Tag der Allgemeinmedizin Marburg
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1 16. Tag der Allgemeinmedizin Marburg Fortbildung für den Praxisalltag: wissenschaftlich, unabhängig, praxisnah Tagungsprogramm Mittwoch, den 1. März 2023 Dr. Reinfried Pohl-Zentrum für medizinische Lehre Philipps-Universität Marburg Conradistraße 9 35043 Marburg Veranstalter: Philipps-Universität Marburg, FB Medizin, Institut für Allgemeinmedizin Homepage: http://www.uni-marburg.de/de/fb20/bereiche/methoden- gesundheit/allgprmed/lehre/tag-der-allgemeinmedizin-tda Mit Unterstützung von: DEGAM – Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. und Hausärzteverband Hessen e. V.
2 Impressum Herausgeber Philipps-Universität Marburg, FB 20 Institut für Allgemeinmedizin Karl-von-Frisch-Straße 4 35043 Marburg Tel.: (06421) 2865120 Fax: (06421) 2865121 E-Mail: herzschu@staff.uni-marburg.de www.uni-marburg.de/de/fb20/bereiche/methoden-gesundheit/allgprmed/lehre/tag-der- allgemeinmedizin-tda
3 Sehr geehrtes Praxisteam, wir möchten Sie hiermit ganz herzlich einladen zum 16. „Tag der Allgemeinmedizin“ am Mittwoch, den 1. März 2023, 09:00-16:30 Uhr im Marburger Zentrum für medizinische Lehre. Ein spannendes Programm wartet auf Sie! Mit vielen neuen Veranstaltungen, aber auch Altbewährtem. Wir freuen uns auf Ihre Präsenz und das Zusammensein nach den pandemiebedingten Einschränkungen. Wie immer finden Sie Angebote für - MFA - Azubis - Hausärzte/innen - Ärzte/innen in Weiterbildung - PJ-ler/innen - Praxisteams (für alle Teilnehmer/innen geeignet) Die DMP-Schulung wird offiziell für alle Module durch die KV anerkannt. Verschiedene Module vormittags müssen in beiden Zeitschienen gebucht werden. Das Vormittags-Notfallmodul ist auf solche Teams ausgelegt, die einen solchen Kurs seit mehr als 2 Jahren nicht belegt haben. Nachmittags bieten wir einen separaten „Refresher-Kurs“ an. Die Fortbildung wird rein durch die Teilnahmegebühren und mit Unterstützung des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Marburg, der DEGAM und des HÄV finanziert. Wir verzichten auf jegliches Sponsoring durch die Pharmaindustrie, um eine unabhängige, evidenzbasierte Fortbildung zu gewährleisten. Gerne können Sie sich in den Pausen im Zentrum für medizinische Lehre, unserem Veranstaltungsort, umsehen und außerhalb Ihrer Seminare auch das eine oder andere Lehr-Modell nutzen. Melden Sie sich baldmöglichst an, denn einzelne Seminare sind erfahrungsgemäß sehr schnell ausgebucht. Wie in den letzten Jahren wird die Anmeldung online erfolgen, was sich bewährt hat. Sollten sich dabei Schwierigkeiten ergeben, melden Sie sich gerne bei uns! Verbindlich ist Ihre Anmeldung erst mit dem Zahlungseingang. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2023. Seminare mit zu geringer Belegung (weniger als 6 Anmeldungen bis zum 31. Januar 2023) müssen leider ausfallen. Wir freuen uns auf einen interessanten Tag und regen Austausch untereinander in Marburg! Ihre Professorinnen E. Baum und A. Becker (Ehemalige und aktuelle) Leiterin des Instituts für Allgemeinmedizin Philipps-Universität Marburg und das gesamte Institutsteam Veranstaltungsorganisation: Frau Marion Herz-Schuchhardt Philipps-Universität Marburg Institut für Allgemeinmedizin Karl-von-Frisch-Straße 4 35043 Marburg Tel.: (06421) 2865120 Fax: (06421) 2865121 herzschu@staff.uni-marburg.de
4 Hinweise zur Organisation Wer kann teilnehmen? Alle Hausärzte/innen und deren Mitarbeiter/innen sowie Ärzte/innen in Weiterbildung und PJ-ler/innen. Anmeldung: Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Onlineanmeldung auf unserer Homepage unter www.uni-marburg.de/de/fb20/bereiche/methoden-gesundheit/allgprmed/lehre/tag-der- allgemeinmedizin-tda bis zum 31. Januar 2023 möglich. Sie erhalten innerhalb von 7 Tagen nach Ihrer Onlineanmeldung eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnahmegebühr bis spätestens 7 Tage nach Erhalt Ihrer Anmeldebestätigungsmail zu überweisen. Kosten: 80,00 € für Hausärzte/innen 45,00 € für MFA, Azubis und Ärzte/innen in Weiterbildung Kostenlos für PJ-ler/innen aus der Allgemeinmedizin Im Preis inbegriffen sind Pausengetränke und Pausenimbiss. Bitte überweisen Sie den Betrag innerhalb von 7 Tagen auf folgendes Konto: Marion Herz-Schuchhardt „TdA“ Marburg Verwendungszweck: TDA 2023, Name(n) des/der Teilnehmenden Bankverbindung: BIC: HELADEF1MAR IBAN: DE79533500001011171555 Stornierung: Eine vollständige Erstattung der Gebühr kann nur erfolgen, wenn Sie Ihre Anmeldung bis zum Anmeldeschluss, also bis zum 31. Januar 2023, online oder telefonisch stornieren. Für spätere Stornierungen kann eine Rückerstattung der Teilnahmegebühren nicht mehr erfolgen. Für die Teilnahme sind Fortbildungspunkte bei der LÄK Hessen beantragt.
