SIBE REPORT INFORMATIONEN FÜR SICHERHEITS BEAUFTRAGTE 2023
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Ausgabe 1/2023 SiBe-Report Informationen für Sicherheits beauftragte Foto: Thomas Söllner/AdobeStock
Foto: Wolfgang Bellwinkel/DGUV Die meisten Rettungskräfte sind Gewalt gegen ehrenamtlich tätig – hier eine Feuer wehrübung. Rettungskräfte Der Jahreswechsel war von Gewalt heit und Gesundheit bei der Arbeit ilfe und Expertise an. Die Unfallkas- H gegen Rettungskräfte begleitet. Die verpflichtet. Es darf nicht sein, dass sen, darunter vier Feuerwehr-Unfall- gesetzliche Unfallversicherung Menschen, die anderen zu Hilfe ei- kassen, und die Berufsgenossen- nimmt dazu Stellung. Die Unfallkas- len, um ihre eigene Sicherheit und schaften versichern rund 1,5 Millio- se NRW hat bereits in der Vergangen- Gesundheit fürchten müssen“, so Dr. nen Einsatzkräfte der Feuerwehren heit präventive Maßnahmen zum Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer und Hilfeleistungsorganisationen in Schutz der Rettungskräfte geschaf- der Deutschen Gesetzlichen Unfall- Deutschland. Der weit überwiegende fen. versicherung (DGUV) in einem State- Teil der Versicherten ist ehrenamtlich ment zu den Gewaltvorfällen im Um- tätig. Der Versicherungsschutz um- „Die Berichte über Angriffe auf Ret- feld der Silvesterfeiern. fasst unter anderem Unfälle im Ein- tungskräfte und Feuerwehrleute zu satz. Hierzu zählen auch körperliche Die gesetzliche Unfallversicherung Silvester schockieren. Die gesetzli- Verletzungen und posttraumatische bietet bei der Erarbeitung von Kon- che Unfallversicherung ist der Sicher- Belastungsstörungen in Folge von zepten zur Gewaltprävention ihre Gewalt. 2
SiBe-Report 1/2023 Die Unfallkasse NRW hat sich des kasse NRW haben einen Aktionsplan Aktionsplanes. Es liegt seit 2022 vor Themas angenommen, um insbeson- „Gemeinsam gegen Gewalt“ für die und wird derzeit in einer Pilotphase dere präventiv tätig zu sein. So wurde Laufzeit September 2019 bis Septem- von 12 Kreisen und kreisfreien Städ- im Jahr 2017 eine Studie zu Gewalt ber 2022 erstellt. ten getestet. Körperliche Angriffe, gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren verbale und non-verbale Übergriffe Das IT-gestützte „Innovative Melde- und Rettungsdienste als Erweiterung sowie Sachbeschädigungen sollen und Erfassungssystem Gewaltüber- einer ersten Studie aus dem Jahr künftig online und plattformunab- griffe (IMEG)“ für Einsatzkräfte des 2011 an die Kriminologen Prof. Dr. hängig durch die Einsatzkräfte ge- Rettungsdienstes und der Feuerwehr Thomas Feltes und Marvin Weigert meldet werden können. ist ein bedeutender Bestandteil des vom Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissen- schaft der Ruhruniversität Bochum in Auftrag gegeben. Weitere Informationen Rund 4.500 Einsatzkräfte wurden befragt. Das Ergebnis der Studie zeigt: • Einsatzkräfte im Rettungsdienst werden eher Opfer solcher Über- griffe als Einsatzkräfte im Brand- einsatz • Drei Viertel der Feuerwehren waren nicht unvorbereitet (Unterweisung und Gefährdungsbeurteilung zum Thema Gewalt) • Fortbildungen zu Kommunikations- und Deeskalationstechniken wur- den von zwei Dritteln der Angehöri- gen der Feuerwehren durchgeführt. • Die große Mehrheit der befragten Feuerwehren hat Zugang zu Teams zur psychosozialen Unterstützung Prävention von und Umgang mit Beitrag in DGUV Forum 11/2021: (PSU-Team), um das Entstehen ei- Übergriffen auf Einsatzkräfte der Beleidigungen, Beschimpfungen, ner möglichen Traumatisierung Rettungsdienste und der Feuer- Bedrohungen – Erfahrungen der nach einem Übergriff minimieren wehr (DGUV Information 205-027) freiwilligen Feuerwehren zu können. Kurzlink: • https://lmy.de/cLzPt Kurzlink: • https://lmy.de/cLzPt Das Innenministerium NRW, das Mi- nisterium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, die komba gewerk- schaft, der Verband der Feuerwehren in NRW, der Städtetag NRW, der Landkreistag NRW, der Städte- und Gemeindebund NRW und die Unfall- 3
