Italienisch - Stand: August 2019 - Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe des - www.kant-hiltrup.

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Schulinterner Lehrplan
           zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe des
                Immanuel Kant Gymnasiums in Münster

Italienisch

Stand: August 2019

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Präambel

    Der Italienischunterricht befähigt zu gelungener Kommunikation in der Fremdsprache in vielfältigen
Begegnungssituationen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit. Dazu schafft er auch Einblicke in
   die soziokulturellen Bedingungen des Lebens in Italien, vermittelt Informationen zu unterschiedlichen
Formen der Selbstverwirklichung und erschließt Literatur, Essay und Medien, die sich auf unterschiedliche
  Weise mit der Lebenswirklichkeit in diesem Land auseinandersetzen und zugleich zur Reflexion über die
                                     eigene Lebenswirklichkeit aufrufen.
Die vergleichende Betrachtung ist Anlass, handlungsrelevante Güter und Werte kritisch zu reflektieren und
                               sich des eigenen Standpunktes zu vergewissern.
     Typische Themen wie Jugend, Familie, Italien der Regionen (mit Schwerpunkt Rom) und Migration
 implizieren die Frage nach Lebensausrichtung, Selbstverwirklichung, Glück, Ethik. Dazu kommt, dass das
    christlich-abendländische Erbe in Italien auf sehr unterschiedliche Weise wirkmächtig ist, und jeder
     Bewohner des Landes sich mit ihm konfrontiert sieht. Einblicke in all diese Aspekte befähigen die
  Schülerinnen und Schüler zur Selbstvergewisserung des eigenen Standpunktes, das mögliche Ringen um
                            Werte und Ethos erfährt Vertiefung und Erweiterung.
I. Die Fachgruppe Italienisch am Kant-Gymnasium

Fachziele und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms
Der Italienischunterricht soll Schülerinnen und Schülern interkulturelle Handlungskompetenz vermitteln.
Relevant ist die Zielsprache Italienisch für schulische Lerner vor allem aufgrund der Bedeutung Italiens in Kultur
(z. B. Italienisch als kultur- und studienrelevante Lesesprache sowie als Muttersprache der über 600.000 italo-
tedeschi), Wirtschaft (z. B. Italienisch als berufsqualifizierende Verkehrssprache mit einem wichtigen
Handelspartner) und Politik. In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm (Europaschule) hat die Fachschaft
das Ziel, einen Beitrag zum Programmpunkt „Erziehung zur Mehrsprachigkeit“ zu leisten. Als neusprachliches
Gymnasium bietet das Kant-Gymnasium in der Sekundarstufe I die Sprachenfolge Englisch-Französisch/Latein-
Französisch/Spanisch an, sowie in der Sekundarstufe II die Möglichkeit, Italienisch als neueinsetzende
Fremdsprache ab der Einführungsphase zu erlernen. Alle Italienischlerner haben also zuvor den Englisch- und
Französisch- bzw. Lateinunterricht besucht, einige zusätzlich den Spanischunterricht.
Die Kenntnisse vorgelernter Sprachen werden im Italienischunterricht von der Spracherwerbsphase an
systematisch genutzt um den Kompetenzaufbau zu fördern und sprachübergreifend die
Sprach(lern)bewusstheit der Schülerinnen und Schüler zu schulen. Die Erziehung zur Mehrsprachigkeit umfasst
nach Möglichkeit zudem den Besuch außerschulischer Lernorte, z.B. in Form von Exkursionen oder der
Teilnahme an individuellen Austauschprogrammen sowie die Teilnahme an einer AG zum Erwerb des
Sprachzertifikats TELC.

Stundentafel
Der Italienischunterricht erfolgt in der Sekundarstufe II vierstündig im neueinsetzenden Grundkurs.
Es gilt folgende Stundentafel:

                     Jg. 8            Jg. 9             EF             Q1               Q2            Summe
 GK (n)                                                 4               4                4               12

Beitrag zur Qualitätssicherung und -entwicklung
Beratung und Feedback: Die Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft nehmen untereinander oder mit
Lehrkräften anderer Fachschaften kollegiale Beratungsanlässe wahr; die Schülerinnen und Schüler erhalten
Gelegenheit, zu Unterrichtsprozessen und Inhalten Feedback zu geben.
Die Fachschaftsvorsitzende trägt dafür Sorge, dass die von der Fachschaft gesetzten Ziele von allen Lehrkräften
eingehalten werden.

Kooperationen
Es besteht ein intensiver Austausch der Fachschaften Italienisch des Immanuel-Kant-Gymnasiums mit
KollegInnen anderer Schulen, z.B. des benachbarten Kardinal von Galen-Gymnasium.
Die unterrichtenden Fachlehrkräfte dieser Schulen tauschen sich regelmäßig über individuelle
Unterrichtserfahrungen sowie über neue Unterrichtsmaterialien aus.
Ein enger Kontakt wird mit den anderen Fremdsprachen-Fachschaften, v.a. in Spanisch und Französisch
geführt.

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II.      Entscheidungen zum Unterricht

II.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im
Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die
Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene

Im Folgenden wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung
der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient zum einen dazu, den Kolleginnen und Kollegen
einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen
sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen
und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden die schwerpunktmäßig zu erwerbenden Kompetenzen
ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter
Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe
Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen,
besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z. B.
Praktika, Kursfahrten o. ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der
Bruttounterrichtszeit verplant.
II.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

II.1.1.1 Italienisch in der Einführungsphase

Neueinsetzende Fremdsprache

             Einführungsphase (EF)
Unterrichtsvorhaben I:                           Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Orientarsi in Italia                      Thema: La vita quotidiana degli italiani
(Lezione 1 und 2)                                (Lezione 3 und 4)
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
Kompetenzen:                                Kompetenzen:
    • Hörverstehen                             •    Leseverstehen
    • Sprechen                                 •    Schreiben
    • Soziokulturelles Orientierungswissen:    •    Soziokulturelles Orientierungswissen:
    Aspekte der Alltagskultur                  Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt
    • Umgang mit Sach- und                     •    Umgang mit Sach- und
    Gebrauchstexten, insbesondere einfachen    Gebrauchstexten, insbesondere Texten der
    diskontinuierlichen Texten                 öffentlichen Kommunikation sowie Texten in
    •    Umgang mit medial vermittelten        berufsorientierter Dimension
    Texten, insbesondere auditiven Formaten

Unterrichtsvorhaben III:                         Unterrichtsvorhaben IV (fakultativ):
Thema: Essere adolescenti in Italia              Thema: Un primo passo verso la letteratura
(Lezione 5 und 6 (in Teilen))                    italiana
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
Kompetenzen:                                     Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
    •    Sprechen                                Kompetenzen:
    •    Sprachmittlung                              •     Leseverstehen
    •    Soziokulturelles Orientierungswissen:       •     Soziokulturelles Orientierungswissen:
    Lebens- und Erfahrungswelt junger                Historische und kulturelle Entwicklungen in
    Erwachsener                                      Italiensch
    •    Umgang mit Sach- und                        •     Umgang mit literarischen Texten, z.B.
    Gebrauchstexten, insbesondere Texten der         canzoni, poesie facili, kürzeren narrativen
    privaten und öffentlichen Kommunikation          oder dramatischen Texten (gialli)
    •    Umgang mit medial vermittelten
    Texten, insbesondere digitalisierten und
    elektronisch vermittelten Texten

