Stadt Füssen 09 777 129 - Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten Statistik kommunal 2020 - Bayerisches Landesamt für Statistik
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Statistik kommunal 2020 Stadt Füssen 09 777 129 Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten Herausgegeben im Juni 2021 BestellnummerimZ50021 Herausgegeben 202000 Juni 2015 Bestellnummer Z50021 201400 www.statistik.bayern.de
Zeichenerklärung Auf- und Abrundungen 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsummen auf- in der Tabelle nachgewiesenen Einheit bzw. abgerundet worden. Deshalb können sich bei der Sum- – mierung von Einzelangaben geringfügige Abweichungen zu nichts vorhanden oder keine Veränderung den ausgewiesenen Endsummen ergeben. Bei der Aufglie- / keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug derung der Gesamtheit in Prozent kann die Summe der · Zahlenwert unbekannt, geheimzuhalten oder nicht Einzelwerte wegen Rundens vom Wert 100 % abweichen. rechenbar Eine Abstimmung auf 100 % erfolgt im Allgemeinen nicht. ... Angabe fällt später an x Aussage nicht sinnvoll; bei Wahlen: Partei nicht angetreten oder noch nicht bzw. nicht mehr existent () Nachweis unter dem Vorbehalt, dass der Zahlenwert erhebliche Fehler aufweisen kann p vorläufiges Ergebnis r berichtigtes Ergebnis s geschätztes Ergebnis D Durchschnitt ‡ entspricht Publikationsservice Das Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlicht jährlich über 400 Publikationen. Das aktuelle Veröffentlichungsverzeich- nis ist im Internet als Datei verfügbar und kann auch als Druckversion kostenlos zugesandt werden. Kostenlos Newsletter Veröffentlichungen ist der Download der meisten Veröffentlichungen, z.B. von Die Themenbereiche können individuell ausgewählt werden. Statistischen Berichten (PDF- oder Excel-Format). Über Neuerscheinungen wird aktuell informiert. Kostenpflichtig Webshop sind alle Printversionen (auch von Statistischen Berichten), Alle Veröffentlichungen sind im Internet Datenträger und ausgewählte Dateien (z.B. von Verzeichnissen, verfügbar unter von Beiträgen, vom Jahrbuch). www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen Impressum Statistik kommunal 2020 Vertrieb Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten E-Mail vertrieb@statistik.bayern.de für die jeweilige Regionaleinheit, Telefon 0911 98208-6311 dargestellt in Tabellen und Graphiken Telefax 0911 98208-6638 Erscheinungsweise Auskunftsdienst jährlich E-Mail info@statistik.bayern.de Telefon 0911 98208-6563 Redaktionsschluss Telefax 0911 98208-6573 31. Mai 2021 © Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2021 Herausgeber, Druck und Vertrieb Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, Bayerisches Landesamt für Statistik mit Quellenangabe gestattet. Nürnberger Str. 95 90762 Fürth Preise Heft 8,00 € DVD (PDF- und CSV-Format) komplett für alle Regionaleinheiten (bis auf Gemeindeebene) 128,00 € Abonnement mit mind. 2 Jahren Laufzeit 64,00 €
09 777 129 Füssen Statistik kommunal 2020 Stadt Füssen Regionalschlüssel............................................ 09 777 129 Landkreis......................................................... Ostallgäu Regierungsbezirk............................................. Schwaben Verwaltungsgemeinschaft............................... Region............................................................. Allgäu Gauß-Krüger-Koordinaten: Rechtswert........... 4402253 Gauß-Krüger-Koordinaten: Hochwert.............. 5270643 Grad Minuten Sekunden Breitengrad................... N 47 34 4 Längengrad................... O 10 42 3 Anmerkung zu den Gauß-Krüger-Koordinaten/Längen- und Breitengraden: Die Koordinaten (Stand: 2020) stellen einen zentralen Punkt der Gemeinde dar. Quelle: Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 3 Statistik
09 777 129 Füssen STATISTIK kommunal führt den bis 1998 im zweijährigen Abstand erschienenen statistischen Informationsdienst des Landesamts seit dem Jahr 2000 jährlich fort. Die Veröffentlichung bietet in 33 Tabellen und 21 Diagrammen mit rund 2300 Daten die wichtigsten statistischen Informationen für jede Regionaleinheit Bayerns (ab Gemeindeebene). Die Angaben basieren im Wesentlichen auf der Statistischen Datenbank des Landesamts und werden, auch bei unterjährigen Statistiken, nur mit ihrem Jahresergebnis nachgewiesen. Da manche Erhebungen nur in mehrjährigem Turnus stattfinden, können diese – je nach Turnus – als aktuellstes Ergebnis nur ein früheres Jahr als die jährlich durchgeführten Statistiken nachweisen. Allgemeine Hinweise zum Gebietsstand Ergebnisse für Berichtsjahre bzw. -zeiträume nach dem 1. Januar 1994 haben den Gebietsstand der jeweiligen Erhebung. Ergebnisse aus Erhebungen, die vor dem 1. Januar 1994 durchgeführt wurden, sind auf den Gebietsstand 1. Januar 1994 umgerechnet. Mit diesem Stichtag hat sich die Zahl der Gemeinden in Bayern durch Wiederherstellungen von 2051 auf 2056 erhöht und seitdem nicht mehr verändert. Bei den Gebietsänderungen ab dem 2. Januar 1994 handelt es sich nur um geringfügige Teilausgliederungen, die jeweils ab dem Zeitpunkt der Rechtswirksamkeit berücksichtigt sind. Auf die einzelnen Erhebungen haben diese zum Großteil keine Auswirkungen, da lediglich einige wenige Einwohner und geringe Flächen (Grundstücke) von der Umgliederung in eine andere Gemeinde betroffen waren. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 4 Statistik
09 777 129 Füssen Inhaltsverzeichnis Seite Bevölkerung ............................................................................................................................ 6, 7, 8 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer ......................................................... 8 Arbeitslosenzahlen .................................................................................................................. 8 Wahlen .................................................................................................................................... 9, 10 Gemeindefinanzen .................................................................................................................. 10 Bauland ................................................................................................................................... 10 Steuern ................................................................................................................................... 11 Wohnungsbestand, Wohnungsbau ......................................................................................... 12 Flächenerhebungen, Bodennutzung ....................................................................................... 13 Landwirtschaft ......................................................................................................................... 