Stolbur - mit der Wärme kommen neue Herausforderungen
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NORIKA GmbH Parkweg 4 18190 Sanitz / OT Groß Lüsewitz Tel.: 03 82 09 / 47 600 Fax: 03 82 09 / 47 666 info@norika.de Ausgabe I/2021 www.norika.de Stolbur – mit der Wärme kommen neue Herausforderungen gen der Blattränder an den Triebspit- Termine 2021 zen, die sich später nach innen löffel- Infolge der Corona-Pandemie können der- artig einrollen. Betroffene Pflanzen zeit keine Termine ausgewiesen werden. können Kümmerwuchs oder Starr- Wir bitten Sie daher, sich über aktuelle tracht aufweisen. Seltener entstehen Ankündigen auf unserer Homepage: www.NORIKA.biz zu informieren buschige Hexenbesen mit vergrö- misch bedeutsam. Das Phytoplasma beeinträchtigt den Wasserhaushalt (Turgeszenz) und den Stoffwechsel durch Erhöhung des Saccharosean- Die vergangenen Jahre haben jedem teils infolge einer unvollständigen deutlich werden lassen, dass das Stärkesynthese. Es entstehen die Klima wärmer und unberechenbarer problematischen Gummiknollen, die geworden ist. Mit steigenden Tempe- sich in Konsumpartien äußerst schwer raturen geraten die Lebensbedingun- verlesen lassen. Saccharose spaltet gen für Schaderreger ins Optimum, Typisch: schrumpelige, gummiartige beim Backen in reduzierende Zucker die wir bislang nur als Exoten kann- Knollen mit Fadenkeimen auf, was u. U. zu unbrauchbarer Ver- ten. Plötzlich werden Stolbur, Zeb- ßerten Nebenblättchen. An den Blatt- arbeitungsware führt. Beobachtet rachips und wärmeliebende Schnell- achseln kommt es oft zur Ausbildung wurden ferner ein fettiger Glanz der käfer mit kurzen Entwicklungszyklen von Luftknollen. Problematisch ist, Schale und große lockere Markstrah- wichtige Gegenspieler des deutschen dass Stolbur-Symptome sehr variabel len im Fleisch. Stark befallene Knollen Kartoffelanbaus. Phytoplasmen – verborgene Mani- pulatoren der Pflanzenzelle Hexenbesen, Triebsucht, Blütenver- grünungen, Welken und der plötzliche Verfall vitaler Pflanzen sind Zeichen für eine Umprogrammierung von Pflanzenzellen durch Phytoplasmen. Diese Schaderreger sind reduzierte Bakterien ohne Zellwand, die aus- schließlich in lebenden Organismen existieren. Ähnlich wie viele Pflanzen- viren nutzen sie Insekten für die Über- tragung. Seit dem Erstauftreten 2006 in Hes- sen wird das Phytoplasma Kartof- felstolbur jährlich in Deutschland mit steigender Tendenz nachgewiesen. Inzwischen soll der Erreger bereits Brandenburg erreicht haben. Komplexe Symptomatik an sind und sich z. T. relativ spät in der welken im Lager weiter, werden Kartoffeln Vegetation zeigen und u. U. über- schwarz und mumifizieren. Gleichzei- Mit Stolbur infizierte Kartoffelpflanzen wachsen werden. Neben Ertragsein- tig gibt es jedoch auch verdeckte finden sich häufig am Rand der Be- bußen sind Knollenschäden ökono- Stolbur-Infektionen. Nach Auspflan- stände und zeigen rötliche Verfärbun- zung dieser, latent befallenen Knollen
bilden sich Fadenkeime oder die Kei- Wurzeln ihrer Hauptwirte und laden her konzentrieren sich Maßnahmen mung unterbleibt ganz. sich dort mit dem Erreger auf. Im auf die indirekte Beeinflussung durch: Insgesamt kann die Krankheit Er- Frühling erscheinen geflügelte Imagi- Vermeidung des Anbaus direkt tragsverluste von über 30% verursa- nes, die in benachbarte Pflanzenbe- an Weinbergen oder Dauerbra- chen. Als sogenannte EU-Regulated stände einfliegen. Dies geschieht chen mit Wirtspflanzen Non-Quarantine Pest gilt für Stolbur