SYSTEMVORAUS SETZUNGEN FÜR ABAS ERP - VERSION 2019R4 VERSIONSNUMMER DES DOKUMENTS 1.1 STAND 23.10.2019

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SYSTEMVORAUS SETZUNGEN FÜR ABAS ERP - VERSION 2019R4 VERSIONSNUMMER DES DOKUMENTS 1.1 STAND 23.10.2019
SYSTEMVORAUS­SETZUNGEN
FÜR ABAS ERP
VERSION 2019R4
VERSIONSNUMMER DES DOKUMENTS 1.1
STAND 23.10.2019
SYSTEMVORAUS SETZUNGEN FÜR ABAS ERP - VERSION 2019R4 VERSIONSNUMMER DES DOKUMENTS 1.1 STAND 23.10.2019
1. INHALT
   1. ZIELGRUPPE                                                                                  3
   2. ABAS ERP SERVER                                                                             3
      2.1 Betriebssysteme                                                                         3
      2.2	Java                                                                                   3
      2.3 Serverdimensionierung – Typische Konfigurationen                                       4
      2.4 Virtualisierungs-Lösungen                                                               6
      2.5 Allgemeine Empfehlung                                                                   7
      2.6 Demo-, Test-, Schulungs- und Entwicklungsmandanten                                      9
   3. ABAS ERP - CLIENT (ARBEITSPLATZ)                                                          12
   4. BUSINESS APPS                                                                             13
      4.1   Business Apps Server Version 2                                                       13
      4.2   Business Apps Server Version 3                                                       13
      4.3   Business Apps Client (Version 2 und 3)                                               14
   5. VOLLTEXTSUCHE                                                                             14
      5.1   Volltextsuche Server14
      5.2   Volltexsuche Client 14
   6. ABAS MOBILE APPS                                                                          14
   7. ABAS B2B PORTAL / WEBSHOP                                                                 14
   8. ABAS BI (BUSINESS INTELLIGENCE)                                                           15
      8.1   Einführung                                                                           15
      8.2   Betriebssysteme / Software                                                           15
      8.3   Empfohlene Serverdimension                                                           15
   9. ABAS PM (PROJECT MANAGEMENT) / ABAS SERVICE PLANNER                                       16
   10. ABAS APS (ADVANCED PLANNING AND SCHEDULING)                                              16
   11. ABAS DMS (DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM)                                                    17
      11.1. abas DMS 1. Generation17
      11.2. abas DMS 2. Generation 20
   12. ABAS BPM (BUSINESS PROCESS MANAGEMENT)                                                   24
   13. ABAS TOOLS                                                                               24
   14. ABAS ESDK                                                                                24
   15. MULTISITE / RABBITMQ                                                                     24
   16. REST API                                                                                 25
   17. LIZENZSERVER 25
   18. FERNZUGRIFF DURCH ABAS PARTNER UND ABAS SOFTWARE GMBH                                    26
   19. ALLGEMEINE HINWEISE                                                                      26
      19.1 Hardwarepartner                                                                       26
      19.2 Markensysteme                                                                         26
      19.3 Garantie und Serviceabwicklung                                                        26

  2/27		                      Systemvoraussetzungen für abas ERP | Version 2019r4 (23.10.2019)   Änderungen vorbehalten
SYSTEMVORAUS SETZUNGEN FÜR ABAS ERP - VERSION 2019R4 VERSIONSNUMMER DES DOKUMENTS 1.1 STAND 23.10.2019
1. ZIELGRUPPE
     ▪▪ Interessenten
     ▪▪ abas ERP Projektleiter
     ▪▪ Kunden, die eine weitere Komponente installieren wollen
Einige Verlinkungen in diesem Dokument zeigen auf extranet.abas.de (passwortgeschützte Website für
Partner und Kunden). Bitte beachten Sie, dass Interessenten noch keinen Zugriff haben.

2. ABAS ERP SERVER
abas ERP ist eine unternehmenskritische Anwendung und sollte alleine auf einem dedizierten Server (physi-
kalisch oder virtuell) installiert sein.
Die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer, das Mengengerüst der Daten, der Individualisierungs- und Automa-
tisierungsgrad der abas ERP Installation beeinflussen die Dimensionierung des Systems. In dieser Zusam-
menstellung werden typische Konfigurationen für verschiedene Installationsgrößen beschrieben.

2.1 BETRIEBSSYSTEME
Für den abas Server benötigen Sie ein 64-Bit Linux. Bis Version 2019r4 sind folgende Versionen freigegeben:
     ▪▪ CentOS 7
     ▪▪ Red Hat 7
     ▪▪ Debian 8
     ▪▪ Debian 9

WICHTIGER HINWEIS
Die Freigabe eines Betriebssystems für abas ERP durch die abas Software GmbH ist von der abas ERP
Version abhängig.

2.2 JAVA
Oracle Java 8 oder OpenJDK 8 der verwendeten Linux-Distribution

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2.3 SERVERDIMENSIONIERUNG – TYPISCHE KONFIGURATIONEN
Die nachfolgenden Serverdimensionierungen gelten für die abas ERP-Basis-Installation inklusive deren
Infrastruktur (Business Apps, RabbitMQ/IceDaemon, REST API, Volltextsuche, ...), sowie aller standard­mäßig
installierten Dienste. Eine Übersicht der  installierten Basis-Komponenten finden Sie auf der passwort­
geschützten Kundenwebsite.*

 Lizenzanzahl                                 1-10                              10 - 20             20 - 40

                                           Xeon                               Xeon                   Xeon
 CPU (Prozessoren)
                                      Neuer Generation                   Neuer Generation       Neuer Generation

 Gesamtanzahl Kerne                           ab 4                                ab 6                ab 8

 CPU GHz                                       2,8                                 2,8         ab 2,8 / optimal >3

                                          ab 32 GB /                        ab 64 GB /
 RAM (Arbeitsspeicher)                                                                             ab 128 GB
                                        optimal 64 GB                 optimal 96 oder 128 GB

                                     1 x 100 GB SAS 15K                 1 x 100 GB SAS 15K     1 x 100 GB SAS 15K
 HDD
                                             RPM                                RPM                    RPM
 Linux
                                        bevorzugt SSD                      bevorzugt SSD          bevorzugt SSD
 Nutzkapazität
                                           (RAID 1)                           (RAID 1)               (RAID 1)

                                       300 GB SAS 15K                     500 GB SAS 15K        900 GB SAS 15K
 HDD
                                            RPM                                RPM                   RPM
 Daten
                                        bevorzugt SSD                      bevorzugt SSD         bevorzugt SSD
 Nutzkapazität
                                         (RAID 5/10)                        (RAID 5/10)           (RAID 5/10)

 Netzwerkkarte Gigabit/
                                         1 x Dualport                               2                  2
 Glasfaser

                                           NAS                                 NAS                    NAS
 Datensicherung                     Vorhandene Inhouse                  Vorhandene Inhouse     Vorhandene Inhouse
                                        Sicherung                           Sicherung              Sicherung

4/27		                     Systemvoraussetzungen für abas ERP | Version 2019r4 (23.10.2019)            Änderungen vorbehalten
Lizenzanzahl                           40 – 60                            60 - 80                          ab 80

                                       Xeon                                Xeon                              Xeon
  CPU (Prozessoren)
                                  Neuer Generation                    Neuer Generation                  Neuer Generation

