Schulinternes Curriculum - SII - Kunst - Städtisches Gymnasium Borghorst
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Schulinternes Curriculum - SII Kunst [x]Grundkurs Einführungsphase Qualifikationsphase 1 Qualifikationsphase 2 [ ]Leistungskurs 2017/2018 2018/2019 2019/2020 (Diese Übersicht enthält die für die jeweiligen Halbjahre und Kursabschnitte vorgesehenen Unterrichtsinhalte. Dabei sind die zentralen Kompetenzen des Unterrichtsvorhabens durch Fettschrift hervorgehoben und die Vorgaben für die Abiturprüfung rot hervorgehoben worden.) Grundlage für die zentral gestellten schriftlichen Aufgaben der Abiturprüfung sind wie in allen Fächern die Kernlehrpläne für die gymnasiale Oberstufe (Kernlehrplan für die Sekundarstufe II – Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen, Frechen 2013). Die im Kernlehrplan in Kapitel 2 festgeschriebenen Kompetenzbereiche (Prozesse) und Inhaltsfelder (Gegenstände) sind obligatorisch für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe. In der Abiturprüfung werden daher grundsätzlich alle Kompetenzerwartungen vorausgesetzt, die der Lehrplan für das Ende der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe vorsieht. In den nachfolgenden Ausführungen zu den Curricula im Fach Kunst am Gymnasium Borghorst werden für die einzelnen Jahrgangsstufen in Bezug auf den Kernlehrplan Fokussierungen vorgenommen, damit alle Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 2020 das Abitur ablegen, gleichermaßen über die notwendigen inhaltlichen Voraussetzungen für eine angemessene Anwendung der Kompetenzen bei der Bearbeitung der zentral gestellten Aufgaben verfügen. Seite 1 von 34
1. Einführungsphase - Grundkurs, Schuljahr 2016/2017 1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase (EF) Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand Thema: Farbe - Das Bild der Wirklichkeit in der Malerei Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler (ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten in (ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter zweidimensionalen Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel, (ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild, raumillusionären Gestaltung und spezifischen Ausdrucksqualitäten (STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen im Bild, Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, (STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen. Erfahrungen. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 18 Std. Zeitbedarf: 18 Std. Seite 2 von 34
Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Die plastische Form im Raum Thema: Expressive Gestaltungsmöglichkeiten durch Material, Farbe und Form Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen: (ELP3) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten plastischer Die Schülerinnen und Schüler Bildgestaltungen unter Anwendung modellierender Verfahren, (GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel (ELR3) beschreiben die Mittel der plastischen Gestaltung und deren der gezielten Bildaussage, spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild, (GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen (STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien. sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen, Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte (KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen. Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Bildstrategien Inhaltliche Schwerpunkte: Zeitbedarf: 21 Std. Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 21 Std. Seite 3 von 34
Unterrichtsvorhaben V: Thema: Was ist Kunst? – Bearbeitung der Frage an einem Motiv oder Gegenstand Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren), (KTR1) erörtern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen, (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 12 Std. Summe Einführungsphase: 90 Stunden Seite 4 von 34
1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien Zeitbedarf: 18 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung Materialien/Medien Pack-, Zeichen-, Butterbrot-, Ingrespapier Unterschiedliche Papiere und unterschiedliche Zeichenkohle, Pastellkreide, Grafitstifte, Rötel, (ELP1) erproben und beurteilen Zeichenmittel Tusche Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, Epochen/Künstler(innen) flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel, Mindestens zwei sehr unterschiedlich arbeitende Isabel Quintanilla vs. Jorinde Voigt (ELP4) variieren und bewerten Künstler / Künstlerinnen Cy Twombly vs. Leonardo da Vinci materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen Fachliche Methoden und Plastizieren) ausgehen, Wiederholung der bzw. Einführung in die (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Bildanalyse, hier: Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren • Bestandsaufnahme (Werkdaten, assoziativ-sprachlicher Ansatz durch Perzept (Zeichnen, Malen und Plastizieren), Beschreibung der Bildgegenstände) (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, • Beschreibung des ersten Eindrucks flächenhaften und raumillusionären Gestaltung • Analyse der Form sowie der Gliederung der und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bildfläche (auch durch zeichnerisch- Bild, analytische Methoden, z.B. Skizzen) (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen • Bestimmung des Grads der und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Abbildhaftigkeit, Bild, • Bildung von Deutungshypothesen (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Deutung durch erste Interpretationsschritte Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Diagnose Gestaltungen. zeichnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten durch kombinierte Wahrnehmungs- und (Erfassung von Randlinien, Raumformen, Zeichenübungen Seite 5 von 34
