Seniorenhaus Anna Margareta
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02 2021 Die Heimleitung 04 stellt sich vor Die Gesundheitliche 10 Versorgungsplanung Erinnerungen an 14 Weihnachten 2020
Die neue Heimleitung stellt sich vor ..................................................... 04 Geburtstage .................................................................................................. 05 Märchenstunde ............................................................................................ 06 Vorstellung neuer Bewohner/innen ...................................................... 08 Mitarbeiter/innen im Seniorenhaus Anna Margareta ...................... 09 Gesundheitliche Versorgungsplanung ................................................. 10 Grüße vom Vorstand Anna Margareta ................................................. 11 Diakonischer Verein Grafschaft Diepholz e.V. Hospizarbeit Anna Margareta .................................................................. 12 Erinnerungen an Weihnachten 2020 .................................................... 14 Rätsel ............................................................................................................... 16 Lektüre - Der erste Storch - ...................................................................... 17 Neues aus dem Büro des Einrichtungsleiters...................................... 18 Du lachst Dich schief .................................................................................. 20 Rätsel-Lösung ............................................................................................... 21 Abschiednehmen von Bewohner/innen ............................................. 22 Impressum ..................................................................................................... 23
Die neue Heimleitung stellt sich vor APRIL | Bewohner/Innen APRIL | Mitarbeiter/Innen Fr. Elfriede Heuer 03.04.1933 Fr. Heike Sauer 01.04. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Fr. Irmgard Alfke 10.04.1935 Fr. Medine Maria Perski 01.04. Fr. Gisela Palemba-W. 11.04.1937 Hr. Benjamin Heidemann 02.04. Fr. Ursula Spoeter 12.04.1931 90 J. Fr. Bea Flothmann 04.04. seit dem 01.02.2021 bin ich für die Einrichtun- Fr. Ellfriede Edler 17.04.1936 85 J. Fr. Elena Kähm 08.04. gen Seniorenzentrum Rehden und Senioren- Hr. Wilfried Klanke 20.04.1940 Hr. Wilhelm Weghöft 16.04. haus Anna-Margareta in Diepholz als Heimlei- Fr. Rosa Berding 22.04.1953 Fr. Nicole Bohne 17.04. tung zuständig und möchte die Gelegenheit Fr. Irma Meyer 23.04.1922 Fr. Brigitte Knochenhauer 18.04. nutzen, mich Ihnen auch über die Heimzei- Fr. Gisela Eickenhorst 24.04.1937 Hr. Sergej Tissen 18.04. tung kurz vorzustellen. Hr. Josef Arnkens 25.04.1939 Fr. Stephanie Penndorf 25.04. Fr. Helga Trümper 28.04.1943 Fr. Kim Nicole Arndt 27.04. Fr. Lisa Kaiser 29.04.1928 Ich arbeite seit 1985 im Bereich der Pflege, zunächst als Krankenschwester, später als MAI | Bewohner/Innen MAI | Mitarbeiter/Innen Pflegedienstleitung und seit 1999 als Heim- Fr. Maria Faulstich 01.05.1934 Fr. Daniela Plümer 04.05. leitung. Fr. Inge Bohling 05.05.1932 Hr. Oliver Lünsmann 10.05. Hr. Bernd Neumann 06.05.1956 65 J. Fr. Stefanie Heuer 11.05. Fr. Anni Schrader 06.05.1930 Hr. Till Duchatsch 15.05. Da die Aufgaben der Geschäftsführung auch Hr. Herbert Neumann 09.05.1926 95 J. Fr. Sarah Rodenberg 22.05. im Hinblick auf Erweiterungen der Einrich- Fr. Juliane Helmrich 29.05.1928 Fr. Marion Lowak 27.05. tungen eher zunehmen, hat der Vorstand Fr. Inge Louis 30.05.1937 Fr. Beatrix Nowack 27.05. beschlossen, eine Heimleitung zu etablieren, Fr. Regina Bröring 28.05. die auf der einen Seite die Geschäftsführung JUNI | Bewohner/Innen JUNI | Mitarbeiter/Innen unterstützt, auf der anderen Seite auch die Fr. Erna Howe 04.06.1937 Fr. Anju Nikhil 01.06. benötigte Leitungspräsenz in beiden Einrich- Fr. Elfriede Hallo 11.06.1925 Fr. Gudrun Stolte 03.06. tungen verkörpert. Fr. Liane Lindig 22.06.1947 Hr. Christian Büsing 04.06. Fr. Tanja Rodenberg 12.06. Fr. Gunda Lorch 13.06. Es wird sicherlich noch einige Zeit in Anspruch Fr. Agniezka Zachlicka 16.06. nehmen, bis ich alle Personen beider Einrich- Fr. Sonja Grinke 18.06. tungen kennengelernt habe, da bitte ich vor- Fr. Sandra Meier 20.06. ab um Ihr Verständnis. Meine Aufnahme in Fr. Anke Priemer 20.06. beiden Einrichtungen war sehr herzlich und Fr. Daniela Hoff 23.06. Fr. Kerstin Riebe 23.06. ich freue mich, mit Ihnen zusammenarbeiten Fr. Tatjana Dobler 28.06. zu können. Sprechen Sie mich gerne an. JULI | Bewohner/Innen JULI | Mitarbeiter/Innen Herzliche Grüße, Hr. Wilhelm Labbus, 12.07.1934 Fr. Valentina Frank 14.07. Beate Mäkel Hr. Norbert Wiche 18.07.1939 Fr. Anke Haar 14.07. Hr. Bernd Korth 29.07.1957 Fr. Michaela Meier 17.07. Fr. Veronika Sichma 23.07. Fr. Petra Schöning 28.07. Fr. Sabina Pasztaleniec 29.07. Fr. Anke Beneker 30.07. Fr. Katja Gatz 31.07. 4 5 Aus Datenschutzgründen sind nicht alle Geburtstagskinder genannt!