  Gesamtanzahl Kerne                      ab 12                              ab 16                           ab 24

  CPU GHz                        mind. 2,8 / optimal 3                      mind. 3                           ab 3

  RAM (Arbeitsspeicher)                ab 128 GB                        mind. 196 GB                      mind. 256 GB

  HDD                               100 GB SAS 15K                     100 GB SAS 15K                   100 GB SAS 15K
  Linux                                  RPM                                RPM                              RPM
  Nutzkapazität                      bevorzugt SSD                      bevorzugt SSD                    bevorzugt SSD

                                    1.5 TB SAS 15K                     1.8 TB SAS 15K                    2.1 TB SAS 15K
  HDD
                                         RPM                                RPM                               RPM
  Daten
                                    bevorzugt SSD                      bevorzugt SSD                     bevorzugt SSD
  Nutzkapazität
                                      (RAID 5/10)                        (RAID 5/10)                       (RAID 5/10)

  Netzwerkkarte Gigabit/
                                             2                                  2                              2
  Glasfaser

                                 Vorhandene Inhouse                 Vorhandene Inhouse                 Vorhandene Inhouse
  Datensicherung
                                     Sicherung                          Sicherung                          Sicherung

2.3.1   HINWEISE ZU RAM (ARBEITSSPEICHER)

Der Bedarf an Arbeitsspeicher hängt vor allem vom Datenbestand auf der Festplatte sowie dem Automatisie-
rungsgrad im Unternehmen ab, weniger von der Anzahl der Lizenzen. Es ist darauf zu achten, dass die abas
Datenbank komplett im Arbeitsspeicher gehalten werden kann.

        Faustregel für Arbeitsspeicher: 2 x Netto-Datenbestand plus 32 GB für Systeme und Dienste.

Arbeitsspeicher-Mindestanforderung bei z. B. 10 GB Datenbankgröße: 52 GB

2.3.2   HINWEISE ZU CPU

Die Anforderungen an die CPU hängen vor allem von der Auswertungshäufigkeit (wie oft werden Reports aus
abas ERP heraus erstellt) und der Parallelarbeit (wieviele Personen arbeiten gleichzeitig in abas ERP und
lassen Auswertungen laufen) ab.

        Der CPU-Bedarf ist proportional zur Anzahl parallel laufender Auswertungen.

Der CPU-Bedarf erhöht sich bei häufiger Nutzung von Multisite (Datenexport/Datenimport über RabbitMQ)
oder Auswertungen über JFOP.
abas ERP setzt eine starke Single Core Performance für direkte Datenbank-Abfragen voraus. Die Multicore-
Fähigkeit darf nicht darunter leiden. D. h. es müssen genügend CPU-Kerne zur Verfügung stehen, damit die
Prozesse des Betriebssystems besser verteilt werden können.

Änderungen vorbehalten 		        Systemvoraussetzungen für abas ERP | Version 2019r4 (23.10.2019) 		                        5/27
2.4 VIRTUALISIERUNGS-LÖSUNGEN

2.4.1     VIRTUALISIERUNG (SERVER)

abas ERP lässt sich ebenfalls in einer virtuellen Umgebung betreiben. Die Hardwareauslegung entspricht
weitgehend der nativen Hardware, die Virtualisierunggschicht verursacht geringfügigen Overhead.

2.4.2     EMPFOHLENE PRODUKTE FÜR VIRTUALISIERUNG

        ▪▪ VMware ESX Server (ab Version 6)
Die oben genannte Lösung ist von uns offiziell freigegeben. Sie unterliegt den fortlaufenden Qualitätstests.
Daneben gibt es Virtualisierungslösungen, die erfolgreich von unseren Software-Partnern in Kunden-Umge-
bungen im Einsatz sind. Diese sind im Speziellen:
        ▪▪ Microsoft Hyper-V
        ▪▪ Citrix XEN-Server
Für weitere Informationen zur Server-Virtualisierung sprechen Sie uns bitte an.

DRINGENDE EMPFEHLUNG BEI VIRTUALISIERUNG: SCHATTENMANDANT

          Wir empfehlen bei virtuellen Servern dringend den Betrieb eines Schattenmandanten, entweder
          nativ oder auch virtuell auf getrennter Hardware ohne Nutzung von virtualisierten Komponenten
          des Echtsystems wie beispielsweise Storage.

DIE GRÜNDE
In virtualisierten Umgebungen gibt es viele Hard- und Softwareschichten unterhalb des Betriebssystems, die
die Wahrscheinlichkeit von Datenschäden erhöhen. Ein besonderes Problem ist die schleichende Erosion der
Daten in der Speicher-Hierachie. Die Daten werden nicht oder nicht korrekt auf Platte geschrieben, aber der
Betrieb läuft mit korrekten Daten in Hauptspeicher oder Caches tagelang weiter, ohne dass jemand etwas
bemerkt. Alle in diesem Zeitraum angefertigten Sicherungen sind dann auch fehlerhaft.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der passwortgeschützten Kundenwebsite in den Administrations-FAQs.*

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2.5 ALLGEMEINE EMPFEHLUNG

2.5.1    INSTALLATION MIT 1 SERVER

Installationen mit 1 Server sind für Kundeninstallationen bis 20 Bildschirmarbeitsplätze geeignet.

        INSTALLATION MIT 1 SERVER

       Server 1       Struktur
    (Physikalisch)    Produktionsserver:

                      s3-Bereich – HOMEDIR

                      Mandant 1 – „erp“ Produktiv-Mandant

                      Mandant 2 – „demo“ Demo-Mandant für Kundentests

                      Mandant 3 – optional, z.B. „schul“ für Kundenschulungen

                      Mandant 4 – optional, z.B. „entw“ für individuelle Entwicklung

                      Infrastruktur: Business Apps + RabbitMQ + REST API + VTS …)

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2.5.2    INSTALLATION MIT 2 SERVERN (SCHATTENMANDANT)

         Wir empfehlen das Aufsetzen eines Schattenmandanten. Mit einem Schattenmandanten auf
         einem anderen, unabhängigen Rechnersystem haben Sie eine zeitnahe und unabhängige Kopie
         Ihres Datenbestands. Im Schadensfall kann der Datenbestand schnell restauriert werden. Diese
         Empfehlung gilt auch für Installationen mit weniger als 20 Bildschirmarbeitsplätzen.

        INSTALLATION MIT 2 SERVERN (EMPFOHLEN)

            Server 1                      Server 2
         (Physikalisch)               (Schattenserver)

                            Wir empfehlen die Installation der
                            Volltextsuche auf dem
                            Schattenserver

ERKLÄRUNG ZUM SCHAUBILD:
	Server 1 ist der Produktivserver. Die Installation der Mandanten „DEMO“, „SCHULUNG“ und
   „ENTWICKLUNG“ ist optional.
        Auf Server 2 werden in regelmäßigen Zeitabständen (z. B. alle 5 Minuten) der s3-Bereich und der
         ERP-Mandant abgeglichen. Sie haben damit eine aktuelle und schnell verfügbare Datensicherung.
	Die Volltextsuche (VTS) sollte auf den Schattenserver ausgelagert werden.
  Vorteil: Durch Auslagern  sparen Sie erhebliche Speicherkapazität. Der Suchindex ist sehr groß,
  muss aber nicht gesichert werden, da er jederzeit neu aufgebaut werden kann.