   Summe Einführungsphase: ca. 120 Stunden
Qualifikationssphase 1 (Q1)
Unterrichtsvorhaben I:                               Unterrichtsvorhaben II:
Thema: I giovani in Italia: stili di vita, amicizia e Thema: I giovani in Italia: Il significato della
amore (Auszüge aus lezione 7 und 8 mit famiglia nel passato e nel presente e il problema
Übergang in die freie Textarbeit)                     del conflitto generazionale

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
Kompetenzen:                               Kompetenzen:
   • Hörverstehen/Hör-Sehverstehen            • Hörverstehen(Hörsehverstehen
   • Sprechen                                 • Sprechen
   • Sprachmittlung                           • Sprachmittlung
   • Soziokulturelles Orientierungswissen:    • Soziokulturelles Orientierungswissen:
      Lebens- und Erfahrungswelt junger          Lebens- und Erfahrungswelt junger
      Erwachsener, insbesondere                  Erwachsener, insbesondere
      Lebensentwürfe und –stile;                 Lebensentwürfe und -stile
      Unterscheidung und Bedeutung von        • Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten,
      Freundschaft und Liebe                     insbesondere Texten der privaten und
   • Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten,       öffentlichen Kommunikation
      insbesondere Texten der privaten und    • Umgang mit Filmszenen
      öffentlichen Kommunikation
   •  Umgang mit kürzeren literarischen
      Texten und Liedern
   •  Umgang mit Filmszenen

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: I giovani in Italia: Dalla scuola alla vita
professionale: aspettative, sogni e realtà nella
società multiculturale
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
Kompetenzen:
    •     Leseverstehen
    •     Schreiben
    •     Soziokulturelles Orientierungswissen:
    Lebens- und Erfahrungswelt junger
    Erwachsener, Schulleben in Italien,
    Zukunftsperspektiven, sowie Aspekte der
    Alltagskultur und berufliche Perspektiven im
    In- und Ausland in einer
    zunehmend komplexeren Berufswelt und in
    einer multikulturellen Gesellschaft mit
    spezifischem Blick auf die fuga dei cervelli,
    Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten,
    insbesondere Texten in berufsorientierter
    Dimension und einfachen diskontinuierlichen
    Texten

   Summe Einführungsphase: ca. 120 Stunden
Qualifikationsphase (Q2)
Unterrichtsvorhaben I:                               Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Vivere nella società multiculturale –
                                                 Thema: Le sfide ecologiche del 21esimo secolo e
L’Italia tra emigrazione e immigrazione
                                                 lo sviluppo sostenibile con particolare riguardo al
                                                 problema dello smaltimento dei rifiuti
     •     Schreiben
     •     Hörverstehen                          Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
     •     Soziokulturelles Orientierungswissen: Kompetenzen:
     Gegenwärtige politische und soziale              •    Sprechen
     Diskussionen um die Migrationswellen, mit        •    Sprachmittlung
     denen Europa sich konfrontiert sieht mit         •    Soziokulturelles Orientierungswissen:
     besonderem Blick auf die Rolle Italiens für      Historische und kulturelle Entwicklungen mit
     die europäische Migrationspolitik,               besonderem Blick auf die Erhaltung
     gesellschaftliche Realität in Italien und        kulturellen Erbes, globale
     Umgang mit Verschiedenheit in der                Herausforderungen und Zukunftsentwürfe
     italienischen Gesellschaft                       mit Blick auf die aktuell diskutierten
     •     Umgang mit medial vermittelten             ökologischen Herausforderungen und das
     Texten, insbesondere auditiven Formaten          Problem der mafia ecologica
     •     Umgang mit Sach- und                       •    Umgang mit Sach- und
     Gebrauchstexten und einfachen                    Gebrauchstexten, insbesondere
     diskontinuierlichen Texten                       komplexeren diskontinuierlichen Texten
                                                      •    Umgang mit medial vermittelten
                                                      Texten, insbesondere auditiven Formaten
                                                      und digitalisierten und elektronisch
                                                      vermittelten Texten
Unterrichtsvorhaben III:

Thema: Roma: grandezza e splendore della città
eterna verso le sfide e i problemi della metropoli
moderna con particolare riguardo alla
presentazione della città in letteratura e film
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)
Kompetenzen:
    • Sprechen
    • Leseverstehen
    • Hörverstehen/Hör-Sehverstehen
    • Schreiben
    • Soziokulturelles Orientierungswissen:
    Gegenwärtige politische und soziale
    Diskussionen zur gesellschaftlichen Realität
    der Hauptstadt mit Bick auf Aspekte der
    Alltagskultur und Berufswelt, römische/
    italienische Alltagswelt im Spiegel von
    zeitgenössischer Literatur und Film
    • Umgang mit literarischen Texten,
    und Liedern
II.1.2 Fachliche und überfachliche Grundsätze

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die
Fachkonferenz Italienisch die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze
beschlossen:

II.1.2.1 Überfachliche Grundsätze

1.)    Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die
       Struktur der Lernprozesse.

2.)    Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der
       Schüler/innen.

3.)    Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.

4.)    Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.

5.)    Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs.

6.)    Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.

7.)    Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen
       Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.

8.)    Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen.

9.)    Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei
       unterstützt.

10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.

11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.

12.) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.

13.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.

14.)   Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.

15.)   Die Schülerinnen und Schüler erhalten regelmäßig die Möglichkeit, Rückmeldungen zum
       Unterrichtsgeschehen zu geben. Die Lehrkräfte nutzen dieses Feedback zur Optimierung des
       eigenen Unterrichts.

II.1.2.2 Fachliche Grundsätze

16.) Der Unterricht erfolgt grundsätzlich in italienischer Sprache. Die kurzfristige Verwendung der
     deutschen Sprache ist im Sinne einer funktionalen Einsprachigkeit möglich, wenn dies die
     lernökonomische Bilanz erhöht.
17.) Im Unterricht werden möglichst oft authentische oder realitätsnahe mündliche und schriftliche
     Kommunikationssituationen herbeigeführt.

18.) Im Unterricht werden häufig Lernarrangements verwendet, die zu hohen Sprechanteilen
     möglichst aller Schülerinnen und Schüler führen.

19.) Zur Förderung individueller Lernwege und selbständigen Arbeitens werden regelmäßig
     komplexe Lernaufgaben und Plateausequenzen eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler
     reflektieren in diesen Phasen regelmäßig den eigenen Lernstand und stellen Überlegungen
     zum Wiederholungsbedarf an.

20.)   Die Materialien des eingeführten Lehrwerks werden funktional in Bezug auf die angestrebten
       Kompetenzen eingesetzt und ggf. durch weitere geeignete Materialien ergänzt. Eine
       vorrangige Ausrichtung des Unterrichts am Lehrwerk findet nur in der EF statt.