Foto: zyabich/AdobeStock Sicherheit ausgetrickst Warum tricksen Beschäftigte Vorrich- „Beschäftigte tricksen Schutzeinrich- tungen aus, die sie vor Verletzungen tungen aus, weil sie diese als hinder- oder gar dem Tod bewahren sollen? lich empfinden“, erklärt Stefan Otto, Eine aktuelle Befragung zu „Manipu- Experte für Maschinensicherheit im lation von Schutzeinrichtungen an IFA. „Das gilt umso mehr, je weniger Maschinen“ beleuchtet Gründe und die Vorkehrungen zu ihren Arbeitsab- Verantwortlichkeiten. Der SiBe-Re- läufen passen.“ Das zeigt die aktuel- port zeigt, welche Rolle Sicherheits- le Befragung des IFA. Die Fachleute beauftragte spielen können. der Unfallkassen und Berufsgenos- senschaften kommen zu dem glei- Die Ergebnisse einer Online-Befra- chen Ergebnis, wenn sie nach einem gung durch das Institut für Arbeits- Unfall mit manipulierten Maschinen schutz der Deutschen Gesetzlichen den Ursachen auf den Grund gehen. Unfallversicherung (IFA): Ein Beispiel für Manipulationen: 27 % manipulierte Maschinen Eine Schutztür hält automatisch ein Mehr als ein Viertel der Maschinen rotierendes Teil an, wenn sie geöffnet werden ständig oder vorüberge- wird und jemand in den Arbeitsbe- hend verändert, um Schutzeinrich- reich greifen und sich verletzen tungen zu umgehen. könnte. Trotzdem versuchen manche Weitere Beispiele aus der Praxis: Beschäftigten die Maschine am Müllfahrzeuge sollten langsamer fah- 50 % mitwissende Beschäftigte Laufen zu halten, wenn sie kurz „ein- ren, wenn Personen hinten auf den und Führungskräfte greifen“ müssen. Mit einem einfa- Tritten stehen. Doch der Schutzme- Die Hälfte der Befragten berichten, chen Gegenstück wird der Kontakt chanismus wird häufig ausgehebelt, dass Führungskräfte in mindestens des Sicherheitsschalters überbrückt, damit es schneller geht. Auf ähnliche einem Fall von einer manipulierten sodass beim Öffnen der Sicherheits- Weise wird der Alarm ausgestellt, der Schutzeinrichtung wussten. tür die Maschine weiterläuft, weil in Fahrzeugen an das Anlegen des der Kontakt nicht unterbrochen wor- Sicherheitsgurtes erinnern sollte – 67 % erwarten klare Ansagen den ist. und dann auch bei voller Fahrt Fast zwei Drittel der Befragten hal- stumm bleibt. In solchen Fällen ist ten ein eindeutiges Bekenntnis der Bequemlichkeit im Spiel. Ein Video des IFA zeigt, Geschäftsführung gegen Manipula- was passieren kann, wenn Je einfacher eine Manipulation, des- tion für besonders wirksam. Schutzeinrichtungen to häufiger: Ein Holzkeil reicht aus, umgangen werden. Weitere Informationen Ausgabe 6/2021 der DGUV Arbeit & Gesundheit, PDF- Download unter: Ǥhttps://aug.dguv.de/magazin/ ausgaben Video des IFA: Manipulation von Schutzeinrichtungen; Kurzlink: Ǥ https://lmy.de/axZwb 4
SiBe-Report 1/2023 Viele Vorgesetzte dulden gefährliche Maschinenmanipulation Falls Ihrer Erfahrung nach in Ihrem Betrieb bereits eine Schutzeinrich- tung manipuliert wurde: War dies einem Vorgesetzten bekannt? dungen über Mobiltelefone: Manipu- lation fotografieren, Standort vermer- 50,7 % – JA ken und an eine Führungskraft schi- cken. Der Absender kann darum bit- ten, anonym zu bleiben. Otto: „Mani- pulationen sind kein Kavaliersdelikt, 29,4 % – Weiß nicht/Mir ist sondern eine Gefahr für die Gesund- keine Manipulation bekannt heit von Kolleginnen und Kollegen. Das sollten Beschäftigte aktiv verhin- dern, insbesondere Sicherheits 19,9 % – NEIN beauftragte.