Russisch am Willy-Brandt-Gymnasium Oer-Erkenschwick - Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale
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Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Russisch am Willy-Brandt-Gymnasium Oer-Erkenschwick
1 Rahmenbedingungen für das Fach Russisch 1.1 Stellenwert der russischen Sprache und allgemeine Bildungsziele Russisch ist in und außerhalb von Russland die Muttersprache von ca. 200 Millionen Menschen. Sie ist eine der 12 internationalen Handels-, Wissenschafts- und Kultursprachen und zählt zu den sechs offiziellen Amtssprachen der Vereinten Nationen. Außerdem dient es auf dem Gebiet der ehemaligen SU als Verkehrssprache. Die zunehmende Globalisierung, einhergehend mit der Notwendigkeit privater und beruflicher Mobilität, die vielfältigen Möglichkeiten grenzüberschreitender Kontakte - nicht zuletzt begünstigt durch moderne Kommunikationstechnologien – erfordern von unseren jungen Menschen ein hohes Maß an fremdsprachlichen Kompetenzen. Der Russischunterricht trägt dazu bei, die Jugendlichen auf eine mehrsprachige Lebenswirklichkeit vorzubereiten. Neben der Befähigung zur adäquaten Bewältigung kommunikativer Situationen erhalten die Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Einblick in den osteuropäischen Kulturraum, verbessern ihren Kenntnisstand über historische Zusammenhänge und politische Prozesse, erwerben nützliche Kenntnisse über geografische Besonderheiten und sichern sich darüber hinaus einen ersten unverfälschten Zugang zu den einzigartigen Werken der russischen Literatur. Das Russische übertrifft mit seinem reichen Wortschatz die romanischen, mit seinem Formenreichtum und seinen klaren, systematischen Sprachstrukturen die germanischen Sprachen und kann in dieser Hinsicht in seinem Bildungswert dem Lateinischen und dem Altgriechischen gleichgesetzt werden. Dass der Nutzwert einer modernen und weit verbreiteten Fremdsprache darüber hinaus ungleich höher ist, versteht sich von selbst. So gelten heute mehr denn je in Industrie und Wirtschaft die Beherrschung der russischen Sprache und gesicherte Kenntnisse über die Kultur des Zielsprachenlandes als wertvolle Zusatzqualifikation, die zudem nicht jeder Abiturient vorweisen kann. Russisch als Fremdsprache eröffnet daher auch für das spätere berufliche Umfeld vielerlei Perspektiven. Ferner sind mit Kenntnis des Russischen weitere slawische Sprachen leichter erlernbar. 1.2 Russisch am WBG Das Willy-Brandt-Gymnasium ist das einzige Gymnasium vor Ort. Daher hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein umfassendes Unterrichtskonzept anzubieten; aus diesem Grund ist es breit aufgestellt und hält neben seiner Spezialisierung im Bereich MINT und einem musikalischen Schwerpunkt ein differenziertes Angebot an Kursen vor. 2
Das Fach Russisch hat eine lange Tradition im Fächerkanon der Schule. Es wird neben Niederländisch als 3. neu einsetzende Fremdsprache ab der EF angeboten. Als kleines Fach muss es sich besonders um die Schülergunst und Kontinuität bemühen, um sich gegenüber den anderen Fächern behaupten zu können. Im Rahmen der Ausbildung von Mehrsprachigkeitsprofilen kommt dem Fach Russisch an unserer Schule jedoch eine tragende Bedeutung. Für das Fach Russisch steht im Gebäude der Sekundarstufe II des Gymnasiums ein eigener Fachraum zur Verfügung, der über die technische Grundausstattung hinaus einen eingebauten CD-Player und ein Fernsehgerät vorhält. Durch seine landestypische Ausstattung mit Karten, Stadtplänen, Fotodokumentationen, Lernplakaten u.a. gewährt er den Russischlernenden einen didaktisch ansprechenden und authentischen Zugang zu den kulturellen Eigenarten des Zielsprachenlandes, was sich erwiesener Maßen positiv auf das Lernklima und die Motivation auswirkt. Die Konzeption und Gestaltung des Fachraumes sind jedoch derzeit nicht mehr auf dem aktuellsten Stand und sollen spätestens im Rahmen des angestrebten Lehrerraumprinzips neu überdacht und umgesetzt werden. Der Unterricht findet vorzugsweise in einer Doppelstunde von 90 Minuten sowie in zwei Einzel- stunden von 45 Minuten statt. Nicht immer lässt sich diese gewünschte Stundenaufteilung realisieren, sodass es auch zu einer Belegung mit zwei Doppelstunden in der Woche kommen kann. Grundsätzlich wird jedoch versucht, eine günstige Stundenverteilung umzusetzen. In den neueinsetzenden Russischkursen gibt es auch Schülerinnen und Schüler mit herkunfts- bedingten Vorkenntnissen; jedoch ist deren Anteil gering, sodass der Unterricht im Kern als „echter“ Neuanfängerkurs GK(n) aufgebaut wird. Schüler/innen mit Vorkenntnissen in Russisch werden teilweise einer ihrem Lernstand gemäßen Differenzierung zugeführt. Darüber hinaus werden sie unterstützend für den Anfängerunterricht eingesetzt. Die besondere Rolle der Schüler/innen mit russischen Vorkenntnissen, die Neuanfänger zu unterstützen und die Teilnehmer ganz unmittelbar am russischen Kulturraum teilhaben zu lassen, wird erfahrungsgemäß von allen gut angenommen. Ein Schwerpunkt wird darauf gelegt, dass der Unterricht in besonderem Maße die mündliche Kommunikationskompetenz fördert: Schülerinnen und Schüler sollen vor allem die russische Sprache in Alltagssituationen und zu vertrauten Sachthemen anwenden können und dabei grundlegende interkulturelle Kompetenzen für eine situationsgerechte Kommunikation mit russischsprachigen Gesprächspartnern erwerben. Darüber hinaus ist die inhaltliche Begegnung mit wesentlichen Themen des soziokulturellen Raums der Zielsprache im Unterricht vielfältig angelegt. Die verstärkte Förderung der mündlichen Kommunikation bereitet auch auf die in der Qualifikations- phase vorgeschriebene mündliche Prüfung vor, die als Ersatz für eine Klausur durchgeführt wird. Sie ersetzt i.d.R. die erste Klausur in der Q2. Besonders als viertes, d.h. mündliches Abiturfach wird Russisch gerne gewählt. Dem kooperativen Lernen kommt eine besondere Bedeutung zu. Das Unterrichtsprinzip „Think-pair- share“ und die „Tandem-Methode“ sollen als methodische Leitlinien im Russischunterricht besondere Berücksichtigung finden, um vielfältige Kommunikationsprozesse in Gang zu setzen. 3