14 Verarbeitendes Gewerbe, Gewerbeanzeigen, Bauhauptgewerbe .......................................... 15 Straßenverkehrsunfälle ........................................................................................................... 15 Kraftfahrzeugbestand ............................................................................................................. 16 Tourismus ............................................................................................................................... 16 Kindertageseinrichtungen ....................................................................................................... 16 Schulen ................................................................................................................................... 17 Einrichtungen für ältere Menschen ......................................................................................... 17 Sozialhilfe ................................................................................................................................ 18 Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ...................................................... 18 Erläuterungen ......................................................................................................................... 19 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 5 Statistik
09 777 129 Füssen 1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840 Bevölkerung Bevölkerung am 31. Dezember Volkszählung Veränderung Einwohner bzw. Jahr Veränderung zum Vorjahr 1) insgesamt 31.12.2019 je km² insgesamt Zensus gegenüber … in % Anzahl % 01.12.1840 2 372 553,8 54 2010 14 213 - 34 - 0,2 01.12.1871 2 906 433,7 66 2011 14 288 75 0,5 01.12.1900 4 698 230,1 107 2012 14 512 224 1,6 16.06.1925 6 970 122,5 158 2013 14 631 119 0,8 17.05.1939 9 763 58,8 222 2014 14 881 250 1,7 13.09.1950 11 724 32,3 266 2015 15 265 384 2,6 06.06.1961 11 947 29,8 272 2016 15 425 160 1,0 27.05.1970 11 722 32,3 266 2017 15 558 133 0,9 25.05.1987 13 212 17,4 300 2018 15 608 50 0,3 09.05.2011 14 277 8,6 332 2019 15 508 - 100 - 0,6 1) Einschließlich bestandsrelevanter Korrekturen. Bevölkerungsentwicklung 18 000 16 000 14 000 12 000 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 0 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2011 2019 2. Volkszählung am 25. Mai 1987 und Zensus am 9. Mai 2011 und zwar darunter Privat- Volkszählung bzw. Zensus Bevölkerung römisch-katholisch evangelisch-lutherisch Ausländer Einpersonen- haushalte Anzahl % Anzahl % Anzahl % haushalte 25. Mai 1987 13 212 9 001 68,1 2 435 18,4 1 589 12,0 6 028 2 254 9. Mai 2011 14 277 6 741 47,2 2 269 15,9 1 758 12,3 7 833 3 290 Veränderung 2011 zu 1987 in % 8,1 - 25,1 x - 6,8 x 10,6 x 29,9 46,0 3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2019 nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung 25. Mai 1987 9. Mai 2011 31. Dezember 2019 Alter von…Jahren insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % unter 6 725 5,5 332 4,6 713 5,0 369 4,9 806 5,2 369 4,6 6 bis unter 15 1 086 8,2 511 7,2 1 131 7,9 579 7,6 1 159 7,5 561 6,9 15 bis unter 18 497 3,8 249 3,5 390 2,7 208 2,7 434 2,8 200 2,5 18 bis unter 25 1 510 11,4 764 10,7 1 012 7,1 444 5,9 1 002 6,5 488 6,0 25 bis unter 30 875 6,6 467 6,5 874 6,1 479 6,3 891 5,7 431 5,3 30 bis unter 40 1 574 11,9 777 10,9 1 648 11,5 849 11,2 1 924 12,4 941 11,6 40 bis unter 50 1 788 13,5 879 12,3 2 087 14,6 1 067 14,1 1 894 12,2 1 003 12,4 50 bis unter 65 2 242 17,0 1 277 17,9 2 840 19,9 1 528 20,2 3 346 21,6 1 785 22,1 65 oder mehr 2 915 22,1 1 887 26,4 3 582 25,1 2 047 27,0 4 052 26,1 2 303 28,5 insgesamt 13 212 100,0 7 143 100,0 14 277 100,0 7 570 100,0 15 508 100,0 8 081 100,0 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 6 Statistik
09 777 129 Füssen Altersstruktur der Bevölkerung 4 500 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 unter 6 6-15 15-18 18-25 25-30 30-40 40-50 50-65 65 oder mehr Alter von ... bis unter ... Jahren 1987 2011 2019 4. Bevölkerungsbewegung seit 1960 Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen Bevölkerungs- Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene Jahr zunahme bzw. je 1 000 je 1 000 je 1 000 je 1 000 -abnahme (-) insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner 1960 183 15,3 161 13,5 1 420 119,0 1 418 118,8 24 1970 171 14,7 166 14,2 1 520 130,4 1 484 127,3 41 1980 125 9,7 194 15,1 1 107 85,9 850 65,9 188 1990 149 10,6 219 15,6 1 704 121,7 1 083 77,3 551 2000 113 8,2 209 15,1 1 256 90,8 1 000 72,3 160 2010 117 8,2 198 13,9 1 055 74,2 1 007 70,9 - 33 2016 121 7,8 170 11,0 1 333 86,4 1 123 72,8 161 2017 140 9,0 199 12,8 1 282 82,4 1 088 69,9 135 2018 163 10,4 196 12,6 1 277 81,8 1 178 75,5 66 2019 133 8,6 222 14,3 1 133 73,1 1 130 72,9 - 86 Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen 250 1 800 1 600 200 1 400 1 200 150 1 000 800 100 600 50 400 200 0 0 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2019 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2019 Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 7 Statistik
09 777 129 Füssen 5. Durchschnittsalter, Jugend- und Altenquotient der Bevölkerung seit 2010 Durchschnittsalter Jugend- Alten- Jahr insgesamt männlich weiblich quotient quotient Durchschnittsalter der Bevölkerung 49,0 2010 45,5 43,9 47,0 31,1 43,3 48,0 2011 45,7 43,9 47,3 31,3 43,8 47,0 2012 45,8 43,8 47,5 30,7 43,3 46,0 2013 46,0 44,2 47,7 30,1 44,1 45,0 2014 46,0 44,1 47,7 29,5 44,0 44,0 2015 45,8 43,7 47,8 30,1 44,0 43,0 2016 46,0 43,9 47,9 30,4 44,8 42,0 2017 46,2 44,2 48,0 30,4 45,4 41,0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2018 46,3 44,4 48,0 30,3 45,5 2019 46,5 44,7 48,3 30,1 46,0 insgesamt männlich weiblich 6. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer seit 2014 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am 30. Juni 2) Gegenstand der Nachweisung 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Beschäftigte am Arbeitsort 6 847 7 085 7 166 6 608 6 712 6 850 davon männlich 2 710 2 813 2 881 2 882 2 944 3 046 weiblich 4 137 4 272 4 285 3 726 3 768 3 804 1) darunter Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 5 5 . 9 10 7 Produzierendes Gewerbe 1 193 1 251 . 1 222 1 245 1 307 Handel, Verkehr, Gastgewerbe 2 062 2 105 2 192 2 285 2 367 2 350 Unternehmensdienstleister 694 709 689 689 775 796 Öffentliche und private Dienstleister 2 893 3 015 3 000 2 403 2 315 2 390 Beschäftigte am Wohnort 5 344 5 543 5 709 5 880 6 065 6 177 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2) Bei den Ergebnissen 2014 – 2016 handelt es sich um revidierte Werte der Bundesagentur für Arbeit; 2018 – 2019 vorläufige Ergebnisse. 7. Arbeitslosenzahlen seit 2013 Arbeitslose und zwar Jahr (Jahresdurchschnitt) Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer 15- bis unter 25-Jährige 55- bis unter 65-Jährige 2013 336 67 23 82 34 96 2014 338 75 29 95 33 99 2015 351 75 26 108 38 80 2016 363 69 20 130 39 76 2017 300 53 14 105 31 70 2018 279 50 19 102 25 77 2019 280 58 23 103 28 78 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen insgesamt Arbeitslosenzahlen von ausgewählten Personengruppen 400 140 350 120 300 100 250 80 200 60 150 100 40 50 20 0 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer 15- bis unter 25-Jährige 55- bis unter 65-Jährige Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 8 Statistik
