Rundgänge 2020 Call For Papers - DMEA

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__Rundgänge 2020
    Call For Papers
Call for Papers – Rundgänge
Die DMEA-Rundgänge ermöglichen es interessierten Fachbesuchern sich im Rahmen
einer Gruppenführung zu ausgesuchten Themenschwerpunkten über Aussteller und
deren Produkte, Projekte, Leistungen etc. zu informieren.

Fakten zu den DMEA-Rundgängen:

    a)     zu insgesamt 20 Themen werden Führungen angeboten
    b)     jeder Rundgang hat eine reguläre Dauer von max. 60 Minuten
    c)     pro Rundgang werden max. 5 Aussteller vorgestellt
    d)     jeder Aussteller hat max. 8 Minuten Präsentationszeit
    e)     die Teilnahme an einem Rundgang ist für Besucher kostenfrei
    f)     Kopfhörer und Mikrofon werden gestellt
Alle Rundgänge werden vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V., dem
Veranstalter der DMEA organisiert. Die Präsentationen erfolgen durch die Aussteller an
den jeweiligen Messeständen.

Teilnahmevoraussetzungen für Bewerber:

Dieser Call for Papers für DMEA-Rundgänge richtet sich an alle Aussteller der DMEA
2020. Mehrfachbewerbungen sind möglich.

Bitte reichen Sie bis spätestens 31. Januar 2020 über das Bewerbungsformular auf
der DMEA-Webseite zwei Produkt-, Projekt- bzw. Leistungsbeschreibung zu einem der
im Nachfolgenden aufgeführten Themenfelder ein:

    a) eine ausführliche Beschreibung mit Nennung des Produkt- und Firmennamens
       (max. 2.000 Zeichen)
    b) eine anonymisierte Beschreibung ohne Produkt- und Firmennamen (max. 2.000
       Zeichen)
Die Teilnahme am Call for Papers für DMEA-Rundgänge ist mit einer einmaligen
Bearbeitungspauschale von 150 € pro Bewerbung verbunden, unabhängig vom Ergebnis
des Auswahlverfahrens. Mitglieder des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg e. V.
nehmen an diesem Call for Papers kostenlos teil.

Die finale Auswahl der Stationen für die einzelnen Rundgänge erfolgt Mitte Februar 2020.

Auswahlkriterien:

   ▪     Relevanz für das jeweilige Thema
   ▪     Originalität und Innovationsgrad des Produktes/Projektes/der Leistung
   ▪     Aussagekraft der Bewerbung
Zu folgenden Themen werden Rundgänge angeboten:

1. Apps & Wearabels
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)

   Durch Apps und Wearables wird die Kommunikation zwischen Patienten, Ärzten,
   Krankenkassen und der Pharmaindustrie revolutioniert. Anfangs beschränkte sich
   der Einsatz im Alltag in erster Linie auf Fitness- und Aktivitätentracker, doch
   mittlerweile können über die vernetzten Geräte relevante Daten für die Telemedizin
   oder klinische Studien erhoben werden. Zudem versteht man unter Wearables
   längst nicht mehr nur Smart Watches – auch Schmuckgegenstände wie Ringe und
   Ohrringe sowie Kopfhörer werden mit den notwendigen Sensoren ausgestattet, um
   beispielsweise Vitalparameter, den Kalorienverbrauch oder den Schlaf zu
   überwachen. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen – allen voran die
   Emanzipation der Patienten, durch das Sammeln der eigenen Gesundheitsdaten –
   nach sich ziehen wird, ist heute noch nicht vollständig abzusehen.

2. Arzneimitteltherapiesicherheit
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)

   Die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) umfasst die Gesamtheit der
   Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem
   Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für den Patienten bei der
   Arzneimitteltherapie zu verhindern oder mindestens zu reduzieren. Unerwünschte
   Arzneimittelwirkungen (UAWs) können durch die Verschreibung von Medikamenten
   durch mehrere Therapeuten ohne Kommunikation, insbesondere ohne die
   Fortschreibung des Medikationsplans oder durch eine nicht abgesprochene
   Selbstmedikation begünstigt werden. Spezielle Softwarelösungen (AMTS-Checks)
   können die Therapeuten dabei unterstützen, UAWs zu erkennen und korrigierend
   einzugreifen. Um eine Verbesserung im Bereich AMTS zu erzielen, ist jedoch immer
   die Kenntnis der Gesamtmedikation eines Patienten zwingend notwendig. Aus
   diesem Grund muss die Kommunikation zwischen den Hausärzten, Fachärzten,
   Patienten und Apothekern unterstützt werden.