Das Fach Russisch bietet außerdem Schülerinnen und Schülern mit der Herkunftssprache Russisch einen Nachteilsausgleich, indem sie ihre muttersprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten nutzen können, um bei der Anfertigung von Referaten, der Facharbeit oder bei anderen besonderen Leistungen inhaltlich und sprachlich sehr gute Ergebnisse zu erreichen und dadurch ihren Leistungsdurchschnitt ggf. zu verbessern. Auf der Homepage der Schule können sich Eltern und Schüler sowie interessierte Besucher über Fachziele informieren. Durch den Entwurf von fächerspezifischen Leistungskonzepten bemüht sich die Schule um Transparenz bezüglich der Leistungsanforderungen. Zur vertiefenden Information über das Fach Russisch dient die jährliche Fächervorstellung in Klasse 9 vor den Wahlen für die Einführungsphase der Sek. II. Darüber hinaus wird der Tag der Offenen Tür nicht nur von Grundschülern und deren Eltern genutzt, sondern auch von WBG-Schülerinnen und Schülern, die sich an diesem Tag gerne noch einmal über das Fach und seine Aktivitäten informieren. Die Fachlehrerinnen für Russisch sind außerdem jederzeit bereit, alle Fragen zum Fach zu beantworten. Die Fachgruppe Russisch besteht derzeit (Stand Febr. 2016) aus zwei Lehrkräften: Frau Fankhänel und Frau Tschirner. Fachvorsitzende ist Frau Fankhänel. 1.3 Lehrwerk Dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit wird das Lehrwerk „Konečno, Intenßiwnej kurß“ aus dem Klettverlag in besonderem Maße gerecht. Das drei Bände umfassende Lehrwerk ist nach den neuesten methodisch-didaktischen Prinzipien konzipiert und greift durch entsprechende Verweise in Lexik und Grammatik auf die Sprachlernerfahrung der Schüler aus anderen Fremd-sprachen zurück. Die Vielfalt der an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen orientierten Texte und Aufgabenstellun- gen, methodische Optionen wie Vokabeltraining, Entwicklung von Lernstrategien, Hinführung zu selbstständigem Arbeiten sowie Präsentation von Arbeitsergebnissen entsprechen den Forderungen der nationalen Bildungsstandards und garantieren einen abwechlungsreichen, effektiven Fremd- sprachenunterricht. Die Lehrbuchtexte sind authentisch und können per Tonträger vermittelt werden. Zusätzliche Tonmaterialien tragen zu einer optimalen Schulung des Hörverstehens bei. Ergänzt wird das Lehrwerk durch ein Lektionen begleitendes Grammatisches Beiheft, das die sprachlichen Zusammenhänge – auch im Vergleich mit anderen Sprachen – übersichtlich und systematisch erläutert und auf speziellen Übungsseiten die Möglichkeit selbstständigen Übens und Kontrollierens bietet. Das Schülerarbeitsbuch „Rabočaja tetradj“ ist analog zum Schülerbuch aufgebaut und durch ein variantenreiches Übungsangebot - vor allem im schriftlichen Bereich - im Unterricht ( hier auch in Partner- und Gruppenarbeit ) und zu Hause sinnvoll und effektiv einsetzbar. Die dem Arbeitsheft beigefügten Schüler-Audio-CDs ermöglichen ein konsequentes individuelles Training von Aussprache und Hörverstehen. Je nach Lernfortschritt, Leistungsstand oder Interessenlage der jeweiligen Lerngruppe werden mit fortschreitendem Unterricht Zusatzmaterialien aus anderen Quellen (Lehrwerke anderer Verlage, Sachbücher, Zeitschriften) einbezogen, literarische Texte (Kurzgeschichten, Gedichte etc.) offeriert. 4
Besonders begabten Schülerinnen und Schülern wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, sich durch Referate oder Präsentationen in besonderer Weise zu qualifizieren. 5
1.4 Russlandfahrt und andere außerunterrichtliche Aktivitäten Ein zentrales Ziel der Fachschaft Russisch ist es, jedem Russischlerner des WBG einmal im Verlauf der Oberstufe Gelegenheit zu einer Kursfahrt nach Russland zu geben. Zuletzt ist eine solche Studienreise nach Moskau im Juni 2015 durchgeführt worden. Davon unabhängig wird grundsätzlich ein Austausch mit einer russischen Partnerschule angestrebt. Dafür ist es jedoch erforderlich, dass genügend Schüler die Bereitschaft und die Voraussetzungen zu einem aktiven Austausch mitbringen. Zusätzliche Projekte und Aktivitäten fördern und stärken auch außerhalb des Unterrichts die interkulturelle Kompetenz der Jugendlichen. Dazu gehören Exkursionen, Theater- und Museums- besuche, die Teilnahme an der Russischolympiade, Projekte mit Schwerpunkt 'Osteuropa', Dokumentar-und Spielfilmvorführungen, Teilnahme an Festen russischer Gemeinden, Begegnungs- abende sowie Organisation und Durchführung vom „Tag der offenen Tür“, an dem unsere Russischkurse traditionell mit einem bunten Programm aufwarten , Eltern und Grundschüler über Stellenwert und Besonderheiten dieser faszinierenden Sprache informieren und alles in allem russische Gastfreundschaft praktizieren. 6
2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Damit korrespondiert die Verpflichtung der Lehrkraft, bei den Lernenden die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans auszubilden und zu entwickeln. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen zu verschaffen. Die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Exkursionen, Wettbewerbe, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Curriculums nur etwa 80 Prozent der Brutto- unterrichtszeit verplant. 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Gk (n) Abitur 2017 EF ca. 160 Std. Q1 ca. 160 Std. Q2 ca. 120 Std. Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben I: Erste Begegnung mit Russland Herzlich willkommen in Moskau Lebensplanung und Berufswahl / Unterrichtsvorhaben II: Unterrichtsvorhaben II: Lebensentwürfe Jugendlicher in Alltag in Russland Russische und deutsche Feiertage Russland und Deutschland Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben III: Schule Ferien und Urlaubsreisen Unterrichtsvorhaben II: Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben IV: - Russland als Vielvölkerstaat / Leben Familie Zu Besuch in Sankt Petersburg im russischen Deutschland - Alltag Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben V: in der multikulturellen Gesellschaft Freizeitgestaltung und Mode Mein Lebensumfeld und Migration (Freizeitaktivitäten, Kleidung, (Stadt, Wohnung, Schule) - Geschichte der Russlanddeutschen Einkauf) Unterrichtsvorhaben VI: Unterrichtsvorhaben VI: (fakultativ) Unterrichtsvorhaben III: (fakultativ) „Ferien in Petersburg“ – Erste - Stationen russischer Geschichte Reisen in und nach Russland Begegnung mit längerem von den Anfängen bis heute (ggf. Reisevorbereitungen für eine Erzähltext - Reisen durch das größte Land der Fahrt nach Russland) Erde (Städte am Goldenen Ring, Transsib, Wolgareise, Baikal, Taiga, Tundra …) 7
