Windfeldanalyse für die Planung einer Windkraftanlage in Balzers
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Endbericht Windfeldanalyse für die Planung einer Windkraftanlage in Balzers Im Auftrag der Solargenossenschaft Liechtenstein Ansprechpartner: Dr. Bruno Dürr durchgeführt von Weatherpark GmbH Meteorologische Forschung und Dienstleistungen Technisches Büro für Meteorologie A-1070 Wien, Gardegasse 3/3 Projektleiter: Mag. Matthias Ratheiser unter Mitarbeit von: Mag. Simon Tschannett Mag.a Hildegard Kaufmann Mag.a Gertraud Kücher Wien, am 18. Dezember 2008
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Inhalt 1. Fragestellung und Untersuchungsgebiet Seite 4 2. Klimatologie und Windszenarien Seite 6 3. Analysemethode und Auswertungen Seite 14 4. Empfehlungen Seite 17 5. Literaturhinweise Seite 17 6. Anhang: Abbildungen Seite 18 Seite 2/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Rechtlicher Hinweis: Ausgehend von der vom Auftraggeber vorgegebenen Aufgabenstellung führt Weatherpark Modellberechnungen im Bereich der Meteorologie durch und erarbeitet so Lösungsvorschläge für den Auftraggeber. Weatherpark verpflichtet sich, im Rahmen dieser Tätigkeit die den Modellberechnungen zugrunde gelegten tatsächlichen Gegebenheiten und meteorologischen Einflussfaktoren mit der gebotenen Sorgfalt zu ermitteln und/oder einzuschätzen und bei der Durchführung der Modellberechnungen die Methoden anzuwenden, die dem Stand der Technik und der meteorologischen Wissenschaft entsprechen. Dessen ungeachtet sind aufgrund der Ergebnisse der Modellrechnungen nur meteorologische Prognosen möglich, wobei es dafür der Interpretation der Berechnungsergebnisse durch Weatherpark selbst bedarf. Weatherpark kann daher nur die Haftung dafür übernehmen, dass sie die von ihr übernommenen Modellberechnungen mit der gebotenen Sorgfalt erstellt und durchgeführt und dabei die dem Stand der Technik und der meteorologischen Wissenschaft entsprechenden Methoden angewendet hat. Jedoch entspricht es dem Wesen der Leistung von Weatherpark, dass eine Haftung dafür, dass die abgegebenen Prognosen auch eintreten, nicht übernommen werden kann. Da den Modellberechnungen teilweise auch Annahmen und Schätzungen zugrunde gelegt werden müssen, kann Weatherpark auch keine Haftung für Zwischenergebnisse der Berechnungen übernehmen. Im Übrigen bleibt es Weatherpark vorbehalten, eine Interpretation der Ergebnisse der Modellrechnungen vorzunehmen und so Lösungsvorschläge für den Auftraggeber zu erstellen; keinesfalls übernimmt Weatherpark eine Haftung für Schlussfolgerungen, die der Auftraggeber selbst oder Dritte aus den Berechnungsergebnissen ziehen. Weatherpark übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit von Daten Dritter. Kontaktdaten: Weatherpark GmbH Meteorologische Forschung und Dienstleistungen Technisches Büro für Meteorologie Gardegasse 3/3 A-1070 Wien Tel.:+43/(0)1/522 37 29 Fax:+43/(0)1/522 37 29 - 11 wien@weatherpark.com www.weatherpark.com Seite 3/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH 1. Fragestellung und Untersuchungsgebiet Fragestellung Die Untersuchung hat zum Ziel, den Aufstellungsort der geplanten Windkraftanlage bei Balzers zu verbessern. Dafür werden mit Hilfe eines meteorologischen Computermodells Verteilungen der Windgeschwindigkeit für vier typische Wetterlagen berechnet und eine ungefähre Ertragsprognose erstellt. Um zu den Ergebnissen zu gelangen, sind Annahmen und Vereinfachungen nötig. Für die Entscheidung der Standortfrage und die Dimensionierung einer Windkraftanlage sind weitere Messungen und Modellberechnungen notwendig. Die Auswertung der Geschwindigkeits- und Richtungsverteilungen des mittleren Windes erfolgt auf den Nabenhöhen der in Frage kommenden Windkraftanlagen: auf 50m und 100m über Grund. Als Datengrundlage für die Windfeldanalysen werden langjährige Windmessreihen der Station Vaduz, Windmessungen von einem Mast westlich von Balzers verwendet (oranges Kreuz in Abb. 1.1) und Messdaten eines typischen Föhnfalls. Das