Cannabis Macht kiffen irre? Wechselwirkungen von THC-Konsum und psychischen Erkrankungen - Bildungswerk Irsee
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Cannabis Macht kiffen irre? Wechselwirkungen von THC- Konsum und psychischen Erkrankungen Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Gliederung ¡ Vorstellung ¡ Allgemeines und Hinführung zum Thema ¡ Nachgewiesene Wechselwirkungen àDepression àPsychose ¡ Die Rolle der Helfer ¡ Fazit ¡ Diskussion Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Übersicht Wirkstoffe: THC (Tetrahydrocannabinol) Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Übersicht Wirkstoffe: CBD (Cannabidiol) Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Piontek, Gomes de Matos, Atzendorf & Kraus: Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2015 Allgemeines Tabelle 1: Lebenszeit , 12 Monats und 30 Tage Prävalenz des Konsums illegaler Drogen (Prozent) Geschlecht Altersgruppen Gesamt Männer Frauen 18 20 21 24 25 29 30 39 40 49 50 59 60 64 Lebenszeitprävalenz (n) 9204 4114 5090 1188 1197 1082 1525 1611 1653 948 Irgendeine illegale Droge 1 28.2 32.5 23.9 29.5 37.6 43.1 40.7 27.6 16.4 12.9 Cannabis 27.2 31.8 22.6 28.9 36.9 42.3 39.5 26.0 15.9 11.6 Amphetamine/ 3.4 4.3 2.5 3.1 5.4 6.9 6.4 2.6 0.9 0.8 Methamphetamin Amphetamine 3.3 4.2 2.5 3.0 5.0 6.7 6.4 2.6 0.9 0.8 Methamphetamine 0.6 0.7 0.5 0.5 1.5 1.2 0.8 0.6 0.2 0.0 Ecstasy 3.3 3.7 2.9 3.4 3.8 4.7 8.4 2.4 0.7 0.3 LSD 2.6 3.4 1.7 1.4 2.1 2.1 3.7 2.9 2.2 2.5 Heroin und andere Opiate 1.4 1.7 1.0 0.7 0.9 1.6 1.9 1.8 1.0 0.6 Kokain/Crack 3.8 5.0 2.5 1.6 3.9 5.9 6.9 4.0 1.9 0.8 Pilze 3.1 4.1 2.1 2.4 3.2 3.6 6.1 3.0 1.8 0.6 NPS² 2.8 3.1 2.5 3.3 4.7 4.1 4.6 2.2 1.4 1.2 Inhalanzien 1.3 1.7 0.8 0.6 1.8 1.9 2.1 1.4 0.6 0.3 12 Monats Prävalenz (n) 9204 4114 5090 1188 1197 1082 1525 1611 1653 948 Irgendeine illegale Droge1 7.1 8.3 5.8 21.4 19.9 12.4 7.6 5.1 2.1 1.2 Cannabis 6.1 7.4 4.9 20.5 18.9 11.1 6.2 4.0 1.7 0.4 Piontek, D., Gomes de Amphetamine/ Matos, E., Atzendorf, 1.1J. & Kraus, 1.3 L. (2016). 0.8 Kurzbericht 2.5 Epidemiologischer 2.6 1.6 1.6 Suchtsurvey 1.0 2015. 0.1 0.0 Tabellenband: Konsum illegaler Methamphetamin Drogen, multiple Drogenerfahrung und Hinweise auf klinisch relevanten Drogenkonsum nach Geschlecht Amphetamine und Alter im Jahr 2015. München:1.0 IFT Institut 1.3 für Therapieforschung. 0.8 2.3 2.6 1.6 1.6 1.0 0.1 0.0
Allgemeines ¡ Schädlicher Cannabisgebrauch: (ICD-10: F 12.1) ...liegt vor, wenn trotz Gesundheitsschäden (psychisch oder somatisch) infolge des Cannabisgebrauchs weiter konsumiert wird. Im ICD-10 (F 12.1) werden folgende diagnostische Kriterien definiert: àNachweis von körperlichen oder psychischen Schäden einschließlich eingeschränkter Urteilsfähigkeit. à Die Art der Schädigung kann klar festgestellt und bezeichnet werden. Das Gebrauchsmuster besteht seit mindestens einem Monat oder trat wiederholt in den letzten zwölf Monaten auf. Auf die Störung treffen die Kriterien einer anderen psychischen oder Verhaltensstörung, die durch dieselbe Substanz zum gleichen Zeitpunkt bedingt wurde, nicht zu. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Allgemeines ¡ Cannabisabhängigkeit: (ICD-10: F 12.2) ...wird meist täglich und chronisch konsumiert. Dies ist jedoch keine notwendige Bedingung. Drei oder mehrere der folgenden Kriterien haben gleichzeitig mindestens einen Monat lang durchgängig oder wiederholt in den letzten 12 Monaten bestanden: à starkes Verlangen/Zwang, Cannabis zu konsumieren (Craving) à verminderte Kontrollfähigkeit über Beginn, Beendigung und Menge des Cannabisgebrauchs à körperliches Entzugssyndrom,Toleranzentwicklung à fortschreitende Vernachlässigung anderer