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 2.1.2.1 Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I Erste Begegnung mit Russland Einführungsphase, 1. Halbjahr, 1. Quartal, Kompetenzstufe A1 (erste Grundlagen) Gesamtstundenkontingent: ca.30 Std. Schwerpunkte: Sprechen, Hören, Lesen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Orientierungswissen Bewusstheit Handeln Information zum Aufbau des gleiche Wurzeln des kyrillischen und des in formellen wie informellen kyrillischen Alphabets; einfacher lateinischen Alphabets kennen lernen; interkulturellen geografischer Vergleich Russland Interesse für Russlands Weite und Begegnungssituationen sich kultur- – Deutschland; typische Vielseitigkeit wecken und mit den adäquat vorstellen und begrüßen Souvenirs aus Russland Gegebenheiten in Deutschland vergleichen; erste Berührung mit der russ. Geschichte Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör- Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Sehverstehen einfache Fragen Namen und sich vorstellen und Städtenamen, andere Personen nach Personen, Ort, Kurzsätze lesen angemessen auf einfache Personennamen, vorstellen Sachen verstehen; und buchstabieren Fragen mit Да/Нет oder einfache an Namen erken- Benennen von Personen, Begrüßungsfloskeln nen, ob das Gegen- Orten, Gegenständen, schreiben über eine Frau oder Hobbies antworten ein Mann ist Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) Themenspezifische Ausdrucksmittel (Begrüßungsfloskeln, Fragen nach Personen, Orten, Sachen) und Aufbau sehr einfacher Sätze im Präsens; Alphabet lesen und aufsagen; Intonationsunterschied Aussage ↔ Frage; harte ↔ weiche Konsonanten; unbekannte Wörter hören und aufschreiben; Zählen und Rechnen mit Zahlen von 1 bis 10 Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit einfache Fragen stellen und passende Antworten geben; Unterschiede der Satzintonation zwischen deutschen und Erfahrungen mit der russischen Schrift: Lesen von russischen Sätzen erkennen; russische Kurznamen den (geografischen) Bezeichnungen, Namen, Schlag- Langnamen zuordnen zeilen; Orientierung auf der Landkarte Text- und Medienkompetenz Authentische Materialien (Überschriften, Eigennamen und geografische Bezeichnungen im Internet und in Presseprodukten identifizieren) Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung: Überprüfung von Schreiben und mögliche Projektvorhaben Leseverstehen 8
Unterrichtsvorhaben II Alltag in Russland Einführungsphase, 1. Halbjahr, 2. Quartal, Kompetenzstufe A1 Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Orientierungswissen Bewusstheit Handeln Informationen zu landestypischen Russische Speisen und Gerichte kennen eigene Lebenserfahrungen und Speisen und Getränken; lernen und mit eigenen Lieblingsspeisen Sichtweisen mit denen der Begrüßungs- und vergleichen; russische Telefonnummern mit russischen Bezugskultur Verabschiedungsformeln; eigenen vergleichen vergleichen und in formellen wie Telefonieren in Russland informellen interkulturellen (russische Telefonnummern; wie Begegnungssituationen man sich am Telefon meldet) angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör- Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Sehverstehen eine Speisekarte jemanden begrüßen/nach Erstellen eines sprachunkundigen einfache lesen, dem Befinden fragen und eigenen Besuchern in einer Telefongespräche Internationalismen darauf antworten; sich Tagesmenüs Begrüßungs- und verstehen; diktierte verstehen verabschieden; Vorschläge Begegnungsszene Telefonnummern unterbreiten, annehmen und helfen; Informationen verstehen; ablehnen; etwas zu Essen und einer Speisekarte Dialoge hören, Trinken bestellen; über etwas global übertragen Informationen spekulieren entnehmen Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zu dem Themenbereich „Speisen und Getränke“ und zu den elementaren Situationen in einem Cafe oder Restaurant, die Grundzahlen 1-10 erwerben und anwenden; Ausdrucksmittel zu Begrüßung, Abschied, Befinden anwenden und erweitern; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort anwenden, Orthographie beachten b) Genus der Substantive, Plural der Substantive im Nominativ, Personalpronomen im Nominativ, die Wiedergabe das Verbs „sein“ lernen und situationsgerecht anwenden Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Globales und selektives Hörverstehen mit einem die Wiedergabe des Verbs „sein“ kennenlernen und Hörraster; Wörter in Mindmaps strukturieren; Wortfelder Unterschiede zum Deutschen erkennen; Unterschiede bei den erstellen; Regeln für das Unterscheiden des Genus der Genusmerkmalen der Substantive erkennen, Unterschiede Substantive lernen und anwenden; Regeln für die Bildung bei der Wortbetonung kennenlernen der Pluralformen des Substantive im Plural ableiten und anwenden (selbstentdeckendes Lernen), multilinguale Worterschließungsstrategien anwenden Text- und Medienkompetenz Erstellen und Spielen eines Dialogs im Café; ein eigenes Tagesmenü erstellen Sonstige fachinterne Absprachen 9
Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Überprüfung der Lexik durch das Zuordnen - Besuch des russischen Supermarktes „Grand“ in Oer- russischer Vokabeln den deutschen Entsprechungen und Erkenschwick; Einkauf russischer Lebensmittel durch die Vokabelabfrage zu einer deutschen - Gemeinsames Zubereiten russischer Speisen oder Umschreibung; Überprüfen der Grammatik: Zuordnen - Besuch eines russischen Restaurants der Substantive dem richtigen Genus und Bildung des Plurals; Erstellen eines Begegnungsdialogs mit vorgegebenen Sätzen; Schreibaufgabe: Erstellung eines Dialogs zum Bestellen von Getränken und Speisen in einem Café. Unterrichtsvorhaben III Schule Einführungsphase, 1. Halbjahr, 2. Quartal Kompetenzstufe A1 Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Orientierungswissen Bewusstheit Handeln Informationen zu Besonderheiten Grundlegendes Wissen über die eigene Lebenserfahrungen und des russischen Schullebens; Geschichte und Besonderheiten des Sichtweisen mit denen der russischen Schulferien und Rituale; russischen Schulsystems; schulische Bezugskultur vergleichen und sich Stundenplan Besonderheiten kennenlernen und dabei weitgehend in Denk-und vergleichen Verhaltensweisen russischer Schüler hineinversetzen und angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör- Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Sehverstehen detailliertes über schulisches einen Stundenplan Sprachunkundigen Unterrichtsgespräche Textverständnis; Leben (Schulfächer, erstellen; eine E-Mail Besuchern in einer zum Thema Schule Informationen zur Referate, Vorlieben / beantworten; Begrüßungs- und verstehen; Dialoge russischen Schule Abneigungen) über den eigenen Begegnungsszene in hören, erschließen sprechen Alltag und der Schule helfen Informationen Wochenablauf entnehmen berichten Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zu den Themenbereichen Schule und Wochenablauf erwerben und anwenden; Ausdrucksmittel zu Ortsangaben anwenden und erweitern; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort-Dialogen anwenden, Orthographie beachten b) ausgewählte Verben der e- und i-Konjugation im Präsens, Singulardeklination Präpositiv und Akkusativ, Präpositionen в, на und o, Verneinung der Verben, Ordnungszahlen von 1-10 lernen und situationsgerecht anwenden 10
Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Globales und selektives Lese- und Hörverstehen mit einem Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Deutschen bei der Hörraster; Wörter in Mindmaps strukturieren; Fragen Kasuswahl (Präpositiv und Akkusativ) erkennen; stellen und Auskunft geben; Wortfelder erstellen; Regeln Unterschiede bei den Genusmerkmalen der Substantive für Orts- bzw. Richtungsangaben (Präpositiv bzw. erkennen Akkusativ) ableiten und anwenden (selbstentdeckendes und autonomes Lernen), multilinguale Worterschlie- ßungsstrategien anwenden Text- und Medienkompetenz Stundenpläne erstellen und vergleichen; Wochenplan erstellen; Dialoge in Schule und Freundeskreis verstehen und selbst verfassen; -mail beantworten Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Verbformen der e- und i-Konjugation (Sg. Und Powerpoint-Präsentation zu deutschem und russischem Pl. Präsens) Orts- und Richtungsangaben (Präpositiv und Schulleben vorbereiten und präsentieren Akkusativ)Ordnungszahlen/ Wochentage; Erstellen eines Begegnungsdialogs mit vorgegebenen Sätzen; Erstellung eines Wochenplanes Unterrichtsvorhaben IV Familie Einführungsphase, 2. Halbjahr, 1. Quartal Kompetenzstufe A1 Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Handeln Orientierungswissen Bewusstheit Eigene Lebenserfahrungen und Einblicke in den Alltag einer Grundlegendes Wissen über Sichtweisen mit denen der russischen russischen Familie gewinnen; Besonderheiten des russischen Bezugskultur vergleichen und in Bedeutung und Bildung der Familie; Besonderheiten beim formellen wie informellen russischen Vor- Vaters- und Tagesablauf eines russischen Schülers interkulturellen Begegnungssituationen Familiennamen kennenlernen und vergleichen angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Unterrichtsgespräche zu detailliertes Über eigene Familie, Haustiere, Freunde Über den eigenen persönlichen Angaben Textverständnis; sprechen; Vorlieben/ Abneigungen Tagesablauf berichten; (Familie, Interessen, Informationen zur äußern; Informationen zu Berufen Angaben zur eigenen Tagesablauf) Familiensituation der Eltern geben, vollständige Namen Person machen verstehen; Dialoge hören, erschließen und evtl. Geschwister nennen; (Kernfamilie, Haustiere, Informationen entnehmen Zeitangaben machen; das Alter angeben Hobbys/Interessen, und danach fragen Freunde) Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zum Themenbereich Familienalltag erwerben und anwenden; Ausdrucksmittel zu Besitzverhältnissen und Zeit- und Altersangaben anwenden und erweitern; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort-Dialogen anwenden, Orthographie beachten b) Possessivpronomen im Nominativ Sg., Verb „haben“, Substantive im Dativ und Genitiv Sg., Grundzahlen 11- 69, Verneinung von „haben“, Personalpronomen im Genitiv, Dativ und Akkusativ, Präpositionen к, у, для, lernen und 11
situationsgerecht anwenden Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Fragen stellen und Auskunft geben; Wörter in Unterschiede zum Deutschen bei der Kasuswahl Singular Mindmaps erkennen (z.B. Nominativ bei Besitzangaben, Genitiv bei strukturieren; Präpositionen mit entsprechendem Verneinung, Dativ bei Altersangaben); das grammatische und Kasus (Genitiv oder Dativ) verwenden; den eigenen natürliche Geschlecht der Substantive beachten Lerntyp feststellen Text- und Medienkompetenz Tagesabläufe erstellen und vergleichen, über sich selbst berichten können (Alter, Wohnort, Familie (Eltern, Geschwister), was man hat / nicht hat, was man gerne / nicht gerne tut) und andere zu den entsprechenden Themen befragen (Textformate: E-Mail, Telefongespräche, Briefe, Dialoge) Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung Projektvorhaben Klausur: Possessivpronomen, Besitz- und - Steckbrief zur eigenen Person Zeitangaben, Genitiv der Verneinung, - Familienstammbäume zur eigenen Familie vorbereiten Personalpronomen im Genitiv, Dativ und Akkusativ, - Fotoalbum (digital oder Printformat) präsentieren über sich selbst und andere berichten, Ordnungszahlen / Wochentage Unterrichtsvorhaben V Freizeitgestaltung und Mode Einführungsphase, 2. Halbjahr, 2. Quartal Kompetenzstufe A1 Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Orientierungswissen Bewusstheit Handeln interkulturelle Erläuterung Freizeitverhalten russischer und deutscher Verstehen und Förderung der und Vergleich des Teetrinkens Jugendlicher vergleichen; einen russischen Akzeptanz russischer (Familien- (чаепитье) inkl. Zubereitung Modekatalog sowie russische Größenan- )Traditionen, v.a. im Hinblick auf mit russischem Samowar; gaben kennen lernen und sie mit deut- einen möglichen Schüleraustausch капустник: Ursprung und schen/internationalen vergleichen; Vergleich heutige Wortbedeutung, dt. und russ. Schulfeste Ausgestaltung eines schulischen капустник Funktionale kommunikative Kompetenz 12
Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Dialoge/Interviews mit globales bis detail- zunächst gelenktes Nacherzählung sich und andere russischen Jugendlichen liertes Leseverste- Sprechen mittels und Fortführung Personen detailliert verstehen und ihnen In- hen, Lesen authenti- Stichpunkten, dann von Texten, vorstellen, formationen entneh- scher Texte (E-Mail, freier Vortrag über Mindmaps Hilfe in Einkaufs- men; pantomimische Modekatalog, Hobbys/Freizeitaktivi erstellen, Erstellen situationen geben Darstellungen zu Supermarktwerbung täten, Dialoge mit eines Freizeitaktivitäten in etc.), Lückentexte anderen über Mode Einkaufsdialoges Sprache umsetzen; Hör- schließen, führen, Einkaufsdialo- sowie eines und Ausspracheübungen Textreihenfolge ge führen, szenische Berichtes über lautliche Besonderheiten erschließen, Richtig- Darstellungen, eigene entnehmen und diese /Falsch-Aussagen Falsch-Aussagen Freizeitaktivitäten anwenden; Festigen der identifizieren korrigieren; bildge- Lernstrategie Hörverste- stützte Satzbildungen hen mit W-Fragen“ Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) Wortschatz zu den Themenbereichen Freizeitaktivitäten (Hobbys, Sportarten), Einkauf (Lebensmittel, Kleidung (Farben), Einkaufsgespräch); Grundzahlen von 1 bis 69; Instrumental Sg. der Substantive; Akkusativ der belebten maskulinen Substantive; Rektion von рубль/копейка nach Zahlwörtern; Nominativ/Genitiv/Präpositiv Sg. sowie Nominativ Pl. der Adjektive mit hartem Stammauslaut (Farbadjektive); reflexive Verben; Wiedergabe von „nicht sein“ im Präsens mit Genitiv; Betonungsverhalten von Adjektiven im Nominativ Pl., Lautkombination der Präposition с mit [и], Beachten der Orthographie Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Fragen stellen und Auskunft geben; Sprachvergleichende Semantisierung (Russisch/Englisch/Deutsch) Strukturierungshilfen nutzen (Hörraster, Mindmaps von Sportarten und Hobbys; multilinguale „Hobbies“ und „Mode“); (erweiterte) Regeln für Worterschließungsstrategien anwenden/Internationalismen (v.a. den Gebrauch der Kasus ableiten sowie Hobbys) verstehen; diverse Unterschiede zum Deutschen bei Wahl Anschlussmöglichkeiten mittels Verben und und Gebrauch von Kasus und Numerus erkennen (Instrumental mit Präpositionen kennen lernen und anwenden; Anschlussmöglichkeiten mit/ohne Präposition sowie einzelner Reflexivität erkennen und anwenden; Verben, „nicht sein“ (Genitiv), Gebrauch des Nominativs und Genitivs Wortschatzssicherung durch Erstellen von Sg./Pl. bei рубль/копейка nach Zahlwörtern); Wortfeldern sowie Lexikerweiterung, auch unterschiedliche Bildung der Reflexivität im Russischen und Antonymbildung; Semantisierung durch Deutschen/Englischen vergleichen und verstehen (Suffigierung/ Bildzuordnung; Differenzierung natürliches vs. Reflexivpronomen); Erkennen von Gemeinsamkeiten bei der grammatisches Genus sowie (Un)Belebtheit; Deklination von Adjektiven mit hartem Stammauslaut und dem Kompetenz hinsichtlich Betonungs- und Demonstrativpronomen этот; Ausloten des aktuellen Leistungs- Ausspracheregeln erweitern standes mittels zusammenfassender Festigung der Sprachmittel durch autonomes Lernen im Grammatischen Beiheft („Вcё понятно?“) Text- und Medienkompetenz Hören von Gesprächen russischer Jugendlicher sowie Erstellen und Spielen eigener Dialoge (z.B. Telefongespräch) zu den Themen Freizeitaktivitäten und Einkauf; Verfassen von E-Mails/Briefen an fiktive Austauschschüler zu o.g. Themen; Erstellen eines Posters zu individuellen Freizeitaktivitäten, Lesen von Ausschnitten aus dem Modekatalog „Стильная одежда“ sowie Anfertigen eines eigenen Kataloges Sonstige fachinterne Absprachen mögliche Projektvorhaben Leistungsfeststellung - auf der Grundlage des russischen Modekataloges Klausur: Personenbeschreibung (Kleidung, Farbadjekti- „Стильная одежда“ einen eigenen Modekatalog erstellen ve); Einkaufsdialog (mit Grundzahlen 1-69 und Rektion - einen schulischen капустник ausrichten von рубль/копейка ) oder Freizeitverhalten (reflexive Beide Vorhaben u.U. mit besonderer Hilfe der mutter- Verben); Wiedergabe von „nicht sein“ im Präsens sprachlichen SuS 13
2.1.2.2 Qualifikationsphase I Unterrichtsvorhaben I Herzlich Willkommen in Moskau Qualifikationsphase, 1. Halbjahr, 1. Quartal Kompetenzstufe A1 Gesamtstundenkontingent: ca. 30 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen Interkulturelles Verstehen und Handeln Orientierungswissen und Bewusstheit eigene Lebenserfahrungen mit denen der Informationen zu Moskau und Soziokulturelles Wissen über russischen Bezugskultur vergleichen und sich seinen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten Moskaus, der dabei weitgehend in Denk- und Verhaltensweisen Transportmitteln erwerben und sich Moskauer Metro und der Moskauer hinein- in der Stadt orientieren (Metro Sehenswürdigkeiten kennen versetzen und angemessen kommunikativ fahren, Einkaufsgespräche führen, lernen reagieren; ein russisches Lied in klassischer und Wegbeschreibung) moderner Version vergleichen (fakultativ) Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör- Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Sehverstehen detailliertes über Informationen zur sprachunkundigen Unterrichtsgespräche Textverständnis; Sehenswürdigkeiten Stadt notieren, Besuchern beim zu Moskau verstehen; Informationen zur und die Stadt Stadtportrait Erwerb von Dialoge zur Metro/Transportmittel sprechen; Rollen entwerfen (z.B. Fahrkarten oder Metro/Transportmittel n und (Repliken) in Frage- Flyer), Informationen Stadtplänen helfen, n , Sehenswürdigkeiten Sehenswürdigkeiten Antwortdialogen zur in Wegbeschreibungen und Verkaufsgespräche lesen, Stadtpläne und Wegbeschreibung zusammenhängende ins Deutsche bzw. hören, Stadtpläne und Wegbeschreibungen und Wegfindung Texte integrieren Russische Wegbeschreibungen lesen (Wege zu übertragen, verstehen vorgegebenen Zielen Informationen eines