Mit einem Frühlingsgedicht be- Frühling lässt sein blaues Band gann ich diesmal meine Erzäh- Wieder flattern durch die Lüfte, lung, den Abschluss bildet ein Märchen-Gedicht von Ernst Goll süße, wohlbekannte Düfte seiner sehr innigen Gedanken. streifen ahnungsvoll das Land. Nicht ganz einfache Kost. Wer kennt es nicht dieses Frühlingsgedicht von Eduard Mörike? Fern im Abendsonneglanze In ein paar Worten benennt der Dichter In diesem Zusammenhang möchte ich Liegt ein wunderbares Land. diese herrliche Jahreszeit. Es geht wieder der Layout-Abteilung der Firma DBWA Erdenleid und Sorgen reichen aufwärts im Jahr!! Nach all den trüben in Lohne ein großes DANKE sagen für Nicht an seinen heil’gen Strand. Blaue Anemonen sprießen dunklen Tagen gewinnt die Sonne täg- das häufig ergänzende Bildmaterial, mit Um ein marmorkühles Haus, lich ein bisschen Kraft dazu. Ist das nicht denen sie unsere Sachthemen als auch An der glückgeweihten Schwelle herrlich? Wir gehen wieder gern vor die kleinen Geschichten in ihrer Aussagekraft Breitest du die Arme aus. Tür nach draußen zum tief durchatmen. verstärken. Ich staune wirklich über die Noch einmal im Abendwinde Obwohl-für ein paar Tage im Februar wur- Vielzahl passender Fotos; seien es aus Da- Gleitet meiner Sehnsucht Kahn, den wir schon einmal mit vorfrühlings- tenschutzgründen zur Unkenntlichkeit- Glückverlangend, glückerbangend, warmen Temperaturen verwöhnt, nicht machung von Gesichtern hauseigener Jene sonnenstille Bahn. Wanderwolken seh ich ziehen wahr? Doch jetzt riecht die Luft ganz an- Aufnahmen überklebte Herzchen oder Ruhelos am Himmelsraum.- ders, so besonders frisch, nachdem Bäu- ähnliches. Oder der Vierjahreszeiten-Zy- Schneller eilen meine Träume me und Sträucher wieder durchgrünen. klus aus dem Müntepark oder die far- Nach dem fernen Ufersaum. Jedoch zwitschernde Vögel hören wir von benprächtige Erntedank-Deko am Altar Wandervögel seh ich ziehen Jahr zu Jahr leider weniger. Wer mögen der Nicolai-Kirche. Und letztendlich u.a. Flügelschlagend über mir. die Nesträuber sein? der Aufmacher des Deckblattes der Win- Jauchzender drängt meiner Liebe terausgabe als Herzenswärmer, bildlich Möwenflug zu dir, zu dir. Schifflein schaukelt auf und nieder, Auch gar nicht erfreulich empfinden wir, übergreifend aus dem Heftinneren als Wellenberg und Wellental, dass Corona und dessen Mutationen uns Ausdruck des so gern und immer wieder Abendglocken singen ferne, nach wie vor umzingelt halten. Doch trotz gesagten DANKE unseren Kuchendamen. Und mein Herz frägt tausendmal. eingeschränkter Besuchsmöglichkeiten Über ein Jahr lang !!! nun schon, werden Wer ich je das Land erreichen, nach wie vor, hatte der Osterhase uns wir allwöchentlich mit den leckersten Tor- Eh die Nacht hernieder sinkt? dennoch erneut gefunden, ja? Erinnert ten verwöhnt. Herzlichen Dank euch Ku- Oder wartet schon die Klippe, Ihr, dass unsere Heimzeitung in der vor- chenfeen. Die mich in die Tiefe zwingt?- Falte deine lieben Hände, jährigen Oster-Ausgabe in Verbindung Betend, dass aus Not und Qual mit der Märchenerzählung der „Zwölf Unsere Märchenstunde wurde in letzter Noch mein Kahn zu dir gelange Apostel“ sehr eindrucksvoll bereichert Zeit mehr und mehr zur Erzählstunde. Be- Gedicht von Ernst Goll In das glückbereite Tal. wurde mit der ganzseitigen Abbildung sonders bewegende Tagesthemen konn- 6 7 eines Apostels? te ich einfach nicht unerwähnt lassen.
