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Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen

                                       Krampl-Bettelheim E

                Screening im ersten Trimenon: Combined Test und
                    Untersuchung der zellfreien DNA (NIPT)

              Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2017; 35 (1)
                                (Ausgabe für Österreich), 14-17

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35. Jahrgang, 1/2017

                     Screening im ersten Trimenon:
                    Combined Test und Untersuchung
                        der zellfreien DNA (NIPT)
                                            E. Krampl-Bettelheim

               Zusammenfassung                               von freiem beta-hCG und PAPP-A im Serum
                                                             der Schwangeren.
               Vor 20 Jahren publizierte Denis Lo erstmals
               über zellfreie DNA-Fragmente kindlichen          Beta-hCG und PAPP-A sind Plazentapro-
               Ursprungs im Serum einer Schwangeren.         dukte, deren Mittelwerte bei Feten mit Tri-
               Daraus wurde ein Screening-Test auf feta-     somie 21 anders sind als bei Feten mit nor-
               le Trisomie 21 entwickelt, der seit 2012 in   malen Chromosomen. Dabei ist das PAPP-A
               Europa klinisch verfügbar ist. Diese Unter-   typischerweise um die Hälfte verringert, das
               suchung der zellfreien DNA ist dem zurzeit    freie beta-hCG ist bei Trisomie 21 erhöht.
               üblichen Combined Test als Screening-Test     Jede individuelle Messung wird auf der Ba-
               auf Trisomie 21 überlegen, ist allerdings     sis von Beobachtungsstudien in einen Mul-
               noch sehr teuer und kommt daher meist als     tiplikationsfaktor umgewandelt, der das so
               sekundärer Screening-Test nach dem Com-       genannte „Hintergrundsrisiko“, das ist die
               bined Test zur Anwendung.                     Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie 21
                                                             aufgrund des Alters der Mutter, modifiziert.
                 Der Combined Test ist nach wie vor Stan-
               dard, da er auch ein Screening auf Fehlbil-     Die Ultraschalluntersuchung beinhal-
               dungen und Plazentainsuffizienz umfasst.      tet die Messung der fetalen Scheitel-Steiß-
                                                             Länge und der Nackentransparenz, das ist
                                                             die Messung der Dicke der Flüssigkeit un-
               Traditionelles Screening auf                  ter der Haut im Nacken des Fetus. Gegebe-
               Chromosomenanomalien: die                     nenfalls kann das Screening auf Trisomie
               Vorteile und Schwächen des                    21 durch die Untersuchung der Trikuspidal-
               Combined Tests                                klappe, des Ductus venosus und des Nasen-
                                                             beines ergänzt werden.
               Die bei Weitem größte Gruppe unter den
               genetischen Ursachen für geistige Behin-        All diese Faktoren zusammen ergeben
               derung ist die Trisomie 21, die zum Down-     eine individuelle Wahrscheinlichkeit für je-
               Syndrom führt. Eine Diagnose ist durch        den untersuchten Fetus für Trisomie 21.
               eine Punktion der Plazenta (Chorionzot-       In der aktuellen Software der Fetal Medici-
               tenbiopsie) oder des Fruchtwassers (Am-       ne Foundation kann diese Wahrscheinlich-
               niozentese) möglich. Da eine Punktion         keit im besten Fall unter 1:20.000 und im
               ein – wenn auch geringes – Fehlgeburten-      schlechtesten Fall über 1:4 sein. Mit die-
               risiko und erhebliche Laborkosten mit sich    ser Methode sind unter den 5 % mit dem
               bringt, wurden in den letzten Jahrzehnten     höchsten Risiko – also bei einer 5%igen
               „Filtermethoden“, also Screening-Tests,       Falsch-positiv-Rate – über 90 % aller Fe-
               entwickelt.                                   ten mit Trisomie 21. Das heißt, die Entde-
                                                             ckungsrate ist über 90 %, wenn die 5 % mit
                  Standard im Screening auf Trisomie 21      dem höchsten Risiko punktiert werden.
               ist der Combined Test. Das ist eine Kom-
               bination aus Ultraschalluntersuchung und        Bei einem hohen Risiko entscheiden sich
14             einer Messung der Serumkonzentrationen        die meisten werdenden Eltern für eine Cho-

