Tennis-Club Grasberg e.V.

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Tennis-Club Grasberg e.V.

               Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 10.03.2016

Anwesend:             23 Mitglieder (s. Anwesenheitsliste – Anlage 2)
Ort:                 Clubhaus
Beginn:              20:09 Uhr                                                Ende: 22:12 Uhr

   Tagesordnung:        1. Eröffnung und Begrüßung
                      2. Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder
                       3. Genehmigung des Protokolls der Hauptversammlung vom
                           09.02.2015
                       4. Berichte des Vorstandes und der Kassenprüfer
                       5. Entlastung des Vorstandes
                       6. Wahl eines Kassenprüfers / einer Kassenprüferin
                       7. Ehrungen
                       8. Arbeitsdienst
                       9. Anträge
                      10. Verschiedenes

zu TOP 1: Die 1. Vorsitzende Silke Paar begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Versammlung.
          Die fristgerechte Ladung wird festgestellt (s. Anlage 1).

zu TOP 2: Es sind zu Versammlungsbeginn 23 stimmberechtigte Mitglieder und ab 21:09 Uhr 22 Mit-
         glieder anwesend (s. Anwesenheitsliste – Anlage 2).
         Somit ist die Beschlussfähigkeit hergestellt.

zu TOP 3: Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 09.02.2015 wird bei 1 Enthaltung
          und 22 Jastimmen genehmigt.

zu TOP 4: S. Paar gibt den Jahresbericht 2015 des Vorstandes ab. Krankheitsbedingt kann die 3. Vor-
          sitzende Swantje Heller nicht an der diesjährigen Jahreshauptversammlung teilnehmen. S. Paar
          berichtet ausführlich über das Vereinsgeschehen des Jahres 2015. Wie zu Jahresbeginn 2015
          festgelegt, sind die geplanten Termine eingehalten worden. So sind 2015 das Kuddel-Muddel-
          Turnier in der Halle, die Jahreshauptversammlung, der „Tag der offenen Tür“, die Beteiligung an
          der Aktion Roparun, die Durchführung der Ferienspaßaktion, das 1. LK-Hamme-Wörpe-Turnier,
          die Punktspiele, Vereinsmeisterschaften und das Sommerfest erfolgreich durchgeführt worden.
          Die gelungenen sportlichen und geselligen Aktivitäten im Jahr 2015 sind traditionell mit einem
          normal gut besuchten, gelungenen Vereinsfest im „Schützenhof Wörpedorf“ mit dem DJ Simon
          Hennig und zum Jahresabschluss mit dem alljährlichen Skatturnier kurz vor Weihnachten beendet
          worden. Rainer Ortmann wurde 2015 Skatkönig.
          S. Paar weist darauf hin, dass nicht mehr alle Vereine es schaffen, so wie wir Vereinsmeister-
          schaften sowohl im Einzel als auch im Doppel und Mixed durchzuführen. Die Auslosung der
          Spiele eine Woche vor den Finalspielen hat sich bewährt.
          Im Frühjahr 2015 sind bei der Platzherrichtung die Linien auf den Plätzen komplett erneuert
          worden. Aufgrund der personellen Enpgpässe beim Arbeitsdienst kam die Anregung, den
          Platzbau durch eine Firma vornehmen zu lassen.
          Mit den Trainern Paul Hollwedel, Malte Oetken und Anto Stapic stand den Mitgliedern ein
          gutes Trainingsangebot zur Verfügung.
          Beim NTV-Cup des TC Falkenberg stellte der TC Grasberg wieder die meisten Teilnehmer/in-
          nen.
          Das Highlight 2015 war das 1. LK Hamme-Wörpe-Turnier, das gemeinsam mit dem TC Neu-St.
          Jürgen und dem TC Worpswede ausgerichtet worden ist. Es hatte mit über 100 Teilnehmer /
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        Innen eine gute Resonanz und wird 2016 wiederholt werden. S. Paar dankt besonders Heinz
        Heller und Monika Stelljes für die Organisation des Turniers. Außerdem dankt sie allen
        Kuchenspendern und dem Catering-Team um Bärbel Heller, Antje Krause, Hannegret Riggers,
        Gitta Rupprecht, Monika Stelljes und vielen weiteren Engagierten sowie Werner Thölken, der
        äußerst zuverlässig und konsequent für die Kasse zuständig gewesen ist.
        Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich der Verein an der Ferienspaßaktion der Gemeinde
        Grasberg. Elisabeth Fischmann, Steffi Kampe-Haar, Markus Haar, Phillip Kampe, Vincent
        Krause sowie Kirsten und Svenja Fischmann führten in den Sommerferien in gewohnter Weise
        Schnuppertennis durch.
        S. Paar berichtet, dass in die neu errichtete Flüchlingsunterkunft mit 4 Wohneinheiten bei der
        Reithalle bislang noch keine Flüchtlinge eingezogen sind. Das Clubhaus brauchte der Verein
         nicht als Unterkunft anbieten.
        Weiter teilt sie mit, dass ein neuer Funkturm in Richtung Reithalle errichtet werden wird. Der
         alte Funkturm wird 2019 abgebaut werden. Wie bisher werden die betroffenen umliegenden
        Vereine die Mieteinnahmen abwechselnd im vierjährigen Rhythmus erhalten.
        Am 31.12.2015 hat der TC Grasberg u.a. aufgrund von Krankheit, Alter, beruflichen Verände-
        rungen oder aus Studiengründen einen Mitgliederrückgang um 6,92 % also ca. 7 % zu verzeich-
        nen gehabt, so dass der Verein zurzeit 121 Mitglieder hat.
        Zum Schluss ihres Berichts dankt S. Paar im Namen des Vorstands allen für das entgegen-
        gebrachte Vertrauen, die Unterstützung und die Zusammenarbeit. S. Paar hofft auf eine gute
        Saison 2016.
        Es werden S. Paar keine weiteren Fragen zum Jahresbericht gestellt.

