St. -Agatha Leveste Brücke - FRÜHLING! - Kirchenkreis Ronnenberg
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Brücke St. –Agatha Leveste Nr. 166 * März, April und Mai 2021 * FRÜHLING ! Endlich 1 * Konfirmandenarbeit in Corona Zeiten * Klinikseelsorge im Robert Koch Klinikum
Andacht Liebe Gemeinde, als die Jahreslosung für 2021 vor drei Jahren festgelegt wurde, ahnte wohl niemand wie aktuell sie heute sein wür- de. Ja, wie notwendig, besonders in die- sen Zeiten: „Seid barmherzig wie auch euer Vater barmherzig ist.“ (Lukas 6,36) In meinem Alltag erle- be ich eher Unbarmherzigkeiten: Men- schen, die kalt, egoistisch und ohne Rücksicht auf andere handeln und den- ken. Barmherzigkeit fühlt sich da ganz anders an: warm, ein Herz für andere haben, Empathie, Aufmerksamkeit, Lie- be. Meinen Mitmenschen gegenüber barmherzig zu sein: mitfühlen, helfen, geduldig sein mit der Kassiererin im Supermarkt genauso wie mit der Toch- ter im Homeschooling oder auch mir selber gegenüber, wenn ich meine, meinen eigenen Ansprüchen nicht zu genügen. Ein wenig sehe ich das, was Barmherzigkeit ausmacht auch in der Solidarität dieser Tage: den Einkauf erledigen für meinen Nachbarn, der das nicht mehr kann, ein Telefonanruf bei der alten Dame, von der ich weiß, dass sie allein lebt, ein Spaziergang mit einem Menschen, der sich seine Not einfach mal von der Seele reden möchte oder auch Initiativen, die das „Wir“ Gefühl stärken. Einen Hinweis, wie wir Barmherzigkeit leben können, geben auch die sieben Werke der Barmherzigkeit aus der kirchlichen Tradition: Hungrige speisen, Obdachlose beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke besuchen, Gefangene besuchen, Tote begraben, Almosen geben. Diese leiblichen Werke wurden später durch die geistigen Werke ergänzt: die Unwissenden lehren, die Zweifelnden beraten, die Trauernden trösten, die Sünder zurechtweisen, den Beleidigern gerne verzeihen, die Lästigen geduldig ertragen, für die Le- benden und Verstorbenen beten. Ich merke: Manches fällt mir leicht und ist selbstverständlich, anderes fordert mich heraus, kostet Mut und Geduld. Da muss ich an mir arbeiten. Barmher- zigkeit einüben und Gott darin immer ähnlich werden. Denn Barmherzigkeit rechnet und vergleicht nicht. Es kommt nicht darauf an, ob der andere meine Zuwendung „verdient“ hat. Denn auch ich habe mir Gottes Liebe und Zu- 2
Andacht wendung nicht verdient. Barmherzigkeit zu leben ist sicherlich ein Wachs- tumsprozess. Aber ich wünsche mir, dass wir in diesem Jahr viele Momente der Barmherzigkeit erleben, ja, dass sich die Barmherzigkeit als gute Kraft für dieses Jahr erweist. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes Jahr 2021! Ihre Pastorin Karin Spichale 3
Bericht aus dem Kirchenvorstand Liebe Levesterinnen und Levester, zunächst einmal hoffen wir vom Kirchenvorstand, dass Sie trotz der derzeit ungewöhnlichen Umstände gesund und wohlbehalten in das Jahr 2021 ge- startet sind. In der vergangenen Adventszeit haben wir mit vielen weiteren Ehrenamtlichen aus unserem Ort versucht, für Sie ei- nen schönen Weihnachtsgottesdienst auf dem Gut Knigge anzubieten. Zuerst wollten wir die große Maschinenhalle zum Heiligen Abend herrichten. Als die Corona-Auflagen dies jedoch unmög- lich gemacht haben, sind wir mit den Planungen eines Freiluft- Gottesdienstes auf den Gutshof ausge- wichen. Pastorin Spichale sollte von einer schönen Kutsche aus sprechen, die uns Carsten Deiters zur Verfügung gestellt hätte. Auch eine kleine Lichtshow war für Sie vorgesehen, um Im- pressionen unserer