5 Tagungsort/Wegbeschreibung: Dr. Reinfried Pohl-Zentrum für medizinische Lehre Conradistraße 9 35043 Marburg Tel.: (06421) 2825052 Anfahrt: Von Gießen/Süden: Autobahnabfahrt Marburg Süd, Beschilderung Uni-Lahnberge folgen. Von Kassel/Norden: Autobahnabfahrt Cölbe/Uni-Lahnberge, Beschilderung Klinikum Lahnberge folgen. Das Reinfried-Pohl-Zentrum befindet sich vom Haupteingang des Klinikums aus gesehen hinter dem Klinikumsgebäude. Man kann seitlich an der Ost– und Westseite am Klinikum vorbei auf die Conradistraße gehen. Achtung: In der Conradistraße gibt es fast nur Mitarbeiterparkplätze. Für Parkplatz im Navi bitte „Baldingerstraße“ eingeben. Mit Bus und Bahn: Vom Hauptbahnhof aus benutzen Sie eine der Stadtbus-Linien in Richtung Uniklinikums bis zur Haltestelle Hans-Meerwein-Str. und nehmen den Aufgang Richtung Mensa/ZMB/HSIII. https://www.stadtwerke-marburg.de/verkehr/bus-bahn/fahrplaene E-Mail-Adresse für Rückfragen und Organisatorisches: herzschu@staff.uni-marburg.de
6 08:30 – 09:00 Uhr Anmeldung 09:00 – 10:30 Uhr Workshops Hausärzte HÄ 1 Dr. Arno Kneip Schulteruntersuchung und -probleme /innen Hausärzte HÄ 2 /innen Überraschungsreferent Blind Date Hausärzte Prof. N. Donner-Banzhoff Hausärztliche Betreuung von Menschen HÄ 3 /innen Dr. C. Leonhardt mit Depression Dr. G. Appel, PT 1.1 Praxisteams Notfalltraining 1. Teil * T. Hausotter Prof. E. Baum PT 2 Praxisteams M. Lang (AOK) Reha- und Pflegehilfsmittel S. Brüller (Kaphingst) PT 3 Praxisteams C. Sommerbrodt HZV PT 4 Praxisteams Dr. R. Peter Impfen MFA 1.1 MFA W. Buff Kommunikationsstrategien 1. Teil MFA 2 MFA Dr. L. Müller Triage MFA 3 MFA H. Deckert Patientenverfügung 10:30 – 11:00 Uhr Pause 11:00 – 12:30 Uhr Workshops Hausärzte Der psychiatrische Patient in der HÄ 4 Dr. A. Böhringer /innen Hausarztpraxis Hausärzte Prof. S. Bösner Digitale Gesundheitsanwendungen HÄ 5 /innen Prof. N. Donner-Banzhoff Wird als Lehrärztefortbildung anerkannt Hausärzte HÄ 6 C. Sommerbrodt Histamin und andere Unverträglichkeiten /innen Dr. G. Appel, Notfalltraining 2. Teil * PT 1.2 Praxisteams T. Hausotter Praktische Übungen zum Seminar PT 1.1 PT 5 Praxisteams Dr. M. Nieswand Kinesiotaping PT 6 Praxisteams H. Deckert Konfliktlösung PT 7 Praxisteams Dr. R. John Geriatrische Rehabilitation MFA 1.2 MFA W. Buff Kommunikationsstrategien 2. Teil MFA 4 MFA I. Gerlach Delegation in der Hausarztpraxis MFA 5 MFA Prof. A. Viniol „Was sagt mir das EKG?“
7 12:30 – 13:15 Uhr Pause 13:15 – 14:45 Uhr Plenum für alle Prof. A. Becker Grußworte Prof. S. Bösner Verleihung der Lehrpreise Gibt es rationale Entscheidungen im Gesundheitswesen? Dr. M. Lelgemann Die System-Perspektive 14:45 – 15:00 Uhr Pause 15:00 – 16:30 Uhr Workshops Hausärzte Prof. E. Baum, HÄ 7 Long-COVID/Müdigkeit /innen PD Dr. U. Seifart Hausärzte HÄ 8 Dr. R. John Telemedizin in der Hausarztpraxis /innen Hausärzte DMP HÄ 