        Über die sportlichen Aktivitäten im Jahre 2015 berichtet der Sportwart R. Stelljes.
        Die Punktspiele der 8 gemeldeten Mannschaften im Erwachsenenbereich wurden fair und erfolg-
        reich durchgeführt. Es mussten weder Strafgelder gezahlt werden noch gab es besondere
        Vorkommnisse. Von den Gastmannschaften gab es nur positive Resonanzen. 37,5% der Mann-
        schaften sind aufgestiegen, und zwar die Damen 50-, Herren 40- und die Herren 60-Mannschaft.
        Das ist für einen kleinen Tennisclub wie der TC Grasberg sehr erfolgreich.
        Für 2016 sind 9 Mannschaften gemeldet worden, denn erfreulicherweise kann auch eine Damen-
        Mannschaft gemeldet werden.
        R. Stelljes weist noch einmal darauf hin, dass alle Spielerinnen und Spieler den Belegungsplan
        beachten, d.h. ihre Spielmarken an den Plan hängen, die Uhren stellen und/bzw. sich in die
        entsprechenden Listen eintragen.
        Das 1. Hamme-Wörpe-LK-Turnier 2015 wurde bestens organisiert und durchgeführt, so dass es
        ein großer Erfolg für alle Beteiligten war. Das ist besonders hervorzuheben, da drei Verein für
        die Ausrichtung verantwortlich sind und der NTV zahlreiche Vorschriften macht. H. Heller
        ergänzt, dass aufgrund der Winterpunktspielrunde noch niemand vom TC Grasberg den soge-
        nannten Turnierführerschein machen konnte.
        R. Stelljes berichtet, dass die Trainer auch 2016 wie bisher Training anbieten werden. Leider
        wird Tim Eilers, weil er in der Punktspielsaison 2015 etwas frustriert war, 2016 keine Punkt-
        spiele für den TC Grasberg bestreiten.
        Er teilt weiter mit, dass der NTV Klassen gestrichen hat. Man hofft, dass es dadurch mehr
        Möglichkeiten gibt, in mehreren Mannschaften zu spielen.
        Die Kooperation des NTV und Bremen ist beendet. 2016 werden die niedersächsischen Mann-
        schaften wieder unter sich spielen.Was zum Scheitern der Kooperation geführt hat, ist nicht ein-
        deutig klar geworden.
        Der Sportwart freut sich auf eine gute Sommersaison und das Kuddel-Muddel-Turnier am
        12.03.2016. Abschließend wünscht er allen viel Glück und Erfolg für die neue Saison.

        Der Jugendwart Jens Redecker gibt den Bericht des Jugendwarts und des Jüngstenwarts Heinz
        Heller(s. Anlage 3). Weiterhin wird der TC Grasberg um eine engere Zusammenarbeit mit dem
        TC Neu-St. Jürgen und dem TC Worpswede bemüht sein. H. Heller ergänzt, dass das Konstrukt
        Spielgemeinschaften mit Philipp Uphoff (TC Worpswede) abgesprochen sei und alle Vereine
        nur Spielgemeinschaften im Jugendbereich bilden sollten. Während Worpswede und Grasberg
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          dafür sind, ist Neu-St. Jürgen noch nicht dazu bereit. Allerdings gibt es aus den genannten drei
          Vereinen im Winter bereits eine Trainingsgemeinschaft.
          Neu-St. Jürgens Damen werden 2016 mit Gnarrenburg eine Spielgemeinschaft bilden.