schönen Kirche im Gutshof zu zeigen. Überall waren Windlichter vorgesehen, um den Gottesdienst stimmungsvoll zu gestalten. Leider waren wir aufgrund des Infektionsgeschehens – insbesondere in Gehrden – gezwungen, quasi auf der Zielgeraden unseren Gottesdienst ab- zusagen. An dieser Stelle nochmal unseren herzlichen Dank an alle, die bei den Vorbereitungen dabei waren und viele gute Ideen eingebracht haben. Wir hoffen sehr, dass wir in Zukunft wieder einmal einen Gottesdienst an die- sem sehr schönen Ort feiern dürfen. Am Heiligen Abend haben wir dann unsere Kirche für eine stille Begegnung geöffnet. Pastorin Spichale und Mitglieder des Kirchenvorstands haben die Besucher begrüßt, und es wurde Weihnachtsmusik vom Band gespielt. Das kann natürlich kein Ersatz für unsere schönen Gottesdienste zu Weihnachten sein – trotzdem haben wir uns über die gute Resonanz gefreut. Zur guten Stimmung hat auch der schöne Weihnachtsbaum vor dem Kircheneingang beigetragen. Hierzu herzlichen Dank an Familie von Wintzingerode für das Aufstellen und Schmücken. Am Silvestertag hatten wir dann einen schönen Gottesdienst, der gut angenommen wurde. Das Jahr 2021 hat dann gleich mit einigen Abschieden begonnen. Zunächst einmal unseren herzlichen Dank an Helga Thomas, Hannelore Merchert und 4
Bericht aus dem Kirchenvorstand Edith Brösicke für den jahrzehntelangen Einsatz im Partnerbesuchsdienst unserer Gemeinde, der nun letztlich eingestellt werden muss. In unzähligen Gesprächen haben diese Frauen anderen Menschen Trost und Zuversicht gespendet. Verabschieden mussten wir auch aus unserem Kirchenvorstand Christine Lichte, die auf eigenen Wunsch hin Ende letzten Jahres ausgeschieden ist. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für Deine Mitwirkung im Kirchen- vorstand, Christine. Natürlich ist auch unsere Konfirmandenarbeit unter den derzeitigen Randbe- dingungen erschwert. Umso erfreulicher ist es daher, dass die Postkartenak- tion der Konfirmanden ein sehr positives Echo im Ort ausgelöst hat. Für die Konfirmation haben wir uns nun entschieden, den Termin auf auf den 18. Juli 2021 festzulegen. Wir hoffen, dass wir dann an die schönen Freiluftgottesdienste des vergangenen Jahres anknüpfen und den Konfir- mandinnen und Konfirmanden sowie ihren Familien und Paten einen feierli- chen Rahmen anbieten können. Für den Kirchenvorstand wünsche ich Ihnen nun für den weiteren Jahresver- lauf alles Gute, bleiben Sie gesund und behütet! Herzliche Grüße, Dirk Perschel 5
30 Jahre Partnerschaftsbesuchsdienst - ein Rückblick 30 Jahre Partnerbesuchsdienst - ein Rückblick Im vergangenen Herbst haben die letzten Mitarbeiterinnen beschlossen, den Partnerbesuchsdienst der Kirchengemeinde zu beenden und keine neuen Kontakte mehr zu knüpfen. Der 2010 von Pastor Pöhlmann gegrün- dete Geburtstagsbesuchsdienst ist davon nicht betroffen und besteht natür- lich weiter. Die letzten Jahre waren wir nur noch zu dritt, aber alle schon lange dabei (Edith Brösicke 8 Jahre, Hannelore Merchert 20 Jahre, Helga Thomas 30 Jahre). Das ist ein Grund, noch einmal zurück zu schauen. Die Idee, einen Besuchsdienst zu gründen, entstand im damaligen Kirchen- vorstand. Der Diakonieausschuss, dazu gehörten Irmgard Dismer, Heinz Wietgrefe (Göxe gehörte damals noch zu unserer Kirchengemeinde) und Helga Thomas – suchten Mitarbeiterinnen, die Vorbereitungsabende organi- sierten. Das Amt für Gemeindedienst in Hannover unterstützte uns dabei. Endlich im Oktober 1990 begannen nach halbjähriger Vorbereitung mit neun Mitarbeiterinnen in Leveste und