Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Oberferrieden

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Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Oberferrieden
Gemeindebrief
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Oberferrieden
mit den Ortsteilen Ezelsdorf, Lindelburg, Oberferrieden, Pfeifferhütte, Unterferrieden

 Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt
 Was ist und wofür gibt es Kirchengemeinde?

Inhalt

   „Bilder“ von Gemeinde
   „Schiffs-Personal“ gesucht
   Comics und Mangas zum Ausleihen
   Weltgebetstag

                                                         Ausgabe Februar / März 2019
Die erste Seite
Liebe Leserin, lieber Leser!
                                 Ich hoffe, die Weih-          Auch die Bayerische Landeskirche beschäf-
                                 nachtszeit hielt auch         tigt sich seit längerem mit einer Vision für
                                 einige Momente der            die Zukunft und hat dem Prozess dieser Über-
                                 Stille und Einkehr            legungen den Namen „Puk - Profil und Kon-
                                 für Sie bereit und Sie        zentration“ gegeben. Auf Seite 4 finden Sie
                                 sind gut und wohl-            eine kurze Zusammenfassung der Ideen und
                                 behalten ins neue             Schwerpunktsetzungen.
                                 Jahr gekommen.
                                                               Besonders wichtig ist es uns natürlich zu er-
                         Unserem ersten Ge-                    fahren, welche Vorstellungen und Erwar-
                         meindebrief    2019                   tungen Gemeindeglieder haben. Deswegen
haben wir den Titel „Ein Schiff, das sich                      haben wir gefragt: Wie wirkt unsere Ge-
Gemeinde nennt“ gegeben. Viele von Ih-                         meinde auf Außenstehende? Welche Ideen
nen schätzen dieses Lied aus den 60er Jah-                     und Wünsche haben Gemeindeglieder?
ren. Aber für uns gab es natürlich den aktu-
ellen Anlass, dass „der Kapitän“ Pfarrer Vol-                  Volker Dörrich hat zudem Überlegungen zum
ker Dörrich, um beim maritimen Bild zu blei-                   Selbstverständnis der Gemeinde und zu offe-
ben, im Juni diesen Jahres von Bord geht.                      nen Aufgabe zusammengefasst. Auf den Sei-
Er hat den Kurs der Gemeinde in den letzten                    ten 5 und 11 erfahren Sie mehr. Der Kirchen-
knapp zwanzig Jahren stark mit geprägt, und                    vorstand wird im Februar zu einer Klausurt-
so müssen wir uns natürlich fragen, wo un-                     gung zusammenkommen und Ideen für die
sere zukünftige Reise hingehen soll.                           Zukunft der Kirchengemeinde entwickeln.

Dazu haben wir Ihnen zunächst einige „Bil-                     Vor Gericht und auf hoher See ist man in
der“ zusammengestellt, die die Ausrichtung                     Gottes Hand, behaupten Anwälte gerne vor
der Gemeinde symbolisch verdeutlichen kön-                     Verhandlungen mit unsicherem Ausgang. Ich
nen. Wenn Sie wissen wollen, was sich unter                    vertraue darauf, dass unser Kirchen „Schiff“
der „Gemeinde als Herberge“ oder dem „Wan-                     Oberferrieden und wir alle in Gottes schüt-
dernden Gottesvolk“ verbirgt, dann lesen Sie                   zender Hand sind,
mehr auf Seite 3.
                                                               Ihre

                                                                                       Pfarrerin Nicola Neitzel
Impressum
Gemeindebrief der Evang.-Luth.          Fotos:                                     Herstellung:
Kirchengemeinde Oberferrieden           Titelbild: www.hamburg-fotos-bilder.       Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß
                                        de_pixelio.de                              Oesingen
Herausgeber:                            Titelbild (Seite): Rainer Sturm_pixelio.   Erscheinungsweise / Auflage
Evang.-Luth. Pfarramt Oberferrieden     de                                         zweimonatlich / 2000 Stück
Nürnberger Str. 47, 90559 Burgthann
Pfarramtsführung: Pfr. Volker Dörrich   sonstige Fotos: Pfarramt                   Redaktionsschluss für die nächste
Redaktion:                                                                         Ausgabe:
Volker Dörrich (dö), Nicola Neitzel     Layout: Thomas Dörrich                     Freitag, 8. März 2019
(NNe)