Bilder als Gesamtgefüge Größenverhältnissen, Licht-Schatten, durch Verbindung von Assoziationen mit Gesamtgestalt) konkreten Bildelementen/ -gefügen in (GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren der Fähigkeit, Wahrnehmungen und mündlicher und schriftlicher Form (Auswertung Bildbestand, Ausdrucksqualitäten in Wortsprache zu von Perzepten) (GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit, überführen Kompetenzraster (GFR5) benennen und erläutern Bezüge Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit zwischen verschiedenen Aspekten der als Portfolio Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig Kompetenzbereich Produktion: zu einem Deutungsansatz zusammen, gestaltungspraktische Versuche (Erprobung Lernplakat, Internetrecherche, .... und Untersuchung von Zeichenmaterialien und Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Bildstrategien Gruppenergebnissen -mitteln) (STP3) dokumentieren und bewerten den gestaltungspraktische Entwürfe/Planungen eigenen bildfindenden Dialog zwischen (Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess) Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen Reflexion über Arbeitsprozesse und im Prozess gewonnenen Erfahrungen, (Gestaltungsplanung und -entscheidungen) (STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche Kompetenzbereich Rezeption: zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien, Skizze (STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und praktisch-rezeptive Bildverfahren nicht abbildhafte Darstellungsformen in (mündliche, praktisch-rezeptive und bildnerischen Gestaltungen. schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen) Bildkontexte --- Leistungsbewertung Klausur Gestaltung von Bildern mit schriftlichen --- Erläuterungen (Entwürfe zur gestalterischen Problemlösung mit Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses) Seite 6 von 34
Einführungsphase Unterrichtsvorhaben II: Farbe – Das Bild der Wirklichkeit in der Malerei Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildkontexte Zeitbedarf: 18 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung: Materialien/Medien Acrylfarbe, Collage, (ELP2) erproben und beurteilen Deckfarben, Collage oder digitale Bildbearbeitung Fotografie und digitale Bildbearbeitung Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Epochen/Künstler(innen) Bildmittel, Verschiedene farbige Bildbeispiele einer Gattung Stillleben des Barock / 17. Jhd. / (ELP4) variieren und bewerten aus mindestens einer zurückliegenden Epoche, Vergleichsbeispiele aus dem 20. / 21. Jhd. materialgebundene Impulse, die von den Bildvergleiche zu Werken dieser Gattung aus dem Cotàn, Flegel, Hoogstraaten, / trompe l‘oeil spezifischen Bezügen zwischen Materialien, 20./21. Jhd. Morandi, Werbefotografie, Fotografie (Jeong Mee Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Yoon) Malen und Plastizieren) ausgehen, Fachliche Methoden (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Einführung in die Bildanalyse, hier: Untersuchungen mit praktisch rezeptiven Methoden Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (z.B. Collage, digitale Umgestaltungen) Bestandsaufnahme, Beschreibung des ersten (Zeichnen, Malen und Plastizieren). Eindrucks (ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Analyse von Farbe und Komposition (auch Gestaltung und deren spezifische durch zeichnerisch-analytische Methoden, z.B. Ausdrucksqualitäten im Bild, Skizzen) (ELR4) beschreiben und erläutern Deutung durch erste Interpretationsschritte materialgebundene Aspekte von Gestaltungen motivgeschichtlicher Vergleich und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild, Diagnose der Fähigkeiten (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge im Kompetenzbereich Produktion im kombinierte Wahrnehmungs- und Farbübungen zwischen Materialien und Werkzeugen in Bereich Farbe/ Farbgesetzmäßigkeiten, bildnerischen Gestaltungen. Farbkonzepte, Farbmischung und Farbwirkung (Farbfamilien / Farbton, Bilder als Gesamtgefüge: Farbkontraste, Sättigung, Helligkeit, (GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur Duktus) Kontrollieren und Weiterentwickeln der Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen im Kompetenzbereich Rezeption, Sprachfertigkeit bei der Bestandaufnahme und Hilfsmitteln, Wahrnehmungen in fachsprachlich korrekte Beschreibung von Bildern Wortsprache zu überführen Seite 7 von 34
(GFP3) entwerfen und bewerten Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompositionsformen als Mittel der gezielten Kompetenzbereich Produktion: Portfolio als Dokumentationsform Bildaussage. gestaltungspraktische Versuche (GFR1) beschreiben die subjektiven (Farbübungen, Skizzen und Farbstudien im Bildwirkungen auf der Grundlage von Gestaltungsprozess) Perzepten, Reflexion über den Arbeitsprozess (GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren (Gestaltungsplanung und -entscheidungen) Bildbestand, Kompetenzbereich Rezeption: (GFR3) analysieren und erläutern Skizze Charakteristika und Funktionen von praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, Bildgefügen durch analysierende und praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse erläuternde Skizzen zu den Aspekten Farbe von Rezeptionsprozessen) und Form, (GFR4) beschreiben kriteriengeleitet Leistungsbewertung Klausur 1. Gestaltungspraktische Entwürfe und unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit, --- Problemlösung mit Reflexion zum eigenen (GFR5) benennen und erläutern Bezüge Arbeitsprozess zwischen verschiedenen Aspekten der 2. Analyse/Interpretation eines Werkes Beschreibung des Bildbestands sowie der (Schwerpunkt Kompositionsanalyse, Analyse des Bildgefüges und führen sie Farbanalyse) schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen, (GFR6) beurteilen das Perzept vor dem Hintergrund der Bildanalyse und der Bilddeutung. Bildstrategien: (STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen, (STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen. Seite 8 von 34