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2.5.3   SYSTEMVORAUSSETZUNGEN SCHATTENSERVER

 CPU (Prozessoren)                Xeon Neuer Generation

 Gesamtanzahl Kerne               ab 4

 CPU GHz                          2,8

 RAM (Arbeitsspeicher)            ab 32 GB / optimal 64 GB

                                  1 x 100 GB SAS 15K
 HDD Linux                        RPM
 Nutzkapazität                    bevorzugt SSD
                                  (RAID 1)

                                  300 GB
 Festplattenspeicher              (Volltextsuche benötigt 5-fache Größe des Datenbestandes;
                                  100 GB Daten benötigen 500 GB Festplattenspeicher)

 Netzwerkkarte Gigabit/
                                  1 x Dualport
 Glasfaser

Wichtig:
In einer virtuellen Umgebung sollte der Schattenserver nicht auf der gleichen Virtualisierungs-Plattform
laufen wie der Produktivserver. Bei Ausfall der Virtualisierungs-Plattform hätten Sie keine Datensicherung.

2.6 DEMO-, TEST-, SCHULUNGS- UND ENTWICKLUNGSMANDANTEN

        HINWEIS ZU LIZENZEN
        Aus Performance- und Stabilitätsgründen empfehlen wir, diese Mandanten auf separater Hard-
         ware (physikalisch oder virtuell) zu betreiben. Diese Konstellationen sind erlaubt, wenn s3-Bereich
         (HOMEDIR) und alle Mandanten Kopien des Produktiv-Systems sind und jederzeit neu erzeugt
         werden können. Wartungseingriffe, Datenreparaturen, Lizenzerweiterungen etc. durch die abas
         Software GmbH werden ausschließlich im Produktivsystem durchgeführt.
        Zudem benötigt natürlich jeder Nutzer von abas ERP unabhängig davon, ob er im Produktivsystem,
        im Backup-System oder beiden arbeitet, auch eine Lizenz. Zur korrekten Zählung muss die „Server-
        übergreifende Lizenzzählung“ eingerichtet sein.

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2.6.1     VARIANTE 1: INSTALLATION MIT 2 SERVERN

Installationen mit 2 Servern sind für Kundeninstallationen mittlerer und größeren Firmen geeignet.

        INSTALLATION MIT 2 SERVERN

        Server 1                    Server 2
    (Produktserver)         (Schatten- Entwicklungs-
                               und Upgradeserver)

                                                        Schattenserver

                                                         Entwicklungsserver /
                                                         Upgradeserver

                                                         Optional:
                                                         Separater
                                                         Upgradeserver

ERKLÄRUNG ZUM SCHAUBILD:
        ▪▪ Die Volltextsuche sollte auf den Schattenserver (Server 2) ausgelagert werden.
        ▪▪ Auf Server 2 liegen zwei Installationen
           -- Installation 1: Schattenserver mit Volltextsuche (VTS) und aktuellem Datenbestand
              (ständige Synchronisation der Daten)
           -- Installation 2: Entwicklungsserver, auf dem unabhängig vom Produktivserver getestet
              und entwickelt werden kann.
           -- Vorteil: Die beiden Installationen sind unabhängig voneinander und können getrennt
              upgedated werden.
              Eventuell ist es sinnvoll, eine dritte Installation für das Test-Upgrade zu installieren,
              z. B. weil der Entwicklungsserver kein Upgrade erhalten soll.
        ▪▪ Um Zeit zu sparen, können Sie auf Server 2 auch nur eine Installation installieren, d. h. es
           existiert nur ein s3-Bereich und die Mandanten wie ERP, DEMO, ENTW usw.
           Nachteil: Wenn Sie ein Probeupgrade durchführen, haben Sie in der Zeit keinen Schattenmandanten.
           Da der ERP-Mandant die Datensicherung des Produktivsystems ist, haben Sie während des
           Probe­upgrades keine Datensicherung.
        ▪▪ Weitere Mandanten (z. B. Test- und Schulungsmandanten) können in die Installation von Server 2
           aufgenommen werden.

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2.6.2   VARIANTE 2: INSTALLATION MIT 3 SERVERN (GEEIGNET FÜR MITTLERE UND GRÖSSERE FIRMEN)

    INSTALLATION MIT 3 SERVERN

       Server 1                   Server 2                  Server 3
   (Produktserver)            (Schattenserver)         (Entwicklungs- und
                                                         Upgradeserver)

                                                                                Entwicklungs-
                                                                                server

                                                                                Optional:
                                                                                Separater
                                                                                Upgradeserver

2.6.3   SYSTEMVORAUSSETZUNGEN ENTWICKLUNGSSERVER

Die Konfiguration für „1-10 Lizenzen“ ist auch die Empfehlung für den Entwicklungs- oder Upgradeserver.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung des Speicherbedarfs einer „leeren“
Neuinstallation pro Mandant und Sprache.

                                Festplattenspeicher                                              RAM (Arbeitsspeicher)
                                2,8 GB (Neuinstallation ohne Kundendaten und
 s3-Bereich (Homedir)
                                sonstige Ergänzungen)

 pro Mandant (mit nur
                                2,7 GB (Neuinstallation ohne Kundendaten)
 einer Sprache installiert)
 Jede weitere                   + 20 MB einmalig für den s3-Bereich
 Sprach-Installation            + 260 MB für jeden installierten Mandanten

 Infrastruktur (mit folgen-                                                                      32 GB (inclusive Business
 den Komponenten)                                                                                Apps, RabbitMQ usw.)

                                ▪▪ Minimal: 500 MB, Standard: 1 GB, Groß: > 2 GB
                                ▪▪ Entscheidend sind der Platzbedarf für Docker
                                   Images und Container sowie Logdateien.
 Business Apps 3
                                ▪▪ Tipp: Bei Platzmangel nicht mehr benötigte
                                   Images und Container sowie alte Logdateien
                                   löschen.

 RabbitMQ                       200 MB

                                mindestens 2 GB
 Multisite
                                (bei 2 Mandanten: 4 GB)

                                mindestens 1 GB
 REST API
                                (bei 2 Mandanten: 2 GB)

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3. ABAS ERP - CLIENT (ARBEITSPLATZ)
 System                      PC oder Notebook

 CPU (Prozessoren)           Intel/AMD x86 oder x86_64

 RAM (Arbeitsspeicher)       4 GB

 Festplatte                  Desktop Standard

 Netzwerkadapter             100 / 1000MBit/s

                             ▪▪   Windows Server 2016
                             ▪▪   Windows 2012 Server
 Betriebssystem
                             ▪▪   Windows 8.x
                             ▪▪   Windows 10

                             22" Monitor mit einer Auflösung ab 1280x1024;
 Bildschirm
                             Optimal 1680x1050 (um alle Masken ohne Scrollbalken anzeigen zu können)

                             Bei Einsatz des Editors für formatierte Freitexte:
 Software
                             Oracle Java 8 oder Amazon Corretto 8 - JRE oder JDK

Bitte beachten Sie die Anforderungen bzgl. Business Apps Client und Volltextsuche Client in den
nachfolgenden Abschnitten.