“ Doch was tun, wenn die Meldung Quelle: Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) Führungsverhalten ist ein keine Wirkung zeigt? So selten ist N = 839 (Befragte aus der betrieblichen Praxis, mehrheitlich Fachkräfte für Arbeitssicherheit) zentraler Hebel, um das das nicht. Die alarmierende Erkennt- Unfallgeschehen nachhaltig nis der aktuellen Befragung lautet: zu beeinflussen. Führungskräfte schauen beim Thema Manipulation oft weg. Das berichtete die Hälfte der Befragten aus ihren Betrieben. „Wenn Führungskräfte um eine Brandschutztür dauerhaft sind, dass die Beschäftigten das sich so verhalten, nehmen sie in geöffnet zu halten. Stefan Otto: „Wer Soll nicht erfüllen, neigen sie dazu, Kauf, dass ihre Beschäftigten Leib das als persönliche Angelegenheit Schutzeinrichtungen zu umgehen – und Leben riskieren“, betont Otto betrachtet, unterschätzt nicht nur die das gilt auch für selbst gesetzte Ziele und verweist auf die Befragung: Tat- Gefährdung für sich selbst, sondern wie bei Akkordarbeit. sächlich berichten Beschäftigte aus auch für andere.“ Was ist dagegen zu tun? Hier gilt wie Betrieben, wo Manipulationen zu- Schätzungen gehen davon aus, dass immer: Wenn sich jemand nicht mindest in Einzelfällen von Vorge- etwa 10.000 teils tödliche Arbeits sicherheitsgerecht verhält, sollte die setzten geduldet werden, häufiger unfälle jedes Jahr die Folge mani Person angesprochen und auf die von Unfällen an den veränderten pulierter Schutzeinrichtungen an Gefährdung für sich und andere auf- Maschinen. Maschinen sind. Eine Rolle spielen merksam gemacht werden. Bleibt die „Es hängt entscheidend von den dabei Vorgaben an die Beschäftig- Manipulation bestehen, sind Füh- Führungskräften ab, ob Beschäftigte ten, zum Beispiel zu Stückzahlen. rungskräfte zu informieren. Bewährt Schutzeinrichtungen austricksen“, Falls die Anforderungen so hoch haben sich in Betrieben auch Mel- so Otto. Im Umkehrschluss gilt: Un- fallverhütung braucht überzeugte Führungskräfte und angepasste Vor- V or allem, wenn Stefan Otto, Experte gaben. Die Mehrheit der Beschäftig- für Maschinen ten hält ein eindeutiges Bekenntnis Beschäftigte unter sicherheit beim der Geschäftsführung gegen Manipu- Druck stehen, Institut für Arbeits lation für ein besonders wirksames werden sie erfinde- Mittel, diese zu verhindern und da- schutz der Deut risch und umgehen schen Gesetzlichen mit Unfällen vorzubeugen. Schutzeinrich- Unfallversicherung Dass dies zutrifft, belegt nicht nur die tungen. (IFA). Statistik, sondern auch Berichte aus der Praxis wie in der Ausgabe 6/2021 der DGUV Arbeit & Gesundheit „Auto- matisch gesichert“. 5
Foto: Dron/AdobeStock Ganz schön unfreundlich! Wenn Glätte droht, rückt der Winterdienst aus. Seine Be- schäftigten sorgen dafür, dass andere sicher unterwegs sein können. Doch schwerer als ihre körperlich an- spruchsvolle Arbeit zu oft nachtschlafender Zeit belastet sie rücksichtsloses oder gar aggressives Verhalten von Mitmenschen. Noch vor Weihnachten zeigte der Schaudienst das Team umsonst terdienst die Angst mit, bei schlechter Winter, wie er unseren Alltag aushe- zusammengeholt. Keine einfache Sicht dunkel gekleidete Menschen, beln kann: Über Nacht wurden Wege Entscheidung! die zu Fuß oder per Rad unterwegs und Straßen, auch viele Betriebsge- sind, zu übersehen und zu verletzen. Winterdienst ist also nicht nur körper- lände, von Eis überzogen. Zum Glück lich anstrengend, weil die schweren Diese Angaben machten Beschäftig- mit Ansage: Der Winterdienst war Fahrzeuge anspruchsvoll zu te von Bau- und Betriebshöfen bei gerüstet, konnte aber natürlich nicht bedienen, Streugut zu laden oder We- einer Studie im Auftrag der Kommu- überall gleichzeitig sein, um das ge mit Schaufeln zu räumen sind. nalen Unfallversicherung Bayern Blitzeis zu beseitigen. Auch die Arbeits- und Bereitschafts- (KUVB) und ver.di Bayern. Auf Basis Das ist typisch für diese Arbeit: Per- zeiten liegen außerhalb gewöhnlicher der Studie entstand die umfassende fekt planbar ist der Winter nicht. Wer Tagesabläufe. Handlungshilfe „Professionelles und Schaudienst hat, muss trotzdem da- gesundes Arbeiten im Winterdienst“, Doch all das belastet die Beschäftig- für sorgen, dass genug Personal und die alle Belastungen und Gefährdun- ten weniger