Sonderausgabe 2021 Monatsprogramm - WITTENBERGER STRASSE 83 - Ökumenische Seniorenhilfe Dresden ...

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Sonderausgabe 2021 Monatsprogramm - WITTENBERGER STRASSE 83 - Ökumenische Seniorenhilfe Dresden ...
Monatsprogramm
Sonderausgabe 2021

 BEGEGNUNGS- UND BERATUNGSZENTRUM
             FÜR SENIOR*INNEN

 WITTENBERGER STRASSE 83
    Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden
      Ökumenische Seniorenhilfe Dresden e.V.
Sonderausgabe 2021 Monatsprogramm - WITTENBERGER STRASSE 83 - Ökumenische Seniorenhilfe Dresden ...
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …

Der Dank gilt unseren ehrenamtlich Tätigen, die dieses Monatsprogramm
gestalten. Es erwartet Sie eine Sammlung an Ideen, Gedanken und guten
Wünschen. Lassen Sie sich inspirieren und verzaubern. Vielleicht beginnen
                          auch Sie etwas Neues?

              Malerische Impressionen von Anette Heydenreich 
                        (Mal- und Zeichenkurs) - Titelbild
                Buch – Empfehlungen von Norbert Landsberg 
                                (Literaturstunde)
                         Grüße von Martin Mischke 
                       (Computer- und Smartphonekurse)
                Tänze von Susi Gerstenberg & Heidi Kemper 
                                 (Seniorentanz)
        Reise durch das Westerzgebirge von Gisela & Rainer Liebscher 
                 (Bildvorträge)Grüße von Dietmar Mühne 
                                 (Liederstunde)
                 Grüße und Bilder von Dorothea Lamprecht
                                  (Bildvorträge)
              „Kehret zur Natur zurück!“ von Christine Wehner
                                    (GiQong)
                       Sitztänze von Susi Gerstenberg 
                                    (Sitztanz)
                       Grüße von der Schreibgruppe
             Festessen von Ursula Velde & Gesine Wohlgemuth 
                                  (Kochgruppe)
                   Grüße von Christliebe & Kurt Steudner 
                                  (Bildvorträge)
                   Grüße von der Gruppe „Lebensweise“ 
                       Grüße von Eva–Maria Kiklas 
                            (Gruppe Kunst & Kultur)
                         Grüße von Sabine Schrem 
                                (Atemgymnastik)

              Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
                          Es grüßt Sie herzlich
            Ihr Team des Begegnungs- und Beratungszentrums
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Sonderausgabe 2021 Monatsprogramm - WITTENBERGER STRASSE 83 - Ökumenische Seniorenhilfe Dresden ...
Buch-Empfehlungen von Norbert Landsberg

 „Ernst Barlach - Landschaften seines Lebens“,
   Hinstorff Verlag Rostock

Prächtiger Bildband mit Fotos der Mecklenburgischen Schweiz, rund
um die Güstrow, der Ostseeküste und dem hügeligen Inland – dazu
Prosatexte von Barlach und von einigen seiner Freunde. Faszinierend!
Sehr empfehlenswert.

 Steffen Roßloff: „Kleine Geschichte Sachsens“, Rhino Verlag

 „Sächsische Sagen: Regionale Legenden und Geschichten“,
   tosa Verlag

 Alexander Schunka: „Die Hugenotten – Geschichte, Religion,
  Kultur“, Verlag C.H. Beck

Reformation in Frankreich, Franzosen in der Fremde, Auswirkungen
der Hugenotten bis heute.

 Thomas Morgenroth und Josephine Hoppe: „Rolf Hoppe – ein
Schauspielerleben“, Dresden 2020

Hier werden auch alle seine Rollen in Theater, Film, Fernsehen,
Hörbüchern aufgeführt. Sehr empfehlenswert!