21.)     Fehler werden als Lernchancen genutzt. Im Unterricht werden Verfahren angewendet, die
eine sensible, konstruktive Fehlerkorrektur ermöglichen, ohne dass die Kommunikation gestört wird.
Im schriftlichen Bereich werden Verfahren vermittelt, die geeignet sind, individuelle
Fehlerschwerpunkte zu identifizieren und zu beseitigen.
II.2 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Auf der Grundlage von §13 - §16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Italienisch für die gymnasiale
Oberstufe hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und
Leistungsrückmeldung beschlossen:

II.2.1 Allgemeine Grundsätze
Für die Dauer der Klausuren gelten folgende Regelungen:

• Jahrgangsstufe                 • Zeit

      • EF                     60 – 90 Minuten

     • Q1                      135 Minuten

    • Q 2.1                    135 Minuten
                          Klausur unter
    • Q 2.2
                         Abiturbedingungen

• Zweisprachige Wörterbücher stehen den Lerngruppen in der Regel ab der Q1 zur Verfügung.
   Im Fach Italienisch wird im zweiten Jahr der Qualifikationsphase die zweite Klausur durch eine gleichwertige
   mündliche Prüfung ersetzt

II.2.2 Zur Korrektur von Klausuren
Grundsätzlich erfolgt eine Bewertung der Schülerleistungen als Anerkennung der schon erworbenen
Kompetenzen und nicht als Suche nach Defiziten. Dies hat zur Folge, dass Punkte für korrekte Leistungen
gegeben und nicht die Fehler für nicht korrekt erbrachte Leistungen gezählt werden. Dessen ungeachtet sind
Verstöße gegen die sprachliche Norm kenntlich zu machen. Es werden die Korrekturzeichen des
Lehrplannavigators verwandt (www.standardsicherung.nrw.de).

• Die Schülerinnen und Schüler werden von der Lehrkraft mit den Korrekturzeichen vertraut gemacht, um
  einen positiven, produktiven und zunehmend selbstständigen Umgang mit Fehlern anzubahnen.
• Bei der Bewertung der Sprachrichtigkeit wird geprüft, in wieweit die Fehler die Kommunikation / das
  Verständnis der Textaussage beeinträchtigen.
• Die Form und der Umfang der Berichtigung werden von der Lehrkraft festgelegt. Es empfiehlt sich, Art und
   Umfang der Berichtigung an dem individuellen Lernbedarf auszurichten, um eine möglichst hohe
   Lerneffektivität zu erreichen.
II.2.3 Konzeption von Klausuren
Die Fachkonferenz legt für die unterschiedlichen Überprüfungsformen im Beurteilungsbereich „Schriftliche
Arbeiten / Klausur“ folgende zu berücksichtigende Teilkompetenzen fest. Abweichungen von diesem Schema
sind möglich, sofern sichergestellt ist, dass alle kommunikativen Teilkompetenzen im Sinne des Kernlehrplans
überprüft werden. Es ist zu beachten, dass die zweite Klausur der Q2 durch eine mündliche
Kommunikationsprüfung ersetzt wird.

                                      Neu einsetzende Fremdsprache
                                            Einführungsphase

Zeitpunkt    Schreiben     Lesen         Hör-/         Sprechen      Sprach-       Verfügen      Zusätzliche
                                         Hörseh-                     mittlung      über          Bemerkun
                                         verstehen                                 sprachliche   g
                                                                                   Mittel

1. Quartal        X                           X                                        X

2. Quartal        X                                                       X            X

3. Quartal        X               X           X                                        X

4. Quartal        X               X                                       X            X

                                           Qualifikationsphase 1

Zeitpunkt    Schreiben     Lesen         Hör-/         Sprechen      Sprach-       Zusätzliche Bemerkung
                                         Hörseh-                     mittlung
                                         verstehen

1. Quartal        X               X                                       X

2. Quartal        X               X           X

3. Quartal        X               X                                       X

4. Quartal        X               X           X

                                           Qualifikationsphase 2

Zeitpunkt    Schreiben     Lesen         Hör-/         Sprechen      Sprach-       Zusätzliche Bemerkung
                                         Hörseh-                     mittlung
                                         verstehen

1. Quartal        X               X           X

2. Quartal                        X                         X                       mündliche Prüfung
                                                                                   Kommunikationsprüfu
ng

3. Quartal         X               X                                        X            Klausur unter
                                                                                       Abiturbedingungen

II.2.4 Konzeption von Klausuren in der Qualifikationsphase
Für die Bewertung von Klausuren ab der Q1.2 gelten die Ausführungen des Kernlehrplans – Kapitel 4. Von der
Einführungsphase an wird kontinuierlich darauf vorbereitet. Insbesondere sind Bewertungsraster anzuwenden,
die die inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung ausweisen.
Die   Aufgabenstellungen    enthalten     die        fachspezifisch   gängigen      Operatoren,        die   auf
www.standardsicherung.nrw.de abrufbar sind.
II.2.4.1 Bewertungsraster für Klausuren in der Qualifikationsphase
Aufgabenart 1: Klausurteil A: Schreiben und Leseverstehen integriert (70%) + Klausurteil B:
Sprachmittlung (30%)
                          Inhalt                        Sprachl. Leistung/            Summe
                                                        Darstellungsleistung
                          Max.           Erreichte      Max.            Erreichte     Max.         Erreichte
                          Punktzahl      Punktzahl      Punktzahl       Punkte        Punkte       Punkte

Klausurteil A             42 P                          63 P                          105    P
                                                                                      (70%)
Klausurteil B             18 P                          27 P                          45     P
                                                                                      (30%)
                                                                                      150    P
                                                                                      (100%)

                                Bewertungskriterien Klausurteil Sprachmittlung
Inhaltliche Leistung                  Darstellungsleistung
                                      Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Kernlehrplänen
                                      ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsamen europäischen
                                      Referenzrahmens (GeR).
Darstellungsleistung                  Kommunikative          Ausdrucksvermögen/           Sprachrichtigkeit
Die Bewertung erfolgt orientiert an Textgestaltung           Verfügen               über
den      in    den    Kernlehrplänen                         sprachliche Mittel
ausgewiesenen        Referenzniveaus
des Gemeinsamen europäischen
Referenzrahmens (GeR).
Max. 18 Punkte                        Max. 9 Puntke          Max. 9 Punkte                Max. 9 Punkte
Die folgenden allgemeinen Kriterien Die Schülerin/ Der Die             Schülerin/    Der Die Schülerin/ Der
werden kurs- und                      Schüler                Schüler                      Schüler
aufgabenspezifisch ausgeführt.                                                            beachtet          die
                                      ·   richtet    ihren/ · löst sich vom Wortlaut Normen der
Einführungsphase                      seinen           Text des Ausgangstextes            sprachlichen
Die Schülerin/ Der Schüler            konsequent             und               formuliert Korrektheit       im
                                      und explizit auf die eigenständig, ggf. unter       Sinne
· fasst die Informationen situations- Intention und den/     Verwendung              von einer gelingenden
und adressatenbezogen sinngemäß       die Adressaten im Kompensationsstrategien. Kommunikation:
zusammen.                             Sinne der
                                      Aufgabenstellung       · verwendet funktional Wortschatz
· konzentriert sich dabei – bezogen aus.                     einen sachlich wie
auf den situativen Kontext – auf                             stilistisch angemessenen Grammatik
wesentliche Inhalte.                    · berücksichtigt den    und differenzierten
                                        situativen Kontext.     allgemeinen           und   Orthographie
· fügt ggf. für das Verstehen                                   thematischen
erforderliche Erläuterungen hinzu.      ·    beachtet    die    Wortschatz.
                                        Textsortenmerkmale
Qualifikationsphase, Grundkurs          des                     · verwendet funktional
Die Schülerin/ Der Schüler              geforderten             einen sachlich wie
                                        Zieltextformats.        stilistisch angemessenen
· fasst die Informationen situations-                           und differenzierten
und adressatenbezogen sinngemäß         ·   erstellt   einen    Funktionswortschatz.
zusammen.                               sachgerecht
                                        strukturierten          ·    verwendet      einen
· konzentriert sich dabei – bezogen     Text.                   variablen und dem
auf den situativen Kontext – auf                                jeweiligen Zieltextformat
wesentliche Inhalte.                 · gestaltet ihren/         angemessenen
                                     seinen         Text        Satzbau.
· fügt ggf. für das Verstehen hinreichend
erforderliche          detaillierte ausführlich,    aber
Erläuterungen                        ohne unnötige
hinzu.                               Wiederholungen
                                     und
                                     Umständlichkeiten
18                                   9                          9                           9
Gesamtpunktzahl Klausurteil Sprachmittlung: 45