Bildkontexte: (KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen, (KTR1) erläutern an fremden Gestaltungen die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, auch unter dem Aspekt der durch Kunst vermittelten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen und Männern, (KTR2) beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel ausgewählter Bildgegenstände durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. Seite 9 von 34
Einführungsphase Unterrichtsvorhaben III: Die plastische Form im Raum Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Bildstrategien, Bilder als Gesamtgefüge ‚Bildstrategien Zeitbedarf: 18 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung: Materialien/Medien (ELP3) erproben und beurteilen Plastische Modelliermasse und unterschiedliche Ton, Fett, Knetmasse; Wachs, Plastilin Ausdrucksqualitäten plastischer Werkzeuge (für das Material vorgesehene und Körpererfahrungen im Raum Bildgestaltungen unter Anwendung für experimentelle Verfahren ausgewählte der Einfluss des Körpers auf den Raum (auch modellierender Verfahren, Werkzeuge) Außenraum) und seine Wirkung (ELP4) variieren und bewerten der menschliche/eigene Körper materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Epochen/Künstler(innen) Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Mindestens zwei sehr unterschiedliche Fischli/Weiss („Plötzlich diese Übersicht“), Rachel Malen und Plastizieren) ausgehen, künstlerische Konzepte Whiteread, Tobias Rehberger (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Fachliche Methoden Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren Einführung in die Bildanalyse, hier: Analyse von Körper-Raum-Beziehung (Zeichnen, Malen und Plastizieren). Bestandaufnahme und Ansichtigkeit (zeichnerisch- experimentelle Methoden zur Erfassung des (ELR3) beschreiben die Mittel der analytische Methoden) Körper-Raum-Zusammenhangs durch den plastischen Gestaltung und deren Rezipienten spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild, (ELR4) beschreiben und erläutern Diagnose der Fähigkeiten materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und motorischen Fertigkeiten im Umgang mit und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im dem Material durch Selbstbeobachtung Bild, den Umgebungsraum zu einer (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge dreidimensionalen Gestaltung in Beziehung zu zwischen Materialien und Werkzeugen in setzen, durch diagnostische Aufgaben bildnerischen Gestaltungen. Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Bilder als Gesamtgefüge: Kompetenzbereich Produktion: Portfolio als Dokumentationsform gestaltungspraktische Versuche und Planungen (GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur (spielerisch-assoziativer Umgang mit Ideen in Konzeption des Bildgefüges mit Bezug zu den Materialien, Planung und vorgegebenen Hilfsmitteln, Organisation in Gestaltungsprozessen; Negativ- (GFR5) benennen und erläutern Bezüge / Positivform) Seite 10 von 34
zwischen verschiedenen Aspekten der Präsentation (Gestaltungsergebnisse und ihre Beschreibung des Bildbestands sowie der Präsentation im Raum) Analyse des Bildgefüges und führen sie Kompetenzbereich Rezeption: schlüssig zu einem Deutungsansatz Skizze, zusammen. praktisch-rezeptive Bildverfahren, Analyse von Bildern (mündliche, praktisch- Bildstrategien: rezeptive und schriftliche Ergebnisse von (STP1) realisieren Gestaltungen zu Rezeptionsprozessen, insbesondere Körper- bildnerischen Problemstellungen im Dialog Raum-Beziehung), zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Interpretation von Bildern (Ableitung von Ergebnissen und im Prozess gewonnenen begründeten Vermutungen und Erfahrungen, Deutungszusammenhängen) (STP2) realisieren Gestaltungen mit Leistungsbewertung Klausur 1. Gestaltungspraktische Entwürfe und abbildhaften und nicht abbildhaften Darstel- / Problemlösung mit Reflexion zum eigenen lungsformen, Arbeitsprozess (STP3) dokumentieren und bewerten den 2. Analyse/Interpretation eines Werkes eigenen bildfindenden Dialog zwischen (Beschreibung, Analyse und Deutung am Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen Einzelwerk) und im Prozess gewonnenen Erfahrungen, (STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien, Bildkontexte: --- Seite 11 von 34
Einführungsphase Unterrichtsvorhaben IV: Expressive Gestaltungsmöglichkeiten durch Material, Farbe und Form Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Zeitbedarf: 21 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung: Materialien/Medien Farbe Acryl, Dispersion (ELP1) erproben und beurteilen Material Sand, Gips, Draht, Knete, Papier, Stoff, Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Fundobjekte Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel, Epochen/Künstler(innen) (ELP2) erproben und beurteilen Mindestens ein abbildhaft und ein nicht abbildhaft J. Pollock, G. Graubner, Y. Klein, K. Grosse, E. Ausdrucksqualitäten unter differenzierter arbeitende(r) KünstlerIn Schumacher, B. Frize, B. Schultze, M. Lüppertz, W. Anwendung und Kombination der Farbe als Kandinsky, M. Lassnig, N. Kricke, P. Kirkeby, M. Bildmittel, Ernst (ELP3) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten plastischer Fachliche Methoden Bildgestaltungen unter Anwendung