          Anschließend erläutert der Kassenwart Dieter Behrens den Kassenbericht (s. Anlage 4)
          2015, der mehr Einnahmen als Ausgaben aufweist. Die Darlehensverbindlichkeiten werden vom
          jetzigen Zeitpunkt aus betrachtet im Oktober 2016 getilgt werden sein. Bei der anschließenden
          Erläuterung des Haushaltsplanes 2016 (s. Anlage 4) weist er auf den Posten „Frühjahrsinstand-
          setzung“ hin. Dadurch muss der TC Grasberg 4000 € bis 5000 € mehr ausgeben. Der Plan für
          2016 ist ca. 4000-5000 € niedriger als 2015. Er sieht keine weiteren Einsparungsmöglichkeiten.
          Auf Nachfrage teilt S. Paar ergänzend mit, dass der Funkturmzuschuss die komplette Pacht für
          den Funkturm ist. Die Höhe der Pacht für den neuen Turm ist noch unbekannt. L. Stein und S.
          Paar werden sich über die neuen Pachtgebühren zu gegebener Zeit austauschen.
          D. Behrens erläutert auf eine weitere Nachfrage, dass es sich bei den Internet-Kosten um die
          Kosten für das Hosting der Homepage bei Frank Baier handelt.
          Wünschenswert ist immer noch eine Lampe bzw. Beleuchtung am Eingang zu unserer Tennisan-
          lage.
          Die Anwesenden danken ihm für die Erläuterungen.

           Den Bericht der Kassenprüfer gibt Stefanie Kampe-Haar, die mit Petra Klindt die Kasse ge-
           prüft hat. Da Marco Meyer zum 31.12.2015 aus dem Verein ausgetreten ist, konnte er nicht
           mehr die Kasse prüfen. Weil S. Kampe-Haar bereits auf der JHV 2015 für 2016 als Kassenprü-
           ferin vorgeschlagen worden war, ist sie 2016 bereits als kommissarische Kassenprüferin tätig
           geworden. Petra Klindt, die nicht anwesend sein kann, hat per Mail mitgeteilt, dass die Kasse
           ordnungsgemäß geführt worden ist. Sie bittet um Entlastung des Kassenwarts, wie S. Paar be-
           kannt gibt. S. Kampe-Haar berichtet den Anwesenden, dass sie alles geprüft haben. Die Kasse ist
           ordnungsgemäß geführt worden. Sie dankt D. Behrens für die geleistete Arbeit und beantragt,
           den Kassenwart zu entlasten. Diesem Antrag wird bei 1 Enthaltung mit 22 Stimmen zuge-
           stimmt.
           Abschließend dankt S. Paar ihm für die geleistete Arbeit.

zu TOP 5: Entlastung des Vorstandes
          Nach ca. 20 Jahren ist Klaus Redecker erstmalig nicht auf einer JHV anwesend. Daher dankt
          Werner Thölken dem Vorstand im Namen der Mitglieder für die ausführlichen Berichte sowie
          die geleistete Arbeit und beantragt die Entlastung des Vorstands.
          Bei 8 Enthaltungen wird der Vorstand mit der Mehrheit einstimmig entlastet. S. Paar
          dankt W. Thölken für das Stellen des Antrages und den Anwesenden für ihr Votum.

zu TOP 6: Wahl eines Kassenprüfers / einer Kassenprüferin
         Bereits auf der JHV 2015 wurde Stefanie Kampe-Haar für 2016 wird als Kassenprüferin
         vorgeschlagen. Durch das Ausscheiden von Marco Meyer hat sie dies Amt bereits kommissa-
         risch 2016 übernommen. Die anwesenden Mitglieder wählen Stefanie Kampe-Haar bei 1 Ent-
         haltung und 22 Ja-Stimmen für 2016 und 2017 zur neuen Kassenprüferin gewählt.

zu TOP 7: Ehrungen
         Für 25-jährige Mitgliedschaft im TC Grasberg wird Monika Stelljes geehrt. S. Paar dankt ihr
         für ihre Arbeit als Festausschuss sowie beim 25-jährigen Vereinsjubiläum im Festkomitee, für die
         Betreuung von Jugendmannschaften und für das Kassieren der Startgelder bei den Vereins-
         meisterschaften. Seit 2015 ist M. Stelljes zudem für die Getränkeversorgung im Clubhaus
         zuständig. Außerdem ist sie seit Jahren aktive Spielerin in den Damenmannschaften. Als Dank
         überreicht S. Paar ihr die silberne Nadel des TC Grasberg sowie die Medaille der Gemeinde
         Grasberg für ehrenamtliche Arbeit.