3. Digital Communication Solutions in Healthcare
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)

   Vom Austausch von Expertenwissen zwischen Ärzten über die Abstimmung
   innerhalb eines Krankenhauses bis hin zur Patientenbetreuung: Eine gute
Kommunikation ist gerade im Gesundheitsbereich unerlässlich. Da dabei teils
   äußerst sensible Daten ausgetauscht werden, sind Datenschutz und -sicherheit von
   größter Bedeutung.

   Auf diesem Rundgang werden Aussteller für Kommunikationslösungen und -
   systeme vorgestellt, die eine effektive und sichere Vernetzung entlang der
   Versorgungskette ermöglichen.

4. Digital Health Innovations
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)

   Neue Ideen, disruptive Konzepte, digitale Angebote – die Digitalisierung der
   Gesundheitsversorgung schafft Raum für Innovationen.
   Der Rundgang zeigt Unternehmen, Produkte und Services, die schon heute die
   digitale Transformation von morgen vorantreiben und sich mit ihrem Neuheitswert
   klar von bereits bestehenden Lösungen und Ansätzen abgrenzen.

5. Digital Patient Empowerment
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)

   Im Sinne des Patient-Empowerment soll die Stellung der Patienten durch
   Informationen, Mitwirkung und Mitentscheidung in Bezug auf ihre Gesundheit
   verbessert werden. Deutlich häufiger übernehmen sie eine aktive Rolle und wirken
   selbst am Behandlungsprozess mit. Dabei steigt die Erwartungshaltung der
   Patienten, dass sie mit Hilfe digitaler Anwendungen (z.B. Apps) mehr Einfluss auf
   ihre persönliche Gesundheitsversorgung haben. Das Angebot an E-Health-
   Anwendungen für Patienten und Verbraucher wächst stetig.
   Im Rahmen dieses Rundgangs soll gezeigt werden, welche neuen technologischen
   Entwicklungen es auf dem Gebiet des Digital-Patient-Empowerment gibt und wie
   sich diese Lösungen effektiv in die Versorgungslandschaft zum Nutzen für die
   Patienten einbeziehen lassen.

6. Dokumentation und Archivierung im Zeitalter der Digitalisierung
   1. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)
   2. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)

   Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere Krankenhäuser befassen
   sich schon lange mit grundlegenden Alternativen zur papierbasierten Archivierung
   von Patientenakten. Digitale Archivierungssysteme sind zwischenzeitlich bei mehr
   als der Hälfte der deutschen Krankenhäuser installiert worden - Tendenz steigend.
   Gründe hierfür sind, dass die Dokumenten- und Datenbestände in den einzelnen
   rechnerunterstützten Anwendungssystemen, das Datenvolumen der bildgebenden
Geräte und der Umfang der gescannten Dokumente solche Umfänge erreichen,
   dass die Daten, Dokumente und Bilder aus Gründen der Rationalisierung und
   Ökonomie an digitale Archivsysteme übergeben werden müssen.

   Basis der Archivierung ist die aus diversen Gründen zwingend erforderliche
   Dokumentation. Diese ist durch eine große Vielfalt an Anwendungen in den
   Bereichen der Patientenversorgung und Forschung gekennzeichnet. Zur
   Auswertung      und   Weiterverarbeitung     der   Daten    sind   Medizinische
   Ordnungssysteme wie Klassifikationen und Nomenklaturen unabdingbar, ebenso
   der verstärkte Übergang von unstrukturierten Dokumentationen zu codierten. Auch
   haben bei der Dokumentation Qualitätssicherung, Big Data, Data Warehouse,
   Datenintegrationszentren und Information Retrieval eine große Bedeutung erlangt.

   Im Rahmen dieses Rundgangs werden innovative rechnerunterstützte
   Dokumentationssysteme sowie der Status quo der digitalen Archivierung
   präsentiert und zukünftige Optionen aufgezeigt.

7. Elektronische Fallakte
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)
   2. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)

   Der intersektorale Austausch von qualitätsgesicherten, behandlungsrelevanten
   medizinischen Daten ist das Leitmotiv der Elektronischen FallAkte (EFA).
   Mittlerweile bieten drei sog. EFA-Provider einen Datenspeicher gemäß EFA 2.0
   Spezifikation. In Kooperation mit einer Vielzahl von Industrieunternehmen werden
   die Lösungen zum Leistungserbringer gebracht. Zudem steht die EFA 2.0-Fallakte
   eines EFA-Providers schon jetzt im TI-Bestätigungsverfahren. Somit soll in der
   Perspektive auch das Zusammenspiel mit der EPA nach §291a sichergestellt
   werden.
   Die EFA nutzt und treibt seit über 10 Jahren die Weiterentwicklung internationaler
   Standards wie IHE und HL7. Sie ist Vorbild für assoziierte Aktenkonzepte und wird
   bereits von einer Vielzahl von IT-Gesundheitsunternehmen konformitätsbewertet
   unterstützt.

