Sucht 2020 Wrap-Up interdisziplinär - Programm - MEDahead - Fortbildung

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Sucht 2020 Wrap-Up interdisziplinär - Programm - MEDahead - Fortbildung
Programm
                                                   Sucht 2020

Wrap-Up interdisziplinär
Sucht 2020
Experten präsentieren praxisrelevante Hot-Topics

Freitag, 11. Dezember 2020 • 08:25–13:25 Uhr
Online als WEBseminar • Log-in ab 08:15 Uhr

Vorsitz
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek

www.medahead-fortbildung.at

Veranstalter               Kooperationspartner                  Organisation
Vorsitz
                    Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek
                    Ärztlicher Direktor
                    Anton-Proksch-Institut

ReferentInnen
Mag. Dr. Ute Andorfer
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Wien
Dr. Wolfgang Ferdin
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Wien
Prim. Dr. Roland Mader
Abteilung III, Anton-Proksch-Institut, Wien
Dr. Georg Psota
Chefarzt Psychosoziale Dienste, Wien
Mag. Dr. Oliver Scheibenbogen
Leitung klinische Psychologie, Anton-Proksch-Institut
Prof. Dr. Michael Soyka
Ärztliche Leitung und Chefarzt, Medical park Chiemseeblick, Chiemsee
Dr. Katja Varga
Ärztin für Allgemeinmedizin

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Sucht 2020

Programm
ab 08:15           Log-in zum WEBseminar via Link
08:25–08:30        Begrüßung und Einleitung durch Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek

08:30–09:00        Online-Sucht
                   Prim. Dr. Roland Mader
09:00–09:30        Gendermedizinische Betrachtung der Sucht
                   Mag. Dr. Ute Andorfer
09:30–10:00        Benzodiazepin-Abusus
                   Dr. Wolfgang Ferdin

10:00–10:20        Pause

10:20–10:50        Schizophrenie und Sucht
                   Dr. Georg Psota
10:50–11:20        Smartphonesucht – Krankmacherei oder ernstzunehmende Erkrankung?
                   Mag. Dr. Oliver Scheibenbogen
11:20–11:50        Überblick über die Medikamentenabhängigkeit
                   Prof. Dr. Michael Soyka

11:50–12:10        Mittagspause

12:10–12:40        Alkohol und Sexualität
                   Dr. Katja Varga
12:40–13:10        Therapie von Suchterkrankungen                               Nutzen Sie
                   Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek                      die anonyme
                                                                          Chatfunktion für Ihre
13:10–13:25        Zusammenfassung und Verabschiedung                      Fragen während des
                                                                              WEBseminars.
Programmänderungen vorbehalten

Fortbildungsziel
Experten aus verschiedenen Fachrichtungen beleuchten die Zusammenhänge zwischen Alkoholsucht und
unterschiedlichen Co-Morbiditäten. Praxisrelevante Referate in Kombination mit Diskussionen ­ermöglichen
dem Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die komplexe Thematik. Das Gesamtbild auf Basis der Infor-
mationen aus den einzelnen Fachrichtungen kann direkt in die praktische Umsetzung übertragen werden.

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Fachkurzinformation siehe Seite 5
                    Der zuverlässige
                    Wegbegleiter

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                                                                                                                                            aus der Abhängigkeit

                    Anti-Craving-Effekt
                    › reduziert die Trinkmenge1
                    › mindert das Rückfallrisiko1
                    › steigert die Abstinenzrate1
NTX155_1117AT

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                        Rubio G et al., Naltrexone v. acamprosate: One year follow up of alcohol dependent treatment. Alcohol a. Alcoholism 2001; 36(5):419-425.
Sucht 2020