09 777 129 Füssen 8. Landtagswahlen seit 1990 Wahl- Abgegebene Von den gültigen Gesamtstimmen entfielen auf Stimm- beteili- Gesamtstimmen Wahltag Wähler berechtigte gung darunter CSU GRÜNE FW AfD SPD FDP Sonstige in % insgesamt gültige % 14.10.1990 10 286 6 026 58,6 12 052 11 828 51,1 4,2 X X 30,6 6,5 7,6 25.09.1994 9 919 6 451 65,0 12 902 12 535 53,1 4,7 X X 29,6 4,7 7,9 13.09.1998 9 817 6 246 63,6 12 492 12 244 53,0 5,8 2,5 X 28,5 3,7 6,5 21.09.2003 10 276 5 022 48,9 10 044 9 864 60,7 6,4 7,5 X 17,7 3,6 4,2 28.09.2008 10 567 5 325 50,4 10 650 10 456 43,7 7,0 5,8 X 29,1 7,9 6,5 22.09.2013 10 465 5 855 55,9 11 710 11 464 48,0 8,1 6,1 X 26,6 3,2 7,9 14.10.2018 10 681 6 799 63,7 13 598 13 422 35,3 15,8 10,8 10,1 16,2 4,4 7,4 9. Bundestagswahlen seit 1994 Wahl- Ungültige Gültige Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf Wahl- beteili- Wahltag Wähler berechtigte gung CSU SPD AfD FDP GRÜNE Sonstige in % Zweitstimmen % 16.10.1994 9 957 7 477 75,1 48 7 429 54,1 26,3 X 7,9 5,9 5,9 27.09.1998 9 842 7 437 75,6 53 7 384 50,6 30,6 X 6,9 5,3 6,5 22.09.2002 10 259 7 849 76,5 61 7 788 61,5 23,7 X 6,0 6,4 2,4 18.09.2005 10 431 7 556 72,4 96 7 460 51,9 21,5 X 12,7 7,9 6,0 27.09.2009 10 598 7 156 67,5 125 7 031 47,0 15,4 X 15,9 9,7 11,9 22.09.2013 10 514 6 761 64,3 58 6 703 52,4 18,7 4,4 6,2 7,5 10,7 24.09.2017 10 780 7 814 72,5 49 7 765 41,2 14,2 12,2 11,7 9,2 11,4 10. Europawahlen seit 1994 Wahl- Ungültige Gültige Von den gültigen Stimmen entfielen auf Wahl- beteili- Wahltag Wähler berechtigte gung CSU SPD GRÜNE AfD FW Sonstige in % Stimmen % 12.06.1994 9 993 5 376 53,8 39 5 337 54,7 20,8 7,8 X X 16,8 13.06.1999 9 871 3 846 39,0 19 3 827 69,5 18,9 4,7 X X 6,9 13.06.2004 10 381 3 648 35,1 15 3 633 61,9 13,7 10,1 X X 14,3 07.06.2009 10 642 3 928 36,9 28 3 900 54,5 11,9 11,9 X 3,1 18,6 25.05.2014 10 551 3 753 35,6 16 3 737 40,6 22,1 10,5 9,8 3,3 13,8 26.05.2019 10 733 5 816 54,2 20 5 796 41,9 9,2 19,7 8,6 4,9 15,7 Landtagswahlen Bundestagswahlen Europawahlen Gültige Gesamtstimmen in % Gültige Zweitstimmen in % Gültige Stimmen in % 70 70 80 60 60 70 60 50 50 50 40 40 40 30 30 30 20 20 20 10 10 10 0 0 0 1990 1994 1998 2003 2008 2013 2018 1994 1998 2002 2005 2009 2013 2017 1994 1999 2004 2009 2014 2019 CSU Grüne FW AfD SPD FDP Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 9 Statistik
09 777 129 Füssen 11. Wahl der Stadt- bzw. Gemeinderäte am 15. März 2020 Gegenstand Gewichtete Stimmen Sitze der Einheit Wert Wahlvorschlag Nachweisung Anzahl % insgesamt dar. Frauen Stimmberechtigte Anzahl 11 982 CSU 1 882 31,9 8 2 Wähler Anzahl 6 057 GRÜNE 818 13,9 3 1 Wahlbeteiligung % 50,6 FREIE WÄHLER – – – – Abgegebene Stimmzettel Anzahl 6 057 AFD – – – – dav. ungültig Anzahl 161 SPD 514 8,7 2 1 gültig Anzahl 5 896 FDP – – – – gemeinsame Wahlvorschläge 253 4,3 1 – Wählergruppen 2 329 39,5 10 2 Sonstige 100 1,7 – – Bürgermeister.............................. Maximilian, Eichstetter, CSU, gewählt am: 29.03.2020 Landrätin...................................... Zinnecker, Maria Rita, CSU, gewählt am: 15.03.2020 12. Gemeindefinanzen seit 2015 2015 2016 2017 2018 2019 Gegenstand der Nachweisung 1 000 € Bruttoausgaben 33 638 35 016 35 250 40 988 48 278 darunter Personalausgaben 7 005 8 103 7 803 8 394 8 512 laufender Sachaufwand 5 501 5 670 5 776 6 711 6 745 Sachinvestitionen 3 742 3 566 4 123 7 125 5 264 Gemeindesteuereinnahmen 16 119 16 349 16 909 19 322 19 161 darunter Grundsteuer A 30 30 31 31 33 Grundsteuer B 2 823 2 806 3 074 3 037 3 120 Gewerbesteuer (netto) 5 382 5 249 4 636 6 192 5 424 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 6 702 6 916 7 567 8 069 8 476 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 677 691 876 1 276 1 407 Gewerbesteuerumlage 1 509 1 078 1 107 1 000 1 601 Steuereinnahmekraft 15 714 15 801 16 239 18 753 18 616 Steuerkraftmesszahl 10 400 11 909 13 206 13 263 13 697 Gemeindeschlüsselzuweisungen 3 390 3 179 3 027 4 080 4 382 Verschuldung 36 666 27 435 25 607 35 490 34 196 Verschuldung je Einwohner 1) 2,348 1,785 1,651 2,267 2,190 2) Planmäßig geleisteter Schuldendienst 2 392 2 333 – – – Finanzkraft 7 647 8 143 9 004 10 301 10 463 1) Bevölkerungsstand jeweils zum 30.06. 2) Der Schuldendienst wird seit 2017 nicht mehr im Rahmen der Schuldenstatistik erhoben. 13. Bauland seit 2015 Durchschnittlicher Kaufwert von Veräußerungsfälle Veräußerte Fläche Verkaufspreis Bauland Jahr Bauland baureifes Bauland baureifes Bauland baureifes Bauland baureifes insgesamt Land insgesamt Land insgesamt Land insgesamt Land Anzahl 1000 m² Tsd. Euro €/m² 2015 35 32 59 24 9 634 7 242 164 306 2016 17 13 48 12 6 135 4 072 127 350 2017 16 10 19 10 3 858 3 192 201 333 2018 9 6 7 4 1 376 1 298 205 344 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 10 Statistik
09 777 129 Füssen 14. Lohn- und Einkommensteuerstatistik seit 2010 Jahr Lohn- und Gesamtbetrag der Lohn- und –– Einkommen- Gesamtbetrag der Einkünfte je Lohn- und Einkünfte Einkommensteuer Einkommensgrößenklassen steuerpflichtige Einkommensteuerpflichtigen in Euro in € Anzahl 1 000 € 40 000 2010 7 525 224 830 33 982 35 000 2012 7 690 245 808 39 566 30 000 25 000 2013 7 841 253 949 40 467 20 000 2014 7 930 265 810 43 178 15 000 2015 8 136 287 883 48 727 10 000 2016 8 218 296 548 47 456 5 000 0 Einkommensgrößenklassen 2016 2010 2012 2013 2014 2015 2016 1) unter 5 000 1 064 1 557 32 Steuerbelastung in Prozent 5 000 bis unter 10 000 623 4 789 132 18 10 000 bis unter 15 000 744 9 228 244 17 15 000 bis unter 20 000 803 14 113 771 20 000 bis unter 25 000 743 16 610 1 334 16 25 000 bis unter 30 000 736 20 206 1 966 15 30 000 bis unter 35 000 660 21 420 2 326 35 000 bis unter 50 000 1 288 53 534 6 900 14 50 000 oder mehr 1 557 155 090 33 753 2010 2012 2013 2014 2015 2016 1) Anteil der Lohn- und Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte. 1) 15. Umsatzsteuerstatistik seit 2009 Umsatz- Lieferungen und Leistungen Jahr steuerpflichtige Lieferungen und Leistungen Anzahl 1 000 € je Steuerpflichtigen in 1000 Euro 2009 830 514 915 800 2010 837 523 737 700 2011 823 531 279 600 2012 855 544 175 500 2013 866 569 191 400 2014 875 614 662 2015 903 635 382 300 2016 878 658 693 200 2017 907 682 402 100 2018 929 696 163 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 1) Die regionale Zuordnung des gesamten Unternehmensumsatzes erfolgt an dem für den Sitz der Geschäftsleitung zuständigen Finanzamt des Unternehmens. Lieferungen und Leistungen in Millionen Euro 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 11 Statistik
