Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund
Gehet hinaus
und verkündet -

 Öffentlichkeitsarbeit
          in Gemeinde
 und Pastoralverbund
Vorwort

Öffentlichkeitsarbeit ist für alle Gemeinden, Pastoralverbünde und Einrichtungen des
Erzbistums Paderborn eine Notwendigkeit. Regelmäßige Kirchgänger, aber auch Fern-
stehende können über unterschiedliche Medien und Methoden erreicht werden.

Der Trendmonitor, eine von den Bistümern beauftragte Studie zur „Religiösen Kommu-
nikation“, hat festgestellt, wie wichtig Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für die
Verkündigung sind.

Erzbischof Hans-Josef Becker hat die Pastoralverbünde dazu aufgefordert ein Pastoral-
konzept zu entwickeln. Die Öffentlichkeitsarbeit kann dabei helfen, die Gemeindemit-
glieder über den jeweiligen Stand des Projektes zu informieren, aber auch Gemeinde-
mitglieder zur Mitarbeit zu motivieren.

Die Kommunikation der Kirche in der Öffentlichkeit benötigt aber nicht nur Kenntnisse
aus Journalistik und Öffentlichkeitsarbeit, sondern hat auch ein pastorales Anliegen.

Die vorliegende Arbeitshilfe, die vom Referat „Bildungsarbeit mit Medien“ der Hauptab-
teilung Pastorale Dienste erstellt wurde, gibt Anregungen, welche Ziele und Inhalte Se-
minare zur Öffentlichkeitsarbeit enthalten sollten. Anhand der Arbeitshilfe können die
unterschiedlichen Bildungsveranstalter im Erzbistum, speziell die Katholischen Bil-
dungsstätten für Erwachsenen– und Familienbildung und die Dekanatsbildungswerke,
ihre Fortbildungsangebote ausrichten. Die Dekanate und auch Pastoralverbünde können
andererseits auch auf die Bildungsstätten zugehen und ihren Bedarf an Fortbildung an-
melden.

Wir hoffen, dass wir mit diesem Konzept dazu beitragen, Seminare mit abgestimmten
Inhalten anzubieten. Dadurch können sich haupt- und ehrenamtlich Tätige systema-
tisch und umfangreich qualifizieren und ausbilden lassen. Die Kirche kann so ihrem Auf-
trag „Geht hinaus in die Welt und verkündet das Evangelium“ auch in der modernen Me-
diengesellschaft besser gerecht werden.

Franz-Josef Volmert                            Michael Bogedain
Leiter Abteilung Erwachsenenbildung            Referat Bildungsarbeit mit Medien
Grundlagen für die Durchführung von Seminaren zur
Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund
nach diesem Curriculum
Die Notwendigkeit von solider und nachhaltiger Öffentlichkeitsarbeit wird auch im Raum der Kirche aner-
kannt. Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen und ergänzen vielfach die seelsorglichen Diens-
te der Pastoralkräfte in zahlreichen Einsatzfeldern. Die Nachfrage nach „passender“ Fortbildung ist ent-
sprechend hoch. Auf diesem Hintergrund entstand das Curriculum zur Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde–
und Pastoralverbund.

Zielgruppen
Angesprochen werden haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pfarrgemeinden,
Pastoralverbünde, Dekanaten, Verbänden und Einrichtungen des Erzbistums, die Kompetenzen in unter-
schiedlichen Bereichen kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit erwerben oder vertiefen wollen.

Ziele
Das Curriculum soll helfen, Fortbildungsangebote zur Öffentlichkeitsarbeit in Pfarrgemeinde und Pastoral-
verbund als abgestimmtes Programm zu initiieren und die Teilnahme zu bescheinigen. Die Einführung
dieses Curriculums sichert die Qualität der einzelnen Maßnahmen für Anbieter und Teilnehmerinnen und
Teilnehmer. Es vermittelt verschiedene Qualifikationen, die sinnvoll aufeinander aufbauen bzw. sich er-
gänzen. Mit seiner Hilfe können die Teilnehmer der diversen Kurse ihre Fortbildungsbedürfnisse klarer
erkennen und die Fortbildungsplanung eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.

Ablauf
Die jeweiligen Kursinhalte sind so praxisnah wie möglich. Die Lernformen sind deswegen an der Praxis
und den Einsatzfeldern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientiert. Dabei wird schwerpunktmäßig
das Erlernte geübt.

Referenten
Die Veranstalter der Seminare können beim Referat Bildungsarbeit mit Medien eine Liste mit möglichen
Referenten zu den einzelnen Themen einsehen. Diese Referenten ist im Aufbau und kann daher mit Refe-
renten der Einrichtungen ergänzt werden.

