RUNDBRIEF - Oktober 2021 Ausgabe 3 30. Jahrgang - Bio Ostschweiz
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Einladung zum Basisabend Mittwoch, 10. November 2021, 20.00 Uhr Weitere Traktanden sind die Zulas Berghof Ganterschwil, in der Schür sung von Spermasexing, (welche auf Ein wunderbarer September liegt hin dieses Jahr verschoben wurde) und der ter uns, welcher uns etwas mit diesem bis Entscheid über den Ausstiegsplan Küken jetzt schwierigen Jahr versöhnt hat. töten. So rückt auch die Herbst DV der Bio Suisse näher und es gibt nebst Jahrespla Diese Themen und die Info-Geschäfte nung und Budget 2022 weitere Themen, geben sicher viel zu diskutieren und da die umsichtige Entscheide von uns for rum hoffen wir auf eure Teilnahme am dern. Basisabend in der «Schür» auf dem Berg Schon beim ersten Thema, den Finan hof in Ganterschwil. Es wird über alle zen, gibt es einen Antrag von 50 Einzel Anträge abgestimmt und dies wird von mitgliedern, welcher eine Senkung der den Delegierten auch in Olten im gleichen Produzentenbeiträge und Lizenzgebühren Verhältnis vertreten werden. Eure Stim um 10% verlangt. Dieser Antrag wurde me zählt! vom ehemaligen MKA Mitglied Res Bärt schi initiiert und findet auch meine Unter Mit herbstlichen Grüssen stützung. Grundlage ist die Tatsache, dass Sepp Sennhauser die Einnahmen durch Lizenzgebühren je Co Präsident des Jahr stark ansteigen. Dazu steigt die Anzahl Knospe Produzenten ebenfalls je des Jahr an, was auch mehr Mitgliederbei In dieser Ausgabe träge generiert. Dieser erfreuliche Geld Einladung Basisabend Seite 2 segen verleitet dazu, gleich die Ausgaben Traktanden der Herbst-DV Bio Suisse 3 weiter zu entwickeln und es werden bei Aus dem Vorstand 4 Bio Suisse Stellen geschaffen und etliche Rückblick BARO Flurgang 5 Projekte aufgegleist. Dies ist an und für Jubiläumsfest Schlossgut Gündelhart 6 sich nicht schlecht, man sollte dabei aber Ackerbauring Rheintal 7 den Überblick behalten und das ist im BARO Sarganserland 7 Moment für uns an der Basis sehr schwie Beerenflurgang 8-9 rig. Fakt ist: Letztes Jahr wurden über Weinbau-Anlass 10 800 Stellenprozente neu geschaffen, die Ostschweizer Biomarkt 11 Geschäftsstelle erheblich umgebaut, der Kometian 12-13 Einstieg von Migros bringt zusätzliche Homöopathiekurse 13-14 Lizenzeinnahmen und es sind schon wei Muttergebundene Kälberaufzucht 15 tere zusätzliche Stellen beschlossen. Da Bio-Forschungstag 16 finde ich, dass eine Diskussion, wie wir – Programm Seerücken 16 denn wir sind Bio Suisse – uns entwickeln Stallvisite 17 sollen, überfällig ist und ich hoffe auf Zu Kleinanzeigen / Inserate 18-19 stimmung des Antrags an der DV. Termine 20 Seite 2 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
Traktanden der Herbst-DV vom 17. November 2021 1Statutarische Geschäfte 10.00 1.1 Begrüssung, Traktandenliste, Stimmenzähler*innen 10.00 10’ 1.2 Protokoll der DV vom 14. April 2021 10.10 5’ 1.3 Finanzen 10.15 60’ 1.3.1 Jahresplanung und Budget 2022 1.3.2 Mittelfristplanung 2022-2026 1.3.3 Antrag 50 Einzelmitglieder: Senkung der Produzent*innenbeiträge und Lizengebühren um 10% 1.3.4 Genehmigung Jahresplanung und Budget 2022 2 Anträge 11.15 2.1 Entscheid Ausstiegsplan Kükentöten 11.45 30’ 2.2 Antrag Bio Schwy, Bio-Ring Appenzellerland, Bioland Liechtenstein 12.15 30’ und biogrischun: Zulassung von Spermasexing Mittagessen 12.45 50’ Verleihung Grand Prix Bio Suisse 13.35 30’ Fortsetzung Anträge 14.05 2.3 Zielpapier: Bio-Grundbildung 14.05 20’ 3 Informationsgeschäfte 14.25 3.1 Biomondo-Erfolgsbericht, Ersatz Knospenhof und Ausblick 14.25 15’ 3.2 Zwischenstand Klimastrategie Bio Suisse 14.40 20’ 3.3 Urbane Erholungs- und Grünflächen: Optionen für Bio Suisse 15.00 20’ 3.4 Abschluss Task Force Getreide 15.20 10’ Ende 15.30 Titelbild: Stefanie Giger Seite 3