Frau Hildegard Mohrmann ist am 31.08.1940 in Cornau geboren. Sie ist verwit- Frau Melanie Sonnak wurde am 02.09.1974 geboren, sie ist geschieden, Mutter wet und Mutter von 3 Töchtern und 2 Söhnen. Vor dem Einzug ins Anna Margareta von zwei Kindern und wohnt in Diepholz. Sie hat eine Ausbildung zur Friseurin wohnte sie mit ihrem Sohn Wolfgang in Barnstorf. Nach dem Tod ihres Mannes war und eine Weiterbildung zur zusätzlichen Betreuungskraft nach § 53b SGB XI ab- sie als Haushaltshilfe tätig. Viel Zeit für Hobbys blieb ihr früher bei der großen Fami- geschlossen. Ihre Hobbys sind das Zeichnen/Malen und Spaziergänge mit ihrem lie nicht. Doch beim Erinnern an 20 Jahre Turnverein leuchten ihre Augen. Hund. Fr. Sonnak ist seit Dezember ’20 als zusätzliche Betreuungskraft in den Wohn- Frau Schnelle wohnt seit Februar ‘21 im Wohnbereich Nelke.. bereichen Klatschmohn, Orchidee, Kornblume, Margerite und Nelke beschäftigt. Herr Helmut Schnelle wurde am 25.12.1953 in Diepholz geboren und ist ledig. Frau Daniela Plümer wurde am 04.05.1969 geboren, sie ist verheiratet, Mutter Er wuchs mit 7 Geschwistern, 5 Brüder und 2 Schwestern, am Klöverkamp auf. Un- von zwei Söhnen und wohnt in Diepholz. Sie ist ausgebildete Floristin. Ihre Hobbys ter noch lebenden Geschwistern blieb ein enges Familienleben. Nach 9 Monaten in sind ihr Hund, das Fahrradfahren und ihr Garten. Fr. Plümer ist seit Februar ‘21 als einer Pflegeeinrichtung in Sulingen zog er ins Anna Margareta. Als gelernter Einzel- Küchenhilfe in der Hauptküche beschäftigt. handels-Kaufmann wechselte er von der Firma M&R für 30 Jahre nach Lemförde zur Firma Elastogran. 2008 wurde er jedoch nach mehreren Erkrankungen berufsunfä- Frau Lisa Burmester ist am 06.02.1995 in Thüringen/Sonneberg geboren, sie hig und somit zum Frührentner. Als Mitglied verschiedener Vereine, z.B. ASB, Bund ist ledig und wohnt in Diepholz. Sie ist ausgebildete Masseurin und medizinische der Vertriebenen Schlesier oder Sozialverband, unterhielt er weiter Sozialkontakte Bademeisterin. Zu ihren Hobbys zählen Gitarre spielen, Singen und Lesen. Fr. Bur- und erinnert sich auch gerne ans Zeitungsaustragen für verschiedene Verlage, u.a. mester ist seit März ’21 als Pflegehelferin in den Wohnbereichen Klatschmohn, das Diepholzer Kreisblatt. Seine Freizeit füllten außerdem Bücher und Schallplat- Orchidee, Kornblume, Margerite und Nelke beschäftigt. ten mit volkstümlicher Musik. Herr Schnelle wohnt seit Februar ‘21 im Wohnbereich Kornblume. Herr Peter Pohl wurde am 3.06.1953 in Diepholz geboren, er ist geschieden. Die Aus Datenschutzgründen sind nicht alle neu eingestellten Mitarbeiter namentlich erwähnt. Familie zog nach Bad Essen, dort wuchs er mit 3 Schwestern und 1 Bruder auf. Als Außer den genannten 3 Neueinstellungen fanden 3 weitere Einstellungen im Pflegebereich statt. gelernter Maurer und Fliesenleger war er u.a. im Industrie- und Hallenbau viel auf Montage und kam dadurch viel in der Welt herum. Nach 2 Ehen ist der Kontakt zu seiner letzten Exfrau geblieben. Sein großes Hobby ist der Sport: 25 Jahre Fußball, Handball, Leichtathletik und Schwimmen mit Meistertiteln. 2 Schlaganfälle hatten zur Folge, dass er seine Wohnung in Bad Essen hat aufgeben müssen, um nach mehreren krankheitsbedingten Stationen wie Lemförde oder das „Betreute Woh- nen“ des ASB’s in Diepholz, ins Anna Margareta einzuziehen. Hier fühlt er sich zu- frieden und möchte nur noch seine Ruhe haben, auch betont er die wohltuende Freundlichkeit hier im Haus. Ein motorisierter Rollstuhl erleichtert ihm den Alltag. Er wünscht sich eine Besserung seiner Mobilität durch Physiotherapie, um den Bal- kon seines Zimmers nutzen zu können. Herr Pohl wohnt seit Januar ‘21 im Wohn- bereich Margerite. Herr Horst Labbus ist verheiratet und am 15.01.1942 in Donstorf geboren. Vor dem Einzug ins Anna Margareta wohnte er mit seiner Ehefrau in Barnstorf. Als Mo- torenschlosser war er 30 Jahre bei der Firma Wintershall tätig. Viele Jahre machte er Urlaub in Österreich. Wandern war seine große Passion. Als die Fahrt nach Öster- reich beschwerlich wurde, suchten er und seine Ehefrau ein neues Urlaubsziel und 8 fuhren regelmäßig nach Neuharlingersiel an die Nordsee. Herr Labbus wohnt seit 9 Januar ‘21 im Wohnbereich Lavendel.
