Statement des Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen - Das Schreckgespenst der Enteignung
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Statement des Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen Berlin, den 13.04.2019 Das Schreckgespenst der Enteignung Seit dem 06.04.2019 geht mit dem Start der Unterschriftenkampagne für einen Volksentscheid über die Enteignung von Deutsche Wohnen und Co. in Berlin das Schreckgespenst der Enteignung um. Zahlreiche Mieter*innen sehen es mit regem Interesse. Auslöser der Kampagne ist ein Geschäftsmodell, das auf Profitmaximierung abzielt. Wir Mieter*innen und unsere Interessen spielen in dieser Rechnung keine Rolle. Unser Wohnraum in der Stadt wird gezielt durch die Deutsche Wohnen SE verteuert. Aufgrund der Angebotsabhängigkeit und Größe der Wohnbestände sorgt dieses Vorgehen für eine drastische Entwicklung in Berlin. Ein vergleichsweise niedriges Gehaltsniveau in der Hauptstadt kann nicht Schritt halten mit der Entwicklung der Mieten. Wir Mieter*innen werden Monat für Monat finanziell maximal geschröpft und, wenn wir uns die neuen Mieten nicht mehr leisten können, verdrängt. Ein Ende dieser problematischen Entwicklung ist nicht in Sicht. Deshalb möchten wir, der Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen, zur Kritik an den Zielen der Kampagne “Deutsche Wohnen & CO. enteignen” Stellung beziehen. Das Geschäftsmodell betrifft uns existenziell. Wir haben uns als Deutsche-Wohnen-Mieter*innen berlinweit vernetzt, weil uns das Geschäft mit unserem Wohnraum finanziell immer mehr in die Knie zwingt und nach und nach aus unseren Kiezen verdrängt. Wohnungsbewirtschaftung: Fehlanzeige Kosteneinsparungen werden durch minimalen Service und konsequente Unterlassung von gesetzlich vorgeschriebenen Instandhaltungsmaßnahmen realisiert. Umlagefähige Betriebskosten werden tendenziell durch eigene Tochterfirmen produziert, um neben den Mieten weitere Ertragsquellen abzuschöpfen. Die Höhe der Kosten ist spielt keine Rolle - der Mieter muss sie zahlen. Häufig werden selbst frei erfundene Kosten abgerechnet, z.B. ein nicht vorhandener Concierge, ein imaginärer Wachdienst oder die Pflege nicht vorhandener Grünflächen. 1 Seite Der Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen, das sind berlinweit vernetzte Mieter-Initiativen & Mieter aus allen Bezirken Berlins: u.a. Bündnis Otto-Suhr-Siedlung & Umgebung (Kreuzberg), Kotti & Co. – Die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor (Kreuzberg), Bürgerinitiative Altes Wasserwerk Tegel Trettachzeile (Reinickendorf), Mieterbeirat Carl Legien Siedlung (Prenzlauer Berg), MieterInnen Südwest (Steglitz-Zehlendorf), Mieterprotest Baume (Treptow), BoFuGeRi Tempelhof (Tempelhof), MIMI – Mierendorff-Insel (Charlottenburg-Wilmersdorf), Mieterinitiative Grellstraße (Prenzlauer Berg, Mieterinitiative Südende (Steglitz-Zehlendorf). V.i.S.d.P. presse(at)deutsche-wohnen-protest.de
Warum Instandhalten, wenn Modernisierungen viel lukrativer sind? Wenn langjährige Versäumnisse bei Instandhaltungen nachgeholt werden, führt allein der technische Fortschritt dazu, dass aus Instandhaltungen (= Kosten zu Lasten des Vermieters) Modernisierungskosten werden, die zu Mieterhöhungen führen. Die gesetzlichen Grenzen „regulärer“ Mieterhöhungen spielen dabei keine Rolle. Mieterhöhungen von 8% (bis Ende 2018 11%:) der Gesamtkosten der Modernisierung können und werden auf die Jahresmiete aufgeschlagen. Die bisherige Miete kann dabei auch mehrere hundert Prozent steigen. 