   Dieser Rundgang wird vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik
   ISST unterstützt und durchgeführt.

8. Elektronische Patientenakte
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)

   Eine     qualitativ  hochwertige     Versorgung,     die   gleichzeitig  einen
   verantwortungsbewussten Umgang mit den vorhandenen Ressourcen im
   Gesundheitssystem beachtet, kann nur auf der Grundlage einer lückenlosen und
   zentralisierten Dokumentation erfolgen. Elektronische Patientenakten – egal ob
patienten- oder arztgeführt – bieten hierfür die Grundlage. Sinnvolle Lösungen
    hierfür gibt es bereits heute.

9. Erlössicherung vor Abrechnung im Krankenhaus
    1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)
    2. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)

    Zur Sicherung von Ergebnis und Liquidität müssen Kliniken eine hohe
    Abrechnungsqualität realisieren. Dazu benötigen Ärzte, Kodierer und
    Medizincontroller starke Tools zur Unterstützung der Prozesse und zur
    Identifikation ggf. in der Abrechnung kritischer Fälle. Dargestellt werden sollen
    Lösungen mit hohem Innovationsgrad, intuitiver Bedienung und hohem Wertbeitrag
    zum ökonomischen Ergebnis des Krankenhauses.

    Dieser Rundgang wird von der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e. V.
    unterstützt und durchgeführt.

10. FHIR
    1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)
    2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)
    3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)

    Durch den Druck, einrichtungs- und sektorübergreifend kommunizieren zu können,
    sowie mobile und cloudbasierte Anwendungen zu unterstützen und dabei
    Interoperabilität in kürzester Zeit zu schaffen wird 2014 der erste Draft Standard for
    Trial Use des Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR)- Standards von
    HL7 Deutschland veröffentlicht.
    FHIR ist ein Open Source Standard, der die Stärken der HL7 Version 2, 3 und CDA
    kombiniert. Zudem nutzt FHIR die Vorteile moderner Webtechnologien wie XML und
    JSON und ermöglicht durch ein REST definiertes Application Programming
    Interface einen schnellen elektronischen Austausch und eine einfache
    standardisierte Implementierung von Daten aus dem Gesundheitswesen. In
    Amerika ist FHIR schon ein sehr beliebter Standard, der im Gesundheitswesen
    bereits großen Anklang findet. Auch in Deutschland wird der Standard immer
    beliebter und häufiger angewendet.
    Hiermit sind insbesondere die Hersteller für den deutschen Markt (StartUps und
    etablierte Anbieter) eingeladen und aufgefordert einmal zu zeigen, wofür und wie
    sie FHIR für neuartige Schnittstellen und Anwendungen einsetzen.

11. IT in der ambulanten und (teil)stationären Pflegeversorgung
    Rundgang: Donnerstag, 23.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)

    Die elektronische Patientenakte, Telemedizin, KI in der Pflege und Gesundheits-
    Apps sind in aller Munde. Dennoch sind digitale Anwendungen in der ambulanten
    Pflegeversorgung wenig oder nur als "Insellösungen" im Einsatz. Insbesondere in
der ambulanten Versorgung wird über den klassischen Hausnotruf hinaus oder
    Standardanwendungen kaum moderne Technik zur Unterstützung von
    pflegebedürftigen Personen und zur Entlastung der Pflegekräfte eingesetzt. Dabei
    könnten gerade in diesem schnell wachsenden Bereich durch intelligente
    Vernetzung der Versorgungsprozesse und ihren Kommunikationsanforderungen
    mit vergleichsweise geringem Aufwand verbessert und dem zunehmenden
    Fachkräftemangel      nachhaltig   entgegengewirkt      werden.     Zusätzliche
    Empowermentinhalten würden diesen Effekt noch verstärken.

    Im stationären Bereich stellt das Pflegepersonal den weitaus größten
    Personenkreis innerhalb der medizinischen Versorgung dar. Gleichzeitig wird der
    Markt um Pflegefachkräfte von Gesundheitseinrichtungen so hart umkämpft wie
    nie zuvor. Um Versorgungsprozesse zu verbessern und den Pflegefachkräften mehr
    Zeit für ihre Kernaufgabe – die Patientenbetreuung – einzuräumen, können digitale
    Anwendungen und moderne IT-Systeme die Arbeit von Pflegekräften unterstützen,
    beispielsweise bei der Dokumentation, Patientensteuerung oder auch
    Kommunikation.