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Sonderausgabe 2021 Monatsprogramm - WITTENBERGER STRASSE 83 - Ökumenische Seniorenhilfe Dresden ...
Grüße von Martin Mischke

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Liebe Tänzerinnen der Tanzkreise,

wir wissen, wie sehr Ihr das Tanzen in der Versöhnungskirche und die
Gemeinschaft vermisst. Wir haben Euch nicht vergessen und hoffen sehr, dass
Ihr gesund seid. Haltet durch, bis die Bedingungen das gemeinsame Tanzen
wieder ermöglichen. Bis dahin singt und tanzt zu Eurer Freude und genießt den
Frühling.
Mit herzlichen Grüßen, Susi Gerstenberg und Heidi Kemper

                        Auf du junger Wandersmann
                            Singtanz (4/4 Takt)

   Takt
   1-2           3 Schr vor, Touch, 3 Schr rück, Touch
   3-4           Vine 3 (seit, hinten kreuzen, seit), Touch
                 nach re und li
   5-6           2 mal Schr re seit, Touch, Schr li seit, Touch
   7-8           schräg nach re: 3 Schr vor, Kick und 4 Schr rück
   9 - 10        schräg nach li: 3 Schr vor, Kick und 4 Schr rück
   11 - 12       2 mal Boxing Step (re vor, li Fuß belasten, re rück,
                 li Fuß belasten), dabei Arme mitschwingen
   13 - 14       großer Solokreis nach mit Armbewegung

                       Komm lieber Mai und mache
                          Singtanz (3/4 Takt)
   Takt
   1-4           je 2 Walzerschritte vor und zurück
   5-8           2 mal Balance nach rechts und nach links
                 (Balance: seit - hinter - Platz)
   9 - 16        wie Takt 1 - 8
   17 - 20       2 mal pendeln nach re und li
   20 - 24       2 mal pendeln vor und zurück
   25 - 32        je 4 Walzerschr Einzelkreis über re und über li

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Reise durch das Westerzgebirge von Gisela und Rainer Liebscher

Liebe Leserinnen und Leser,

vielleicht kennen Sie mich von einem meiner Vorträge im Begegnungszentrum,
wenn ich mit Bildern von Reisen berichtet habe, von Touren, die ich mit meinem
Mann unternommen habe. Meist waren wir mit unserem Auto unterwegs,
tourten durch Deutschland, durch Europa und bis in den hohen Norden
Skandinaviens. Wir hatten alles an Bord, was für eine lange Reise nötig war.
Doch nun sind wir ausgebremst. Ein winziges Virus hat die Welt verändert. Wir
alle sind betroffen.
Ich möchte Ihnen von einer kleinen Reise im letzten Sommer berichten, als
Ausflüge wieder möglich wurden. Wir waren 4 Tage im Westerzgebirge
unterwegs, einer waldreichen, vom Bergbau geprägten Landschaft. In
Schwarzenberg entdeckte ich in den Kirchenbänken weit verteilt Schilder mit der
Aufschrift: „Hier ist Dein Platz“. Diese 4 Worte machten mich nachdenklich.
Was sagen sie mir? Ist es eine strikte Anweisung: Hier ist dein Platz!!! Widerrede
sinnlos, bei Nichtbefolgung Strafe? Was löst das in mir aus: Traurigkeit,
Einsamkeit, Angst, Depression? Oder meinen diese Worte: Hier ist Dein Platz.
Ist es eine Einladung Platz zu nehmen, sich Zeit zu nehmen? Dein ist groß
geschrieben, also eine ganz persönliche Einladung. Ich fühle mich liebevoll
angesprochen, umsorgt. So verstanden lösen diese Worte in mir statt Angst
Geborgenheit und Dankbarkeit aus. Oder sagen mir diese Worte noch mehr?
Hier ist Dein Platz. Ich habe hier Platz, Freiraum. Ich kann hier zuhause sein.
Hier ist Platz und Zeit für mich, für meine Gedanken.
Mir kommt ein wichtiger Bibelspruch, der Psalm 91, Vers 9, in den Sinn: „Du
stellst meine Füße auf weiten Raum“. Gott gibt uns viel Raum für Kreativität.
Sie ist immer aufs Neue und ganz besonders jetzt in der Coronazeit gefragt.
Plötzlich gibt es diese neue Situation. Wie reagiere ich auf sie, nicht nur hier im
Kirchenraum, sondern in meiner Familie, in der Gemeinde, in der Beziehung zu
anderen Menschen, wie gestalte ich mein Leben unter neuen Bedingungen? So
wie „Hier ist dein Platz“? Ich bleibe zuhause, igele mich ein, sehe im Fernsehen
die schrecklichen Bilder, habe Angst. Oder sehe ich die neue Situation wie „Hier
ist Dein Platz“? Ich erkenne, dass ich mit Einschränkungen gut klar komme,
schaue, wie ich mich vor Infektion am besten schützen kann, informiere mich,
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wäge ab. Ich genieße die Ruhe und versuche das Beste draus zu machen, schreibe
mal wieder einen Brief, rufe Freunde an. Ich selber bin gefragt. Das trifft auch
für die 3. Auslegung zu. Diese neue Situation kann unsere Kreativität beflügeln
im Sinne von: „Hier ist dein Platz“. Es gibt unendlich viel Raum für neue
Möglichkeiten. Man muss sie nur entdecken! Der Eine bastelt Osterkerzen, die
in der Gemeinde verteilt werden, ein Anderer steht für Gespräche per Telefon
bereit, Musiker lassen sich auf einer Hebebühne der freiwilligen Feuerwehr in
luftige Höhen schrauben, um alten oder kranken Menschen in einem Pflegeheim
auch in der obersten Etage am Fenster ein Geburtstagsständchen zu spielen....
Viele von uns haben unterschiedlichste Ideen entwickelt, sind neue Wege
gegangen, denn Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum.
Lange habe ich in Schwarzenberg über meinen, unseren Platz nachgedacht. Was
können wir für uns selbst, für andere tun?
Wir haben bisher schon viele Ideen umsetzen können. Und auch ein neuer
Vortrag ist für Sie entstanden. Wir nutzten die Möglichkeit Sachsen auf ganz
neue Weise zu entdecken, um später den Daheimgebliebenen davon zu
berichten. Wir freuen uns schon darauf, wenn wir uns wieder im
Begegnungszentrum hoffentlich gesund begegnen können. Bis dahin grüßen Sie
ganz herzlich
Gisela und Rainer Liebscher