Untersuchungsgebiet Der geographische Ausschnitt, für den im Computermodell das Windfeld berechnet wird, befindet sich im südlichen Liechtenstein im Grenzgebiet zum Kanton St. Gallen. Das Gebiet ist geprägt von der Talgabel des Seez- und Rheintals. Es ist geplant, die Windkraftanlage im Bereich der Gemeinde Balzers aufzustellen, weshalb auch der Windmessmast dort aufgestellt wurde. Abb. 1.1: Luftbild (aus Google Earth) des Untersuchungsgebiets (oranger Rahmen). Das Kreuz in der Mitte des Bildes zeigt den Standort des Windmessmastes. Der linke untere Eckpunkt des Untersuchungsgebiets ist in Tab. 1.1 in verschiedenen Koordinatensystemen wiedergegeben. Die ersten sind Länge und Breite des World Geodetic System 1984 (WGS84). Danach folgen Rechtswert und Hochwert des Universal Transverse Mercator (UTM) Systems, eine weit verbreitete Zylinderprojektion. Die Angaben gelten für Zone 32. Das dritte Seite 4/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Koordinatenpaar gibt den Eckpunkt in Schweizer Landeskoordinaten an. Von diesem Punkt wird ein dreidimensionales Gitternetz mit 139 Punkten in Ost-West-Richtung, 160 Punkten in Nord- Süd-Richtung und 12 vertikalen Schichten aufgespannt. Geograph. (WGS84) UTM (m) Schweizer Landeskoordinaten (m) lam; x; y 9,3835° 529 157 747 900 Unten links (SW) phi; y; x 47,0030° 5 205 564 207 600 Tab. 1.1: Der linke untere Eckpunkt des Modellausschnittes in unterschiedlichen Koordinaten. Auf dem dreidimensionalen Gitternetz wird die Verteilung der Windrichtung und -geschwindigkeit berechnet. Die horizontale Auflösung beträgt 100m, der Abstand der Schichten nimmt mit der Höhe zu (siehe Tab. 1.2). Schicht Höhe über Grund [m] 1 5 2 15 3 20 4 30 5 50 6 70 7 100 8 200 9 400 10 800 11 1500 12 2000 Tab. 1.2: Nummern und Höhen der 12 vertikalen Schichten des meteorologischen Modells. Seite 5/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH 2. Klimatologie Windrichtungen Klimastation Vaduz N NNW NNO 20,00 NW NO 15,00 WNW 10,00 ONO 5,00 1981-2007 W 0,00 O Apr-Sept 2008 WSW OSO SW SO SSW SSO S Abb. 2.1: Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen an der Klimastation Vaduz. Die blaue Kurve zeigt die Auswertung der langjähigen, stündlichen Messwerten von 1981-2007, die rote kurve die Auswertung der Messwerte von 10.4.2008 – 30.9.2008. Die Windrichtungsverteilung für den Auswertungszeitraum 1981-2007 zeigt zwei ausgeprägte Hauptwindrichtungen: Nordnordwest (NNW, 38% des Jahres) und Südost (SO, 39% des Jahres). Um die Häufigkeiten zu berechnen, wurden jeweils 3 benachbarte Windrichtungen zusammengefasst. Zu ersterer werden auch die benachbarten Richtungen Nordwest (NW) und Nord (N), zu letzterer die Richtungen Südsüdost (SSO) und Süd (S) gezählt. In Summe kommt also der Wind in Vaduz zu 77% des Jahres aus den Hauptwindrichtungen. Ein Vergleich mit der Messperiode April bis September 2008 zeigt, dass die Hauptwindrichtungen die gleichen sind wie für die langjährige Messreihe. Die Häufigkeit der Hauptwindrichtung NNW beträgt ebenfalls 38% des Jahrs, aus SO kam der Wind im Vergleich zur langjährigen Reihe um 17% weniger oft. Seite 6/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Windrichtungen Messmast Balzers N NNW NNO 20,00 NW NO 15,00 WNW 10,00 ONO 5,00 Balzers, 50m W 0,00 O WSW OSO SW SO SSW SSO S Abb. 2.2: Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen am Messmast Balzers in 50m Höhe für den Zeitraum 10.4.2008 – 30.9.2008. Für den Messmast in Balzers liegen Messungen für die Periode 10.4.2008 – 30.9.2008 vor. Gemessen wurde in 30m und in 50m über Grund. Details und Spezifikationen zur Messanordnung sind dem Messbericht1 zu entnehmen. Abb. 2.3 zeigt eine Ansicht des Mastes vom 9. Dezember 2008. Die Aufnahme wurde vom Rheindamm aus gemacht. Sowohl der Damm als auch das Ellhorn sind sehr nahe am Standort und können daher Einfluss auf das Windfeld üben. 1 METEOTEST, Windenergie-Projekt Rheinknie bei Balzers, Liechtenstein: Windgutachten – Zwischenbericht nach 6 Monaten Messung, 13. Oktober 2008 Seite 