Seite 2
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt
Biblische Anmerkungen zu den Vorstellungen vom Wesen der Gemeinde
Sich eine Gemeinde als Schiff vorzustellen,       Bauwerk spricht (1. Kor. 3), deren Fundament
hat gewiss mit dem Urbild der ersten klei-        Jesus Christus ist.
nen Gemeinde der Jünger um Jesus Christus         Zusammenfassend kann man sagen, dass das
zu tun; mit den Erzählungen davon, dass die       Wesen und die Bestimmung der Kirche in den
Fischer vom See Genezareth zu Menschen-           biblischen Schriften folgende ist:
fischern wurden oder wie sie Stürme im Bei-
sein ihres Herrn gut überstanden. Manch ei-       Zeugnis vom Glauben an Jesus Christus zu
ner denkt vielleicht auch an das beliebte Kir-    geben; eine gottesdienstliche Gemeinschaft
chenlied.                                         zu bilden; dem Nächsten durch diakonische
                                                  Einrichtung zu dienen und die Gemein-
Doch die Bibel ist noch reicher an Gemein-        schaft Gottes mit den Menschen zu suchen.
debildern: Die frühen Christen knüpften an
die Bezeichnung des Volkes Gottes im Alten        Dieser Bestimmung folgen Gemeinden auf
Testament an und führten diese weiter. So         unterschiedliche Weise und mit verschie-
finden wir es z. B. im Hebräerbrief (2,12). Ge-   denen Schwerpunkten. Ob Gemeinden sich
gen Ende des Briefes hebt der Schreiber noch      eher missionarisch, diakonisch oder liturgisch
den Aspekt der suchenden Wanderung her-           ausrichten, hat viel mit ihrer Geschichte und
vor, der aus dem Bibelvers Wir haben hier         der Region, in der sie beheimatet sind, zu tun.
keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige     Aber vor allem mit den Menschen, die in den
suchen wir vertraut ist. Ein solches Gemein-      Gemeinden wirkten.
debild weiß um die steten Veränderungen in
der Welt und darum, dass wir Menschen uns         Sicher haben auch Sie bei Ihrer Wahl zum
weder in Gebäuden noch Zustände ewig fest-        Kirchenvorstand bestimmte Vorstellungen
machen können, sondern immer wieder auf-          vor Augen gehabt, was Ihre Kandidat*innen
brechen müssen.                                   für die Gemeinde erreichen sollen. So sind wir
                                                  nun gespannt, zu welchen Ufern das Gemein-
Der Apostel Paulus entwirft in seinen Brie-       deschiff Oberferrieden aufbricht, und hoffen
fen unterschiedliche Gemeindebilder. Im 1.        vor allem darauf, dass der Friede Gottes un-
Korintherbrief spricht er vom Leib Christi.       sere Gespräche um den Kurs immer beglei-
Die Christen werden in der Taufe durch den        ten wird.
Geist alle in einen einzigen Leib aufgenom-                                                 NNe
men (1.Kor.12). Die Einheit dieses Leibes wird
im gegenseitigen Mit- und Füreinander sicht-                                            rechts
bar. Auch Unterschiede der Herkunft oder des                                 links@
Geschlechts spielen keine Rolle mehr. So steht
z. B. im Brief an die Galater (3,28): Hier ist           www.youtube.com/watch?v=98
nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave
noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau;                NFpfW447E
denn ihr seid allesamt einer in Christus Je-             www.weltgebetstag.de
sus. Paulus verknüpft seine Vorstellungen
von der Gemeinde also eng mit Jesus Chri-                www.diakonie-bayern.de
stus. Das wird auch noch in einem anderen                www.ej-altdorf.de
Bild deutlich, wenn er von der Gemeinde als
                                                                                           Seite 3
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt

Profil und Konzentration (PuK) / Vom Auf-        große Rolle spielen. Bei ihnen wird nach wie
trag her denken – nah bei den Menschen sein      vor (wenn auch mit abnehmender Tendenz)
                                                 mit Kirche gerechnet. Wie lassen sich Kasu-
Seit Sommer 2016 läuft in der bayerischen        alien organisieren, wenn Kirche Menschen
Landeskirche ein Prozess mit dem in der Über-    aufsuchen will und nicht nur auf sie wartet?
schrift genannten Namen. Mittlerweile wur-       Welche Rolle spielen dabei neue Medien?
den fünf Grundaufgaben der heutigen Kirche
formuliert. Sie schlagen die Brücke vom Auf-     Christliche und soziale Bildung ermöglichen
trag der Bibel zu den Bedürfnissen der Men-      Wie kommt Bildungsarbeit der Kirche in
schen. Sie fragen nicht in erster Linie nach     einem konkreten Lebensraum vor, wie kann
dem Erhalt bisheriger kirchlicher Arbeits-       sie – z.B. beim Religionsunterricht - besser
formen, sondern öffnen den Blick für mög-        vernetzt werden mit der vorhandenen kirch-
liche neue Wege.                                 lichen Arbeit? Wie kann der Konfirmanden-
                                                 unterricht in einem Raum besser organisiert
Der einfache Zugang zur Liebe Gottes             werden? Wie kann evangelische Bildungsar-
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern     beit christlich und sozial profilierter werden?
gibt Zeugnis von der Liebe des menschgewor-
denen Gottes. Sie orientiert sich am Auftrag     Not von Menschen sichtbar machen und Not-
der Heiligen Schrift und organisiert ihre Ar-    leidenden helfen
beitsformen und den Einsatz ihrer Kräfte kon-    Die diakonische Dimension wird vielfach
sequent auf das Ziel hin, dass Menschen mit      von diakonischen Werken und Einrichtungen
ihren heutigen Lebensfragen einen einfachen      wahrgenommen. Wie aber kann die Perspek-
Zugang zu dieser Liebe finden.                   tive notleidender Menschen wieder zentrales
                                                 Thema der Kirche werden – vor Ort genauso
Christus verkündigen und geistliche Gemein-      wie weltweit? Wo kommen die Alleinerzie-
schaft leben                                     henden, die Obdachlosen, die Arbeitslosen,
Die Frage, wie geistliche Gemeinschaft ge-       die Flüchtlinge und die Not in unseren Part-
lebt werden kann, führt weiter als die Frage,    nerkirchen konkret vor? Was können wir ge-
wie viele und welche Gottesdienste gefeiert      meinsam in einem konkreten Lebensraum für
werden. Was ist geistliche Gemeinschaft in       sie tun?
einem konkreten Lebensraum, in denen über
Grundlegendes, Lebenswichtiges, Transzen-        Nachhaltig und gerecht haushalten
dentes geredet, geschwiegen, gebetet und ge-     Nachhaltige und gerechte Haushalterschaft ist
feiert werden kann? Was sind die Fragen der      mehr als nur ein Luxus für gute Zeiten, sie ist
Menschen? Welche Zeiten, Orte, Formen sind       vom Evangelium geboten. Sie wird konkret in
dafür geeignet? Was bedeutet geistliche Ge-      solidarischem Planen kirchlicher Ressourcen
meinschaft vor Ort, wenn sie gleichzeitig Teil   (von Aufgaben her, nicht von Beständen und
einer weltweiten Gemeinschaft ist?               Strukturen her!), sie ist offen für Neues und
                                                 Kreatives, sie sorgt für eine ethisch verant-
Lebensfragen klären und Lebensphasen seel-       wortete Anlage kirchlicher Gelder und weiß
sorgerlich begleiten                             sich in weltweiter Verantwortung in der Ent-
In dieser Grundaufgabe werden z.B. die Kasu-     wicklungsarbeit, bei fairem Beschaffungswe-
alien (Taufe, Trauung, Bestattung u.a.m.) eine   sen usw.

