Seminar: Eingebettete Systeme / Grundlagen eingebetteter Systeme - www.kit.edu - itiv kit

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Institut für Technik der
                                                                Informationsverarbeitung

     Seminar: Eingebettete Systeme / Grundlagen
     eingebetteter Systeme

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft                         www.kit.edu
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AG Eingebettete Elektronische Systeme (EES):
    Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Becker

    Schwerpunkt:
       Eingebettete Elektronische Systeme (Prof. Becker)
       Systems Engineering (Prof. Sax)
       Mikrosystemtechnik und Optik (Prof. Stork)

    Forschungsbereiche (EES):
       System-on-Chip (SoC), Network-on-Chip (NoC)
       Hardware Software Codesign
       Multi-Core Prozessorarchitekturen
       Dynamisch Rekonfigurierbare Systeme
           Hardwarearchitekturen und Akzeleratoren
           Dynamisch partielle Rekonfigurationstechniken
       Hardware Synthesemethoden und
       Multi-Domain Modellierungs- & Simulationsverfahren
       Cyber-Physical Systems (CPS)

2      21.10.2020                                           Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Forschungsgruppe Systems Engineering
    Prof. Dr.-Ing. Eric Sax
    Schwerpunkt:
        Eingebettete Elektronische Systeme (Prof. Becker)
        Systems Engineering (Prof. Sax)
        Mikrosystemtechnik und Optik (Prof. Stork)

    Forschungsschwerpunkte (Systems Engineering):
      Prozesse und Methoden von “agil” bis “V” für den Entwurf eingebetteter
      Systeme und System-Verbünde
      Hardware-in-the-Loop Test eingebetteter elektronischer Systeme, speziell
      Fahrerassistenzsysteme
      Graphische Beschreibungsmittel und ausführbare Spezifikationen
      Sichere SW-Architekturen und EE-Topologien
      Big Data Analysen – Anomalie-Erkennung und Datenauswertung im
      (Nutz-)Fahrzeug

3      21.10.2020                                                          Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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AG Mikrosystemtechnik und Optik (MST):
    Prof. Dr.rer.nat. Wilhelm Stork

    Schwerpunkt:
      Systems Engineering (Prof. Sax)
      Eingebettete Elektronische Systeme (Prof. Becker)
      Mikrosystemtechnik und Optik (Prof. Stork)

    Forschungsbereiche (MST):
      Optische Sensorik für Medizin und Technik
      Augenoptik (Implantat bis AR-Brille)
      Wearables für Vitalmonitoring
          EKG, Atmung, Energieumsatz, Emotionale Lasten
      Smart Home für Ältere und Behinderte
          Ambiente Sensorik, Big Data
      Sensornetzwerke für Energieübertragung

4     21.10.2020                                          Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Seminar: Eingebettete Systeme
    Ziel
      Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und -projekte
      Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten
          Recherche / Bewertung / Einordnung / Umsetzung / Dokumentation / Präsentation

    Themengebiete
      Maschinelles Lernen
      Embedded Systems
          Hardware / Software / Tools
      Sensorik
      Etc…
    Arbeitsumfang
      2 SWS (3 Credits)
      freie Zeiteinteilung in Abstimmung mit dem Betreuer

5     21.10.2020                                                   Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Ergebnispräsentation
    1. Schriftliche Ausarbeitung
        4 Seiten in Form eines
        „Extended Abstracts“ (zzgl. Referenzen
        und evtl. Anhang)
        IEEE Paper Format

    2. Mündliche Präsentation im Plenum (oder online)
        ca. 20 min + Diskussion

6     21.10.2020                                   Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Vergleich von Methoden zur Unsicherheitsabschätzung
    neuronaler Netze
    Künstliche Intelligenz in Form von Faltenden Neuronalen Netzen (Convolutional Neural Networks) werden bereits heute in
    einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen wie Objektdetektion eingesetzt. Ein zunehmendes Problem ist allerdings,
    dass im Algorithmus kein tieferes Verständnis für das Erkannte vorhanden ist, um beispielsweise ein gelerntes Bild von
    einem ungelernten zu unterscheiden. Dabei können Methoden zur Unsicherheitsabschätzung (Uncertainty Estimation)
    helfen, welche eine Aussage über die Sicherheit bzw. Unsicherheit des Algorithmus bezüglich eines vorhergesagten
    Ergebnisses zulassen.