09 777 129 Füssen 16. Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen seit 2016 Bestand am 31. Dezember Gegenstand der Nachweisung 2016 2017 2018 2019 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wohngebäude 1) 2 997 100,0 3 028 100,0 3 049 100,0 3 058 100,0 darunter mit 1 Wohnung 1 619 54,0 1 641 54,2 1 655 54,3 1 663 54,4 2 Wohnungen 505 16,9 514 17,0 517 17,0 519 17,0 3 oder mehr Wohnungen 869 29,0 869 28,7 873 28,6 872 28,5 Wohnungen 2) in Wohngebäuden 8 246 100,0 8 287 100,0 8 339 100,0 8 348 100,0 darunter in Wohngebäuden mit 2 Wohnungen 1 010 12,2 1 028 12,4 1 034 12,4 1 038 12,4 3 oder mehr Wohnungen 5 586 67,7 5 587 67,4 5 619 67,4 5 616 67,3 Wohnungen 2) in Wohn- und Nichtwohngebäuden 8 718 100,0 8 759 100,0 8 811 100,0 8 822 100,0 davon 1 Raum 351 4,0 351 4,0 351 4,0 352 4,0 2 Räumen 1 032 11,8 1 035 11,8 1 047 11,9 1 047 11,9 3 Räumen 2 301 26,4 2 302 26,3 2 315 26,3 2 313 26,2 4 Räumen 2 426 27,8 2 432 27,8 2 443 27,7 2 443 27,7 5 Räumen 1 280 14,7 1 294 14,8 1 301 14,8 1 302 14,8 6 Räumen 699 8,0 708 8,1 712 8,1 719 8,2 7 oder mehr Räumen 629 7,2 637 7,3 642 7,3 646 7,3 Wohnfläche der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in m² 751 221 X 756 889 X 762 988 X 764 908 X Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung in m² 86,2 X 86,4 X 86,6 X 86,7 X Räume der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 34 739 X 34 963 X 35 169 X 35 244 X Durchschnittliche Raumzahl je Wohnung 4,0 X 4,0 X 4,0 X 4,0 X 3) 17. Baugenehmigungen seit 2012 davon mit … Wohnung(en) davon mit … Räumen Wohnungen in Errichtung Wohn- und neuer Jahr 1 2 3 oder mehr 1) Nichtwohn- 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr Wohn- gebäuden 2) 4) gebäude 1) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 2012 8 2 25,0 – – 6 75,0 66 2 3,0 41 62,1 23 34,8 2013 23 16 69,6 2 8,7 5 21,7 54 5 9,3 24 44,4 25 46,3 2014 34 29 85,3 1 2,9 4 11,8 71 5 7,0 27 38,0 39 54,9 2015 56 51 91,1 5 8,9 – – 84 3 3,6 7 8,3 74 88,1 2016 18 11 61,1 4 22,2 3 16,7 53 21 39,6 16 30,2 16 30,2 2017 14 12 85,7 – – 2 14,3 40 5 12,5 23 57,5 12 30,0 2018 13 6 46,2 – – 7 53,8 95 39 41,1 41 43,2 15 15,8 2019 13 6 46,2 1 7,7 6 46,2 86 21 24,4 50 58,1 15 17,4 18. Baufertigstellungen3) seit 2012 davon mit … Wohnung(en) davon mit … Räumen Wohnungen in Errichtung Wohn- und neuer Jahr 1 2 3 oder mehr 1) Nichtwohn- 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr Wohn- gebäuden 2) 4) gebäude 1) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 2012 16 7 43,8 1 6,3 8 50,0 78 13 16,7 41 52,6 24 30,8 2013 17 8 47,1 – – 9 52,9 89 5 5,6 51 57,3 33 37,1 2014 7 2 28,6 1 14,3 4 57,1 38 – – 30 78,9 8 21,1 2015 46 38 82,6 1 2,2 7 15,2 103 11 10,7 42 40,8 50 48,5 2016 34 28 82,4 – – 6 17,6 102 21 20,6 29 28,4 52 51,0 2017 30 25 83,3 5 16,7 – – 41 3 7,3 7 17,1 31 75,6 2018 21 14 66,7 3 14,3 4 19,0 52 12 23,1 24 46,2 16 30,8 2019 9 8 88,9 1 11,1 – – 11 1 9,1 - 2 - 18,2 12 109,1 1) Einschl. Wohnheime. - 2) Einschl. Wohnungen in Wohnheimen. 3) Einschl. Genehmigungsfreistellungsverfahren. - 4) Einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 12 Statistik
09 777 129 Füssen 19. Flächenerhebungen zum 31. Dezember 2018 und 2019 Fläche am 31. Dezember Bodenfläche nach Nutzungsart 2018 2019 (ALKIS) ha % ha % Siedlung 606 13,9 611 14,1 dar.: Wohnbaufläche 221 5,1 226 5,2 Industrie- und Gewerbefläche 102 2,3 106 2,4 Verkehr 221 5,1 230 5,3 Vegetation 2 994 68,9 2 980 68,5 dar.: Landwirtschaft 1 615 37,1 1 596 36,7 Wald 1 243 28,6 1 255 28,9 Gewässer 527 12,1 528 12,1 Bodenfläche insgesamt 4 348 100,0 4 348 100,0 dar.: Siedlungs- und Verkehrsfläche 827 19,0 841 19,3 Anteile ausgewählter Flächen in Prozent 80 Anteile ausgewählter Flächen in Prozent 60 40 20 0 Siedlung Verkehr Vegetation Gewässer 2018 2019 20. Bodennutzung 2003, 2007, 2010 und 2016 Fläche in ha Nutzungsart 1) 1) 2003 2007 2010 1)3) 2016 1)3) Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) 1 528 1 479 1 407 1 396 darunter Dauergrünland 1 526 . 1 407 1 396 2) 1 230 1 229 1 340 1 328 darunter Wiesen und Weiden Ackerland . . – – darunter Getreide – – – – darunter Weizen insgesamt – – – – Roggen – – – – Wintergerste – – – – Sommergerste – – – – Hülsenfrüchte – – – – Hackfrüchte – – – – darunter Kartoffeln – – – – Gartengewächse . . – – Handelsgewächse – – – – darunter Winterraps – – – – Pflanzen zur Grünernte – – – – darunter Silomais einschließlich Grünmais – – – – 1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. 2) Ohne ertragsarmes Dauergrünland / Weiden ohne Hutung. 3) Ab 2010 auch Wintermenggetreide enthalten. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 13 Statistik
09 777 129 Füssen 21. Viehhalter und Viehbestand 1999, 2007 und 2016 Viehhalter und Viehbestand 1) 1999 2007 2016 2) Tierart Tiere je Tiere je Tiere je Halter Tiere Halter Tiere Halter Tiere Tierhalter Tierhalter Tierhalter Rinder 56 2 191 39 43 1 981 46 36 2 141 59 darunter Milchkühe 52 1 052 20 37 855 23 30 1 046 35 Schweine 11 343 31 4 236 59 2 . . darunter Zuchtsauen 3 42 14 2 . . – – – andere Schweine X X X X X X 2 . . Schafe 2 . . 3 10 3 1 . . Pferde 3) 10 54 5 14 80 6 12 106 9 Hühner 7 108 15 5 58 12 8 85 11 darunter Legehennen (1/2 Jahr oder älter) 7 . . 5 58 12 8 85 11 Masthühner-/hähne 1 . . – – – – – – Viehhalter 1) nach Tierarten Viehbestand 1) 60 2 500 50 2 000 40 1 500 30 1 000 20 500 10 0 0 Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner 1999 2007 2016 1999 2007 2016 1) Stichtag 1. März 2016, Vorjahre 3. Mai. 2) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. 3) Ab 2010 alle Einhufer (Pferde, Esel, Maultiere). 22. Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft 2003, 2005, 2007, 2010 und 2016 1) Gegenstand der Nachweisung 2003 2005 2007 2010 2016 1) Landwirtschaftliche Betriebe insgesamt 59 57 53 44 46 davon mit einer LF von … ha unter 5 4 7 5 1 1 5 bis unter 10 7 6 6 6 8 10 bis unter 20 16 15 14 11 12 20 bis unter 50 26 21 21 18 14 50 oder mehr 6 8 7 8 11 1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein (v. a. in der Größenklasse unter 5 ha). Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 14 Statistik