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Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt
Gedanken von Sigrun Leha-Reichenbach
                   Wie waren die Erwar-          Gemeindemitglieder, so unterschiedlich sie
                   tungen an die Gemeinde,       sind. Ich habe den Eindruck, dass es nach wie
                   als wir damals nach Ober-     vor viele Menschen gibt, denen ihre Kirchen-
                   ferrieden kamen?              gemeinde am Herzen liegt. Meine Vorstellung
                   Wir sind im März 2000 aus     ist es, dass die Menschen ermutigt und ge-
                   Erlangen nach Oberferrie-     stärkt werden, ihre Begabungen in die Kir-
                   den gezogen. Wichtig war      chengemeinde einzubringen und zu entfal-
                   uns, dass es einen Bahn-      ten und dass damit nicht nur die Gemeinde
                   hof, einen Kindergarten       wächst und sich weiter entwickelt, sondern
und eine Grundschule und ja, auch eine Kir-      auch jede(r) einzelne.
che im Ort gibt. Spezielle Erwartungen hat-
ten wir eigentlich nicht, nur sehr gute Erfah-   Hast Du ein bestimmtes Gemeindebild (Ge-
rungen mit dem Gemeindeleben vorher in Er-       meinde als Herberge, Oase...)?
langen.                                          Gemeinde sollte vor allem ein Raum für Be-
                                                 gegnung und gegenseitiger Wegbegleitung
Wie offen oder weniger offen hat sich die Ge-    sein. Das ist mein Ideal. Ein passendes Bild
meinde damals gezeigt?                           wäre vielleicht ein Netz, geknüpft aus vielfäl-
In Erinnerung ist uns für den Beginn vor         tigen Kontakten zwischen vielen Menschen,
allem das Kirchencafé, das es damals einmal      wo man auch mal aufgefangen wird, wenn
im Monat nach dem Gottesdienst im Gemein-        man im Leben stolpert.
dehaus Oberferrieden gab. Da sind wir mit
den Menschen ins Gespräch gekommen, auch         Wie denken eure Kinder über die Kirchenge-
mit „Alteingesessenen“. Und dann war es vor      meinde?
allem Irmgard Bauer, die auf uns zugekom-        Unsere beiden Töchter sind in der Kirchen-
men ist, weil sie uns im Gottesdienst gese-      gemeinde musikalisch aktiv, Johanna spielt
hen hat. Sie hat meinen Mann schlussendlich      im Posaunenchor und Miriam leitet mit ih-
- nach einigem Zögern und weiteren „Wer-         rer Freundin Elisa den Kinderchor und ist Pi-
beanrufen“ durch Pfarrer Lübke - als Leiter      anistin in der Jugendband mit Alex Knauth.
für den Kirchenchor in Postbauer-Heng ge-        Ich empfinde es als eine tolle Chance, dass
wonnen und mich später dann zusammen mit         sie sich hier einbringen und ein Stück weit
Barbara Gebhardt auf die Idee der Regenbo-       auch in einem geschützten Raum ausprobie-
genkirche gebracht, die wir beide gemein-        ren können. Beide erleben hier Gemeinschaft
sam dann sieben Jahre geleitet haben und die     und Wertschätzung. Trotzdem ist es wohl so,
es ja heute immer noch gibt. Eine Rolle hat      dass das, was ich in meiner Jugend so erlebt
auch die Mutter-Kind-Gruppe der Kirchenge-       habe, dass nämlich Kirche ein zentraler Be-
meinde gespielt, die ich mit meinen Kindern      zugspunkt außerhalb des Elternhauses ist, für
regelmäßig besucht habe. Hier sind Kontakte      unsere Kinder so nicht zutrifft. Sie haben alle
und sogar Freundschaften entstanden, die mir     drei ihre Freundeskreise und Identifikations-
heute noch wichtig sind.                         orte außerhalb der Kirche.

