Stand: September 2021 - Autoberufe

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Stand: September 2021 - Autoberufe
Stand: September 2021
Social Media: Tipps & Tricks für Ihren Social Media Auftritt

INHALTSVERZEICHNIS

1. REICHWEITE AUF INSTAGRAM UND FACEBOOK VERGRÖßERN            2

1.1.   Hashtags                                                2

1.2.   IGTV – Instagram                                        3

1.3.   ALT-Text Funktion – Instagram                           3

1.4.   Keine Follower kaufen                                   3

1.5.   Content-Arten nutzen                                    4

2. CONTENT UND SPRACH-TIPPS                                    5

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Social Media: Tipps & Tricks für Ihren Social Media Auftritt

1. REICHWEITE AUF INSTAGRAM UND FACEBOOK
   VERGRÖßERN
Sie wollen auf den sozialen Medien Ihre Zielgruppe erreichen und dort potentielle
Azubis ansprechen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten auf den verschiedenen
Plattformen mit den Nutzern kommunizieren und wie Sie Ihre Reichweite vergrößern
können. Außerdem finden Sie hier Social Media-Tipps, hauptsächlich für Instagram
und Facebook. Einige Tipps können Sie aber auf allen Plattformen nutzen (z. B. die
Nutzung von Hashtags).

Einzelne Anleitungen (How-to) und Erklärvideos zu Instagram, Facebook und TikTok
finden Sie HIER.

1.1.     HASHTAGS
Ein Hashtag ist ein mit Doppelkreuz (engl. Hash) markiertes (engl. tag) Schlagwort,
das dazu dient, bestimmte Inhalte oder Themen in sozialen Netzwerken auffindbar
zu machen. Die Form der Verschlagwortung erfolgt meist innerhalb eines
Fließtextes, wobei Hashtags auch vor oder nach dem eigentlichen Inhalt (engl.
Content) stehen können. Hashtags werden insbesondere in den sozialen Medien
genutzt, um Inhalte leicht auffinden zu können (z. B. Twitter, Instagram, Facebook).
Der erste Schritt im Hinblick auf Hashtags ist, das eigene Profil bzw. das Thema
eines Postings einer Nische zuzuordnen (z. B. Ausbildung, Kfz-Mechatroniker,
Weiterbildung)
und danach zu suchen, welche Hashtags in dieser Nische beliebt sind.
Wie oft ein Hashtag benutzt wurde, können Sie ganz einfach sehen, indem Sie Ihr
Wunsch-Hashtag z. B. in der Suche bei Instagram eingeben.

Suchen Sie am besten nach Hashtags, die zu Ihrem Unternehmen oder Beitrag
passen und zwischen 10.000 bis 100.000 Nutzungen haben, denn: die Mischung
macht es! Um eine Vielfalt bei den Hashtags zu haben, teilen Sie Ihre Hashtags in
4 Gruppen ein:

    •   Nische (weniger als 10.000 Nutzungen)
    •   Beliebt (10.000 bis 100.000 Nutzungen)  die beste Wahl! Aus dieser
        Gruppe sollten die meisten der Hashtags stammen
    •   Gesättigt (100.000 bis 1.000.000 Nutzungen)
    •   Übersättigt (über 1.000.000 Nutzungen)  möglichst vermeiden (höchstens
        2 - 3 aus dieser Gruppe nutzen)

Beachten Sie, dass Sie nicht für jeden Beitrag die gleichen Hashtags nutzen,
sondern immer mal wieder verschiedene Kombinationen einsetzen. Sie können sich

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Social Media: Tipps & Tricks für Ihren Social Media Auftritt

eine Datei mit einer Sammlung an Hashtags erstellen, um einen Überblick zu
behalten. So können Sie sehen, welche Hashtags Sie wann nutzen und auch wie
oft der Hashtag allgemein genutzt worden ist.

Unser Tipp: Eine optimale Anzahl an Hashtags für einen Beitrag sind 6 - 15
Hashtags. Bei Instagram Storys sollten es maximal 3 Hashtags sein.

1.2.     IGTV – INSTAGRAM
IGTV ist eine Videoanwendung von Instagram für Android- und iOS-Smartphones.
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen eigene längere Videos auf Instagram zu drehen
oder zu veröffentlichen. In einem Beitrag können Sie lediglich Videos mit einer
maximalen Länge von 60 Sekunden veröffentlichen. Bei Stories sind es pro Story
15 Sekunden. Daher ist IGTV für die längeren Versionen Ihrer Videos gedacht.
Mehr dazu finden Sie hier https://about.instagram.com/de-de/features/igtv

1.3.     ALT-TEXT FUNKTION – INSTAGRAM
Bevor Sie ein Bild posten, können Sie dieses mit Begriffen beschreiben, denn so
weiß Instagram genauer, was auf dem Bild zu sehen ist und zu welchem Thema
oder zu welcher Nische es passt. Diese Funktion ermöglicht es Menschen mit einer
Sehbehinderung zu wissen, was auf dem Bild zu sehen ist. Das Thema
Barrierefreiheit ist inzwischen auch auf Social Media ein großes Thema und sollte
unbedingt beachtet werden.