Bildanalyse, Analyse von Farbe, Form und modellierender Verfahren, Komposition, (ELP4) variieren und bewerten praktisch-rezeptive Analyseverfahren, materialgebundene Impulse, die von den Grad der Abbildhaftigkeit spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Diagnose der Fähigkeiten Malen und Plastizieren) ausgehen, Selbstdiagnose der bisher erworbenen Fähigkeiten, Aspekte der Selbstdiagnose gemeinsam aus den (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten Fertigkeiten und Kenntnisse in neuen vorausgegangenen Unterricht ableiten und von Materialien, Werkzeugen und Anwendungssituationen durch begleitende gemeinsam/individuell Diagnosekriterien Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Reflexion im Arbeitsprozess formulieren Plastizieren), Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, Kompetenzbereich Produktion: Adressatenbezogene Präsentation flächenhaften und raumillusionären Gestaltung gestaltungspraktische Versuche und (Schulöffentlichkeit) des Gestaltungsprozesses und und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten Entwürfe/Planungen Reflexion über des Gestaltungsergebnisses im Bild, Arbeitsprozesse (ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Kompetenzbereich Rezeption: Gestaltung und deren spezifische Skizze Ausdrucksqualitäten im Bild, Analyse von Bildern Seite 12 von 34
(ELR3) beschreiben die Mittel der plastischen Interpretation von Bildern Gestaltung und deren spezifischen Vergleichende Interpretation von Bildern Ausdrucksqualitäten im Bild. Bilder als Gesamtgefüge: Leistungsbewertung Klausur (GFP1) veranschaulichen Bildzugänge mittels / praktisch-rezeptiver Analyseverfahren, (GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage, (GFR3) analysieren und erläutern Charakteristika und Funktionen von Bildgefügen durch analysierende und erläuternde Skizzen zu den Aspekten Farbe und Form, (GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen. Bildstrategien: (STP2) realisieren Gestaltungen mit abbildhaften und nicht abbildhaften Darstel- lungsformen, (STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien, (STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen. Bildkontexte: (KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen. Seite 13 von 34
Einführungsphase Unterrichtsvorhaben IV: Was ist Kunst? – Bearbeitung der Frage an einem Motiv oder Gegenstand Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge, Bildkontexte Zeitbedarf: 12 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung: Materialien/Medien --- Bilder als Gesamtgefüge: Epochen/Künstler(innen) Motiv Quelle (Ingres “Die Quelle” - Duchamp Mindestens drei unterschiedliche Werke mit „Fontaine“ – Oldenburg „Gartenschlauch mit (GFP1) veranschaulichen Bildzugänge mittels gleichem Bildmotiv Wasserhahn“ – aquaaffines Designobjekt) praktisch-rezeptiver Analyseverfahren, (GFR1) beschreiben die subjektiven Fachliche Methoden Bildwirkungen auf der Grundlage von Motivgeschichtlicher Bildvergleich, Konzeption eigener Ideen zum gewählten Motiv Perzepten, Perzept, praktisch-rezeptive Analyseverfahren, (GFR6) beurteilen das Perzept vor dem Grad der Abbildhaftigkeit Hintergrund der Bildanalyse und der Bilddeutung. Diagnose der Fähigkeiten Bildstrategien: Wahrnehmungen in schriftlicher Form in Kontrollieren und weiterentwickeln der Wortsprache zu überführen Sprachfertigkeit bei der Auswertung von Perzepten (STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit bildnerischen Gestaltungen. Kompetenzbereich Produktion: --- Bildkontexte: Kompetenzbereich Rezeption: (KTR1) erläutern an fremden Gestaltungen praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, die biografische, soziokulturelle und praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse historische Bedingtheit von Bildern, auch von Rezeptionsprozessen) unter dem Aspekt der durch Kunst Analyse von Bildern vermittelten gesellschaftlichen Rollenbilder Vergleichende Interpretation von Bildern von Frauen und Männern, (KTR2) beschreiben und beurteilen den Leistungsbewertung Klausur Bedeutungswandel ausgewählter / Analyse/Interpretation von Bildern im Bildgegenstände durch die Anwendung der aspektbezogenen Bildvergleich Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. Seite 14 von 34
2. Qualifikationsphase: Q1 Grundkurs, Schuljahr 2017/2018 - Q2 Grundkurs, Schuljahr 2018/2019 2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase – Q1 (GRUNDKURS) Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Nähe und Thema: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Nähe und Distanz I: Das Individuum in seiner Zeit Distanz II: Individuell geprägte Naturvorstellungen als Ausgangspunkt bildnerischer Wege in die Abstraktion Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen: (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, Die Schülerinnen und Schüler flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, und raumillusionären Gestaltung und erläutern deren Funktionen im (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen Bild, der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des und des Grads der Abbildhaftigkeit), Bildgefüges fremder Gestaltungen, (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen. Wirklichkeit, Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 21 Std. Zeitbedarf: 24 Std. Seite 15 von 34
Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Figur und Raum in der Plastik Thema: Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in Kompetenzen: individuellen und gesellschaftlichen Kontexten - Konstruktion von Erinnerung in den Installationen und Objekten von Louise Bourgeois Die Schülerinnen und Schüler (ELP2) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung plastischer Mittel Kompetenzen: in raumbezogenen Gestaltungen und bewerten diese im Hinblick auf Die Schülerinnen und Schüler die Gestaltungsabsicht, (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter (ELR2) analysieren die Mittel plastischer und raumbezogener absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen, (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.B. dokumentieren, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, appellieren, irritieren), (KTR4) vergleichen und bewerten Bildzeichen aus Beispielen Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte der Medien-/ Konsumwelt und der bildenden Kunst. Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Bildstrategien Bildkontexte Inhaltliche Schwerpunkte: Zeitbedarf: 21 Std. Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 24 Std. Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: 90 Stunden Seite 16 von 34
Qualifikationsphase – Q2 (GRUNDKURS) Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Wirklichkeit und Bildwirklichkeit – Künstlerische Verfahren und Thema: Konstruktion von Wirklichkeit Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten – In den aleatorischen (halbautomatischen) und Kompetenzen: kombinatorischen Verfahren des Surrealismus, insbesondere bei Max Die Schülerinnen und Schüler Ernst (ELP4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mitteln der Kompetenzen: digitalen Bildbearbeitung um und bewerten die Ergebnisse im Die Schülerinnen und Schüler Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, (ELR3) analysieren digital erstellte Bildgestaltungen und ihren flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und Entstehungsprozess und bewerten die jeweilige Änderung der bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, Ausdrucksqualität, (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften und (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von raumillusionären Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild, Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten. (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen, Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert. Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Summe Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS: 60 Stunden Seite 17 von 34
2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundkurs Qualifikationsphase (Q1) Unterrichtsvorhaben I: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Nähe und Distanz I: Das Individuum in seiner Zeit Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung Materialien/Medien unterschiedliche Zeichen- und Malmittel auf Grafische und malerische Verfahren und Papier, Pappe, Holz, insbesondere Kohle- und (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Medien, Kreidezeichnung, Aquarell, Arbeiten in Acryl Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung fotografische (digitale) Verfahren und analoge Fotobearbeitung durch analoge, manuelle, und bewerten diese im Hinblick auf die und digitale Medien digitale Technik Gestaltungsabsicht, Epochen/Künstler(innen) (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter Abiturvorgaben (Abi 2019): absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Distanz und Nähe im grafischen und malerischen Bezügen, Werk von Francisco de Goya (1790-1825) (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften und raumillusionären Grafische und malerische Porträt- und Grafische und malerische Porträt- und Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Kriegsdarstellungen von Francisco de Goya Kriegsdarstellungen von Francisco de Goya, Bild, (1790-1825) hier u.a. Selbstbildnis von 1815, Porträt der (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Vergleichsdarstellungen anderer Künstler/innen Herzogin von Alba (1795/1797); Grafik Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und einschl. der aktuellen Zeit „Schrecken des Krieges“; „Die Erschießung der Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und Aufständischen am 3. Mai 1808“, 1814 begründen die daraus resultierenden Vergleich zu Werken von Dürer, Tizian, Ausdrucksqualitäten. Böcklin, Rembrandt , Manet, Picasso, Hanson Bilder als Gesamtgefüge Fachliche Methoden Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen Nachstellen, Fotografieren, Seite 18 von 34
und praktisch-rezeptiver Zugänge) und Deutung, Montieren/Collagieren, Übermalen/-zeichnen, (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu dazu u.a. digital Bearbeiten, Vergleichen eingegrenzten Problemstellungen, Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit Rollenbiografie (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene (vgl. G. Schmidt - Naturalismuskriterien), Interviews, Zitate Deutung durch Einbeziehung der jeweiligen Präsentieren, Inszenieren Gestaltungen, (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen biografischen, soziokulturellen und historischen sichtbaren Bildbestand, Bedingtheiten (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Auswertung bildexternen Quellenmaterials Organisation des Bildgefüges fremder Aspektbezogener Bildvergleich (Grad der Gestaltungen, Abbildhaftigkeit, Medialität) (GFR4) erläutern auf der Grundlage von Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten Bildwirkung und Deutungshypothesen Wege der Bilderschließung, der Erfassung und Darstellung anatomischer Abfrage der Verfügbarkeit und individuellen (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit Aspekte in Proportion und Form sowie der Anwendung digitaler ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. körperillusionären Darstellung auch mit Hilfe Bildbearbeitungsprogramme Beschreibung der formalen Zusammenhänge digitaler Bildbearbeitung Einholen