Was sind Vorstellungen, Wünsche, Ideen für
die Zukunft?
Der Schatz dieser Kirchengemeinde sind ihre
                                                                                          Seite 5
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt

Der Ruhestand von Pfarrer Volker Dörrich         ses Team wird nach dem Weggang von Pfar-
wird einiges verändern. Wenn ein Pfarrer fast    rer Volker Dörrich nur noch aus Pfarrerin Ni-
zwanzig Jahre in einer Kirchengemeinde tä-       cola Neitzel bestehen und damit kein Team
tig war, hat das viele Abläufe, aber auch das    mehr sein. Die dahinter stehende Frage ist
Selbstverständnis einer Gemeinde mitgeprägt.     auch: Welche Rolle soll der Gemeindebrief
Ein Abschied ist daher immer auch ein An-        spielen? Würde es reichen, wenn in ihm nur
lass, über das eigene Selbstverständnis nach-    Termine und Ähnliches veröffentlicht werden
zudenken. Oft geschieht es auch, dass Mitar-     oder versteht er sich auch als Instrument der
beitende den Abschied einer Pfarrperson zum      Vernetzung und der kirchlichen Bildung?
Anlass nehmen, ein bisher wahrgenommenes
Engagement zu beenden. Das wird auch in          Die Kirchengemeinde ist auch im Internet
der Kirchengemeinde Oberferrieden so sein.       präsent (http://oberferrieden-evangelisch.de).
                                                 Dieser Internetauftritt wurde bisher durch
Hans Ludwig, der im Nebenamt die Fried-          Pfarrer Volker Dörrich aktuell gehalten, so-
hofsanlagen pflegt und betreut, hat kund-        wohl inhaltlich, wie auch technisch. In der
getan, dass er ebenfalls aufhören wolle. Seit    letzten Kirchenvorstandssitzung hat sich Ute
18 Jahren hat er mit einem Umfang von 6,5        Fuchs bereit erklärt, diese Aufgabe zu über-
Stunden in der Woche diese Arbeit wahrge-        nehmen. Denn diese Form der der Kommu-
nommen. Jetzt wird die Stelle frei und muss      nikation ist in der heutigen Zeit wichtig. Die
neu besetzt werden. Wird sich noch einmal        Klickzahlen belegen das. So haben beispiels-
jemand finden, der diese Aufgabe übernimmt       weise vor Weihnachten fast 2000 User auf die
oder muss sie an eine externe Firma verge-       Veröffentlichung der Gottesdiensttermine zu-
ben werden. Damit verbindet sich die Frage:      gegriffen.
Verstehen die Gemeindeglieder den Friedhof
als „unseren“ Friedhof oder ist er halt bloß     Gerda Fischer und Heidemarie Nelich haben
ein Ort für Bestattungen ohne weiteren Bezug     über Jahre und Jahrzehnte hauswirtschaft-
zur Kirchengemeinde. Denkbar wäre nämlich        liche Arbeiten im Gemeindehaus Oberfer-
auch, dass ähnlich wie bei den Gottesdiens-      rieden übernommen. Auch die beiden wer-
ten ein Team künftig die Betreuung des Fried-    den aufhören. Erfreulicherweise hat sich ein
hofs übernimmt.                                  neues Team für den Geburtstagskaffee gefun-
                                                 den, dem Gertraud Kellermann, Marianne Pa-
Thomas Dörrich hat fast 15 Jahren den Ge-        stor, Andrea Thiele und Kerstin Hiltner an-
meindebrief druckfertig gemacht. Wenn alle       gehören.
Texte geschrieben und alle Listen erstellt wa-
ren, hat er diese mit dem Programm InDesign      Fazit: Der Abschied einer Pfarrperson wirft
in Form gebracht und eine PDF-Vorlage er-        Fragen auf, wie und was weitergehen soll,
stellt, die von der Druckerei 1:1 übernommen     was künftig sein gelassen oder neu angepackt
werden konnte. Auch er wird aus familiären       werden soll. Und es stellt sich die Frage, wer
Gründen diese Aufgabe nicht mehr wahrneh-        das machen soll. Und hinter allem steht die
men. Wer wird dies künftig tun? Gibt es auch     Frage: Was ist und wofür gibt es Kirchenge-
Interessierte, die im Redaktionsteam mitarbei-   meinde?
ten und Artikel schreiben wollen? Denn die-                                                  dö

Seite 6
Vor 33 Jahren

Gemeindehaus und             Altentages-      c) Präparanden- und Konfirmandenzim-
stätte Ezelsdorf                              mer für den Unterricht und für andere Ge-
                                              sprächsgruppen. Eine Außenstelle unserer
Liebe Gemeindeglieder.                        Bücherei soll hier miteingerichtet werden.
in diesem Jahr soll unser Bauvorhaben die     d) Amtszimmer. Zu bestimmten Zeiten wird
Erstellung des Gemeindehauses mit Al-         der Pfarrer anwesend sein. Lange Wege
tentagesstätte in Ezelsdorf begonnen wer-     nach Oberferrieden sind dann nicht mehr
den. Wie sich bei unserem letzten Gemein-     erforderlich.
deabend gezeigt hat, stehen die Gemein-       Außerdem ist für Gemeindefeste und ähn-
deglieder diesem Projekt äußerst posi-        liche Veranstaltungen die große Außenan-
tiv gegenüber und begrüßen es, daß hier       lage mitzubenutzen.
für einen unserer größten Ortsteile endlich
eigene Räume für die Gemeindearbeit ge-       Und nun die Frage der Finanzierung
schaffen werden sollen.                       Von den errechneten Kosten in Höhe von
                                              DM 655.000.- müssen von unserer Seite
Das Raumprogramm sieht folgenderma-           ein großer Teil der Baukosten und die In-
ßen aus:                                      neneinrichtung getragen werden. Durch Ei-
a) Gemeindesaal für Bibelstunden, Ge-         genleistung können nach Angaben des Ar-
meindeabende, kulturelle Veranstaltungen,     chitekten ca. DM 33.000.- eingespart wer-
Gottesdienste u.ä. Dieser Gemeindesaal        den.
soll zugleich als Altentagestätte genutzt
werden. …                                     Bitte überlegen auch Sie, wie Sie das Bau-
b) Jugendraum für unsere Jugend- und Mu-      vorhaben mittragen können. „Große Lasten
sikgruppen                                    auf mehreren Schultern verteilt lassen sich
                                              leichter tragen.“