insbesondere nach Absterben der Bekämpfung von Winterwirten – im Pflanzgut eine 0% Toleranz. Randstauden im Sommer bei Tro- Brennnessel, Ackerwinden etc. ckenheit, oder deren Mahd, daher Keine Mahd von Saumflächen Komplizierte Beziehung zwischen zeigen sich Symptome zuerst an von Juni – August, um das Ein- Erreger, Vektor und Wirt Feldrändern. Die aufgezeigte Wirts- fliegen von Zikaden zu vermei- Inzwischen weiß man, dass Kartoffeln Vektorbeziehung ist für das offenbar den einen Dead-End-Host für das Phyto- in Deutschland vorherrschende Stol- Begrünung mit konkurrierenden plasma darstellen. D. h. sie bilden bur-Phytoplasma 16SrXII-A typisch. Pflanzen eine Sackgasse mit der die Vermeh- Aus Russland wissen wir, dass auch Frühes Pflanzen und frühreife rung des Parasiten endet. Entschei- das Klee-Blütenvergrünungs-Phyto- Kartoffelsorten einsetzen dend sind Wirte an denen Erreger und plasma 16 SrIII-B in Kartoffeln mit Eine Zikadenbekämpfung mit Insekti- Vektoren überwintern können. Diese Stolbur-Symptomen gefunden wurde, ziden ist bzgl. Wirkung und Terminie- finden sich in Beikräutern, wie Brenn- welches andere Zikaden-Arten für die rung derzeit als unbefriedigend einzu- schätzen. Kann die Pflanzenzüchtung Lösungen bieten? Feldversuche des JKI haben gezeigt, dass innerhalb des bestehenden Kar- toffelsortiments durchaus Unterschie- de bzgl. der Widerstandsfähigkeit [1] gegen Stolbur bestehen. Unter ande- rem zeigte hierbei die Sorte Salome zwei Jahre hintereinander eine Ro- bustheit gegenüber Knollensympto- men. In den kommenden Jahren wer- den sich Forschung und Sortenent- wicklung dieses Themas verstärkt nesseln und Winden-Arten, aber auch Verbreitung nutzt. 16SrXII-A und annehmen. in Weinreben. In letzteren verursacht 16SrIII-B gehören unterschiedlichen Quellen: Grisova, N. V. (2016). Diverse phytoplasmas associated with potato der Erreger die Schwarzholzkrankheit Subgruppen an, die anhand genomi- stolbur. In: European Journal of Plant Pathology volume 145, pages139– 153 Bois Noir. Erst durch Untersuchungen scher Unterschiede abgetrennt wer- Lindner, K. et. al. Kartoffelstolbur: Biologie des Erregers, Krankheitsre- sistenz der Sorten und Auswirkungen auf die Qualität. JKI Vortrag 31. von Lindner et al. kennen wir die enge den. Weitere Phytoplasmen-Nach- Kartoffel – Tagung, Detmold Preiss, U. (2019). Stobur-Phytoplasma an Kartoffel. In: Pflanzenschutzin- Verbindung zur Weinrebe. weise in Kartoffeln, deuten daraufhin formation 1/19. Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen Nahe Hunsrück Viele Phytoplasmen werden durch dass der Wirts-Vektor-Kreis wesent- [1] Lindner, K. et. al. (2009) Kartoffelstolbur: Biologie des Erregers, Zikaden übertragen. Neben weiteren lich größer gezogen werden muss. Krankheitsresistenz der Sorten und Auswirkungen auf die Qualität. JKI Vortrag 31. Kartoffel – Tagung, Detmold Arten, sind Winden- und Rosenglas- flügelzikaden effektive Vektoren für Gibt es Möglichkeiten eines Mana- Besuchen Sie unseren neuen Stolbur. Infolge der Klimaerwärmung gements der Erkrankung? dehnen diese Arten ihre Verbrei- Internetauftritt unter Obwohl die Erreger für Antibiotika tungsgrenzen immer weiter nach Nor- den aus. Frühe, ungeflügelte Larven- empfindlich sind, ist eine direkte Be- www.NORIKA.biz kämpfung derzeit nicht möglich. Da- ● alle Sorten ● Aktuelles ●Kontakte stadien überwintern verborgen an den -2-