Um einen ALT-Text hinzuzufügen, müssen Sie nur im letzten Schritt, bevor Sie den
Post teilen, nach unten scrollen. Dort steht Erweiterte Einstellungen mit der
Funktion Alternativtext eingeben. In diesem Feld beschreiben Sie anschließend
Ihren Beitrag mit Schlüsselwörtern und schon haben Sie für Barrierefreiheit Ihrer
Beiträge gesorgt.

1.4.     KEINE FOLLOWER KAUFEN
Wenn man Follower kauft, steigt einzig und allein die Zahl, die auf dem Profil
angezeigt wird. Man bekommt dadurch weder potentielle Kunden noch neue
Auszubildende und meist wird die gewünschte Zielgruppe komplett verfehlt. Das
bedeutet, das Geld wurde umsonst ausgegeben, denn das Ziel Ihres Social Media
Auftrittes ist es, das Interesse von Schülern zu wecken, Ihre Arbeitgebermarke zu
kommunizieren und damit Ihre eigene Community aufzubauen. Doch wenn Ihnen nur
Roboter folgen, haben alle von Ihnen geteilten Inhalte keine Auswirkungen auf diese
Ziele. Ein weiterer Nachteil ist, dass Instagram solche Vorgänge oftmals bestraft und
Konten oder bestimme Funktionen wie liken oder kommentieren sperrt.

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Social Media: Tipps & Tricks für Ihren Social Media Auftritt

Eine weitere Möglichkeit, die Sichtbarkeit Ihres Profils und Ihrer Beiträge zu steigern,
ist das Nutzen der eigenen Promotion-Funktion von Instagram. Ob diese Option
erfolgreich ist, hängt allerdings von vielen Faktoren ab. Die Promotion-Funktion kann
dabei helfen, echte Follower zu erhalten, die wirklich an Ihren Inhalten interessiert
sind. Für eine genauere Erklärung schauen Sie in unsere Social Media Anleitungen
für Instagram:

https://www.autoberufe.de/content/uploads/2021/09/How-to_Social_Med-
ia_InstagramAnfaenger_final.pdf

https://www.autoberufe.de/content/uploads/2021/09/2021_04_22_How-
to_Social_Media_InstagramFortgeschrittene_final.pdf

1.5.     CONTENT-ARTEN NUTZEN
Nutzen Sie alle Content-Möglichkeiten und Optionen, die Instagram bietet. So bleiben Sie für
Ihre Followerschaft interessant und Sie vergrößern Ihre Reichweite stetig. Achten Sie darauf,
nicht nur Posts mit Fotos zu teilen, sondern auch Videos in Form von kurzen Reels, Stories
und IGTV. Hier gilt: Je öfter man Content teilt, desto besser. Instagram sieht dann, dass Sie
aktiv sind und stuft Ihren Content als relevant ein und zeigt Ihre Beiträge wesentlich
häufiger. Die folgenden Frequenzen gelten als Faustregel:

    •   Posts: 3 - 5 x die Woche
    •   Reels: 3 x die Woche
    •   Stories: Täglich
    •   IGTV & Guides: 1 x die Woche

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Social Media: Tipps & Tricks für Ihren Social Media Auftritt

