Auf die Plätze, fertig, BIM! - Mengen einfach und schnell ermitteln, verknüpfen und auswerten - Mengen einfach und schnell ...

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Auf die Plätze, fertig, BIM! - Mengen einfach und schnell ermitteln, verknüpfen und auswerten - Mengen einfach und schnell ...
Auf die Plätze, fertig, BIM! - Mengen einfach und schnell
ermitteln, verknüpfen und auswerten

Bereits zum 8. Mal lud das Branchennetzwerk bim.saarland, das zu saaris gehört,
Teilnehmer*innen zu einer BIM-Fachtagung ein. Sie erhielten einen praktischen Einblick in die
aktuellen Software-Lösungen der Firma Softtech GmbH, SPIRIT (CAD), GRAVA (grafisches
Aufmaß) und AVANTI (Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung).

Eindeutige Vorteile in der Bauabwicklung bereits in der Angebotsphase

„Mit BIM, Building Information Modeling in der Bauwirtschaft, werden heute schon Bauwerke
objektorientiert geplant und gebaut“, so der Leiter von bim.saarland, Dr.-Ing. Thomas Siemer, zu
Beginn der Veranstaltung. Wichtig sei, neben dem technologischen Fortschritt, dass den
Unternehmen eindeutige Vorteile in der Bauabwicklung bereits in der Angebotsphase entstünden.
Als Beispiel nannte der Bauingenieur ein schnelleres Auswerten und Bearbeiten von 2D- und 3D-
Plänen, unabhängig davon, ob die Pläne in Papierform oder digital, als pdf-, jpg- oder ifc-Datei,
vorlägen. Die Auswertungen der zur Verfügung gestellten Unterlagen müsse schneller, fehlerfreier
und ohne Medienbruch, wie zum Beispiel Excel-Dateien, bis zum Angebot vonstattengehen. Dann
sei eine Umstellung im Unternehmen auf ein neues, digitales Software-Tool einleuchtend.
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Digitales Bauen mit BIM: Einstieg „Schritt für Schritt“ mit bereits im Unternehmen
vorhandenen Instrumenten

Michael Müns ist BIM-Experte und Leiter des Business Development bei der Softtech GmbH aus
Neustadt. Anhand mehrerer Praxisbeispiele gab er Einblick, wie ein guter Start in digitales Bauen
und letztlich in die erfolgreich angewandte BIM-Methode gelingen kann. Seine Lösung lautet
Schritt für Schritt vorzugehen und die bereits vorhandenen Instrumente einzubinden. Auch für viele
saarländische Unternehmen könnte das ein guter Einstieg sein.

Mithilfe von Projektbeispielen aus der Praxis zeigte er, wie Software-Anwender Mengen aus 2D-
Plänen beziehungsweise aus 3D-Modellen einfach ermitteln, verknüpfen und auswerten können.
Das funktioniert ohne Medienbruch vom eingescannten Papierplan, der Datenweitergabe über
GAEB-Schnittstellen bis hin zum Angebot mit LV-Texten. Michael Müns nannte auch einige
Firmen, die diese digitale Technik erfolgreich einsetzen.

Drei einander ergänzende Softwareprogramme, die kompatibel zu den marktüblichen
Formaten sind

„Von Softtech entwickelte Programme sind praxisnah und machen die tägliche Arbeit in
Bauunternehmen oder Architekturbüros schneller und einfacher“, so das Versprechen. Drei
einander ergänzende Softwareprogramme stellte Michael Müns vor. Der Vorteil: die Programme
sind über verschiedene Schnittstellen mit vielen derzeit auf dem Markt befindlichen Systemen
kompatibel. Daher können Unternehmen bereits vorhandene Programme weiter nutzen und, je
nach benötigtem Einsatzgebiet, nur bestimmte neue Programme anschaffen.

GRAVA: Mengenermittlung mit 2D-Papierplänen

Mit der Software GRAVA können Anwender anhand eines vorliegenden 2D-Papierplanes, zum
Beispiel als pdf-Datei importiert, digital Mengen durch das einfache Abgreifen von Längen
auswerten und übersichtlich darstellen. Michael Müns stellte die erforderlichen Arbeitsschritte vom
Abgreifen der Geometrien im Grundriss, der Aufbereitung in GRAVA, dem Datenimport in die
GAEB-Datei bis zum Leistungsverzeichnis LIVE vor. „In fünf Schritten sicher zum Ziel“ nannte
Müns sein Vorgehen. Typische Fehler bei der händischen Auswertung werden so vermieden.
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Darüber hinaus lassen sich auch Kalkulationen, Ausschreibungen oder Abrechnungen in kürzester
Zeit erstellen.