Gesundheitliche Versorgungsplanung Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte die Gelegenheit nutzen, um wir freuen uns sehr, dass inzwischen beide Schutzimp- mich und meinen neuen Aufgabebereich fungen gegen das Corona-Virus für unsere BewohnerIn- hier im Haus kurz vorzustellen: nen und Mitarbeitenden unserer Seniorenhäuser in Die- die Gesundheitliche Versorgungsplanung. pholz und Rehden durchgeführt werden konnten. Damit sind die derzeit möglichen Voraussetzungen für einen Ich heiße Stefanie Jahn und habe vor über 10 hoffentlich wirksamen Schutz gegen das Corona-Virus Jahren im Seniorenhaus Anna Margareta als geschaffen. Weiterhin wollen wir gemeinsam zur nach- Pflegehelferin angefangen. Einige von Ihnen haltigen Sicherung unser aller Gesundheit die geltenden kennen mich bereits oder haben mich zumin- Hygiene-Schutzvorkehrungen einhalten. dest schon einmal gesehen. Mittlerweile bin ich examinierte Altenpflegerin, Bürokauffrau und Qualifizierte Gesprächsbegleiterin für die Ge- Herzlich willkommen heißen möchten wir auch vom Vorstand unseres Vereins Frau Bea- sundheitliche Versorgungsplanung, die wir Ih- te Mäkel, die ab 01. Februar d.J. in unseren Häusern in Diepholz und Rehden als Heimlei- nen zukünftig anbieten können. terin eingesetzt ist. Wir wünschen Frau Mäkel einen guten Einstieg und viel Erfolg und freuen uns auf ihre Arbeit für und mit unseren SeniorInnen, mit den Mitarbeitenden und innerhalb der Leitungsteams. GVP – Was ist das? Mögliche Themen können sein: In der letzten Ausgabe habe ich Sie über die von unseren Vereinsmitgliedern beschlos- Die Gesundheitliche Versorgungs- • vorhandene Vorsorgedokumente gemeinsam sene Umwandlung unseres Vereins in einen Stiftungsverein informiert. Vereinsmitglie- planung (GVP) nach §132g SGB V durchschauen und auf Vollständigkeit überprüfen der und der derzeitige Vorstand sind nach intensiver Beratung zur Zukunftsfähigkeit steht im Zusammenhang mit dem • eine Werteermittlung bei orientierten Bewohnerin/ unseres Vereins überzeugt, mit dieser Rechtsform die nötigen Voraussetzungen für Gesetz zur Verbesserung der Hos- einen mutmaßlichen Willen bei desorientierten Be- eine erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung unserer Satzungsziele zur „Förderung piz- und Palliativversorgung. Die wohnern erstellen der Seniorenarbeit“ geschaffen zu haben. Weiterhin bleibt unser Verein gemeinnüt- Kosten für dieses Gesprächsange- • die Versorgungswünsche in der letzten Lebenspha- zig und Mitglied des Diakonischen Werks evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V. bot werden von den gesetzlichen se oder im Notfall ermitteln und/oder Ein Stiftungsverein sieht als Vereinsmitglieder nur den Stiftungsrat vor. Die bisherigen Krankenkassen übernommen. • Sie über die verschiedenen Möglichkeiten der Ster- Vereinsmitglieder sind aus diesem Grund zwar als Mitglieder ausgeschieden. Wir freu- bebegleitung zu beraten. en uns, dass uns viele Mitglieder unabhängig von einer Mitgliedschaft unseren Verein GVP – Für wen ist das? weiter unterstützen möchten. Organe eines Stiftungsvereins sind der Stiftungsrat als Dieses Gesprächsangebot richtet Was muss ich wissen? Aufsichtsgremium und der Vorstand als Vertreter des Vereins. Es ist vorgesehen, die Vor- sich an alle vollstationären Bewoh- Die Gesundheitliche Versorgungsplanung ist dabei standsposition mit einer Person zu besetzen. ner, sofern