                                                                                    Seite 7
Gruppen und Kreise

Mutter-Kind-Gruppe                               Frauengruppen
Interessenent melden sich bitt bei Frau Gross-   Frauenbibelkreis
mann,  0 91 83 / 90 46 11, Unterferrieden        jeden 2. und letzten Mittwoch im Monat in
                                                  Unterferrieden um 19.30 Uhr
Kinder- und Jugendgruppen
Kinderstunde, 4-8 Jahre                          Ökumenischer Frauentreff Ezelsdorf
 Brigitte Pölloth,  0 91 88 / 30 03 40           Infos bei Frau Tensing,  0 91 88 / 12 50
 Fr, 15.30 - 16.30 Uhr in Ezelsdorf
                                                 Frauentreff „kreuz und quer“
Mädchenjungschar                                  20.2.: Slowenien - das Land des
 Gabi Böck und Petra Kellermann,                  Weltgebetstags, Haus der Gemeinde
  0 91 83 / 44 62                                Ezelsdorf, 19 Uhr
 Fr, 17.30 - 19 Uhr in Lindelburg                 20.3.: „Feldlazarett und Wanderkino“
                                                  Diakoniemuseum Rummelsberg, 19 Uhr
Bubenjungschar
 Volker Schmidt                                   Kontakt: Sigrun Leha-Reichenbach
 Fr, 18 - 19.15 Uhr in Ezelsdorf                   0 91 83 / 95 63 27

Bubenjungschar Lindelburg                        Gebetskreis
 Niklas Kellermann,  0 91 83 / 44 62            Info bei Frau Bauer  0 91 83 / 43 99
 Fr, 17.30 - 19 Uhr in Lindelburg                  1. Mi. im Monat, 20 Uhr in Ezelsdorf

Seniorengruppen
Altentagesstätte Ezelsdorf                       Musikgruppen
 Mo 14-15 Uhr: Seniorengymnastik                 Posaunenchor
 Di 14-17 Uhr: gemütliches Treffen                Mo, 20 bis 21.30 Uhr in Oberferrieden

Großer Seniorenkreis in Ezelsdorf                Jungbläser
 7.2.: Lachen ist gesund (mit A. Reither)         Auskunft bei Herrn Saam,  0 91 83 / 83 47
 7.3.: Der Schwarzachtaler Drehorgelspieler
 Martin Michl spielt auf                         Kinderchor
 (14.30 Uhr im Haus der Gemeinde Ez)              Fr, 15.30 Uhr in Oberferrieden, Auskunft
                                                  bei Familie Greif,  0 91 83 / 93 93 666
Seniorentreff Unterferrieden, 14.30 Uhr
 Mittwoch, 20.2. und 20.3.                       Flötenspiel / Altflöten
                                                  Auskunft bei Frau Liebel,  0 91 83 / 83 54
Alte mit den Jungen
Wir singen und lesen die Bibel
Samstag, 19 Uhr bei Astrid Schrödel              Café Welcome
Hauptstraße 36, Ezelsdorf                        jeden Mi von 18 bis 21 Uhr im Gemeinde-
 0 91 88 / 68 49 083                            haus Oberferrieden - Treffpunkt für Geflüch-
                                                 tete und Unterstützende

Seite 8
Gottesdienste und andere wichtige Termine

So 3.2.		 5. So vor der Passionszeit            So 17.3.     Reminiszere
 9.00 OF mit Abendmahl                           9.00 OF
10.30 Ez		                                      10.30 Ez

So 10.2.    4. So vor der Passionszeit TAUFEN   So 24.3. Okuli
10.00 OF    Vorstellungsgottesdienst der         9.00 UF
            Konfirmand/innen                    10.10 Ez Schäfleinkirche
11.30 OF    Taufe

                                                So 31.3.     Lätare
So 17.2.    Septuagesimä                         9.00 OF     mit Abendmahl
10.10 OF    Regenbogenkirche                    10.30 Ez

                                                So 7.4.		    Judika
10.30 Ez                                         9.00 UF

So 24.2.    Sexagesimä
 9.00 UF

Fr 1.3.			                                      Abendgebet für den Frieden
19.30 OF Gottesdienst zum Weltgebets-           13.2./13.3, jeweils um 18 Uhr
          tag                                   10.4. um 19 Uhr (letztmalig!)

So 3.3.		 Estomihi                              weitere Tauftermine
 9.00 OF mit Abendmahl                          22.4./19.5.
10.30 Ez

Mi 6.3.
19.00		   Ökum. Bußgottesdienst in              Die Silberne Konfirmation (Jahr 1994) findet
          Postbauer-Heng, kath. Kirche          am 30.6.2019, 9.30 in Oberferrieden statt.

                                                Die Jubelkonfirmation (1969 (goldene), 1959
So 10.3.    Invokavit                  TAUFEN   (diamantene), 1954 (eiserne), 1949 (Gnaden-),
 9.00 UF                                        1944 (Kronjuwelen-), 1939 (Eichen-) findet
11.30 UF    Taufe                               am 15.9.2019, 9.30 Uhr in Oberferrieden statt.