        Recherche Stand der Technik
            Methoden zur Unsicherheitsabschätzung
            verschiedener CNN-Algorithmen
        Vergleich der in der Literatur beschrieben Methoden
        hinsichtlich unterschiedlicher Algorithmus-Metriken wie
        mAP (mean Average Precision), Probability-based
        Detection Quality (PDQ), …
                                                                           https://mc.ai/fast-and-scalable-estimation-of-uncertainty-using-bayesian-deep-learning/
        Vergleich der Methoden hinsichtlich unterschiedlicher
        Hardware-Metriken (Speicherbedarf, #Operationen …)                                              Julian Höfer (Raum 127)
                                                                                           julian.hoefer@kit.edu | Tel. 608-45288

7      12.10.2020                                                                        Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Hardware accelerators for machine learning and AI
     Novel hardware architectures like GPUs have pushed the development of self-adaptive
     algorithms beyond boundaries. Among these are neural networks. In order to solve complex
     problems, however, these still demand a lot computation power and resources. In future
     applications this demand will be served by dedicated hardware structures and architectures.
     Many researchers and companies are investigating and are trying to tackle this task. This yields a
     lot of new ideas and architecture concepts almost every month. Also the ITIV is taking part in the
     research on this hot topic
     Your tasks within the project involve, but are not limited to:
         Get an idea of the environment and fundamentals of machine learning and neural networks
         Take a look at the state of the art in research and industry
         Find potential overlaps in publications and maybe missing links or missing parts
        Group and visualize the current techniques in research and industry

     If you are interested you can work on an architecture concept and its implementation in a
     consecutive bachelors or masters thesis.

                                                                                                          Tim Hotfilter (Room 127)
                                                                                            hotfilter@kit.edu | Tel. 0721-608-42509

8    21.10.2020                                                                             Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Power Management Techniken in FPGA-Architekturen
    Power Management in FPGAs auf Architekturebene ist ein Problem, mit dem sich die Forschung schon seit
    Einführung der ersten FPGA Architekturen beschäftigt. Ansätze gehen von einer Vermessung des kritischen
    Pfades über die Performance-Charakterisierung aller FPGA Zellen bei Reset des FPGAs. Moderne
    Halbleitertechnologien wie SOI oder die im ITIV PARFAIT Projekt betrachteten ambipolaren Transistoren
    ermöglichen mit dieser Information, die Versorgungsspannung global oder lokal auf CLB Basis anzupassen.

       Recherche Stand der Technik
           Verfahren zur Anpassung der Verlustleistung
           Verfahren zur Performance-Charakterisierung des
           FPGAs
           Sowohl im akademischen als auch im kommerziellen
           Bereich
       Abwägung der verschiedenen Verfahren (Vor- und
       Nachteile, Kriterienkatalog) für den Einsatz im PARFAIT
       Projekt.                                                                 Johannes Pfau (Raum 218.1)
                                                                       Johannes.pfau@kit.edu | Tel. 608-41939

9     21.10.2020                                                        Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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Open Source FPGA Architekturen
     Zur Evaluierung von Weiterentwicklungen und Optimierungen an FPGA Architekturen wurde am ITIV vor
     einigen Jahren die VFPGA Architektur entwickelt. Im letzten Jahr veröffentlichten weitere Forschergruppen
     Open Source FPGA Frameworks, die es ermöglichen eigene, angepasste FPGA Architekturen zu entwickeln.
     Allerdings fokussieren sich diese auf FPGA Architekturen, die als Chip realisiert werden sollen, wogegen die
     VFPGA Architektur den Fokus auf das Prototyping eines FPGAs auf kommerziellen FPGAs legt.