Aufgabenart 2: Klausurteil A: Schreiben und Leseverstehen integriert (70%)+ Klausurteil B:
Hörverständnis (20%)
                          Inhalt                         Sprachl. Leistung/            Summe
                                                         Darstellungsleistung
                          Max.            Erreichte      Max.            Erreichte     Max.        Erreichte
                          Punktzahl       Punktzahl      Punktzahl       Punkte        Punkte      Punkte

Klausurteil A             48 P                           72 P                          120    P
                                                                                       (80%)
Klausurteil B                                                                          30     P
                                                                                       (20%)
                                                                                       150    P
                                                                                       (100%)

Darstellungsleistung für den Klausurteil A der Aufgabenarten 1 und 2

Kommunikative Textgestaltung                                                                70%        80%
Die Schülerin, der Schüler
richtet ihren/ seinen Text konsequent und explizit im Sinne der Aufgabenstellung auf die    6          6
Intention und den Adressaten aus.
beachtet die Textsortenmerkmale des geforderten Zieltextformates.                           4          5
erstellt einen sachgerecht strukturierten Text.                                             4          5
gestaltet den Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und           4          5
Umständlichkeiten.
Belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten           3          3
Insgesamt                                                                                   21         24
Ausdruckvermögen (Gesamtpunktzahl max. 24)                                                  70%        80%
Die Schülerin, der Schüler
löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig.                      4          5
verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 6       6
allgemeinen und thematischen Wortschatz.
verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 4       5
Funktionswortschatz.
verwendet einen variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbau.    7       8
Insgesamt                                                                            21     24
Sprachrichtigkeit                                                                    70%     80%
Kriterium:
Die Schülerin, der Schüler beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit im Sinne einer gelingenden
Kommunikation.
   Wortschatz                                          9                         10
   Grammatik                                           8                         10
   Orthographie                                        4                         4
                                                       21                        24

  Gesamt                                               63                         72

Prozentuale Zuordnung der Punkte zu Notenpunkten gemäß den Vorgaben im Zentralabitur:

Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung)
Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden:
Note Punkte Erreichte Punktzahl
sehr gut plus      15                             150 – 143
sehr gut           14                             142 – 135
sehr gut minus     13                             134 – 128
gut plus           12                             127 – 120
gut                11                             119 – 113
gut minus          10                             112 – 105
befriedigend plus  9                              104 – 98
befriedigend       8                              97 – 90
befriedigend minus 7                              89 – 83
ausreichend plus   6                              82 – 75
ausreichend        5                              74 – 68
ausreichend minus 4                               67 – 58
mangelhaft plus    3                              57 – 49
mangelhaft         2                              48 – 40
mangelhaft minus 1                                39 – 30
ungenügend         0                              29 – 0

Eine Prüfungsleistung, die in einem der beiden Beurteilungsbereiche inhaltliche Leistung und
Darstellungsleistung/sprachliche Leistung eine ungenügende Leistung darstellt, kann insgesamt nicht mit mehr
als drei Notenpunkten bewertet werden.

Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn in diesem weniger als 12 Punkte erreicht
werden.

Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn in ihm
weniger als 18 Punkte erreicht werden.
II.2.5. Facharbeiten
Die zweite Klausur im Schulhalbjahr der Q 1.2 kann in der fortgeführten Fremdsprache durch eine Facharbeit
ersetzt werden. Im Fach Italienisch wird die Facharbeit in italienischer Sprache angefertigt. Die Korrektur und
Bewertung orientiert sich an folgenden Kritierien:

Kriterien                    Konkretisierung                                            Gewichtung
Darstellungsleistung                  Sprachrichtigkeit                                 40 %
                                      Ausdruck und Fachsprache
                                      Kommunikative Textgestaltung
Inhaltliche Leistung         •          Bearbeitung des Themas                          40 %
                             •          Problemorientierung
                             •          Gedankengang und thematische Kohärenz
                             •          Ergebnisorientierung
Formales und                 •          Äußere Form und Layout                          20 %
methodisch-                  •          Gliederung
fachwissenschaftliche
Arbeiten                     •          Zitierweise und Umgang mit Quellen
                             •          Aufbau der Arbeit
                             •          Materialbasis
                             •          Gestaltung des Arbeitsprozesses

II.2.6. Sonstige Mitarbeit
Die in Kapitel 3 des Kernlehrplans Italienisch aufgeführten Formen der Sonstigen Mitarbeit werden zur
Leistungsbeurteilung herangezogen soweit sie im jeweiligen Unterrichtsvorhaben relevant sind.

II.6.1 Übergeordnete Kriterien

Bei den Leistungseinschätzungen haben kommunikativer Erfolg und Verständlichkeit Vorrang vor der
sprachlichen Korrektheit. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen kommt dem Bereich Sprache ein höherer
Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt.
Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein und berücksichtigt bezogen auf die jeweilige
Niveaustufe alle Anforderungsbereiche gleichermaßen.
Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der
Leistungsüberprüfung:
ÜBERGEORDNETE KRITERIEN
    Sprachlernkompetenz
    •       Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben
    •       Sachbezogenes Engagement und Konzentriertheit
    •       Selbstständige Evaluation / Teilnahme an Fremdevaluation

    Aufgabenerfüllung / Inhalt
    • Gedankenvielfalt
    • Sorgfalt und Vollständigkeit
    • Sachliche Richtigkeit
    • Nuancierung der Aussagen
    • Selbstständigkeit und Schlüssigkeit/Stringenz
    • Umfang und Relevanz (Textbezug) des eingebrachten Wissens
    • Präzision

ÜBERGEORDNETE KRITERIEN
Sprache/Darstellungsleistung
•       Kohärenz und Klarheit
•       Kommunikationsbezogenheit
•       Ökonomie und Prägnanz durch Anwendung themenbezogenen Wortschatzes und der für die Realisierung
        der Mitteilungsabsichten benötigten Strukturen
•       Treffsicherheit, Differenziertheit
•       Korrekte Anwendung von: Idiomatik, Sprachregister, Sprachniveau
•       Abwechslungsreichtum und Flexibilität
•       Konsequenz und Kompetenz in der Anwendung der Zielsprache

                                       1
Kompetenzorientierte Kriterien

Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den Beurteilungsbereichen
Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien angewendet:

    Produktive Kompetenzen
               Schreiben                                                      Sprechen
                                           An Gesprächen teilnehmen
        •    Themenbezogenheit und             •    Initiative bei der Gesprächsführung, Ideenreichtum, Spontaneität,
             Mitteilungswert                        Risikobereitschaft in den Beiträgen
        •    logischer Aufbau                  •    Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge
        •    Ausdrucksvermögen                 •    Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt
        •    Verständlichkeit                  •    Situationsangemessenheit
        •    sprachliche Korrektheit           •    Themenbezogenheit und Mitteilungswert
        •    Formale Sorgfalt                  •    phonetische und intonatorische Angemessenheit
                                               •    Ausdrucksvermögen
                                               •    Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit

                                           Zusammenhängendes Sprechen
                                               -  Aufbau
                                               -  Auswahl von Inhalten bei Referaten