09 777 129 Füssen 23. Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Gewerbeanzeigen seit 2013 Betriebe von rechtlichen Einheiten mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten 1) Gewerbeanzeigen 2) Jahr Bruttoentgelte Betriebe 3) Beschäftigte 3) Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen in 1 000 € 2013 7 896 34 594 152 138 2014 7 910 35 654 179 139 2015 7 931 37 350 176 119 2016 7 913 36 244 153 163 2017 6 882 36 626 179 162 2018 6 891 39 031 164 146 2019 7 1 033 45 778 162 158 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2) Bis 2016 ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe, ab 2017 ohne Reisegewerbe. - 3) Stand 30.09. 24. Bauhauptgewerbe seit 2015 Bauhauptgewerbe 1) (Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau) Gegenstand der Nachweisung 2015 2016 2017 2018 2019 Betriebe Ende Juni 5 6 5 6 6 Tätige Personen Ende Juni 90 92 90 95 85 Baugewerblicher Umsatz des Vorjahres in 1000 € 2) 5 282 9 120 7 897 9 312 9 013 1) 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Gesamtumsatz bis einschließlich Berichtsjahr 2016. 25. Straßenverkehrsunfälle seit 2014 Straßenverkehrsunfälle Gegenstand der Nachweisung 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Straßenverkehrsunfälle 1) 121 116 96 105 99 101 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 99 92 78 87 84 89 darunter innerhalb von Ortschaften 66 65 56 66 65 66 außerhalb von Ortschaften 33 27 22 21 19 23 Verunglückte 123 105 96 105 105 128 davon Getötete 1 – 1 1 – 3 Verletzte 122 105 95 104 105 125 Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden 22 24 18 18 15 12 1) Ohne übrige Sachschadensunfälle. Straßenverkehrsunfälle Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 140 70 120 60 100 50 80 40 60 30 40 20 20 10 0 0 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2014 2015 2016 2017 2018 2019 innerhalb von Ortschaften außerhalb von Ortschaften Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 15 Statistik
09 777 129 Füssen 26. Kraftfahrzeugbestand seit 2015 Kraftfahrzeugbestand Fahrzeugart 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Kraftfahrzeugbestand insgesamt 9 667 9 810 9 961 10 174 10 479 10 569 darunter Pkw insgesamt 8 073 8 209 8 343 8 509 8 763 8 818 Krafträder insgesamt 890 883 900 919 942 968 27. Tourismus seit 2014 Tourismus Gegenstand der Nachweisung 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Beherbergungsbetriebe mit zehn1) oder mehr Gästebetten 2) Geöffnete Beherbergungsbetriebe im Juni 109 110 109 109 116 117 Angebotene Gästebetten im Juni 4 603 4 626 4 620 4 638 5 143 5 291 Gästeankünfte 355 914 398 699 436 871 464 950 515 826 503 151 davon von Gästen aus dem Inland 174 396 216 344 255 364 266 182 286 226 281 823 von Gästen aus dem Ausland 181 518 182 355 181 507 198 768 229 600 221 328 Gästeübernachtungen 979 717 995 594 1 140 362 1 174 106 1 257 970 1 243 426 davon von Gästen aus dem Inland 707 143 723 628 860 938 881 385 923 333 925 122 von Gästen aus dem Ausland 272 574 271 966 279 424 292 721 334 637 318 304 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 2,8 2,5 2,6 2,5 2,4 2,5 hiervon von Gästen aus dem Inland 4,1 3,3 3,4 3,3 3,2 3,3 von Gästen aus dem Ausland 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,4 Beherbergungsbetriebe mit weniger als zehn Gästebetten in Prädikatsgemeinden 3)4)5) Gästeankünfte 28 167 30 236 29 859 31 255 29 494 26 277 Gästeübernachtungen 157 514 161 757 163 619 165 939 158 775 146 897 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 5,6 5,3 5,5 5,3 5,4 5,6 Durchschnittliche Auslastung Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland der angebotenen Betten in Prozent in Betrieben mit neun oder mehr Gästebetten 1)2) 60 1 400 000 50 1 200 000 1 000 000 40 800 000 30 600 000 20 400 000 10 200 000 0 0 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 Gäste aus dem Inland Gäste aus dem Ausland 1) Bis einschließlich 2010 Beherbergungsbetriebe mit neun oder mehr Gästebetten und Campingplätze mit drei oder mehr Stellplätzen. 2) Ab 2006 einschließlich Campingplätze. - 3) Einschließlich Privatquartiere. 4) Mineral- und Moorbäder, Heilklimatische Kurorte, Kneippheilbäder, Kneippkurorte, Luftkurorte und Erholungsorte. 5) Meldungen vereinzelter, nicht prädikatisierter Gemeinden werden ab 2017 ebenfalls ausgewiesen. 28. Kindertageseinrichtungen seit 2015 Betreute Kinder nach Altersgruppen Anzahl der Genehmigte Betreute Kinder Tätige Personen Jahr Einrichtungen Plätze insgesamt unter 3 bis unter 6 6 bis unter 11 11 bis unter 14 insgesamt 3 Jahren Jahren Jahren Jahren 2015 8 513 477 85 290 100 2 115 2016 8 521 488 70 311 106 1 112 2017 8 521 483 60 317 105 1 114 2018 9 558 518 72 338 108 – 122 2019 9 551 516 75 344 97 – 120 2020 10 566 525 88 325 112 – 120 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 16 Statistik
09 777 129 Füssen 29. Allgemeinbildende Schulen und Wirtschaftsschulen 2019/20 davon Voll- und zwar und teilzeit- darunter Schulart Schulen Klassen Schüler Aus- öffentlich privat beschäftigte männlich männlich länder Lehrkräfte Grund- sowie Mittel-/Hauptschulen 3 2 1 56 16 42 874 466 140 Förderzentren 1 1 – 23 4 13 150 91 24 Realschulen 1 1 – 46 19 25 646 312 24 Realschulen zur sonderpädagogischen Förderung – – – – – – – – – Wirtschaftsschulen – – – – – – – – – Gymnasien 1 1 – 44 20 19 632 278 15 Gesamtschulen – – – – – – – – – Freie Waldorfschulen – – – – – – – – – Schulartunabhängige Orientierungsstufe – – – – – – – – – Sonstige allgemeinbildende Schulen 1) – – – – – – – – – Schulen des zweiten Bildungswegs 2) – – – – – – – – – Allgemeinbildende Schulen insgesamt 6 5 1 169 59 99 2 302 1 147 203 1) Ausländische und internationale Schulen. 2) Abendrealschulen, Abendgymnasien, Kollegs. 30. Berufliche Schulen 2019/20 davon Voll- und zwar und teilzeit- darunter Schulart Schulen Klassen Schüler Aus- öffentlich privat beschäftigte männlich männlich länder Lehrkräfte Berufsschulen – – – – – – – – – Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung – – – – – – – – – Berufsfachschulen 1) 1 1 – 1 1 1 18 16 6 Berufsfachschulen des Gesundheitswesen – – – – – – – – – Landwirtschaftsschulen – – – – – – – – – Fachschulen (ohne Landwirtschaftsschulen) – – – – – – – – – Fachoberschulen – – – – – – – – – Berufsoberschulen – – – – – – – – – Fachakademien – – – – – – – – – Berufliche Schulen insgesamt 1 1 ― 1 1 1 18 16 6 1) Ohne Wirtschaftsschulen und ohne Berufsfachschulen des Gesundheitswesens. 31. Einrichtungen für ältere Menschen seit 2008 Stichtag Personal i.Einrichtungen für ältere Einrichtungen Verfügbare Plätze Bewohner/innen jeweils 15. Dezember Menschen 2008 3 230 206 102 2010 3 230 205 122 2012 2 204 170 139 2014 3 221 192 161 2016 3 221 201 167 2018 3 195 189 190 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 17 Statistik