finden) und Reiseführers global Einkaufen übertragen übernehmen Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortfelder zu den Themenbereichen Moskaus Sehenswürdigkeiten, Transportmitteln, Wegbeschreibungen und elementaren Einkaufssituationen (u.a. Preise nennen, Erweiterung Grundzahlen) erwerben und anwenden; Ausdrucksmittel zu Ortsangaben anwenden und erweitern; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort- Dialogen anwenden, Orthographie beachten b) Verben der Fortbewegung im Präsens, die Demonstrativpronomen этот, эта, это (Singulardeklination im Nominativ, Genitiv, Präpositiv, Pluraldeklination im Nominativ), die Wiedergabe von „nicht sein“ (Präsens) und die Wendung Как дойти до?, Lautdifferenzierung ы, и Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Globales und selektives Lese- und Hörverstehen mit einem Kategorie der Verben der Fortbewegung kennen lernen und Hörraster; Wörter in Mindmaps strukturieren; Fragen Unterschiede zum Deutschen erkennen stellen und Auskunft geben; Wortfelder erstellen; problemorientierte Aufgaben lösen, Gesprächsstrategien anwenden (sich leichter verständigen können, Sprechen mit Rollenkarten), Wörter in Wortpaaren lernen, multilinguale Worterschließungsstrategien anwenden 14
Text- und Medienkompetenz Flyer zu Moskau/Heimatstadt erstellen, Reisebericht zu Moskau/Heimatstadt verfassen Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Verben der Fortbewegung im Präsens und - Kursfahrt nach Moskau Demonstrativpronomen, Wegbeschreibung, Sprachmitt- (alternativ Petersburg; vgl. Vorhaben III) lung im Rahmen der Stadterkundung Moskaus zwischen - Ausstellung „Bilder unserer Moskaureise“ in Plakaten einem deutschen Gast und dessen russischen Partner, - Elternabend: Powerpoint-Präsentation zu Moskau Informationen zu Moskau formulieren anhand ausgewähl- vorbereiten und präsentieren ter Fotos oder vorgegebener Sehenswürdigkeiten eine Stadtbesichtigung verfassen; Zahlen und Preise, Einkaufs- gespräch Unterrichtsvorhaben II Russische und deutsche Feiertage Qualifikationsphase, 1. Halbjahr, 2. Quartal Kompetenzstufe A2 Gesamtstundenkontingent: ca. 32 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Handeln Orientierungswissen Bewusstheit Verstehen und Förderung der Akzeptanz russische Feiertage und die damit Russische Feiertage und russischer Traditionen; lernen, verbundenen Traditionen Festtagstraditionen mit den eigenen Glückwünsche zu übermitteln und eine kennenlernen, Kenntnisse über vergleichen mögliche Einladung anzunehmen oder Gratulationen, Einladungen zum und einen Bewusstheit über die abzulehnen jeweiligen Fest erlangen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten lernen Antworten zu geben und entwickeln und verinnerlichen zu erhalten Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Unterrichtsgespräche globales und selektives über Feiertage eine den und Dialoge zu den Leseverstehen, Lesen und und Traditionen Glückwunschkarte Sprachunkundigen Feiertagen und den Verstehen und über das und eine Einladung helfen, dazugehörigen von Einladungs- und Geburtsdatum, schreiben und Glückwünsche und Traditionen verstehen; Glückwunschkarten gratulieren und gestalten, eine Gratulationen zu Glückwünsche, Glückwünsche Antwort (z. B. in formulieren bzw. zu Gratulationen und aussprechen; Form einer E-Mail) verstehen Geburtstagslieder hören dialogisches auf eine Einladung und verstehen; Sprechen mit schreiben Arbeit mit einem Rollkärtchen Hörraster 15
Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zu den Themenbereichen Feiertage, Feste, Geschenke, Monate, Jahreszeiten, Kalender erwerben und anwenden b) Angabe des Datums, Ordnungszahlen 11-31, Präteritum der Verben, Konjugation des Verbs хотеть, Deklination der Possessivpronomen in der 3.Person Singular und Plural, flüchtige Vokale der maskulinen Substantive Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit selbstentdeckendes und autonomes Lernen; Globales Unterschiede zum Deutschen bei der Angabe des Datums und bei und selektives Lese- und Hörverstehen mit einem der Bildung des Präteritums erkennen und anwenden; den Hörraster; multilinguale Worterschließungsstrategien Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der anwenden, Wörter mithilfe einer Mindmap lernen; Kommunikationssituation anpassen dialogisches Sprechen mit Rollenkärtchen; Recherchieren im Internet Text- und Medienkompetenz Hören von Dialogen in Gratulationssituationen und beim Aussuchen eines Geschenks sowie Erstellen und Spielen eigener Dialoge; Glückwunschkarten und Einladungen gestalten Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Angabe des Datums, Possessivpronomen (3. z.B. Power-Point-Präsentation/Plakat zum Thema russische und Person), Präteritum, das Verb хотеть, Ordnungszahlen, deutsche Feiertage und Festtagstraditionen im Vergleich flüchtige Vokale der maskulinen Substantive; Aufsatz zum Thema Feiertage und Festtagstraditionen; bei Bedarf Klausur zusammen mit nachfolgendem Unterrichtsvorhaben III 16
Unterrichtsvorhaben III Ferien und Urlaubsreisen Qualifikationsphase, 1. Halbjahr, 1. Quartal Kompetenzstufe A2 Gesamtstundenkontingent: ca. 32 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Handeln Orientierungswissen Bewusstheit Sensibilisierung für unterschiedliche Informationen zu Ferienzielen Wissen über die Reise- und Urlaubsgewohnheiten durch einen und –aktivitäten erwerben; über Urlaubsgewohnheiten russ. Jugendlicher Vergleich mit deutschen Gewohnheiten das Wetter sprechen erwerben (z.B. Datscha und Sportlager) Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Dialoge/Interviews mit globales bis detailliertes anhand Urlaubspostkarte z.B. einem russischen Jugendlichen Leseverstehen, bildgestützter schreiben; typische russischen Freund verstehen und ihnen Vorgehensweise bei Impulse über Urlaubsaktivitäten den Inhalt einer Informationen komplexeren versch. beschreiben; einen Postkarte/eines dt. entnehmen; Leseaufgaben „ Texte Urlaubsformen Wetterbericht Urlaubs-Blogs Vorgehensweise bei verstehen mit W-Fragen“; sprechen um erstellen; über die vermitteln komplexeren etc.) anschließend frei vergangenen Ferien Höraufgaben „Multiple über die eigenen