7/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 2.3: Der Messmast in der Nähe von Balzers. Rechts ist die Begleitstraße des Rheindamms zu sehen, im Hintergrund das Ellhorn. Aus Abb 2.2. geht hervor, dass die Hauptwindrichtungen ähnlich prägnant sind, wie in Vaduz: Nordost (NO, 40% des Jahres) und Südsüdwest (SSW, 41% des Jahres). Zu ersterer werden wiederum die benachbarten Richtungen Nordnordost (NNO) und Ostnordost (ONO), zu letzterer die Richtungen Südwest (SW) und Süd (S) gezählt. In Summe kommt also der Wind in Balzers zu 81% des Jahres aus den Hauptwindrichtungen. Aufgrund der Tatsache, dass in Vaduz die Messperiode 2008 für die langjährige Messreihe repräsentativ ist, wird dies auch für Balzers angenommen. Seite 8/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Windgeschwindigkeiten in Vaduz 30,00 27,50 25,00 22,50 20,00 Häufigkeit [%] 17,50 15,00 Vaduz lang 12,50 Vaduz kurz 10,00 7,50 5,00 2,50 0,00 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 30,0 Mittlere Windgeschwindigkeit [m/s] Abb. 2.4: Häufigkeitsverteilung der Windgeschwindigkeiten in Vaduz für die Klimareihe 1981-2007 (blau) und die Messperiode 10.4.2008 – 30.9.2008 (rot). Der Vergleich zwischen den Geschwindigkeitsverteilungen der Klimareihe 1981-2007 und der Messperiode April bis September 2008 (Abb. 2.4) zeigt, dass die unteren Klassen bis 3 m/s in der kurzen Messperiode überrepräsentiert sind und die oberen Klassen ab 4 m/s unterrepräsentiert. Abb. 2.5 zeigt die relativen Abweichungen. 40 20 Abweichung der Häufigkeit [%] 0 -20 -40 -60 -80 -100 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 30,0 Mittlere Windgeschwindigkeit [m/s] Abb. 2.5: Abweichungen der Häufigkeiten der Windgeschwindigkeiten in Vaduz der Messperiode 10.4.2008 – 30.9.2008 im Vergleich zur Klimareihe 1981-2007 in Prozent. Seite 9/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Windgeschwindigkeiten in Balzers 20,00 17,50 15,00 12,50 Häufigkeit [%] 10,00 Balzers 50m 7,50 5,00 2,50 0,00 1,0 3,0 5,0 7,0 9,0 11,0 13,0 30,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 Mittlere Windgeschwindigkeit [m/s] Abb. 2.6: Häufigkeitsverteilung der Windgeschwindigkeiten in Balzers für die Messperiode 10.4.2008 – 30.9.2008. Abb. 2.6 zeigt die Häufigkeit der Windgeschwindigkeitsklassen für den Messmast in Balzers in 50 m Höhe. Korrelation der Windgeschwindigkeiten mit Balzers Die Messungen der Windgeschwindigkeit am Messmast in Balzers (50m über Grund) für die Periode 10.4.2008 – 30.9.2008 wurden mit den Messungen des selben Zeitraums in Vaduz (10m über Grund) korreliert (Abb. 2.7). Eine lineare Korrelationsgerade f(x) = 0,43x + 0,25 ergibt den – im Vergleich zu logarithmischen oder exponentiellen Zusammenhängen - höchsten Korrelationskoeffizienten von 0,6. Die Korrelation drückt das Verhältnis der 10m-Werte in Vaduz zu den systematisch höheren 50m-Werten von Balzers aus. Die Korrelation wird für höhere Windgeschwindigkeiten ab ca. 5-6 m/s zusehends schlechter, da der Verstärkungsfaktor dann abnimmt. Eine windrichtungssektoren- und geschwindigkeitsklassenabhängige Korrelation würde exaktere Ergebnisse liefern. Seite 10/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Geschwindigkeitskorrelation 14,0 f(x) = 0,43x + 0,25 R² = 0,35 12,0 10,0 8,0 Vaduz 6,0 4,0 2,0 0,0 0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00 16,00 18,00 Balzers Abb. 2.7: Korrelation zwischen den Messwerten der mittleren Windgeschwindigkeiten in Vaduz in 10m Höhe und am Messmast Balzers in 50m Höhe. Windszenarien Unter Berücksichtigung der Richtungsverteilungen von Vaduz (Abb. 2.1) und Balzers (Abb. 2.2) sowie nach dem Studium von wissenschaftlicher Fachliteratur (siehe Literaturhinweise in Abschnitt 6) wurden gemeinsam mit dem Auftraggeber Windrichtungsszenarien definiert, für die die Windfeldanalysen durchgeführt wurden. Tab. 2.1 zeigt die Szenarien und die dazugehörigen mittleren Windgeschwindigkeiten. Station Nordwind Südwind bei Föhn Südwind ohne Föhn Westwind Alle Richtungen Bereich 0° -100° 100° - 205° 100° - 