Sonderausgabe 2021 Monatsprogramm - WITTENBERGER STRASSE 83 - Ökumenische Seniorenhilfe Dresden ...
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Monatsprogramm Sonderausgabe 2021 BEGEGNUNGS- UND BERATUNGSZENTRUM FÜR SENIOR*INNEN WITTENBERGER STRASSE 83 Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden Ökumenische Seniorenhilfe Dresden e.V.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … Der Dank gilt unseren ehrenamtlich Tätigen, die dieses Monatsprogramm gestalten. Es erwartet Sie eine Sammlung an Ideen, Gedanken und guten Wünschen. Lassen Sie sich inspirieren und verzaubern. Vielleicht beginnen auch Sie etwas Neues? Malerische Impressionen von Anette Heydenreich (Mal- und Zeichenkurs) - Titelbild Buch – Empfehlungen von Norbert Landsberg (Literaturstunde) Grüße von Martin Mischke (Computer- und Smartphonekurse) Tänze von Susi Gerstenberg & Heidi Kemper (Seniorentanz) Reise durch das Westerzgebirge von Gisela & Rainer Liebscher (Bildvorträge)Grüße von Dietmar Mühne (Liederstunde) Grüße und Bilder von Dorothea Lamprecht (Bildvorträge) „Kehret zur Natur zurück!“ von Christine Wehner (GiQong) Sitztänze von Susi Gerstenberg (Sitztanz) Grüße von der Schreibgruppe Festessen von Ursula Velde & Gesine Wohlgemuth (Kochgruppe) Grüße von Christliebe & Kurt Steudner (Bildvorträge) Grüße von der Gruppe „Lebensweise“ Grüße von Eva–Maria Kiklas (Gruppe Kunst & Kultur) Grüße von Sabine Schrem (Atemgymnastik) Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Team des Begegnungs- und Beratungszentrums 2
Buch-Empfehlungen von Norbert Landsberg „Ernst Barlach - Landschaften seines Lebens“, Hinstorff Verlag Rostock Prächtiger Bildband mit Fotos der Mecklenburgischen Schweiz, rund um die Güstrow, der Ostseeküste und dem hügeligen Inland – dazu Prosatexte von Barlach und von einigen seiner Freunde. Faszinierend! Sehr empfehlenswert. Steffen Roßloff: „Kleine Geschichte Sachsens“, Rhino Verlag „Sächsische Sagen: Regionale Legenden und Geschichten“, tosa Verlag Alexander Schunka: „Die Hugenotten – Geschichte, Religion, Kultur“, Verlag C.H. Beck Reformation in Frankreich, Franzosen in der Fremde, Auswirkungen der Hugenotten bis heute. Thomas Morgenroth und Josephine Hoppe: „Rolf Hoppe – ein Schauspielerleben“, Dresden 2020 Hier werden auch alle seine Rollen in Theater, Film, Fernsehen, Hörbüchern aufgeführt. Sehr empfehlenswert! 3
Liebe Tänzerinnen der Tanzkreise, wir wissen, wie sehr Ihr das Tanzen in der Versöhnungskirche und die Gemeinschaft vermisst. Wir haben Euch nicht vergessen und hoffen sehr, dass Ihr gesund seid. Haltet durch, bis die Bedingungen das gemeinsame Tanzen wieder ermöglichen. Bis dahin singt und tanzt zu Eurer Freude und genießt den Frühling. Mit herzlichen Grüßen, Susi Gerstenberg und Heidi Kemper Auf du junger Wandersmann Singtanz (4/4 Takt) Takt 1-2 3 Schr vor, Touch, 3 Schr rück, Touch 3-4 Vine 3 (seit, hinten kreuzen, seit), Touch nach re und li 5-6 2 mal Schr re seit, Touch, Schr li seit, Touch 7-8 schräg nach re: 3 Schr vor, Kick und 4 Schr rück 9 - 10 schräg nach li: 3 Schr vor, Kick und 4 Schr rück 11 - 12 2 mal Boxing Step (re vor, li Fuß belasten, re rück, li Fuß belasten), dabei Arme mitschwingen 13 - 14 großer Solokreis nach mit Armbewegung Komm lieber Mai und mache Singtanz (3/4 Takt) Takt 1-4 je 2 Walzerschritte vor und zurück 5-8 2 mal Balance nach rechts und nach links (Balance: seit - hinter - Platz) 9 - 16 wie Takt 1 - 8 17 - 20 2 mal pendeln nach re und li 20 - 24 2 mal pendeln vor und zurück 25 - 32 je 4 Walzerschr Einzelkreis über re und über li 5