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4. BUSINESS APPS

4.1 BUSINESS APPS SERVER VERSION 2
Für jeden Mandanten benötigen Sie:
      ▪▪ RAM (Arbeitsspeicher): mindestens 512 MB je Mandant
      ▪▪ Festplattenspeicher: mindestens 250 MB je Mandant

4.2 BUSINESS APPS SERVER VERSION 3
Im Gegensatz zu Version 2 kann Version 3 des Business Apps Server mehrere abas ERP Mandanten anspre-
chen. Im Allgemeinen muss also nur eine Serverinstanz installiert werden.
Die Anzahl der konfigurierten Mandanten hat dabei kaum Einfluss auf den Ressourcenbedarf. Entscheidend
bleibt die Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig aktiv sind.

VORAUSSETZUNGEN
      ▪▪ Docker: 1.13.0+
      ▪▪ docker-compose: 1.13.0+
Diese Versionen ergeben sich aus der verwendeten Version 2.2 für docker-compose.yml, siehe
https://docs.docker.com/compose/compose-file/compose-versioning/#version-22.

ARBEITSSPEICHER (RAM)
Empfehlung

 Installationstyp                  JVM Heap (-Xmx)                             Docker Container (mem_limit)
 Standard                          800m                                        1000m

 Minimal                           400m                                        600m

 Groß                              > 2000m                                     JVM Heap + 300m

Tipp: Der tatsächliche Speicherbedarf kann mit docker stats ermittelt werden, wenn das System eine Zeit
lang unter Echtbedingungen gelaufen ist.

CPU
Empfehlung

                                   Event Loop Threads         (bapps.server.
 Installationstyp                                                              Docker Container (cpu_count)
                                   threads)

 Minimal                           4                                           2

 Standard                          8                                           4

 Groß                              2 * cpu_count                               >4

Die Ausführung von Business Apps ist normalerweise nicht CPU intensiv.
Bei Performanzengpässen, die nicht auf mangelnde Performanz der Upstreamsysteme (abas ERP, DMS)
zurückzuführen sind, kann die Anzahl der CPUs und Threads versuchsweise erhöht werden. In diesem Fall
sollte auch die Vergrößerung des zugewiesenen Arbeitsspeichers getestet werden.

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4.3 BUSINESS APPS CLIENT (VERSION 2 UND 3)
Läuft auf „abas ERP – Client“, dem Arbeitsplatz für abas ERP.
     ▪▪ Für die Nutzung im Browser: Aktuelle Versionen von Chrome oder Firefox; Internet Explorer
        Version 11, Edge
     ▪▪ Optimiert für eine Bildschirmauflösung von 1280x1024 oder höher.

5. VOLLTEXTSUCHE

5.1 VOLLTEXTSUCHE SERVER
Kann manuell aus dem Archiv installiert werden. Die Volltextsuche benötigt aktuell mindestens die 5-fache
Datenbankgröße an Festplattenspeicher. Wir empfehlen aus Performancegründen die Indexdateien der Voll-
textsuche auf separaten, kostengünstigeren Plattenspeicher auszulagern. Diese Daten können jederzeit neu
erzeugt werden und müssen deshalb auch nicht unbedingt gesichert werden.

5.2 VOLLTEXSUCHE CLIENT
Läuft auf „abas ERP – Client (Arbeitsplatz)“, dem Arbeitsplatz für abas ERP.
     ▪▪ Für Nutzung im Browser: Aktuelle Versionen von Chrome oder Firefox, Internet Explorer
        Version 11, Edge

6. ABAS MOBILE APPS
Für die folgenden mobilen Anwendungen benötigen Sie eine aktuelle Version der Betriebssysteme iOS,
Android oder Windows 10 sowie die Installation von Cloud Connect (Hybrid Mode), um von außen auf abas
ERP zuzugreifen:
     ▪▪ abas Mobile CRM (für Ihren Außendienst)
     ▪▪ abas Mobile Field Service (für Ihren Kundendienst)

Für die folgenden mobilen Anwendungen benötigen Sie einen aktuellen HTML 5-fähigen Browser:
     ▪▪ abas Mobile Warehouse (für Ihre Mitarbeiter in Lager und Logistik)
     ▪▪ abas Mobile Shopfloor (für Ihre Fertigung )
Die Serverkomponente dieser beiden Anwendungen kann auf dem abas ERP Server oder einem eigenen
Server installiert werden.

7. ABAS B2B PORTAL / WEBSHOP
Es wird zwingend ein Linux-Root-Server mit einer für abas ERP freigegebenen Linux-Distribution benötigt.
(s. 2.1 Betriebssysteme)
Die empfohlene Konfiguration für den Web-Server:
     ▪▪ CPU: 64 Bit Quad-Core Prozessor (z. B. Intel® Core™ i7-2600 Quad-Core)
     ▪▪ RAM: 16 GB
     ▪▪ Festplattenspeicher je nach Mandantengröße, empfohlen wird die dreifache
        Festplattengröße des Produktiv-Mandanten
     ▪▪ RAID 1
Ansonsten gilt die Regel, dass noch mehr Arbeitsspeicher und Prozessor-Kerne auch zu einer besseren
Performance führen.

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8. ABAS BI (BUSINESS INTELLIGENCE)

8.1 EINFÜHRUNG
Die Skalierung bei Servern für abas BI erfolgt anhand der abas ERP Lizenzen.
Folgende Systemkomponenten sind dabei anwendungskritisch und müssen der Anzahl der gleichzeitigen
Benutzer angepasst werden:
    ▪▪   Prozessoren
    ▪▪   Arbeitsspeicher
    ▪▪   Festplattenkonfiguration
    ▪▪   Datensicherung

8.2 BETRIEBSSYSTEME / SOFTWARE
SERVERSEITIG

    ▪▪ Windows Server 2012 oder neuer
    ▪▪ Microsoft SQL Server Standard 2014, Standard 2016 oder Standard 2017
         -- Idealerweise ist das freie Visual Studio mit den Data Tools bereits im SQL-Server installiert
         -- SQL Server Management Studio
         -- Die im Microsoft SQL Server Standard / Enterprise enthaltenen Dienste:
            ·· SQL Server Analysis Services
            ·· SQL Server Reporting Services
            ·· SQL Server Integration Services
            ·· die SQL Server Analysis Services Instanz sollte im Modus „Multidimensional“ installiert sein
         -- SQL- und Windows Authentifizierung sollte aktiviert sein
    ▪▪ Teamviewer aktuelle Version (keine Lizenzierung notwendig)
    ▪▪ Domänenanbindung
    ▪▪ Domänenbenutzer mit lokalen Adminrechten unter denen der SQL Server installiert wurde
    ▪▪ Separate Instanz, falls bereits andere Programme auf dem SQL Server laufen!