    Der Rundgang zeigt digitale Lösungen auf, welche die ambulante Versorgung in der
    Pflege unterstützen und die stationäre Versorgung in der Pflege optimieren können.

12. IT in der klinischen Pflegeversorgung
    Rundgang: Mittwoch, 22.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)

    Die klinische Pflege erfährt aktuell extreme Veränderungen in ihrem Arbeitsumfeld.
    Neben einem massiven Fachkräftemangel, hohen administrativen Aufwänden und
    den demografischen Veränderungen, treffen zurzeit viele gesetzliche Änderungen
    gerade auch die Kliniken.
    Eine Entlastung der Pflege, die Verbesserung der Versorgungsprozesse und die
    Schaffung attraktiver Arbeitsumfelder sind nur einige Anforderungen an moderne
    Pflegetechnologien und -software. Der Markt für digitale Pflegesoftwaresysteme,
    Sensoren und smarte Pflegehilfsmittel wächst daher stetig.

    Der Rundgang zeigt digitale Lösungen auf, welche die klinische Versorgung in der
    Pflege unterstützen und den Pflegefachkräften mehr Zeit für ihre Kernaufgabe – die
    Patientenbetreuung – einräumen.

13. IT-Sicherheit 2.0
    Rundgang: Dienstag, 21.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)

    Obwohl nur einige Krankenhäuser offiziell eine „kritische Infrastruktur“ sind, müssen
    letztlich alle Krankenhäuser ein hohes IT Sicherheitsniveau etablieren. Dabei sind
    folgende Fragestellungen oft von zentraler Bedeutung:
    • Wie etabliert man „IT-Sicherheit“ im Krankenhaus? Wie schafft man ein
        Bewusstsein dafür bei allen Beteiligten? Wie schult man Beschäftigte, die ja
eigentlich andere Aufgaben haben und allein schon für die Erfüllung ihrer
       Aufgaben in der Krankenversorgung viel zu wenig Zeit zur Verfügung haben?
   •   Wie werden Cyberangriffe frühzeitig erkennen?
   •   Wie kann man einen Cyberangriff eindämmen und mit Teilen der IT Infrastruktur
       so weiterarbeiten, dass die Patientenversorgung nicht gefährdet wird?

   Zur Lösung dieser Fragen sind organisatorische Maßnahmen unverzichtbar, aber
   diese müssen durch geeignete technische Mittel unterstützt werden. Innovative
   Lösungen zur Etablierung von IT-Sicherheit müssen diese Fragestellungen mit im
   Blick haben und Lösungen zum Umgang damit anbieten.

14. Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)

   Künstliche Intelligenz (KI oder AI) ist in aller Munde. Sie ist von zentraler Bedeutung
   für eine Effizienzsteigerung und für die Realisierung smarter selbstlernender
   Assistenzsysteme entlang der Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen. Von
   Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention bis zur Assistenzfunktion für
   Ärzte/innen oder medizinisches Personal: KI-basierte Anwendungen sind bereits da
   und in einigen Bereichen auch nicht mehr aus dem Alltag in der
   Gesundheitsversorgung wegzudenken.

   Der Rundgang präsentiert den Status quo des Einsatzes von KI und zeigt zukünftige
   Optionen auf, die sich durch ihre Anwendung eröffnen.

15. Medizintechnik meets IT
   1. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (12:00 – 13:00 Uhr)
   2. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)

   Systeme für die Gesundheits-IT und Medizintechnik wachsen in der Praxis immer
   stärker zusammen. Automatische Übertragung von Messwerten, Steuerung von
   Prozessen und Workflows oder Planung von Kapazitäten und Wartungsintervallen
   gehören in immer mehr Krankenhäusern und Arztpraxen zu den Anforderungen.
   Dazu kommen noch telemedizinische Anwendungen und vom Patienten selber
   erhobene medizinische Daten, die in die Versorgung eingebunden werden sollen.
   Interoperabilität zwischen Medizintechnik und Gesundheits-IT gewinnt damit für
   den Versorgungs-Alltag an Bedeutung.

