SCHMERZ UND HOFFNUNG - Zum Guten Hirten Möhnesee
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
SCHMERZ UND HOFFNUNG Liebe Mitchristen, während ich diese Zeilen als Ostergruß schreibe stehe ich noch ganz unter dem Eindruck der Bilder der brennenden Kathedrale Notre Dame in Paris. Viele Male bin ich schon dort gewesen und der Raum der Kathedrale hat seine Wirkung auf mich nie verfehlt. Mit meinen französischen Freunden verbunden empfinde ich den Schmerz dieses Verlustes. Am Beginn der Karwoche hat die ganze Welt live die Kraft der Zerstörung verfolgen können. Man sieht zu, egal ob vor dem Bildschirm sitzend oder am SeineUfer stehend und kann nicht in das Geschehen eingreifen. Man sieht die Katastrophe, aber ist zu Untätigkeit verdammt. Wie Maria unter dem Kreuz. Eine Erfahrung, die Viele im Leben auch in Bezug auf das Leiden anderer Menschen machen. Kreuzweg, manchmal bis zum Tod. Die Pieta auf dem Bild ist die zentrale Figurengruppe in der Kathedrale von Notre Dame. König Ludwig XIV. hat sie damals in Auftrag gegeben und der Bildhauer Nicolas Coustou geschaffen. Die Fernsehbilder zeigten, dass diese Figur nicht zerstört ist, aber davor türmten sich die verbrannten Dachbalken und der Schutt des Gewölbes auf. Welch ein Sinnbild! Das was Maria erlebte, als sie ihren toten Sohn vom Kreuz genommen in den Armen hielt, wiederholt sich bis heute tagtäglich: wenn die Trümmer eines Lebens sich aufhäufen, wenn Schmerz das Herz durchfährt, wenn Abschied angesagt ist von Menschen oder auch von einem ans Herz gewachsenen Bauwerk an dem so viel Geschichte hängt. Darüber das Kreuz, das für uns nicht nur vom Tod, sondern von dessen Überwindung erzählt durch den, der daran starb. Wir glaubenan die Auferstehung bei Gott, aber manchmal geschieht sie auch schon mitten im Leben. Wiederaufbau –der nicht nur bei Bauwerken Zeit braucht. Und doch wird es nicht sein wie vorher –auch nicht für Maria. Das ist Leben. Wir feiern an Ostern dabei, dass Gottes Liebe uns durch Trümmer tragen will und den Weg zum neuen Leben führt. Ein Glaube, den es lohnt zu feiern und uns gegenseitig in ihm zu stärken. So wünsche ich Ihnen allen im Namen des Pastoralteams gesegnete Ostertage, die in Ihnen das Vertrauen in das Leben vertiefen oder auch neu wachsen lassen. Ihr Propst Dietmar Röttger
Auf ein Wort Wenn es brennt in der Kirche Das Feuer in der Kathedrale Notre Dame von mit der Welt, nicht mehr verkündet, gefeiert und Paris erschüttert uns. Nicht nur, weil Kunst und gelebt wird, und wenn dafür kein Ort mehr da ist. Kultur verloren geht, sondern auch, weil die Notre Dame kann man wohl wiederaufbauen, die Kirche ein symbolträchtiger Ort ist. Es sind wohl Struktur der Kirche ist stabil und tragfähig. kaum Menschen zu Schaden gekommen und Können wir Gott in unserer Welt und in unserem doch sprechen viele davon, dass es sie ins Herz Leben wieder den Platz herrichten, der ihm trifft. Notre Dame steht für Frieden und zusteht? Menschlichkeit, für etwas, was unsere Welt Gott selber hat das Feuer gewählt, um sich am zusammenhalten kann. Auch im übertragenen brennenden Dornbusch dem Mose bekannt zu Sinn empfinden viele, dass es in der Kirche machen. Gerade dort offenbarte er seinen brennt und dass sie ihren Platz in der Mitte der Namen: Ich bin da. Keine Flammen können Menschen verliert. Vielleicht zeigt Notre Dame, diese Zusage aufheben: In Paris, in der Welt und dass etwas fehlt, wenn die große hier: Gott ist da. Er hat seinen Platz gewählt: in Liebesgeschichte, die große Geschichte Gottes uns. Gott sei Dank! Ihr Pastor Ludger Eilerecht Die Aktion erbrachte die erfreuliche Summe von 349,50 €. Allen ein herzliches Danke schön!