CLIENTSEITIG

    ▪▪ Statische Auswertungen: Browser (IE, Firefox)
    ▪▪ Dynamische Auswertungen: Microsoft Excel 2010 oder neuer
    ▪▪ Optional Microsoft Power BI Desktop

8.3 EMPFOHLENE SERVERDIMENSION
 Lizenzen                           Bis 20 Lizenzen                        Bis 50 Lizenzen                        Ab 50 Lizenzen
                                1 Xeon / mind. I5 neuer               1 Xeon / mind. I5 neuer               1 Xeon / I7 neuer Generation,
 CPU (Prozessoren)
                               Generation, mind. 2 Kerne             Generation, mind. 4 Kerne                     mind. 4 Kerne

                                 ab 16 GB physikalisch /               ab 32 GB physikalisch /                ab GB 32 physikalisch /
 RAM (Arbeitsspeicher)
                                    ab 32 GB virtuell                     ab 32 GB virtuell                      ab 64 GB virtuell

                                2 x 500 GB (RAID1) SATA               2 x 500 GB (RAID1) SATA                 2 x 500 GB (RAID1) SATA
 Festplattenkonfiguration
                              (physikalisch) / SAS (virtuell)       (physikalisch) / SAS (virtuell)         (physikalisch) / SAS (virtuell)

Die angegebenen Richtwerte ersetzen keine verbindliche Festsetzung der benötigten Hardware.
Hierfür stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Daten, auf die mit dem SQL-Connector zugegriffen wird, liegen auf dem ERP-Server. Aus Sicherheitsgründen
(volle Festplatte) empfehlen wir die Daten auf einer separaten Partition von mindestens 100 GB abzulegen.

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Sofern die Umgebung in ein bestehendes Windowssystem aufgenommen werden soll, sollte dieses über
mindestens 16 GB RAM und entsprechend freie CPU Leistung analog der obigen Auflistung verfügen.
Für Lizenzfragen und Einrichtung setzen Sie sich bitte mit ihrem Dienstleister für Microsoft-Produkte in
Verbindung.

9. ABAS PM (PROJECT MANAGEMENT) / ABAS SERVICE PLANNER
abas PM und abas Service Planner benötigen einen gut ausgestatteten Windows Arbeitsplatz.

TYPISCHE AUSSTATTUNG:

 System                      PC

 CPU (Prozessoren)           Intel/AMD 64 Bit, ab 2 Kernen
                             8 GB
 RAM (Arbeitsspeicher)
                             2 GB freier Hauptspeicher auf dem Client-PC
 Festplatte                  Desktop Standard

 Netzwerkadapter             100 / 1000 MBit/s
                             64-bit Betriebssystem auf dem Client-PC
 Betriebssystem
                             Windows 2012 Server, Windows 8.x, Windows 10
 Bildschirm                  Bildschirmauflösung empfohlen mindesten 1920x1080 (mind. 16 Bit Farbtiefe)
                             Server: Oracle Java 8 oder OpenJDK 8 der verwendeten Linux-Distribution.
 Software
                             Client: Oracle Java 8 oder Amazon Corretto 8 - JRE oder JDK

AUSSERDEM:

     ▪▪ Zugang zum Freigabeverzeichnis des Mandanten
     ▪▪ Lese- und Schreibzugriff in den jeweiligen Unterverzeichnissen „projectsuite“ & „servplan“
     ▪▪ Konfigurierter EDP-Server
     ▪▪ Konfigurierter DDE-Server für rungui.exe
     ▪▪ RabbitMQ (abas MessageBus)
     ▪▪ MS-SQL Server (optional für abas Service Planner)

10. ABAS APS (ADVANCED PLANNING AND SCHEDULING)
abas APS benötigt einen normal ausgestatteten Windows Arbeitsplatz. Serverseitig bestehen keine
zusätzlichen Hardwareanforderungen.

 System                      PC oder Notebook

 CPU (Prozessoren)           Intel/AMD ab 1,8 GHz

 RAM (Arbeitsspeicher)       2 - 4 GB

 Festplatte                  Desktop Standard oder SSD

 Netzwerkadapter             100 / 1000MBit/s

 Betriebssystem              Windows 2012 Server, Windows 8.x, Windows 10

 Bildschirm                  Auflösung: 1024x768 bis 3400x3400

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    		                     Systemvoraussetzungen für abas ERP | Version 2019r4 (23.10.2019)     Änderungen vorbehalten
11. ABAS DMS (DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM)

11.1 ABAS DMS 1. GENERATION
Nachfolgend die Empfehlung für abas DMS 1. Generation. Beachten Sie, dass diese Anforderungen je nach
eingesetzten Komponenten auch abweichen können. Die detaillierten Systemvoraussetzungen können bei
HABEL Partnermagement partner_pm@habel.de angefordert werden.

11.1.1 MS CLIENT (ARBEITSPLATZ)

 System                     PC, Notebook, etc.

 CPU (Prozessoren)          Intel kompatibler Prozessor mit mindestens Dual-Core, Intel Core i3, i5 oder höher

 RAM (Arbeitsspeicher)      mindestens 1 GB, besser 4 GB

 Festplatte                 Freier Festplattenspeicher mindestens 1 GB

 Netzwerkanbindung          1 GBit oder höher

                            Windows 10
 Betriebssystem             Windows 8 und 8.1
                            Windows 7 (ab SP1)

 Bildschirm                 Bildschirmauflösung empfohlen mindesten 1920x1080 (mind. 16 Bit Farbtiefe)

 Software                   .NET Framework 4.5.2

11.1.2 DMS ERFASSUNGSPLATZ (SCANNER)

EMPFOHLENE AUSSTATTUNG

 System                     PC oder Notebook

 CPU (Prozessoren)          Intel kompatibler Prozessor mit mindestens Dual-Core, Intel Core i3, i5 oder höher

 RAM (Arbeitsspeicher)      mindestens 2 GB (4 GB optimal) oder mehr

 Festplatte                 Freier Festplattenspeicher mindestens 1,2 GB

 Netzwerkanbindung          1 GBit oder höher

                            Windows 10
 Betriebssystem             Windows 8 und 8.1 Windows 7 (ab SP1)
                            Windows 7 (ab SP1)

                            Bildschirmauflösung empfohlen mindestens 1920x1080
 Bildschirm
                            (mindestens 16 Bit Farbtiefe)

 Software                   .NET Framework 4.5.2

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11.1.3 SCANNERANBINDUNG
    ▪▪ Anschluss über USB 2.0
    ▪▪ KOFAX Virtual ReScan 4.x oder Virtual ReScan 5.x (Elite)
    ▪▪ HABEL-BARCODE vorausgesetzt:
       Barcodeerkennung muss von der verwendeten VRS Version unterstützt werden
       (AIPE bzw. ImageProcessing)
    ▪▪ HABEL-SCANLIZENZ ist pro Erfassungsplatz erforderlich

        HINWEISE
        Die Verfügbarkeit von KOFAX Virtual ReScan für das gewünschte Scannermodell sollte im Vorfeld
        mit HABEL abgestimmt werden.
        Für die Verwendung eines Scanners unter Windows 8 / 8.1 und 10 wird mindestens KOFAX Virtual
        ReScan 5.1 benötigt.
        Eine Einbindung des Scanners in Windows Terminalserver bzw. Citrix XenApp wird derzeit nicht von
        KOFAX Virtual ReScan unterstützt.

11.1.4 DMS SERVER

EMPFOHLENE AUSSTATTUNG

                        Intel kompatibler Prozessor Dual Core,
 CPU (Prozessoren)
                        besser Quad Core mit mindestens 2 GHz oder höher

 Gesamtanzahl Kerne     ab 4

 CPU GHz                ab 2,4

 RAM
                        mindestens 4 GB, besser 6 GB oder mehr
 (Arbeitsspeicher)
 HDD
                        80 GB
 Betriebssystem
                        200 GB
                        Empfohlen 100 GB, mindestens 30 GB freier Speicherplatz
 HDD Daten
                        (Speichervolumen in Abhängigkeit des Belegvolumens. Berechnungsgrundlage 80 KB
                        pro DIN A4 Seite in schwarz-weiß bei 300 dpi, TIFF-G4 Komprimierung.)