9 Dr. U. Popert Anerkennung als Fortbildung für alle DMP ist bei der KVH /innen beantragt Dr. G. Appel, PT 8 Praxisteams Notfall-Refresher * T. Hausotter PT 9 Praxisteams Dr. K. Kuss Rückenfit fürs Praxisteam Zusammenspiel SAPV und PT 10 Praxisteams B. Thomé Hausarztpraxis A. Piecha Förderung der sexuellen Gesundheit und PT 11 Praxisteams Dr. A. Wunder Prävention in der ärztlichen Praxis Forschung mit und durch MFA: MFA 6 MFA I. Gerlach Als MFA bin ich dabei! MFA 7 MFA H. Deckert Häufige Beratungsanlässe MFA 8 MFA M. Oehler Verbände 16:30 Uhr Ende HÄ = Hausärzte/innen und ÄiW MFA = Medizinische Fachangestellte PT = für alle Berufsgruppen geeignet Die mit * gekennzeichneten Seminare sind nur als Team (mindestens 1 Arzt/Ärztin und 1 MFA aus der gleichen Praxis) zu buchen.
8 Kurzbeschreibung der einzelnen Seminare 09:00 – 10:30 Uhr HÄ 1 Schulteruntersuchung und Probleme (Dr. Arno Kneip) Schulterbeschwerden sind anamnestisch schwer zuzuordnen. Aber auch ohne aufwändige Geräte (CT/MRT) lässt sich alleine durch eine systematische Untersuchung eine sehr gute Abgrenzung der Ursachen vornehmen. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf einer schnell erlernbaren Technik, die Sie in die Lage versetzt eine Diagnose zu stellen um die erforderliche Therapie einzuleiten. Als „hands on“-Workshop erlernen Sie die Untersuchungstechniken und erfahren aber auch, wie sich die Untersuchung anfühlt. Nach dem Seminar können Sie die häufigsten Krankheitsbilder diagnostizieren und behandeln. HÄ 2 Blind Date (Überraschungsreferent) Wir haben die Neigung, uns insbesondere für solche Fortbildungsthemen einzuschreiben, die uns besonders interessieren und wo wir bereits eine hohe eigene Kompetenz haben. Fortbildung soll aber insbesondere da ansetzen, wo wir relevante Wissenslücken haben. Deshalb verraten wir für diesen Block das Thema nicht, versprechen aber, dass es wichtig und interessant ist und das Seminar von einem sehr kompetenten Referenten durchgeführt wird: Lassen Sie sich überraschen! HÄ 3 Hausärztliche Betreuung von Menschen mit Depression (Prof. N. Donner-Banzhoff, Dr. C. Leonhardt) Chronische Erkrankungen; junge Menschen in Schule, Ausbildung und Studium; familiäre Konflikte; interkulturelle Anpassung; Einsamkeit und materielle Not: Depressive Beschwerden sind uns in vielen Kontexten vertraut. Darauf spezialisierte Einrichtungen stehen oft nicht zur Verfügung (Warteliste), werden nicht gewollt (Stigma) oder andere Probleme gehen aktuell vor. Neben der primären Diagnose und Behandlungskoordination ist die unmittelbare Betreuung dieser Patient*innen eine wichtige hausärztliche Aufgabe. Teilnehmer*innen können eigene Fallbeispiele zur Diskussion stellen. Unter der Leitung einer niedergelassenen Psychotherapeutin und eines Allgemeinarztes sollen als Lernziel praxistaugliche Behandlungsstrategien vermittelt werden.