Sie das Bedürfnis haben, als Prozess zu verstehen und Bedarf in der Regel sich mit dem Thema der letzten Le- mehrerer Gespräche, die vertraulich behandelt wer- Die Satzung zur Umwandlung in den Stiftungsverein wird voraussichtlich Ende März bensphase auseinander zu setzen. den. Auf Wunsch können die Angehörigen/Betreu- d.J. beschlossen. Daran anschließend ist vorgesehen, dass sich der neue Stiftungsrat Durch die Gespräche haben Sie die er und/oder Ärzte involviert werden. konstituiert und ein Vorstandsmitglied gewählt wird. Mit der Eintragung im Vereinsre- Möglichkeit, Ihre Wünsche und Vor- gister ist danach unser Verein formell umgewandelt in: stellungen herauszuarbeiten und Wenn Sie Interesse an einer Gesundheitlichen Ver- Anna Margareta Stiftung Grafschaft Diepholz e.V. für den Fall festzuhalten, sollten Sie sorgungsplanung haben, sprechen Sie gerne das sich selbst nicht mehr äußern kön- Team des Seniorenhauses Anna Margareta an oder Gerne informiere ich Sie über die Ergebnisse und weitere nen. Damit haben wir die Möglich- kontaktieren mich unter 01525 949 26 96. Perspektiven in der nächsten Ausgabe unserer Heimzeitung. keit, nach IHREM WILLEN zu han- Bleiben oder werden Sie gesund! 10 11 deln. Ich freue mich auf Sie! Ihr Dietmar Gerding-Reimers
Hospizarbeit - Was ist das überhaupt? Liebe Leserinnen und Leser, was löst der Begriff hospizliche Beglei- tung bei vielen Menschen aus? Vielleicht das Bewusstsein, dass das Leben nicht endlos ist und daraus resultierend, Angst und Unsicherheit? Mein Name ist Christine Mül- ler-Großpietsch und ich bin Koordinato- rin des ambulanten Hospizdienstes „Da- sein Barnstorf/Diepholz“. Natürlich war ich nicht immer in dieser Arbeit tätig. Mein Insgesamt koordiniere ich 30 ehrenamtliche Hospizbegleiter, wovon zukünftig verstorbener Mann ist 2010 an Magenkrebs erkrankt und man riet mir, den Hospiz- hauptsächlich 3 Hospizarbeiter in der Einrichtung Seniorenhaus Anna Margareta als dienst dazu zuziehen. Wegbegleiter zu Verfügung stehen werden: Herr Arthur Steinbrecher, Herr Günter Heil und Frau Renate Susebach. Da war es; das Gefühl von Endlichkeit, Angst und Unsicherheit.Ich kann die Men- schen verstehen, die der Begriff Sterbebegleitung abschreckt, zumal damit auch der Sie schenken Zeit und individuelle Fertigkeiten. nahe Tod verbunden wird. Und dennoch bin ich für diese, für mich so entlastende Lebensbegleitung und vielleicht den Tagen mehr Leben durch unser Dasein geben. Unterstützung bis heute dankbar. Das ist unser Ziel! Ist Hospizbegleitung gleich Sterbebegleitung? Haben Sie Interesse an einer Begleitung durch den Hospizdienst? Ja, das kann so sein. Sprechen Sie gerne das Team vom Seniorenhaus Anna Margareta an. Wenn unsere Unterstützung gewünscht ist, liegt der Ansatz in unserer Arbeit darin, den letzten Lebensabschnitt zu begleiten. Dabei möchten wir Gelegenheit geben, Fragen zu stellen, die manchmal lieber mit Menschen von außen besprochen werden als mit Angehörigen. Oft möchte der Ster- bende seine Angehörigen schützen oder umgekehrt. So bleibt jeder mit seinen Fragen und Gefühlen für sich alleine, da das Thema über Sterben und Tod gemieden wird. Dabei ist nicht so sicher, als dass wir alle irgendwann Sterben werden. Ebenso kann es sein, dass der Sterbende seinen Weg ohne Begleitung gehen möchte aber die Angehörigen nicht frei lassen können und sehr unter einer gefühlten Hilflo- sigkeit und Machtlosigkeit leiden. Auch hier geben wir gern Unterstützung, Verständ- nis und Begleitung. Der Hospizdienst kann aber nicht nur vor dem unmittelbar bevorstehenden Sterbe- prozess in Anspruch genommen werden: viele Menschen haben keine Angehörigen, die regelmäßig zu Besuch kommen; da ist die Sehnsucht nach Kontakten und Aus- tausch da. Wir möchten Sie ganz individuell bei Ihren Bedürfnissen und Wünschen 12 13 unterstützen.