kfd Zukunftswerkstatt am Samstag, 11. Mai 2019 im LudwigKleffmannHaus Die kfd's Günne, Körbecke und Völlinghausen Wamel laden herzlich ein zur Frauen Zukunftswerkstatt zur geplanten Fusion zu einer gemeinsamen kfd am Möhnesee am Samstag, 11.05.2019 von 10 Uhr bis ca. 13 Uhr im Ludwig KleffmannHaus in Körbecke. Wie geht es mit unserer Fusion weiter? Was ist Anmeldung bitte bis zum 04.05.2019 bei: uns in den Orten wichtig? Wie können Frauen Anne Koch, Tel. 02924 1424, sich gegenseitig unterstützen? Wie konnen wir EMail hubertuskoch@tonline.de unser Umfeld sozial mitgestalten? Rita Mühlenschulte, Tel. 02924 858456, Alle Frauen auch Nichtmitglieder sind EMail rita.muehlenschulte@googlemail.com eingeladen, ihre Ideen mit einzubringen um die Stephanie Franke, Tel. 02925 1044, Orte und das kfdEngagement zukunftsfähig zu EMail Stehafani@tonline.de gestalten. oder bei den kfdMitarbeiterinnen Beeindruckt zurück vom Turkanasee Im März besuchte Hubert Daners mit seiner Tochter Verena Odera die Missionsstation am Turkanasee in Kenia. Sie konnten sich vor Ort überzeugen, dass die Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert!! Fortschritte und Veränderungen sind deutlich zu sehen. Einblicke in Werkstätten, in Gartenbewirtschaftung, Schulen, Kindergärten und Wasserprojekten waren sehr erfreulich und beeindruckend. Ein ausführlicher Vortrag mit vielen Bildern ist für Mai angedacht. Der Termin wird frühzeitig bekannt gegeben. Alle diese Eindrücke motivieren die Viele Geschenke, die uns von ehrenamtlichen Helfer der Eine Welt Gruppe Gemeindemitgliedern gebracht worden sind, wie Günne, sich weiter zu engagieren. Wir sagen z.B. Schreibund Bastelmaterialien, Stifte, DANKE für jede Unterstützung, sei es durch Blöcke, Luftballons, Bälle, Sonnenkäppis und Ihren Einkauf an unseren Verkaufsständen oder brillen fanden dankbare Abnehmer. Eine Ihre Spenden. Mitarbeiterin der Missionsgemeinschaft hatte Viele Grüße und vielen Dank auch von Pater einen guten Überblick über eine sinnvolle und Avelino, der leider in der Zeit nicht am gerechte Verteilung. Die Freude war groß unter Turkanasee sein konnte. anderem in den Kindergärten, Schulen und bei Die Eine Welt Gruppe wünscht allen den Arbeitern. gesegnete und frohe Ostertage
Gut leben im Alter Locker vom Hocker Übungen im Sitzen zur Kräftigung und Lockerung der Sitzgymnastik Muskulatur sind Inhalt des Kurses. Zudem werden die für Seniorinnen und Senioren Motorik und die Konzentration trainiert. Ort: LudwigKleffmannHaus, Körbecke Termine (mittwochs): 10. April, 17. April, 24. April, Die Teilnahme ist kostenfrei! 8. Mai, 15. Mai, 22. Mai, 29. Mai Informationen und Anmeldung beim KSB Soest Uhrzeit: telefonisch unter 02921 3193151 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Anmeldeschluss ist der 25. März 2019 Änderung der traditionellen Prozessionsordnung Ein Treffen des Pastoralteams mit Vorständen der Vereine und Gruppierungen, welche die Prozessionen mitgestalten und begleiten, hat den Trend bestätigt, dass in der Pfarrei kein weiteres Interesse an der Durchführung der „kleinen Prozessionen“ (Christi Himmelfahrt im Wechseln zwischen Günne und Völlinghausen; St. Pankratius nach Berlingsen und St. Peter und Paul nach Stockum) mehr besteht. Die Alten schaffen die weiten Wege nicht mehr, und die Davon unberührt bleibt die Regelung zu Jüngeren finden keinen Zugang zu der Form Fronleichnam: es wird weiter die festliche bzw. haben andere Interessen. Prozession für die gesamte Pfarrei zum Dabei ist man sich einig, die Prozessionen Guten Hirten geben; in diesem Jahr sind wir nicht ersatzlos zu streichen, sondern durch in Brüllingsen – es ist auch dort ein entsprechend thematisch gestaltete Gottes verkürzter Weg in Planung. Alle Vereine und dienste an den Orten das Format den Gruppierungen der Pfarrei, alle Generationen Gegebenheiten anzupassen. In Stockum auf und Gemeinden mögen dort ein kraftvolles dem Hof Löhr und in Berlingsen am Glaubenszeichen setzen und mit festlichen Ehrenmal werden Gottesdienste der „Kirche Gruppierungen daran teilnehmen. aktuell“ angehalten; in Günne soll eine Familienmesse am Heinrich LübkeHaus gefeiert werden, und in Völlinghausen die Caritas Urlaub ohne Koffer 2019 Vorabendmesse mit Bittprozession am Die SeniorenErholung Pfarrhaus. Der Rhythmus soll dabei „Urlaub ohne Koffer“ beibehalten werden. findet in diesem Jahr vom 13. bis 17. Mai im LudwigKleffmannHaus in Körbecke statt. Bitte vormerken!