                                                                                        Seite 9
Ehrenamtliche vorgestellt

In der letzten Ausgabe des Gemeindebriefes       bendige Gemeinde ansprechen und wachsen
haben wir angefangen, Ihnen die Mitglieder       lassen. Und natürlich, dass das Wort auch
des Kirchenvorstandes vorzustellen, die neu      Frucht trägt. Dass wir offen für jeden sind
dazugekommen sind. Heute finden Sie ein In-      und liebevoll miteinander umgehen. Dass wir
terview mit Christine Neumann. (1. Reihe, 2.     Freud und Leid miteinander teilen. Wenn es
von links)                                       nötig ist, die Last des anderen mittragen, so-
                                                 wohl durch das Gebet, aber auch durch prak-
GB: Liebe Frau Neumann, ich kann mich noch       tische Hilfe. Ich bin überzeugt, dass so das
gut an unsere erste Kirchenvorstandssitzung      Vertrauen zu Gott in unserer Gemeinde wach-
in der neuen Periode erinnern. Dort haben Sie    sen kann und wir in Frieden miteinander le-
erzählt, warum Sie sich aufestellen ließen und   ben werden. Und für mich persönlich und uns
was Sie für Ihre Wähler umsetzen möchten.        gemeinsam im Kirchenvorstand ist mir eine
                                                 verantwortliche Mitarbeit wichtig.
CN: Ja, mir ist es für meine Arbeit und mein
Verständnis von Gemeinde wichtig zu beto-        GB: Ganz herzlichen Dank für Ihre Gedanken.
nen, dass Jesus Christus das Fundament un-       Jetzt möchte ich noch gerne wissen, wie sie
serer Gemeinschaft ist. Der Glaube an ihn soll   Kraft schöpfen bei Ihren vielfältigen Aufga-
gestärkt werden, indem wir miteinander Got-      ben in Familie, Beruf und Ihren Ehrenämtern
tesdienst feiern, singen, beten und auf Gottes   im Posaunenchor und Kirchenvorstand?
Wort hören. Deswegen wünsche ich mir, dass
die Gemeinde wächst und dass der Gottes-         CN: Mir hilft vor allem mein aktives Ge-
dienstbesuch steigt.                             betsleben und ich mache viele Spazier-
                                                 gänge mit unserem Hund und staune
GB: Wie können wir das gemeinsam errei-          über die wunderbare Schöpfung Gottes.
chen?
                                                 GB: Herzlichen Dank für das Gespräch, Ihren
CN: Ich denke durch eine bibelgetreue und        festen Standpunkt und die konkreten Vor-
tiefgründige Auslegung des Wort Gottes.          schläge.
Dann durch vielfältige Angebote, die eine le-                                           NNe
Seite 10
Querbeet

Die Sammlung Brot für die Welt, die vom 1.           einem fröhlichen Konzert trifft. Für die Zu-
Advent bis zum Altjahresabend lief, erbrachte        kunft bleibt zu überlegen, ob ein Gemeinde-
einen Betrag von 6.285 €. Gott segne die Ge-         fest in herkömmlicher Form (noch) geeignet
ber und die Empfänger der Gaben!                     ist, die Gemeinschaft der gesamten Kirchen-
                                                     gemeinde angemessen darzustellen.
Das Pfarramtsbüro ist wegen Urlaubs der
Sekretärin vom 1. bis 13. Februar nicht be-          Als im Jahr 2001 von Terroristen gekaperte
setzt. Allerdings ist Pfarrer Volker Dörrich am      Flugzeuge in die Türme des World-Trade-Cen-
Dienstag, 5. und 12. Februar in der Zeit von         ters und anderswo einschlugen und Angst vor
9 bis 12 Uhr dort sicher anzutreffen. In An-         einem Weltenbrand um sich griff, entstand in
gelegenheiten, die keinen Aufschub dulden,           Oberferrieden das Gebet für den Frieden. Erst
ist das Pfarramt auf dem Handy erreichbar (s.        täglich zur Mittagsstunde, später wöchentlich
Seite 16).                                           zur Abendstunde und seit einiger Zeit monat-
                                                     lich am Mittwochabend, war es regelmäßiger
Die Sammlerinnen und Sammler für die Dia-            Ort für die Bitte um Frieden in dieser fried-
konie treffen sich am 15. Februar um 15 Uhr          losen Welt. Zuletzt kam aber nur noch eine
im Gemeindehaus Oberferrieden zum Kaffee.            Handvoll Mitbetender in die Kirche. So wird
Sie erhalten dort die Unterlagen und Informa-        diese Form des Friedensgebets ein letztes Mal
tionen über den Sammlungszweck (Freiwilli-           am 10. April stattfinden.
gendienste bei der Diakonie).
                                                     Es ist ein guter Brauch, ältere Menschen an-
Der Kirchenvorstand hat in seiner Januarsit-         lässlich ihres Geburtstages zu besuchen oder
zung einen ersten Blick auf die Zeit der Va-         mit ihnen das Erreichen eines neuen Lebens-
kanz ab Juni 2019 geworfen. Für alle stand           jahres zu feiern. Ab Juni gilt folgende Ord-
fest: Der Dienst, der bisher von Pfarrer Vol-        nung: Alle Jubilare ab 70 Jahren werden
ker Dörrich in Vollzeit, von Pfarrerin Nicola        zum vierteljährlichen Geburtstagskaffee ein-
Neitzel und Religionspädagogin Angela Reit-          geladen. Dieser soll künftig aus Rücksicht
her mit je einer halben Stelle geleistet wurde,      auf Gehbehinderte im Haus der Gemeinde in
kann unmöglich einfach so weitergeführt              Ezelsdorf stattfinden. Darüber hinaus dürfen
werden. Manches muss in der Zeit der Va-             sich alle 70-, 80- und 90-Jährigen über ei-
kanz zurückgefahren werden oder ausfallen.           nen Besuch einer der Hauptamtlichen freuen.
In drei Bereichen wurden entsprechende Be-           Die Besuche anlässlich der halbrunden Ge-
schlüsse gefasst:                                    burtstage (75 und 85 Jahre) werden dankens-
                                                     werterweise die Kirchenvorsteher/innen des
Das Gemeindefest, das traditionell am ersten         jeweiligen Ortsteils übernehmen. Die Über-
Julisonntag stattfindet, fällt heuer aus. Der        90-jährigen werden nur unregelmäßig be-
Organisationsaufwand ist nämlich gewaltig            sucht.
und viele Beteiligte (auch aus den Vereinen)
haben in den letzten Jahren ihre Erschöpfung         Auf einem Seminarwochenende im Februar
signalisiert. Gut trifft es sich da, dass das böh-   wird sich der Kirchenvorstand weiter damit
mische Vokalensemble Rebelcanto für den 7.           beschäftigen, wie die Vakanz in einer guten
Juli ein sommerliches Konzert angeboten hat.         Weise bestanden werden kann. Der Gemein-
So besteht die Möglichkeit, dass sich die Ge-        debrief wird über die Ergebnisse berichten.
meinde an dem Abend des 1. Julisonntags zu
                                                                                            Seite 11
Aus der Evangelischen öffentlichen Bücherei