Nachweis
Die Teilnahme an den Einzelveranstaltungen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einer quali-
fizierten Teilnahmebescheinigung vom Veranstalter mit folgenden Angaben bescheinigt:
Veranstalter
Angabe zur Person des Teilnehmers
Datum der Veranstaltung
Titel der Veranstaltung
Zahl der Unterrichtsstunden
Auflistung der Lerninhalte
Datum
Unterschrift Veranstaltungsleitung

Veranstalter
Alle mit der Fort- und Weiterbildung betrauten Einrichtungen des Erzbistums Paderborn können nach die-
sem Curriculum Fortbildungen anbieten.

Kontakt
Rückfragen, Änderungswünsche und Ergänzungsvorschläge an:
Erzbischöfliches Generalvikariat
Referat „Bildungsarbeit mit Medien“
Michael Bogedain
Domplatz 3
33098 Paderborn
Telefon 05251/121-4469
E-Mail michael.bogedain@erzbistum-paderborn.de
                                                                                 Stand: Sommer 2007
Inhaltsverzeichnis:

Vorwort ........................................................................................................ 2
Grundlagen ................................................................................................... 3
Inhaltsverzeichnis ........................................................................................ 4
Grundlagen Öffentlichkeitsarbeit im kirchlichen Kontext.............................. 5
Religion - Kirche - Gemeinde in der Öffentlichkeitsarbeit ............................. 6
Identität klären - Profil bestimmen
   für Gemeinden und Pastoralverbünde....................................................... 7
Identität klären - Profil bestimmen
   für Einrichtungen und Verbände ............................................................... 8
Gestaltungsgrundlagen................................................................................. 9
Medien und Methoden der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit ....................... 10
Krisenmanagement..................................................................................... 11
Gestalten
   Drucksachen ........................................................................................... 12
   Pfarrbrief/Pfarrnachrichten .................................................................... 13
   Schaukasten ........................................................................................... 14
   Websites ................................................................................................. 15
   mit WORD ............................................................................................... 16
   mit Publisher .......................................................................................... 17
   Schulung Redaktionssystem ................................................................... 18
Schreiben und Texten
   für Tageszeitung und Pfarrbrief - Grundlagen......................................... 19
   für Tageszeitung und Pfarrbrief - Aufbaukurs......................................... 20
   für‘s Hören.............................................................................................. 21
   für‘s Web ................................................................................................ 22
Stimme und Sprache
   Atem und Stimme ................................................................................... 23
   Artikulation............................................................................................. 24
   Präsentation ........................................................................................... 25
   Sprechen im Radio .................................................................................. 26
   Statement, Interview, Kameratraining ................................................... 27
Präsentieren
   Fotos und Bildelemente .......................................................................... 28
   Power Point - Grundkurs......................................................................... 29
   Power Point – Aufbaukurs ...................................................................... 30
   Mind Manager ......................................................................................... 31
Pfarrbrief
   Redaktion/Konzeption ............................................................................ 32
Finanzieren
   Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen ......................................................... 33
   Sozial Sponsoring ................................................................................... 34
Kampagnen—Konzeption ............................................................................ 35
Event—Konzeption ...................................................................................... 36
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit                                          Zeitbedarf:    Übersicht:

im kirchlichen Kontext                                                        0,5 - 1 Tag   R1