Bleiben Sie gesund und fest verwurzelt im Leben wie dieser Baum, der schon vielen
Unwettern trotzte, sich beugte und trotzdem voller Kraft seine Zweige ausstreckt.
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Grüße von Dietmar Mühne

Hab einsam auch mich gehärmet in bangem, düsteren Mut,
und habe wieder gesungen, und alles war wieder gut.

Liebe Freunde,
so ähnlich wie dem Dichter dieses Volksliedes Adalbert von Chamisso ist es Ihnen,
wie auch mir, sicher schon manchmal im Leben gegangen. Gewiß auch im letzten
Jahr. Und gewiß war auch nicht immer alles wieder gut.
Aber wer einmal die heilsame Wirkung des Singens oder auch der Musik erfahren
hat, den kann es auch durch schwere Zeiten tragen.
Am Schönsten natürlich in geselliger Rund, aber auch im stillen Kämmerlein.
Sollst uns nicht lange klagen, was dir alles wehe tut.
Nur frisch, nur frisch gesungen, und alles wird wieder gut
Sehr optimistisch endet dieses Lied. Zu optimistisch?
Ich möchte die Betonung auf nicht lange legen, denn es tut schon gut, sich mal sein
Leid von der Seele reden zu können.
Doch dann brauche ich Kraft, um aus dem Tal der Tränen wieder zu den sonnigen
Höhen zu gelangen. Ein guter Kraftquell kann da der Gesang sein.
Oder auch ein Hobby, zu dessen Pflege uns die Begegnungsstätte mit ihrem reichen
Angebot hoffentlich bald wieder einladen kann.
In diesem Sinn grüße ich Sie mit der von mir etwas geänderten Schlußstrophe:

Darfst auch gerne mal klagen, was dir alles wehe tut.
Doch dann versuch zu singen, und fühle, wie gut das tut.

                                                              Ihr Dietmar Mühne.
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Grüße und Bilder von Dorothea Lamprecht

Mit den Bildern aus unserem Lande grüße ich die Zuhörer meiner
Lichtbildervorträge, die sonst die Fotos aus fernen Welten sehen.
Ich wünsche allen offene Augen für die Schönheit um uns herum und
Wohlergehen.