9 PT 1.1 Notfalltraining 1. Teil * (Dr. G. Appel, T. Hausotter) Notfälle in der Arztpraxis für Ärzte/innen und MFA, die zwei Jahre und länger kein Notfalltraining mit AED-Schulung absolviert haben. Notfälle sind selten, deshalb ist regelmäßiges Wiederholen wichtig. Praxisrelevante, klare und einfache Vorgehensweisen werden besprochen und geübt. Wir gehen auf die aktuellen Reanimationsrichtlinien genauso ein wie auf häufige Notfallsituationen. Gerne können Sie vorhandene Notfallausrüstungen zum "Check" mitbringen. Übrigens: Sie müssen niemanden mehr intubieren, es gibt bessere und sichere Alternativen. Lassen Sie sich überraschen! PT 2 Reha- und Pflegehilfsmittel: Was kann verordnet werden und was ist ‚nice to have‘? (M. Lang, S. Brüller, Moderation: E. Baum) Immer wieder gibt es Unsicherheiten und Rückfragen bezüglich der Verordnungsfähigkeit von Hilfsmitteln. Ein Vertreter der AOK Hessen und ein Mitarbeiter eines großen Sanitätshauses gestalten dieses interaktive Seminar. Sie erhalten detaillierte Informationen über die Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Verordnung von Reha- und Pflegehilfsmitteln, welche Produkte eine Kassenleistung darstellen und in welchen Fällen private Aufzahlungen erforderlich sind. Es erwarten Sie hilfreiche Informationen für Ihren Praxisalltag und praktische Beispiele anhand der Demonstration unterschiedlicher Reha- Hilfsmittel. PT 3 HZV (C. Sommerbrodt) Sie haben Fragen oder Diskussionsbedarf zu Verträgen der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)? Wie können Sie Ihre Patient*innen ansprechen und zur Teilnahme motivieren? Wie realisieren Sie am besten die Vorteile für Ihr Praxisteam? Oder Sie haben weitere Fragen zur Umsetzung? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige. Wir besprechen die unterschiedlichen Verträge (AOK, TK, BKKs, Ersatzkassen) und Strategien zur Motivation der Beteiligten. PT 4 Impfen in der Hausarztpraxis (Dr. R. Peter) Impfen ist wie ein Sudoku-Rätsel. Es ist logisch, folgt klaren Regeln und es macht ein gutes Gefühl, wenn man noch offene Lücken füllt. Manchmal kann das Thema Impfen im Praxisalltag aber auch herausfordernd in der Umsetzung sein. In dieser Seminareinheit werden die Grundlagen zu den essentiellen Impfungen ab dem 18. Lebensjahr wiederholt und praktische Tipps zur Umsetzung gegeben. Wir wollen außerdem einen Blick auf den interprofessionellen Prozess „Impfen“ werfen und mögliche Schwierigkeiten im Praxismanagement besprechen. Die mit * gekennzeichneten Seminare sind nur als Team (mindestens 1 Arzt/Ärztin und 1 MFA aus der gleichen Praxis) zu buchen.
10 MFA 1.1 Hilfreiche Kommunikationsstrategien: Vom Umgang mit schwierigen Patienten 1. Teil (W. Buff) MFA sind bereits an der Anmeldung immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert: Aggressivität, Verweigerungshaltung, Vorwürfe, Klagen und Jammern, Schildern psychischer Belastungen. Wir erarbeiten handlungsorientiert Kommunikationsstrategien, mit deren Hilfe Situationen entspannt, Perspektiven eröffnet und Handlungsalternativen angestoßen werden können. In Kleingruppen wird dann die Position des Beraters ausprobiert, eingeübt und die Rolle des „Klienten“ an sich selbst erfahren. Handouts unterstützen Nachbereitung und Vertiefung der Seminarinhalte. MFA 2 Triage (Dr. L. Müller) Üblicherweise findet der erste Kontakt zu unseren Patient*innen durch medizinische Fachangestellte statt. Ob in der Praxis, telefonisch oder per E-Mail – dieser Kontakt bestimmt die Planung der weiteren Behandlung. Benötigt die Patient*in noch heute einen Termin oder kann ein Termin in der nächsten Woche vergeben werden? Wann handelt es sich um einen Notfall? Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse aus etablierten Triagesystemen wird dieses Themenfeld mithilfe zahlreicher Beispiele erarbeitet. MFA 3 Patientenverfügung (H. Deckert) Das Recht auf Selbstbestimmung gilt bis zum Lebensende. Die Wünsche dazu sollten frühzeitig niedergelegt werden. Wir besprechen folgende Inhalte: Unterschiede zwischen den einzelnen Vollmachten; häufig gestellte Fragen wie z. B. Aufbewahrung, Änderungen usw.; Praxisrelevanz wie Abrechnungsmöglichkeit und Patienteninformation; kann ich was falsch machen?