Aus dem Vorstand BARO: dankbarer Blick in die Zukunft Vereinfachte Lizenz für kleine Läden Die Drahtzieher des Bioackerbau Um den Absatz für Bioprodukte zu er ring-Ostschweiz (BARO) erleben seit 10 leichtern, bietet Bio Suisse kleinen Läden Jahren im Rahmen von Flurgängen und eine vereinfachte Lizenzierung an. Referaten einen engagierten Austausch unter Bio-Ackerlandwirten. Tobias Brüli Klimaworkshop sauer und Herbert Schär haben das Pro Peter Schweizer hat teilgenommen jekt ins Leben gerufen und den Austausch und an der Vorstandssitzung berichtet. zu einer Erfolgsgeschichte werden lassen. Wichtig ist uns vor allem, dass es keine Ihnen ist es gelungen, den Bioackerbau Alibiübung mit beispielsweise Zertifikat von A wie Ampfer bis Z wie Zwischen handel gibt, sondern nur Massnahmen frucht in all seinen Facetten fassbar zu ins Auge gefasst werden, die dem Klima machen. Bioproduzenten lernten über die etwas bringen. Der Vorstand wird die Dis Kantonsgrenzen hinaus von und mit Be kussion im Auge behalten. rufskolleginnen und Berufskollegen. Vie len Dank dafür, lieber Tobias und lieber Einsprachen bei den geplanten Richt- Herbert. linien- und Weisungsänderungen Beide haben den Wunsch geäussert, 1. Noch einmal beim Thema Milchver im BARO kürzer treten zu wollen. arbeitung, denn es gab beim letzten Mal keine Informationen an die Einsprecher Wie geht es weiter? Aus unserer Mit und laut Milchverarbeiter Emmi wurden te haben sich zwei junge und initiative trotz der Einsprachen fast die gleichen Bio-Ackerbauern bereit erklärt, ab 2022 Formulierungen wieder übernommen. das OK des BARO’S zusammen mit Biobe 2. Bei der Gesamtbetrieblichkeit (Ein rater Daniel Fröhlich zu bilden und das führung erst 2023): Sara Gómez von Bio Erfolgsprojekt weiter voranzutreiben. Suisse hat angeboten eine Videokonferenz Die Leserschaft kann sich also auf weite zu machen und die von uns aus gesehen re spannende Hofbesuche und Referate kritischen Punkte genauer zu erläutern. freuen. Ausserdem werde, wie wir im Rekurs vor geschlagen haben, an der PK die unklaren Deklarationspflicht Fertiggerichte Punkte genauer erklärt werden. Der Vorstand beschäftigt sich immer noch mit diesem Thema. Eine Zoom-Kon Der Vorstand sucht eine/n engagier ferenz mit Bio Suisse hat stattgefunden. te/n und interessierte/n Biobäuerin/Bio Nun warten wir auf die Ergebnisse der in bauer aus dem Thurgau für die Mitarbeit ternen Weiterbearbeitung innerhalb von im Vorstand von Bio Ostschweiz. Interes Bio Suisse und können erst dann wieder siert es dich, an der Weiterentwicklung dazu Stellung nehmen des Biolandbaus mitzuwirken? Melde dich für Auskünfte bei unserem Co-Präsi denten Peter Schweizer. Seite 4 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
Rückblicke BARO Flurgang mit Konsument/innen Der erste Flurgang für Konsumen tInnen des BARO fand in Pfyn statt und war in jeder Hinsicht ein Erfolg! Ausge schrieben in drei Regionalzeitungen fan den sich rund 25 interessierte Personen auf den Betrieben Mengelt und Braun im Hungerbüel Pfyn ein. Bereits bei der Begrüssung wurden die Gäste von den Kindern beider Familien «registriert» und mit einem selbst kreierten Flyer versorgt. Der anschliessende Rundgang durch die verschiedenen Kulturen war meisterhaft vorbereitet und so interessant und besu cherfreundlich gestaltet, dass die drei Stunden im Flug und mit stets interessier tem Publikum schnell vergingen. Immer wieder spannende Momente mit Maschi nen, Anschauungsmaterial, gestellten Fragen, Traktorfahrt, Kartoffelgraben und Tranksame zur richtigen Zeit sorgten für dauernde Spannung unter Kindern und Erwachsenen. Am Schluss erhielten wir sehr positi ve Rückmeldungen wie «das war ein su per spannender Vormittag» oder «solche Anlässe sollten viel öfter stattfinden, sie tragen viel bei zum besseren Verständnis für die (bio)Landwirtschaft». Ich möchte mich nochmals bei bei den Bauernfamilien herzlich bedanken für die meisterhafte Moderation und die dafür aufgewendete Zeit. Es war auch für mich ein grosses Highlight in meiner BARO-Zeit. Text/Bilder: Tobias Brülisauer Seite 5
Jubiläumsfest 4. Juli 2021 auf dem Schlossgut Gündelhart, Hörhausen Zur Feier des 30. Jubiläums von Bio Jakob Rohrer, Bioberater der ersten Ostschweiz trafen etwa 80 gutgelaunte Stunde berichtete davon, wie sich der Bio Gäste auf dem Schlossgut Gündelhart ein. landbau im Thurgau und St. Gallen entwi Das Wetter spielte mit. Die ersten Regen ckelte. Heute arbeiten gut 800 Betriebe tropfen fielen ein paar Minuten nach Ende in beiden Kantonen nach den Bio Suisse des Festes. Richtlinie und es werden jedes Jahr mehr. Besonders spannend waren die Erzäh Ehrengäste waren unter anderem der Ge lungen von Cornel Rimle, dem ersten Prä schäftsführer des Bauernverbandes St. sidenten von Bio Ostschweiz. Man spürte Gallen, der Leiter des Landwirtschaftsam das Engagement und die Leidenschaft, die tes St. Gallen, der Geschäftsführer und für die Geburtshilfe unserer MO damals der Präsident von Bio Suisse. Die wichtigs nötig gewesen waren. ten aber sind die Biobauernfamilien! Text/Bilder: Barbara Oppliger Bild: Stefanie Giger Seite 6 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