Ziele:                                                Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen erkennen, dass            • Religion ist Kommunikation mit Gott und Men-
kirchliche Öffentlichkeitsarbeit allgemeinen Ge-        schen
setzmäßigkeiten unterliegt und sich unter den
allgemein geltenden Bedingungen be-wahren             • Pastoral ist ihrem Wesen nach kommunikativ
muss. Die Teilnehmer/innen sollen einen Über-
blick über die Gesetzmäßigkeiten, Arten und For-      • Rückbindung an den kirchlichen Verkündi-
men der Medien und Varianten der Kommunika-             gungsauftrag.
tion erhalten.
                                                      • Rückbindung an die verfassten kirchlichen
Feinziele:                                              Strukturen:
                                                        - die pastoral Verantwortlichen in der Verkündi-
1. Das Grundgesetz aller Kommunikation gilt             gung
   auch für die kirchliche Öffentlichkeitsar-beit:      - die pastoral mitverantwortlichen Gremien
   „Es gibt nicht Nicht-Kommunikation“ (Paul
   Watzlawick).                                       • Grundzüge von Öffentlichkeitsarbeit:
                                                        - darauf ausgerichtet, Vertrauen zu schaffen
2. Auch die Pastoral hat durch Aktivitäten oder         - systematisch, zielgerichtet, nachhaltig
   Passivität öffentlich Wirkungen, die sie bereits     - Grundlagen für Inhalt (Profil) und Gestaltung
   bei der Planung mit bedenken muss.                     (Erscheinungsbild mit CD, Logo)
                                                        - Grundschritte nach AIDA (Attention, Interest,
3. Ziel kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit ist die       Desire, Action)
   dauerhafte Herstellung von Vertrauen in der
   Kirche. Dies geschieht medien- und kommuni-        • Zielgruppen und Teilöffentlichkeiten
   kationsadäquat, systematisch, nachhaltig und         - Öffentlichkeitsarbeit nach innen und nach au-
   zielgruppenorientiert. Die Evaluation der er-        ßen
   zielten Wirkung ist Be-standteil eines jeden         - Teilöffentlichkeit
   Konzeptes.
                                                      • Mediensatz im Überblick
4. Kirchliche Öffentlichkeitsarbeit versteht sich       (Pressearbeit, Pfarrbrief, Plakate, Flyer, Bro-
   als integraler Baustein einer geplanten Pasto-       schüren, Postkarten, Internet u. a.)
   ral. Sie ist eingebunden in die verfassten
   kirchlichen Strukturen und wird in Ab-sprache      • Nutzen von Crossover-Ansätzen (Mehrfach-
   mit ihnen finanziert.                                und Weiterverwendung von Texten und Inhal-
                                                        ten in anderen  Medien vor Ort)
5. Die Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit
   sind der leitende Pfarrer im Pastoralverbund,      • Öffentlichkeitsarbeit kostet Geld
   der Dechant und der Bischof. Die Aufgaben            (Budgetierung)
   können delegiert werden.
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Religion – Kirche – Gemeinde                                                       Zeitbedarf:     Übersicht:

in der Öffentlichkeitsarbeit                                                       0,5 bis 1 Tag   R2

Ziele:                                                      Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der Veranstal-      • kulturelle Voraussetzungen (Situation der Ge-
tung                                                          sellschaft)
• in der Lage sein, Glaubens- und Sinnfragen zu be-           Zielgruppen der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit
  stimmten Themen, Anlässen und für unterschiedliche          (Religion des Einzelnen – Milieu-Studie/Sinus-
  Personengruppen bzw. Teilöffentlichkeiten angemes-          Studie/Trendmonitor)
  sen zu kommunizieren
                                                            • Wahrnehmungsvoraussetzungen (Situation des
• ein grundlegendes Verständnis für die spezifischen          Einzelnen):
  Voraussetzungen religiöser Kommu-nikation haben             Orte und Situationen des Fragens und der Auf-
  und diese bei den jeweils anfallenden Kommunikation-        nahmebereitschaft (Religion als „Pri-
  saufga-ben berücksichtigen können                           vatsache“, Lebenswenden, Krisen und Glückser-
                                                              fahrungen, Traditionen und ihre
• einen Überblick über Themen, Positionen und Fragen          Ab/brüche)
  haben, die durch kirchliche Öf-fentlichkeitsarbeit kom-
  muniziert werden sollen                                   • (religiöse) Themen und Fragen, die durch die
                                                              kirchliche Öffentlichkeitsarbeit kommuni-ziert
• konkrete Vorstellungen davon haben, welche Anlässe          werden können/sollen:
  bzw. welche Art von Anlässen besonders für öffentli-        “Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ – GS
  che pastorale Kommunikation genutzt werden können           I: Kerngedanken der Jesus-Bot-schaft; Kernfra-
                                                              gen menschlicher Existenz: Woher? Wozu? Wo-
• die religiösen Aspekte bzw. Dimensionen öffentlicher        hin?
  Ereignisse erkennen und für öffentliche pastorale           Ethik: Was kann, was darf der Mensch, der
  Kommunikation nutzen.                                       Christ, ich? Christliche Positionen als Teile der
                                                              öffentlichen/veröffentlichten Meinung; Positio-
                                                              nen zur Situation im Lebens-raum der Gemein-
                                                              de; Personennachrichten; Auswirkungen
                                                              „großer“ Nachrichten auf die Situation vor Ort

                                                            • Anlässe: Kirchenjahr/Namenstage/Brauchtum,
                                                              Wallfahrten, Pfarrfest, Tag der offe-nen Tür, Ju-
                                                              biläen, Personalwechsel und Amtseinführung,
                                                              Beginn und Abschluss Kin-dergartenjahr, Spen-
                                                              den, Caritas, Arbeit von Gruppen und Verbän-
                                                              den, Aufgreifen öf-fentlichkeitsrelevanter Kon-
                                                              flikte/Konflikte im Gemeindeleben u. a.
                                                              Gedenktage, Feiertage, Großereignisse, Katast-
                                                              rophen
                                                              - ihre Ursachen und Folgen, Amtswechsel, poli-
                                                              tische Großthemen und Konflikte
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Identität klären – Profil bestimmen                                          Zeitbedarf:       Übersicht:

für Gemeinden und Pastoralverbünde                                           1 Tag         G1a