Erinnerungen an Weihnachten 2020 Auch wenn der Dezember 2020 kein besonders guter Monat im Anna Margareta gewe- sen ist, möchte ich gar nicht so gerne auf das Negative eingehen, sondern eher auf das Positive. Ja, es gab in der Zeit auch Positives und das sogar nicht zu knapp. Aber eine Freude der ganz besonderen Art hatten wir zu Weihnachten von den Schülern und Schü- Wie alle Jahre üblich, erhalten die Bewohner zu Weihnachten zwei Geschenke. Ein Ge- lerinnen der Klassen 4a und 4b der Grundschu- schenk vom Haus und ein zweites in Form einer Spende. Die Spenden kommen z. B. le Drebber erhalten. Die Kinder hatten fleißig (in von Angehörigen oder von Personen, die mit dem Anna Margareta in Verbindung ste- Schönschrift) Briefe an die Bewohner geschrie- hen. Wir benötigen fast 100 Spenden und in diesem Jahr war etwas ganz Besonderes: ben, sie hatten gebastelt, Kekse gebacken und in obwohl der Spendenaufruf eher leise und dezent war, hatten wir in kürzester Zeit und Tüten abgefüllt. lange vor dem 24.12. alle Spenden zusammen. Wie konnte das angehen? War das ein kleines Wunder? In dieser denkbar schwierigen Zeit haben ganz viele Menschen an uns, Das war wirklich eine ganz tolle und gelungene also an die Bewohner und auch die Mitarbeiter gedacht. Sache. Die Lehrerin hatte Kontakt mit dem Be- gleitenden Dienst aufgenommen und so konnte Auf diesem Weg nochmals ganz herzlichen Dank. pünktlich zu Weihnachten das Paket der fleißigen Hände entgegengenommen werden. Auch dafür gilt der allerherzlichste Dank. Eine Bewohnerin des Hauses und Frau Jung-Jo- hanning haben auch jeweils einen Brief an die Schüler zurückgeschrieben. Auf diesem Weg wur- de ein kleines Päckchen mit ein paar Leckereien gepackt und an die Grundschule zurückgeschickt. Also, wenn wir das Negative weglassen, gab es doch viel Positives zu berichten. Und daraus resul- tiert eine gewisse Dankbarkeit wie in einer schwie- rigen Zeit an das Anna Margareta gedacht wurde. Ebenfalls der Zonta-Club hat an uns mit zahlreichen und be- sonders hübsch verpackten Geschenken gedacht. Wenn in Mitarbeiterin vom begleitenden Dienst diesem Jahr schon alles anders war, gab es jedoch viel auszu- packen oder auch zu lesen. 14 15
Suchrätsel Der erste Storch Ich hab‘ ihn schon gesehen, Hurra! Der erste Storch ist wieder da. Er steht bei Nachbars auf dem Dach Und klappert alle Kinder wach. Herr Storch, hast du die Welt besehn? Frau Storchin, war die Reise schön? Wann kamt ihr denn? Heut‘ in der Nacht? Habt ihr mir auch was mitgebracht? Ich möchte wohl ein Storch mal sein! Dann stünd‘ ich stolz auf einem Bein, wie’s bei den Störchen so der Brauch; und tüchtig klappern tät‘ ich auch. Dann flög‘ ich bis nach Afrika Und wär‘ im Frühling wieder da. Mein Nest, das baut‘ ich groß und dicht, Jeweils 3 Abbildungen gehören zu einer „Familie“, ja – aber Frösche fräß‘ ich nicht! d.h. sie können einem Oberbegriff zugeordnet werden. Insgesamt sind 14 verschiedene „Familien“ dargestellt. Können Sie alle finden? (Adolf Holst) 16 17