Seit kurzem bietet die Bücherei Comics und
Mangas zum Ausleihen an.

Wir haben sowohl die beliebten Klassiker
„Asterix“, „Die Schlümpfe“, „Lucky Luke“
und „Dagobert Duck“ als auch die bei Kin-
dern aktuell stark nachgefragte Reihen „An-
gry Birds“, „Dragons“, „Die drei ??? Kids“,
„Star Wars Jedi Akademie“ oder „Pokémon“
(Manga). Buchhelden für jüngere Kinder, wie
„Mama Muh“ und „Pippi Langstrumpf“ gibt
es ebenfalls als Comic.

Wer gerne zu besonders schön illustrierten
Comics greift, findet mit der „Wormworld-
Saga“, „Sorceline“, „Die entsetzliche Angst
der Epiphanie Schreck“ oder „Rico & Oskar“
genau das Richtige.

Einfach mal zum Schmökern vorbeikommen!

Seite 12
Weltgebetstag 2019

Uns mit allen Menschen rund um den Globus        und Großherzigkeit unser Vorstellungsvermö-
an einen Tisch zu setzen und Platz zu ma-        gen übersteigen. Das wollen wir uns auch für
chen, besonders für die, die niemand auf dem     den Weltgebetstag 2019 zum Vorbild nehmen.
Schirm hat. Die Frauen aus Slowenien rufen       Angestoßen von Frauen aus Slowenien,
uns zu: „Kommt, alles ist bereit!“               möchten wir uns auf den Weg machen, eine
Im Gleichnis vom Festmahl (Lk 14, 13-24)         Kirche zu werden, in der mehr Platz ist und
wird immer wieder und immer neu eingela-         alle mit am Tisch sitzen. Dafür feiern wir
den: Da gab es offenbar schon vor Beginn         den Weltgebetstag 2019 unter dem Motto:
der Geschichte eine „Save the date“-Einla-       „Kommt, alles ist bereit!“
dung. Aber als der Diener loszieht, um den       Am 1. März um 19.30 Uhr in Oberferrieden.
Gästen zu sagen “Kommt, alles ist bereit“,
haben sie etwas Besseres und Einträgliche-       Bereits am Mittwoch, 20. Februar um 19: 00
res vor. Dann beginnt eine ganz neue Einla-      Uhr lädt der Frauentreff „Kreuz & Quer“ nach
dungsrunde: Nun werden alle angesprochen,        Ezelsdorf ins Gemeindehaus ein. Dort erfah-
und gerade die, mit denen keiner rechnet und     ren wir Interessantes und Wissenswertes über
von denen, zur damaligen Zeit, nichts zu er-     Slowenien.
warten ist: Arme, Lahme und Blinde. Aber
selbst nach dieser dritten Einladung heißt es:   Wer gerne bei der Vorbereitung zum Weltge-
Es ist noch Platz!                               betstag mitmachen möchte, meldet sich bitte
In Europa (bei uns und in Slowenien) ist das     bei Angela Reither unter: angela.reither@
eine durchaus politische Stellungnahme. Ob-      elkb.de oder Tel: 0157/ 84 99 21 14 oder im
wohl alle kommen dürfen, ist immer noch          Pfarramt.
Platz am Tisch – weil Gottes Gastfreundschaft                                  Angela Reither