        Recherche Stand der Technik
            Open Source FPGA Architekturen
            Transistor Sizing Frameworks wie Coffee
        Vergleich der verschiedenen Architekturen, auch mit
        kommerziellen Architekturen
        Diskussion, ob diese Open-Source Architekturen den
        VFPGA am ITIV ersetzen sollten (Vor- und Nachteile, z.B.
        Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit der Open-Source FPGA
        Architekturen, …)                                                            Johannes Pfau (Raum 218.1)
                                                                            Johannes.pfau@kit.edu | Tel. 608-41939

10     21.10.2020                                                            Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Radiation tolerant FPGA
     Bei modernen Satelliten erfordert die begrenze Datenrate für Übertragungen zur Bodenstation, dass die
     Verarbeitung und Datenreduktion soweit möglich bereits im Satelliten durchgeführt wird. Dafür wird
     vermehrt auf FPGAs gesetzt, die die hohen Anforderungen im Weltraum bezüglich Strahlung einhalten
     müssen.
      Recherche zum Stand der Technik
          Radiation tolerant/hardened FPGA
          Häufige Strahlenschäden
          Implementierung und Design
      Vergleich unterschiedlicher Plattformen
          Xilinx vs. Intel vs. ….
          ASIC
      Bewertung hinsichtlich
          Kosten                                            https://commons.wikimedia.org/wiki/File:EUTELSAT-172B-SATELLITE.jpg
                                                            Author: Cesarhenriquebrandao
          Umsetzung                                         https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

          Datendurchsatz                                                              Ansprechpartner:
          ….                                                                          Kai Unger (kai.unger@kit.edu)

11    21.10.2020                                                                    Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Machine Learning in Particle Physics
     Das Large Hadron Collider Experiment am CERN beschäftigt sich mit Teilchenphysik. Durch
     Partikelkollisionen wird versucht, neue physikalische Effekte jenseits des Standardmodells zu messen.
     Durch die enorme Menge an Daten sind neue Analyseverfahren immer gefragter. Dabei hat sich gezeigt,
     dass mit ML-Verfahren sehr gute Ergebnisse erzielt werden können.

       Recherche zum Stand der Technik
           Machine Learning
           Hls4ml
           LHC Datenauswertung
           Ziel der Datenauswertung (Anomalie Erkennung, Spurfindung …)
       Vergleich der unterschiedlicher Techniken
           CNN
           GAN
           DNN
           ???
                                                                             Ansprechpartner:
                                                                             Kai Unger (kai.unger@kit.edu)

12    21.10.2020                                                           Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Speichertechnologien in Computer-Architekturen
     Neuartige Speichertechnologien wie PCM oder ReRAM gewinnen für zukünftige Computer-Architekturen aufgrund der
     technologischen Fortschritte in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Die Speicherzellen liegen im Bezug auf die
     Geschwindigkeit zwischen SRAM und DRAM, lassen sich aber speziell im Vergleich zu SRAM auf wesentlich kleinerer
     Fläche realisieren und können Informationen auch bei fehlender Betriebsspannung behalten. Diese Eigenschaft ermöglicht
     es, heutige Computer-Architekturen komplett zu überdenken. So lassen sich unter anderem deutlich größere (hybride)
     Caches auf gleicher Fläche realisieren, wodurch die Notwendigkeit mehrerer Cache-Level in Zukunft entfallen könnte.

         Recherche neuartige Speichertechnologien

         Vor- und Nachteile gegenüber SRAM/DRAM/Flash

         Ableitung zukünftiger Computer-Architekturen, welche die
         jeweiligen Vorteile der vorhandenen Speichertechnologien
         bestmöglich miteinander kombinieren
                                                                                          https://cdn.wccftech.com/wp-content/uploads/2018/11/SK-Hynix-1Ynm-DDR5-DRAM.jpg

                                                                                                Fabian Kreß (Raum 125.1)
                                                                                     fabian.kress@kit.edu | Tel. 608-42880

13      16.10.2020                                                                 Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Einsatz neuer Speichertechnologien zur Minimierung
     des Energiebedarfs
     Auf Speichertechnologien wie MRAM oder FeRAM basierende Speicherzellen behalten im Gegensatz zu SRAM auch bei
     einer Unterbrechung der Betriebsspannung ihre Informationen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Teile eines Systems zur
     Steigerung der Energieeffizienz dynamisch ein- bzw. auszuschalten. Allerdings erreichen sie die Geschwindigkeit von
     SRAM-Zellen nicht, weshalb eine Kombination mit diesen für einige Anwendungsszenarien sinnvoll ist. So können
     beispielsweise zu frei definierbaren Zeitpunkten die wichtigsten Zustände des Systems in den nichtflüchtigen Speicher
     geschrieben und nach Aus- und anschließendem Einschalten direkt wieder in den SRAM geladen werden (Checkpointing).