Neue Heimleitung Seit Juli 2018 bin ich als Einrichtungslei- ter und Geschäftsführer im Seniorenhaus tätig. Ich habe seitdem hier im Haus und in der Einrichtung in Rehden viele tolle Menschen getroffen und viele schöne Er- fahrungen machen dürfen. Mit dem Bau von Haus Elisabeth war es jetzt aber an der Zeit, die Aufgaben neu zu verteilen. Von links nach rechts: Fr. Schulz-Kittelmann, Fr. Fränzel, Hr. Duchatsch Ich bin daher sehr froh, dass es uns ge- lungen ist, eine sehr erfahrene Heimleite- rin zur Mitarbeit zu gewinnen. Frau Beate Abschied Frau Fränzel Mäkel stellt sich in diesem Heft noch sel- ber vor. Sie wird künftig für beide Häuser Nach über 20 Jahren ist Ende Januar Iris Fränzel in den verdienten Ruhestand die Heimleitung übernehmen. gegangen. Sie war im Haus sehr präsent, war doch ihr Arbeitsplatz am Emp- fang. Gemeinsam haben wir Frau Fränzel gebührend verabschiedet. Ich bleibe dem Unternehmen als Ge- Frau Fränzel hat mit viel Herzblut für das Haus und seine Bewohner:innen ge- schäftsführer erhalten und freue mich auf arbeitet. Dafür sind wir ihr sehr dankbar und werden sie vermissen. Wir wün- die Zusammenarbeit mit Frau Mäkel und schen Ihr für ihren Ruhestand alles Gute, viel Gesundheit und hoffentlich viele die weiterhin vielen Begegnungen mit Be- Aufgaben, an denen sie auch weiterhin Freude hat! wohner:innen, Mitarbeiter:innen, sowie Angehörigen! Ihr Till Duchatsch Neue Mitarbeiterinnen aus Indien Somit verabschiede ich mich hiermit auch aus dieser Rubrik, die dann zukünf- Vom Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland ist nicht nur oft in den tig von Frau Mäkel gefüllt wird. Nachrichten zu hören, er ist auch real in den Heimen angekommen. So fällt es auch uns immer schwerer, freie Stellen zu besetzten. Wir arbeiten intensiv daran, als Arbeitgeber attraktiv zu sein und investieren viel in die Ausbildung junger Menschen. Dies alles wird aber nicht reichen. Daher haben wir uns ent- schieden, uns an einem Programm zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte zu beteiligen. Seit Jahresbeginn sind aus diesem Programm zwei junge Kran- kenschwestern aus Indien Mitarbeiterinnen im Seniorenhaus geworden. Anju und Elizabeth sind in Indien in einem christlichen Krankenhaus ausgebildet worden. Zur Zeit lernen sie das Haus und die Bewohner:innen kennen. Und sie trainieren fleißig ihr Deutsch. Im nächsten Heft werden wir sie noch einmal selber vorstellen. 18 19
Suchrätsel-Lösung Obst: Apfel, Birne, Kirsche Oma zum Enkel: „Zum Geburtstag darfst du Trinkgefäß: Tasse, Weinglas, Maßkrug dir ein schönes Buch aussuchen!“ Enkel: „Dann wünsche ich mir ein Sparbuch!“ Fußbekleidung: Halbschuh, Pumps, Hausschuh Zeitmessung: Sanduhr, Wecker, Eieruhr Sitzgelegenheit: Sessel, Bank, Sofa Zwei Rentner sitzen auf einer Parkbank und beobachten ein junges, hübsches Mädchen, dass vorbeigeht. Seufzt der eine: „Jetzt müsste man nochmal zwanzig sein!“ Gemüse: Blumenkohl, Salat, Möhre Antwortet der andere: „Spinnst Du? Für die paar Minuten will ich nicht nochmal 47 Jahre arbeiten müssen!“ Kleidung: Jacke, Hose, Kleid Fragt der Werkstattmeister einen 92-jährigen Autofahrer: Möbel: Schrank, Tisch, Bett „Ist ihr Auto schon oft überholt worden?“ Der antwortet: „Ja, sogar schon von Fußgängern!“ Himmel: Sonne, Wolke, Regenbogen Wie nennt man Menschen, die auch am Montag gute Laune haben? Fortbewegung: Auto, Fahrrad, Tretroller Rentner! Werkzeug: Zange, Säge, Bohrmaschine Eine 80-Jährige geht zum Frauenarzt und verlangt die Pille. Arzt: „Wozu brauchen sie denn noch die Pille?“ Oma: „Damit ich besser schlafen kann.“ Küchengeräte: Topf, Sieb, Topflappen Arzt: „Wie das denn?“ Oma: „Indem ich jeden Morgen eine Pille in den Winterbekleidung: Mütze, Handschuhe, Ohrenwärmer Orangensaft meiner 16-jährigen Enkelin gebe.“ Wäsche: Waschmaschine, Wäscheklammer, Bügeleisen Oma: „Das blöde Waffeleisen funktioniert nicht!“ 20 Enkel: „Nein Oma, das ist meinem Laptop!“ 21