09 777 129 Füssen 32. Bedarfsgemeinschaften und Empfänger/-innen nach dem zwölften Buch Sozialgesetzbuch SGB XII (Sozialhilfe) seit 2012 nach Wohnort 4. Kapitel 3. Kapitel 5. bis 9. Kapitel Grundsicherung im Alter und Hilfe zum Lebensunterhalt Sonstige Hilfen 2) bei Erwerbsminderung 1) Stichtag Von den Empfänger/-innen erhielten jeweils Hilfen nach dem 31. 6. Kapitel 7. Kapitel 3) Dezember / Empfänger/- Empfänger/- Empfänger/- Ende des Bedarfs- darunter darunter darunter innen innen innen Eingliederungs- 4. Quartals gemeinschaften insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Hilfe hilfe für zur behinderte Pflege Menschen 2012 42 43 22 108 66 75 47 25 49 2013 42 44 23 122 71 92 54 31 59 2014 39 41 23 114 68 101 60 38 62 2015 42 45 26 133 80 118 67 42 77 2016 34 35 18 134 77 124 72 49 76 2017 36 36 21 142 77 140 76 60 74 2018 42 42 26 142 76 137 73 60 72 2019 38 38 18 138 74 127 66 63 59 1) Ab dem Berichtsjahr 2018 werden beim Wohnsitzprinzip alle Empfängerinnen und Empfänger, deren Hauptwohnsitz in Bayern ist nachgewiesen. Bis einschließlich 2017 waren dies nur die Empfängerinnen und Empfänger, die von einem bayerischen Träger Leistungen erhielten und Ihren Hauptwohnsitz in Bayern hatten. 2) 5. Kapitel: Hilfen zur Gesundheit. - 6. Kapitel: Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. - 7. Kapitel: Hilfe zur Pflege. - 8. Kapitel: Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten. - 9. Kapitel: Hilfe in anderen Lebenslagen. 3) 2017/2018: Ohne Empfänger/-innen für die kein abgeschlossenes Verfahren zur Ermittlung und Feststellung des Pflegegrades vorliegt. 33. Anschlussgrad an die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung am 31. Dezember 1991, 2007, 2010, 2013 und 2016 Angeschlossene Einwohner Versorgungsart 1991 2007 2010 2013 2016 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wasserversorgung 14 007 99,7 14 099 99,8 14 197 99,8 14 580 99,8 15 344 99,8 Kanalisation 13 350 95,0 13 818 97,8 13 920 97,8 14 317 98,0 15 196 98,8 Kläranlagen 13 350 95,0 13 818 97,8 13 920 97,8 14 317 98,0 15 196 98,8 Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 18 Statistik
Erläuterungen 1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840 Zur römisch-katholischen Bevölkerung zählen die Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, nicht aber Bei den von 1840 bis einschließlich 2011 nachgewiese- der Altkatholiken und verwandter Gruppen. nen Ergebnissen handelt es sich um die bei der jeweili- Zur evangelischen Bevölkerung zählen die Mitglieder gen Volkszählung festgestellte Einwohnerzahl. Den der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die verschiedenen Volkszählungen und der Fortschreibung dem Zusammenschluss der zwanzig selbständigen des Bevölkerungsstandes liegen seit 1840 unterschied- lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen liche Bevölkerungsbegriffe zugrunde. Wegen der me- in der Bundesrepublik Deutschland entspricht. Es han- thodischen Änderungen wird hier der allgemeinere delt sich somit um folgende Religionsgesellschaften: Ausdruck „Bevölkerung“ gebraucht. Evangelische Kirche, Evangelisch-lutherische Kirche, Für das Jahr 1840 stellen die veröffentlichten Einwoh- Evangelisch-reformierte Kirche, französisch-reformierte nerzahlen die sogenannte Zollabrechnungsbevölkerung Kirche, evangelisch-lutherische Kirche in Baden und dar, bei der die am Zählungsstichtag vorübergehend evangelisch-reformierte Gemeinden. Die Mitglieder der abwesenden Personen einbezogen, die vorübergehend Evangelischen Freikirchen sind nur 1987 enthalten. anwesenden Personen dagegen (ausgenommen Wan- Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des dergewerbetreibende ohne festen Wohnsitz) nicht ge- Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist. Dazu zählt worden sind. Die Zollabrechnungsbevölkerung zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter entspricht daher hinsichtlich der Erfassungs- und Zu- Staatsangehörigkeit. Personen, die sowohl die deut- ordnungsmethode weitgehend dem Wohnbevölke- sche als auch eine andere Staatsangehörigkeit haben, rungsbegriff neuerer Erhebungen. gelten als deutsche Staatsangehörige. Die Mitglieder Die Zählungen von 1871 und 1900 weisen die zum der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen Erhebungszeitpunkt jeweils ortsanwesende Bevölke- diplomatischen und konsularischen Vertretungen unter- rung aus, die neben der ständigen Bevölkerung in der liegen mit ihren Familienangehörigen nicht den Be- Gemeinde auch die vorübergehend anwesenden Per- stimmungen des Ausländergesetzes und werden somit sonen umfasste, nicht jedoch die vorübergehend abwe- nicht ausgewiesen. senden Personen, auch dann nicht, wenn diese ihren Als Privathaushalte wurden 1987 grundsätzlich alle ständigen Wohnsitz im Erhebungsgebiet hatten. Haushalte an jedem Wohnort gezählt, d. h. solche mit Bei den Volkszählungen von 1925 bis einschließlich mehreren Wohnsitzen entsprechend auch mehrfach. 1970 wurde die Wohnbevölkerung ausgewiesen. Zur Wohnberechtigte Haushalte galten an einem Ort jedoch Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählten alle Perso- dann nicht als Privathaushalte, wenn alle Haushaltsmit- nen, die am Zählungsstichtag in der Gemeinde ihre glieder dort nicht zur Wohnbevölkerung (z. B. bei Fe- Wohnung hatten. Personen mit einer weiteren Woh- rienwohneinheiten, Ferienwohnungen) rechneten. nung oder Unterkunft in einer anderen Gemeinde wur- Einen Haushalt bildeten alle Personen, die gemeinsam den der Wohnbevölkerung derjenigen Gemeinde zuge- wohnten und wirtschafteten, insbesondere ihren Le- ordnet, von der aus sie zur Arbeit oder Ausbildung bensunterhalt gemeinsam finanzierten (Mehrpersonen- gingen oder in der sie sich aus anderen Gründen über- haushalte). Wer allein wirtschaftete, bildete einen wiegend aufhielten. eigenen Haushalt (Einpersonenhaushalt) und zwar Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 wur- auch dann, wenn er mit einer anderen Person eine de die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach- gemeinsame Wohnung hatte. gewiesen. Beim Zensus 2011 wurde – anders als 1987 – von Seit 1. Februar 1984 erfolgt auch die Fortschreibung Wohnhaushalten und nicht von Wirtschaftshaushalten des Bevölkerungsstandes nach den Merkmalen der ausgegangen. Einen Haushalt bildeten daher alle Per- Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Die fortge- sonen, die gemeinsam in einer Wohnung lebten, so- schriebene Bevölkerung setzt sich aus dem alten Be- dass es einen privaten Haushalt pro belegter Wohnung völkerungsstand zusammen, vermehrt um die in der gab. Zu den Privathaushalten zählten alle Haushalte an Zwischenzeit Geborenen und von jenseits der Gebiets- jedem Wohnort, auch dann, wenn alle Mitglieder des grenzen Zugezogenen, vermindert um die Gestorbenen Haushalts mit Nebenwohnsitz gemeldet waren. und die über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen. Die für die Zeit nach dem Zensus am 9. Mai 2011 ausge- wiesenen Zahlen der fortgeschriebenen Bevölkerung 3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2019 basieren auf den bei diesem Zensus festgestellten nach Altersgruppen und Geschlecht Einwohnerzahlen. Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 so- wie der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes am 2. Volkszählung am 25. Mai 1987 31. Dezember 2019 wird die „Bevölkerung am Ort der und Zensus am 9. Mai 2011 Hauptwohnung“ ausgewiesen. Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung ist Grund- lage für die Bestimmung, ob in einer Gemeinde „Mariä 4. Bevölkerungsbewegung seit 1960 Himmelfahrt“ ein gesetzlicher Feiertag ist oder nicht (Feiertagsgesetz - FTG). Die Feststellung obliegt dem Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Bayerischen Landesamt für Statistik, das auf Grund der Trennung vom Mutterleib entweder das Herz geschla- Ergebnisse der letzten Volkszählung ermittelt, in wel- gen, die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lun- chen Gemeinden entweder mehr katholische oder genatmung eingesetzt hat. mehr evangelische Einwohner ihren Wohnsitz hatten. In der Zahl der Gestorbenen sind die Totgeborenen, Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung wurde die nachträglich beurkundeten Kriegssterbefälle und die letztmals beim Zensus 2011 ermittelt. gerichtlichen Todeserklärungen nicht enthalten. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 19 Statistik