Erste ProBio Veranstaltung des Bio Ackerbauringes Rheintal (B.A.R.R.) Am 22. Juli trafen etwa 30 Personen auf dem Betrieb von Markus und Marian ne Zindel in Bad Ragaz ein. Vom FiBL er klärte Matthias Klaiss den Soja Streifen versuch, danach besichtigte die Schar das Ackerbohnenfeld und ein Bio Trocken reisfeld. Beim gemütlichen Beisammen sein mit Wurst und Brot samt Getränken wurde die Idee vorgestellt, einen neuen Ackerbauring für das Rheintal vom Bo densee bis Thusis und das Fürstentum Liechtenstein aufzubauen. Dies ist als Erweiterung des BARO und nicht als Kon kurrenz dazu gedacht. Nun sind die Bioberatungen daran, ein kleines Team zusammenzurufen, um fürs 2022 ein interessantes Programm an bieten zu können. Insbesondere soll auch Matthias Klaiss vom FiBL erklärt den Soja-Streifenversuch ein Arbeitskreis gestartet werden. Inter essierte können sich jederzeit bei ihren Bioberater/innen melden. Herbert Müller erklärt seine Ackerkulturen Rückblick BARO im Sarganserland, 4. August 2021 Trotz des regnerischen Wetters trafen sich 20 interessierte Biobauern beim Be trieb von Herbert Müller in Sargans. Her bert präsentierte den Stand der Kulturen und vor allem das wunderbare Zucker rübenfeld erregte allseits Bewunderung. Das Fachsimpeln wurde bei Wurst und Brot noch lange in der Scheune weiterge führt. An allen Flurbegehungen sind auch Neuumsteller ganz herzlich willkommen. Text/Bilder: Barbara Oppliger Seite 7
Bio Beerenflurgang auf dem Betrieb artige funktionieren gut, sind aber auch Wildbeeren Räss in Benken ZH im biologischen Anbau intensiv in der Am 3. Bio Beerenflurgang Anfang Au Bewirtschaftung. Bei Brombeeren ist vor gust öffnetet die Familie Räss aus Benken allem die Brombeermilbe und der falsche (ZH) ihre Hoftüren. Der junge Betriebs Mehltau eine grosse Herausforderung. leiter Simon Räss führte die Gruppe aus Die Brombeermilbe konnte in diesem Jahr 35 Produzenten/Innen und Interessierten mit Schwefel unter Kontrolle gebracht durch die Kulturen. werden. Planänderung Herausforderung Bio Heidelbeeren und Auf dem Betrieb Wildbeeren Räss Bio Sommerhimbeeren wird auf 30 ha Bio Beeren produziert. Eine grosse Herausforderung auf dem Davon sind 15 ha Verarbeitungsbeeren, Betrieb Räss ist der biologische Anbau zum grössten Teil Aronia und Cassis. Auf von Heidelbeeren und Sommerhimbee den restlichen 15 ha werden Beeren für ren. Herausfordernd bei diesen Kulturen die Vermarktung als Tafelware angebaut. ist vor allem die Verfügbarkeit von Nähr Vom ursprünglichen Plan, ausschliess stoffen zum richtigen Zeitpunkt. Durch lich Beeren für die Verarbeitung und den die alljährliche Zuführung von Holzhäck Medizinalbereich zu produzieren, musste seln in den Heidelbeeren ist immer ein der Betrieb sich mittlerweile verabschie Teil Stickstoff-Entzug durch den Abbau den und auf herkömmliche Beeren wie der Holzhäcksel einzuberechnen. Konkre Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, te Informationen zum Abbau dieser Holz Brombeeren, Johannis- und Stachelbeeren häcksel fehlen und so ist es im Moment als Tafelware umsteigen. Eine Nachfrage noch ein Ausprobieren mit der Zugabe von nach besonders gesunden Beerenarten im Dünger und Regulierung des pH-Wertes Medizinalbereich besteht zwar, sie ist aber sehr klein. So gestaltet es sich auch mit Mit verschiedenen Hackgeräten zu möglichst unkrautfreien Kulturen – eine Daueraufgabe einigen Nischenbeeren (Goji, Maibeere), die auf dem Betrieb weiterhin angebaut werden. So ist beispielsweise der Markt für frische Maibeeren sehr beschränkt und gleichzeitig ist die Pflückleistung im Vergleich zu anderen Beerenarten enorm tief. Dies führt zu einem Ungleichgewicht von Aufwand und Ertrag. Auf rund 1 Hektare werden frühe Erdbeeren unter Tunnel und mit Vlies angebaut. Der sandige Boden und die Wasserverfügbarkeit durch den nahege legenen Rhein sind von Vorteil für den Beerenanbau auf dem Betrieb. Herbsthim beeren, Brombeeren und Johannisbeer Seite 8 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