drei in Göxe die Besuche. Damals waren wir „eine junge Gruppe“ zwischen 45 und 60 Jahre alt. Besuchsdienste haben unterschiedliche Zielgruppen: Wir hatten uns für den sogenannten Partnerbesuchsdienst“ entschieden. Wir wollten Menschen besuchen, die nicht mehr aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können und Kontakte wünschen. Jede Mitarbeiterin besuchte eine oder zwei, manchmal sogar drei Personen in regelmäßigen Abständen, nach Möglichkeit mindes- tens einmal im Monat zu Hause oder im Heim. Wir verstanden uns dabei nicht eng konfessionell eingegrenzt, sondern im Blick auf das Miteinander und Besuche ökumenisch. Durch die Begegnungen, das miteinander Sprechen, Zuhören und Anteil- nehmen entstanden häufig intensive, manchmal fast freundschaftliche Be- ziehungen. Mehrfach erlebten wir, dass jemand aus der eigenen Wohnung in ein Pflegeheim umziehen musste; dann wurden die Besuche dort weiter- geführt. Oft ging die Begleitung über viele Jahre bis zum Lebensende. So ein Abschied war für die betroffenen Mitarbeiterinnen stets ein tiefer Ein- schnitt, so dass erst nach einer Pause ein neuer Kontakt aufgenommen wurde. Natürlich wechselte die Mitarbeiterschaft, die Zahl schwankte zwischen 5 und 13. Durch Umzug, Übernahme anderer Tätigkeiten, persönliche oder familiäre Gründe schieden immer wieder Mitarbeiterinnen aus, mehrfach (1993, 1996, 2005) konnten neue dazu gewonnen werden. Insgesamt ha- ben 26 Frauen aus unserer Gemeinde in dem Partnerbesuchsdienst mitge- arbeitet. 6
30 Jahre Partnerschaftsbesuchsdienst - ein Rückblick Verschwiegenheit war für uns selbstverständlich und verpflichtend. Jede musste eine entsprechende Erklärung unterschreiben. Die Besuchten sollten darauf vertrauen können, wenn sie manchmal sehr persönlich über Sorgen und Nöte sprachen, die sie sonst nicht loswerden konnten. Den Mitarbeite- rinnen bot das monatliche Gruppentreffen eine Möglichkeit, über auftauchen- de Fragen oder Probleme bei Besuchen zu sprechen. Diese Abende waren für den Zusammenhalt der Gruppe wichtig; auch Organisatorisches wurde besprochen, insbesondere setzten wir uns mit ausgewählten sachbezoge- nen Themen wie Alter, Krankheit, Tod und den damit verbundenen Fragen auseinander. Ab und an gestaltete die jeweilige Pastorin/Pastor einen Abend. Solange es noch keinen monatlichen Gemeindenachmittag gab, trafen sich Besuchte und Besucherinnen zweimal im Jahr zu einem fröhlichen Nachmit- tag bei Kaffee und Kuchen. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht teilneh- men konnte erhielt einen Kartengruß. Nach Möglichkeit war die/der jeweilige Pastorin/Pastor dabei. Das Zusammentreffen im größeren Kreis machte al- len immer wieder Freude. 30 Jahre sind eine lange Zeit; wir sind darüber alt geworden. Die Mitarbeit im Besuchsdienst war für mich ein Gewinn. Die Begegnung mit Lebensge- schichten, - hören, wie andere Menschen schwierige Situationen verarbei- ten,- ein gelungenes Gespräch,– erfahren, dass ein Besuch Freude bereitet hat oder hilfreich war, erleben, dass manchmal auch kleine Unterstützung möglich war, hat mich bereichert. Der Austausch in der Gruppe zu vielen Fragen, die jeden beim Älterwerden beschäftigen, war mir wichtig. Nun gibt es den Partnerbesuchsdienst in unserer Gemeinde nicht mehr, aber die Aufgabe bleibt, Menschen, die aus eigener Kraft nicht mehr am Gemein- deleben teilnehmen können, Kontakte anzubieten und Verbindungen zu schaffen. Helga Thomas 7