11 11:00 – 12:30 Uhr HÄ 4 Der psychiatrische Patient in der Hausarztpraxis (Dr. A. Böhringer) Die Prävalenz vieler psychischer Erkrankungen ist hoch, entsprechend häufig stellen sich Patienten mit psychischen Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis vor. Das Seminar bietet einen Überblick über die Häufigkeit, Symptomatologie und Therapie wichtiger psychischer Erkrankungen und gibt Empfehlungen für das ärztliche Vorgehen in der Hausarztpraxis. HÄ 5 Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) im hausärztlichen Bereich Wird als Lehrärztefortbildung anerkannt (Prof. S. Bösner, Prof. N. Donner-Banzhoff) Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) halten immer mehr Einzug in den hausärztlichen Versorgungsbereich. Doch wie sieht es mit der Evidenz für die jeweiligen DiGA aus? Die Fortbildung gibt eine kurze Einführung in die Zulassungskriterien und Verschreibungsmodalitäten und thematisiert dann Stärken und Schwächen häufig verwendeter DiGa (Selfapy, somnio, ViVira, zanadio) mit einem Blick auf die zugrunde liegenden Studienergebnisse. In einer abschließenden gemeinsamen Diskussion soll ein Fazit für die Hausarztpraxis erarbeitet werden. HÄ 6 Histamin und andere Unverträglichkeiten (C. Sommerbrodt) Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind ein häufiger Beratungsanlass in hausärztlichen Praxen. Patient*innen klagen über vielfältige körperliche Beschwerden wie Blähungen, Magenschmerzen, Durchfälle, Völlegefühl, Hautausschläge und Juckreiz. Dahinter stecken Intoleranzen, Allergien und Pseudoallergien. Wir besprechen die Ursachen, die diagnostischen Schritte in der Hausarzt- und Facharztpraxis sowie die Therapie, um die Beschwerden der Patient*innen in den Griff zu bekommen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Histaminunverträglichkeit.
12 PT 1.2 Notfalltraining 2. Teil * Nur in Verbindung mit 1. Teil (siehe PT 1.1) möglich! (Dr. G. Appel, T. Hausotter) Praktische Übungen zum Seminar PT 1.1 PT 5 Kinesiotaping (Dr. M. Nieswand) Diese Sonderform der Tape-Behandlung eignet sich auch für viele „normale Patient*innen“ vorzugsweise mit Beschwerden des Bewegungsapparates. Es werden häufige Krankheitsbilder aus der Allgemeinarztpraxis besprochen, die sich für eine Kinesiotape- Behandlung eignen. Die praktische Anwendung wird vermittelt und geübt, so dass der Einsatz dieser Methode in der eigenen Praxis bereits am Folgetag möglich ist. PT 6 Konfliktlösung (H. Deckert) Es geht um Sicherheit im Umgang mit Aggression. Dabei besprechen wir insbesondere: Was ist ein Konflikt, was eine Eskalation? Wie gehe ich damit um und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es? Praktisches Üben von Gesprächen (Körperhaltung und Stimme). Wie sicher ist meine Praxis? Gefahren aufdecken und Lösungen suchen. PT 7 Geriatrische Rehabilitation (Dr. R. John) Geriatrische Patienten werden in Hausarztpraxen versorgt. Im Seminar gibt es Antworten auf: Was gibt es für praktische Möglichkeiten in der Versorgung geriatrischer Krankheitsbilder in der eigenen Praxis? Welche Verordnungsmöglichkeiten haben Hausärzte? Assessment und Betreuungskomplex – nützt das was in meiner Praxis? Wie kann ambulante geriatrische Rehabilitation aussehen? Was bedeutet der Anspruch auf geriatrische Rehabilitation auf Muster 61 und was bedeuten die Abkürzungen TUG, MMST, DEMMI? Die mit * gekennzeichneten Seminare sind nur als Team (mindestens 1 Arzt/Ärztin und 1 MFA aus der gleichen Praxis) zu buchen .
13 MFA 1.2 Hilfreiche Kommunikationsstrategien: Vom Umgang mit schwierigen Patienten 2. Teil Nur in Verbindung mit 1. Teil (siehe MFA 1.1) möglich! (W. Buff) MFA 4 Delegation in der Hausarztpraxis (I. Gerlach) Vor dem Hintergrund des stetig wachsenden hausärztlichen Versorgungsbedarfs sowie gleichzeitig abnehmender personeller Ressourcen wird der Ruf nach innovativen Modellen lauter. Welche koordinierenden und delegationsfähigen Leistungen können zur Unterstützung des Hausarztes übernommen werden? Wie kann qualifizierte Entlastung durch Delegation den Hausarzt unterstützen? Dabei sind die derzeitigen rechtlichen und ethischen Grenzen im Gespräch. In dieser Diskussionsrunde sollen Impulse gegeben werden, was an delegationsfähigen Leistungen bereits vorhanden ist und was unter veränderten Rahmenbedingungen möglich sein könnte. MFA 5 „Was sagt mir das EKG?“ (Prof. A. Viniol) Sie erlernen eine Art einfach-pragmatisches „Kochrezept“ zur EKG-Interpretation, so dass Sie die gefährlichsten Probleme erkennen und häufige EKG-Veränderungen klinisch einordnen können. In dem Kurs geht es nicht um die Technik des EKG-Erstellens oder elektrophysiologische Details. Bitte bringen Sie ein Lineal mit (muss kein spezielles EKG- Lineal sein).