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35. Jahrgang, 1/2017

                   1. Entdeckungsrate für Trisomie 21 durch ein Screening ausschließlich nach dem Alter der Schwangeren,
                   durch den Combined Test und durch die Untersuchung der zellfreien DNA. CT: Combined Test; cfDNA: Un-
                   tersuchung der zellfreien DNA; FPR: Falsch-positiv-Rate. © E. Krampl-Bettelheim, FetoMed

                   rionzottenbiopsie, die eine Diagnose bzw.           geführt. Der Test ist weltweit verfügbar und
                   den Ausschluss von Trisomie 21, 13 und 18           2016 wurden in den USA über eine Million
                   innerhalb eines Arbeitstages ermöglicht.            cfDNA-Tests durchgeführt.
                   Bei einem sehr niedrigen Risiko sind die
                   werdenden Eltern – berechtigterweise – be-            Die Testeinführung war im Jahr 2011 in
                   ruhigt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei         China und in den USA, in Europa waren ab
                   einer Wahrscheinlichkeit unter 1:1000 die-          August 2012 der „Pränatest“ der Firma Life
                   ser Effekt bei den meisten deutlich zu spü-         Codexx und ab März 2013 der „Harmony
                   ren ist. Rund 15 % aller Schwangeren er-            Test“ der Firma Ariosa verfügbar. Der „Nifty
                   halten allerdings eine Wahrscheinlichkeit           Test“ (BGI) und der „Panorama Test“ (Nate-
                   zwischen 1:4 und 1:1000, und da entsteht            ra) folgten nach.
                   eher Sorge, wiewohl die meisten Feten in
                   dieser Gruppe normale Chromosomen ha-                  Die Untersuchung der zellfreien DNA
                   ben. Es ist also die Falsch-positiv-Rate            hat eine nahezu 100%ige Entdeckungsra-
                   hoch.                                               te für Trisomie 21, bei Trisomie 13 und 18
                                                                       ist sie etwas geringer. Der besondere Vorteil
                      Teil der Ultraschalluntersuchung in der          ist aber nicht die hohe Entdeckungsrate –
                   SSW 11–14 ist auch eine Untersuchung der            diese liegt in spezialisierten Zentren auch
                   fetalen Anatomie. Dabei werden über 60 %            beim mit Ultraschall-Zusatzmarkern durch-
                   aller Fehlbildungen entdeckt. Bei Vorhan-           geführten Combined Test bei über 90 % –,
                   densein einer Fehlbildung ist meist nicht           sondern in der niedrigen Falsch-positiv-Ra-
                   mehr die Trisomie 21 die häufigste geneti-          te. Das heißt, die Anzahl der Schwangeren,
                   sche Anomalie, sondern dann werden Mi-              die ein „High-risk“-Ergebnis erhalten, ob-
                   krodeletionssyndrome und Einzelgende-               wohl das Kind normale Chromosomen hat,
                   fekte wahrscheinlicher, sodass bei Wunsch           ist sehr niedrig (Abb. 1).
                   nach weiterer Abklärung eine invasive Dia-
                   gnostik mittels CVS indiziert ist.                    Eine rezent veröffentlichte Metaanalyse
                                                                       hat eine weitere Verbesserung der Test-
                                                                       performance gezeigt: Die Entdeckungsra-
                   „Disruptive innovation“ – die                       ten für Trisomie 21, 13 und 18 liegen bei
                   Untersuchung der zellfreien DNA                     99,8 %, 97,8 % und 96,5 %, die kumulative
                   zum Screening auf Trisomie 21                       Falsch-positiv-Rate bei 0,3 %.