Fachkurzinformation
Fachkurzinformationen zu Seite 04:
Dependex® 50 mg Filmtabletten.
Wirkstoff: Naltrexonhydrochlorid. Verschreibungspflicht. Zus.: Arzneilich wirksamer Bestandt.: 1 Filmtabl. enth. 50 mg Naltrexonhy-
drochlorid. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Cellulosepulver, Crospovidon, mikrokrist. Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid,
Mg-stearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Titanoxid (E 171), Macrogol 4000, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydro-
xid-oxid x H2O (E 172). Anw.-gebiete: Zusätzl. Behandl. innerh. e. umfass. Therapieprogramms gg. Alkoholabhängigk. zur Reduktion
d. Rückfallrisikos, als unterstützende Behandl. in d. Abstinenz u. zur Minderung d. Verlangens nach Alkohol. Gegenanz.: Überempfind-
lichk. gg. Naltrexonhydrochlorid od. and. Bestandt. d. Arzneim., akute Hepatitis od. Leberversag., schwere Nierenerkrank., schwere od.
akute Lebererkrank., Kombi. mit opiathalt. Arzneim. od. mit Methadon, Pat., die Opioid-Analgetika erhalten, Opiat-abhäng. Pat., da
Opiatentzugssympt. mögl., Pat. m. akuten Opiatentzugsympt., Pat. mit Entzugssympt. nach Gabe von Naloxonhydrochlorid (pos. Na-
loxon- Prov.-Test), Pat. m. pos. Urintest auf Opioide. Kdr. unter 18 J. Warnhinw. u. Vorsichtsmaßn. für d. Anwend.: Der Pat. muss vor
Beginn d. Behandl. ausreichend lange opiatfrei sein. Behandl. soll durch erfahrenen Arzt entsprech. national. Richtl. eingeleitet u.
überwacht werden. B. opiatabhäng. Pat. können durch Dependex 50 mg Filmtabletten Entzugserschein. innerh. v. 5 Min. auftreten u.
bis zu 48 Std. andauern. Die Beh. sollte symptomatisch erfolgen u. kann eine Verabreich. v. Opioiden umfassen. Beeinträchtigte Leber-
funkt. ist nicht ungewöhnl. b. Alkoholikern. Pat. m. Leber- od. Nierenfunktionsstör. sollten während d. Ther. besond. überwacht wer-
den. Leberfunkt.-Tests sollten vor u. während d. Behandl. durchgeführt werden. Spez. Vorsicht ist b. Pat. m. 3-fach erhöht. Leberenzy-
men u. Nierenfunktionsstör. erforderlich. Veränd. Leberfunkt.-Tests. b. ält. adipös. alkoholabh. Pat. wurde nach erhöht. Naltrexon-Dos.
beschrieben. B. Verdacht auf Opiatmissbrauch Naloxon-Prov.-Tests nur b. Pat. ohne klin. erkennb. Entzugssympt. u. neg. Urintest
durchführen. Schmerzen sollen begleit. z. Ther. nur m. nicht-opioidhaltigen Schmerzmitteln behand. werden. Pat. sollten davor ge-
warnt werden, begleitend Opioide (z.B. in Husten- u. Erkältungsmitteln od. in Mitteln geg. Diarrhoe) anzuwend. u. durch Anwend. ho-
her Dosen von Opioiden die Blockade wieder aufzuheben, da es nach d. Ende d. Naltrexonwirkung zu akuter Opioidüberdosier. kom-
men kann – mit möglicherw. tödlich. Ausgang. Hohe Opioiddosen b. gleichzeitig. Naltrexonbehandl. können Atmung u. Kreislauf
beeinträcht. u. lebensbedrohl. sein. B. notwend. Opioid-Gabe während d. Naltrexon-Ther., z.B. Anästhesie bei Notfällen, kann d. benö-
tigte Opioid-Dosis höher als gewöhnl. sein; dadurch sind stärkere u. länger andauernde Nebenwirk. (Atemdepression, Kreislaufstör.,
Diaphorese, Juckreiz u. and. Haut- u. Schleimhautersch.) mögl. u. besond. Überwach. i. Krankenhaus nötig. Nach d. Behandl. können
Pat. empfindlicher auf opioidhaltige Präparate reagieren. Naltrexon kann zu vorübergeh. Erhöh. d. diastolisch. Blutdrucks, gefolgt v.
einer Senkung d. Körpertemperatur u. Herzfrequenz, führen. Pat. m. d. selt. heredit. Galactose-Intol., Lactase-Mangel od. Glucose-Ga-
lactase-Malabsorpt. sollten Dependex® nicht einnehmen. Verkehrs- u. Reakt.-hinweise: Reakt.-Vermögen kann beeinträchtigt sein.
Schwangersch./Stillzeit: Anwend. nur, wenn nach ärztl. Abwägung d. Nutzen das Risko in d. Schwangersch. übersteigt. Stillen während
d. Behandl. nicht empfohlen. Nebenwirk.: Sehr häufig: Kopfschm., Schlaflosigkeit, Unruhe, Nervosität, Angstzust., Bauchschm., Übelk.,
Erbrechen, Arthralgie, Myalgie, Asthenie. Häufig: Gesteig. Energie, Reizbark., Gemütskrankh., Durst, Schwindel, Schüttelfrost, Hyper-
hidrose, vermehrte Tränensekretion, Brustschm., Tachykardie, Herzklopfen, Abweich. i. EKG, Diarrhoe, Obstipation, verzög. Ejakulation,
erekt. Dysfunkt., Libidostör., verringert. Appetit, Hautausschlag. Gelegentl.: Herpes oral., Tinea ped., Lymphadenopathie, Halluzinat.,
Verwirrung, Niedergeschlagenh., Depression, Paranoia, Desorient., Albträume, ungewöhnl. Träume, Agitierth., Libidostör., Tremor,
Somnol., verschwommene Sicht, Reizung. u. Schwell. d. Aug., Photophobie, Augenapharyng. Beschwerd., vermehrt. Sputum, Si-
nusstör., Dysphonie, Husten, Gähnen, Flatulenz, Hämorrhoid., Ulcus, Mundtrock., Leberfunkt.stör., erhöht. Bilirubinwerte, Transamina-
senanstieg, Hepatitis, Seborrhoe, Pruritus, Akne, Alopecie, Leistenschmerzen, Pollakisurie, Dysurie, gesteig. Appetit, Fieber, Hitzewall.,
Schmerzen, Kältegefühl. i. d. Extremitäten, Gew.verlust/-zunahme. Selten: Idiopath. thrombozytopenische Purpura, Suizidgefährd. u./
od. -versuch. Sehr selten: Rhabdomyolyse. Stand der Information: 08/2017.
Weitere Hinweise siehe Fach- und Gebrauchsinformation.
Amomed Pharma GmbH, Storchengasse 1, 1150 Wien, Österreich

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Ärztlicher Fortbildungsanbieter/Wissenschaftliche Leitung
medfor – Verein zur medizinischen Fortbildung von Ärzt/innen
Anrechenbarkeit des WEBseminars
        DFP-approbierte Veranstaltung
        6 Punkte (ID 694527)
Kongressbüro
MEDahead Gesellschaft für medizinische Information m.b.H.
Part of the Medical Opinion Network von MedMedia Verlag
Seidengasse 9/Top 1.3, 1070 Wien
Natalie Chytil • Tel.: 01/607 02 33-71 • Fax: 01/607 02 33-971 • n.chytil@medahead.at

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