 Hotspare               1 x global

 RAID                   Redundantes Festplattensystem (z. B. RAID 1 / RAID 5)

 Netzteile              Optional 2

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Netzwerkanbindung          1 GBit oder höher

                            LTO / NAS 100GB/RX1000/RDX
 Datensicherung
                            vorhandene Inhouse

 Remotemangement            Ja

                            Windows Server 2016; Editionen: Standard, Datacenter
                            Windows Server 2012 / 2012 R2; Editionen: Standard, Datacenter
 Betriebssystem             Windows Server 2008 (SP2) / 2008 R2 (SP1) ; Editionen: Standard, Enterprise, Datacenter
                            (Ende des erweiterten Supports von Microsoft am 14.01.2020)
                            Hinweis: Für Windows Server 2008 kann max. MySQL 5.6.x verwendet werden.

 Bildschirm                 Bildschirmauflösung empfohlen mindestens 1920x1080 (mindestens 16 Bit Farbtiefe)

 Software                   .NET Framework 4.5.2

                            ▪▪ MySQL 5.6.30
 Unterstützte
                            ▪▪ MySQL 5.7.17 (Der Versionsstand wurden bei Release Freigabe getestet. Soll eine
 Datenbanksysteme
                               neuere Version eingesetzt werden, wenden Sie sich bitte an HABEL.)
                            ▪▪ MSSQL 2012 SP3
                            ▪▪ MSSQL 2014 SP2
                            ▪▪ MSSQL 2016 SP1

INFO

Falls die Anbindung von Blu-Ray oder der Einsatz einer Verschlüsselung gewünscht ist, sollte dies im Vorfeld
mit HABEL abgestimmt werden.

Laufzeitumgebung
32-Bit bzw. 64-Bit wird unterstützt.
Für die HABEL Anwendungen am Server wird die Windows GUI benötigt. Bei Betriebssystemen ab Windows
Server 2012 muss zwingend die Grafische Oberfläche installiert sein.
In der  HABEL-Dokumentation „Systemvoraussetzungen“ finden Sie Beschreibungen zu weiteren speziellen
Server-Anbindungen:
       ▪▪ Server-Anbindung Blu-ray XL Basisstation
       ▪▪ Server-Anbindung Blu-ray Jukebox
       ▪▪ Server-Anbindung Silent Cubes
       ▪▪ Server-Anbindung festplattenbasierte Speicherlösungen
       ▪▪ Virtualisierung
       ▪▪ Server-Anbindung unter Linux
In der HABEL-Dokumentation finden Sie auch Informationen zum Standort der „Erfassung“ und zum Einsatz
im Internet und Intranet.

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11.2 ABAS DMS 2. GENERATION

11.2.1 ABAS DMS WEB-CLIENT-VORAUSSETZUNGEN

Es werden stets die Browser-Versionen unterstützt, die zum Release-Zeitpunkt der Server-Anwendung aktu-
ell waren. Neue Browser-Versionen werden zeitnah in die Qualitätssicherung aufgenommen.
Der Web-Client kann mit folgenden Browsern bedient werden:
     ▪▪ M
         icrosoft Internet Explorer (Windows)
        Für den vollen Funktionsumfang ist die Aktivierung von ActiveX und Java erforderlich.
     ▪▪ Mozilla Firefox (Windows & Linux)
     ▪▪ Google Chrome (Windows & Linux)
Für den vollen Funktionsumfang wird Oracle Java Runtime Environment (JRE) in der Version 8 benötigt.

11.2.2 ABAS DMS HARDWAREVORAUSSETZUNGEN

Die folgende Aufstellung gibt einen Überblick über die Hardware, die für den Einsatz des DMS-Systems
mindestens notwendig ist. Diese unterteilt sich in Archivserver und Workstation. Für die Workstation können
bereits vorhandene PCs eingesetzt werden. Voraussetzung sind aktuelle System- und MS-Betriebssystem-
Komponenten sowie eine Netzwerkanbindung.

11.2.3 ABAS DMS ARCHIV

SERVER FÜR ABAS DMS ARCHIV INKL. RENDERING & VIEWER:
     ▪▪ CPU >= 2 GHz (4 Kerne)
     ▪▪ 32 GB RAM
     ▪▪ Betriebssystem: Windows Server 2012 R2 oder neuer
     ▪▪ Windows Client: 7, 8.1, 10
     ▪▪ Datenbanken: MS SQL 2012, 2014 oder 2016; MY SQL 8.0.15, 8.0.16
     ▪▪ Je nach Datenaufkommen, mind. 3 x 200GB Festplattenspeicher, RAID-5 (Berechnungsgrundlage 80
        KB pro DIN A4 Seite in schwarz-weiß bei 300 DPI, TIFF-G4 Komprimierung)
     ▪▪ Entsprechend Installationsmedium DVD-Laufwerk / USB - Medium
     ▪▪ Netzwerkkarte, mind. 100MB

SCAN-PC / WORKSTATION
     ▪▪ CPU >= 2 GHz (2 Kerne)
     ▪▪ 4 GB RAM
     ▪▪ Möglichst großer Monitor

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11.2.4 ABAS DMS BELEGLESER

SERVER FÜR ABAS DMS BELEGLESER
    ▪▪ CPU >= 1 x Socket / 4 x Core >= 2 GHz
    ▪▪ 8 GB RAM
    ▪▪ Betriebssystem: Windows Server 2012 R2 oder neuer
    ▪▪ Datenbanken: MS SQL 2012, 2014 oder 2016 oder Express
    ▪▪ Computer Domänenkonto: Ja
    ▪▪ Lokaler User für Dienste (lokale Adminrechte / Administrator Gruppe)
    ▪▪ Netzwerkkonnektivität:
       -- SMB Shares (ein-/ausgehend) - POP3 bzw. IMAP (ausgehend)
       -- SQL Server Port 1433 (ein- / ausgehend)
       -- Standard RPC Port 135 sowie alle Ports zwischen 49152 bis 65535 (ein- / ausgehend)
       -- http/https Ports (ein-/ausgehend)
       -- Remote Desktop (ein-/ausgehend)
       -- spezifische Dienste Kommunikation Port 9900 – 10900 (ein-/ausgehend) kann später eingeschränkt
          werden
       -- alle sonstigen von Windows Server standardmäßig genutzten Ports
       -- EMAIL Postfach für eingehende Belege per Mail (z.B. invoice@.......)

BACKUP
    ▪▪ System- und Datenpartitionen (hauptsächlich zur Sicherung der Konfiguration, Daten liegen nur
       temporär vor)

11.2.5 ABAS DMS WORKFLOW

SERVER FÜR ABAS DMS WORKFLOW
    ▪▪ CPU >= 2 GHz (8 Kerne)
    ▪▪ 32 GB RAM
    ▪▪ Betriebssystem: Windows Server 2008R2, 2012, 2016 oder 2019
    ▪▪ Datenbanken: MS SQL 2012, 2014, 2016 oder MySQL 5.5 – 5.7
    ▪▪ Je nach Datenaufkommen, mind. 50 GB Festplattenspeicher, RAID-5
    ▪▪ Entsprechend Installationsmedium DVD-Laufwerk / USB - Medium
    ▪▪ Netzwerkkarte, mind. 100MB
    ▪▪ Java Oracle Java Standard Edition JDK / JRE (64-bit), Version 7 oder 8
    ▪▪ Web-Container Tomcat Version 8 (wird mit ausgeliefert)
    ▪▪ Webserver wie Apache können optional mit eingebunden werden
    ▪▪ .NET-Framework
    ▪▪ Die Applikation kann auf einem Server betrieben werden. Zur Skalierung des Systems kann die Appli-
       kation auf bis zu 3 Server verteilt werden.
    ▪▪ Für die Definition der Workflowprozesse wird MS Visio mit ausgeliefert.

