezüglich insbesondere auch nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der enthaltenen Informationen bzw. deren Nutzbarkeit für einen bestimmten Zweck. Wir weisen darauf hin, dass jeder einzelne Fall mit entsprechend fachkundigen Personen gesondert zu prüfen ist. Arbeitsplatz 2020 Oberösterreich
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