Reise durch das Westerzgebirge von Gisela und Rainer Liebscher Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht kennen Sie mich von einem meiner Vorträge im Begegnungszentrum, wenn ich mit Bildern von Reisen berichtet habe, von Touren, die ich mit meinem Mann unternommen habe. Meist waren wir mit unserem Auto unterwegs, tourten durch Deutschland, durch Europa und bis in den hohen Norden Skandinaviens. Wir hatten alles an Bord, was für eine lange Reise nötig war. Doch nun sind wir ausgebremst. Ein winziges Virus hat die Welt verändert. Wir alle sind betroffen. Ich möchte Ihnen von einer kleinen Reise im letzten Sommer berichten, als Ausflüge wieder möglich wurden. Wir waren 4 Tage im Westerzgebirge unterwegs, einer waldreichen, vom Bergbau geprägten Landschaft. In Schwarzenberg entdeckte ich in den Kirchenbänken weit verteilt Schilder mit der Aufschrift: „Hier ist Dein Platz“. Diese 4 Worte machten mich nachdenklich. Was sagen sie mir? Ist es eine strikte Anweisung: Hier ist dein Platz!!! Widerrede sinnlos, bei Nichtbefolgung Strafe? Was löst das in mir aus: Traurigkeit, Einsamkeit, Angst, Depression? Oder meinen diese Worte: Hier ist Dein Platz. Ist es eine Einladung Platz zu nehmen, sich Zeit zu nehmen? Dein ist groß geschrieben, also eine ganz persönliche Einladung. Ich fühle mich liebevoll angesprochen, umsorgt. So verstanden lösen diese Worte in mir statt Angst Geborgenheit und Dankbarkeit aus. Oder sagen mir diese Worte noch mehr? Hier ist Dein Platz. Ich habe hier Platz, Freiraum. Ich kann hier zuhause sein. Hier ist Platz und Zeit für mich, für meine Gedanken. Mir kommt ein wichtiger Bibelspruch, der Psalm 91, Vers 9, in den Sinn: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Gott gibt uns viel Raum für Kreativität. Sie ist immer aufs Neue und ganz besonders jetzt in der Coronazeit gefragt. Plötzlich gibt es diese neue Situation. Wie reagiere ich auf sie, nicht nur hier im Kirchenraum, sondern in meiner Familie, in der Gemeinde, in der Beziehung zu anderen Menschen, wie gestalte ich mein Leben unter neuen Bedingungen? So wie „Hier ist dein Platz“? Ich bleibe zuhause, igele mich ein, sehe im Fernsehen die schrecklichen Bilder, habe Angst. Oder sehe ich die neue Situation wie „Hier ist Dein Platz“? Ich erkenne, dass ich mit Einschränkungen gut klar komme, schaue, wie ich mich vor Infektion am besten schützen kann, informiere mich, 6
wäge ab. Ich genieße die Ruhe und versuche das Beste draus zu machen, schreibe mal wieder einen Brief, rufe Freunde an. Ich selber bin gefragt. Das trifft auch für die 3. Auslegung zu. Diese neue Situation kann unsere Kreativität beflügeln im Sinne von: „Hier ist dein Platz“. Es gibt unendlich viel Raum für neue Möglichkeiten. Man muss sie nur entdecken! Der Eine bastelt Osterkerzen, die in der Gemeinde verteilt werden, ein Anderer steht für Gespräche per Telefon bereit, Musiker lassen sich auf einer Hebebühne der freiwilligen Feuerwehr in luftige Höhen schrauben, um alten oder kranken Menschen in einem Pflegeheim auch in der obersten Etage am Fenster ein Geburtstagsständchen zu spielen.... Viele von uns haben unterschiedlichste Ideen entwickelt, sind neue Wege gegangen, denn Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum. Lange habe ich in Schwarzenberg über meinen, unseren Platz nachgedacht. Was können wir für uns selbst, für andere tun? Wir haben bisher schon viele Ideen umsetzen können. Und auch ein neuer Vortrag ist für Sie entstanden. Wir nutzten die Möglichkeit Sachsen auf ganz neue Weise zu entdecken, um später den Daheimgebliebenen davon zu berichten. Wir freuen uns schon darauf, wenn wir uns wieder im Begegnungszentrum hoffentlich gesund begegnen können. Bis dahin grüßen Sie ganz herzlich Gisela und Rainer Liebscher Bleiben Sie gesund und fest verwurzelt im Leben wie dieser Baum, der schon vielen Unwettern trotzte, sich beugte und trotzdem voller Kraft seine Zweige ausstreckt. 7