Zum nächsten Dorf „Pröl n“ laden wir alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein: von „jung bis alt“ Am: Mittwoch, 08.05.2019 Um: 15.00 Uhr Wo: im Speiseraum der Schützenhalle Hewingsen Bei Kaffee und Kuchen/Torte wollen wir zusammenkommen und ein wenig den Alltag unterbrechen entspannt prölen, klönen und Dönekes vertellen. Oder einfach auch nur zuhören und das Beisammensein genießen. Besucherinnen und Besucher aus allen Nachbardörfern sind uns sehr herzlich willkommen. Veranstalter ist die Caritaskonferenz der St. AntoniusGemeinde Günne. Kaffee und Kuchen/Torte werden kostenfrei angeboten. (Über eine freiwillige Spende freuen wir uns!) Kaltgetränke stehen zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldungen bis zum 3. Mai bei: Fabiola Vorderwülbecke: 02928/215 Gern darf auch auf den Anrufbeantworter gesprochen werden, ein Rückruf wird (auf Wunsch) garantiert. Sucht den Toten bei den Lebenden, nicht auf dem Friedhof, nicht hier im Grab. Es ist ein Geheimnis des Glaubens Mit Erstaunen und Entsetzen hören die Frauen, was in jenen Tagen dort in Jerusalem geschah. was der Engel ihnen sagt. Und bleibt es für uns auch unverständlich, Kann es denn sein, was doch unglaublich ist, der Auferstandene ist uns nah. dass das endliche Leben den ewigen Tod zerbricht? Also, nochmal: Mit Logik und Verstand, kommt man hier nicht weit, Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? denn was damals passierte, geht über Raum und Zeit. Er ist nicht hier. Leid und Kummer, Not und Unheil in unserer Welt, Er ist auferstanden, glaubt es mir. ja, alles Bisherige wird da auf den Kopf gestellt. (P. Cornelius Wanner OSB)
Für unsere Kleinen Ausmalbild zum Ostersonntag C / Lk 24,112 Der kleine Mönch... Der kleine Mönch wurde gefragt: Was steckt eigentlich hinter dem Begriff "Osterlachen?" Da fing der kleine Mönch an zu schmunzeln. Das Osterlachen (lateinisch risus paschalis), auch als Ostergelächter bezeichnet, ist ein alter Brauch in der Osterpredigt die Gottesdienstbesucher zum Lachen zu bringen. In einigen Regionen − vor allem in Bayern und bei den Schwaben − war es vom 14. bis 19. Jahrhundert ein fester Bestandteil des christlichen Brauchtums. Grundanliegen des Osterlachens war es, die Osterfreude am eigenen Leib zu spüren. Es sollte die Überlegenheit und der Sieg über den Tod symbolisiert werden, der sich an Christus „verschluckt“ hat und so der Lächerlichkeit preisgegeben ist. Bringen wir uns doch gegenseitig an Ostern zum Lachen! Wenn Du auch eine Frage an den kleinen Mönch hast, dann schreib ihm und gib den Brief in der Sakristei oder im Pfarrbüro ab!
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 09 / 2019 (Zeitraum vom 11. Mai bis 02. Juni 2019 Montag, 06. Mai 2019 12.00 Uhr im Pfarrbüro In den Sakristeien bis Sonntag nach den Gottesdiensten!
Sie können auch lesen