im Damm. Von Vorteil ist sicherlich, wenn Vorstellung der Versuche mit Bee die Holzhäcksel vor dem Ausbringen gela Vectoring Technology gert werden und so ein Stück weit bereits Im Anschluss an den Betriebsrund verwittert sind. Auch bei Sommerhimbee gang präsentierte Christoph Lehnen von ren gestaltet sich der biologische Anbau der Firma BVT das System Bee Vectoring schwierig. Simon Räss vermutet, dass Technology. Die Bienen oder Hummeln den heutigen Sommerhimbeersorten tie werden in einer herkömmlichen Hummel fe und robuste Wurzeln fehlen. Die Zucht kiste geliefert, allerdings wandern die und die Vermehrung erfolgen primär in Bienen oder Hummeln, bevor sie die Kiste leichten Substraten. Sehr wahrscheinlich verlassen, durch ein Pulver mit Sporen resultieren daraus auch Sorten, die eben eines antagonistischen Pilzes. Dieser Pilz besonders auf Substrat gut gedeihen und der Gattung Clonostachys verdrängt den mit unseren, eher schweren Böden Mühe Graufäulepilz, wenn er auf die Blüte aus haben. gebracht wird. Die Ausbringung durch Bienen und Hummeln ist gegenüber der Unkrautmanagement auf dem Betrieb Räss Ausbringung eines Pflanzenschutzmittels Unkrautmanagement und Mäusebe zeitsparender. Bodendruck durch Maschi kämpfung ist wie auf vielen Betrieben nendurchfahrten werden reduziert. Die eine Daueraufgabe. Gegen Unkraut wird Methode wird auf dem Betrieb Räss getes auf dem Betrieb Räss mit allen möglichen tet. Dafür ist eine Versuchsbewilligung Hackgeräten vorgegangen. Dass Simons notwendig, da das System noch keine Zu Bruder, Christoph Räss, Landmaschinen lassung erhalten hat. Die ersten Versuche mechaniker gelernt hat und Maschinen im geschützten Anbau zeigen gute Ergeb bau studierte, entpuppt sich heute als nisse, dass die Methode wirkt. grosser Vorteil. Die Geräte können direkt vor Ort repariert und auf die verschiede Text: Carole Werdenberg nen Kulturen eingestellt werden. Bilder: Stefanie Schaz Seite 9
Bild: Léa Sommer Erster ProBio Weinbau-Anlass zeugen vermochten. Die konventionelle «Kupferreduktionsstrategie» Bio-Strategie nach Bio Control Andermatt Die Bioberatungen der Kantone Ap schützte die Reben gut vor falschem und penzell, Graubünden, St. Gallen und Thur echtem Mehltau, ebenso wie das Verfah gau, sowie des Fürstentums Liechtenstein ren, Blauburgundertrauben mit entrahm zusammen mit Léa Sommer von Bio Suisse ter Frischmilch und Schwefel zu behan erarbeiteten ein Programm für Bio Win deln. Für Gesprächsstoff war gesorgt. zer. Vor allem sollen auch Arbeitskreise Die nächsten Anlässe für Biowinzer entstehen können. finden am 21. Januar zum Thema «Pflan zenstärkungsmittel» in Walenstadt und Etwa 35 interessierte Biowinzer/innen zum Thema «Piwi-Sorten» am 25. August trafen sich am frühen Abend des 20. Au 2022 in Frümsen statt. gust im Versuchsrebberg des BBZ Plantahof Wer aus erster Hand mit Infos zu den in Malans GR und liessen sich in die Stra Bio-Rebbauanlässen versorgt werden tegien zur Kupferreduktion einführen. Die will, kann sich gerne bei den Bioberatun Versuche mit dem neuentwickelten Mittel gen melden und wird dann auf die Mai des FiBL, das aus Lärche gewonnen wird, lingliste aufgenommen. zeigten, dass diese in einem klimatisch so schwierigen Jahr wie 2021 nicht zu über Text: Barbara Oppliger Seite 10 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
Rückblick Biomarkt vom 28. August Dank vielen Produzentinnen und Pro 2021 duzenten, die den Aufwand des Marktfah Der 17. Ostschweizer Biomarkt in rens nicht scheuen, prägten auch in die Weinfelden ist Geschichte. 17.? Ja, richtig sem Jahr die regionalen Biolebensmittel gelesen. Seit 2005 findet dieser Anlass den Markt. Was den Anlass «Biomarkt» ununterbrochen auf dem Areal des Pesta zu etwas ganz Besonderem macht, ist die lozzi-Schulhauses statt. Er ist inzwischen Anwesenheit der Menschen, die die dar zu einem Fixpunkt im Jahreskalender von gebotene Vielfalt produziert haben. Freu Weinfelden und von vielen Bio-Produzen dig und stolz haben sie ihre Erzeugnisse tInnen und -KundInnen geworden. präsentiert und auf alle Fragen bereitwil Nachdem wir im letzten Jahr nicht lig Auskunft gegeben. Auch wenn 2021 ganz freiwillig eine lockere Standaufstel wahrlich über weite Strecken ein sehr lung mit weiteren Abständen gewählt hat schwieriges Jahr war, so konnte doch eine ten und diese bei Publikum und Markt erstaunliche Vielfalt an guten und schö fahrern gut angekommen war, haben wir nen Bioprodukten angeboten werden. das