                   Die klinische Einführung der Untersu-                  Aus unserer Erfahrung wird die Untersu-
                   chung der zellfreien DNA – auch unspezi-            chung der zellfreien DNA überwiegend bei
                   fisch NIPT („non-invasive prenatal testing“)        einem Risiko für Trisomie 21 in Anspruch
                   genannt – hat zu einer radikalen Änderung           genommen, das zwischen 1:50 und 1:2000
                   von Beratung, Screening und Diagnostik              liegt. Immer mehr Schwangere wählen auch            15
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     2. Blaue Balken: Prozentsatz der Chorionzottenbiopsien nach Combined Test. Rote Balken: Prozentsatz von
     Befunden mit Trisomie 21 nach Chorionzottenbiopsie. © E. Krampl-Bettelheim, FetoMed

     ein primäres Screening auf Trisomie 21 mit-          Wunsch nach genauerer Abklärung eine in-
     tels Untersuchung der zellfreien DNA. Wa-            vasive Diagnostik mittels CVS oder Amnio-
     ren es im Jahr 2012 bei der Einführung des           zentese der Test der Wahl.
     Tests noch 2 % aller Schwangeren, die zum
     Combined Test bei uns waren, die auch eine              Außer genetischen oder anatomischen
     Untersuchung der zellfreien DNA durchfüh-            Fehlbildungen gibt es noch 2 andere wich-
     ren ließen, waren es 2016 bereits 18 %.              tige Ursachen für Tod und Behinderung,
                                                          das sind Plazentainsuffizienz und Frühge-
       Die Zahl der Punktionen ist in unserem             burten.
     Setting nach der Einführung der Unter-
     suchung der zellfreien DNA im Jahr 2012                Daher sind zur Untersuchung der zellfrei-
     deutlich zurückgegangen und liegt jetzt              en DNA ergänzend ein Combined Test und
     unter 2 % (Abb. 2).                                  Organscreening empfohlen zum:
                                                          1. Screening auf Fehlbildungen
                                                          2. Screening auf Plazentainsuffizienz
     Was NIPT mittels Untersuchung                        3. Screening auf Frühgeburtlichkeit
     der zellfreien DNA nicht kann
     Es gibt aufgrund von Patenten weltweit nur           Die Zukunft
     wenige Labors, die die Untersuchung der
     zellfreien DNA durchführen, und wir alle             Es finden immer mehr Technologie-Trans-
     sind in den letzten Jahren mit sehr aggres-          fers statt, das heißt, dass die großen La-
     sivem Marketing konfrontiert worden. Die             boratorien ihre Technologie weitergeben.
     Untersuchung der zellfreien DNA ist als              So bieten bereits mehrere Laboratorien in
     Screening für Trisomie 21 allen anderen              Deutschland und in der Schweiz Untersu-
     Tests überlegen, für Trisomie 13 und 18 gilt         chungen der zellfreien DNA an. Ob dabei
     das nicht; etwas anderes wird nicht getestet         die hohe Testqualität erhalten bleiben wird,
     oder nur mit zweifelhafter Testgenauigkeit.          werden die nächsten Jahre zeigen.

       Bei auffälligem Ultraschallbefund ist die            Mehrere Laboratorien erweitern die Un-
     Untersuchung der zellfreien DNA daher                tersuchung der zellfreien DNA vom Scree-
     nicht der Test der Wahl, weil bei den meis-          ning auf Chromosomenanomalien auf ein
     ten Fehlbildungen die Wahrscheinlichkeit             Screening auf ausgewählte Mikrodeletio-
     für Trisomie 21 geringer wird im Vergleich           nen. Aufgrund der Seltenheit der einzelnen
16   zu Mikrodeletionssyndromen. Da ist bei               Mikrodeletionssyndrome wird dadurch die
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                   Tabelle 1: Empfehlung zum Screening in der Schwangerschaft.
                       „Neu“                                              „Klassisch“
                       – SSW 10 NIPT                                      – SSW 11–14 Combined Test
                          Primäres Screening auf T21 mittels cfDNA          T21, T13, T18

                       – SSW 12–14 Ultraschall                               Fehlbildungen

                          Fehlbildungen (50 %)                              Plazentainsuffizienz

                          Plazentainsuffizienz (Prophylaxe 100 mg ASS)   – NIPT
                       – SSW 20–23 Ultraschall                               Risiko T21 > 1:1000