1

     Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der –rückmeldung angemessen
    zu berücksichtigen.
-    Authentizität
                                          -    Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge
                                          -    Themenbezogenheit und Mitteilungswert
                                          -    Phonetische und intonatorische Angemessenheit
                                          -    Ausdrucksvermögen
                                          -    Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit
         Sprachmittlung
Mündliche Form der Sprachmittlung                                 Schriftliche Form der Sprachmittlung
   •    Kommunikationsfähigkeit                                        •     inhaltliche Angemessenheit
   •    Situations- und Adressatengerechtheit                          •     vollständige Wiedergabe der relevanten
   •    inhaltliche Angemessenheit                                           Informationen
   •    vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen           •     sprachliche Angemessenheit bezogen auf die
   •    Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt                     Ausgangs- und Zielsprache
   •    sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs-           •     Adressaten- und Textsortengerechtheit
        und Zielsprache                                                •     eine der Aufgabenstellung entsprechende
   •    ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen                   Form der Darstellung
                                                                       • ggf. Formulierung kulturspezifischer
                                                                             Erläuterungen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen                                Leseverstehen
    •   inhaltliche Richtigkeit                                      •    inhaltliche Richtigkeit
    •   Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung            •    Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe
    •   Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen               •    Art der Darstellung des Gelesenen
        entsprechend der Aufgabe                                          entsprechend der Aufgabe
    •   (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)                  •    (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)

 II.6.2 Beteiligung am Unterrichtsgeschehen und weitere Kriterien der Leistungsbewertung
Bewertung der sonstigen Mitarbeit
Beteiligung am Unterrichtsgespräch/ -              Mitarbeit allgemein                            Note
geschehen
Quantität            Qualität                      Kommunikation          Eigeninitiative
Ich beteilige mich Ich          habe          so   Ich drücke mich        Ich plane meine         1
in jeder Stunde umfangreiche                       präzise und unter      eigenen                 Die        Leistung
durchgängig sehr Fachkenntnisse,            dass   sinnvoller             Arbeitsschritte         entspricht      den
konzentriert und ich Problemstellungen             Verwendung      der    selbstständig,          Anforderungen in
aktiv            am selbstständig erfassen,        Fachsprache    aus,    arbeite schnell und     besonderem Maße.
Unterricht.      Ich sie in einen größeren         gehe            auf    ausdauernd      und
ergänze       meine Zusammenhang                   Gesprächsbeiträge      biete auch anderen
unterrichtliche      einordnen und völlig          der anderen ein,       Hilfe an.
Aktivität immer eigenständig               lösen   stoße auch selbst
durch           sehr kann.                         Gespräche an und
sorgfältig      und                                verliere das Thema
vollständig                                        nicht    aus    den
erledigte                                          Augen.
schriftliche
Aufgaben        und
Hausaufgaben.
Ich beteilige mich Ich       verstehe       auch   Ich drücke mich        Wenn ich bei der        2
in nahezu jeder schwierige                         sicher          aus,   Planung       meiner    Die        Leistung
Stunde mehrmals Problemstellungen,                 verwende meistens      Arbeitsschritte         entspricht voll den
und bin immer kann            sie    in      den   Fachsprache,           Hilfe      benötige,    Anforderungen.
konzentriert. Ich Zusammenhang                     beteilige mich aktiv   frage ich gezielt
ergänze       meine einordnen und komme            an Gesprächen und      nach,     ansonsten
unterrichtliche      mithilfe           eigener    bleibe     meistens    bearbeite        ich
Aktivität       sehr Kenntnisse zu einer           beim Thema.            Aufgaben       zügig
häufig        durch Lösung.                                               und     biete    auf
sorgfältig      und                                                       Nachfrage anderen
umfassend                                                                 meine Hilfe an.
erledigte
schriftliche
Aufgaben        und
Hausaufgaben.
Ich beteilige mich Ich kann die Inhalte der        Meine                  Ich kann Aufgaben       3
regelmäßig           letzten          Stunden      Ausdrucksweise ist     zufriedenstellend,      Die        Leistung
freiwillig und bin meistens              richtig   manchmal unsicher,     wenn auch eher          entspricht       im
meistens             wiedergeben und in den        auch             im    langsam,                Allgemeinen den
konzentriert. Ich Gesamtzusammenhang               fachsprachlichen       bearbeiten. Ich bitte   Anforderungen.
ergänze       meine einordnen. Es gelingt          Bereich.          In   eher andere um
unterrichtliche      mir oft, Probleme zu          Gesprächen reagiere    Hilfe als selbst
Aktivität relativ erkennen. Ich brauche            ich     eher     auf   welche anzubieten.
häufig durch in nur wenig Hilfe bei                Beiträge     anderer
befriedigendem       ihrer Lösung.                 und bleibe nicht
Rahmen erledigte                                   immer beim Thema.
schriftliche
Aufgaben        und
Hausaufgaben.
Ich          arbeite Meine Grundkenntnisse         Meine                  Ich        bearbeite    4
gelegnetlich ohne sind lückenhaft, so dass         Ausdrucksweise ist     Aufgaben nur nach       Die Leistung weist
Aufforderung         ich     Probleme        und   häufig     unsicher,   Aufforderung und        zwar Mängel auf,
mit, bin meistens Zusammenhänge nicht              auch             im    sehr       langsam.     entspricht     im
passiv und nicht immer                erkenne.     fachsprachlichen       Dabei warte ich         Ganzen aber noch
immer                Einfache Inhalte der          Bereich. Wenn ich      häufig          auf     den
konzentriert. Ich letzten                          mich an Gesprächen     Hilfestellung durch     Anforderungen.
ergänze       meine Unterrichtsstunden kann        beteilige, reagiere    den Lehrer/ die
unterrichtliche      ich im Wesentlichen           ich auf Beiträge       Lehrerin oder die
Aktivität hin und richtig wiedergeben.             anderer und habe       anderen und frage
wieder       durch                                Schwierigkeiten,        nur selten nach.
ausreichend                                       beim Thema zu
erledigte                                         bleiben.
schriftliche
Aufgaben       und
Hausaufgaben.
Ohne                  Trotz            geringer   Ich            habe     Auch            auf   5
Aufforderung          Grundkenntnisse kann        Schwierigkeiten         Aufforderung          Die        Leistung
beteilige ich mich    ich    in    Einzelfällen   mich auszudrücken       gelingt mir die       entspricht      den
so gut wie nie am     Probleme erkennen und       und verwende nur        Bearbeitung     von   Anforderungen
Unterricht     und    Zusammenhänge               sehr          selten    Aufgaben        nur   nicht, notwendige
zeige        kaum     verstehen. Ich bin aber     Fachsprache.     An     stockend und wenig    Grundkenntnisse
Interesse.      Ich   selbst bei umfangreicher    Gesprächen      zum     erfolgreich. Nach     sind jedoch noch
ergänze      meine    Hilfestellung       noch    Unterrichtsthema        eigentlich            vorhanden und die
unterrichtliche       unsicher      bei     der   beteilige ich mich      notwendiger           Mängel sind in
Aktivität äußerst     Problemlösung.              kaum.                   Hilfestellung frage   absehbarer      Zeit
selten       durch                                                        ich nicht.            behebbar.
schriftliche
Aufgaben       und
Hausaufgaben.
Ich beteilige mich    Ich habe so geringe         Ich bin nicht bereit    Auch            auf   6
auch            auf   Grundkenntnisse, dass       oder in der Lage, an    Aufforderung          Die        Leistung
Aufforderung          ich               keine     Gesprächen      zum     bearbeite ich die     entspricht      den
nicht           am    Zusammenhänge               Unterrichtsthema        Aufgaben     nicht.   Anforderungen
Unterricht     und    erkenne, die Probleme       teilzunehmen.           Angebotene Hilfe      nicht.       Selbst
zeige         kein    nicht verstehe und trotz    Stattdessen störe ich   nehme ich nicht an.   Grundkenntnisse
Interesse.      Ich   erheblicher                 den Unterricht und                            sind so lückenhaft,
ergänze      meine    Hilfestellung nicht zu      lenke          meine                          dass die Mängel
unterrichtliche       Lösungen       kommen       Mitschüler ab.                                auch in absehbarer
Aktivität       nie   kann.                                                                     Zeit          nicht
durch schriftliche                                                                              behebbar sind.
Aufgaben       und
Hausaufgaben.