Konzept auch 2021 beibehalten. Statt eines grossen Zeltes mit Bühne gab es Die Marktbesucherinnen und -besu mehrere kleinere als Schutz vor zu viel cher haben den Aufwand der Anbietenden Sonne oder Regen. Eines diente den Mu mit fleissigem Einkaufen belohnt. Bis zum sikformationen für ihre Auftritte, in den späten Mittag hat es richtig gebrummt. andern fanden die MarktbesucherInnen Dann setzten die ersten Regenschauer ein Sitzgelegenheiten. und dieser Wetterumschwung hat die Rei Auch der 17. Biomarkt wurde wieder hen vor den Ständen etwas gelichtet. Doch von Bio Suisse und Bio Ostschweiz unter die gute Stimmung blieb bis zum Schluss stützt. Dafür bedankt sich das Organisati und auch beim Abräumen sah man viele onskomitee. Diese Hilfe ist sehr wertvoll. zufriedene Gesichter. Freuen wir uns auf Nur deshalb können die Marktfahrenden den 18. Biomarkt am 27. August 2022! von günstigen Tarifen profitieren und die Besucherinnen und Besucher ein attrakti Für das Organisationskomitee ves Rahmenprogramm geniessen. Biomarkt: Jakob Rohrer Seite 11
Kometian Alternative Medizin für Nutztiere von Werner Brunner erreicht, d.h. eine Heilung oder zufrie denstellende Besserung. Die laufende Kometian ist die national führende Ermittlung der allgemeinen Kundenzu Organisation, die sich auf die Komple friedenheit der Hotline bestätigt, dass mentärmedizin in der Nutztierhaltung 26% der Kunden zufrieden und 73% der spezialisiert hat. Ihre Hauptzwecke sind Kunden sehr zufrieden sind. Die Berater/ die Förderung und Sicherstellung der innen bei Kometian, welche die Beratung Nutztiergesundheit, die erfolgreiche Be rund um die Uhr sicherstellen sind Fach handlung von Krankheiten sowie die personen (Tierärzte, Tierhomöopathinnen Reduktion des Antibiotikaeinsatzes und und Tierheilpraktiker) auf dem Gebiet von Antibiotikaresistenzen. Natürliche der Homöopathie. Seltener werden ande Personen mit oder ohne eigene Tiere so re Methoden der Komplementärmedizin wie juristische Personen (aus allen Berei (z.B. Phytotherapie) empfohlen oder an chen) können Mitglied bei Kometian wer gewendet. Als konkrete Fallbeispiele aus den. Im ersten Pilotjahr beteiligten sich der Hotline von diesem Sommer erinnert 77 Landwirtschaftsbetriebe. Heute liegt sich Nicole Studer, Tierärztin und Bera die Anzahl der teilnehmenden Tierhalter tungsstellenleiterin bei Kometian an fol bei 782. Wichtige Partner im Ressourcen gende Patienten: projekt Kometian sind das Bundesamt für Landwirtschaft (Auftraggeber), das «Birke» hatte am Abend plötzlich ei Forschungsinstitut für biologischen Land nen vergrösserten Viertel ohne Fieber bau (FiBL) in Frick sowie die Hochschule und mit gutem Appetit. Der Viertel war für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwis verhärtet und etwas schmerzhaft, gab fei senschaften (HAFL) in Zollikofen. Dank nen, weissen Zieger und wurde nicht ganz einem Ressourcenprojet des Bundes mit leer. «Birke» ist eine sensible Kuh, kann wissenschaftlicher Begleitung durch das gezielt schlagen und ist etwas kitzlig. FiBL konnte die Wirkung und Zufrieden Nach der Empfehlung von Phosphor und heit der Kunden nachgewiesen und doku Phytolacca war der Viertel am nächsten mentiert werden. Zwischen 2017 und Ap Tag wieder gut und es blieb auch in der fol ril 2021 wurden 2431 Fälle ausgewertet. genden Woche so. Die beiden Mutterkühe Die wichtigsten Tiergattungen sind Rind «Reykjavik» und «Zimtstern» lahmen bei vieh (88%, davon 1/3 Eutergesundheit), de. Die Besitzerin hat die Mitgliedschaft Kleinwiederkäuer (8%), sowie Schweine bei Kometian zum Geburtstag geschenkt (1%) und Geflügel (1%). bekommen und ruft zum ersten Mal an. Die Kühe haben beide ein Geschwür und Gemäss Rückmeldungen der Tier wurden bereits mit dem Tierarzt ausge halter wurde in knapp 70% der Fälle mit schnitten und verbunden. Sie gehen un Komplementärmedizin und pflegerischen terschiedlich mit den Geschwüren um. Massnahmen ein Behandlungserfolg Reykjavik bekommt Phosphor, Zimtstern Seite 12 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