14 13:15 – 14:45 Uhr PLENUM Begrüßung Verleihung der Lehrpreise (Prof. A. Becker, Prof. S. Bösner) Gibt es rationale Entscheidungen im Gesundheitswesen? Die System-Perspektive (Dr. M. Lelgemann) Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass die Akteure in der Versorgung sich nicht rational verhalten, und Patientinnen und Patienten müssen das ja auch gar nicht. Heute interessiert uns jedoch die System-Perspektive. Wie steht es mit der Rationalität des mächtigsten Gremiums in unserem Gesundheitswesen, des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)? „Die Einheitlichkeit des evidenzbasierten Bewertungsverfahrens gewährleistet Objektivität, Transparenz und Nachprüfbarkeit bei der Bestimmung des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse“, heißt es in seiner Selbstdarstellung. Demnach müsste alles klar sein, aber: Wie weit wird dies umgesetzt, lässt sich ein solcher Anspruch überhaupt einhalten? Oder macht das rechtliche und politische Umfeld dies unmöglich? Mit uns diskutiert Prof. Dr. Monika Lelgemann, die als unparteiisches Mitglied des G-BA wie kaum eine andere Einblicke in dessen Entscheidungsprozesse hat.
15 15:00 – 16:30 Uhr HÄ 7 Long-COVID/Müdigkeit (Prof. E. Baum / PD U. Seifart) Das Symptom Müdigkeit war schon immer häufig in der Hausarztpraxis. Durch Long-COVID kommen hier aber zusätzliche Betroffene hinzu, die oft über langanhaltende Erschöpfungserscheinungen oder auch postexertionelle Malaise klagen. Anhand der neu upgedateten Leitlinien zu Müdigkeit sowie Long-/Post-COVID, aber auch Erfahrungen aus der Rehabilitation werden wir Diagnostik und Therapie dieser Probleme aufarbeiten und uns über aktuelle Entwicklungen austauschen. Dabei gehen wir auch auf das chronische Fatiguesyndrom oder ME/CFS ein, wozu es bis dahin auch eine Aufarbeitung durch das IQWIG gibt. HÄ 8 Telemedizin in der Hausarztpraxis (Dr. R. John) Videosprechstunde, Online-Termine, elektronische Fragebögen, Online-Rezeptbestellung, eAU, eRezept… Die Telemedizin bietet ein riesiges Potenzial für Hausarztpraxen. Videosprechstunden können ein wichtiges Element in der hausärztlichen Versorgung darstellen. Unsere Herausforderung ist es, die Elemente der Telemedizin zu kennen und sinnvoll zum Einsatz zu bringen. Hier erfahren Sie, was jetzt schon technisch funktioniert, welche praxisorganisatorischen Hürden zu nehmen sind und welche formalen Dinge zu beachten sind. HÄ 9 DMP Die Anerkennung als Fortbildung für alle DMP ist bei der KVH beantragt (Dr. U. Popert) Disease Management Programme sind inzwischen in den meisten Praxen etabliert. Wie kann man die DMP-Programme am besten in die Praxisorganisation einbauen? Wie gehen wir bei Routine- und wie bei Problemfällen vor? Was gibt es relevantes Neues zu Diabetes, KHK, Asthma und COPD? Das Seminar gibt Antworten auf diese Fragen durch Leitlinien, Literatur und Diskussion unter erfahrenen HausärztInnen.
16 PT 8 Notfall-Refresher * (Dr. G. Appel, T. Hausotter) Refresher-Kurs Notfälle in der Arztpraxis für Ärzte/innen und MFA, die in den letzten zwei Jahren ein Notfalltraining mit AED Schulung absolviert haben. Notfälle sind selten, deshalb ist regelmäßiges Wiederholen wichtig. Praxisrelevante, klare und einfache Vorgehensweisen werden geübt. Wir gehen auf die aktuellen Reanimationsrichtlinien genauso ein wie auf häufige Notfallsituationen. Gerne können Sie vorhandene Notfallausrüstungen zum "Check" mitbringen. Neue Reanimationsrichtlinien werden berücksichtigt. PT 9 Rückenfit fürs Praxisteam (Dr. K. Kuss) Heute kümmern wir uns mal um uns selbst, denn auch wir sind nicht vor Rücken-, Nacken- oder sonstigen muskuloskelettalen Schmerzen gefeit. Nach kurzen Infos zu typischen Ursachen, deren Prävention sowie zu Übungsprinzipien liegt der Fokus auf einfachen, aber gezielten Eigenübungen, die ohne Aufwand im (Arbeits-)Alltag umgesetzt werden können. PT 10 Zusammenspiel SAPV und Hausarztpraxis (B. Thomé) In dem Workshop werden in einem kurzen theoretischen Input die gesetzlichen Bestimmungen und Grundlagen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) dargestellt. An einem praktischen Beispiel wird gemeinsam erarbeitet, welchen Nutzen die SAPV haben kann und wie die Zusammenarbeit von hausärztlichen Praxen und SAPV gut gelingen kann. Es wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion geben. PT 11 Förderung der sexuellen Gesundheit und Prävention in der ärztlichen Praxis (Dr. A. Wunder, A. Piecha) Wie rede ich mit meinen Patientinnen und Patienten über Sexualität? Wie berate ich angemessen zu HIV/STI-Risiken und Schutzmöglichkeiten? Nach einer kurzen Einführung zu sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) fokussieren die Referent*innen auf den Aufbau von Gesprächen über Sexualität in ärztlichen Settings. Den Teilnehmenden wird ermöglicht, Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag einzubringen und passende Kommunikationsstrategien kennenzulernen. Die mit * gekennzeichneten Seminare sind nur als Team (mindestens 1 Arzt/Ärztin und 1 MFA aus der gleichen Praxis) zu buchen.