Schriftlichkeit und Mündlichkeit müssen in Hinsicht auf die Notenstufen differenziert betrachten werden und
können sich gegenseitig ausgleichen. (Beispiel: So kann zum Beispiel schwache mündliche Aktivität durch
zahlreiche schriftliche Beiträge z.T. ausgeglichen werden.)

Weitere fachspezifische Leistungsüberprüfungen:

EF: Es werden in der Regel 1 – 2 Vokabeltests pro Lektion geschrieben.
Q1/Q2: Es werden in der Regel 2 – 3 Vokabeltests pro Unterrichtsvorhaben und gegebenenfalls schriftliche
Überprüfungen neuer grammatikalischer Strukturen geschrieben.
Die Note eines Vokabeltests entspricht in etwa der Mitarbeit in einer halben Unterrichtsstunde.
II.2.7 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und/oder schriftlicher Form. Sie ist entsprechend der
abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die Kennzeichnung von sprachlichen
Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen verwendet.

•   Intervalle
        Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren/Mündliche Prüfungen gibt die
        Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die begründet wird.
        Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und Schülern einmal
        im Quartal mitgeteilt und erläutert.

•   Formen
       Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen mündlichen oder
       schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden
       Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass die
       Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern transparent
       sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle
       Lernentwicklung ermöglichen.
       Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft
       unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt, indem die
       Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und quantifizierende Symbole
       festgehalten wird.

•   individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden Leistung
         Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und individuellen
         Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu erfolgversprechenden
         individuellen Lernstrategien gehören. Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen
         kann beispielsweise durch das Ausfüllen von Fehlerkorrekturgittern erreicht werden, um die
         Berichtigungskompetenz der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.
III.         Qualitätssicherung und Evaluation
 Im Rahmen der Qualitätssicherung und Evaluation verpflichtet sich die Fachschaft Italienisch zu folgenden
 Maßnahmen:

        •     Curriculumarbeit: Die Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe aktualisieren bzw. überarbeiten
        regelmäßig das Fachcurriculum einschließlich der darin spezifizierten Unterrichtsvorhaben. Da das
        vorliegende schulinterne Curriculum das erste auf den neuen Kernlehrplan bezogene Curriculum ist,
        versteht es sich als eine Art erste Fassung, die nach der durchgeführten konkreten Anwendung auf die
        unterschiedlichen Stufen (EF/ Q1/ Q2) einer Angleichung bzw. Überarbeitung bedarf.

        •    Fortbildung: Mit Zustimmung der Schulleitung nehmen die Lehrkräfte der Fachgruppe regelmäßig an
        fachbezogenen Lehrerfortbildungen teil und informieren sich gegenseitig über die Ergebnisse dieser
        Fortbildungen.

 Evaluation des schulinternen Curriculums

 Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes
 Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf.
 Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt
 durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.

 Prozess: Der Prüfmodus erfolgt vierteljährlich. Die jeweiligen Erfahrungen werden in der Fachschaft
 gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Der vorliegende Bogen
 kann als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt werden.

Kriterien                                          Ist-Zustand       Änderungen/         Wer?             B
                                                   Auffälligkeiten   Konsequenzen/       (Verantwortlich) i
                                                                     Perspektivplanung                    s

                                                                                                          w
                                                                                                          a
                                                                                                          n
                                                                                                          n
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                                                                                                          Z
                                                                                                          e
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                                                                                                          t
                                                                                                          r
                                                                                                          a
                                                                                                          h
                                                                                                          m
                                                                                                          e
                                                                                                          n
                                                                                                          )
Funktionen
Fachvorsitz
Stellvertreter
Sonstige Funktionen
(im     Rahmen      der    schulprogrammatischen
fächerübergreifenden Schwerpunkte)
Ressourcen
 Personel Fachlehrer/in
 l         fachfremd
           Lerngruppen
Lerngruppengröße
            …
 räumlich   Fachraum
            Bibliothek

            Computerraum
            Raum für Fachteamarb.
            …
 materiell Lehrwerke
 /          Fachzeitschriften
 sachlich   …
 Zeitlich   Abstände
            Fachteamarbeit
            Dauer Fachteamarbeit
            …
Unterrichtsvorhaben

Leistungsbewertung/
Einzelinstrumente

Leistungsbewertung/Grundsätze
sonstige Leistungen

Arbeitsschwerpunkt(e) SE
Fachintern
- kurzfristig (Halbjahr)
- mittelfristig (Schuljahr)
- langfristig
fachübergreifend
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
…
Fortbildung
Fachspezifischer Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
Fachübergreifender Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
…
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

                                             Grundkurs – EF, 1. Unterrichtsvorhaben
                                                       Kompetenzstufe A1 des GeR
                                                           Orientarsi in Italia
Das Unterrichtsvorhaben dient dem Erlernen einfachster Alltagskommunikation, das es dem Schüler ermöglicht, sich
Alltagssituationen in Italien zu stellen. Gearbeitet wird im Wesentlichen mit den Lektionen 1 und 2 des Lehrbuches In
Piazza.
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.

                                                     Interkulturelle kommunikative Kompetenz
                       • Orientierungswissen: Einblicke in Besonderheiten des italienischen Alltags gewinnen (z.B. die

                                                                                                                             •
                           Bedeutung der Piazza, die Unterschiede zwischen deutscher und italienischer Eisdiele, am Kiosk,
                           in der Bar, Typisch italienische Geschäfte, typisch italienische Wohnsituationen)

                                                                                                                             In kooperativen Arbeitsphasen espressioni utili bedarfsgerecht anwenden
                       • Einstellungen und Bewusstheit: Sensibilität für die Differenzen zwischen deutscher und
                           italienischer Alltagskultur entwickeln
                       • Verstehen und Handeln: in Alltagssituationen in der ungewohnten italienischen Stadtkultur
                           angemessen respektvoll agieren und bei Unsicherheiten nachfragen können.
                                                       Funktionale kommunikative Kompetenz
                       • Hör/Hör-Sehverstehen: einfache Alltagsdialoge, Absprachen und Verkaufsgespräche verstehen.
                       • Leseverstehen: bei einfachen Lehrbuchtexten die Grundaussage und Detailaussagen erfassen
                       • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: sich vorstellen, über die eigene Herkunft sprechen,
                           über das eigenen Befinden sprechen, über Orte und Einrichtungen in einer Stadt sprechen, eine
                           Wohnung beschreiben
                       • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich gegenseitig begrüßen und vorstellen, einfache
                           Verkaufsgespräche führen, erste Telefongespräche führen
 Sprachlernkompetenz