Grüße von Dietmar Mühne Hab einsam auch mich gehärmet in bangem, düsteren Mut, und habe wieder gesungen, und alles war wieder gut. Liebe Freunde, so ähnlich wie dem Dichter dieses Volksliedes Adalbert von Chamisso ist es Ihnen, wie auch mir, sicher schon manchmal im Leben gegangen. Gewiß auch im letzten Jahr. Und gewiß war auch nicht immer alles wieder gut. Aber wer einmal die heilsame Wirkung des Singens oder auch der Musik erfahren hat, den kann es auch durch schwere Zeiten tragen. Am Schönsten natürlich in geselliger Rund, aber auch im stillen Kämmerlein. Sollst uns nicht lange klagen, was dir alles wehe tut. Nur frisch, nur frisch gesungen, und alles wird wieder gut Sehr optimistisch endet dieses Lied. Zu optimistisch? Ich möchte die Betonung auf nicht lange legen, denn es tut schon gut, sich mal sein Leid von der Seele reden zu können. Doch dann brauche ich Kraft, um aus dem Tal der Tränen wieder zu den sonnigen Höhen zu gelangen. Ein guter Kraftquell kann da der Gesang sein. Oder auch ein Hobby, zu dessen Pflege uns die Begegnungsstätte mit ihrem reichen Angebot hoffentlich bald wieder einladen kann. In diesem Sinn grüße ich Sie mit der von mir etwas geänderten Schlußstrophe: Darfst auch gerne mal klagen, was dir alles wehe tut. Doch dann versuch zu singen, und fühle, wie gut das tut. Ihr Dietmar Mühne. 8
Grüße und Bilder von Dorothea Lamprecht Mit den Bildern aus unserem Lande grüße ich die Zuhörer meiner Lichtbildervorträge, die sonst die Fotos aus fernen Welten sehen. Ich wünsche allen offene Augen für die Schönheit um uns herum und Wohlergehen. 9
„Kehret zur Natur zurück!“ von Christine Wehner Die Seele ist wie ein Wind, der über die Kräuter weht, und wie ein Tau, der auf die Gräser träufelt… (Hildegard v. Bingen) Liebe Kursteilnehmer/innen der Ökum. Seniorenbegegnung Wittenberger Str., zu gern möchte ich mich wieder mit euch im Hermann-Seidel-Park bei sanfter Musik, unter den rauschenden Blättern der Bäume im Frühlingswind bewegen und den Wandel der 4 Jahreszeiten mit allen Sinnen erfahren. Nach dem langen Winter sind wir in der Wandlungsphase FRÜHLING (Holz) angekommen. Wir freuen wir uns über die warmen Sonnenstrahlen, das zarte Grün und die leuchtenden Farben der Frühlingsblumen und überall sprießen frische Blätter und Wildkräuter. Die Natur erwacht und auch wir kommen wieder in Bewegung und Lebensfreude. Leider sind z.Z. keine Gruppen - Kräuterwanderungen möglich und QiGong – Kurse sind nur nur online erlaubt. Dennoch möchte ich euch mit meinem Rundbrief einen zuversichtlichen Gruß senden: „Kehret zur Natur zurück!“ Dieses Gedicht kam mir beim Schreiben in den Sinn. Ich habe es von einer Kräuterfrau aus unserer Gegend, die von allen liebevoll „Winterchen“ genannt wurde. Oft trafen wir „Winterchen“ im Zschonergrund mit einem vollen Kräuter- oder Pilzkorb. Sie wusste genau wo jedes Kräutlein wuchs. Wer ein Leiden hatte, dem brachte „Winterchen“ das passende Pflänzchen. Sie hatte auch selbst einen reichhaltigen Kräutergarten. Jahr für Jahr brachte sie mit einem alten Kindersportwagen die reichhaltigen Gaben vom Erntedankfest zu Bedürftigen. 10