häufig als ihre Mitmen- Material für den Winterdienst da sind, gen berücksichtigt. schen: Die einen beschweren sich, manchmal werden Beschäftigte aus weil sie frühmorgens vom Lärm der Puffer gegen Stress im Winterdienst: anderen Abteilungen hinzugezogen Fahrzeuge geweckt werden, oder kriti- • gegenseitige Unterstützung oder sogar landwirtschaftliche Betrie- sieren die Art der Räumung. Andere • gemeinsame Ziele be. Sie alle brechen dann mitten in fühlen sich unterwegs durch die Streu- • Verlässlichkeit der Nacht auf, um rechtzeitig vor dem und Räumfahrzeuge behindert und Berufsverkehr für befahrbare Straßen • Fairness lassen sich auf riskante und rück- sorgen zu können. Falls dann doch • klare Strukturen sichtslose Fahrmanöver ein. Zudem kein Eis oder Schnee kommt, hat der fährt bei vielen Beschäftigten im Win- Kurzlink: • https://lmy.de/8qQJl 6
WICHTIGE HANDZEICHEN FAHRTRICHTUNG WICHTIGE ANGEBEN VERHALTENSREGELN Fahrzeuge sicher Der Arm wird Fahrende Person … abwechselnd gestreckt → … spricht Handsignale zu- und angewinkelt vor mit der einweisenden einweisen Person ab und … → … stoppt das Fahrzeug HALT sofort, wenn die einwei- Arme seitwärts sende Person nicht mehr ACHTUNG ausstrecken zu sehen ist Gestreckter Arm Einweisende Person … mit Handfläche → … trägt Warnkleidung nach vorn → … hält sich im Sichtbereich der fahrenden Person auf → … läuft nicht rückwärts HERKOMMEN (Stolpergefahr) Handrücken zeigen zur fahrenden Person → … führt, während sie ein- weist, keine weiteren Tätigkeiten aus, wie zum ABSTANDSANZEIGE Beispiel zu telefonieren Die Handflächen zeigen zueinander ENTFERNEN Handflächen zeigen zur fahrenden Person Über das Einweisen von Fahrzeugen (mit Animationsfilm): HALT – GEFAHR Beide Arme abwechselnd anwinkeln und strecken ILLUSTRATION: RAUFELD MEDIEN bg-verkehr.de Webcode: 20372712 7 SiBe-Report 1/2023 Diesen und weitere Aushänge finden Sie zum Download unter: aug.dguv.de
SiBe-Report Stoßlüften statt dicker Luft Foto: F8 · Suport Ukraine/AdobeStock Luftaustausch sorgt für Konzentra Deutschen Gesetzlichen Unfallver Regelmäßiges Lüften beuge zudem tion, schützt vor Infektionen und er sicherung (DGUV). Schimmelbildung in kühlen Räumen beugt Schimmelbildung vor – ohne vor. Peters: „In Arbeitsräumen ohne Stoßlüften belaste die Energiebilanz die Heizkosten hochzutreiben. technische Belüftung muss auf jeden nur geringfügig. Peters: „Wenn im Fall gelüftet werden. Das entspricht Winter in regelmäßigen Abständen „Stoßlüftung mit weit geöffneten auch unserer Empfehlung zum in- für drei Minuten richtig stoßgelüftet Fenstern und am besten auch mit fektionsschutzgerechten Lüften. wird, ist der Verlust an Heizenergie geöffneten Türen ist am effektivsten“, Man schlägt also zwei Fliegen mit minimal.“ Eine Lüftung über ein dau- so Dr. Simone Peters, Leiterin des einer Klappe.“ erhaft gekipptes Fenster sei hinge- Sachgebiets Innenraumklima der gen nicht empfehlenswert. Impressum SiBe-Report – Informationen für Sicherheitsbeauftragte Nr. 1/2023 Die Kiosk-App der UK NRW Der SiBe-Report erscheint quartalsweise. Mit unserer App können Sie den SiBe-Report und andere Zeitschriften Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Zustimmung der Redaktion und Quellen der Unfallkasse NRW nun auch auf allen Ihren mobilen Geräten kostenlos angabe. online lesen. Suchbegriff in allen App-Stores: „Kiosk UK NRW“ Konzeption: KUVB / UK Berlin Inhaber und Verleger: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen Verantwortlich: Nil Yurdatap Redaktion: Miriam Becker, Wiesbaden; Nil Yurdatap, UK NRW Anschrift: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Moskauer Straße 18, 40227 Düsseldorf Bildnachweis: DGUV, AdobeStock Layout: Universal Medien GmbH, München Ihr Draht zur SiBe-Redaktion: • presse@unfallkasse-nrw.de Mehr Infos: • www.unfallkasse-nrw.de • Webcode: S0614 8
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