Gemeindestatistik vom Jahr 2020 Liebe Gemeinde, jährlich veröffentlichen wir in unserem Gemeindebrief unsere Statistik zu unserem Gemeindeleben. Besondere Kollekten in 2020: Für die Allgemeine Gemeindearbeit: € 246,35 Für Brot für die Welt: € 167,72 Gehrdener Tafel € 62,25 Kinder-u. Jugendarbeit unserer Gemeinde € 30,10 Trauergruppe Fuchsbau, Barsinghausen € 225,32 Diakoniefonds des Kirchenkreises € 234,69 Konfirmandenarbeit € 227,37 Bildungsaufgaben der Landeskirche, Schulseelsorge, Jugendarbeit) € 500,00 Für die Restaurierung unserer Altarfiguren sind bisher Spenden eingegangen in Höhe von € 3.610,00 Wir danken allen Gebern herzlich. Nur mit Ihrer Spende können bestimmte Projekte und Vorhaben in unserer Kirche umgesetzt werden. Statistik 2020: • Unsere Kirchengemeinde hat z.Zt. 627 Gemeindemitglieder • Es wurden 32 Gottesdienste und Andachten gefeiert • Es wurden 3 Kinder aus unserer Kirchengemeinde Leveste getauft • Es wurden 5 Jugendliche aus der St. Agatha Kirchengemeinde konfirmiert • Es wurden keine Ehepaare in der St. Agatha Kirche getraut. • Es verstarben 12 Kirchenmitglieder • 11 Personen aus Leveste traten aus der Kirche aus • 1 Person wurden wieder in die ev.-luth. Kirche aufgenommen Aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele Gottesdienste ausfallen. Daher ist auch die Höhe der Kollekten niedriger, als in den Vorjahren. Trauungen und Taufen konnten nicht stattfinden. 8
Konfirmandenarbeit in Zeiten von Corona Konfirmandenarbeit in Zeiten von Corona Im September haben wir erst einen neuen Konfirmandenjahrgang begrüßt und uns tatsächlich auch ein paar Mal – wenn auch mit Abstand und unter den entsprechenden Hygieneregeln – im Gemeindehaus oder in der Kirche treffen können. Auch mit den Haupt- konfirmanden konnten wir uns nach langer Pause mal wieder treffen. Jetzt im zweiten Lockdown, sind uns nach den aktuellen Handlungsempfeh- lungen der Landeskirche Hannovers grundsätzlich Treffen erlaubt, natürlich unter Beachtung der AHAL-Regel. Empfohlen wird die Durchführung in mög- lichst kleinen Gruppen, was aber auch nicht immer so einfach ist, weil einfach viele Dinge zusätzlich zu bedenken sind (Unterrichtszeiten, Teamer u.a.). Deshalb haben wir uns entschieden, dass wir -zumindest so lange die Schu- len Distanzlernen anbieten-, auf den Präsenzunterricht verzichten. Aber was werden die Konfirmanden aus dieser Zeit mitnehmen? Konfirman- denunterricht heißt auch Auseinandersetzung mit Glaubensthemen, gemein- same Erarbeitung, Gespräche, Vertiefung. Dabei sind auch Begegnung und Spiel, Freude am Unterricht und Glaubenserfahrung ganz wesentlich. All das ist schwierig in solchen Zeiten zu vermitteln. Es gibt Kollegen, die den Unter- richt in diesen Zeiten über Videokonferenz anbieten. Das ist eine gute Alter- native. Allerdings hat auch diese Form ihre Schwierigkeiten und ist mit gro- ßen Gruppen auch nicht unbedingt zu empfehlen. Abgesehen davon verbrin- gen viele Jugendliche in diesem Alter momentan schulisch bedingt schon sehr viel Zeit in Videokonferenzen. Deshalb sind wir momentan dabei, Bau- steine zu entwickeln und zu erstellen, mit denen sich die Konfirmanden auf gute Weise mit christlichen Themen auseinandersetzen können und auch der Spaß hoffentlich nicht zu kurz kommt, z.B. durch einen Actionbound zum Glaubensbekenntnis oder andere digitale Projekte. Die ein oder andere Kon- ferenz oder Arbeit mit der Konfi-App wird es sicher auch geben. Aber wir hof- fen doch, uns bald auch wieder im Gemeindehaus treffen zu können. Und freuen uns, wenn wir uns alle dann gesund und fröhlich wiedersehen werden. Ihre Pastorin Karin Spichale 9