berichten choice“ Vorlieben zu berichten; über die vergangenen Ferien berichten; über das Wetter sprechen Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zu den Themenbereichen Ferien, Urlaub, Reisen und Wetter erwerben und anwenden; Ländernamen Ausdrucksmittel: Interesse an bestimmten Urlaubsorten bekunden, Gefallen/Missfallen an Ferienaktivitäten ausdrücken; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort anwenden, Orthographie beachten b) Deklination der Adjektive im Singular; Präteritum und Aspekte der Verben; Deklination und Gebrauch des Fragepronomens какой?; Deklination der Substantive auf –ия im Singular; мoжнo Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit elementare Strategien für das Verstehen von Texten den Aspektgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der anhand von W-Fragen erarbeiten; Fragen stellen und Kommunikationssituation (Präteritum) anpassen; Auskunft geben; Wörter in Mindmaps strukturieren; Worterschließungsstrategien vertiefen (z.B. aus Kontext/anderer Sprache erschließen, Wortfamilien nutzen) Text- und Medienkompetenz Postkarten schreiben; Hören von Gesprächen russischer Jugendlicher sowie Erstellen und Spielen eigener Dialoge (z.B. Telefongespräch); Sonstige fachinterne Absprachen 17
Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Überprüfung der vorgegebenen z.B. Plakate zu eigenem Lieblingsurlaubsort erstellen grammatikalischen Inhalte; zur Schreibaufgabe vgl. Punkt 2.3 des Curriculums; bei Bedarf Klausur zusammen mit vorausgehendem Unterrichtsvorhaben II oder nachfolgendem Unterrichtsvorhaben IV Unterrichtsvorhaben IV Zu Besuch in Sankt Petersburg Einführungsphase, 1. Halbjahr, 2. Quartal Kompetenzstufe A2 Gesamtstundenkontingent: ca. 32 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Handeln Orientierungswissen Bewusstheit Sensibilität für die Notwendigkeit eines Informationen zu Sankt Soziokulturelles Wissen über die adäquaten Verhaltens als Tourist in Petersburg und seinen Geschichte und Besonderheiten Sankt einem anderen Land sowie als Sehenswürdigkeiten erwerben; Petersburgs entwickeln und sich deren Gastgeber im eigenen Land wecken; das Exkursionsangebot und die zentrale Bedeutung bewusst machen; Toleranz für andere Sicht- und Musikszene der Kulturhauptstadt die Rolle Peters des Großen als Denkweisen durch die Beschäftigung mit Russlands kennenlernen Stadtgründer und Reformator kultur- und geschichtsrelevanten verinnerlichen Themen wecken Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Dialoge/Interviews mit globales bis detailliertes über Informationen zur In Sankt russischen Jugendlichen Leseversteen, Lesen Sehenswürdigkeit Stadt notieren; Petersburg als verstehen und ihnen authentischer Texte en und Ausflüge Stadtportrait Dolmetscher (z.B. Informationen (Werbeplakate für sprechen; entwerfen; in der entnehmen; Exkursionen und kulturelle Gefallen und Informationen in Touristeninformat Hör- und Veranstaltungen, Interesse in zusammenhangende ion, bei Ausspracheübungen Stadtplan Frage-Antwort- Texte integrieren, Exkursionen etc.) lautliche Besonderheiten etc.), Lückentexte Dialogen äußern; einen Steckbrief über fungieren, sich entnehmen und diese schließen, Informationen zur Peter den Großen und andere anwenden; Textreihenfolge Stadt geben gestalten Personen Vorgehensweise bei erschließen, vorstellen komplexeren Richtig-/Falsch-Aussagen Höraufgaben identifizieren, ggfs. „Hörverstehen Exkursionsberichte mit Hörraster“ russischer Jugendlicher 18
Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zu den Themenbereichen Sehenswürdigkeiten, Exkursionen, Stadt erwerben und anwenden; Ausdrucksmittel: Interesse bekunden, Gefallen ausdrücken; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort anwenden, Orthographie beachten b) Deklination und Gebrauch der Substantive im Plural; Deklination und Gebrauch der Fragepronomen wer?/was?; Verb: интересоваться; Konjugation der Verben auf -овать/- евать im Präsens und Präteritum; Deklination der Personalpronomen im Instrumental und Präpositiv; Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit elementare Strategien für die Verständigung im Ausland unterschiedliche Bildung der Reflexivität im Russischen und festigen; Fragen stellen und Auskunft geben; Wörter in Deutschen vergleichen und verstehen (Suffigierung/ Mindmaps strukturieren; Globales und selektives Lese- Reflexivpronomen); den Sprachgebrauch reflektiert an die und Hörverstehen mit einem Hörraster; gezielte Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen Internetrecherchen durchfuhren Text- und Medienkompetenz Hören von Gesprächen russischer Jugendlicher sowie Erstellen und Spielen eigener Dialoge (z.B. Telefongespräch, Stadtführung); einen Steckbrief über Peter den Großen gestalten; Hören und Singen von Liedern der Gruppe Ива Нова; authentisches Material aus dem Internet heranziehen und verwerten Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Überprüfung der vorgegebenen Plakate über Sankt Petersburg gestalten und präsentieren grammatikalischen Inhalte; zur Schreibaufgabe vgl Punkt 2.3 des Curriculums; bei Bedarf Klausur zusammen mit vorausgehendem Unterrichts- vorhaben III Unterrichtsvorhaben V Mein Lebensumfeld (Stadt, Wohnung, Schule) Qualifikationsphase 1, 2. Halbjahr, 1. Quartal/2. Halbjahr, 2. Quartal Kompetenzstufe A2 Gesamtstundenkontingent: ca. 32 Std. Schwerpunkte: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Hören, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Handeln Orientierungswissen Bewusstheit eigene Lebenserfahrungen und Informationen über eine Sehenswürdigkeiten einer russischen Sichtweisen mit denen der russischen russische Stadt (außer St. Stadt und geographische Lage Bezugskultur vergleichen und sich dabei Petersburg oder Moskau) verschiedener russischer Städte weitgehend in Denk-und Verhaltens- einholen; eigene Stadt kennenlernen; Wohnungen und Zimmer weisen russischer Schüler und Jugend- beschreiben können; eine Jugendlicher in Russland mit eignen licher mit Bezug auf das Schulleben, die Wohnung/ ein Zimmer vergleichen; die russische Schule mit der Wohnverhältnisse und das Leben in beschreiben; Informationen eigenen und das russische Bewertungs- einer Stadt hineinversetzen und über die eigene Schule system mit dem anderer Länder verglei- angemessen kommunikativ reagieren präsentieren chen; Medienreflexion - Bewertung und Wirkung 19