Neuzulassungen 2020/2021 Ayla NN Primus N Boss Np mittelspäte, mehlig kochende Speisekartoffel frühe Verarbeitungskartoffel für Pommes frites mittelspäte Stärkekartoffel Sehr hohes Ertragspotential bei schöner Optik. Sehr hohe Leistungsfähigkeit und geringe Gehalte Hohes Ertragspotential und Stärkegehalt um Mittlerer bis hoher Ansatz und homogene Sortie- reduzierender Zucker bei Stärkegehalt von 15 bis 21%. Durch breite Pallida-Resistenz für den rung für hohen Anteil an Marktware. Geringe 16%. Geringe Rohverfärbung und niedriger Anbau auf Problemstandorten geeignet. Gleich- Anfälligkeit für Innenmängel. Guter Speisewert Schwarzfleckigkeitsindex gewährleisten sehr gute mäßiger Aufgang, zügige Jugendentwicklung bei geringer Koch- und Rohverfärbung. Verarbeitungsqualität. und robustes Erscheinungsbild. Knolleneigenschaften: Knolleneigenschaften: Knolleneigenschaften: Form: oval - langoval Form: oval - langoval Form: rundoval Größe: mittel - groß Größe: sehr groß Größe: mittel - groß Ansatz: mittel - hoch Ansatz: gering Ansatz: mittel Ertrag: sehr hoch Ertrag: hoch Ertrag: hoch - sehr hoch Augen: flach Augen: flach Augen: mittel Schale: glatt Schale: glatt-genetzt Schale: genetzt Fleisch: gelb Fleisch: hellgelb Fleisch: gelb Sortierung: ausgeglichen Sortierung: ausgeglichen Sortierung: ausgeglichen Lagert: gut, mittl.-lange Keimruhe Lagert: gut, mittlere Keimruhe Lagert: gut, mittlere Keimruhe Resistenzen gegen: Resistenzen gegen: Resistenzen gegen: Nematoden: Ro1,2/3,5 Nematoden: Ro1 Nematoden: Ro1, Pa 2,3 Schw.bein: hoch Schw.bein: hoch Schw.bein: hoch Kr./Kn.fäule: mittel/hoch Kr./Kn.fäule: mittel/hoch Kr./Kn.fäule: mittel - hoch/hoch PVY: mittel PVY: mittel PVY: sehr hoch PLRV: mittel PLRV: hoch PLRV: mittel - hoch Krebs: Pathotyp 1 Krebs: in Prüfung Krebs: in Prüfung Eisen: sehr hoch Eisen: sehr hoch Eisen: mittel Schorf: hoch Schorf: hoch Schorf: hoch Rhizoc.: hoch Rhizoc.: hoch Rhizoc.: hoch Kandidat 2021: Moa NNp Kandidat 2021: Mogli N Kandidat 2021: Polly N Kandidat 2021: Vitus N frühe Verarbeitungskartoffel späte Stärkekartoffel mittelfrühe, mehlig kochende Sehr frühe Verarbeitungskartoffel Chips/TroKa Speisekartoffel für Pommes frites Pallida-resistente, frühe Verarbei- Späte Stärkekartoffel mit sehr ho- Formschön, großfallend, glattschalig Sehr frühe Verarbeitungskartoffel tungssorte, hervorragend für Kartof- hem Ertragspotential. Rundovale, mit gelber Fleischfarbe bei hervorra- für Pommes frites. Großfallende felchips. Großfallende, gut sortierte, mittelgroße Knolle bei sehr gleich- gender Speisequalität. Geringe Nei- langovale Knollen mit ausgespro- rundovale Knollen. Typisch sind mäßiger Sortierung, Stärkegehalt gung zur Rohbreiverfärbung. Im An- chen gleichmäßiger Sortierung. frühe Stärkeeinlagerung und äu- ca.21 %. Robust während der Ve- bau ausgesprochen robust, durch Schnelle Stärkeeinlagerung bei ßerst geringe reduzierende Zucker. getation bei schneller Jugendent- hohe Nährstoffeffizienz problemlos geringen reduzierenden Zuckern. Prädestiniert zum Kampagnenstart. wicklung und hoher Virusresistenz. auch unter trockenen Bedingungen. Knolleneigenschaften: Knolleneigenschaften: Knolleneigenschaften: Knolleneigenschaften: Form: rundoval Form: rund Form: oval Form: langoval Größe: groß Größe: mittel Größe: mittel - groß Größe: groß Ansatz: mittel Ansatz: mittel Ansatz: mittel Ansatz: gering Ertrag: hoch Ertrag: sehr hoch Ertrag: sehr hoch Ertrag: hoch Augen: mittel - tief Augen: flach Augen: flach Augen: flach Schale: genetzt Schale: glatt Schale: glatt Schale: genetzt Fleisch: hellgelb Fleisch: gelb Fleisch: gelb Fleisch: creme - weiß Sortiert: gleichmäßig Sortiert: gleichmäßig Sortiert: gleichmäßig Sortiert: sehr gleichmäßig Lagert: gut, keimfreudig Lagert: gut, keimruhig Lagert: gut, keimruhig Lagert: gut, mittel keimruhig Resistenzen gegen: Resistenzen gegen: Resistenzen gegen: Resistenzen gegen: Nematoden: Ro 1,2/3,5 Pa 2,3 Nematoden: Ro1 Nematoden: Ro1 Nematoden: Ro1 Schw.bein: hoch Schw.bein: hoch Schw.bein: hoch Schw.bein: hoch Kr./Kn.fäule: mittel/hoch Kr./Kn.fäule: hoch/hoch Kr./Kn.fäule: mittel/hoch Kr./Kn.fäule: mittel/hoch PVY: hoch PVY: sehr hoch PVY: sehr hoch PVY: gering - mittel PLRV: sehr hoch PLRV: sehr hoch PLRV: sehr hoch PLRV: hoch Krebs: Pathotyp 1* Krebs: Pathotyp 1 Krebs: Pathotyp1* Krebs: Pathotyp1 Eisen: hoch Eisen: gering Eisen: hoch Eisen: hoch Schorf: hoch Schorf: hoch Schorf: mittel Schorf: hoch Rhizoc.: hoch Rhizoc.: hoch Rhizoc.: hoch Rhizoc.: hoch * in Prüfung -3-
rung, welches impliziert, dass die „Vorsichtige“ Eltern sind jedoch Kern- Verliert die Speise- Kartoffeln geschmeckt haben und kunden für das Produkt Bio-Kartoffeln. kartoffel den Kampf deshalb wieder gekauft werden ran- giert auf Rang 4. In Wirklichkeit kann Marketingkommunikation und um den Kunden? [3] Warenkunde Tue Gutes und rede darüber – Marke- tingkommunikation gegenüber dem, Speisekartoffeln sind Alleskönner in der Kartoffeln eigentlich liebt, dem der Küche. Anders als Trockenpro- Endkunden, ist Teil des Erfolgs. Wol- dukte liefern sie frische Vitamine und len wir, die wir in der Warenkunde um Antioxidantien, wertvolle Mineralstof- die Knolle bewandert sind, dieses fe, Energie und bestverträgliches Ei- Feld wirklich Dritten überlassen? Eine weiß. Dennoch nimmt der Verbrauch hierzu gern zitierte Stilblüte der Fehl- an Frischkartoffeln ständig weiter ab. information lautet: „Die Knollen sind Stecken Kartoffeln in der Falle inferio- erst grün, dann reifen sie und werden rer Güter? Der Definition zufolge wer- der Käufer den Effekt eines erfolgrei- gelb und zum Schluss sind sie rot“ den sie mit steigendem Einkommen in chen Einkaufs kaum wiederholen. Fazit: die richtige Warenkunde muss geringerem Umfang nachgefragt, weil Insbesondere die Marke, die nicht wieder beim Konsumenten verankert sie durch als höherwertig empfundene einer Sortenwahl gleichzusetzen ist, werden. Er muss schließlich wissen, [2] findet sich an 8. Stelle, d. h. wir wis- dass grün gewordene Kartoffeln ver- sen nicht ob und können nur sehr dorben sind und diese nicht kaufen eingeschränkt steuern, dass sich die und vor allem nicht Halbweisheiten Kundenwünsche tatsächlich erfüllen. darüber im Internet lesen: „Die gefähr- In der Folge lenkt sich der Fokus lichsten Lebensmittel sind…“. Der züchterischer Bemühungen auf eine Kunde sollte mit den Knollen jederzeit optische Verbesserung des Produkts assoziieren: Kartoffeln sind gesund, zulasten der Schutzfunktion der Scha- vitaminreich, nahrhaft, überaus gut le. Dies aber insbesondere ohne verträglich – und schmecken gut oder Feedback über die tatsächliche Ak- besser ausgezeichnet, wenn er das zeptanz des Produkts in der Küche. = superiore Produkte ersetzt werden. Produkt hinreichend kennt und die Gibt es unter den Kunden relevante Aber ist die Kartoffel wirklich solch richtigen Sorten wählen kann. Anteile an Sortenkäufern, die das eine gesichtslose austauschbare Sät- Kleingedruckte auf den Gebinden tigungsbeilage auf dem Teller? lesen? Wir wissen es nicht. Wir mes- sen den Verbrauchsrückgang, der zu Im Supermarkt: Verhalten des einem Teil