2013 nahm der Gesetzgeber Vorschriften über die energetische Modernisierung ins BGB auf, in deren Ergebnis die Kosten innerhalb von 12,5 Jahren (bis 2018 waren es 9 Jahre) in vollem Umfang von den Mieter*innen abgezahlt werden. Die im Anschluss mitnichten wieder reduzierten Mieten gehen 1:1 als Gewinne in die Taschen des Vermieters. Energetische Modernisierung ohne Sinn und Verstand Eine Prüfung der Sinnhaftigkeit bzw. Effektivität geplanter Modernisierungsmaßnahmen findet nicht statt. Die Grundidee, dass energetische Modernisierungen zu Energie- und Kosteneinsparungen führen, die Mieterhöhungen aufgrund der Modernisierung kompensieren würden, erweist sich zunehmend als falsch. Effekte energetischer Modernisierungen sind oft schlicht nicht vorhanden, marginal oder erzeugen im Zusammenspiel mit fachlich wenig geeigneten Maßnahmen (Hauptsache günstig) andere negative Auswirkungen. Nur ein Beispiel - die Probleme ähneln sich in allen Deutsche-Wohnen-Siedlungen, die modernisiert wurden oder werden): Bei der aktuell stattfindenden Modernisierung in der Otto-Suhr-Siedlung werden u.a. neue Fenster eingebaut und eine Fassadendämmung angebracht. Diese Vollisolierung der Häuser, wodurch der z.B. notwendige Feuchtigkeitsaustausch in den Gebäuden nicht mehr normal stattfinden kann, provoziert Schimmelbildung. Um diese, vor allem durch billige Baumaßnahmen selbst geschaffene Problematik, wieder zu entschärfen, werden Fenster mit Lüftungsschlitzen versehen bzw. eingebaut. Undichte Fenster wiederum schwächen den energetischen Einspareffekt deutlich ab und sorgen noch dazu an windigen Tagen für ein permanentes Pfeifen in der Wohnung. Je teurer, desto besser – der Mieter zahlt´s ja Vermieter wie die Deutsche Wohnen SE zeigen kein Interesse an einer sachgerechten Modernisierung. Vorgenommene Maßnahmen orientieren sich allein an der Höhe der umlagefähigen Kosten. Dies ist auch ein Grund, weshalb „private“ Vermieter in der Regel auf staatliche Förderprogramme verzichten. Sie würden die Modernisierungs-kosten und damit die Profitmaximierung mindern. Börsennotierte Immobilienaktien-gesellschaften wie Vonovia und Deutsche Wohnen können sich aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase fast 2 umsonst mit Kapital für die Finanzierung ihrer Maßnahmen versorgen. Seite Der Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen, das sind berlinweit vernetzte Mieter-Initiativen & Mieter aus allen Bezirken Berlins: u.a. Bündnis Otto-Suhr-Siedlung & Umgebung (Kreuzberg), Kotti & Co. – Die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor (Kreuzberg), Bürgerinitiative Altes Wasserwerk Tegel Trettachzeile (Reinickendorf), Mieterbeirat Carl Legien Siedlung (Prenzlauer Berg), MieterInnen Südwest (Steglitz-Zehlendorf), Mieterprotest Baume (Treptow), BoFuGeRi Tempelhof (Tempelhof), MIMI – Mierendorff-Insel (Charlottenburg-Wilmersdorf), Mieterinitiative Grellstraße (Prenzlauer Berg, Mieterinitiative Südende (Steglitz-Zehlendorf). V.i.S.d.P. presse(at)deutsche-wohnen-protest.de
Das Geschäftsmodell der Deutsche Wohnen Kennzeichnend für das rendite-getriebene Geschäftsmodell der Deutsche Wohnen SE ist ein sehr einfacher Ansatz: Kaufe, wo immer sich die Möglichkeit bietet, städtischen Wohnraum günstig ein. Beachte dabei, dass die Kaufobjekte möglichst unsaniert und mit etlichen Instandhaltungsrückständen angeboten werden. Starte alsbald Modernisierungsmaßnahmen und erhöhe mithilfe der Modernisierungsumlagen peu à peu die Mietpreise. Alles auf gesetzlich komplett zulässigen Grundlagen. So hat sich die Deutsche Wohnen z.B. günstig per Share Deal in die GSW sowie in die GEHAG eingekauft, beides ehemals städtische Wohnungsgesellschaften. Der damalige Geschäftsführer der GSW, Michael Zahn, ist mittlerweile Vorstandsvorsitzender bei der Deutsche Wohnen SE. Aufgrund der jahrzehntelangen Instandhaltungsrückstände waren die Objekte einerseits kostengünstig zu kaufen und andererseits wirtschaftlich hochattraktiv. Es war ein Leichtes, die bis dahin unterlassenen Instandhaltungen zu Modernisierungsnotwendigkeiten zu erklären und die entsprechenden Kosten auf die Mietpreise umzulegen. Mittlerweile sind etliche Innenstadtbezirke zu wahren Goldminen des Immobilienunternehmens geworden. Stück für Stück, mit jeder Neuvermietung und jeder Modernisierung, werden die Mietpreise angehoben Die Nachfrage ist riesig und dem bisherigen niedrigen Mietniveau der Vergangenheit stehen bei der aktuellen Nachfrage Traumrenditen gegenüber. Mieter raus! Die