SPIRIT – BIM-CAD Software: Graphik und Alphanumerik werden verknüpft

Das 3D-CAD-System SPIRIT ist im Praxiseinsatz meist bei Architekten, Planern, Ingenieuren und
Bauzeichnern im Entwurf über die Konstruktion bis zur Mengen- und Kostenplanung zu finden.
Graphik und Alphanumerik werden verknüpft. „Zeichnen Sie in 2D, konstruieren Sie in 3D oder
nutzen Sie die vordefinierten 3D-Bauteile, um Zeit zu sparen. SPIRIT arbeitet objektorientiert. Im
Zuge von BIM werden Kommunikation und Kooperation immer wichtiger. Dank der Schnittstellen
zur Software anderer Hersteller ist SPIRIT absolut BIM-fähig“, so Müns.

AVANTI: Die AVA-Software zur Optimierung von BIM-Prozessen

Mit AVANTI 2020 können BIM-Prozesse optimiert werden. In AVANTI werden Projektkosten nach
der Gliederung der aktuellen DIN 276:2018-12 schon in den frühen Leistungsphasen ermittelt.
Mengen, Klassifizierungen und Attribute können direkt aus einem BIM-Modell aus Autodesk®
Revit® oder ARCHICAD® eingelesen und für die Ausschreibung genutzt werden. „Ein echter
Mehrwert für Ihr Unternehmen ist die Erstellung einer Wissensdatenbank,“ so Müns. Dabei
benötige es jedoch eine gut überlegte interne Strategie im Unternehmen mit standardisierten und
für alle Mitarbeiter geltenden Prozesse. Alle Mitarbeiter müssen nach den gleichen Prinzipien
modellieren, erklärt der Software-Experte.
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4 Phasen in der Einführung von BIM

Um die Logik der Softwaresysteme von Softtech zu erklären, präsentierte Michael Müns die 4-
Phasen-Methode anhand von Projektbeispielen aus dem Praxiseinsatz, wie Mengen aus 2D-
Plänen bis hin zu 3D-Modellen ermittelt, verknüpft und ausgewertet werden können. Jede Phase
hat ihren Sinn, je nachdem wie ein Unternehmen arbeiten möchte. Im Ergebnis erhält das
Unternehmen jeweils schneller und fehlerfreier die für das angefragte Angebot notwendigen
Mengen und Massen. Die Herangehensweise ist nur anders.

BIM-Prozesse mit Beratung und Begleitung einführen

Die Empfehlung von Michael Müns: „Führen Sie BIM mit Beratung und Unterstützung ein.
Nebenbei funktioniert das nicht. BIM ist komplex. Jeder hat seine Herangehensweise mit
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unterschiedlichen Prozessen für seine Aufgaben und Projekte. Experten helfen, die Prozesse
aufzustellen und zu begleiten“. Ein Unternehmen müsse davon ausgehen, eine Lernkurve zu
durchlaufen. Wie sonst auch im Tagesgeschäft gebe es dabei gute Entwicklungen und
Enttäuschungen. „Durchhalten ist wichtig, denn auf längere Sicht gesehen gibt es keine Alternative
zur BIM-Methode“.

Müns verwies auch auf die Webseite von Softtech. Hier gibt es unter anderem Anwenderberichte
von Kunden, die diesen Weg zu BIM bereits erfolgreich gegangen sind:
https://www.softtech.de/firma/referenzen
Außerdem kann sich jeder Interessent kostenfreie Demoversionen der drei vorgestellten Software-
Lösungen herunterladen https://www.softtech.de/downloads/demoversionen.

Dr. Thomas Siemer, Leiter bim.saarland: „Wer jetzt einsteigt, hält den Anschluss und
erschließt sich ganz neue Möglichkeiten“

„Was zu Beginn für manche vielleicht unerreichbar scheint, ist machbar. Anfangen heißt die
Devise“, ermutigt Thomas Siemer während der Veranstaltung und verweist auf die kostenfreien
Unterstützungsangebote von saaris.
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Ihr Ansprechpartner:
saaris – saarland.innovation&standort e.V.
Dr.-Ing. Thomas Siemer
Tel: 0681 9520 -459
E-Mail: thomas.siemer@saaris.de
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