205° 205° - 360° 0° - 360° Vaduz, 10m 1,82 5,82 1,46 2,06 1,87 30m 3,37 7,87 3,18 3,45 3,58 40m 3,45 8,23 3,22 3,63 3,69 Balzers, 50m 3,64 8,36 3,20 3,80 3,83 Anteil (%): 42,7 5,0 21,1 31,2 100,0 Tab. 2.1: Richtungsbereiche, mittlere Windgeschwindigkeiten (erstellt gemeinsam mit Dr. Bruno Dürr) und Anteil am Gesamtjahr der vier Windszenarien. Die Richtungsbereiche gelten für die Station Vaduz, der Anteil in % für Balzers, 50m. Die Spalte ganz recht gibt die gewichtete Jahreswindgeschwindigkeit an. Mit der Häufigkeiten der Szenarien und dem Mittelwind für jedes Szenario kann eine gewichtete Mittelung durchgeführt werden. Das ergibt eine mittlere Jahreswindgeschwindigkeit (rechte Spalte in Tab. 2.1). Vorgaben für das Computermodell Dem Computermodell müssen unterschiedliche meteorologische Parameter vorgegeben werden, aus denen die Windfelder berechnet werden (siehe Abschnitt 3). Für den Fall „Südwind bei Föhn“ wurde das an 5 Bodenstationen und einer Radiosondenstation getan. Für die restlichen Fälle an drei Bodenstationen und einer künstlichen Radiosondenstation. Seite 11/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Für das Szenario Föhn wurde ein repräsentativer Föhnfall aus der MAP-Datenbank (www.map.meteoswiss.ch) ausgewählt: 23. Oktober 1999, 00 UTC. Die an den Bodenstationen verwendeten Messwerte sind in Tab. 2.2 zu sehen. An der Station Heiligkreuz wurden zusätzlich Daten einer Radiosondenmessung als Vorgaben für das Modell verwendet. Auch diese stammen aus der MAP-Datenbank. Station Druck (hPa) Temperatur (°C) Richtung (°) Geschwindigkeit (m/s) Rel. Feuchte (%) Vaduz 949,2 20,2 180 7,3 35 Weite 942,2 18,9 194 8,7 38 Luzisteig 938,4 18,2 149 7,5 35 Heiligkreuz 949,0 18,1 110 10,0 44 Vilters 947,3 16,9 109 7,1 37 Tab. 2.2: Die Vorgaben für die Bodenstationen für den Fall „Föhn“ aus der MAP-Datenbank für den 23. Oktober 1999, 00 UTC. Für die anderen drei Szenarien sind die Vorgaben an drei Bodenstationen in Tab. 2.3 zu sehen. Die Werte stammen aus der Klimatologie (Mittelwerte) und aus meteorologischen Überlegungen und Annahmen. Die Windrichtungen für den Messmast sind gegenüber jenen in Vaduz verdreht. Eine Auswertung von gleichzeitigen Windrichtungen in Vaduz und am Messmast hat diese Verschiebungen ergeben. Stationen Szenario Nord Szenario West Szenario Süd gradientschwach, Frontdurchgang gradientschwach, Wettercharakter Talaufwind Talabwind Geschwindigkeit 1,82 m/s 1,85 m/s 1,46 m/s Richtung 338° 315° 160° Wolkenuntergrenze 5.000 m 2.000m 5.000m (16.404 ft) (6.562 ft) (16.404 ft) Vaduz (10m) Bedeckung 2/10 10/10 2/10 Temperatur 15°C 15°C 15°C Rel. Feuchte 50% 80% 50% Stationsdruck 956 hPa 956 hPa 956 hPa Geschwindigkeit 3,37 m/s 3,45 m/s 3,18 m/s Richtung 45 ° 260° 200° Wolkenuntergrenze 5.000 m 2.000m 5.000m Messmast (30m) Bedeckung 2/10 10/10 2/10 Temperatur 15°C 15°C 15°C Rel. Feuchte 50% 80% 50% Stationsdruck 956 hPa 956 hPa 956 hPa Geschwindigkeit 1.82 m/s 1.85 m/s 1.46 m/s Richtung 338° 310° 150° Wolkenuntergrenze 5.000 m 2.000m 5.000m Bad Ragaz Bedeckung 2/10 10/10 2/10 Temperatur *) 15°C 15°C 15°C Rel. Feuchte *) 50% 80% 50% Stationsdruck 956 hPa 956 hPa 956 hPa Tab. 2.3: Die Vorgaben für die Bodenstationen für die restlichen Fälle. Die Werte stammen aus der Klimatologie und aus meteorologischen Überlegungen und Annahmen. Am Standort Messmast ist zusätzlich eine künstliche Radiosonde in das Modell eingegangen. Das Seite 12/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH vertikale Druckprofil dafür entspricht den Werten der US-Standardatmosphäre. Die Temperaturabnahme mit der Höhe erfolgt je nach Szenario mit unterschiedlichen Gradienten, die sich nach der angenommenen Stabilität der Atmosphäre und der Feuchtigkeit richten. Die Windgeschwindigkeit nimmt nach dem logarithmischen Windprofil zu, das mit Hilfe der Mastmessungen angepasst wurde. Für die Windrichtung werden ebenfalls die Mastmessungen verwendet. Seite 13/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH 3. Analysemethode und Auswertungen Analysemethode