aus verändertem Konsum- Konsumenten verhalten resultiert. Die darin eben- Was passiert am Point of Sale? Durch falls enthaltene Abwanderung infolge eine Testmarktbefragung von S. Jörg gesunkener Wertschätzung = negati- wissen wir, dass nur ca. 5-10 % der ver Erfahrung, können wir nicht grei- Kunden reine Impulskäufer sind, die fen = Point of Use. ohne vorherige Überlegungen Kartof- Und wenn sie ihm tatsächlich besser feln erwerben. Die überwiegende Weiße Flecken – unbesetzte schmecken, als die „grauen“ Trocken- Mehrheit beschäftigt sich mehr oder Segmente Sättigungsbeilagen, woran kein Zwei- weniger vor dem Kauf mit dem Pro- Weiße Flecken im Angebot sind uner- fel besteht, wird er sich wieder häufi- dukt. Bei der Betrachtung der genann- füllte Kundenwünsche: Für den Su- ger für die Kartoffel entscheiden. ten Kaufkriterien wird das Dilemma permarktkäufer von Bio-Kartoffeln ist Kommunikation ist hierbei keine Ein- des Kunden sehr deutlich: Er kann es weitgehend unmöglich, eine so- bahnstraße, wichtig bleibt „zuzuhören“ den inneren Wert des Produkts nicht ßenaufnehmende Salzkartoffel oder = Verbraucherforschung: Was möchte beurteilen und ist damit auf den äuße- eine mehlige Kartoffel für ein Püree der Konsument, ist er mit dem Pro- ren Eindruck zurückgeworfen. Mit zu bekommen. Die Produkte hierfür dukt zufrieden? Nennungen von 94-97% ist die äuße- existieren nicht, da „Bio“ festkochend Quellen: re Qualität bedeutsamstes Merkmal. ist. Haben Sie schon einmal versucht [2] AMI. (2019). Marktbilanz Kartoffeln 2019/20 [3] Jörg S. (2007). Optimierung der Warenpräsentation im Handel - Für die Meisten endet der Entschei- für Ihr Kleinkind aus einer Salatkartof- Ergebnisse eines Testmarktprojektes – Vortrag Woche der bayerischen Erzeugergemeinschaften und -organisationen, Herrsching dungsprozess schließlich beim Koch- fel Püree zuzubereiten oder Soße und typ. Das wichtigste Kriterium für die Kartoffeln auf dem Teller zu mischen? Wertschätzung aber = Gute Erfah- -4-
Guter Geschmack lohnt sich im Rahmen der Koch- und Speisewertprüfung Wega: 1. Platz im Wettbewerb, für die bestschmeckendste Kartoffelsorte Goldmarie 2020 kulinarischer Ritterschlag in Frankreich: -5-
für Sie im Einsatz! Region Nordwest Christian Striepe Matthias Rathjens Regionalleitung Niedersachsen Ost, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nord- Sachsen Anhalt West rhein-Westfalen 01 60 / 98 93 42 99 01 70 / 85 52 102 Harm Abeling Franz Josef Frangen Schleswig-Holstein West, Niedersachsen West, Emsland Niedersachsen Mitte & West, Nordrhein- Westfalen Ostwestfalen 01 70 / 31 39 837 0151 /117 45 661 Gert Tiedemann Torsten Stephan Schleswig-Holstein Ost, Niedersachsen Ost Südhannover 01 51 / 61 26 61 69 01 60 / 90 68 82 38 Region Nordost Bennek Thees Jens Lockenvitz Regionalleitung, Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg, Sachsen 01 70 / 85 52 111 01 70 / 85 52 143 Reinhard Lachmann Stefan Finsterbusch Sachsen-Anhalt, Thüringen Sachsen 01 70 / 85 52 145 01 51 / 41 92 28 11 Region Süd Peter Neher Wolfgang Irlbacher Regionalleitung, Franken, Oberpfalz, Niederbayern Oberbayern, Schwaben, Österreich Baden-Württemberg 01 70 / 855 21 14 01 70 / 76 71 300 Volker de Ginder Christian Zeininger Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Oberbayern, Niederbayern Baden-Württemberg 01 60 / 95 70 64 53 01 71 / 65 43 275 Spezialberatung / Versuchswesen Florian Müller bundesweit 01 70 / 23 81 004 -6-
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