und Reflektieren von Lieblingsporträts und des Grads der Abbildhaftigkeit), zur Umdeutung von Porträts mittels aus eigenen Fotoalben (GFR6) benennen und erläutern Bezüge zeichnerischer, malerischer und/oder digitaler fiktive Rollenbiografien zu vorgelegten zwischen verschiedenen Aspekten der Verfahren Fremdporträts Beschreibung des Bildbestands sowie der zur Selbstbeurteilung des Lernstands Analyse und führen sie zu einer Deutung zur strukturierten Beschreibung des zusammen. Bildbestands, zur Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer Bildstrategien schlüssigen Deutung (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen zur angemessenen Literaturrecherche und durch sachgerechte Anwendung bekannter Verknüpfung der externen Informationen mit bildnerischer Techniken, der eigenen vorläufigen Deutung (STP3) variieren abbildhafte und nicht abbildhafte zur adressatengerechten Präsentation Darstellungsformen in Gestaltungen und erläutern Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit die damit verbundenen Intentionen, Kompetenzbereich Produktion: Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen fotografische Dokumentation verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess, Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht Installation (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Gestaltungspraktische Problemlösungen Rollenbiografie Prozess und begründen ihre Vorbereitung und Durchführung einer Aktualisierung historischer Artefakte Gestaltungsentscheidungen, Präsentation bzw. Ausstellung der Planung u/o (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Lösung Seite 19 von 34
Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert. Kompetenzbereich Rezeption: Lernplakat (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Analysierende und erläuternde Skizzen Präsentation, didaktische Ausstellung Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum (Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge) Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren Adressaten, Beschreibung, Analyse/ Interpretation von (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und Bildern nicht abbildhafte Darstellungsformen in Vergleichende Analyse / Interpretation von bildnerischen Gestaltungen. Bildern (aspektbezogene Vergleiche) im Zusammenhang mit bildexternen Quellen Bildkontexte Leistungsbewertung Klausur (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Aufgabenart II B Positionen im Sinne einer persönlichen Analyse/ Interpretation von Bildern (Beschreibung Aspektorientierter Vergleich zwischen Deutung von Wirklichkeit, und aspektorientierte Untersuchung und Deutung motivähnlichen Werken im Bildvergleich) (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen, (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen, (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte, (KTR5) analysieren und vergleichen die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten. Seite 20 von 34
Grundkurs Qualifikationsphase (Q1) Unterrichtsvorhaben II: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Nähe und Distanz II: Individuell geprägte Naturvorstellungen als Ausgangspunkt bildnerischer Wege in die Abstraktion Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung Materialien/Medien unterschiedliche Zeichen- und Malmittel auf Grafische und malerische Verfahren und Papier, Pappe, Holz, insbesondere Kohle- und (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Medien, Kreidezeichnung, Aquarell, Arbeiten in Acryl Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung fotografische (digitale) Verfahren und analoge Fotobearbeitung durch analoge, manuelle, und bewerten diese im Hinblick auf die und digitale Medien digitale Technik Gestaltungsabsicht, Epochen/Künstler(innen) (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter Abiturvorgaben (Abi 2019): absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Distanz und Nähe im grafischen und malerischen Bezügen Werk (1930 bis 1950) von Pablo Ruiz y Picasso (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Grafische und malerische Werke von Picasso Grafische und malerische Werke von Picasso, Gestaltung und deren spezifischen auch aus der Schaffensphase vor 1930 Stierkampf: Tod des Toreros (1933), Guernica Ausdrucksqualitäten im Bild, (Kubismus), Schwerpunkt surrealistische und (1937), Les demoiselles d'Avignon (1907) (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen dramatische Periode Vergleich zu Werken von Cézanne, Braque, Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Vergleichwerke anderer Künstler/innen Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. Fachliche Methoden Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen Montieren/Collagieren, Übermalen/-zeichnen, Bilder als Gesamtgefüge und praktisch-rezeptiver Zugänge) und Deutung, digital Bearbeiten, Vergleichen, Nachstellen, dazu u.a. Fotografieren, (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit Interviews, Zitate eingegrenzten Problemstellungen, (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur (vgl. G. Schmidt - Naturalismuskriterien) Präsentieren, Inszenieren Deutung durch Einbeziehung der jeweiligen Konzeption des Bildgefüges für eigene biografischen, soziokulturellen und historischen Seite 21 von 34