Erläuterungen Als Wanderung gilt jedes Beziehen einer Hauptwoh- auf 100 Personen der mittleren, erwerbsfähigen Alters- nung und jeder Auszug aus einer Hauptwohnung gruppe kommen. Ein Altenquotient von beispielsweise (Wohnungswechsel). Die Wanderungen werden auf 35 bedeutet indes, dass 35 Ältere auf 100 Personen der Grund der gesetzlichen Bestimmungen über die Melde- mittleren Altersgruppe vorhanden sind. pflicht bei einem Wohnungswechsel oder Umzug von einer Gemeinde zu einer anderen mittels der An- und Abmeldescheine erfasst. Innerhalb des Bundesgebiets 6. Sozialversicherungspflichtig wird jeder Bezug einer Hauptwohnung in einer neuen beschäftigte Arbeitnehmer seit 2014 Gemeinde gleichzeitig als Fortzug aus der bisherigen Gemeinde gezählt. Nur Fortzüge in Gebiete außerhalb Diese Daten stammen aus Online-Auswertungen der des Bundesgebiets werden mittels der Abmeldescheine Ergebnisdatenbank der Beschäftigungsstatistik der festgestellt. Als Zuzug gilt, wenn jemand in einer Ge- Bundesagentur für Arbeit. Die Ergebnisse der Beschäf- meinde, in der er nicht bereits mit einer Hauptwohnung tigungsstatistik haben grundsätzlich bis drei Jahre nach angemeldet ist, eine Hauptwohnung bezieht und sich dem Stichtag vorläufigen Charakter. Die Bundesagentur dort anmeldet. Als Fortzug gilt, wenn jemand innerhalb für Arbeit behält sich vor, diese in begründeten Fällen des Bundesgebiets umzieht und dieser Umzug in der innerhalb dieses Zeitraums zu ändern. Gemeinde, in der er sich anmeldet, als Zuzug gilt oder wenn sich jemand aus einer Gemeinde im Bundesge- Die Bundesagentur für Arbeit führte im August 2014 biet ins Ausland abmeldet, ohne noch mit einer weite- eine Revision der Beschäftigungsstatistik durch, bei ren Wohnung in der Bundesrepublik angemeldet zu der die Beschäftigtenzahlen rückwirkend bis zum Jahr sein. 1999 revidiert wurden. Im Rahmen dieser Revision wurde unter anderem der Kreis der sozialversiche- Gäste in Beherbergungsstätten, Anstaltsinsassen und rungspflichtig Beschäftigten definitorisch erweitert. Die Besucher bei Verwandten oder Bekannten werden nur bedeutendsten neu hinzugekommenen Gruppen sind erfasst, wenn ihr Aufenthalt gemäß der Meldepflicht von die behinderten Menschen in anerkannten Werkstätten längerer Dauer ist. Die Einberufungen und Entlassun- sowie Personen, die ein freiwilliges soziales, ökologi- gen von Wehrpflichtigen gelten nicht als Wanderungen. sches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Ebenfalls findet bei Vollzug von Straf- oder Untersu- chungshaft und Sicherungsverwahrung keine An- oder Als sozialversicherungspflichtig beschäftigte Per- Abmeldung statt, soweit eine weitere Wohnung im sonen gelten Personen, für die eine Arbeitgebermel- Bereich des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) dung zur Sozialversicherung vorliegt, wenn die Be- vorhanden ist, wie dies auch für Personen in Polizei- schäftigung in mindestens einem der Zweige der Sozi- gewahrsam der Fall ist. Mit berücksichtigt werden bei alversicherung (Rentenversicherung, Krankenversiche- den Zu- und Fortzügen auch die im Hinblick auf das rung/Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung) Herkunfts- bzw. Zielgebiet „ungeklärten Fälle“ und versicherungspflichtig ist, es sich darüber hinaus um „Fälle ohne Angabe“. eine abhängige Beschäftigung bzw. Arbeit handelt, die im Allgemeinen gegen Entgelt entrichtet wird und min- Den Berechnungen der Lebendgeborenen und Gestor- destens eine Stunde pro Woche gearbeitet wird (soweit benen je 1 000 Einwohner sowie der Zugezogenen und dies aus der Personengruppendefinition erkennbar ist). Fortgezogenen je 1 000 Einwohner liegt der Bevölke- Aus dieser Abgrenzung ergibt sich, dass in der Regel rungsstand zum 31.12. des jeweiligen Berichtsjahres alle Arbeiter und Angestellten von der Sozialversiche- zugrunde. rungspflicht erfasst werden. In wenigen Fällen besteht auch für Selbständige eine Versicherungspflicht. Unbe- zahlt mithelfende Familienangehörige und Beamte 5. Durchschnittsalter, Jugend- und Alten- zählen grundsätzlich nicht zu dieser Gruppe. quotient der Bevölkerung seit 2010 Der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Be- Das Durchschnittsalter sowie der Alten- und Jugend- schäftigten erfolgt nach dem Arbeitsortprinzip. Dabei quotient sind Maße zur Veranschaulichung der Alters- werden die Beschäftigten regional am Sitz des Betrie- struktur einer Bevölkerung. Datenbasis ist die Bevölke- bes (örtliche Einheit) nachgewiesen. Neben den ar- rungsfortschreibung, die auf der Volkszählung 1987 und beitsortbezogenen Regionalangaben stehen seit 1996 ab dem 30.06.2011 auf dem Zensus 2011 aufsetzt. Das auch Angaben zum (vom Arbeitgeber mitgeteilten) Durchschnittsalter einer Bevölkerung wird als arithme- Wohnort der Beschäftigten zur Verfügung. tisches Mittel des Alters ihrer Mitglieder berechnet. Die wirtschaftssystematische Zuordnung der Beschäf- Zur Veranschaulichung des Altersaufbaus sind zudem tigten erfolgt entsprechend der Klassifikation der Wirt- Verhältniszahlen gebräuchlich, welche die abhängige schaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Die Ergeb- Bevölkerung in Relation zur erwerbsfähigen Bevölke- nisse der WZ 2008 sind größtenteils mit denen aus der rung setzen. Dazu wird die Bevölkerung in drei Grup- Vorgängerversion WZ 2003 nicht vergleichbar. Beim pen unterteilt: Die Jüngeren im Alter von 0 bis 19 Jah- Übergang auf die WZ 2008 wurde nicht nur die Gliede- ren, die Erwerbsfähigen im Alter von 20 bis 64 Jahren rungsstruktur der Wirtschaftszweigklassifikation in eini- und die Älteren mit 65 und mehr Jahren. gen Bereichen umfassend geändert, es wurde auch der Der Jugendquotient ist dabei definiert als Anzahl der Abdeckungsbereich der Klassifikation erweitert. Um jüngeren, noch nicht erwerbsfähigen Personen je 100 geänderte Produktionsformen und neue Tätigkeiten zu Personen im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl der berücksichtigen, wurden auf der obersten Klassifika- Senioren je 100 erwerbsfähige Personen wird als tionsebene konzeptionell neue Gliederungspositionen Altenquotient bezeichnet. Jugend- und Altenquotient geschaffen und neue Unterteilungen eingeführt. Die vermitteln insbesondere in der Zusammenschau ein WZ 2008 ist in einigen Bereichen tiefer gegliedert als Bild des Altersaufbaus einer Bevölkerung. Sie sind wie ihre Vorgängerversion, vor allem im Bereich der Erbrin- folgt zu interpretieren: Ein Jugendquotient von 25 be- gung von Dienstleistungen sind alle Hierarchiestufen deutet, dass zum ausgewiesenen Stichtag 25 Jüngere betroffen. Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 20 Statistik