                                                                                                                                                                  Sprachbewusstheit
                       • Schreiben: einfachste Alltagsdialoge vervollständigen bzw. selbst verfassen
                       • Sprachmittlung: wesentliche Aussagen eines einfachen Alltagsgespräch in die Zielsprache
                           übertragen können
                       • Wortschatz: sich vorstellen, sich begrüßen, Befinden und Vorlieben, einfachste
                           Verkaufsgespräche,Orte und Einrichtungen in der Stadt; einen ersten Funktionswortschatz
                           (vocabolario in classe) zielorientiert einsetzen können und über erste sprachliche Strukturen
                           zum Austausch einfachster Arbeitsergebnisse verfügen
                       • Grammatische Strukturen: elementare grammatische Strukturen zur Realisierung einfachster
                           Kommunikationsabsichten, u.a. essere, andare, fare, dare, avere, potere und regelmäßige
                           Verben auf -are und – ere, die Artikel, Substantive im Singular und Plural, preposizioni
                           articolate, Adjektive, Possessiva im Singular
                       • Aussprache und Intonationsmuster: gefestigtes Repertoire typischer Aussprache und
                           Intonationsmuster, verständliche Aussprache und situationsgerechte Intonation
                                                               Sprachlernkompetenz
                         -      Bei Hörverstehenstexten der Hörabsicht entsprechende Rezeptionsstrategien entwickeln
                                und so die gesamt-oder Hauptaussagen einfacher Alltagsdialoge verstehen.
                         -      Wortbedeutungen aus anderen Sprachen ableiten und erste Wortnetze erstellen

                                                         Text- und Medienkompetenz
                       • Die SuS verstehen bei Hörtexten einfache in Alltagsdialogen geäußerte Aussagen und Fragen
                         und können deren zentrale Aussagen mündlich und/oder schriftlich wiedergeben und erste
                         Dialoge und E-Mails schriftlich erproben

                                                              Texte und Medien
Dem Hörbuch entnommene Hör- und Lesetexte, sowie einfachste und evtl. adaptierte authentische Zusatzmaterialien
(z.B. Lautsprecherdurchsage am Bahnhof o.ä.)
                                                          Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Sonstige Leistungen: schriftliche und mündliche Überprüfungen des Wortschatzes
Grundkurs – EF, 2. Unterrichtsvorhaben
                                                 Kompetenzstufe A1 des GeR
                                                La vita quotidiana degli italiani
Das Unterrichtsvorhaben dient dem Erlernen auch komplexerer Alltagskommunikation, das es dem Schüler ermöglicht, an
einfachen Alltagsgesprächen in Italien teilzunehmen. Gearbeitet wird im Wesentlichen mit den Lektionen 3 und 4 des
Lehrbuches In Piazza.
                                                Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.

                                             Interkulturelle kommunikative Kompetenz
             •       Orientierungswissen: Einblicke in Besonderheiten des italienischen Alltags gewinnen und

                                                                                                                                                             •
                     erweitern (z.B. typisch italienische Wohnsituationen, Öffnungszeiten, Schulalltag, Fahrpläne,
                     tyischer Tagesablauf)

                                                                                                                      anwenden
                                                                                                                      In kooperativen Arbeitsphasen espressioni utili und gängige locuzioni italiane wie z.B. si cerca, si verndono bedarfsgerecht,
             •       Einstellungen und Bewusstheit: der fremden Kultur offen und lernbereit begegnen
             •       Verstehen und Handeln: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem eigenen
                     Lebensalltag und dem in Italien erkennen und beschreiben; ein noch begrenztes Repertoire an
                     kulturspezifischen Konventionen beachten
                                               Funktionale kommunikative Kompetenz
             •       Hör/Hör-Sehverstehen: einfache Alltagsdialoge, Absprachen und Verkaufsgespräche verstehen.
             •       Leseverstehen: einem Lehrbuchtext weitgehend selbständig die wichtigsten Informationen
                     entnehmen
             •       Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: das Zusammenleben mit anderen Menschen
                     beschreiben, das eigenen Zimmer beschreiben, Besitzverhältnisse ausdrücken, Über den
                     eigenen Tagesablauf berichten können, über die eigenen Freizeitgestaltung berichten
             •       Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: den eigenen Standpunkt zu Widrigekiten im Alltag
                     äußern, Uhrzeiten erfragen und angeben, sich selbst und andere vorstellen (Kleidung,
                     Aussehen, Nationalität)
             •       Schreiben: eigene Anzeigen für das schwarze Brett verfassen, Briefe, E-mails und Dialoge zu

                                                                                                                                                                      Sprachbewusstheit
                     vertrauten Themen verfassen, einen Tagesablauf verschriftlichen, Personen beschreiben
                     (Kleidung, Aussehen)
             •       Sprachmittlung: in zweisprachigen Kommunikationssituationen wesentliche Inhalte zu
                     vertrauten Themen bündeln und auf eventuelle nachfragen eingehen.
             •       Wortschatz: Wohnung, Zimmer, Tagesablauf, Freizeit, Kleidung, Aussehen; einen begrenzten
                     Funktionswortschatz (vocabolario in classe) zielorientiert einsetzen können und beim Austausch
                     von Arbeitsergebnissen und kooperativen Verfahren zum Leseverstehen die italienische
                     Sprache als Arbeitssprache verwenden
             •       Grammatische Strukturen: elementare grammatische Strukturen zur Realisierung einfacher
                     Kommunikationsabsichten, u.a. Präpositionen, Verben, auf –ire, Venire, dire, der Imperativ
                     (außer Lei), Possessivbegleiter im Plural, dovere, uscire, das Relativpronomen che, die
                     ordnungszahlen, die indirekte Rede im Präsens
             •       Aussprache und Intonationsmuster: gefestigtes Repertoire typischer Aussprache und
                     Intonationsmuster, verständliche Aussprache und situationsgerechte Intonation

                                                  Sprachlernkompetenz
                 -  Unterschiedliche Lesestrategien (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden und
                    mit ersten längeren Lehrbuchtexten umgehen und diese strukturiert wiedergeben.
               -    Wortbedeutungen aus anderen Sprachen ableiten und Wörternetze für die Erweiterung des
                    eigenen Wortschatzes nutzen können
Sprachlern

                                              Text- und Medienkompetenz
             • Die SuS verstehen bei einfachen Hör- und Lesetexten geäußerte Aussagen und Fragen und und
                 können diese mündlich und/oder schriftlich wiedergeben sowie Dialoge und E-Mails schriftlich
                 erproben
Texte und Medien
Dem Hörbuch entnommene Hör- und Lesetexte, sowie einfache und evtl. adaptierte authentische Zusatzmaterialien
(z.B. Anzeigen aus dem Internet, Durchsagen am Flughafen o.ä.)
                                            Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Sonstige Leistungen: schriftliche und mündliche Überprüfungen des Wortschatzes

                                Grundkurs – EF, 3. Unterrichtsvorhaben
                                          Kompetenzstufe A1 des GeR
                                           Essere adolescenti in Italia
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit italienischen Festen und Bräuchen sowie einer vertieften
Auseinandersetzung mit der italienischen Familienstruktur. Des Weiteren erfolgt ein Einblick in das italienische
Schulsystem. Gearbeitet wird im Wesentlichen mit den Lektionen 5 und 6 des Lehrbuches In Piazza.
                                        Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.