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör- Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Sehverstehen detailliertes über eine russische einen Flyer über eine Sprachunkundigen Unterrichtsgespräche Textverständnis; und die eigene russische und die eigene Besuchern in einer zu Schule, Zimmer- Informationen Stadt, über die Stadt oder Schule und Begrüßungs- und und zur russischen eigene und Wohnungsbeschreibungen Begegnungsszene in Stadtbeschreibungen Schule, über russischen erstellen, das eigene der Schule, in der Stadt verstehen; Dialoge eine Stadt und Wohnungen, Zimmer/die Wohnung der und bei einer hören, einer Wohnung schulisches Leben Familie zeichnen, Wohnungsbesichtigung Informationen anhand (Unterschiede im beschriften und helfen entnehmen, verschiedener Bewertungssystem; beschreiben, Brief Filmaufnahmen Textsorten Schulalltag, z.B. verfassen (z.B. Schule, organisieren erschließen Projekte, AGs, Wohnung, Stadt) Schuluniform) sprechen Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) a) Wortschatz zu den Themenbereichen Schule, Wohnung Stadt erwerben und anwenden, z.B. vertiefende Ausdrucksmittel zu Ortsangaben anwenden und erweitern, präzise Zimmer- und Wohnungsbeschreibung, erweiterter Wortschatz zum Thema Schulalltag b) Ausgewählte Satz- und Grammatikstrukturen, u.a. Deklination der harten und weichen Adjektive im Plural und этот, Bedeutung, Deklination und Gebrauch von Hilfsverben, Imperativ der Verben (passiv), die Rektion der, 3. Deklination der Substantive im Sg., Deklination der Possessivpronomen im Singular und Plural, das zusammengesetzte Futur, den Relativsatz mit который lernen und situationsgerecht anwenden Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Globales und selektives Lese- und Hörverstehen mit Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Deutschen bei der einem Hörraster; Wörter in Mindmaps strukturieren; Kasuswahl (Deklination der Adjektive im Plural) erkennen; Wortfelder erstellen, Wortschatzaneignung Besonderheiten beim Gebrauch der Hilfsverben должен und надо; anhand verschiedener Strategien (z.B. mit Hilfe von Komplexität der verschiedenen Formen des Imperativs im Wortbildern, Wortfamilien, Umschreibung und Russischen erfassen; den Sprachgebrauch reflektiert an die Definition) selbstentdeckendes und autonomes Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen Lernen, Wörter aus dem Kontext erschließen Recherchieren im Internet Text- und Medienkompetenz Briefe, Flyer, Beschreibungen erstellen, Filmaufnahmen organisieren, Zeichnungen anfertigen, , authentisches Material aus dem Internet heranziehen und verwerten Sonstige fachinterne Absprachen Leistungsfeststellung mögliche Projektvorhaben Klausur: Überprüfung der vorgegebenen Powerpoint-Präsentation zu deutschem und russischem grammatikalischen Inhalte; zur Schreibaufgabe Schulleben vorbereiten und präsentieren, Filmaufnahmen über vgl. Punkt 2.3 des Curriculums die eigene Stadt vorstellen 20
Unterrichtsvorhaben V (fakultativ) „Ferien in Petersburg“ - Erste Begegnung mit längerem Erzähltext Qualifikationsphase, 2. Halbjahr, 1. Quartal Kompetenzstufe A2 Gesamtstundenkontingent: ca. 32 Std. Schwerpunkte: Lektüre des Erzähltextes „Kanikuly w Peterburge“ (L. Derewjantschenko); Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Sprechen, Lesen, Text-und Medienkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Interkulturelle Einstellungen und Interkulturelles Verstehen und Orientierungswissen Bewusstheit Handeln Vertiefung der im anhand der im Text dargestellten Verstehen und Förderung der Unterrichtsvorhaben III Problematiken (z.B. Situation einer Akzeptanz der Lebenssituation erworbenen Kenntnisse Austauschschülerin in Petersburg, familiäre russischer Jugendlicher und ihrer Probleme, Beziehungen unter Jugendlichen) Familien, v.a. im Hinblick auf den kulturelle Gegebenheiten vertiefend Schüleraustausch kennenlernen und betrachten Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör- Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Sehverstehen globales bis detaillier- z.B. inhaltl. Fragen Nacherzählung und z.B. Informationen aus evtl. ausschnittweise tes Leseverstehen, zum Resümee und Fort- deutschsprachigen Vorführung des Filmes Lesen eines authenti- Textverständnis führung des Textes, Reiseprospekten zu „Progulko po schen erzählenden beantworten; Charakterisierung; Petersburg ins Russische Peterburgu“ im Textes, (Methoden z.B. Beziehungen Erstellen z.B. von übertragen Hinblick auf die im Lückentexte schließen, beschreiben und Charakterkonstellat Buch benannten Textreihenfolge er- bewerten; ionen, Story maps, Petersburger schließen, Richtig- Nachspielen Tagebucheinträgen; Sehenswürdigkeiten /Falsch-Aussagen einzelner Szenen evtl. Erstellen eines identifizieren) Lesetagebuchs Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung) Wortschatz zu den in der Lektüre vorgegebenen Themenbereichen (vgl. mit „Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit“); grundlegende Ausdrucksmittel zu Erstellung von Resümees, Personen- und Charakterbeschreibungen und Kommentaren; Relativsätze Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Erschließen unbekannter Wörter durch den Erkennen der gleichen Struktur von dt. und russ. Kontext oder mit Hilfe eines zweisprachigen Relativkonstruktionen unter Berücksichtigung des Fehlerpotentials Wörterbuchs (unter Anleitung); Wortschatz- aufgrund der hohen Flektion der russ. Sprache ssicherung durch Erstellen von Wortfeldern sowie Lexikerweiterung, auch Antonymbildung; Methoden zum Verfassen der o.g. Textsorten Text- und Medienkompetenz Lesen eines authentischen russ. Textes; Aufbau einer Erwartungshaltung z.B. anhand der Kapitelüberschriften und deren Überprüfung; Bearbeiten und Verstehen des Textes anhand unterschiedlicher Methoden (z.B. Fragen beantworten oder selber stellen; Resümee schreiben) Sonstige fachinterne Absprachen 21
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