Heute lebt „Winterchen“ in einem Seniorenheim und kann die Welt nicht mehr verstehen. Deshalb ist es wichtig, dass gerade in dieser Zeit neue „Winterchen“ den Segen in die Welt tragen! Kehret zur Natur zurück, denn Ihr seid von ihr ein Stück! Hört, Ihr Jungen und Ihr Alten: Tut euch irgendwo was weh, Wollt Ihr Euch gesund erhalten, Geht und kocht euch einen Tee! Müsst Ihr ab und zu mit Kräutern Diese bittersüßen Säfte Eure Eingeweide läutern! Bergen ungeahnte Kräfte. Ist der Magen schwach und krank, Pfefferminze und Kamillen Hilft ihm bitt´rer Wermuttrank. Werden Leibschmerz sicher stillen. Oder wenn er schwer verdaut, Quält Migräne Dich, so wisse, Tut es Tausendgüldenkraut. Einzig hilft hier die Melisse. Sennesblätter, Faulbaumrinden Ein Absud von Tormentillen Schnell Verstopfung unterbinden. Kann gar manche Blutung stillen. Fliedertee, und zwar recht heiß, Baldrian kurz aufgebrüht, Bringt vom Schlaf dich in den Schweiß. Wirkt auf Nerven und Gemüt. Diese Auswahl aus dem ganzen Und sich in Sie zu vertiefen, Großen Reich der Wunderpflanzen Jeder wird das Gute sehen. Soll für diesmal uns genügen. Und der Hauptsatz bleibt bestehen: Möge jedem daran liegen, Kehret zur Natur zurück, Diese Lehre selbst zu prüfen. denn Ihr seid von ihr ein Stück! Alle guten Wünsche für euch und eure Familien! Zündet weiter jeden Abend 21 Uhr mit zuversichtlichen Gedanken eine weiße Kerze an! Bis bald! Eure Christine Wehner 11
Liebe Seniorinnen der Gruppen „Seniorengerechte Gymnastik“ und „Tanzen im Sitzen“, seit unserem letzten Zusammentreffen ist viel Zeit vergangen. Vielleicht haben Sie sich zu Hause an die eine oder andere Übung erinnert und die Bewegungen für Schultern, Arme, Finger usw. weiterhin geübt. Zur Anregung finden Sie hier zwei Tänze im Sitzen, die Sie selbst mit Gesang begleiten können. Auch zu Radiomusik lässt sich wunderbar im Sitzen tanzen. Schauen wir nach vorn und hoffen, dass es bald wieder die Möglichkeit gibt, gemeinsam in gewohnter Runde zusammen zu sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und erfreuen Sie sich am Frühling. Ihre Frau Gerstenberg Horch, was kommt von draußen rein Singtanz im Sitzen (4/4 Takt) Takt 1 je 2 mal Faust schließen und öffnen 2 je 1 mal Patsch auf die Knie, Klatsch in die Hände, wiederholen 3 wie Takt 1 4 je 2 mal Patsch auf die Knie, Klatsch in die Hände 5-6 aufgerichtete Handflächen abwechselnd vor- und zurückführen, wiederholen 7-8 je 2 mal Patsch auf die Knie, Klatsch in die Hände, wiederholen 9 - 10 Schultern abwechselnd heben und senken, wiederholen 11 - 12 je 2 mal Patsch auf die Knie, Patsch über Kreuz auf die Knie, Patsch auf die Knie 1 mal Klatsch in die Hände 12
Alle Vögel sind schon da Singtanz im Sitzen (4/4 Takt) Takt 1 re und li Schulter abwechselnd heben und senken 2 2 mal beide Schultern heben und senken 3 re Fuß Hacke - wieder anstellen, li ebenso 4 wie Takt 3 5 mit nach oben gestreckten Arm winken 6 gegengleich 7-8 wie Takt 5 und 6 9 Arme mit aufgerichteten Handflächen nach vorn schieben, mit zusammengelegten Fingerspitzen zurückführen 10 wie Takt 9 11 - 12 Hände umeinanderkreisend nach oben und wieder herunter führen ……………………………………………………………………………………………………………….......... Ein Gruß der Schreibgruppe Schreiben und Schwimmen Schreiben ist für mich wie Baden im Fluß. Beim Einstieg am flachen Ufer strömt er gemächlich dahin, leicht ist man seiner Herr. Aber bald wird die Strömung stärker, ich werde mitgerissen, schneller scheint das Ufer vorbei zu ziehen, es drohen Strudel und Untiefen, jetzt heißt es die Kontrolle zu behalten und ich möchte doch so gern meinem Affen Zucker geben, doch der Sturz übers Wehr da vorn könnte fatale Folgen haben. Aber wieder geht es gut aus, ruhiges Wasser ist gewonnen: ich habe mir etwas von der Seele geschrieben. Habe ich gar etwas von der Seele geschrieben? von Dr. Eberhard Ohmann 13