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Besondere Bestimmungen einzelner Module:

LDAP-Kopplung
Folgende Verzeichnisdienste werden unterstützt:
     ▪▪ Microsoft Active Directory
     ▪▪ Lotus Domino
     ▪▪ Novell Netware
     ▪▪ OpenDJ
Bei der Implementierung einer LDAP-Kopplung mit folgenden besonderen Anforderungen ist generell eine
konzeptionelle Prüfung vorab erforderlich:
     ▪▪ Single SignOn
     ▪▪ LDAP-Kopplung mit parallelem Zugriff auf mehrere Domänen
In diesen Fällen werden die generelle Realisierbarkeit sowie der erforderliche Aufwand individuell beurteilt
und bewertet.

Microsoft Office Integration
Das Modul benötigt zwingend ein Windows-Serverbetriebssystem. Das Modul kann daher in einer Installati-
onsumgebung unter Linux nicht eingesetzt werden.

OCR-Texterkennung
Das Modul integriert Komponenten anderer Hersteller. Diese benötigen zwingend ein Windows-Serverbe-
triebssystem. Das Modul kann daher in einer Installationsumgebung unter Linux nicht eingesetzt werden.

11.2.6 Sonstige Hardware / Backup

Scanner
Vorhandene Multifunktionsgeräte können verwendet werden. Ab einer bestimmten Belegmenge kann es
sinnvoller sein, dedizierte Dokumentenscanner einzusetzen. Bereits vorhandene Scanner sollten zur weite-
ren Verwendung auf Kompatibilität hin geprüft werden.

Langzeit – Archivierung (WORM – DVD/CD und Jukeboxen)
Zur Langszeitarchivierung werden von abas DMS Daten automatisch als WORM-verarbeitbare IMG-Datei
(z.B. DVD Abbild) zur Verfügung gestellt. Diese Dateien können manuell über handelsübliche DVD-Brenner
oder automatisch per Abruf aus einer UNC-Freigabe auf eine Jukebox o.ä. gebrannt werden.

Backup von abas DMS
Eine Sicherung der abas DMS Daten auf einem Backup-Medium ist zwingend erforderlich. Mittels der
Datensicherung werden zum einen die Dateien gesichert, die noch nicht auf eine CD/ DVD gebrannt werden
konnten. Zum anderen ist die Sicherung der Datenbanken notwendig. Zur Sicherung der Datenbankdaten
während des laufenden Betriebs wird beim MS SQL-Server eine Erweiterung der BackupSoftware, ein so
genannter SQL-Agent, eingesetzt. Diese Konfiguration stellt sicher, dass das abas DMS System zum Zweck
der Datensicherung nicht heruntergefahren werden muss.

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Blu-Ray XL Basis Station
     ▪▪ Serversystem mit Intel Core i3, i5 oder höher, Quad Core (oder besser) mit mindestens 2 GHz oder
        höher
     ▪▪ Arbeitsspeicher mindestens 16 GB, besser 32 GB oder mehr
     ▪▪ Redundantes Festplattensystem (z.B. RAID 1 / RAID5)
     ▪▪ Empfohlen 200 GB, mindestens 30 GB freier Speicherplatz (Speichervolumen in Abhängigkeit
        vom Belegvolumen)
     ▪▪ Berechnungsgrundlage 80 KB pro DIN A4 Seite in schwarz-weiß bei 300 DPI, TIFF-G4 Kompri­
        mierung
     ▪▪ Bildschirmauflösung empfohlen min. 1920x1080 (min. 16 Bit Farbtiefe)
     ▪▪ Netzwerkanbindung 1 GBit
     ▪▪ .NET Framework 4.5.2
Anbindung Blu Ray Brenner am Beispiel Blu-Ray XL Basis Station
     ▪▪ Mini-Desktop-Gehäuse
     ▪▪ Anschluss per Netzwerk (Gigabit Ethernet)
     ▪▪ Windows 7 mit PoINT Jukebox Manager 8 integriert Archivierung der Belege auf BD-R (WORM) Medien
     ▪▪ Bis zu 128 GB Kapazität pro Medium (BD-XL)
     ▪▪ Manueller Medienwechsel erforderlich

11.2.7 SOFTWARE-INTEGRATION

ABAS DMS OUTLOOK-LINK
Der Outlook-Link ermöglicht die vorgangsbezogene Archivierung aus Microsoft Outlook ab der Version 2010.
Dabei wird die E-Mail im Originalformat, inkl. möglicher Anlagen mit Betreff, Absender und Empfängeranga-
ben an abas DMS übergeben. Die Recherche ist jederzeit über abas DMS möglich. MSGDateien können aus
abas DMS heraus in Outlook wieder aktiviert werden. Outlook Express, Thunderbird, Pegasus oder andere
Mail-Clients werden nicht unterstützt.

OFFICE (WORD UND EXCEL)
Die Übernahme von Dokumenten aus den Anwendungen Word und Excel in abas DMS kann ab der Version
Microsoft Office 2010 integriert werden. Mittels im Standard enthaltener Makros ist ein direktes Archivieren
aus Word und Excel möglich. Darüber hinaus können durch Anpassungen in individuellen Dokumentvorlagen
Dateien automatisiert in abas DMS archiviert werden.

EXPLORER-INTEGRATION
Die Windows Explorer-Integration erlaubt durch „Rechtsklick“ der Maus die Archivierung von Dateien aus
dem Filesystem in das DMS. Über den vorgeschalteten Konfigurator sind das Archiv und die Indexfelder
wählbar.

FERNWARTUNG
Um eine Fernwartung herstellen zu können, wird eine Anbindung an das Internet sowie eine Möglichkeit zum
Download der entsprechenden TeamViewer-Komponenten benötigt.

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TEAM VIEWER QUICK SUPPORT
     ▪▪ Einwahl durch HABEL am Client bzw. Server
     ▪▪ keine Installation notwendig
     ▪▪ keine speziellen Berechtigungen notwendig
     ▪▪ Zur Realisierung der Fernwartung muss der Benutzer am PC angemeldet sein.
     ▪▪ Die Fernwartung muss durch den Benutzer zugelassen werden.
     ▪▪ Download: https://get.teamviewer.com/habel-support

TEAM VIEWER HOST
     ▪▪ für unbeaufsichtigte Computer, läuft als Systemdienst
     ▪▪ ermöglicht den ständigen Zugriff auf das System
     ▪▪ Kennwörter für den unbeaufsichtigten Zugriff auf das System werden vom Kunden vergeben.
     ▪▪ Die zum Zugriff berechtigten PCs können über eine Black-/Whitelist eingeschränkt werden
     ▪▪ Download: https://get.teamviewer.com/habel-tv-host
Falls von Ihnen eine abweichende Lösung gewünscht wird, sollte diese im Vorfeld besprochen werden.