30 Jahre Partnerschaftsbesuchsdienst Ostern 2021 - ein Rückblick Liebe Gemeinde, erinnern Sie sich noch an letztes Jahr Ostern? Vermutlich eher an den ersten Lockdown und den damit verbundenen Hoffnungen, dass wir die Corona-Pandemie bald überwunden haben werden. Denn Ostern konnten wir als Gemeinde letztes Jahr nicht gemeinsam feiern, zumindest nicht mit einem Gottesdienst. Das hatte ich bislang während meines Dienstes als Pastorin noch nie erlebt. Kein gemeinsames Abendmahl an Gründonnerstag, auch kein Gottesdienst an Karfreitag und schließlich auch keinen gemeinsa- men Ostergottesdienst. Das ging nur in der Familie oder online. Das war besonders traurig. Denn diese Zeit ist für die christliche Gemeinde die ent- scheidende, das „Kernstück“ unseres Glaubens. Zu erleben und gemeinsam zu feiern, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern dass Gott seinen Sohn wieder zum Leben erweckt hat und uns allen damit den Weg zu sich frei gemacht hat. Diese Botschaft, nämlich das Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, ist elementar für unseren christli- chen Glauben. „Der Herr ist auferstan- den! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Auch, wenn wir das nicht miteinander feiern können, so wünsche ich mir doch, dass Sie das erfahren und darin Trost finden. Das es Ihnen und uns allen Zuversicht schenkt in schweren Zeiten, in dunklen Zeiten. Unser Gott ist ein Gott, der grö- ßer ist als alles, was uns Angst und Sorge bereitet. Selbst der Tod hat keine Macht über diesen Gott. Das ist die frohe Botschaft! Und ich wünsche mir, dass wir das in diesem Jahr fröhlich miteinander feiern können! Und wenn wir das nicht können – momentan ist das ja nicht absehbar, ob alle geplan- ten Gottesdienste auch stattfinden werden - dann wünsch ich mir, dass Ihnen diese Botschaft von der Auferstehung Hoffnung, Zuversicht und Halt gibt für Ihr Leben. Denn die Passionszeit führt uns vor Augen, dass Gott ein Gott ist, der auch in Leid und Schwierigkeiten mit uns geht und der das alles letztendlich zu einem guten Ende führen wird. In diesem Sinne wünsche ich uns allen – wo und wie wir Ostern 2021 auch feiern mögen – ein frohes und gesegnetes Osterfest! Ihre Pastorin Karin Spichale 10
30 JahreAnmeldungen Partnerschaftsbesuchsdienst zu den Gottesdiensten - ein Rückblick 11
Name des Sonn- Datum Uhrzeit Prediger Abendmahl bzw. Feiertages Über Bibel TV 05.03.2021 Weltgebetstag 19.00 Uhr Siehe Seite 15 Go esdienst in Gehrden, 07.03.2021 Okuli 10.00 Uhr Pastor von Heyden 14.03.2021 Lätare 10.30 Uhr Prädikan n Strobel Go esdienst in Gehrden, 21.03.2021 Judika 10:00 Uhr Prädikant i.A. Dengler 28.03.2021 Palmarum 10.30 Uhr Diakonin Steffens Go esdienst in Gehrden, 01.04.2021 Gründonnerstag 10.00 Uhr Pastorin Spichale 02.04.2021 Karfreitag 10.30 Uhr Prädikant i.A. Dengler 04.04.2021 Ostersonntag 10.30 Uhr Pastorin Spichale Go esdienst in Gehrden, 05.04.2021 Ostermontag 10.00 Uhr Pastor von Heyden 11.04.2021 Quasimodogeni 10.30 Uhr Prädikan n Strobel Miserikordias Go esdienst in Gehrden, 18.04.2021 10:00 Uhr Domini Diakonin Steffens 25.04.2021 Jubilate 10.30 Uhr Prädikant i.A. Dengler 12
Name des Sonn Datum - bzw. Feierta- Uhrzeit Prediger Abendmahl ges Go esdienst in Gehrden, 02.05.2021 Kantate 10:00 Uhr Pastorin Spichale 09.05.2021 Rogate 10.30 Uhr Prädikan n Strobel 13.05.2021 Chris7 10:30 Uhr Margarethenwiese Himmelfahrt Go esdienst in Gehrden, 16.05.2021 Exaudi 10.00 Uhr NN 23.05.2021 Pfingstsonntag 10.30 Uhr Pastorin Spichale Ökumenischer Go es- dienst im von Reden Park 24.05.2021 Pfingstmontag 11.00 Uhr Gehrden, Ökumenisches Team Go/esdienst im Guts- park des Freiherrn 30.05.2021 Trinita s 10.30 Uhr Knigge, Leveste Pastorin Spichale Alle Termine nur unter Vorbehalt. Sie werden der jeweils aktuellen Corona Situation angepasst. Bitte beachten Sie die Schaukästen und un- sere Internetseite unter www.kirchenkreis-ronnenberg.de/gemeinden/ gehrden_wennigsen/leveste 13