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„Kehret zur Natur zurück!“ von Christine Wehner

                        Die Seele ist wie ein Wind,
                        der über die Kräuter weht,
                             und wie ein Tau,
                       der auf die Gräser träufelt…
                                                             (Hildegard v. Bingen)

Liebe Kursteilnehmer/innen der Ökum. Seniorenbegegnung
Wittenberger Str.,
zu gern möchte ich mich wieder mit euch im Hermann-Seidel-Park bei
sanfter Musik, unter den rauschenden Blättern der Bäume im Frühlingswind
bewegen und den Wandel der 4 Jahreszeiten mit allen Sinnen erfahren.

Nach dem langen Winter sind wir in der Wandlungsphase FRÜHLING
(Holz) angekommen. Wir freuen wir uns über die warmen Sonnenstrahlen,
das zarte Grün und die leuchtenden Farben der Frühlingsblumen und
überall sprießen frische Blätter und Wildkräuter. Die Natur erwacht und
auch wir kommen wieder in Bewegung und Lebensfreude.

Leider sind z.Z. keine Gruppen - Kräuterwanderungen möglich und QiGong
– Kurse sind nur nur online erlaubt. Dennoch möchte ich euch mit meinem
Rundbrief einen zuversichtlichen Gruß senden:

„Kehret zur Natur zurück!“
Dieses Gedicht kam mir beim Schreiben in den Sinn. Ich habe es von einer
Kräuterfrau aus unserer Gegend, die von allen liebevoll „Winterchen“
genannt wurde.

Oft trafen wir „Winterchen“ im Zschonergrund mit einem vollen Kräuter-
oder Pilzkorb. Sie wusste genau wo jedes Kräutlein wuchs. Wer ein Leiden
hatte, dem brachte „Winterchen“ das passende Pflänzchen. Sie hatte auch
selbst einen reichhaltigen Kräutergarten. Jahr für Jahr brachte sie mit einem
alten Kindersportwagen die reichhaltigen Gaben vom Erntedankfest zu
Bedürftigen.
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Heute lebt „Winterchen“ in einem Seniorenheim und kann die Welt nicht
mehr verstehen. Deshalb ist es wichtig, dass gerade in dieser Zeit neue
„Winterchen“ den Segen in die Welt tragen!

Kehret zur Natur zurück, denn Ihr seid von ihr ein Stück!
Hört, Ihr Jungen und Ihr Alten:               Tut euch irgendwo was weh,
Wollt Ihr Euch gesund erhalten,           Geht und kocht euch einen Tee!
Müsst Ihr ab und zu mit Kräutern              Diese bittersüßen Säfte
Eure Eingeweide läutern!                      Bergen ungeahnte Kräfte.

Ist der Magen schwach und krank,              Pfefferminze und Kamillen
Hilft ihm bitt´rer Wermuttrank.           Werden Leibschmerz sicher stillen.
Oder wenn er schwer verdaut,                  Quält Migräne Dich, so wisse,
Tut es Tausendgüldenkraut.                    Einzig hilft hier die Melisse.

Sennesblätter, Faulbaumrinden                 Ein Absud von Tormentillen
Schnell Verstopfung unterbinden.            Kann gar manche Blutung stillen.
Fliedertee, und zwar recht heiß,              Baldrian kurz aufgebrüht,
Bringt vom Schlaf dich in den Schweiß.        Wirkt auf Nerven und Gemüt.

Diese Auswahl aus dem ganzen                   Und sich in Sie zu vertiefen,
Großen Reich der Wunderpflanzen               Jeder wird das Gute sehen.
Soll für diesmal uns genügen.             Und der Hauptsatz bleibt bestehen:
Möge jedem daran liegen,                      Kehret zur Natur zurück,
Diese Lehre selbst zu prüfen.             denn Ihr seid von ihr ein Stück!

Alle guten Wünsche für euch und eure Familien!
Zündet weiter jeden Abend 21 Uhr mit zuversichtlichen Gedanken eine
weiße Kerze an!

