Summer School im Verbundprojekt "Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns" Dr. Anja Hartmann - ZudA - Summer School 2007 Bochum, 8. Oktober
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Summer School im Verbundprojekt „Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns“ Dr. Anja Hartmann ZudA – Summer School 2007 Bochum, 8. Oktober Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Arbeits- und Wirtschaftssoziologie
Das Verbundprojekt Zielsetzungen „Testregion Ruhrgebiet“: Nachteile der Region in Vorteile verwandeln Voraussetzungen für erfolgreiches Kompetenzzentrum für Altern schaffen das Ruhrgebiet Kriterien für die Arbeit des Verbundes interdisziplinär praxisbezogen generationenübergreifend themenübergreifend
Die Partner im Verbundprojekt Prof. Dr. Rolf G. Heinze Prof. Dr. Gerhard Naegele Ruhr-Universität Bochum Universität Dortmund Lehrstuhl für Arbeits- und Lehrstuhl für Soziale Gerontologie Wirtschaftssoziologie Fachbereich 12 – Erziehungswissenschaften Fakultät für Sozialwissenschaft und Soziologie Prof. Dr. med. Ludger Pientka PD Dr. Josef Hilbert Klinik für Altersmedizin und Institut Arbeit und Technik - Frührehabilitation Forschungsschwerpunkt Marienhospital Herne Gesundheitswirtschaft und Lebensqualität Klinikum der Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum - Medizinische Fakultät Projektförderung Stiftung Mercator GmbH, Essen
Die Bausteine des Verbundprojektes Baustein 1 Baustein 3 Baustein 2 „Austausch zwischen „Berufbegleitende Qualifizierung“ „Intensiv-Training für Wissenschaft und Praxis“ Weiterbildungsangebote Studierende und Transfer- und Promovenden“ ¾Grundlegendes Wissen zum Clearingstelle Thema Demographie Summer Schools ¾Online-Informationsbörse ¾Spezifische Angebote zu ¾Erarbeitung von zum Ruhrgebiet Personalmanagement, Projektideen ¾Symposien zu Gesundheit, Wohnen, soziale ¾Kontakt zur scientific ausgewählten Dienste community und zu Fragestellungen Akteuren aus der Praxis ¾Ideenwerkstatt zur Gestaltungsprojekten Baustein 4 Baustein 5 „Aufbaustudiengang mit demographischen „Förderung exzellenter Profil“ Nachwuchswissenschaftler“ Masterstudiengang „Alternde Ruhr-Graduate-School on Ageing Gesellschaften“ ¾Entwicklung eines Betreuungs- und ¾Interdisziplinäres und Lehrprogrammes für Graduierte universitätsübergreifendes Curriculum ¾Verknüpfung mit Forschungs- und ¾Bezug auf berufliche Handlungsfelder Gestaltungsprojekten
Die Summer Schools im Verbundprojekt Warum Summer Schools? Intensiv an einem Thema arbeiten Neugier auf andere Disziplinen entwickeln Eigene Projektideen erarbeiten Kontakte knüpfen Impulse für das Studium gewinnen Und für wen? Für interessierte Studierende und Promovenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen und aus unterschiedlichen Hochschulen des Ruhrgebiets
Summer School 2007 Die Themen Die Struktur „Arbeit und Bildung im Alter“ internes Lehrprogramm zur Vermittlung von grundlegendem „Wohnen und Stadtentwicklung Wissen in alternden Gesellschaften“ öffentliche Symposien für den „Gesundheitsförderung und Austausch mit Gastreferenten und Prävention“ Publikum Arbeitsgruppen für die Entwicklung eigener Projektideen