Erfahrungsaustausch Arbeitskreise Hepar und vier Tage später ein Folgemit «Homöopathie im Stall» tel. Die Verbände werden regelmässig ge wechselt und der Heilverlauf kontrolliert. aus den Kantonen SG, Dies ist selbstverständlich die Vorausset zung für einen guten Verlauf. Dennoch AR/AI, TG und ZH war die Besitzerin erstaunt, wie schnell Mittwoch, 3. November 2021 sich die beiden Kühe erholt haben und die BZWU, Mattenweg 30, 9230 Flawil Geschwüre abgeheilt sind. Die Alpkuh s. Bildschirm beim Eingang «Marta» zeigte abrupten Milchrückgang mit Fieber. Trotz tierärztlicher Behand Dieses Jahr findet das überkantona lung mit Entzündungshemmern, Magnet le Arbeitskreistreffen «Homöopathie im und Antibiotika bleibt das Fieber, die tiefe Stall» am BZWU, Mattenhof in Flawil Milchleistung und der schlechte Appetit statt. Die diesjährige Veranstaltung wird drei Tage bestehen. Schon kurz nach der wiederum ein Weiterbildungstag mit ver empfohlenen Mittelgabe von Lachesis schiedenen Fachreferenten sein. Der Wei sank das Fieber und die Kuh war viel ak terbildungstag steht allen Personen offen, tiver, begann zu fressen und wollte nicht welche schon Erfahrung mit dem Einsatz mehr allein im Stall bleiben. von homöopathischen Arzneien im Stall mitbringen. Wichtig für eine gute Zusammenar Die Schwerpunkte der diesjährigen beit sind eine gute Beobachtung der Tiere Fachtagung bilden zwei Referate von Mar und regelmässige Rückmeldungen an die tin Ott. Im einen wird er der Frage nach Therapeuten. gehen, wie Tiere wahrnehmen, damit wir sie besser und gezielter beobachten, ver Fühlen auch Sie sich angesprochen, stehen und mit ihnen somit besser kom setzen auch Sie sich zum Ziel, den Ein munizieren können. Im zweiten Referat satz von Antibiotika zu minimieren und wird die Frage nach einer Erweiterung komplementärmedizinische Methoden zu und Vertiefung einer artgerechten Hal prüfen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt tung bis hin zur wesensgemässen Hal auf. Zum Wohle ihrer Tiere und als Bei tung von Nutztieren besprochen. trag zur Vermeidung von Resistenzen. Das Tagungsprogramm startet um 9.00 Uhr (Eintreffen ab 8.30 Uhr) und dauert bis 16.15 Uhr. Das Detailprogramm und Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage: www.lzsg.ch. Für das Nach mittagsprogramm werden Sie gebeten, bei der Anmeldung auch gleich die per sönlichen Prioritäten der Workshops an Seite 13
zugeben. Anmeldeschluss ist der 18. Ok Die Anmeldung kann auch per Telefon tober 2021. Die Veranstaltung kostet Fr. 058 228 24 70 oder Mail lzsg.flawil@sg.ch 120.– inkl. Verpflegung. Bitte Kursgeld in erfolgen, bitte die Angabe der Prioritäten bar mitbringen. nicht vergessen. Das abwechslungsreiche Programm bietet einerseits die Möglichkeit zur per sönlichen thematischen Weiterbildung und andrerseits zum gegenseitigen Erfah rungsaustausch. Ich freue mich auf einen interessanten Tag. Grundkurs «Handbuch zur homöopathischen Stallapotheke» Angeboten vom Landw. Zentrum Unterlagen: St. Gallen Im Kurs wird mit dem Handbuch zur ho Datum und Zeit: Donnerstags möopathischen Stallapotheke der Omida AG gearbeitet. An zwei Vormittagen am 28. Oktober und 25. November 2021 jeweils von 9.00 Referent: bis 12.30 Uhr und ganztägig am 11. No Dr. Andreas Schmidt vember 2021 von 09.00 bis 16.00 am Mat Tierarzt camvet.ch, Sirnach tenhof, 9320 Flawil Der praktische Einsatz homöopathi Kosten: scher Mittel erfordert Erfahrung und Fr. 250.– inkl. Kursunterlagen Übung, deren Grundlage in diesem Kurs gelernt werden kann. Der Kursinhalt um Das Handbuch zur homöopathischen Stal fasst folgende Themenbereiche: Grund lapotheke kann am Kurs bezogen werden lagen der Homöopathie und Tiergesund zum Spezialpreis von Fr. 70.– heit, Anwendung von homöopathischen Arzneien bei Verletzungen, rund um die Anmeldung bis 18. Oktober 2021 an: Geburt, bei Kälberkrankheiten, bei Mas Landwirtschaftliches Zentrum SG titis, bei Klauenerkrankungen. Wichtige Mattenweg 11 Akutmittel kennen lernen. Praxisfälle, 9230 Flawil Möglichkeiten und Grenzen, Zusammen 058 228 24 70 arbeit mit dem Hoftierarzt. lzsg.flawil@sg.ch Seite 14 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