Social Media „Merkzettel“

  Plattform          Zielgruppe                Inhalte                   Sprache                  Posting-
                                              (Content)                                          Frequenz*
   Instagram      71 % der Nutzer         Beiträge im Foto oder     Abhängig von der         Beiträge: 3 – 5 x pro
                  sind unter 35 Jahre     Video Format,             Zielgruppe, aber eher    Woche, Stories:
                  alt                     Stories, Reels, IGTV,     locker                   täglich, Reels: 3 x pro
                                          Guides                                             Woche
   Facebook       26,5 % der Nutzer       Info-Beiträge im Foto     Informativ, eine gute    2 – 4 x die Woche
                  sind zwischen 18        oder Video Format,        Mischung aus seriös      Uhrzeit: Abhängig, in
                  und 29 Jahre alt        Stories,                  und locker (abhängig     Insights nachschauen
                  21,4 % der Nutzer       Veranstaltungen,          von der Zielgruppe)
                  sind zwischen 50        Produkt-Werbung.
                  und 64 Jahre alt        Stellen-
                                          ausschreibungen
     Twitter      63 % sind zwischen      Öffentliche               Abhängig von der         Stündlich während
                  35 und 65 Jahre alt     Nachrichten und           Zielgruppe, aber eher    der Stoßzeiten
                                          Statusmeldungen           informativ und seriös
    YouTube       Die Mehrheit der        Nur Videos (beliebige     Abhängig von der         1 x pro Woche, am
                  Nutzer sind             Dauer)                    Zielgruppe, aber eher    besten immer am
                  zwischen 25 und 44                                locker                   gleichen Wochentag
                  Jahre alt, 23 % sind
                  25 bis 34 und 26 %
                  35 bis 44 Jahre alt
    Snapchat      69 % der Nutzer         Videos und Fotos im       Jugendsprache,           Tägliches Storytelling
                  sind unter 24 Jahre     Story Format, ähnlich     Spaßformate, aber        (Stories)
                  alt                     wie bei Instagram         kann auch informativ
                                                                    sein
     TikTok       41 % der Nutzer         Kurzvideos im             Jugendsprache,           1 x täglich,
                  sind zwischen 16        Hochformat mit einer      Spaßformate, aber        mindestens 3 bis 4 x
                  und 24 Jahre alt        Dauer zwischen 15         kann auch informativ     die Woche
                                          und 60 Sekunden           sein
 *Beachten Sie, dass dies lediglich nur Richtwerte sind, um die Reichweiter Ihrer Profile kontinuierlich zu
 steigern. Achten Sie darauf, dass Qualität über Quantität steht.

Wenn Sie sich weiter kreativ entfalten möchten, können Sie auch eigene Story-Filter
erstellen! Hierfür gibt es übrigens bei den Kollegen von @wasmitautos einen Job-
Generator. Testen Sie diesen Filter gerne einmal.

2. CONTENT UND SPRACH-TIPPS
    •   Followerschaft bzw. Community aufbauen und in das Geschehen mit
        einbeziehen z. B. durch Call-to-Action. Stellen Sie Fragen in Ihren
        Bildunterschriften, auf die Ihre Follower antworten können.
    •   Wenn Sie einen neuen Beitrag gepostet haben, dann teilen Sie diesen doch
        auch in Ihrer Story. So sehen noch mehr User:innen Ihren Beitrag.
    •   Reagieren Sie unbedingt auf Kommentare.
    •   Insights ansehen, analysieren und zukünftige Posts etc. daran ausrichten.

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Social Media: Tipps & Tricks für Ihren Social Media Auftritt

    •   Likes und Follower:innen sind nicht mehr der Maßstab für Reichweite auf den
        sozialen Medien, sondern die Erreichten Konten und die Engagement-Rate.
        Die erreichten Konten zeigen Ihnen, wie viele Menschen (= Konten) Ihre
        Beiträge erreicht haben. Für eine hohe Engagement-Rate müssen Ihre
        Follower:innen mit Ihrem Content interagieren, z. B. durch Kommentare,
        Teilen oder das Speichern Ihrer Beiträge. An der Engagement-Rate sehen
        Sie, wie gut Ihre Beiträge bei Ihrer Community ankommen und wie diese
        darauf reagieren.
    •   Bei den Beiträgen den Standort angeben (wenn möglich).
    •   Nach Möglichkeit andere Accounts markieren (natürlich nur solange es Sinn
        ergibt), wie z. B. die Karriereseite, die Seite von Partnern.
    •   Nach Möglichkeit Ihre Azubis in das Geschehen mit einbeziehen oder
        Aufgaben im Hinblick auf Social Media an sie weitergeben (z. B. Insta-Azubi-
        Takeover, Stories oder Beiträge gestalten).  Beachten Sie, dass diese auch
        nah an der Zielgruppe sind und somit eher das Interesse der relevanten
        Zielgruppe wecken können. Hierbei ist es jedoch ganz wichtig, bei
        Auszubildenden unter 18 Jahren die Einwilligung der Eltern einzuholen, sobald
        die Minderjährigen mit Gesicht zu sehen sind oder man ihre Stimme hören
        kann.

        Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns:
        Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes e. V. (ZDK)
        Initiative AutoBerufe – Zukunft durch Mobilität
        Franz-Lohe-Straße 21
        53129 Bonn

        www.autoberufe.de
        information@autoberufe.de
        www.wasmitautos.com
        hello@wasmitautos.com
                                                 Erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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