Die öffentlichen Symposien der Summer School 2007 Symposium I: Arbeit und Bildung im Alter (Dienstag, 9.10., 14-16 Uhr) Helmut Wallrafen-Dreisow (Social-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH): Anerkannt statt ausgebrannt - Alternde Belegschaften in Pflegeeinrichtungen Prof. Dr. Andreas Kruse (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg): Bildung über den Beruf hinaus: Neue Kompetenzen im Alter Symposium II: Wohnen und Stadtentwicklung in alternden Gesellschaften (Mittwoch, 10.10., 14-16 Uhr) Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier (Ruhr-Universität Bochum): Geschrumpft und segregiert? Zukünftige Bevölkerungsentwicklung und Sozialraumstruktur im Ruhrgebiet Dr. Dieter Kraemer (VBW GmbH, Bochum): Junge Quartiere für das Alter: Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft Symposium III: Prävention und Gesundheitsförderung (Donnerstag, 11.10., 14-16 Uhr) Prof. Dr. Irene Daum (Ruhr-Universität Bochum): Geistig immer rege: Erfolgreiches Altern aus neuropsychologischer Perspektive Prof. Dr. Thorsten Nikolaus (Bethesda Geriatrische Klinik, Ulm): Alt, aber ungebrochen: Prävention von Stürzen im höheren Lebensalter
Arbeitsgruppe I: Arbeit und Bildung im Alter Projektidee 1: Das demographiesensible Unternehmen Das Generationenministerium NRW schreibt einen Wettbewerb für mittelständische Unternehmen in der Region aus. Dabei soll es um die Entwicklung einer KMU-Strategie für das ideale demografiesensible Unternehmen gehen. Berücksichtigt werden sollen die verschiedenen Dimensionen des Demografischen Wandels (Alterung, Geburtenrückgang, Migration, Lebenslanges Lernen). Entwickeln Sie ein solches Unternehmen und überlegen Sie sich, wie man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Altersgruppen mit verschiedenen demografiefreundlichen Instrumenten unterstützen und fördern könnte. Projektidee 2 : Selbstorganisiertes Lernen in der Gemeinde Die Kommune K beschließt, sich für neue Bildungskonzepte zu öffnen. Diese sollen vor allem bürgerschaftliches Engagement und selbstorganisiertes Lernen stärken, um Kosten zu senken und gleichzeitig das soziale Kapital zu stützen. Dabei soll der Gedanke des intergenerativen Voneinander-Lernens im Vordergrund stehen. Entwickeln Sie für diese Kommune ein Konzept für intergeneratives und selbstorganisiertes Lernens. Überlegen Sie sich, welche Gruppen man auf welche Weise aktivieren könnte und wie man dabei von dem Erfahrungs- und Anwendungswissen der Bürgerinnen und Bürger profitieren könnte.
Arbeitsgruppe II: Wohnen und Stadtentwicklung in alternden Gesellschaften Projektidee 1: Das Dorf in der Stadt In einem großen Altbauquartier in der Bochumer Innenstadt soll eine innovative Wohnanlage entstehen, die in mehrfacher Hinsicht integrativ ist: Mehrere Generationen und Lebensformen sowie Behinderte und Nicht-Behinderte sollen hier zukünftig zusammen wohnen, leben und arbeiten. Erarbeiten Sie Ideen für Infrastruktur, Wohnraum und Dienstleistungen für ein solches „Dorf in der Stadt“, das die Prinzipien der Urbanität (Vielfalt der sozialen Gruppen und Lebensstile) mit den Prinzipien der Dorfgemeinschaft (Nachbarschaftshilfe und sozialer Zusammenhalt) verknüpfen soll. Projektidee 2: Ein Master-Plan für Kommune K Die Prognosen zeigen, dass die Kommune K im Jahre 2020 von den Auswirkungen des demographischen Wandels besonders stark betroffen sein wird. Deshalb wollen die kommunalen Akteure einen langfristigen Master-Plan entwickeln, der die Stadt für die Herausforderungen der Zukunft „fit“ machen soll. Erarbeiten Sie geeignete politische ökonomische und soziale Instrumente für diesen Master-Plan, die in der Gegenwart ansetzen, aber in der Zukunft ihre Wirkung entfalten. Auf welche Zielgruppen beziehen sich diese Instrumente? Und welche Anreize sieht der Master-Plan vor, damit sich Unternehmen, Verbände und wissenschaftliche Einrichtungen aktiv an der Umsetzung beteiligen?