Freizeitangebote der Dekanatsjugend im 1. Halbjahr 2019
Kinder-Winter-Faschingsfreizeit (4.-6.3)         Mister X (4.5.)
Alle Kinder im Alter von 8-12 Jahren sind        Alle Jugendlichen ab 14 Jahren können sich
herzlich zum Thema Zirkus im Dekanatsju-         bei einem spannenden Stadtspiel mit den ver-
gendhaus Grafenbuch eingeladen. (Anmelde-        schiedensten Verkehrsmitteln in Nürnberg auf
schluss: 4.2. - Kosten: 45 € (30 € für jedes     die Suche nach Mister X begeben.
weitere Geschwisterkind)
                                                 Deutscher Evangelischer Kirchentag
Projekt Salam (31.3. um 16.30 Uhr)               (19.-23.6.)
Bei gemeinsamen Kochen und Essen geht es         Bei der Veranstaltung treffen 100.000 Men-
darum, die drei großen Religionen zu erfor-      schen in Dortmund aufeinander. Jugendliche
schen und sich auszutauschen. Eingeladen         ab 14 Jahren haben dort die Möglichkeit, eine
sind Vertreter der Weltreligionen, junge Er-     von 2.200 Aktionen wie Workshops, Konzerte
wachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.           und noch viel mehr zu besuchen. (Anmelde-
                                                 schluss: 2.4. - Kosten: ca. 120 €)

                                                                                       Seite 13
Geburtstage und Kasualien

                            Geburtstagskaffee-Termin:
                            6. Februar und 15. Mai um 14.30 Uhr im Ge-
                            meindehaus Oberferrieden

                            Falls Sie Ihren Geburtstag im nächsten Ge-
                            meindebrief nicht veröffentlichen lassen
                            möchten, melden Sie dies bitte bis spätestens
                            8. März im Pfarramt.

                            Bitte beachten: Veröffentlicht sind nur die 70.,
                            75., 80. Geburtstage und alle darüber.

                               Gesegnet sei jeder Tag, der dir bleibt,
                              und jeder Sonnenstrahl, der dir scheint.
                            Gesegnet sei jeder Mensch, der dir begegnet,
                                  und jedes Kind, das dir lächelt.
                             Gesegnet sei jedes Wort, das dich erreicht,
                                 und jede Hand, die dich berührt.

Seite 14
Aus Postbauer-Heng und der Nachbarschaft

Landeskirchliche Gemeinschaft
Ezelsdorf: 12. + 26. Februar / 12. + 26. März,   Unterferrieden: 4. + 18. Februar / 4. + 18.
jeweils um 20 Uhr;                               März jeweils um 19.30 ! Uhr
Info:  0 91 88 / 34 61                          Info:  0 91 83 / 87 15

Lindelburg: 7. Februar / 7. März 20 Uhr
Info:  0 91 83 / 44 62

Für Kinder

                                                                                         Seite 15
Freiwillig sozial engagiert
                               In den Freiwilligendiensten (FSJ und BFD) können junge Menschen
                               bis 27 Jahre für sechs, zwölf oder 18 Monate in kirchlich-sozialen
                               Einrichtungen mitarbeiten, z. B. in der Kinder- und Jugendarbeit, in
                               Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in der Alten- und
                               Krankenpflege oder auch in Kirchengemeinden und Kindergärten. So
                               erhalten sie einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche der
                               sozialen Arbeit. Der Freiwilligendienst kann dadurch zur beruflichen
                               Orientierung beitragen. Die jungen Menschen können ihren Horizont
                               erweitern und Grenzen der eigenen Person erleben.
                               Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arbeit der Diakonie Ba-
                               yern mit Freiwilligen aus dem Ausland, die Begleitung von Freiwil-
                               ligen mit besonderem Unterstützungsbedarf, die Freiwilligendienste
                               mit Fluchtbezug sowie alle anderen Angebote der Diakonie Bayern.

                                                                   Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

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Evang.-Luth. Pfarramt Oberferrieden                  Nachbarschaftshilfe
Nürnberger Str. 47, 90559 Burgthann                    0 91 88 / 90 51 50
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im Notfall:  01 51 / 2 01 22 33 9
 pfarramt@oberferrieden-evangelisch.de             Kindergärten
Internet: http://oberferrieden-evangelisch.de        Die Ezelmäuse (mit Krippe)
Bürozeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr und Di 18 - 20 Uhr      Martin-Luther-Platz 1, 90559 Ezelsdorf
Sekretärin: Christa Kittel                            0 91 88 / 8 61 / Krippe: 0 91 88 / 59 95 82 8
                                                      ezelmaeuse@oberferrieden-evangelisch.de
Pfarrer Volker Dörrich
Nürnberger Str. 47, 90559 Oberferrieden              Pfiffikus (integrativer Kindergarten)
 0 91 83 / 83 61                                    Ringstr. 48, 90559 Oberferrieden
 volker.doerrich@elkb.de                             0 91 83 / 36 23
                                                      pfiffikus@oberferrieden-evangelisch.de
Pfarrerin Nicola Neitzel                             Kleine Strolche (mit Krippe und Hort)
Amtszimmer: Gemeindehaus Unterferrieden
                                                     Endleinstr. 23, 90559 Unterferrieden
Marienplatz 9 / 2. OG, 90559 Unterferrieden
                                                      0 91 83 / 2 48
 0 17 6 / 24 36 03 64
                                                      kleinestrolche@oberferrieden-evangelisch.de
 nicola.neitzel@elkb.de

Dipl. Religionspädagogin Angela Reither             Bücherei im Gemeindehaus Oberferrieden
                                                      0 91 83 / 2 64 99 69 (nur zu den Öffnungszeiten!)
St.-Ruprecht-Ring 18, 90559 Ezelsdorf,
                                                     Mittwoch 17 - 18.30 Uhr, Samstag 16 -17.30 Uhr
 01 57 / 84 99 21 14
                                                      buecherei@oberferrieden-evangelisch.de
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Diakoniestation                                     Spendenkonten Pfarramt Oberferrieden
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Nürnberger Str. 60, 90559 Oberferrieden
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                                                     Sparkasse Nürnberg
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Di 12 - 13.30 Uhr
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