Festessen von Ursula Velde & Gesine Wohlgemuth Mit der Herausgabe des Monatsplanes Juni 2021 hoffen wir - die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kochgruppe - auf ein baldiges Wiedersehen in der Begegnungsstätte der ÖSH. Beim Schreiben dieses Beitrages fällt unser Blick auf unseren Kochterminplan von 2020. Alle Veranstaltungen fielen aus, die Corona- Pandemie verbot ein Zusammentreffen. Unsere Gruppe aber löste sich nicht auf, wir telefonierten, wir gratulierten den Geburtstagskindern, erfuhren somit regelmäßig, wie es unseren Mitstreitern in der Isolation ging. Alle sehnen den Tag herbei, an dem wir wieder die Küche in der Wittenberger Straße belegen können. Wir stellten fest, dass wir zu einer Gemeinschaft uns hier gefunden hatten, die wir in dieser Zeit der Veranstaltungsbeschränkungen sehr vermissten. Somit entstand der Plan, zum Öffnen der Begegnungsstätte ein Festessen zu kochen, eine Teilnehmerin hat dafür einen Festtrunk eingeplant. Strengt euch also an, damit wir in nicht allzu ferner Zukunft wieder am großen Tisch uns treffen! Bleibt gesund und beweglich! Wir freuen uns auf euch und alle Mitarbeiter und grüßen noch aus der Isolation G. Wohlgemuth und U. Velde 14
Ein Gruß von der Gruppe „Lebensweise“ Im Januar wurde eine E-Mail verschickt mit der Bitte und dem Hinweis, dass nur individuelle Verabredungen (Telefonat, Spaziergänge, praktische Hilfe) zwischen den Gruppenteilnehmerinnen in Eigenverantwortung stattfinden können. Es war ein Lernfeld, gezwungenermaßen auf sich selbst zurückgeworfen zu sein. Seitdem sind viele Wochen vergangen mit je eigenen Erfahrungen. Nun gibt es die Möglichkeit, im neuen Programm für die „Lebensweise“ etwas mitzuteilen. Zunächst ein Dankeschön an die MitarbeiterInnen des Begegnungszentrums für ihre Arbeit während des Lockdowns, für die telefonische Präsenz und die Beratungskompetenz. Als Ermutigung für die jetzige Zeit der Lockerung möchten wir unsere Gruppe und alle LeserInnen des Programmes mit den folgenden Worten grüßen: Schon ist der Flieder verblüht – ach, wir finden die Sommerwiese „immergrün“. (nach Inge v. Wedemeyer) Wir hoffen auf ein baldiges Treffen im sommerlichen Garten oder Park und auf den Neustart in den Räumen der Begegnungsstätte. 15
Grüße von Kurt und Christliebe Steudner Liebe Mitarbeiter, Besucher und Freunde unserer Urlaubserlebnisse Nun ist es bald 1 Jahr her, dass wir die letzten Urlaubserlebnisse zeigen konnten. Leider sind 2020 die gebuchten Reisen, bis auf eine, ausgefallen. Für 2021 sieht es nicht viel besser aus. Wir hoffen, dass wir wieder reisen können, aber die Ziele werden sehr viel näher liegen. Wir können aber noch viele Urlaubsbilder zeigen. So haben wir die Zeit genutzt um Reisen aufzuarbeiten, die z.T. 20 Jahre zurück liegen. Diese werden wir Ihnen gern zeigen, denn an den Gegenden und den geliebten Bergen hat sich nicht viel verändert. Nun hoffen wir, Sie sind neugierig und gehen mit uns wieder auf Reisen. Wir wünschen Ihnen allen und auch uns, dass wir diese Coronazeit gut und gesund überstehen und freuen uns auf ein Wiedersehen. Wir grüßen herzlich Kurt und Christliebe Steudner 16