Arbeitsgruppe III: Gesundheitsförderung und Prävention Projektidee 1: Gesünder leben tief im Westen Die Kommunen des westlichen Ruhrgebiets planen, im Rahmen der Gesundheitskonferenzen das Themenfeld "Gesundheit im Alter" zu bearbeiten. Dabei werden vor allem Fragen von Gesundheitsförderung und Prävention im Mittelpunkt stehen. Welche gesundheitspolitischen Aspekte sind hierbei von besonderer Relevanz, welche konkreten Maßnahmen sind zu ergreifen und wie kann der Erfolg dieser Maßnahmen gemessen und bewertet werden? Wie können dabei intergenerative Fragestellungen berücksichtigt werden? Projektidee 2: Angebotspalette von Wellness- und Fitnessanbietern Zahlreiche Wellness-, Fitness- und Freizeiteinrichtungen aus dem Ruhrgebiet bemühen sich verstärkt um die Zielgruppe der Generation 50+. Welche Angebote aus den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention sind sinnvoll, um den Bedürfnissen dieser Zielgruppe entsprechen? Wie kann sichergestellt werden, dass diese Angebote und Dienstleistungen auch attraktiv für andere (jüngere) Zielgruppen sind? Entwerfen Sie ein Design zur Erhebung von Kundenwünschen und -bedürfnissen für Freizeitanbieter, die sich auf das Themenfeld Gesundheitsförderung und Prävention im Alter spezialisieren möchten.
Die Ideen der Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe I: Arbeit und Bildung im Alter Das demographiesensible Unternehmen Das Generationenministerium NRW schreibt einen Wettbewerb für mittelständische Unternehmen in der Region aus. Dabei soll es um die Entwicklung einer KMU-Strategie für das ideale demografiesensible Unternehmen gehen. Berücksichtigt werden sollen die verschiedenen Dimensionen des Demografischen Wandels (Alterung, Geburtenrückgang, Migration, Lebenslanges Lernen). Entwickeln Sie ein solches Unternehmen und überlegen Sie sich, wie man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Altersgruppen mit verschiedenen demografiefreundlichen Instrumenten unterstützen und fördern könnte.
Die Ideen der Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe II: Wohnen und Stadtentwicklung Das Dorf in der Stadt: In einem großen Altbauquartier in der Bochumer Innenstadt soll eine innovative Wohnanlage entstehen, die in mehrfacher Hinsicht integrativ ist: Mehrere Generationen und Lebensformen sowie Behinderte und Nicht-Behinderte sollen hier zukünftig zusammen wohnen, leben und arbeiten. Erarbeiten Sie Ideen für Infrastruktur, Wohnraum und Dienstleistungen für ein solches „Dorf in der Stadt“, das die Prinzipien der Urbanität (Vielfalt der sozialen Gruppen und Lebensstile) mit den Prinzipien der Dorfgemeinschaft (Nachbarschaftshilfe und sozialer Zusammenhalt) verknüpfen soll.
Die Ideen der Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe III: Prävention und Gesundheitsförderung Gesünder leben tief im Westen: Die Kommunen des westlichen Ruhrgebiets planen, im Rahmen der Gesundheitskonferenzen das Themenfeld "Gesundheit im Alter" zu bearbeiten. Dabei werden vor allem Fragen von Gesundheitsförderung und Prävention im Mittelpunkt stehen. Welche gesundheitspolitischen Aspekte sind hierbei von besonderer Relevanz, welche konkreten Maßnahmen sind zu ergreifen und wie kann der Erfolg dieser Maßnahmen gemessen und bewertet werden? Wie können dabei intergenerative Fragestellungen berücksichtigt werden?
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