Muttergebundene Kälberaufzucht «Erfahrungsaustausch unter Berufs- Familie Bruno und Brigitte Kägi, Jeni kollegen» fer van der Maas (BBZ Arenenberg) und Dienstag, 2. November 2021 Thyas Künzle (LZSG Flawil) freuen sich 10.30-15.00 Uhr auf zahlreiche Teilnehmende. Das Mittag Affeltrangen TG essen ist in einem Restaurant (Zertifikats pflicht). Seit sich im Sommer 2020 die gesetz lichen Rahmenbedingungen geändert ha Anmeldung: ben, ist es erlaubt, Milch für den Handel zu bis 18. Oktober 2021 an BBZ Arenenberg, produzieren und gleichzeitig das Kalb an Kurssekretariat, Arenenberg 8, der Mutter säugen zu lassen. Die Mutter- 8268 Salenstein, Telefon 058 345 85 00, und Ammengebundenen Kälberaufzucht E-Mail: kurse.landwirtschaft@tg.ch bringt neue Chancen für die LandwirtIn online: www.bbz-arenenberg.ch nen. Allerdings ergeben sich im Zusam menhang mit dem Aufzuchtsystem auch neue Fragen und Herausforderungen: Wann soll ich das Kalb abtränken? Wie kann ich die Milchaufnahme des Kalbes kontrollieren? Welche Kuh ist als Amme geeignet? Inwiefern hat das Säugen einen Jenifer van der Maas Einfluss auf den Milchfluss beim Melken? Bio-Beratung BBZ Arenenberg Auf den Betrieben werden verschie Tel. 058 345 85 31 dene Varianten der Mutter- und Ammen gebundenen Kälberaufzucht ausprobiert Thyas Künzle und praktiziert. Diese Erfahrungen sollen Fachstelle Rindvieh während eines Treffens unter Berufskol LZSG Flawil legen ausgetauscht werden. Ausserdem Tel. 058 228 24 97 werden die Chancen und Herausforderun gen des Aufzuchtsystems beleuchtet und diskutiert. Beim Treffen auf einem Praxis betrieb können neue Eindrücke gesam melt und vorhandenes Wissen weiterge geben werden. Der Erfahrungsaustausch richtet sich sowohl an LandwirtInnen mit Erfahrungen in der Mutter- und Ammen gebundenen Kälberaufzucht als auch an LandwirtInnen, welche Interesse am Auf zuchtsystem haben. Seite 15
16. Bio-Forschungstagung 2021 «Neue Trends in der Tierhaltung» Wir konnten verschiedene Referentin Dienstag, 16. November 2021 nen und Referenten gewinnen, die an vor 9.30-15.30 Uhr, Online derster Front an aktuellen Themen dran sind. Die Forschenden freuen sich, einen In der Tierhaltung laufen aktuell vie Einblick in ihre Arbeit zu geben. Einen in le spannende Projekte: Die möglichen teressanten und befruchtenden Austausch Effekte reichen von einer Verbesserung zwischen Forschung und Praxis zu bieten, der Tiergesundheit, der Wirtschaftlich ist der Grundgedanke dieser Tagung. keit oder einer besseren oder gezielteren Aufgrund der aktuellen Lage und der Nutzung unserer Ressourcen. Die Themen Zertifikatspflicht wird die Tagung Online an der Tagung reichen von 100% Bio-Füt durchgeführt (via MS Teams). terung bei Schweinen, über die Verbesse rung der Kälbergesundheit zum Beispiel Anmeldung: mit der muttergebundenen Kälberauf bis 5. November 2021 an BBZ Arenenberg zucht, bis zu der Fütterung von Lupinen an kurse.landwirtschaft@tg.ch Legehennen. Beim laufenden KTI-Projekt Tel. 058 345 85 00 «Top Green» rund um Klee-Pellets können Kosten: Fr. 40.– pro Person wir mit ganz frischen Ergebnisse aufwar ten, die nicht nur der Milchviehhaltung Den Link zur Teilnahme und den Zugang zugutekommen, sondern auch eine Alter zu den Unterlagen erhalten die Angemel native für die Eiweissversorgung beim deten vor der Tagung zugestellt. Wir freu Geflügel bieten. Das national gross aufge en uns auf Ihre Teilnahme und eine span zogene Projekt zur Verbesserung der Nut nende Diskussion. zungsdauer bei Milchkühen bringt nicht nur wirtschaftliche Vorteile für den Land Für die Organisation: wirt sondern auch bei den Klimagasemis die Bio-Beratungen des BBZ Arenenberg sionen. Was sind erfolgreiche Strategien? Thurgau und Strickhof Zürich Programm der Biobauern und -bäuerinnen vom Seerücken und Umgebung Winter 21/22 Liebe Biobauern Kollegen/innen Wer Interesse hat meldet sich bitte bei Da die Situation weiterhin schwierig Martina (ms.marti@bluewin.ch oder Tel. sein wird, haben wir beschlossen, keine 071 648 23 13). So können wir euch gege konkreten Anlässe zu publizieren. Wir benenfalls informieren. möchten Allen die Möglichkeit geben, teilzunehmen und werden daher keinen Wir wünschen euch alles Gute in Haus Stammtisch organisieren. Wir suchen und Hof, bleibt gesund aber Alternativen, je nach Situationslage. Martina Marti und Irmi Glauser Seite 16 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
ProBio-Stallvisite / Bio Milchstamm – Wie viel Eiweiss braucht die Kuh? Kursinhalt: Datum: • Wie füttere ich meine Kühe gemäss den Dienstag, 23. November 2021 neuen Fütterungsrichtlinien der Bio Suisse? Kurszeit: • Richtlinienänderung bei Wiederkäu 13.00 – 16.00 Uhr ern: ab 1.1.2021: Futter muss 100% aus Schweizer Knospe Produktion sein. Der Kosten: maximale Kraftfutteranteil wird auf 5% Keine reduziert • Erfahrungsaustausch Anmeldung: keine Referenten: • Christophe Notz, Dr. med. vet., FiBL Auskunft: • Beatrice Scheurer, Bio Suisse, Bereich Irene Mühlebach, Landw. Beraterin Landwirtschaft Tel. 071 353 67 56 irene.muehlebach@ar.ch Leitung: Irene Mühlebach, landw. Beratung AR Die Kurse und Veranstaltungen werden unter Einhaltung eines Covid-19-Schutz Ort: konzeptes durchgeführt. Familie Bruno und Karin Kessler-Plüss, Nieschbergstrasse 2360 www.ar.ch/alw 9100 Herisau Seite 17