17 MFA 6 Forschung mit und durch MFA: Als MFA bin ich dabei! (I. Gerlach) „Forschung ist geprägt durch ihren wissenschaftlichen Charakter. Damit einher geht auch immer ein Studium.“ Diese und weitere Ansichten sind weit verbreitet. Dabei passen solche Sätze nur bedingt, insbesondere unter dem Aspekt der Teamarbeit. Wo MFA aktiv sind und sein können (und sollen), wo der Bedarf da ist und was ich als MFA damit anfangen kann bzw. wie meine Rolle als MFA sein kann, soll kurz aufgezeigt werden. In dem anschließenden Workshop sollen Ideen und Initiativen entwickelt werden. MFA 7 Häufige Beratungsanlässe (H. Deckert) Wir besprechen: Was gibt es Neues? Die MFA als Vermittlerin zwischen Patientensprache und Arztsprache. Gibt es Verbesserungen und Erleichterungen im Ablauf? In diesem Modul gibt es eine Themenauswahl: Von den Teilnehmer*innen kann gewählt werden, so dass es praxisnah zu Antworten kommt. MFA 8 Verbände (M. Oehler) Wir stellen Ihnen Prinzipien in der Behandlung von (chronischen) Wunden vor. Danach üben wir in Kleingruppen Verband- und Versorgungstechniken (z. B. Anlegen von Kompressionsverbänden). Dazu gehören: Aufdecken von Fehlerquellen, Fehlerquellen vermeiden, Anleitung der Angehörigen.
18 Referent*innen und Moderator*innen Appel, Gerd, Dr. med. FA für Allgemeinmedizin und Anästhesiologie, Notfallmedizin, Hausarztpraxis in Kassel Baum, Erika, Prof. Dr. med. FÄ für Allgemeinmedizin, ehemalige Leiterin Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, Past-Präsidentin DEGAM Becker, Annette, Prof. Dr. med., MPH FÄ für Allgemeinmedizin, Professorin, Leiterin Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, Studiendekanin, Hausarztpraxis in Wettenberg Böhringer, Andreas, Dr. rer. nat. FA für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Diplom-Psychologe. In der Funktion des Klinikdirektors leitet er die Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg Bösner, Stefan, Prof. Dr. med., MPH FA für Allgemeinmedizin, Wiss. Mitarbeiter Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, Hausarzt in Marburg Brüller, Sebastian Reha-Fachberater, Sanitätshaus Kaphingst Marburg Buff, Wiebke Erziehungswissenschaftlerin, Systemische Therapeutin SG, Leiterin der Liehrnhof-Akademie Deckert, Hella MFA mit Zusatzqualifikationen (VERAH, NÄPA, Palliativbegleitung, Gesundheits- und Ernährungsberatung, Entspannungspädagogin), Praxismanagerin in Hausarztpraxis Löffka/Tolksdorf, freie Dozentin Donner-Banzhoff, Norbert, Prof. Dr. med., MHSc FA für Allgemeinmedizin, Professor Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, ehem. Hausarzt in Marburg Gerlach, Ingrid Diplom-Wirtschaftsjuristin und MFA, Verband medizinischer Fachberufe e. V., Sprecherin WiForMFA (Wissenschaft und Forschung für MFA) Hausotter, Timo Lehrrettungsassistent beim DRK-Rettungsdienst in Kassel John, Robin, Dr. med. FA für Allgemeinmedizin, Leitung HAWIRA Universität Magdeburg, Hausarztpraxis in Schönbeck Kneip, Arno, Dr. med. FA für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chefarzt im KKH Alsfeld Kuss, Katrin, Dr. rer. med., M. Sc. Phys. Physiotherapeutin, Referentin für Spezielle Schmerzphysiotherapie (SpSPT), ehemalige Wiss. Mitarbeiterin des Instituts für Allgemeinmedizin Uni Marburg (2011-2021), aktuelle Tätigkeit Gesundheitsberichterstattung des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Lang, Marco Abteilungsleiter des Bereiches Hilfsmittel, AOK Hessen