Bis bald! Eure    Christine Wehner

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Liebe Seniorinnen der Gruppen „Seniorengerechte Gymnastik“ und
„Tanzen im Sitzen“,

seit unserem letzten Zusammentreffen ist viel Zeit vergangen. Vielleicht haben
Sie sich zu Hause an die eine oder andere Übung erinnert und die Bewegungen
für Schultern, Arme, Finger usw. weiterhin geübt. Zur Anregung finden Sie hier
zwei Tänze im Sitzen, die Sie selbst mit Gesang begleiten können. Auch zu
Radiomusik lässt sich wunderbar im Sitzen tanzen. Schauen wir nach vorn und
hoffen, dass es bald wieder die Möglichkeit gibt, gemeinsam in gewohnter
Runde zusammen zu sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund
und erfreuen Sie sich am Frühling.

Ihre Frau Gerstenberg

                    Horch, was kommt von draußen rein
                      Singtanz im Sitzen (4/4 Takt)

   Takt
   1              je 2 mal Faust schließen und öffnen
   2              je 1 mal Patsch auf die Knie, Klatsch in die Hände,
                  wiederholen
   3              wie Takt 1
   4              je 2 mal Patsch auf die Knie, Klatsch in die Hände
   5-6            aufgerichtete Handflächen abwechselnd vor- und
                  zurückführen, wiederholen
   7-8            je 2 mal Patsch auf die Knie, Klatsch in die Hände,
                  wiederholen
   9 - 10         Schultern abwechselnd heben und senken,
                  wiederholen
   11 - 12        je 2 mal Patsch auf die Knie, Patsch über Kreuz
                  auf die Knie, Patsch auf die Knie
                  1 mal Klatsch in die Hände

                                      12
Alle Vögel sind schon da
                      Singtanz im Sitzen (4/4 Takt)

   Takt
   1             re und li Schulter abwechselnd heben und senken
   2             2 mal beide Schultern heben und senken
   3             re Fuß Hacke - wieder anstellen, li ebenso
   4             wie Takt 3
   5             mit nach oben gestreckten Arm winken
   6             gegengleich
   7-8           wie Takt 5 und 6
   9             Arme mit aufgerichteten Handflächen nach vorn
                 schieben, mit zusammengelegten Fingerspitzen
                 zurückführen
   10            wie Takt 9
   11 - 12       Hände umeinanderkreisend nach oben und wieder
                 herunter führen

………………………………………………………………………………………………………………..........

Ein Gruß der Schreibgruppe

Schreiben und Schwimmen

Schreiben ist für mich wie Baden im Fluß. Beim Einstieg am flachen Ufer
strömt er gemächlich dahin, leicht ist man seiner Herr. Aber bald wird die
Strömung stärker, ich werde mitgerissen, schneller scheint das Ufer vorbei
zu ziehen, es drohen Strudel und Untiefen, jetzt heißt es die Kontrolle zu
behalten und ich möchte doch so gern meinem Affen Zucker geben, doch
der Sturz übers Wehr da vorn könnte fatale Folgen haben. Aber wieder geht
es gut aus, ruhiges Wasser ist gewonnen: ich habe mir etwas von der Seele
geschrieben. Habe ich gar etwas von der Seele geschrieben?

                                                von Dr. Eberhard Ohmann

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Festessen von Ursula Velde & Gesine Wohlgemuth

Mit der Herausgabe des Monatsplanes Juni 2021 hoffen wir - die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kochgruppe - auf ein baldiges
Wiedersehen in der Begegnungsstätte der ÖSH.
Beim Schreiben dieses Beitrages fällt unser Blick auf unseren
Kochterminplan von 2020. Alle Veranstaltungen fielen aus, die Corona-
Pandemie verbot ein Zusammentreffen. Unsere Gruppe aber löste sich
nicht auf, wir telefonierten, wir gratulierten den Geburtstagskindern,
erfuhren somit regelmäßig, wie es unseren Mitstreitern in der Isolation
ging.
Alle sehnen den Tag herbei, an dem wir wieder die Küche in der
Wittenberger Straße belegen können.
Wir stellten fest, dass wir zu einer Gemeinschaft uns hier gefunden hatten,
die wir in dieser Zeit der Veranstaltungsbeschränkungen sehr vermissten.
Somit entstand der Plan, zum Öffnen der Begegnungsstätte ein Festessen
zu kochen, eine Teilnehmerin hat dafür einen Festtrunk eingeplant.