Herausgeber: Seniorenhaus Anna Margareta gGmbH von-Hünefeld-Str. 33 Frau Elisabeth Günther (Ost OG) Frau Ingeborg Krantz (Ost OG) 49356 Diepholz ist im Alter von 100 Jahren verstorben. ist im Alter von 94 Jahren verstorben. Sie wohnte im Wohnbereich Kornblume. Sie wohnte im Wohnbereich Orchidee. Fon: 05441 / 5920-0 Fax: 05441 / 5920-20 Frau Else Böhning (West EG) Herr Otto Schätz (Ost OG) ist im Alter von 96 Jahren verstorben. ist im Alter von 81 Jahren verstorben. E-Mail: info@seniorenhaus-anna-margareta.de Sie wohnte im Wohnbereich Margarite. Er wohnte im Wohnbereich Kornblume. Website: www.seniorenhaus-anna-margareta.de Herr Wilhelm Finkenstädt (West OG) Frau Elisabeth Schneider (Ost EG) Rechtsform: gemeinnützige GmbH ist im Alter von 93 Jahren verstorben. ist im Alter von 94 Jahren verstorben. Er wohnte im Wohnbereich Nelke. Sie wohnte im Wohnbereic Klatschmohn. Geschäftsführer: Till Duchatsch Frau Margarete Brahm (Ost OG) Frau Hilda Pfeiffer (West EG) Handelsregister: Amtsgericht Walsrode HRB 100282 ist im Alter von 82 Jahren verstorben. ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Sie wohnte im Wohnbereich Orchidee. Sie wohnte im Wohnbereich Margarite. Gesellschafter: Diakonischer Verein Grafschaft Diepholz e.V. Frau Irma Vollbrecht (West OG) Frau Maria Mendez-Lesende (Süd OG) Vorstand: Dietmar Gerding-Reimers ist im Alter von 98 Jahren verstorben. ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Sie Sie wohnte im Wohnbereich Nelke. wohnte im Wohnbereich Glockenblume. Redaktion: • Helga Höft Herr Hermann Meyer (Süd EG) Frau Magdalena Tegeler (Süd EG) • Ruth Kühne ist im Alter von 89 Jahren verstorben. ist im Alter von 91 Jahren verstorben. • Sigrid Glockzin Er wohnte im Wohnbereich Lavendel. Sie wohnte im Wohnbereich Lavendel • Reinhild Schulz-Kittelmann • Annette Fuhrmann Frau Anne Müller (Süd OG) Frau Elisabeth Haupt (Süd OG) ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Sie ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Sie Urheber- und Verlagsrecht wohnte im Wohnbereich Glockenblume. wohnte im Wohnbereich Glockenblume. Die in der Heimzeitung enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urhe- berrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffent- lichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fo- tokopien und Mikrokopien an den Herausgeber über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Her- ausgebers unzulässig. Der Herausgeber geht ferner davon aus, dass Manuskripte und Abbildungen, die ihr zur Verfügung gestellt werden, frei von Rechten Dritter sind. Er übernimmt keine Verantwortung für Beiträge Dritter, die in dieser Heimzeitung veröf- fentlicht werden. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen auf Angaben der Ver- anstalter und sind ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht 22 23 gehaftet.
Die nächste Ausgabe erscheint im Juli 2021! von links nach rechts Frau Helga Höft, Frau Reinhild Schulz-Kittelmann, Frau Sigrid Glockzin, Frau Annette Fuhrmann, Frau Ruth Kühne Über kreative Beiträge/Vorschläge würden wir uns freuen. Seniorenhaus Anna Margareta gGmbH Von-Hünefeld-Straße 33 49356 Diepholz Fon (0 54 41) 59 20-0 Fax (0 54 41) 59 20-20 www.seniorenhaus-anna-margareta.de 24
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