Um aus den Vorgaben an den Messstationen Windfelder auf einem Gitternetz zu berechnen, wurde das meteorologische Computermodell CALMET verwendet. Dabei werden die Einflüsse von Orographie und Oberflächenbeschaffenheit auf das Windfeld berücksichtigt. Aus diesen topographischen Informationen und je einem Wert von Windrichtung und -geschwindigkeit an den Messstationen werden an jedem Gitterpunkt Windrichtung und -geschwindigkeit berechnet. Die geographische Lage des Gitters und dessen Abmessungen werden in Abschnitt 1 beschrieben. Das Modell rechnet mit einem terrainfolgenden Koordinatensystem, bei dem die Gitterpunkte einer Ebene immer exakt gleich weit von der Erdoberflächen entfernt sind. Eingangsdaten für die Berechnungen sind neben den Windwerten der Messstationen die Seehöhe und Informationen zur Landnutzung an jedem Gitterpunkt. Diese Angaben stammen vom Schweizer Bundesamt für Landestopografie swisstopo. Die Höhendaten sind Werte des DHM25, die Landnutzungsdaten wurden der Landeskarte der Schweiz 1:25 000 entnommen. Annahmen für Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Bewölkung und Wolkenuntergrenze wurden entsprechend des jeweiligen Szenarios getroffen (siehe Abschnitt 2). Die Analyse erfolgte in Form einer Inverse-Distance-Interpolation mit mathematischen und physikalischen Constraints: Berücksichtigt wurden kinematische Effekte des Geländes (z.B. Drängung der Stromlinien an Hindernissen), Hangeffekte (thermische Windsysteme), Blockierung der Strömung durch Hindernisse und 3D-Divergenzminimierung. Darstellung des Windfeldes Aus den Vorgaben der meteorologischen Parameter an den Stationen (siehe Tab. 2.2 und 2.3) wurden Windrichtung und -geschwindigkeit auf jedem Gitterpunkt des Modells berechnet. Für diese Untersuchung relevant sind die Werte auf Schicht 5 (50m Höhe über Grund) und Schicht 7 (100m Höhe über Grund). Diese Felder für die 4 Szenarien sind in den Abb. 3.2 bis 3.11 zu sehen. Abb. 3.1 zeigt das gesamte Untersuchungsgebiet, die Ergebnisdarstellungen zeigen einen Ausschnitt des ganzen Gebiets. Die Ergebnisdarstellungen zeigen das horizontale Windfeld in konstant 50m bzw. 100m über Grund (terrainfolgende Koordinaten). Die Vektoren geben über die Windrichtung Auskunft, die bunten (blau bis rot) Isotachen über die Windgeschwindigkeit. Der Abstand im relevanten Talbereich beträgt 0,5 m/s. Die schwarzen Isolinien stellen die Geländehöhen in Meter über dem Meeresspiegel dar. Der Isolinienabstand beträgt 50m. Das grüne Kreuz zeigt den Standort des Messmastes bei Balzers. Die Koordinaten an der x- und y-Achse sind der Hoch- und Rechtswert des UTM (Universal Transverse Mercator) Koordinatensystem (vgl. Tab. 1.1). Die Ergebnisse des Computermodells, die am Rand liegen, sind ungenau und mit Fehlern behaftet. Die Vektoren am Rand des Untersuchungsgebietes dürfen daher nicht zur Interpretation des Windfeldes herangezogen werden. Überprüfung des Modells für den Föhnfall Die mit dem meteorologischen Computermodell berechneten Windfelder wurden mit Messungen eines Szintillometers (Fernerkundungssystem zur Messung von Windgeschwindigkeit mittels Laser) verglichen. Das Gerät stand in Triesenberg, FL am östlichen Hang des Rheintals. Ein Messstrahl war auf den gegenüberliegenden (westlichen) Hang des Rheintals nach Ergellen gerichtet. So konnte die Windgeschwindigkeit auf horizontalen, zweidimensionalen Schnitten normal zur Talachse in 500m über Grund gemessen werden. Für den Föhnfall am 23. Oktober 1999 um 00 UTC ergab die Szintillometermessung 21,6 m/s mittlere Windgeschwindigkeit in der Talmitte auf der Höhe von Triesenberg. Aus dem Computermodell wurde die Windgeschwindigkeit in der vertikal gesehen nächsten Seite 14/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Schicht 400m über Grund herangezogen (siehe Abb. 3.11). Die fehlenden 100m werden mit dem logarithmischen Windprofil überbrückt. Das Modell ergab an dieser Stelle 18,0m/s, die Korrektur um die fehlenden 100m ergibt 19,7 m/s. Die Abweichung beträgt an dieser Stelle somit 