Liebe Freund*innen von „Kunst und Kultur“, wer hätte gedacht, dass wir so lange auf gemeinsame Museumsbesuche und auf das Zusammensein unserer Gruppe verzichten müssen? Ich hoffe sehr, dass Sie alle gesund geblieben sind, dass Sie einigermaßen gut durch diese Zeit gekommen sind, dass Sie sich nicht einsam gefühlt haben und die Sehnsucht nach Kunst, nach Schönheit und Kultur in Ihnen lebendig geblieben ist. Noch kann ich Ihnen keinen Termin nennen, an dem wir uns wieder treffen können. Aber wenn Sie alle geimpft sind, gibt es Hoffnung auf ein Wiedersehen. Damit Sie aber nicht ganz ohne Kunst auskommen müssen, habe ich folgende Vorschläge für Sie: 1. Die Staatlichen Kunstsammlungen, Galerie Alte Meister, bieten auf ihrer Website 3 schöne Videos an, mit deren Hilfe Sie in der Sempergalerie „geführt“ werden, um diese nach der Neugestaltung besichtigen zu können. 2. Die Galerie Mitte, Striesener Straße, zeigt zur Zeit eine schöne Ausstellung mit Werken von Hans Grundig: „Tiere und Menschen“. Sie können sich nach vorheriger telefonischer Anmeldung (Tel.: 4590052) die Ausstellung ansehen. Da bis zu 3 Personen dies zur gleichen Zeit tun können, schlage ich vor: suchen Sie sich 1 oder 2 Frauen aus unserer Gruppe und treffen Sie sich in der Galerie. Voraussetzungen sind Mund-Nasenschutz, erfolgte Impfung oder aktuelle Testung. Da ich die Ausstellung auch noch nicht gesehen habe, dürfen Sie auch mich anfragen. Bleiben Sie gesund und behütet bis zum Wiedersehen. Eva-Maria Kiklas 17
Liebe Teilnehmende des Kurses Atemgymnastik, ich grüße Sie hier herzlich in der Hoffnung, dass wir uns bald wieder gesund und munter zur Stunde treffen werden. Hier eine kleine Erinnerung, dass der Atem immer bei Ihnen ist und Sie in Kontakt dazu gehen können, wann immer Sie das möchten und brauchen. Legen Sie Ihre Hände auf den Körper, an eine Stelle, an der Sie Ihre Atembewegung gut spüren können. Dann lauschen Sie dieser Atembewegung – Wie ist sie? Schnell? Langsam? Weit? Schmal? Erinnern sie sich daran, dass alles sein darf. Ihre innere Beobachterin lauscht dem, was gerade ist. Wie atmen Sie ein? Wie atmen Sie aus? Nun warten Sie einen kleinen Moment, um zu spüren, wie das nächste Einatmen von allein kommt. Genießen Sie den kleinen Moment der Ruhe bis der nächste Impuls kommt, einzuatmen. Fragen Sie sich, was ist der nächste Schritt? Was brauche ich? Vielleicht erinnern Sie eine der vielen Übungen, die wir zusammen erlebt haben. Und dann gehen Sie in Kontakt damit und variieren Sie nach Herzenslust. Ihre Frau Schrem 18
Beratungsangebot Beratungszeiten: dienstags, 11.00 - 13.00 Uhr und freitags, 10.00 - 12.00 Uhr Sie können jederzeit auf uns zukommen, um einen individuellen Beratungstermin außerhalb dieser Zeit zu vereinbaren. Wir beraten Sie bei Bedarf auch gern bei Ihnen zu Hause. Bitte sprechen Sie uns an. Themen einer Beratung können sein: Lebensbewältigung praktische Hilfen wie Hausnotruf, Hauswirtschaftshilfe, Essen auf Rädern, Begleitdienste Möglichkeiten der Wohnungsanpassung Leistungen der Pflegeversicherung Unterstützungsmöglichkeiten für Demenzerkrankte und ihre An- gehörigen Materielle Hilfen für einkommensschwache Personen Hilfen für Menschen mit Schwerbehinderung, Dresden-Pass, Grundsicherung Voraussetzungen und Finanzierungsmöglichkeiten für verschie- dene Wohnformen Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung, Betreuungsanregung Wir helfen bei Antragstellungen und vermitteln weiterführende Beratungs- und Hilfsangebote. Zu den Beratungsthemen werden zudem regelmäßig Informationsveranstaltungen angeboten. 19
Betreutes Wohnen Sozialstation Tagespflege Begegnungs- und Beratungszentrum Sie erreichen uns verkehrsgünstig mit Straßenbahn (Linie 4 und 10) oder mit Bus (Linie 61). Ab Haltestelle Pohlandplatz etwa 300m Fußweg. Seniorenbegegnungs- und Beratungszentrum Wittenberger Straße 83 01277 Dresden Montag bis Freitag 9-17 Uhr 0351 3400876 www.seniorenhilfe-dresden.de bbz@seniorenhilfe-dresden.de Beratung durch Diplom-Sozialpädagog*innen Dienstag 11-13 Uhr und Freitag 10-12 Uhr (im Büro), sowie nach Vereinbarung 20
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