Gestaltungen, Bedingtheiten (GFP3) dokumentieren und präsentieren die Auswertung bildexternen Quellenmaterials Auseinandersetzung mit Bildgefügen in aspektbezogener Bildvergleich (Grad der gestalterisch-praktischen Formen (u. a. in Abbildhaftigkeit, Medialität) Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen). Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen zur Umdeutung mittels zeichnerischer, sichtbaren Bildbestand, malerischer und/oder digitaler Verfahren (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur zur Selbstbeurteilung des Lernstands Organisation des Bildgefüges fremder zur strukturierten Beschreibung des Gestaltungen, Bildbestands, zur Verwendung von (GFR3) veranschaulichen die Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch- schlüssigen Deutung praktischen Formen (u.a. in Form von zur angemessenen Literaturrecherche und erläuternden Skizzen und Detailauszügen). Verknüpfung der externen Informationen mit (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit der eigenen vorläufigen Deutung ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge zur adressatengerechten Präsentation und des Grads der Abbildhaftigkeit), Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage Bildstrategien Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen fotografische Dokumentation (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht Installation durch sachgerechte Anwendung bekannter Gestaltungspraktische Problemlösungen Aktualisierung historischer Artefakte bildnerischer Techniken, aufgabenbezogene Beurteilung von ( STP3) variieren abbildhafte und nicht Lösungsversuchen abbildhafte Darstellungsformen in Gestaltungen Vorbereitung und Durchführung einer und erläutern die damit verbundenen Intentionen Präsentation bzw. Ausstellung der Planung u/o Lernplakat (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und Lösung Präsentation, didaktische Ausstellung verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Kontrastieren Gestaltungsprozess, Kompetenzbereich Rezeption: (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Analysierende und erläuternde Skizzen Prozess und begründen ihre (Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge) Gestaltungsentscheidungen, Beschreibung, Analyse/ Interpretation von (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Bildern Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungs- Vergleichende Analyse / Interpretation von absicht und beurteilen sie kriterienorientiert. Bildern (aspektbezogene Vergleiche) im (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Zusammenhang mit bildexternen Quellen Seite 22 von 34
Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Leistungsbewertung Klausur Adressaten, Aufgabenart I (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und Gestaltung von Bildern mit schriftlichen nicht abbildhafte Darstellungsformen in Erläuterungen bildnerischen Gestaltungen. Bildkontexte (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit, (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen, (KTP3) realisieren und vergleichen problem- und adressatenbezogene Präsentationen. (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen, (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte, (KTR5) analysieren und vergleichen die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten. Seite 23 von 34
Grundkurs Qualifikationsphase (Q1) Unterrichtsvorhaben III: Figur und Raum in der Plastik Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung Materialien/Medien Ton, Gips, Alltagsobjekte (ELP2) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung plastischer Mittel in raumbezogenen Gestaltungen und Epochen/Künstler(innen) bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Antike archaischer Kuros, Speerträger des Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen, Renaissance Polyklet, David, Nike von Samothrake, (ELR2) analysieren die Mittel plastischer und raumbezogener Abstraktion / moderne Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild, Gestaltungsprinzipien Moore, Giacometti, Brancusi (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus Fachliche Methoden resultierenden Ausdrucksqualitäten. Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen Nachstellen, Fotografie und praktisch-rezeptiver Zugänge) und Deutung, Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit, Bilder als Gesamtgefüge Erweiterung der Deutung durch Einbeziehung (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu einge- der jeweiligen biografischen, soziokulturellen Zitate grenzten Problemstellungen, und historischen Bedingtheiten. (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption Auswertung bildexternen Quellenmaterials des Bildgefüges für eigene Gestaltungen, aspektbezogener Bildvergleich (GFP3) dokumentieren und präsentieren die (Körper/Raumbezug/ Größe / Betrachterbezug) Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterisch- Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten plastische oder zeichnerische praktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen), der Darstellung anatomischer Merkmale in Eingangsübungen (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand, Proportion und Form (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation zur körper-/ raumillusionären Darstellung des Bildgefüges fremder Gestaltungen, (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch-praktischen Formen (u.a. in Form Seite 24 von 34