9%. Vorliegende Überprüfung ist keine vollständige Modellverifikation, gibt aber einen Hinweis darauf, dass die Unschärfe der Berechnungen bei rund 10% liegt. Beschreibung der Ergebnisse Abb. 3.2 und 3.3 zeigen das Strömungsfeld in 50m bzw. 100m über Grund für das Szenario „Südwind bei Föhn“ für einen Ausschnitt des Modellgebiets. Abb. 3.10 zeigt die gleichen Ergebnisse für den gesamten Modellbereich. Das Flowsplitting, das Teilen der Strömung an der Abzweigung des Seeztals vom Rheintal, ist gut zu erkennen. Generell sind diese und andere topographische Effekte in 50m Höhe deutlicher ausgeprägt wie in 100m. Auf 50m kommt der Stagnationspunkt am Prallhang der Talgabel deutlich zum Ausdruck. Die niedrigsten Windgeschwindigkeiten betragen dort 1 m/s. Am Ausgang des Luzisteigs im Bereich von Balzers ist dagegen ein lokales Maximum des Windes aus SSO zu erkennen mit den höchsten Windgeschwindigkeiten von 8 m/s in 50m und 14 m/s in 100m. Rund um den Stagnationspunkt ist das Auseinanderströmen gut zu erkennen. In 100m Höhe (man beachte: terrainfolgende Koordinaten!) ist dieses Muster weniger stark ausgeprägt. Für den zu wählenden Aufstellungsort der Windkraftanlage hat der angesprochene Bereich mit reduzierter Windgeschwindigkeit ebenfalls Auswirkungen. Der Standort des Messmastes liegt – vor allem in 50m Höhe – in einem Bereich mit einem relativ starken Gradient der Windgeschwindigkeit. In 50m beträgt das Mittel im Modell dort 5-6 m/s, in 100m zwischen 10 und 12 m/s. In 50m kann eine horizontale Verschiebung des geplanten Aufstellungsortes um wenige 100m eine Zu- oder Abnahme der mittleren Windgeschwindigkeit um 1-3 m/s bedeuten. Die Analysekarten für das Szenario „Nord“ sind in Abb. 3.4 (50m Höhe) und Abb. 3.5 (100m Höhe) zu sehen. Die Felder sind weniger glatt wie beim Föhnfall, es sind einige kleinräumige lokale Maxima und Minima zu sehen. Die Variationen sind dabei im relevanten Bereich über dem Rheintal mit +/- 1 m/s gering. Der Grund dafür ist in der geringen Anzahl von Stationen zu suchen. Im Gegensatz zum Föhnfall (5 Bodenstationen und 1 Radiosondenstation) wurden dem Modell nur 3 Bodenstationen und eine Radiosondenstation vorgegeben. Aus diesem Grund bekommen die topographischen Effekte mehr Gewicht. Der Standort des Messmastes liegt in sowohl 50m über Grund, als auch in 100m über Grund bei 4 m/s mittlere Windgeschwindigkeit. Die Abbildungen für das Szenario „Süd ohne Föhn“ (Abb. 3.6 und 3.7) haben eine ähnliche Charakteristik wie das Szenario „Nord“: ein relativ unruhiges Feld mit flacher Geschwindigkeits- verteilung. Es fällt auf, dass der Messmast im Windschatten des Ellhorns liegt. Die mittlere Geschwindigkeit beträgt dort in beiden Höhen 3 m/s. Im Vergleich zum Föhnfall ist der Stagnationspunkt am östlichen Hang des Rheintals nach Norden verschoben und das lokale Maximum über Balzers am Ende des Luzisteigs kommt nicht so deutlich zur Geltung. Auch in diesem Fall fällt die geringe Anzahl an Stationswerten an den fehlenden Details im Strömungsbild auf. Das Szenario „West“ ist in den Abb. 3.8 und 3.9 dargestellt. Die Windrichtungen im gezeigten Ausschnitt sind von Südsüdwestwind geprägt, auch im nordost-südwest verlaufenden Rheintal. Am nördlichen Rand der beiden Täler besteht auf der 50m-Karte ein schmaler Bereich mit talparallel verlaufenden Windvektoren, ein Ergebnis der terrainbedingten Constraints im Modell. Aber weiter weg von der Topographie überwiegt der Einfluss der Vorgabe der künstlichen Radiosonde. Am Standort des Messmastes liegt die mittlere Windgeschwindigkeit in beiden Höhen bei 4 m/s. Abschätzen des Ertrags Zunächst wurden die mittleren Jahreswindgeschwindigkeiten für den Standort Messmast in 100m Höhe über Grund und für einen vom Auftraggeber bestimmten zweiten Punkt in 50m und 100m aus den Simulationsergebnissen ermittelt. Dieser zweiter Punkt hat die Schweizer Koordinaten 757.600/216.920 und eine Höhe von ungefähr 471 m Seehöhe. Er liegt knapp östlich des Rheins Seite 15/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH zwischen Balzers und Triesen. Die aus den Modellergebnissen resultierenden mittleren Geschwindigkeiten (grüner Bereich in Tab. 3.1) der Szenarien wurden ins Verhältnis zu den entsprechenden Input-Geschwindigkeiten in Vaduz gesetzt. Gewichtet mit der Häufigkeit der jeweiligen Szenarien ergibt sich eine mittlere Jahreswindgeschwindigkeit an den gesuchten Punkten (oranger Bereich) und auch jeweils ein Verstärkungsfaktor (blauer Bereich). Dieser wird auf die langjährigen Windmessungen in Vaduz angewendet und somit für den gewünschten Standort eine abgeschätzte Häufigkeitsverteilung der Windgeschwindigkeitsklassen berechnet. Standorte Nord Süd ohne F Föhn West Jahr v mittel, 100m Mast 4,0 3,0 12,0 4,0 4,2 v mittel, 50m 2. Ort 4,0 3,5 9,0 3,5 4,0 v mittel, 100m 2.Ort 4,0 4,0 12,0 4,0 4,4 Gewicht d Szenarien 0,428 0,211 0,050 0,312 1,001 v mittel, Vaduz 10m 1,82 1,46 5,82 2,06 1,92 Gewicht d Szenarien 0,090 0,431 0,050 0,407 0,978 Faktoren 100m Mast 2,20 2,05 2,06 1,94 2,08 Faktoren 50m 2. Ort 2,20 2,40 1,55 1,70 2,05 Faktoren 100m 2. Ort 2,20 2,74 2,06 1,94 2,23 Tab. 3.1: Aus den Strömungssimulationen entnommene mittlere Windgeschwindigkeiten für die einzelnen Szenarien (grün hinterlegt), das gewichtete Jahresmittel der Windgeschwindigkeit (orange hinterlegt), das jahresbezogene Gewicht dieser Szenarien in Balzers, die mittleren Windgeschwindigkeiten für die Szenarien in Vaduz und die dort gültigen jahresbezogenen Gewichte und die Verstärkungsfaktoren an den gesuchten Orten für das ganze Jahr gemittelt (blau hinterlegt). Die so angepasste Häufigkeitsverteilung wird der Ertragsprognosesoftware ALWIN for Windows V 2.1b vorgegeben, um daraus eine ungefähre Abschätzung des Ertrags an den gesuchten Standorten zu erstellen. Tab. 3.2 bis 3.4 zeigen die berechneten Bruttoenergiebeträge (ohne Abzüge für Transformator- verlust und Wirkungsgrad) für die zwei gesuchten Standorte Messmast in 100m Höhe, 2. Ort in 92m Höhe und 2. Ort in 100m Höhe. Als Lufttemperatur wurde 15°C angenommen, als Rauhigkeitslänge 0,1 (landwirtschaftliches Gelände mit einigen Häusern und Hecken). Turbinentyp Enercon E82, 100m Nabenhöhe, 2MW Leistung Mittlere Leistung [kW] 347,6 Energie pro Jahr [mWh] 3044,6 Ausnutzungsgrad [%] 17,0 Tab. 3.2: Ertragsprognose für Standort Messmast in 100m Höhe, nach Weibull-Verteilung Turbinentyp DEWIND 6, 92m Nabenhöhe, 1MW Leistung Mittlere Leistung [kW] 189,5 Energie pro Jahr [mWh] 1659,7 Ausnutzungsgrad [%] 18,9 Tab. 3.3: Ertragsprognose für Standort 2. Ort in 92m Höhe, nach Weibull-Verteilung Turbinentyp Enercon E82, 100m Nabenhöhe, 2MW Leistung Mittlere Leistung [kW] 397,0 Energie pro Jahr [mWh] 3477,9 Ausnutzungsgrad [%] 19,4 Tab. 3.4: Ertragsprognose für Standort 2. Ort in 100m Höhe, nach Weibull-Verteilung Seite 16/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH 4.) Empfehlungen für weitere Untersuchungen ● Erstellen einer windrichtungssektoren- und geschwindigkeitsklassenabhängigen Korrelation ● Herstellen einer differenzierten Klimatologie für die Szenarien ● Erstellen einer Ertragswindrose ● Berücksichtigung der Verteilung der Turbulenzintensität bei der Standortwahl 5.) Literaturhinweise Chimani, B., 2002: Hochaufgelöste Analysen von Druck- und Temperaturfeldern während Föhn im Rheintal, Diplomarbeit Uni Wien. Tschannett, S., 2003: Objektive hochaufgelöste Querschnittsanalyse. Diplomarbeit Uni Wien H. Richner, K. Baumann-Stanzer, B. Benech, H. Berger, B. Chimani, M. Dorninger, P. Drobinski, M. Furger, S. Gubser, T. Gutermann, C. Häberli, E. Häller, M. Lothon, V. Mitev, D. Ruffieux, G. Seiz, R. Steinacker, S. Tschannett, S. Vogt and R. Werner, 2006: Unstationary aspects of foehn in a large valley part I: operational setup, scientific objectives and analysis of the cases during the special observing period of the MAP subprogramme FORM. Meteorol Atmos Phys 92, 255-284. Furger, M., P. Drobinski, A. S. H. Prévôt, R. O. Weber, W. K. Graber, and B. Neininger, 2001: Comparison of horizontal and vertical scintillometer crosswinds during strong foehn