Soziales Leben Herzlich Willkommen zum Webinar - NÖ.Regional
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Zum Webinar … • Bitte Kamera ein - Mikrophon aus (links unten) • Im Chat Fragen stellen (unten Mitte) • World-Cafe /Breakout-Sessions zu den Projekten: in kleiner Runde den Vortragenden Fragen stellen • Ansicht des Bildschirms (rechts oben) • Unterlagen unter www. noeregional.at/soziales-leben
Ablauf 17.00 bis 18.15 • Begrüßung GF Christine Lechner • Videobotschaft von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner • Interview Dr. Gerald Hüther • Beispiele: • 4 unterschiedliche Beispiele von Größe und Umfang
Ablauf 17.00 bis 18.15 Beispiele: • Tulln – Stadt des Miteinander Projektleiterin Stefanie Jirgal • Servus Würnitz Luise Kasess • STUPSI - digital gesund altern Natalie Denk (Donau-Uni-Krems) • Tauschbox Lanzenkirchen VBgm Heidi Lamberg • familienfreundlichegemeinde Heidemarie Brandstetter
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten Projektleitung: www.stadtdesmiteinanders.at miteinander@tulln.gv.at
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten Wir wollen eine Stadt sein, die geprägt ist von … • nachbarschaftlichem Miteinander • Bewusstsein persönlicher Gestaltungskraft • Gefühl persönlicher Mitverantwortung für das Leben in der Stadt. Aufgaben der Initiative: Bgm Peter Eisenschenk bei der 7th NOW Conference, Steigerung des urbanen Sozialkapitals mit Auswirkung auf: Wien, Feb 2020 https://youtu.be/D2Gx6qX4Y30 • das soziale Klima • die erlebte Qualität des eigenen Lebens • die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger • die Attraktivität (Prosperität) der Stadt
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten Prinzipien im Fokus Es geht vielmehr um die Gestaltung eines Prozesses oder Systems, das uns zur Stadt des Miteinanders macht, als die Erreichung von starren Zielen. • Wir verfolgen eine konsequente WIR Strategie • Unsere Aufgabe ist es, Menschen zusammen zu führen • Wir setzen auf Stärken • Wir denken, sprechen und handeln positiv • Zukunft ist gestaltbar (nicht erleidbar) • …
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten Unsere Vision Tulln ist die Stadt, in der man gerne lebt, voneinander lernt und gemeinsam gestaltet. • Wir sind eine Stadt mit hohem sozialem Kapital • Verbundenheit und gemeinschaftliche Verantwortung • Sicherheit, Vertrauen und Aufgehobenheit schaffen Raum für Kreativität und Innovation • Wir leben gerne in Tulln • Dieses Klima schafft hohen sozialen Ertrag • Vorbild für andere Kommunen in Österreich und Europa
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten Ergebnisse Großes, informelles Netzwerk Tag der Vereine Schaffensraum für Kreativität und Innovation Zusammenarbeit Corona Krise …
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten Umsetzung durch Sichtbares … • Coaching von Bürgerideen / -projekten (Beispiele am Blog) z.B. Grätzlfeste, Grünpatenschaften, Büchertreff, Spaziertreff, Kinder- u Jugendtag, … • Initiieren von Teilprojekten, zB. Glaubensgemeinschaften, Generationen, Nachbarschaft • Veranstaltungen • Helden der Herzen als Leitveranstaltung im Herbst • Tulln zu Gast (monatlich) • Frühjahr: Vortrag, Podiumsdiskussion oder ähnliches • Kommunikation nach innen und außen • www.stadtdesmiteinanders.at • Newsletter • Facebookgruppe, Instagram • Schaukasten • Printmedien: Magazin, Aussendungen, Tulln Info
Tulln Stadt des Miteinander miteinander leben | voneinander lernen | gemeinsam gestalten … und noch viel wichtigerem Unsichtbaren • Menschen in Verbindung bringen • Einladen zum Mitdenken und -gestalten • Bereichsübergreifendes Denken • Gegenseitiges Verständnis fördern • Situationen analysieren und daraus lernen • Neue Perspektiven aufzeigen • Ermutigen neue Wege zu gehen Steuerungsgruppe: • Experimentieren und Versuchen zulassen Viktor Geyrhofer (Stadtamtsdir), Karin Rinderhofer • Freude und Energie verbreiten (Abt.Öffentlichkeitsarbeit) , Stefanie Jirgal (PL), Peter Eisenschenk (Bgm), Julia Schwanzer (PR), Michael Vogler (PL) • Zuhören (!) • Fragen (!)