von erläuternden Skizzen und Detailauszügen), Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Kompetenzbereich Produktion: Kunstbuch/Portfolio, Skizze, Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit), Gestaltungspraktische Problemlösung/ (GFR6) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Bildgestaltung Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse Präsentation (Kommentierung von und führen sie zu einer Deutung zusammen. gestaltungspraktischen Ergebnissen und Konzeptionen) Bildstrategien Kompetenzbereich Rezeption: Analysierende und erläuternde Skizzen (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage (Bildraum, Raumbeziehung mit Erläuterung) dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess, Beschreibung, Analyse, Interpretation von (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und Plastiken in mündlicher und schriftlicher begründen ihre Gestaltungsentscheidungen, Form (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse Vergleichende Analyse/ Interpretation von hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie Plastiken (aspektbezogene Vergleiche, kriterienorientiert. kriterienorientierte Beurteilung). (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen. Leistungsbewertung Klausur Bildkontexte Aufgabenart II A (am Einzelwerk) (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Analyse/ Interpretation von Plastiken Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer (Beschreibung und aspektorientierte persönlichen Deutung von Wirklichkeit, Untersuchung und Deutung) (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern. Seite 25 von 34
Grundkurs Qualifikationsphase (Q1) Unterrichtsvorhaben IV: Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten - Konstruktion von Erinnerung in den Installationen und Objekten von Louise Bourgeois Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung Materialien/Medien Installation, Erinnerungskofferkoffer, Collage, Fotomontage (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen Alltagsmaterialien, Fotografien, Alben unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Dokumente,Konsumgüter, Video Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen persönliche Gegenstände und deren Bezügen, digitale Bearbeitung von Fotografie (ELP4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mitteln der digitalen Bildbearbeitung um und bewerten die Ergebnisse im Hinblick auf die Epochen/Künstler(innen) Gestaltungsabsicht. Abiturvorgaben (Abi 2019): (ELR2) analysieren die Mittel plastischer und Künstlerische Verfahren und Strategien der raumbezogener Gestaltung und erläutern deren Bildentstehung in individuellen und Funktionen im Bild, gesellschaflichen Kontexten als Konstruktion von (ELR3) analysieren digital erstellte Erinnerung in den Installationen und Objekten von Bildgestaltungen und ihren Entstehungsprozess Louise Bourgeois und bewerten die jeweilige Änderung der Ausdrucksqualität, (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Maman 1999, Cells Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Kunst nach 45 Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und Vergleich : Boltanski begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. Fachliche Methoden Bildvergleich auch mittels aspektbezogener Skizzen, syntaktische, semantische und Bilder als Gesamtgefüge pragmatische Untersuchungen (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu Spurensuche eingegrenzten Problemstellungen, Recherchieren, Dokumentieren, Archivieren, (GFP3) dokumentieren und präsentieren die Präsentieren Auseinandersetzung mit Bildgefügen in Erweiterung der Deutung durch stilgeschichtliche und ikonografische Seite 26 von 34
gestalterisch-praktischen Formen (u. a. in Form Untersuchungen und ikonologische von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und Interpretation gestalterischen Eingriffen). Einbeziehung der jeweiligen biografischen und (GFR1) beschreiben strukturiert den soziokulturellen Bedingtheiten wesentlichen sichtbaren Bildbestand Auswertung bildexterner Quellen (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten gestalterisch-praktischen Formen (u.a. in Form Feststellung der Fähigkeit zur künstlerischen Mapping von erläuternden Skizzen und Detailauszügen). Recherche (GFR6) benennen und erläutern Bezüge Selbstbeurteilung des Lernstands durch zwischen verschiedenen Aspekten der unterschiedliche Reflexionsformen im Beschreibung des Bildbestands sowie der Skizzenbuch und in Beratungs- und Analyse und führen sie zu einer Deutung Präsentationsphasen zusammen. von fachmethodischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Auswahl von Analyseaspekten/ Verfahren, Einbeziehung Bildstrategien bildexterner Quellen, Bedingtheit von Bildern) (STP2) realisieren Bildlösungen zu Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit unterschiedlichen Intentionen (z.B. Kompetenzbereich Produktion: Erprobung und Reflexion verschiedener dokumentieren, appellieren, irritieren), Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen Strategien (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und einer Installation Planmäßige/ begründete Gestaltung von selbst verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungspraktische Problemlösungen konstruierten Erinnerungs"bildern" Gestaltungsprozess Reflexion über Arbeitsprozesse Bild- und adressatengerechte Vorstellung und (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen (aufgabenbezogene Beurteilung des Ausstellung des Bildfindungsprozesses und Prozess und begründen ihre Gestaltungsergebnisses und der des Gestaltungsergebnisses Gestaltungsentscheidungen, Entscheidungsfindung im Portfolio und in (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen regelmäßigen Zwischenpräsentationen/ Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht Präsentation und beurteilen sie kriterienorientiert. (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Kompetenzbereich Rezeption: Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.B. Beschreibung, vergleichende Analyse/ dokumentieren, appellieren, irritieren), Interpretation von Bildern (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Leistungsbewertung Klausur Adressaten, Aufgabenart II B oder C Bildkontexte (Analyse/Interpretation im Bildvergleich oder verbunden mit einem fachwissenschaftlichen Text) Seite 27 von 34
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