19 Lelgemann, Monika, Dr. med., MSc unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses (seit 2018), Fachärztin für Anästhesie, MSc in Klinischer Epidemiologie, 1. Vorsitzende des EbM-Netzwerkes (2011- 2013), Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin und Leitlinien am ÄZQ Berlin (2004- 2006), Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (2010-2014), Gesundheitsamt Bremen (2014- 2018, ab 2015 Amtsleitung) Leonhardt, Corinna, Dr. rer. nat. Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Gesundheits- und Krankenschwester, ehemalige Wiss. Mitarbeiterin Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg Müller, Luisa, Dr. med. FÄ für Allgemeinmedizin, Wiss. Mitarbeiterin Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, Hausarztpraxis in Dreihausen Nieswand, Martin, Dr. med. FA für Allgemeinmedizin, Hausarztpraxis in Winterberg, seit fast 20 Jahren Teamarzt der Bob- und Skeleton-Nationalmannschaft Oehler, Marianne Krankenschwester in Hausarztpraxis, Sterzhausen Peter, Ruth, Dr. med. FÄ für Allgemeinmedizin, Wiss. Mitarbeiterin Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, Hausarztpraxis in Marburg Piecha, Annette Beraterin, Referentin und Aktivistin im Bereich HIV und Hepatitis C sowie Hämophilie, geschlechtsspezifischer Therapie-Thematiken, Aufklärung, Gesundheitsförderung und Antistigmatisierung Popert, Uwe, Dr. med. FA für Allgemeinmedizin, Hausarztpraxis in Kassel, Lehrbeauftragter der Uni Göttingen Seifart, Ulf, PD Dr. med. FA für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Chefarzt Klinik Sonnenblick Marburg Sommerbrodt, Christian, FA für Allgemeinmedizin, Reisemedizin, Ernährungsmedizin, Hausarzt in Wiesbaden mit der Funktion einer Corona-Schwerpunktpraxis, Mitglied im Vorstand des hessischen Hausärzteverbandes Thomé, Britta examinierte Krankenschwester und Master in Sozialwissenschaft, Koordinatorin und pflegerische Leitung SAPV Marburg, Leitung ambulante Ethikberatung Viniol, Annika, Prof. Dr. med. FÄ für Allgemeinmedizin, Wiss. Mitarbeiterin Institut für Allgemeinmedizin, Uni Marburg, Hausarztpraxis in Marburg-Michelbach Wunder, Armin, Dr. med. FA für Allgemeinmedizin, Lehrbeauftragter/Lehrarzt und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Frankfurter Institut für Allgemeinmedizin, Gastprofessur an der Medizinischen Universität Graz, Praxis in Frankfurt
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23 Kooperationspartner _______________________________________________________________ DEGAM – Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. _______________________________________________________________ Hausärzteverband Hessen e. V. _______________________________________________________________ Liebe Teilnehmende, wir sichern Ihnen zu, dass die Inhalte unserer Fortbildungsmaßmaßnahme absolut produkt-, und dienstleistungsneutral gestaltet sind. Potenzielle Interessenkonflikte des Veranstalters, der wissenschaftlichen Leitung und der Referenten werden in einer Selbstauskunft gegenüber den Teilnehmern auf der ersten Seite ihren Folien offengelegt. Wir nehmen für diese Veranstaltung kein Sponsoring und keine geldwerten Vorteile in Anspruch. Vom hessischen Hausärzteverband erhalten wir einen Zuschuss von 500 €. Es handelt sich um eine Eigenveranstaltung des Instituts Allgemeinmedizin der Universität Marburg. Ein Referentenhonorar beträgt 200 € pro 90 Minuten. Die Bewirtungskosten in Höhe von 3000,- € werden aus den Teilnehmergebühren und dem Zuschuss des Hausärzteverbandes finanziert. Die Gesamtaufwendung der Veranstaltung beträgt ca. 10.000 € Die Anwesenheit der Teilnehmenden wird auf Teilnehmer*innenlisten erfasst. Die Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN) der Teilnehmenden wird vorher auf die Listen angebracht. Die Punkte werden eingescannt und direkt an die Landesärztekammer geschickt. Alternativ wird die Teilnehmerliste der LÄK zugeschickt. Die Lernerfolgskontrolle des Tages der Allgemeinmedizin (TdA) findet im Rahmen der Evaluation direkt im Anschluss an die Veranstaltung statt.
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