   Dieser Rundgang präsentiert beispielhafte Lösungen für die Integration von
   Medizintechnik und Gesundheits-IT in den oben genannten Anwendungsbereichen.
16. Mobile Health
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (13:30 – 14:30 Uhr)

   Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte durchdringen nahezu alle
   Lebensbereiche – auch die medizinische Versorgung. Mittlerweile gibt es
   zahlreiche ausgereifte Applikationen, welche die Arbeit von Ärzten und Pflegenden
   optimieren und die Prozesse entlang der Versorgungskette verbessern. Tools wie
   die automatisierte Dokumentation können dem Personal wichtige Zeit sparen – so
   können sie sich mehr auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Darüber hinaus
   tragen sogenannte Companion Apps dazu bei, das Leben chronisch kranker
   Patienten zu vereinfachen, indem sie das Tracken von Symptomen und relevanten
   Messwerten digitalisieren. Die gesammelten Daten können dabei helfen,
   Behandlungsentscheidungen schneller und genauer zu treffen – den die
   Algorithmen der Anwendungen helfen dabei, Zusammenhänge bei Symptomen zu
   verstehen. Die Potenziale, auch für gänzlich neue Anwendungsszenarien, sind noch
   längst nicht ausgeschöpft.

17. Qualitäts- und Wissensmanagement
   Rundgang: Donnerstag, 23.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)

   PatientInnen, Kostenträger und Politik haben eine zentrale Erwartung an
   medizinische und pflegerische Leistungen: Hohe Qualität. Was relativ simpel klingt,
   ist in Wahrheit das Ergebnis hochkomplexer Prozesse. Qualitätssicherung wird
   gerne als „bürokratische Pflichtübung“ abgetan. Dieses Verständnis greift jedoch
   viel zu kurz. Die professionelle und strukturierte Sicherstellung und Überprüfung
   einer hohen Behandlungsqualität ist entscheidend für eine erfolgreiche und
   komplikationsfreie medizinisch-pflegerische Versorgung.
   Dieser Rundgang gibt Ihnen einen Einblick in die Vielfalt der Thematik und zeigt
   Ihnen, dass Qualitätssicherung alles andere als trockene Statistik ist.

18. Rundgang für Internationale Besucher
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)

   Dieser Rundgang (inklusive Unternehmensvorstellungen) findet in englischer
   Sprache statt und bringt die Besucher zu Ausstellern, die internationale Kontakte
   suchen. Besucht werden Unternehmen, die ihre Lösungen erfolgreich auf dem
   deutschen Gesundheitsmarkt anbieten.
19. Startup meets Corporate
   Rundgang: Dienstag, 21.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)

   Der Rundgang Startup meets Corporate bietet etablierten Health-IT-Unternehmen
   die Möglichkeit, sich am eigenen Stand Vertretern aus der Digital-Health-Szene zu
   präsentieren.
   Sie haben Produkte oder offene Schnittstellen, die sich für Kooperationen mit
   Startups anbieten würden? Sie suchen Partner in innovativen Technologiebereichen
   oder ein Startup für ein Verbundvorhaben? Bei diesem Rundgang können Sie
   Kontaktbereitschaft signalisieren und auf unkomplizierten Weg Vertreter von
   Startups kennen lernen.

20. Telemedizin
   1. Durchgang: Dienstag, 21.04.2020 (15:00 – 16:00 Uhr)
   2. Durchgang: Mittwoch, 22.04.2020 (10:30 – 11:30 Uhr)
   3. Durchgang: Donnerstag, 23.04.2020 (16:30 – 17:30 Uhr)

   Die Einführung und Umsetzung telemedizinischer Anwendungen wird derzeit durch
   verschiedene Entscheidungen und Maßnahmen unterstützt: (i) Lockerung des
   Fernbehandlungsverbots durch den Deutschen Ärztetag 2018, (ii) geplante Reform
   der ambulanten Notfallversorgung gemäß dem Koalitionsvertrag, (iii)
   Videosprechstunde für Patienten (§291g, SGB V), (iv) Telemonitoring mit und von
   medizinischen Geräten, (v) „App auf Rezept“ und „fast track“ Zulassung im Digital
   Versorgung Gesetz (DVG) sowie (vi) vielfältige Projekte z.B. des Innovationsfonds,
   der Bundesländer oder als Modellvorhaben der Krankenkassen.
   Im Rahmen des Rundgangs werden nicht nur praxisrelevante telemedizinische
   Lösungen aufgezeigt, sondern auch, wie diese mit anderen eHealth-Lösungen wie
   elektronischen Patientenakten sowie mit der künftigen Telematikinfrastruktur
   interoperabel kooperieren können. Ebenso werden die zugehörigen
   Geschäftsmodelle adressiert.

   Ihr Ansprechpartner:
   Timm-Joel Ruwwe
   Project Manager DMEA – Connecting Digital Health
   T +49 (0)30 206 22 58 55
   M timm-joel.ruwwe@bvitg.de

                                             Berlin, Dezember 2019. Änderungen vorbehalten.
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