                                   Interkulturelle kommunikative Kompetenz
         • Orientierungswissen: Einblicke in besondere italienische Bräuche gewinnen (Familienfeste,

                                                                                                                                                •
           Hochzeitsfeiern) sowie erste Einblicke in die Struktur italienischer Familien gewinnen und
           besondere Alltagssituationen meistern (traghetti o.ä.), sich über das italienische Schulsystem

                                                                                                                verwenden
                                                                                                                In kooperativen Arbeitsphasen espressioni utili bedarfsgerecht anwenden und gängige locuzioni italiane
           informieren
         • Einstellungen und Bewusstheit: Entwicklung von Akzeptanz und Verständnis gegenüber
           kulturellen Besonderheiten
         • Verstehen und Handeln: bei Begegnungen mit Italienern in besonderen Situationen
           angemessen respektvoll agieren und bei Unsicherheiten nachfragen können
                                     Funktionale kommunikative Kompetenz
         • Hör/Hör-Sehverstehen: einen längeren Lehrbuchtext weitgehend selbständig verstehen und
           dabei zentrale Elemente wie Thema, Figuren, und Handlungsablauf herausstellen und die
           Einstellungen der Sprechenden erfassen, die Rezeptionsstrategien für das globale, selektive und
           detaillierte Hörverstehen funktional anwenden können, erste Lieder verstehen
         • Leseverstehen: einem Lehrbuchtext weitgehend selbständig die wichtigsten Informationen
           entnehmen, diskontinuierliche Texte, wie z.B. Fahrpläne richtig interpretieren, Stundenpläne
           verstehen, Schaubilder zum Schulsystem richtig deuten

                                                                                                                                                     Sprachbewusstheit
         • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: eigene Standpunkte äußern und durch einfache
           Begründungen darstellen können, einen Tagesablauf planen, das eigene und das fremde
           Schulsystem im Überblick darstellen
         • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Handlungsabläufe im Gespräch spontan detailliert
           darstellen können, über mögliche Tagesabläufe diskutieren, über Musik sprechen, über den
           eigenen Schulalltag diskutieren, über Lieblingsfächer sprechen
         • Schreiben: den Inhalt von Lehrbuchtexten zusammenfassend wiedergeben (riassunto),
           Gespräche über italienische Bräuche und Feste und über italienische Familien selbst schreiben,
           Briefe und Emails zur Planung von Tagesabläufen und als Berichte über Feste oder Ähnliches
           verfassen, sehr einfache eigene Liedstrophen verfassen, aus der Schule erzählen
         • Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen Kommunikationssituationen Aussagen
           sinngemäß in die jeweilige Zielsprache (mündlich und/oder schriftlich) übertragen und dabei
           Informationen adressatengerecht ergänzen oder bündeln.
         • Wortschatz: Wortfelder Familie, Feste, Tagesausflüge, Schule sowie einen grundlegenden
           Funktionswortschatz zielorientiert einsetzen können und beim Austausch von
           Arbeitsergebnissen und kooperativen Verfahren zum Leseverstehen die italienische Sprache als
           Arbeitssprache verwenden
         • Grammatische Strukturen: elementare grammatische Strukturen zur Realisierung einfacher
           Kommunikationsabsichten, u.a. Präpositionen, Konkordanzen, kommunikativ relevante verbi
           irregloari, unpersönliche Verben, Passato Prossimo, direkte Objektpronomina, ci und ne,
           Komparativ und Superlativ
         • Aussprache und Intonationsmuster: gefestigtes Repertoire typischer Aussprache und
Intonationsmuster, verständliche Aussprache und situationsgerechte Intonation

                                                Sprachlernkompetenz
             -    Mit Hilfe unterschiedlicher Rezeptionsstrategien mit längeren Texten und mit Liedern
                  umgehen und deren zentrale Informationen einfach strukturiert darstellen
            -     Wortbedeutungen aus anderen Sprachen ableiten und Wörternetze für die Erweiterung des
                  eigenen Wortschatzes nutzen können
                                             Text- und Medienkompetenz
          • Die SuS verstehen einfache Lieder und längere Hörbuchtexte vor dem Hintergrund der
              spezifischen Alltags- oder Festtagssituation der Zielkultur und können die Hauptaussagen und
              relevante inhaltliche Details mündlich und schriftlich zusammenfassen sowie Dialoge, Briefe
              und E-Mails dazu mündlich und schriftlich erproben, diskontinuierliche Texte interpretieren

                                                    Texte und Medien
Dem Hörbuch entnommene Hör- und Lesetexte, sowie einfache und evtl. adaptierte authentische Zusatzmaterialien
und Lieder
                                                Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Sonstige Leistungen: schriftliche und mündliche Überprüfungen des Wortschatzes und evtl. der Grammatik

                                       Grundkurs – EF, 4. Unterrichtsvorhaben
                                         Kompetenzstufe A1/A2 des GeR
         Un primo passo verso la letteratura italiana tramite testi facili (anhand einer einfachen Lektüre)
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit einer ersten Ganzschrfit zu einem vom Kurs gewählten Thema.
Gearbeitet wird mit einem (oder mehreren, arbeitsteilig zu behandelnden) adaptierten Text.
Gesamtstundenkontingent: ca. 15 Std.

                                     Interkulturelle kommunikative Kompetenz
          • Orientierungswissen: Einblicke in Besonderheiten der italienischen Kultur gewinnen (den

                                                                                                                                      •
            Themenfeldern der gewählten Lektüre entsprechend).
          • Einstellungen und Bewusstheit: Sensibilität für sprachliche Schwierigkeiten und kulturelle

                                                                                                                   anwenden und gängige locuzioni italiane verwenden
                                                                                                                   In kooperativen Arbeitsphasen espressioni utili bedarfsgerecht
            Besonderheiten und den Umgang mit Missverständnissen in einem fremden Land zeigen
          • Verstehen und Handeln: bei italienisch-deutschen Begegnungen im Alltag angemessen
            respektvoll agieren und bei Unsicherheiten nachfragen können
                                       Funktionale kommunikative Kompetenz
          • Leseverstehen: einem längeren adaptierten Text weitgehend selbständig verstehen und dabei
            zentrale Elemente wie Thema, Figuren und Handlungsablauf der Lektüre herausstellen und die
            Einstellungen der Sprechenden erfassen, systematisch Lesestrategien entwickeln
                                                                                                                                     Sprachbewusstheit

          • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: eigene Standpunkte äußern und durch einfache
            Begründungen in kurzen Präsentationen darstellen können, mit einfachen Mitteln elementare
            Arbeitsergebnisse bei der Lektüre präsentieren.
          • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Handlungsabläufe im Gespräch spontan detailliert
            darstellen können, in die Rolle verschiedener Charaktere der Lektüre schlüpfen und spontan
            zusätzliche Szenen Szenen für die Lektüre entwickeln.
          • Schreiben: den Inhalt einzelner Kapitel zusammenfassend wiedergeben (riassunto), Briefe und
            Emails zwischen den Protagonisten eines fiktionalen Textes entwickeln, zu einem Text kritisch
            Stellung beziehen
          • Sprachmittlung: als Sprachmittler in Gesprächen über die Lektüre Aussagen sinngemäß in die
            jeweilige Zielsprache (mündlich und/oder schriftlich) übertragen und dabei Informationen
            adressatengerecht ergänzen oder bündeln.
          • Wortschatz: Wortfelder entsprechend der gewählten Lektüre sowie einen grundlegenden
            Funktionswortschatz (Metasprache zur Lektüre) zielorientiert einsetzen können und beim
            Austausch von Arbeitsergebnissen und kooperativen Verfahren zum Leseverstehen die
            italienische Sprache als Arbeitssprache verwenden
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