G · UNG TUNG LTUN L T U A L TU TA T L A T TAL ESTA GESTA · GEST · GES · GES G G · G Kleininserate G · N G N G U N G T U N U Schweizerische Stiftung N N TUfür Mitglieder LTU STALT STAL ESTA T L für die kulturhistorische und genetische Vielfalt S T A L T A E von Pflanzen und Tieren G E ES ES Ggratis · GE G · GBio G · G NG · N G · G N N U T U UN ALTU TALT N U U LT STAL Baumschule T TA L T S T A E E S G E S E S E Weidli G · G · GE G · G ·G G · G N G N U N G T U N L T Bio U Hoch-N und L T U Niederstammobst- A L TU TU TALT STAL TABaumschuleESTA GEST · G jungbäume direkt von der Bio ES E S ·G · GE G · G G ·G G ·und N G N G N U N U N Viele verschiedene, robusteT gute L T U L T U L T U L T A L T A T A ES Sorten AL ESTA E S TA E S TVerlangen Sie die G E S · G · G · G G · G Sortenangebotsliste G · N G N G G NG LTUN T N TU TALT STA U tobias.torri@weidli.ch L U T U L A TAL ESTA GESTA · GES T 079 661 31E70S Telefon · G · G E G · G G · G N G N G U N NG LTUN L T UN ALTU TALTU TALT S S T A E S TA E S T G E S G ES · G E E G ·G · · G G · N G U N G T U N G L T U N L T UN U N L TU TALT STAL T A S TA T A S E E S G E G E S E ·G G · · GE G · G G N G · N G U NG LTU N N U T U L T A LTU STALTU STALT ESTAL ESTA GEST · ·G E · GE G · G G ·G G · N G N G N U N N TU TALT STAL U T U L T U L T A L AL ESTA E S TA E ST G ES · G E G ·G · G G · G N G · G G N N U G T U N L T U N LT U A L TU TALT ST L A TA EST · GES GE STA GEST · GES · G G · N G · G N G N G U N T U N T UN ALTU TALT U A LT STA L TA L S T E S E S T G E G ES ES GE G · G ·G · G · · G Seite 18 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021 G N N U NG UN TUN LTU LTU ALT
FÜR GUTE TIERGESUNDHEIT Mit KOMETIAN den Antibiotikaeinsatz reduzieren, keine Absetzfristen, keine Rückstände, Reduktion resistenter Keime und tiefere Tierarzneimittelkosten B e ra t e r in P ris ka S ch ur ten b e rg e r nd La wi rt Jos ef St e i n m a nn – 24 Stunden-Hotline für Nutztierhalter – Beratung vor Ort – Bestandesbegleitung Kompetente Fachpersonen aus Veterinärmedizin und Tierheilpraxis, unter der Leitung einer Tier- Be ärztin, unterstützen dich! ra un t g vo ng rO rt / B eitu estandesbegl Mit Ko s Vereinsmitglied werden werglied det ten- den ails Aufnahme und Vereinsmitgliedschaft im ersten Jahr (CHF 100.– bis 200.–) Was kostet mich die Beratung? Telefonische Beratung mit der 24h-Hotline je nach Aufwand (CHF 19.– bis 56.–) Infos und Anmeldung www.kometian.ch KOMETIAN – komplementäre Tiermedizin Geschäftsstelle, Hubelweg 2, 2565 Jens info@kometian.ch Tel.: 032 501 45 00, Fax: 032 501 45 01 Seite 19
Termine 28. Oktober Grundkurs Homöopathie, Donnerstag vormittags, und Flawil 25. November 2. November ERFA Muttergebundene Kälberaufzucht, 10.30-15.00, Affeltrangen Dienstag 3. November ERFA Arbeitskreise «Homöopathie im Stall», 9.00-16.15, Flawil, Mittwoch 10. November Basisabend, 20.00 Uhr, Berghof, in der «Schür», Ganterschwil Mittwoch 11. November Grundkurs Homöopathie 9.00-16.00, Flawil, Donnerstag 16. November Bio Forschungstag, Neue Trends in der Tierhaltung, 9.30-15.30 online, Dienstag 17. November DV Bio Suisse 23. November ProBio Milchvieh Stamm, Herisau, 13.00-16.00 Uhr, Dienstag 30. Dezember Redaktionsschluss Rundbrief Januar 2022 18. Januar 22 Ackerbautagung Ostschweiz des FiBL, Strickhof Lindau ZH, auch online 8. Februar 22 HV Bio Ostschweiz Co-Präsidium Co-Präsidium Peter Schweizer Sepp Sennhauser Welfensberg 6 Hölzli 514 9515 Hosenruck 9512 Rossrüti Tel. 071 944 39 77 Tel. 071 911 62 70 schweizer.peter@thurweb.ch senni-kagbiohof@bluewin.ch info@landschaftsqualitaet-tg.ch Sekretariat Redaktion Rundbrief Daniela Marty Barbara Oppliger Albikon 4144 Rheinhofstrasse 11 9533 Kirchberg 9465 Salez Tel. 071 931 52 66 Tel. 058 228 24 54 bio-ostschweiz@bluemail.ch Mobile 079 432 01 50 barbara.oppliger@sg.ch Ein Blick auf unsere Homepage lohnt sich! www.bio-ostschweiz.ch Seite 20 Rundbrief | Nr. 3 | Oktober 2021
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