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zu TOP 8: Arbeitsdienst
         Nach langer Diskussion im Vorstand hat der Vorstand beschlossen, im Frühjahr 2016
         erstmals die Plätze von einer Firma herrichten zu lassen. Nach der Einholung verschiedener An-
         gebote ist der Auftrag der Firma Halfbrodt und Kraft erteilt worden.
         Trotzdem müssen im Arbeitsdienst die Plätze vom Laub befreit werden und die Steine von den
         Linien genommen werden. Die gesamte Anlage muss wieder instandgesetzt werden. Folgende
         Arbeiten sind ebenfalls zu erledigen:
              • Anlegen einer Spielecke für kleine Kinder
              • Erweiterung der Tribüne wird gewünscht
              • evtl. ein Anbau an das Clubhaus beim Heizungsraum, um Lagerkapazität zu erhalten
              • Installation einer Eingangslampe
         Das bedeutet, dass es noch genug Möglichkeiten zur Ableistung des Arbeitsdienstes geben wird.

          Wer bisher seinen Arbeitsdienst nicht leistet, muss 10 € pro nicht geleistete Arbeitsdienststunde
          zahlen. Andere Tennisvereine verlangen schon 20 € pro nicht geleistete Arbeitsdienststunde.
          Daher möchte der Vorstand den Antrag stellen, dass mit Wirkung von 2017 die Ersatzleistung
          von 10 € auf 15 € pro nicht geleistete Arbeitsdienststunde erhöht wird.
          Es folgt eine längere Ausssprache.
          L. Böhm merkt an, dass es nicht sein kann, dass manche Mitglieder schon 13-14 Stunden im
          Frühjahr ableisten, weil sie frühzeitig Tennis spielen möchten.
          Man fragt sich, warum man nicht erhöhen solle, um andere für den Arbeitsdienst zu sensibilisie-
          ren. Dass der Arbeitsdienst nicht ausreichend genug geleistet wird, liegt vielleicht an der Organi-
          sation des Arbeitsdienstes, vor allem, wenn H-H. Hencke ihn ansetzt und nicht anwesend ist. So
          hat im letzten Jahr u.a. M. Zander die Organisation einmal übernommen. Trotz erheblichem
          Arbeitsaufwand, d.h. mehr als 19 Std. pro Person, haben auch die 30er- und 40er-Herren nicht
          alle Arbeiten geschafft.
          Es wird angemerkt, dass die Plätze 2015 in einem ganz schlechten Zustand waren. Deshalb sollen
          sie 2016 von einer Fachfirma hergerichtet werden. Trotzdem gibt es noch genug auf der Tennis-
          anlage zu tun. Daher wird die zu leistende Ersatzzahlung als zu niedrig angesehen.
          Für R. Stelljes ist es unwichtig, ob ein Organisator vor Ort ist oder nicht. 2015 wirkte sich das
          schlechte Wetter nachteilig auf die Platzherstellung aus, so dass bis zum Saisonbeginn viele
          Sachen zu erledigen waren. Er befürwortet die Platzherrichtung durch eine Fachfirma.
          H. Heller ergänzt, dass er 2015 jedes Mal beim Arbeitsdienst anwesend gewesen sei. Er hat die
          Erneuerung der Linien und die damit verbundene Arbeit unterschätzt. Zu den Arbeitsdiensten er-
          schienen stets dieselben Personen, und zwar gibt es eigentlich keine anderen als die 30er- und
          40er-Herren, die zum Arbeitsdienst erscheinen und deren ganze Arbeitskraft zurzeit in die
          Platzherrichtung geht. Er sieht, dass das Problem in der anschließenden Platzpflege durch Alfons
          Gahre gelegen hat. Auch wenn eine Firma die Plätze herrichtet, müssen die Plätze anschließend
          gewalzt werden. Er ist der Meinung, dass, wer sich über Preise aufregt, arbeiten kann. Er befür-
          wortet die vorgeschlagene Erhöhung. Der Verein benötigt Mitglieder, die arbeiten und vor allem
          die Arbeiten im Außenbereich erledigen. Zwei Drittel der 30- und 40-Herren sind bereit zu
          arbeiten, aber sie schaffen nur etwas, wenn viele zum Arbeitsdienst erscheinen. Ziel muss es
          immer noch sein, dass die Mitglieder arbeiten.
          S. Paar fasst die Äußerungen zusammen und teilt mit, dass statt Alfons Gahre Ronald Patzelt ab
          2016 neuer Platzwart sein wird. Man muss sehen, wie die Platzherrichtung im laufenden
          Jahr durch eine Firma verlaufen wird. Ein weiteres Problem ist noch, dass im Herbst zum
          Winterfertigmachen der Plätze keine Mitglieder zum Arbeitsdienst erscheinen.
          M. Ortmann bittet um Auflistung der zu verrichtenden Tätigkeiten. Seiner Meinung nach ist die
          Erhöhung zuviel für Mitglieder, die nur hin und wieder spielen. Er schlägt vor, eine Erhöhung
          auf 4 Std. à 17,50 € statt 6 Std. à 15 € vorzunehmen.
          Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die F. Halfbrodt & Kraft nur die Plätze herrichtet
          und keine totale Sanierung der Plätze vornimmt.
          R. Fischmann ist gegen eine Reduzierung der zu leistenden Arbeitsdienststunden. Er befürchtet
          bei einer Erhöhung allerdings einen weiteren Mitgliederrückgang.
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             M. Zander regt an, dass H.-H. Hencke die Mannschaftsführer informiert, damit diese ihre Mann-
             schaften zum Arbeiten animieren.
             L. Stein bittet, auch an die Mitglieder zu denken, die nicht in Mannschaften spielen. Er möchte
             die bestehende Regelung, d.h. 6 Arbeitsstunden oder 10 € pro nicht geleistete Stunde, beibe-
             halten.
             Man sollte seiner Meinung nach an das Gemeinschaftsgefühl der Mitglieder appellieren.
             W. Thölken erinnert in dem Zusammenhang daran, dass Arbeitsdienst das Zusammengehörig-
              keitsgefühl im Verein fördert.
              M. Stelljes weist darauf hin, dass es auch noch andere als die stets genannten Mannschaften gibt.
              Es müssen viele Stunden gearbeitet werden, um alle Arbeiten zu erledigen. Doch viele Mit-
              glieder zahlen lieber als Arbeitsdienst zu machen. Man muss die Ersatzleistung so bemessen,
              dass der Wert der Stunde der Arbeit angemessen ist.
              J. Redecker erwähnt, dass sich die Altersstruktur des Vereins inzwischen erheblich verändert
              hat.
              K. Nickel fügt hinzu, dass viele heutzutage nicht mehr arbeiten wollen, weil ihnen die Freizeit
              wichtiger ist.
              S. Paar weist erneut darauf hin, dass immer zwischendurch, d.h. außerhalb der angesetzten Ar-
              beitsdiensttermine, auf der Anlage gearbeitet werden kann.
              S. Paar beantragt, die Antragstellung auf Erhöhung als fristgerecht anzusehen. Diesem
              Antrag stimmen die Anwesenden bei 1 Gegenstimme und 2 Enthaltungen mit Mehrheit zu.
              Anschließend beantragt S. Paar, die Ersatzleistung für nicht geleisteten Arbeitsdienst,
              beginnend ab 2017, von 10 € auf 15 € zu erhöhen. Diesem Antrag stimmen die Anwesen-
              den bei 1 Gegenstimme und 2 Enthaltungen mit Mehrheit zu.