Klinikseelsorge im Robert Koch Klinikum Dem Menschen nahe Klinikseelsorge im Klinikum Robert Koch Gehrden sucht ehrenamtliche Mitarbei- ter*innen für Besuchsdienst Sie gehen gerne auf Menschen zu, können gut zuhören und sich vorstellen einen Teil Ihrer Freizeit Menschen im Krankenhaus zu widmen? Dann könnte dieser Aufruf und Artikel für Sie von Interesse sein. Mein Name ist Gunhild Junker, ich bin Klinikseelsorgerin im Klinikum Robert Koch Gehrden und ich wünsche mir für das Krankenhaus eine ehrenamtliche Unterstützung. Ein Besuchsdienst soll ins Leben gerufen werden. Bestenfalls entsteht eine Gruppe, die den Erfahrungsaustausch untereinan- der als wertschätzend und hilfreich erlebt. Sie als Teilnehmende einer sol- chen Gruppe sollten verschwiegen sein, gut zuhören und sich abgrenzen können und zwischen 25 und 70 Jahren jung sein. Sie möchten Ihre eigene Persönlichkeit weiterentwickeln, eine Tätigkeit aus- üben die Sie als sinnstiftend erleben? Sie möchten eine klar beschriebene Aufgabe anvertraut bekommen, sich eigenständig und eigenverantwortlich im Krankenhaus bewegen und schätzen Anerkennung, Begleitung, Fortbil- dung und Supervision durch ein leitendes Gremium? Dann möchte ich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Sicher gibt es viele Fra- gen, die ich Ihnen gerne beantworten werde. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 05108-691450 im Krankenhaus in Gehrden. Sie können auch einfach erstmal allgemein fragen und müssen noch nicht entschlossen sein. Im März 2021 wird es einen ersten Informationsabend geben, zu dem ich Sie dann herzlich einlade. Mit viel Vorfreude auf ein erstes Kennenlernen grüße ich Sie herzlich. Gunhild Junker, Klinikseelsorgerin 14
Weltgebetstag „Worauf bauen wir?“ Weltgebetstag der Frauen aus Vanuatu am 5. März 2021 Bibel TV überträgt am Freitag, den 5. März um 19 Uhr einen Gottes- dienst zum Weltgebetstag, oder online unter www.weltgebetstag.de. Vorbereitet wird der Gottesdienst von einem ökumenischen Team altkatholischer, baptistischer, evangelisch-lutherischer und römisch-katholischer Frauen von dem pazifischen Inselstaat. Musikalisch gestaltet wird er von der Gruppe Effata aus der Jugendkirche Münster. Fühlen wir uns auf diesem Wege verbunden mit den Frauen in aller Welt, wenn wir auch bei uns in diesem Jahr keinen Gottes- dienst feiern können. Das Gehrdener Team hat Weltge- betstagstüten vorbereitet. Bitte mel- den Sie sich bei Interesse im Pfarr- büro oder bei Pastorin Spichale. Familiennachrichten In den vergangenen drei Monaten fanden keine Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen statt. Daher entfallen in dieser Ausgabe der „Brücke“ die Familiennachrichten. Die ursprünglich am 9. Mai geplante Konfirmation ist auf den 18. Juli verschoben worden. Nähere Informationen erhalten Sie im nächsten Gemeindebrief. 15