Strengt euch also an, damit wir in nicht allzu ferner Zukunft wieder am
großen Tisch uns treffen! Bleibt gesund und beweglich!

Wir freuen uns auf euch und alle Mitarbeiter und grüßen noch aus der
Isolation
G. Wohlgemuth und U. Velde

                                    14
Ein Gruß von der Gruppe „Lebensweise“

Im Januar wurde eine E-Mail verschickt mit der Bitte und dem Hinweis, dass nur
individuelle Verabredungen (Telefonat, Spaziergänge, praktische Hilfe) zwischen
den Gruppenteilnehmerinnen in Eigenverantwortung stattfinden können. Es war
ein Lernfeld, gezwungenermaßen auf sich selbst zurückgeworfen zu sein.

Seitdem sind viele Wochen vergangen mit je eigenen Erfahrungen.
Nun gibt es die Möglichkeit, im neuen Programm für die „Lebensweise“ etwas
mitzuteilen.

Zunächst ein Dankeschön an die MitarbeiterInnen des Begegnungszentrums für
ihre Arbeit während des Lockdowns, für die telefonische Präsenz und die
Beratungskompetenz.

Als Ermutigung für die jetzige Zeit der Lockerung möchten wir unsere Gruppe
und alle LeserInnen des Programmes mit den folgenden Worten grüßen:

Schon ist der Flieder verblüht – ach, wir finden die Sommerwiese „immergrün“.
                                                      (nach Inge v. Wedemeyer)

Wir hoffen auf ein baldiges Treffen im sommerlichen Garten oder Park und auf
den Neustart in den Räumen der Begegnungsstätte.

                                      15
Grüße von Kurt und Christliebe Steudner

Liebe Mitarbeiter, Besucher und Freunde unserer Urlaubserlebnisse

Nun ist es bald 1 Jahr her, dass wir die letzten Urlaubserlebnisse zeigen konnten.
Leider sind 2020 die gebuchten Reisen, bis auf eine, ausgefallen. Für 2021 sieht
es nicht viel besser aus. Wir hoffen, dass wir wieder reisen können, aber die Ziele
werden sehr viel näher liegen. Wir können aber noch viele Urlaubsbilder zeigen.
So haben wir die Zeit genutzt um Reisen aufzuarbeiten, die z.T. 20 Jahre zurück
liegen. Diese werden wir Ihnen gern zeigen, denn an den Gegenden und den
geliebten Bergen hat sich nicht viel verändert.
Nun hoffen wir, Sie sind neugierig und gehen mit uns wieder auf Reisen.
Wir wünschen Ihnen allen und auch uns, dass wir diese Coronazeit gut und
gesund überstehen und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Wir grüßen herzlich

                         Kurt und Christliebe Steudner

                                        16
Liebe Freund*innen von „Kunst und Kultur“,

wer hätte gedacht, dass wir so lange auf gemeinsame Museumsbesuche und auf das
Zusammensein unserer Gruppe verzichten müssen? Ich hoffe sehr, dass Sie alle
gesund geblieben sind, dass Sie einigermaßen gut durch diese Zeit gekommen sind,
dass Sie sich nicht einsam gefühlt haben und die Sehnsucht nach Kunst, nach
Schönheit und Kultur in Ihnen lebendig geblieben ist.

Noch kann ich Ihnen keinen Termin nennen, an dem wir uns wieder treffen können.
Aber wenn Sie alle geimpft sind, gibt es Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Damit Sie aber nicht ganz ohne Kunst auskommen müssen, habe ich folgende
Vorschläge für Sie:

  1. Die Staatlichen Kunstsammlungen, Galerie Alte Meister, bieten auf ihrer
     Website 3 schöne Videos an, mit deren Hilfe Sie in der Sempergalerie „geführt“
     werden, um diese nach der Neugestaltung besichtigen zu können.