         Recherche Stand der Technik
                Dynamisches Ein-/Ausschalten in Systemen

         Vor- und Nachteile

         Ableitung denkbarer Anwendungsszenarien für dynamisches
         Ein-/Ausschalten von System-Komponenten
                                                                                          https://cdn.wccftech.com/wp-content/uploads/2018/11/SK-Hynix-1Ynm-DDR5-DRAM.jpg

                                                                                                Fabian Kreß (Raum 125.1)
                                                                                     fabian.kress@kit.edu | Tel. 608-42880

14     16.10.2020                                                                  Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Analyse und Vergleich von existierenden Werkzeugen
     für Konfigurationsmanagement in DevOps-Prozessen
     Mit der zunehmenden Bedeutung von Agilität in der Softwareentwicklung finden die Ansätze DevOps- und Continuous
     Integration (CI) heutzutage immer mehr Anwendung. Diese Anwendung ist nicht mehr nur auf die klassische IT-Industrie
     begrenzt, sondern häufiger in anderen Domänen wie der Automobilindustrie anzutreffen. Um möglichst effiziente Prozesse
     zu erreichen, wird typischerweise eine Kombination aus verschiedenen Werkzeugen sowohl im Backend als auch im
     Frontend für die automatisierte Realisierung von Builds, Deployment und Logging verwendet. Somit werden Konfigurations-
     und Diagnoseinformationen aus dem Feld gesammelt, verarbeitet und für die kontinuierliche Verbesserung der Systeme,
     beispielsweise in Form von Software-Updates, eingesetzt.

         Recherche zum Stand der Technik von DevOps und
         DevOps im Automobilbereich
         Welche Tools existieren für das
         Konfigurationsmanagement (z. B. Puppet, Chef, Ansible)?
         Wie unterscheiden sich die Tools voneinander und für
         welche Aufgaben sind sie geeignet?
         Erarbeitung eines Konzeptes für die Umsetzung eines
         Entwicklungsprozesses für Over The Air Updates anhand                       Quelle: C. Ebert et al., “DevOps”, IEEE Software, 2016
         einer ausgewählten Werkzeugkombination
         weitere Fragestellungen bzw. Aufgaben möglich                                Houssem Guissouma (Raum 115)
                                                                             houssem.guissouma@kit.edu | Tel. 608-45232

15      21.10.2020                                                                  Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
OTA Updates für IoT-Geräte
     Geräte des Internets der Dinge (IoT) sind heutzutage überall zu finden: in Energieanlagen, in Smart Homes oder in der
     Verkehrsinfrastruktur. Sie sind drahtlos mit dem Internet verbunden und senden kontinuierlich unterschiedlichste
     Sensordaten an eine Backendinfrastruktur für die zentrale oder dezentrale Datenverarbeitung. Wegen der enormen Anzahl
     dieser IoT-Geräte und der oft begrenzten direkten Zugriffsmöglichkeiten auf die Hardware werden sie zunehmend Over The
     Air aktualisiert. Dabei ergeben sich mehrere Herausforderungen bezüglich der Daten- (Security) sowie der funktionalen
     Sicherheit (Safety).

        Recherche zum Stand der Technik von OTA-Updates für
        IoT-Geräte.
        Welche Hardwareplattformen und Module erlauben es, die
        Software bzw. Firmware der IoT-Geräte zu aktualisieren
        (Beispiel: ESP8266)?
        Welche updatebaren Betriebssysteme existieren für IoT-
        Geräte? Und welche Update-Services bieten sie an?
        Welche Unterschiede existieren zu einer Anwendung im
        Automobilbereich?
        optional: Implementierung und Evaluation verschiedener          Houssem Guissouma (Raum 115)
        OTA-Update-Systeme anhand eines ESP8266-Chips          houssem.guissouma@kit.edu | Tel. 608-45232