wichtiger Interessen zugunsten des Cannabisgebrauchs à anhaltender Cannabisgebrauch trotz eindeutig schädlicher Folgen Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Suchtpotential Abhängigkeit: 0,5% (400.000 Menschen) ¡ 9 % entwickeln Abhängigkeit Missbräuchlicher Konsum: ¡ Wird früh in der Jugend weitere 0,5% begonnen, so sind es 17 % (400.000 Menschen) ¡ wenn täglich konsumiert wird, sind es 25 bis 50 % Pabst et al., Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012, Sucht (2013), 59: 321-31; Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Suchtpotential ¡ Entzug ¡ Körperliche Symptome à Schlafschwierigkeiten àvermehrtes Schwitzen ¡ Psychische Abhängigkeit à Appetitlosigkeit à hohe Gereiztheit ¡ Langsamer Abbau über Fettstoffwechsel Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Suchtpotential ¡ Abhängigkeitsentwicklung mittlerweile gründlich belegt. ¡ Dies wird von Behandlern oft vergessen, gilt zum Teil als Charakterschwäche (Büge, 2017) à Nicht sachgerechte Behandlung beider Erkrankungen à Jeder 10te Konsument (12-Monatsprävalenz) entwickelt eine behandlungsbedürftige Abhängigkeitserkrankung (DGPPN, 2018). Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Legalisierungsdebatte des nichtmedizinischen Cannabiskonsums, Stellungnahme vom 7.12.2015, abrufbar unter https://www.bundestag.de/blob/415110/b81360ae0fa2eb05b5519ff91f9ff940/deutsche-gesell schaft-fuer-psychiatrie- und-psychotherapie-psychosomatik-und-nervenheilkunde e.v.dgppn-data.pdf [Zugriff am 20.10.2018]
Einführung ¡ Unterscheidungsmerkmal: Nicht mehr weiche und harte Drogen sondern Weiche und harte Konsummuster (Büge, 2017) Büge, M. (2017).Cannabis und sein mehrschichtiges Verhältnis zu psychischen Erkrankungen. Sozialpsychiatrische Informationen 47, S. 27-31.
Nachgewiesene Wechselwirkungen Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Depression ¡ Zusammenhänge zwischen Cannabisabhängigkeit und -missbrauch und Depressionen 26,1% (Arias et al., 2013) n=837 ¡ Drogenentwicklung meist unabhängig der depressiven Symptomatik ¡ Konsum hilfreich: Probleme Stimmung Überwindung sozialer Ängste und Isolation à mittel- bis langfristige Verschlechterung Francisco Arias, Nestor Szerman, Pablo Vega, Beatriz Mesias, Ignacio Basurte, Consuelo Morant, Enriqueta Ochoa, Félix Poyo, Francisco Babin. (2013) Abuse or dependence on cannabis and other psychiatric disorders. Madrid study on dual pathology prevalence. Actas Esp Psiquiatr 2013;41(2):122-9
Depression ¡ Nach jüngsten Reviews erhöht sich das Risiko für das Auftreten einer Depression leicht (OR = 1,17) Soyka/Preuss/Hoch, Cannabisinduzierte Störungen, Nervenarzt (2017), 88 (3):311-325. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose ¡ Der Konsum von Cannabis löst Psychosen aus à Falsch! Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose ¡ Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Cannabis und dem Auftreten von Psychosen à Falsch!! Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose ¡ In einer aktuellen Metaanalyse (N=66.816) errechnet sich das Psychose Risiko für regelmäßige Cannabiskonsumenten um das 3,9-fache gegenüber Abstinenten (Marconi et al., 2016). Marconi,Di Forti,Lewis et al., Meta-analysis of the association between the level of cannabis use and risk of psychosis, Schizophrenia Bulletin (2016), 42, 1262-1269. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose ¡ Häufige Zusammenhänge (Wechselwirkungen) àVulnerabilitäts-Stress Modell àCannabisinduzierte Psychose àCannabiskonsum als Folge psychotischer Erkrankung àDopaminhypothese àCanabidiol wirkt antipsychotisch (Lewecke et al., 2012) Leweke, F.M., Piomelli, D., Pahlisch, F., Muhl, D., Gerth, C.W., Hoyer, C., Klosterkötter, J., Hellmich, M. und Koethe,D (2012). Cannabidiol enhances anandamide signaling and alleviates psychotic symptoms of schizophrenia. Translational Psychiatry, 2012, März (3). Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose / Jugend ¡ Im Vergleich zu abstinenten Personen waren bei Cannabiskonsumenten Einschränkungen in den Bereichen abstraktes Denken, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Lernen und psychomotorische Funktionen zu verzeichnen. Nach mindestens einmonatiger Abstinenz waren diese Unterschiede nicht mehr nachweisbar. Andere Studien zeigen, dass insbesondere bei Beginn des Cannabiskonsums im Jugendalter die kognitiven Einschränkungen auch nach vierwöchiger Abstinenz noch vorhanden sein können. Überdauernde Defizite zeigten sich in den Bereichen psychomotorische Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Planungsfähigkeit. (Pope et al.2003;Thomasius &Petersen 2006; Solowij et al. 2011) Pope, Gruber & Hudson, Early-onset cannabis use and cognitive deficits: what is the nature of the association?, Drug and Alcohol Dependency (2003), 69, 303-10; Thomasius& Petersen, Cannabiskonsum neuropsychiatrisch beleuchtet: Alleingelassen in immer früherer Jugend, Neurotransmitter (2006), Solowij, Jones & Rozman, et al., Verbal learning and memory in adolescent cannabis users, alcohol users and non-users, Psychopharmacology (2011), 216, 131-144
Psychose / Jugend Personen, die vor ihrer Volljährigkeit regelmäßig Cannabis konsumierten, hatten im Alter von 38 Jahren einen um acht Punkte niedrigeren Intelligenzquotienten als im Alter von 13 Jahren. Diese Effekte zeigten sich nicht bei Probanden, die erst als Erwachsene anfingen, über lange Zeit regelmäßig Cannabis zu konsumieren. Meier, Caspi und Abler (2012).Persistent cannabis users show neuropsychological decline from childhood to midlife, Proceedings of the National Academy of Sciences, 109, 15970-1. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose /Jugend ¡ Eine aktuelle Datenanalyse aus drei australischen Longitudinalstudien (N=2537 bis N=3765) weist für Cannabiskonsumenten mit täglichem Cannabisgebrauch vor dem 17. Lebensjahr eine um das 7,8-fache erhöhte Wahrscheinlichkeit für den Gebrauch anderer illegaler Drogen auf (Silins et al., 2014). ¡ Das Ersterkrankungsalter für Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis wird durch Cannabis signifikant abgesenkt, ein Umstand, der sich auf den Verlauf ungünstig auswirkt, da in der Regel ein früher Krankheitsbeginn mit einer schlechteren langfristigen Prognose einhergeht. (Mc Laren et al. 2010; Kleiber & Kovar 1998) MacLaren/Silins/Hutchinson et al., Assessing evidence for a causal link between cannabis and psycho- sis: A review of cohort studies, International Journal of Drug Policy (2010), 21, 10-19. Kleiber/Kovar, Auswirkungen des Cannabiskonsums. Eine Expertise zu pharmakologischen und psychosozialen Konsequenzen, 1998. Silins/Horwood/Patton, Young adult sequelae of adolescent cannabis use: an integrative analysis, Lancet Psychiatry (2014), 1, 286-293.
Psychose ¡ Kritik an Forschung ¡ Quantitative Cannabisforschung ermittelt ungenaue Einwirkgrößen (DBDD, 2016) ¡ Etwa 100 Cannabinoide mit unbekannter Auswirkung auf die Psyche ¡ Unterschiede beim Konsumieren ¡ Unklarheit warum Dronabinol mit schwachen Effekten und gleicher chemischer Struktur? DBDD, DEUTSCHLAND - Bericht 2016 des nationalen REITOX-Knotenpunkts an die EBDD (Datenjahr 2015/2016): Drogenmärkte und Kriminalität, abrufbar unter: http://www.dhs.de/ fileadmin/user_upload/pdf/Reitox_Jahresberichte/WB_2016_08_DrugMarketAndCrime_DE.pdf [Zugriff am 04.10.2018].