                          Fehlbildungen (90 %)                           – SSW 20–23 Ultraschall
                          Frühgeburt                                        Fehlbildungen (90 %)

                                                                             Frühgeburt

                   Zahl an falsch positiven Ergebnissen stei-             nem intermediären Risiko für Trisomie 21
                   gen und die Zahl der Kinder, die mit einem             im Combined Test, ist zurzeit im Wesentli-
                   solchen Syndrom geboren werden, wird                   chen eine Kostenfrage, die Aussagekraft ist
                   sich insgesamt nicht wesentlich verändern.             gleichwertig (Tab. 1).

                   State of the Art des Screenings                        LITERATUR: bei der Verfasserin
                   im ersten Trimenon
                   Die Untersuchung der zellfreien DNA ist                Korrespondenzadresse:
                   die Methode der Zukunft im Screening                   Univ.-Doz. Dr. Elisabeth Krampl-Bettelheim
                   auf Trisomie 21. Ob sie als primärer Scree-            FetoMed
                   ning-Test so früh wie möglich, also in der             A-1190 Wien, Heiligenstädter Straße 55–63
                   Schwangerschaftswoche 10, angewendet                   E-Mail:
                   wird oder als Folgeuntersuchung nach ei-               elisabeth.krampl-bettelheim@fetomed.at

                                                                                                                        17
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                                                                                            ISSN 1011-8772

                                                                                              1/2018
                                                                                              36. Jahrgang

        Geburtshilfe ∕ Frauenheilkunde ∕ Strahlenheilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen

                                                                                                             Speculum
                                               Editorial:
                                Das österreichische Gesundheitswesen

                                    Hüftkopfnekrose bei Schwangeren

                                       Quecksilber – Empfehlungen
                                       für Schwangere und Stillende

                                   Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure
                                            bei Präeklampsie

                                              Neue Rubrik
                                         Mut zu Veränderungen:
                                   Urinanalyse in der Schwangerschaft

          Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz
                             P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10

                                                                                                                                                             15. Jahrgang 2018 // Nummer 1 // ISSN_Online 1810-9292

                                                                                                             Journal für

                                                                                                             Reproduktionsmedizin No.1

                                                                                                                                                                                                                                    2018
                                                                                                                   und Endokrinologie
                                                                                                                                       – Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology –

                                                                                                                                       Andrologie • Embryologie & Biologie • Endokrinologie • Ethik & Recht • Genetik
                                                                                                                                       Gynäkologie • Kontrazeption • Psychosomatik • Reproduktionsmedizin • Urologie

Journal für                                                                                                                                    Das Zikavirus in der andrologischen Beratung
                                                                                                                                               Stellungnahme des Arbeitskreises Andrologie der Deutschen Dermatologischen

Reproduktionsmedizin
                                                                                                                                               Gesellschaft e.V., der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e.V., des
                                                                                                                                               Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (Nationales Referenzzentrum für
                                                                                                                                               tropische Infektionserreger) unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für
                                                                                                                                               Andrologie e.V. zur Zikavirusproblematik
                                                                                                                                               T. Weberschock, J. Schmidt-Chanasit, F. Ochsendorf, J.-P. Allam, H.-C. Schuppe, F.-M. Köhn

                                                                                                                                               51st Annual Conference of Physiology and Pathology of Reproduction and
                                                                                                                                               43rd Mutual Conference of Veterinary and Human Reproductive Medicine,

und Endokrinologie
                                                                                                                                               21st–23rd February, 2018, Hannover – Abstracts

                                                                                                                                               Offizielles Organ: AGRBM, BRZ, DVR, DGA, DGGEF, DGRM, DIR, EFA, OEGRM, SRBM/DGE

                                                                                                             www.kup.at/repromedizin                                                     Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus

                                                                                                                             Krause & Pachernegg GmbH, Verlag für Medizin und Wirtschaft, A-3003 Gablitz
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