16      21.10.2020                                                                 Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Entwicklung von Fallbackstrategien für eine Backend
     Fahrzeugfunktion
     Die Integration von Fahrzeugen mit dem Internet der Dinge (IoT) ermöglicht es,
     Funktionen aus dem Fahrzeug herauszulösen (verteilte Funktionen) und diese in einem
     Backend zu berechnen. Hierfür eignen sich speziell Funktionen, die nicht echtzeitkritisch
     sind, wie beispielsweise die Klimaregelungsfunktion. Bei einer Verlagerung von
     Funktionen muss dennoch sichergestellt werden, dass die Funktion auch dauerhaft zur
     Verfügung steht, sodass ein Verbindungsabbruch (oder ähnliches) zwischen Fahrzeug
     und Backend nicht dazu führt, dass diese Funktion nicht mehr zur Verfügung steht.

        Recherche Stand der Technik
           Verteilte Fahrzeugfunktionen
           Fallbackstrategien für verteilte Funktionen
        Konzeptionierung von Fallbackstrategien für
            Verbindungsabbrüche
            Fehlende oder verspätete Nachrichten
            …
            , sodass die Fahrzeugfunktion immer bereitgestellt
                                                                                     Martin Sommer (Raum 115)
            werden kann.                                                       ma.sommer@kit.edu | Tel. 608-45287

17     12.10.2020                                                            Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Modellbasierte Entwicklung für sicherheitskritische
     Systeme
     Im Umfeld komplexer sicherheitskritischer Systeme ist die modellbasiere Entwicklung von Hard- und
     Software-Architekturen Stand der Technik.
     Insbesondere beim Einsatz von Multicore-Plattformen und dem Einsatz von Virtualisierung ergeben sich
     aber besondere Herausforderungen bezüglich Echtzeitfähigkeit und Determinismus.
     Dies betrifft beispielsweise die optimale Verteilung von Applikationen auf Prozessorkerne und virtuelle
     Maschinen, sowie eine geeignete Partitionierung von Funktionen zur besseren Wiederverwendbarkeit.
     Moderne modellbasierte Entwurfsansätze helfen, diese Komplexität zu beherrschen.

        Recherche State of the Art zu Hardwaremodellierungssprachen
              Fokus auf sicherheitskritischen Systemen im Avionik-Umfeld
                    Untersuchung von SysML, SHIM 2.0, SafetyML, AADL
              Übersicht und Vergleich verfügbarer Sprachen und Standards in Hinblick
              auf Partitionierung von Funktionen in wiederverwendbare Bibliotheken
                    Mögliche Integration als Plugin in das Eclipse-basierte Tool „Capella"

        Bewertung insbesondere hinsichtlich
                                                                                                          Timo Sandmann (Raum 126)
              Anpassbarkeit, Konfigurierbarkeit, Erweiterbarkeit
                                                                                                               timo.sandmann@kit.edu
              Unterstützung von Virtualisierung

18     12.10.2020                                                                            Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Automatisierte Betriebshöfe
     Ortung von automatisierten Fahrzeugen
     Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eröffnet das
     automatisierte Fahren neue Möglichkeiten das Mobilitätssystem in Effizienz
     und Umweltfreundlichkeit positiv voran zu treiben.
     Bei Einführung automatisierter und vernetzter Linienbusse bieten die
     Betriebshöfe und das Flottenmanagement spezielle Chancen. Als abgesperrte
     Bereichen fallen sie aus der Wiener Verkehrskonvention heraus und bilden
     somit schon heute ein mögliches Testfeld für die automatisierbaren Vorgänge.
     Die Automatisierung bringt allerdings ebenfalls neue Herausforderungen mit
     sich. Beispielsweise gestaltet sich die Ortung auf einem vollautomatisierten
     Betriebshof schwieriger, da durch Gebäude und weitere Hindernisse das GPS
     Signal gestört sein kann.

       Recherche Stand der Technik zu Ortungsmethoden
       Festlegung der Randbedingungen (Betriebshof)
       Gegenüberstellung der Lösungsvarianten anhand zuvor definierter Kriterien
                                                                                   Nathalie Brenner (Raum 225)
                                                                       Nathalie.brenner@kit.edu | Tel. 608-43093

19     12.10.2020                                                    Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Alle Informationen finden Sie auch unter:

                        http://www.itiv.kit.edu/60_6321.php

                                     jens.becker@kit.edu

Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)

  21.10.2020                                               Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
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