with lidar and aircraft measurements. J. Atmos. Oceanic Technol., 18, 1975-1988. Drobinski, P., R. Steinacker, H. Richner, K. Baumann-Stanzer, G. Beffrey, B. Benech, H. Berger, B. Chimani, A. Dabas, M. Dorninger, B. Dürr, C. Flamant, M. Frioud, M. Furger, I. Gröhn, S. Gubser, T. Gutermann, C. Häberli, E. Häller-Scharnhorst, G. Jaubert, M. Lothon, V. Mitev, U. Pechinger, M. Piringer, M. Ratheiser, D. Ruffieux, G. Seiz, M. Spatzierer, S. Tschannett, S. Vogt, R. Werner, and G. Zängl, 2007: Föhn in the Rhine Valley during MAP: A review of its multiscale dynamics in complex valley geometry. Quart. J. Roy. Meteor. Soc., 133, 897-916 doi: 810.1002/qj.1070. Seite 17/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH 1 2 3 5 4 Abb. 3.1: Modellausschnitt zur Berechnung der Windfelder. Die grünen Kreuze zeigen die verwendeten Stationen: 1 = Vaduz, 2 = Weite, 3 = Heiligkreuz, 4 = Vilters, 5= Luzisteig. Das blaue Kreuz zeigt die Lage des Messmastes. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt in x-Richtung 1 km, in y-Richtung 2 km. Seite 18/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.2: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld (Vektoren und Isotachen) in 50m Höhe über Grund für das Szenario „Föhn“. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Weitere Erläuterungen im Text. Seite 19/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH 12 Abb. 3.3: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld (Vektoren und Isotachen) in 100m Höhe über Grund für das Szenario „Föhn“. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Weitere Erläuterungen im Text. Seite 20/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.4: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld in 50m Höhe für Szenario „Nord“. Erläuterungen für die Windvektoren (oben) und die Isotachen (in m/s, unten) im Text. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Seite 21/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.5: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld in 100m Höhe für Szenario „Nord“. Erläuterungen für die Windvektoren (oben) und die Isotachen (in m/s, unten) im Text. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Seite 22/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.6: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld in 50m Höhe für Szenario „Süd ohne Föhn“. Erläuterungen für die Windvektoren (oben) und die Isotachen (in m/s, unten) im Text. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Seite 23/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.7: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld in 100m Höhe für Szenario „Süd ohne Föhn“. Erläuterungen für die Windvektoren (oben) und die Isotachen (in m/s, unten) im Text. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Seite 24/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.8: Ausschnitt des Modellbereichs mit horizontalem Windfeld in 50m Höhe für Szenario „West“. Erläuterungen für die Windvektoren (oben) und die Isotachen (in m/s, unten) im Text. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Seite 25/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.9: Horizontales Windfeld in 100m Höhe für Szenario „West“. Erläuterungen für die Windvektoren (oben) und die Isotachen (in m/s, unten) im Text. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 1 km. Seite 26/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.10: Gesamter Modellbereich mit horizontalem Windfeld (Vektoren und Isotachen) in 50m Höhe über Grund (oben) und 100m über Grund (unten) für das Szenario „Föhn“. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 2 km. Weitere Erläuterungen im Text. Seite 27/28
Endbericht Windfeldanalyse Balzers Weatherpark GmbH Abb. 3.11: Gesamter Modellbereich mit horizontalem Windfeld (Vektoren und Isotachen) in 400m Höhe über Grund für das Szenario „Föhn“. Der Abstand zwischen zwei Achsenbeschriftungen beträgt 2 km. Weitere Erläuterungen im Text. Seite 28/28
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