Erläuterungen 7. Arbeitslosenzahlen seit 2013 andere Hälfte auf den Parteien vorbehaltenen Landes- listen über die Zweitstimme in einer sog. Listenwahl. Die Arbeitslosenzahlen wurden aus dem Datenangebot Bei der Verteilung der Sitze auf die Landeslisten wer- der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Als Arbeits- den nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5% der lose zählen alle Personen, die vorübergehend nicht in bundesweit abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhal- einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder nur eine ten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Be- errungen haben, es sei denn, es handelt sich um Par- schäftigung ausüben (Beschäftigungslosigkeit), eine teien nationaler Minderheiten. versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wö- chentlich umfassende Beschäftigung suchen (Eigen- Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des bemühungen), den Vermittlungsbemühungen der Agen- Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag tur für Arbeit oder des Jobcenters zur Verfügung ste- 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, hen, also arbeiten dürfen, arbeitsfähig und -bereit sind 2. seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub- (Verfügbarkeit), in der Bundesrepublik Deutschland lik Deutschland eine Wohnung innehaben oder wohnen, nicht jünger als 15 Jahre sind und die Alters- sich sonst gewöhnlich aufhalten, grenze für den Renteneintritt noch nicht erreicht haben 3. nicht nach § 13 Bundeswahlgesetz (BWG) vom und sich persönlich bei einer Agentur für Arbeit oder Wahlrecht ausgeschlossen sind, einem Jobcenter arbeitslos gemeldet haben. Darüber hinaus sind auch Deutsche, die außerhalb des Wahlgebietes leben, wahlberechtigt, wenn bei ihnen neben den Voraussetzungen unter 1. und 3. noch be- 8. Landtagswahlen seit 1990 stimmte weitere Voraussetzungen erfüllt sind (Aus- landsdeutsche). Im Einzelnen ergibt sich die Wahlbe- Die Landtagswahl erfolgt nach den Grundsätzen einer rechtigung aus den §§ 12 und 13 BWG. „verbesserten“ Verhältniswahl. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Stimmkreisabge- Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem ordneter gewählt (Mehrheitswahl), mit der Zweitstimme Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal ein Listenabgeordneter. Beide Stimmen zusammen oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt sind für die Sitzeverteilung, die seit 1994 nach dem den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe- Niemeyer-Verfahren (zuvor d’Hondt) durchgeführt wird, rechtigten wieder. sowie für die Reihenfolge der Gewählten und der Lis- tennachfolger innerhalb einer Wahlkreisliste maßge- bend. Daher sind hier die Gesamtstimmen als Summen 10. Europawahlen seit 1994 von Erst- und Zweitstimmen dargestellt. Die Wahl erfolgt in der Bundesrepublik Deutschland Wahlvorschläge, auf die landesweit nicht mindestens nach den Grundsätzen der Verhältniswahl mit Listen- 5% der gültigen Gesamtstimmen entfallen, erhalten wahlvorschlägen. Jeder Wähler hat eine Stimme. Für keinen Sitz (Sperrklausel). die Verteilung der Sitze wird seit 2009 das Verfahren Stimmberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) ange- Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Tag der wandt. Abstimmung Bis einschl. der Europawahl 2009 galt bei der Wahl der 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, Abgeordneten aus Deutschland eine Sperrklausel, 2. seit mindestens drei Monaten in Bayern ihre Woh- wonach Wahlvorschläge, auf die weniger als 5% der nung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwoh- gültigen Stimmen entfielen, bei der Sitzeverteilung nung haben oder sich sonst in Bayern gewöhnlich unberücksichtigt blieben. Seit der Europawahl 2014 aufhalten und kommt in Deutschland keine Sperrklausel zur Anwen- 3. nicht nach Art. 2 Landeswahlgesetz (LWG) vom dung. Stimmrecht ausgeschlossen sind. Im Einzelnen ergibt sich die Stimmberechtigung aus Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Art. 1 und 2 LWG. Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sowie alle Unions- bürger (seit der Europawahl 1994) mit einer Wohnung Als Wähler gelten alle Stimmberechtigten, die von oder mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepub- ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im lik Deutschland, die am Wahltag Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahl- 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, beteiligung gibt den prozentualen Anteil der Wähler an 2. seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub- den Stimmberechtigten wieder. lik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaa- ten der Europäischen Union eine Wohnung inne- haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und 9. Bundestagswahlen seit 1994 3. nicht nach § 6a Europawahlgesetz (EuWG) vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Bei der Bundestagswahl handelt es sich um eine mit der Mehrheitswahl verbundene Verhältniswahl, wobei Außerdem sind auch die nach § 12 Abs. 2 des Bun- jeder Wähler zwei Stimmen hat – eine Erststimme für deswahlgesetzes zum Deutschen Bundestag wahlbe- die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweit- rechtigten Deutschen wahlberechtigt (Auslandsdeut- stimme für die Wahl einer Landesliste. Die Verteilung sche). der Gesamtzahl der Sitze des Bundestags auf die Par- Im Einzelnen ergibt sich die Wahlberechtigung aus den teien erfolgt nach den Grundsätzen der Verhältniswahl §§ 6 und 6a EuWG. anhand der Zweitstimmen, wobei seit 2009 das Verfah- ren nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem angewandt wird. Innerhalb dieser Verhältniswahl wird Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen über die oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt Erststimme in relativer Mehrheitswahl gewählt, die Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 202000 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2020 21 Statistik
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