Psychose ¡ Keine klaren Kausalketten in der Neurobiologie, ähnlich wie bei Schizophrenie Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Di Forti, M., Marconi, A., Carra, E., Fraietta, S., Trotta, A., Bonomo, M., Bianvoni, F., O`Connor, J., Gardner-Sood, P., Russo, M., Stillo SA., Marques TR., Mondelli, V., Dazzan, P., Pariante, C., David, AS., Gaughran, F., Atakan, Z., Iyegbe, C., Powell, J., Morgan, C., Lynskey, M. & Murray, RM (2015). Proportion of patients in south London with first-episode psychosis attributable to use of high potency cannabis: a case-control study, Lancet Psychiatry, 2, Seite 233- 238. Abbildung: J-Form der Dosis-Wirkungs-Kurve des Psychose-Risikos bei Cannabiskonsum mit nicht erhöhtem Risiko bei Haschisch-Konsum , aber erhöhtem Risiko bei Konsum von hochprozentigem Skunk Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Die Rolle der Helfer (Büge, 2017) ¡ Ambivalenz aushalten lernen ¡ Ziel: Abstinenz ¡ Einbezug von Angehörigen ¡ Motivierende Gesprächsführung um Veränderungswünsche zu formulieren ¡ Psychoedukative Elemente ¡ Kooperation Sucht und Psychiatrie Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Fazit ¡ Erhöht Cannabis das Psychose-Risiko? àBekannt, dass das Rauchen von Marihuana psychotischer Zustände auslösen kann à 4-5% der regelmäßigen Konsumenten erleiden psychotische Episode ABER ¡ Unbekannte Ursachenfaktoren Unbekannte TCH/CBD-Dosis Studien die zu einem anderen Ergebnis kommen oder Dosisabhängigkeit ermitteln Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Psychose ¡ PRO RISIKO ¡ CONTRA RISIKO ¡ Prävalenz Cannabiskonsum ¡ Lediglich 1,4% psychotische bei Schizophrenie sehr hoch Symptome bei allen (zw. 13 und 69%) Konsumenten (DGPPN 2015; DGPPN 2018) (Moore et al., 2007) ¡ Deutschland: 400.000 à < 1% Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Legalisierungsdebatte des nichtmedizinischen Cannabiskonsums, Stellungnahme vom 7.12.2015, abrufbar unter https://www.bundestag.de/blob/415110/b81360ae0fa2eb05b5519ff91f9ff940/deutsche-gesell schaft-fuer-psychiatrie-und- psychotherapie---psychosomatik-und-nervenheilkunde-e--v---dgppn--da ta.pdf [Zugriff am 91.02.2020] Hoch/Bonnet/Thomasius et al., Risks associated with the non-medicinal use of cannabis, Deutsches Ärzteblatt International (2015), 112: 271-8. T. Moore, S. Zammit, A. Lingford-Hughes, T. Barnes, P. Jones, M. Burke et al. Cannabis use and risk of psychotic or affective mental health outcomes: A systematic review. Lancet 2007, 370, 319.
Diskussion ¡ Neben unproblematischen Konsumenten existieren ungünstige Abhängigkeitsentwicklungen mit hohem Leidensdruck für die Betroffenen ¡ Wechselwirkungen zwischen psychischen Erkrankungen und Cannabisabhängigkeit gelten als gesichert. ¡ Das Risiko an einer Psychose zu erkranken ist in Abhängigkeit von Konsummuster und Alter deutlich erhöht. ¡ Besonders risikoreich ist der Cannabiskonsum für Kinder und Jugendliche Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Diskussion ¡ Der Medizinische Einsatz von reguliertem Cannabis THC/CBD wird als sehr vielversprechend eingeschätzt ¡ Cannabiskonsum als (Mit) -Auslöser für Schizophrenie sehr wahrscheinlich ¡ Weitere Forschung dringend notwendig Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Diskussion ¡ Ist Kiffen ungesund? ¡ Macht kiffen dumm? ¡ Ist Cannabis eine Einstiegsdroge? ¡ Legalisierung? à Pro/Contra ¡ Fragen? Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit J ¡ Kontakt: Frank Gebler frank.gebler@bkh-kaufbeuren.de Tel.: 08341 – 72 – 3722 Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen, Frank Gebler 10.02.2020
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