Modernisierungen der Deutsche-Wohnen-Siedlungen sind berlinweit eine akute Bedrohung für uns Mieter*innen. Wir hören täglich aus allen Siedlungen von neuen Mieterhöhungsverlangen wegen Modernisierungen (mit häufig wenig sinnvollen oder belegten Effekten). Das Instrumentarium der Deutsche Wohnen ist dabei höchst flexibel: Unzugängliche neue Balkone, energetische Modernisierungen mit kaum belegten Effekten oder „moderne“ Sprossenheizkörper, die auf beschränktem Raum nicht praktikabel sind. Auch Digitalisierungsprojekte, wie die neue Smart-Home-Lösung (MiA und KIWI) der Deutsche Wohnen, stehen schon bereit, um als Modernisierungsmaßnahmen der Zukunft Mietpreissteigerungen weiterhin möglich zu machen. Natürlich geht es nicht nur um häufig kaum tragbare Mieterhöhungen, die Bestandsmieter augenblicklich bezahlen sollen. Ganz im Gegenteil: Es geht darum,dass wir Mieter*innen infolge der Mieterhöhungen systematisch aus den Wohnungen vertrieben werden sollen, um Platz für noch lukrativere Neuvermietungen zu schaffen. Es geht nicht darum, dass weniger zahlungskräftige Mieter*innen in mittlerweile bevorzugte Wohngegenden ziehen wollen, sondern darum, dass solche Mieter*innen, die zum Teil seit vielen Jahren dort wohnen, aus den Häusern geworfen werden sollen. Und zwar deutschlandweit und nicht nur durch die Deutsche Wohnen! Dagegen wehren wir uns. 3 Seite Der Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen, das sind berlinweit vernetzte Mieter-Initiativen & Mieter aus allen Bezirken Berlins: u.a. Bündnis Otto-Suhr-Siedlung & Umgebung (Kreuzberg), Kotti & Co. – Die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor (Kreuzberg), Bürgerinitiative Altes Wasserwerk Tegel Trettachzeile (Reinickendorf), Mieterbeirat Carl Legien Siedlung (Prenzlauer Berg), MieterInnen Südwest (Steglitz-Zehlendorf), Mieterprotest Baume (Treptow), BoFuGeRi Tempelhof (Tempelhof), MIMI – Mierendorff-Insel (Charlottenburg-Wilmersdorf), Mieterinitiative Grellstraße (Prenzlauer Berg, Mieterinitiative Südende (Steglitz-Zehlendorf). V.i.S.d.P. presse(at)deutsche-wohnen-protest.de
Eigentum verpflichtet – geltendes Recht ist verfassungswidrig Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Beschluss aus dem Jahr 1993 festgestellt, dass das Besitzrecht des Mieters als Eigentumsrecht i.S.v. Art. 14 (Abs. 1 Satz 1 GG) anzusehen ist und dass der Gesetzgeber aufgefordert ist, für ausgewogene rechtliche Rahmenbedingungen zur Wahrung der Interessen der Vermieter und der Mieter zu sorgen. Es gibt Stimmen, die die aktuellen Regelungen zu Modernisierungen für verfassungswidrig halten, weil sie vollkommen enthemmt und entgegen der Ansätze einer „sozialen Marktwirtschaft“ einseitig zu Lasten der Mieter*innen gehen. https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=BVerfG&Datum=26.05.1993&Akte nzeichen=1%20BvR%20208%2F93 Der Mieter als Zahlesel – Zahle oder verschwinde Die aktuelle Rechtslage degradiert Mieter*innen deutschlandweit zum Material, mit dem Immobilienhaie ihre Profite produzieren. Diese Entwicklung ist für den Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen in Berlin nicht mehr hinnehmbar. Seit Jahren beobachten wir, wie sich die Situation weiter zuspitzt und eine Besserung nicht in Sicht ist. Wenn sonst nichts geändert wird, dann Enteignung Die Enteignung der Immobilienakteure ist fraglos umstritten. Kritiker werfen der Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ die Höhe der Kosten vor. Wir als betroffene MieterInnen, die sich im Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen zusammengetan haben, entgegnen: Es darf nicht vergessen werden, dass auch künftig Mieten gezahlt werden, mit denen die Kosten der Entschädigung finanziert werden und somit keine Kosten für das Land Berlin entstehen würden. Die Angemessenheit der Entschädigung der Enteigneten muss ja nicht zwingend zu Traumrenditen für die Immobilienspekulanten führen. Bauen, bauen, bauen? Was man von den Kritikern der Enteignung selten hört, ist, was im Detail stattdessen