Kinderfreizeit in den Sommerferien Kinderfreizeit in den Sommerferien in Uslar „Mit Pippi und Michel gehen wir zelten“ Im Jahr 2021 bietet der Kirchenkreis Ronnenberg zwei sechstägige Kinderfrei- zeiten für alle Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren aus den Gemeinden des Kir- chenkreises an. Direkt am Waldrand gelegen, fügen sich die Häuser und Zelte des Jugendcamps auf ver- schiedenen Terrassen in die reizvolle Land- schaft des Sollings ein. Während der Freizeit verwandelt sich das Gelände mit seinen vielfältigen Spielmöglich- keiten in ein Abenteuerland. Wie ein roter Fa- den zieht sich das Thema der Freizeit durch das Programm. Neben der täglichen Morgen- runde und einem Abendschluss mit Theater, gibt viele Kreativ- und Spielangebote. Ein Ausflug, ein Besuch im Schwimmbad und auch der Gottesdienst sind weitere Höhe- punkte. Die Kinder wohnen in Zeltgemeinschaften mit ca. 4 Kindern. Gruppenräume, Küche und der Sanitärbereich sind in festen Gebäuden untergebracht. Die Freizeit findet auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften des Landes Niedersachsen für die Corona-Pandemie stattfindet. Das Hygienekonzept wird der jeweiligen aktuellen Lage angepasst. Falls die Maßnahme aufgrund der anhaltenden Pandemie nicht stattfinden sollte, fallen keine Ausfallgebühren für die Teilnehmenden an. Die Fakten zur Kinderfreizeit im Jugendcamp Uslar: • Freizeit 1: Samstag, 24.- Donnerstag, 29.07.2021 (noch wenige Plätze frei) • Freizeit 2: Donnerstag, 29.07.- Dienstag, 03.08.21 (noch viele Plätze frei) • Alter: Kinder von 8 bis 12 Jahren • Leistungen: Hin- und Rückfahrt, Unterbringung, Verpflegung, Programm • Preis: 180 € Diakon Martin Wulf-Wagner, Tel. 05103-7146, martin.wulf-wagner@evlka.de Diakonin Katrin Wolter, Tel. 05105-6613239, katrin.wolter@evlka.de Infos und Anmeldung bei Diakonin Katrin Wolter, Nienstedter Str. 5, 30890 Barsinghausen 16
Unser Gospelchor sucht neuer Sängerinnen und Sänger Unser Gospelchor sucht neue Sängerinnen und Sänger Wir wünschen und hoffen, dass wir bald wieder mit unseren Proben beginnen können. Im letz- ten Jahr haben wir in unserer schönen Kirche geprobt – dort ist mehr Platz als in unserem Gemeindehaus - und wenn das Wetter es zu- lässt, können wir auch im Freien singen. Sie brauchen auch nicht vorsingen. Jeder kann singen. Schauen Sie einfach vorbei. Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen. Unsere Chorabende sind jeden Montag von 20.00 bis 21.30 Uhr in Leveste. Der Probenort wird leider von Corona bestimmt. Bitte rufen Sie vorher an. Sie können gern einige Abende ausprobieren, ob Sie Freude am Singen ha- ben. Unser Gospelchor „Gospel 4you“ besteht seit zwölf Jahren. Wir singen vor- wiegend Gospels und Stücke aus der Jazz- und Popmusik. Sie können uns auch gerne telefonisch kontaktieren unter: Telefon: Margret Rasmussen, 05108-9237526 und Gudrun Kampmann, Telefon: 926642 17
Bin da! - Aktuelles während der Corona Krise „Bin da! - Aktuelles während der Corona-Krise Für Termine und Anfragen – sowohl von Familien als auch interessierten Eh- renamtlichen ist die Koordinatorin Kristina Quakulinsky erreichbar. Aktuelles und weitere Infos sind auf der Seite des Diakonieverbandes Hanno- ver-Land zu finden: https://www.kirchenkreis-ronnenberg.de/diakonie/binda Zusammen die Babyzeit verbringen, gemeinsam Probleme bewältigen und vor allem miteinander lachen und die Welt entdecken. Mit zwei neuen Ange- boten möchte Bin da! ab März genau das möglich machen. Vorerst werden die Veranstaltungen wohl online stattfinden, dann aber schnellstmöglich wie- der zum Anfassen. Sprechzeit freitags von 10 bis 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Kristina Quakulinsky Am Kirchhofe 4B, 30952 Ronnenberg Mobil: 0177 56 58 453, E-Mail: kristina.quakulinsky@evlka.de 18