NICHT UNTERSTÜTZTE DATEIFORMATE
Mit Adobe LifeCycle erstellte XFA-based PDF können von Fremdherstellern nicht dargestellt werden.
Eine korrekte Darstellung ist ausschließlich im Adobe Reader möglich.

12. ABAS BPM (BUSINESS PROCESS MANAGEMENT)
     ▪▪ s. Systemvoraussetzungen abas BPM

13. ABAS TOOLS
Die abas Tools haben eine eigene Versionierung. Auf der Kundenwebsite finden Sie die Auflistung aller abas
Tools-Versionen, die zur abas ERP-Version 2019 passen. Mindestvoraussetzungen sind:

     ▪▪ PC oder Notebook
     ▪▪ RAM (Arbeitsspeicher): mindestens 8 GB
     ▪▪ Festplattenspeicher: mindestens 500MB
     ▪▪ Betriebssystem: Mac, Windows oder Linux (Desktop)
     ▪▪ Oracle Java 8, Amazon Corretto 8 oder OpenJDK der Linux Distribution - JRE oder JDK

14. ABAS ESDK
     ▪▪ Systemvoraussetzungen abas ESDK

15. MULTISITE / RABBITMQ
     ▪▪ Festplattenspeicher Multisite: mindestens 2 - 5 GB pro Mandant (abhängig von der Konfiguration)
     ▪▪ Festplattenspeicher RabbitMQ/iceDaemon (Voraussetzung für Multisite und abas Service Planner):
        ca. 200 MB für die Installation
     ▪▪ RAM (Arbeitsspeicher) RabbitMQ: mindestens 2 GB

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16. REST API
       ▪▪ RAM (Arbeitsspeicher): mindestens 1GB pro Mandant, besser 2 GB
       ▪▪ Festplattenspeicher: mindestens 10 GB
       ▪▪ Software: docker engine
       ▪▪ Betriebsystem: Linux

17. LIZENZSERVER
Um die Lizenzvergabe von abas Produkten zu vereinfachen bzw. zu automatisieren betreibt abas einen zen-
tralen Lizenzserver für alle Kunden. Die Nutzung des abas Lizenzservers ist Voraussetzung für den Betrieb
von abas ERP. Weiterhin ist die Verwendung des abas ERP Lizenzservers die Voraussetzung für die Lizenzie-
rung und Nutzung von ESDK Apps.
Für die Verwendung des abas Lizenzservers ist die Anlage eines Kundentenant in der abas Cloud sowie die
Installation und Einrichtung des License Controller je Kundeninstallation notwendig. Der License Controller
ist in Cloud Connect enthalten und hält die vom Lizenzserver übermittelten Lizenzinformationen für einen
gewissen Zeitraum lokal auch ohne Verbindung zum abas Lizenzserver.
Cloud Connect kann auf zwei Arten installiert werden:
•       icensing Only Mode: Installiert nur den License Controller. Die Nutzung des abas Web Client im hyb-
       L
       riden Betriebsmodell oder die Nutzung anderer abas Cloud Services ist nicht möglich. Ein Zugriff auf
       abas ERP von außen ist ebenfalls nicht möglich.
•       loud Connect Mode: Installiert alle Infrastrukturkomponenten, die für einen hybriden Betrieb not-
       C
       wendig sind, sowie den License Controller. Im Cloud Connect Mode wird über einen Ausgangsport eine
       sichere, bidirektionale Verbindung via Internet vom internen Netzwerk in die abas Cloud hergestellt.
       Damit ist die Nutzung des abas Web Client im hybriden Betriebsmodell oder die Nutzung anderer abas
       Cloud Services möglich.
Cloud Connect kann auf dem abas ERP Server oder auf einem separaten Server installiert werden.
Installationshinweise zu Cloud Connect finden Sie im Dokumentationbereich:
https://documentation.abas.cloud/en/cloud-connect/

Es gelten folgende Systemvoraussetzungen:

                                 • „Licensing Only Mode“: Mindestens 256 MB
    RAM
    (Arbeitsspeicher)            •  „Cloud Connect Mode“: Mindestens 4 GB und 1 GB für jeden weiteren
                                    ERP-Mandanten

    Festplattenspeicher          • Mindestens 10 GB

                                 • docker engine (Version >= 1.17)

    Software                     • jq (Version >= 1.4)

                                 • curl, wget, md5sum, base64, python

    Betriebssystem               • Linux (wie für abas ERP)

                                 • „Licensing Only Mode“: Internet Verbindung

                                 • „Cloud Connect Mode“: Internet Verbindung mit mindestens 1 Mbit pro Benutzer;
    Infrastruktur                   stabiler Ping von maximal 200 ms

                                 • Port 443 muss über eine ausgehende TCP-Verbindung aus dem Firmennetzwerk
                                    erreichbar sein.

Änderungen vorbehalten 		             Systemvoraussetzungen für abas ERP | Version 2019r4 (23.10.2019) 		           25/27
18. FERNZUGRIFF DURCH ABAS PARTNER UND ABAS SOFTWARE GMBH
Für die benötigte Fernunterstützung durch den abas Partner sowie der abas Software GmbH ist es erfor­
derlich, einen Kommunikationsweg herzustellen. Dieser kann über einen vorhandenen oder separaten
DSL Router / Firewall unter Verwendung der OpenVPN Technologie (marktüblich) hergestellt werden.
Die Fernwartung wird gemeinsam mit Ihrem Systempartner oder internen Administrator eingerichtet.
(Weitere Infos finden Sie auf der passwortgeschützten Kundenwebsite unter abas ERP Administration).*

19. ALLGEMEINE HINWEISE

19.1 HARDWAREPARTNER
Wir gehen davon aus, dass Sie bereits mit einem Partner in Sachen Hardware zusammenarbeiten. Sollte das
nicht der Fall sein, wenden Sie sich an Ihren abas Partner.

19.2 MARKENSYSTEME
Wir empfehlen den Einsatz zertifizierter und geprüfter Hardware von Markenherstellern wie HP, Dell, IBM,
TERRA, Fujitsu etc. Die Systeme von Markenherstellern werden ständigen Tests unterzogen, so dass sicher-
gestellt werden kann, dass alle verfügbaren Komponenten (Controller, Festplatten, Chipsätze etc.) von den
Betriebssystemen (Windows, Linux) unterstützt werden. Achten Sie auf Zertifizierung der unterstützen
Linux-Betriebssysteme durch den Hersteller.

19.3 GARANTIE UND SERVICEABWICKLUNG
Gerade bei sensiblen Systemen (ERP Server) sollte darauf geachtet werden, welche Serviceangebote für das
System verfügbar sind. Alle bekannten Hersteller bieten Hardware-Service für die Systeme an. Diese Garan-
tieverlängerungen sowie Servicepakete sollten generell mit abgeschlossen werden, um auf „lange“ Zeit (i. d.
R. 3 bis 5 Jahre) eine Ersatzteil- und Serviceversorgung sicherzustellen. Idealerweise buchen Sie auch einen
4 h Critical Support, der eine Reaktionszeit von maximal 4 Stunden gewährleistet.

*Diese Links sind nur für Kunden und Partner zugänglich. Bitte wenden Sie sich an den abas Partner - er wird Ihnen die Dokumente
  zukommen lassen.

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