passieren sollte, um die Machenschaften der Immobilienspekulanten in ihrem komplexen Wirken zu unterbinden. Ein langfristiges Konzept, welches die verschiedenen mietmarkt- wirtschaftlichen Zusammenhänge klug analysiert und daraufhin tragfähige Lösungen anbietet, fehlt. Stattdessen folgen reflexartige Verweis auf das allzu selbstgerechte Credo „Bauen, bauen, bauen“, was gleichzeitig suggeriert, dass in Berlin nicht gebaut werden würde. Dass in Berlin in den vergangenen Jahren sehr wohl Wohnungen gebaut und etliche Bezirke „nachverdichtet“ wurden, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der entstandene Wohnraum vor allem aus hochpreisigen Miet- oder Eigentumswohnungen besteht. Es ist eine Illusion zu glauben, dass dieserart Neubauten zur Entspannung auf dem Vermietungsmarkt führen würden. Luxuswohnungen für solvente Zuzügler beschleunigen die Verdrängung der derzeit in der Stadt lebenden Menschen aus ihrem 4 Seite Der Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen, das sind berlinweit vernetzte Mieter-Initiativen & Mieter aus allen Bezirken Berlins: u.a. Bündnis Otto-Suhr-Siedlung & Umgebung (Kreuzberg), Kotti & Co. – Die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor (Kreuzberg), Bürgerinitiative Altes Wasserwerk Tegel Trettachzeile (Reinickendorf), Mieterbeirat Carl Legien Siedlung (Prenzlauer Berg), MieterInnen Südwest (Steglitz-Zehlendorf), Mieterprotest Baume (Treptow), BoFuGeRi Tempelhof (Tempelhof), MIMI – Mierendorff-Insel (Charlottenburg-Wilmersdorf), Mieterinitiative Grellstraße (Prenzlauer Berg, Mieterinitiative Südende (Steglitz-Zehlendorf). V.i.S.d.P. presse(at)deutsche-wohnen-protest.de
angestammten Zuhause. Das passiert seit etlichen Jahren in einem schleichenden Prozess und damit muss Schluss sein! Vergesellschaftung durch Enteignung als ultima ratio Solange die rechtlichen Bestimmungen für die oben beschriebenen Praktiken von Deutsche Wohnen & Co. unverändert weiterbestehen, ist die vergesellschaftende Enteignung eine legitime Gegenmaßnahme. Die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ richtet sich an die Politik. Wenn Politiker*innen die Enteignung nicht wollen, mögen sie doch bitte die Modernisierungs-Profitmaximierungs-Maschinerie abschalten! Wohnen ist ein Grundrecht, und der Staat hat dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen. Derzeit entwickelt sich der Wohnungsmarkt ausschließlich nach dem Dogma der Profitmaximierung. Die Politik macht sich zum verlängerten Arm des Kapitals. Die Menschen, für die Politiker*innen eigentlich da sein sollte, scheinen diesen dabei gleichgültig zu sein. Wohnen ist ein Menschenrecht! Wir fordern dieses Recht hiermit ein - durch die Vergesellschaftung von in höchstem Maße missbräuchlich verwertetem Wohnraum. Ist es etwa alternativlos, dass Aktiengesellschaften ihre Profitmaximierung auf dem Wohnungsvermietungsmarkt betreiben? Ist das der Ansatz einer „sozialen Marktwirtschaft“? Die vergesellschafteten Wohnungen sollen in eine Anstalt öffentlichen Rechts überführt werden, welche die Mieteinnahmen ausschließlich zur Bewirtschaftung und zur Werterhaltung einsetzt, anstatt Aktionären satte Renditen zu verschaffen. #wirbleibenalle #deutschewohnennenteignen #deutschewohnen 5 Seite Der Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen, das sind berlinweit vernetzte Mieter-Initiativen & Mieter aus allen Bezirken Berlins: u.a. Bündnis Otto-Suhr-Siedlung & Umgebung (Kreuzberg), Kotti & Co. – Die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor (Kreuzberg), Bürgerinitiative Altes Wasserwerk Tegel Trettachzeile (Reinickendorf), Mieterbeirat Carl Legien Siedlung (Prenzlauer Berg), MieterInnen Südwest (Steglitz-Zehlendorf), Mieterprotest Baume (Treptow), BoFuGeRi Tempelhof (Tempelhof), MIMI – Mierendorff-Insel (Charlottenburg-Wilmersdorf), Mieterinitiative Grellstraße (Prenzlauer Berg, Mieterinitiative Südende (Steglitz-Zehlendorf). V.i.S.d.P. presse(at)deutsche-wohnen-protest.de
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