Rat und Hilfe Ehe-, Familien- und Lebens- beratungsstelle Tel.: 05109 - 51 95 44 Ambulanter Hospizdienst Leitung: Sigrid Haynitzsch „Aufgefangen“ e. V. Leitung: Katja Herzog Kircheneintritts-Telefon: Hinterkampstr. 14, 30890 Tel.: 05109 - 51 95 84 Barsinghausen, Tel.: 05105 - 58 25 114 Internetseelsorge: Tel.: 0172 52 51 742 www.telefonseelsorge.de E-Mail: Hospizdienst@aufgefangen-ev.de Telefonseelsorge: Internet: www.aufgefangen.de Tel.: 0800 - 111 0111 Tel.: 0800 - 111 0222 Schuldnerberatung (gebührenfrei, Tag und Nacht) Bergstr. 13, Barsinghausen Tel.: 05109 - 5195-827 Kirchenkreissozialarbeit Am Kirchhofe 4, Ronnenberg Notfallseelsorge: Tel.: 05109 - 51 95 43 Tag und Nacht zu erreichen Ansprechpartnerin: über Tel.: 112 Andrea Schink 19
So erreichen Sie uns Bürozeiten und Ansprechpartner der Ev.- Luth. Kirchengemeinde St.-Agatha, Burgdorfer Str. 5, 30989 Gehrden, Pfarrbüro: Susanne Wiets Bürozeiten: Montag 16.00 -18.00 Uhr, Donnerstag 09.00 bis 11.00 Uhr Telefon Pfarrbüro: 05108 - 23 23 / Fax 05108 - 92 58 33 E-Mail: KG.Agatha.Leveste@evlka.de Kirchenvorstand: Michael Bürger, Tel.: 05108 - 923 80 99 E-Mail: buerger.michael@gmx.net Freiherr Hubertus Knigge, E-Mail: hubertus@knigge.online Dirk Perschel, E-Mail: Dirk.Perschel@web.de Theresa Plath, E-Mail: theresaplath@yahoo.de Gräfin Ariane von Wintzingerode, E-Mail: ahesheyden@gmail.com Pfarramt: Pastorin Karin Spichale, Alte Str. 8, 30989 Gehrden, E-Mail: Karin.Spichale@evlka.de Telefon: 05108-2988 Diakonin: Diakonin Anja Marquardt, Kirchstr. 4, 30989 Gehrden Tel. 05108 – 921 98 63 E-Mail: Anja.Marquardt@evlka.de Küsterin: Petra Bürger, Tel.: 05108 - 923 80 99 E-Mail: petra.buerger@gmx.net Redaktion: Verantwortlich für die Herausgabe im Auftrage des Kirchenvorstandes: Eva-Maria Bock, Anne Fuhst, Christine Lichte, Karin Spichale Layout: Anne Fuhst, E-Mail: Anne.Fuhst@t-online.de Druck: Gemeindebrief Druckerei, 29393 Groß Oesingen Erscheinungsweise: jeweils zum 1. Dezember, 1. März, 1. Juni, 1. September, Auflage 750 Exemplare Bildernachweis: Gemeindebrief-Evangelisch, Karin Spichale, Sabine Freitag, Pixelio Homepage: http://www.kirchenkreis-ronnenberg.de/gemeinden/ gehr den_wennigsen/leveste Kontoverbindung: Kirchenkreisamt Ronnenberg Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 BIC GENODEF1PAT Verwendungszweck: Kirchengemeinde Leveste Superintendentin: Antje Marklein, Tel: 05109 – 51 95 48, Am Kirchhofe 4A, 30952 Ronnenberg E-Mail. Sup.ronnenberg@evlka.de 20
Gruppen und Kreise Unsere Gruppen und Kreise dürfen sich zur Zeit noch nicht wieder treffen. Beachten Sie daher bitte die aktuellen Pressemitteilungen. Büchermeile Junger Chor Leveste Jeden zweiten und letzten Donnerstag (außer in den Feri- Mittwoch im Monat von en) von 15.50 bis 16.35 Uhr 15 - 17 Uhr Informationen bei Helga König, Kindergottesdienst Tel.: 8232 Einmal im Monat Beginn jeweils um 10.00 Uhr Gemeindenachmittag An jedem letzten Mittwoch im Patchworkgruppe Monat Jeden 3. Mittwoch im Monat von 18.00 bis 21.00 Uhr Geburtstagsfrühstück Informationen bei Helga König, Das Geburtstagsfrühstück findet Tel: 82 32 viermal im Jahr statt, es wird separat eingeladen. DRK Stuhlkreisgymnastik Informationen bei Jeden Dienstag von 10.00 bis Eva-Maria Bock, Tel.: 2871 11.00 Uhr Informationen bei: Gospel 4 yoU Tuulikki Koivunen-Marhold, Jeden Montag von Tel: 53 86 20.00 – 21.30 Uhr Informationen bei: DRK Blutspendetermin Margret Rasmussen, Teamleiterin Sigrid Sandberg Tel. 9237526 Telefon: 1551 Dienstag, 01. Juni 2021 Dienstag, 02. November 2021 Jeweils von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr 21
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