SERVUS SOZIALZENTRUM http://www.sozialzentrum-wuernitz.at
DREI WICHTIGE FRAGEN: WARUM ? WAS ? WIE ?
DORFCHARAKTER • Früher wusste man über die Abhängigkeit von der Nachbarschaft • Heute meint jeder allein sein zu können und ist es dann auch wirklich • Es ist nötig, Hilfestellung zu geben, um im Alter Kontakte zu haben Derzeit häufige Lebensform auf dem Land
GRÜNDUNG DES SERVUS SOZIALZENTRUMS September 2010 Prozess ab 2004 Drei Säulen 1. Tagestreff 2. Generationenprogramm 3. Nachbarschaftshilfe
ERSTE SÄULE Tagestreff Gemeinschaft Kontaktmöglichkeit vor allem für ältere Menschen, um möglichst lang körperlich und geistig fit zu bleiben Kinder und alle, die Zeit haben, werden eingeladen Es wird gespielt, geturnt, gebastelt Wir schauen Filme, Reiseberichte und unterhalten uns
Turnen
Kartenspiel, Würfeln, Stricken….
Geist und Motorik • Sudoku • Stadt-Land • Diskussionen • Berichte aus fernen Ländern • Literatur • Handwerkliches • Montessori
Besonderes beim Tagestreff •Freiwillige Mitarbeit •Freiwillige MehlspeisbäckerInnen •Bei Bedarf Abholdienst
ZWEITE SÄULE Generationen – Programm für Jung und Alt Veranstaltungen für Kinder (Filme) Gartenthemen: Bau von Nistkästen, Nützlingshotels u. ä. Kino unter Sternen Workshops zum Thema Ernährung Trommeln, Musikunterricht Tanzen Bewegung, z. B. Nordic Walking Besuch von Konzerten und Vorträgen
DRITTE SÄULE Nachbarschafts-Hilfe Drehscheibe für Dienste und Hilfen für ältere Menschen Essen auf Rädern Gäste im Zentrum: Regelmäßig Caritas – Sprechstunde Hörtests Besuche von Interessenten u.a.
WIE UNS DAS ALLES GELINGT SERVUS NACHRICHT Erscheint alle zwei Monate Regelmäßige Information für Mitglieder Liegt in Geschäften und Gemeinde auf Eigene Homepage: www.sozialzentrum-wuernitz.at
FREIWILLIGKEIT Sie ist ein ganz großer Vorteil: • Die Mitarbeiter haben Freude am Tun • Jeder bestimmt selbst seine Tätigkeit • Man erwirbt Kompetenzen für sich • Untereinander verstehen sich alle gut • Jeder leistet einen Beitrag für das Ganze • Gäste helfen gern selber mit • Die Sicherheit aussteigen zu können ist gut • Mitsprachemöglichkeit ist wichtig
Weiterbildung • Supervision • Coaching – Seminar • ÖPIA Vorträge • und Anderes Finanzierung Mitgliedschaft Beitrag bei Anwesenheit Spenden und Sponsoring Heuriger Adventmarkt Gemeinde
DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
Digital, gesund altern STUPSI Mag. Natalie Denk, MA Leiterin des Zentrums für Angewandte Spieleforschung der Donau-Universität Krems | Konzeption der STUPSI-App • Förderung: FGÖ - Fonds Gesundes Österreich • Projektleitung: Waldviertler Kernland • Projektpartner*innen: NÖ.Regional, Donau-Universität Krems (Zentrum für Angewandte Spieleforschung), Treffpunkt Bibliothek Niederösterreich • Laufzeit: März 2019 – September 2021
Digital, gesund altern STUPSI Zielgruppe: Personen im Alter von 60+ Ziel: Steigerung der Gesundheitskompetenz von älteren Mitbürger*innen durch die Nutzung digitaler Medien Unsere drei Säulen: • Smart Cafés | Schulung & Mentoring • Die Gesundheits-App STUPSI • Vernetzung und Gesundheitsvorträge
Digital, gesund altern STUPSI STUPSI-App www.stupsi.at • Speziell entwickelt für Personen im Alter von 60+ • Starker Einbezug unserer Zielgruppe in der Entwicklung • Kostenlose Registrierung • Nutzung ohne Preisgabe persönlicher Daten möglich • „Anstupser“ zu einem gesundheitsbewussten Verhalten • Neuigkeiten und Tipps
Digital, gesund altern STUPSI Inhalte und Funktionen der STUPSI-App • Vorschläge an Aktivitäten rund um die körperliche, geistige und soziale Gesundheit • Möglichkeit zum Anlegen neuer Aktivitäten • Funktion zum täglichen Abhaken der Aktivitäten • Ziele setzen – alleine oder gemeinsam mit STUPSI-Freund*innen • Neuigkeiten, Tipps, Quiz und Umfragen www.stupsi.at