  2. Die Galerie Mitte, Striesener Straße, zeigt zur Zeit eine schöne Ausstellung mit
     Werken von Hans Grundig: „Tiere und Menschen“. Sie können sich nach
     vorheriger telefonischer Anmeldung (Tel.: 4590052) die Ausstellung ansehen.
     Da bis zu 3 Personen dies zur gleichen Zeit tun können, schlage ich vor: suchen
     Sie sich 1 oder 2 Frauen aus unserer Gruppe und treffen Sie sich in der Galerie.
     Voraussetzungen sind Mund-Nasenschutz, erfolgte Impfung oder aktuelle
     Testung. Da ich die Ausstellung auch noch nicht gesehen habe, dürfen Sie auch
     mich anfragen.

Bleiben Sie gesund und behütet bis zum Wiedersehen.

Eva-Maria Kiklas

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Liebe Teilnehmende des Kurses Atemgymnastik,

ich grüße Sie hier herzlich in der Hoffnung, dass wir uns bald wieder gesund und
munter zur Stunde treffen werden. Hier eine kleine Erinnerung, dass der Atem immer
bei Ihnen ist und Sie in Kontakt dazu gehen können, wann immer Sie das möchten
und brauchen.
Legen Sie Ihre Hände auf den Körper, an eine Stelle, an der Sie Ihre Atembewegung
gut spüren können. Dann lauschen Sie dieser Atembewegung – Wie ist sie? Schnell?
Langsam? Weit? Schmal? Erinnern sie sich daran, dass alles sein darf. Ihre innere
Beobachterin lauscht dem, was gerade ist. Wie atmen Sie ein? Wie atmen Sie aus?
Nun warten Sie einen kleinen Moment, um zu spüren, wie das nächste Einatmen von
allein kommt. Genießen Sie den kleinen Moment der Ruhe bis der nächste Impuls
kommt, einzuatmen. Fragen Sie sich, was ist der nächste Schritt? Was brauche ich?
Vielleicht erinnern Sie eine der vielen Übungen, die wir zusammen erlebt haben. Und
dann gehen Sie in Kontakt damit und variieren Sie nach Herzenslust.

Ihre Frau Schrem

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Beratungsangebot

Beratungszeiten:
dienstags, 11.00 - 13.00 Uhr und freitags, 10.00 - 12.00 Uhr

Sie können jederzeit auf uns zukommen, um einen individuellen
Beratungstermin außerhalb dieser Zeit zu vereinbaren. Wir beraten Sie
bei Bedarf auch gern bei Ihnen zu Hause. Bitte sprechen Sie uns an.

Themen einer Beratung können sein:
   Lebensbewältigung
   praktische Hilfen wie Hausnotruf, Hauswirtschaftshilfe, Essen
    auf Rädern, Begleitdienste
   Möglichkeiten der Wohnungsanpassung
   Leistungen der Pflegeversicherung
   Unterstützungsmöglichkeiten für Demenzerkrankte und ihre An-
    gehörigen
   Materielle Hilfen für einkommensschwache Personen
   Hilfen für Menschen mit Schwerbehinderung, Dresden-Pass,
    Grundsicherung
   Voraussetzungen und Finanzierungsmöglichkeiten für verschie-
    dene Wohnformen
   Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung, Betreuungsanregung

    Wir helfen bei Antragstellungen und vermitteln weiterführende
    Beratungs- und Hilfsangebote. Zu den Beratungsthemen werden
    zudem regelmäßig Informationsveranstaltungen angeboten.

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Betreutes Wohnen  Sozialstation  Tagespflege

                                        Begegnungs- und
                                        Beratungszentrum

Sie erreichen uns verkehrsgünstig mit Straßenbahn (Linie 4 und 10) oder mit
Bus (Linie 61). Ab Haltestelle Pohlandplatz etwa 300m Fußweg.

Seniorenbegegnungs- und Beratungszentrum
Wittenberger Straße 83  01277 Dresden
Montag bis Freitag 9-17 Uhr
    0351 3400876
www.seniorenhilfe-dresden.de  bbz@seniorenhilfe-dresden.de

Beratung durch Diplom-Sozialpädagog*innen
Dienstag 11-13 Uhr und Freitag 10-12 Uhr (im Büro),
sowie nach Vereinbarung

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