zu TOP 9: Anträge
          Es liegen der Versammlung keine weiteren Anträge vor.

zu TOP 10: Verschiedenes
             E. Ortmann bittet, dass eine Liste mit den bisher geleisteten Arbeitsdienststunden im
                Clubhaus ausgehängt wird.

                 M. Stelljes spricht das Thema „Vereinsfest“ an. Jedes Jahr wird kontrovers diskutiert, wo
                  und wie es gemacht werden soll. 2015 hat sie beobachtet, dass die jungen Leute zwar alle
                  zum Fest gekommen sind, was sie schön fand, dass aber nicht getanzt wurde. Sie ist der
                  Meinung, dass die jungen Leute das Vereinsfest organisieren sollten. H. Heller erklärt
                  daraufhin, dass dies ständig diskutiert worden sei. Doch auch bei den jungen Leuten gibt
                  es sowohl für das eine als auch für das andere Befürworter. Es ist unerheblich, ob es
                  Junge oder Alte sind, doch die Planung sollte nicht am Vorstand hängen bleiben.

                 M. Stelljes erklärt, dass die Alten den Jungen Platz machen müssen. E. Fischmann erklärt
                  daraufhin, dass sie 2017 ihr Amt zur Verfügung stellen werde.

                 Der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ soll in Zukunft „Verschiedenes, Anregungen
                  und Wünsche“ lauten.

F.d.R.d.P.

                               Elisabeth Fischmann                                          Silke Paar
                                Schriftführerin                                          1. Vorsitzende

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