Digital, gesund altern STUPSI Inhalte und Funktionen der STUPSI-App • Vorschläge an Aktivitäten rund um die körperliche, geistige und soziale Gesundheit • Möglichkeit zum Anlegen neuer Aktivitäten • Funktion zum täglichen Abhaken der Aktivitäten • Ziele setzen – alleine oder gemeinsam mit STUPSI-Freund*innen • Neuigkeiten, Tipps, Quiz und Umfragen www.stupsi.at
Lanzenkirchen Tauschbox VBGM Heidi Lamberg Kontakt: heidi@lamberg.at
Lanzenkirchen Tauschbox
Was kann die familienfreundliche Gemeinde? Heidemarie Brandstetter, NÖ.Regional, Projektleitung Ein gemeinsamer Weg für Familien und Kinder • zeigt der Bevölkerung die Fülle an familienfreundlichen Aktivitäten • erfasst die Bedürfnisse in verschiedenen Lebensphasen • verbindet Jung & Alt durch gemeinsame kreative ZUKUNFTSIdeen • lässt BürgerInnen in der Gemeinde an einem Strang ziehen • schafft ein besonderes Lebensumfeld für Familien und Kinder • zaubert Klein & Groß ein Lächeln in Gesicht
Welche familienfreundlichen Schritte führen zur Auszeichnung? Zertifizierung mit dem staatlichen Gütezeichen • basiert auf dem Bekenntnis der Gemeindevertretung zu einem „familien-/kinderfreundlichen Lebensumfeld“ • schafft eine Bestandsaufnahme an familienfreundlichen Aktionen • sichert eine gemeinsame Maßnahmenentwicklung für mind. 3 Jahre • erfordert die Einbindung eines entsprechenden Personenkreises • setzt die Vertretung durch einen Auditbeauftragten voraus • schließt mit einer zertifizierten Begutachtung ab • erfolgt in einer staatlichen Preisverleihung mit der BM Aschbacher
Für ein familien- und kinderfreundliches Österreich? Niederösterreich an 1. Stelle • 148 Gemeinden sind familienfreundlich zertifiziert • 34 % aller NÖ Gemeinden • 148.000 BürgerInnen durch familienfreundliche Maßnahmenerreicht • 70 Gemeinden führen UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ • 28 Gemeinden bei Preisverleihung 2020 ausgezeichnet • 2 Regionen bei Zertifikatsveranstaltung von BM Aschbacher zertifiziert • Optimale Förderlandschaft durch NÖ Landesaktionen
Wie können wir Sie auf Ihrem familien- und kinderfreundlichen Weg begleiten? Vom ersten Schritt bis zur Umsetzung der Projekte • ausführliche Information über die ersten Schritte • geförderte und fachkundige Prozessberatung • Begleitung durch qualifizierte ProzessberaterInnen • analoge und digitale BürgerInnenbeteiligung mittels Online-Tools • projektbezogene Förderunterstützung durch NÖ Landesaktionen Dorferneuerung - Stadterneuerung - Gemeinde21 Wir beraten Sie gerne Ihre RegionalberaterInnen der NÖ.Regional
NÖ Dorf- und Stadterneuerung Unsere Obfrau ÖkR. Maria Forstner Partner Am der NÖ Landesregierung © drubig-photo – stock.adobe.com Abt. Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten DI Hubert Trauner
Breakout Sessions World-Cafe digital Selbst wählen - • Tulln • Würnitz • Stupsi • Tauschbox • familienfreundlichegemeinde
Fragen … • Danke, an alle, die keine Fragen mehr haben – Meeting aussteigen • Digitales World-Cafe: Hier können Sie Fragen in kleiner Runde an die Vortragenden stellen: • Breakout-Session (unten rechts) anklicken • Projekt auswählen – Beitreten und Ja klicken • Etwas Zeit lassen … • Dann befinden Sie sich bei dem jeweiligen Projekt und der Vortragenden • Wechsel zwischen den Projekten möglich (auch über Breakout- Session, Wechsel ins Plenum oder aus Meeting aussteigen)
Die Kraft der Gemeinsamkeit www.noeregional.at www.facebook.com/noe.regional
Sie können auch lesen