Ziele:                                                Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der           • Zusammenhang von Pastoral und Öffentlich-
Veranstaltung in der Lage sein                          keitsarbeit
• pastorale Zielvorgaben für die Öffentlichkeitsar-     Öffentlichkeitsarbeit als Teil der Pastoral
  beit in ihrer Gemeinde/ihrem Pastoralverbund
  anzufragen bzw. Anfragen an die pastoral Ver-       • Analyse des Bildes, das Kirche – Gemeinde(n)
  antwortlichen konkret zu formulieren                  und Pastoralverbund – vor Ort in der Öffent-
                                                        lichkeitsarbeit abgibt
• Methoden und Instrumente anwenden bzw. ent-
  wickeln können, die eine Analyse (zu-mindest        • Klärung der Beziehung von Kirche und Gemein-
  brauchbare Anhaltspunkte) liefern können für          de /Pastoralverbund vor Ort
  das Bild ihrer Gemeinde/ihres Pastoralverbun-         Herausarbeiten der Besonderheiten vor Ort
  des in der Öffentlichkeit
                                                      • Klärung, ob und in welche Richtung sich die Au-
• auf der Grundlage von pastoralen Zielvorgaben         ßenwahrnehmung vor Ort ändern soll (Prüfung,
  und erstellter Analysedaten (s. o.) Ziele für die     ob auch eine Änderung oder Neuausrichtung
  Öffentlichkeitsarbeit in ihrer Gemeinde/ihrem         der pastoralen Konzeption angezeigt ist)
  Pastoralverbund aufzu-stellen
                                                      • Erarbeitung einer Beschreibung (möglichst nicht
• ein Kurzprofil der gewünschten Wahrnehmung            mehr als eine Seite) der gewünsch-ten Wahr-
  ihrer Gemeinde/ihres Pastoralverbun-des in der        nehmung in der Öffentlichkeit vor Ort
  Öffentlichkeit zu formulieren (das zugleich ein       (Wunschimage) mit Aussagen über:
  hilfreiches Briefing für Dienstleister sein kann)   • Wesentliche Charakteristika der Gemeinde/des
                                                        Pastoralverbundes
• Eckpunkte für die Umsetzung vor Ort erstellen       • Was schätzen die Menschen vor Ort an der Ge-
  zu können (Benennung von Medien und Metho-            meinde/dem Pastoralverbund?
  den, Entscheidungsstrukturen und –abläufe,          • Was schätzen die Haupt- und Ehrenamtlichen
  personeller und finanzieller Bedarf)                  vor Ort an der Gemeinde/dem Pastoralverbund
                                                      • Wie gestaltet die Gemeinde/der Pastoralver-
                                                        bund die Zukunft?

                                                      • Konzeption der Öffentlichkeitsarbeit
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Identität klären – Profil bestimmen                                            Zeitbedarf:    Übersicht:

für kirchliche Einrichtungen und Verbände                                      1 Tag         G1b

Ziele:                                                  Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der             1. Zusammenhang von Pastoral und Öffentlich-
Veranstaltung in der Lage sein                             keitsarbeit
• Zielvorgaben für die Öffentlichkeitsarbeit in ih-        Öffentlichkeitsarbeit als Teil der Pastoral
  rer Einrichtung/ihrem Verband anzufragen bzw.
  Anfragen an die Verantwortlichen (Vorstand,           2. Analyse des Bildes, das die Einrichtung, der
  Geschäftsführung) konkret zu formulieren                 Verband (vor Ort) in der Öffentlichkeit abgibt

• Methoden und Instrumente anwenden bzw. ent-           3. Klärung der Beziehung von Kirche und Einrich-
  wickeln können, die eine Analyse (An-                    tung/Verband, ggf. Klärung von Dachver-band
  haltspunkte) liefern können für das Bild ihrer           und Einrichtung/Gruppe vor Ort
  Einrichtung/ihres Verbandes in der Öffentlich-           Herausarbeiten der Besonderheiten der Ein-
  keit                                                     richtunge/des Verbandes (und des örtli-chen
                                                           Angebotes)
• auf der Grundlage von Zielvorgaben und erstell-
  ter Analysedaten (s. o.) Ziele für die Öffentlich-    4. Klärung, ob und in welche Richtung sich die
  keitsarbeit in ihrer Einrichtung / ihrem Verband         ‚Außen’wahrnehmung (vor Ort) ändern soll
  aufzustellen                                             (Prüfung, ob auch eine Änderung oder Neuaus-
                                                           richtung der Arbeit bzw. des An-gebotes ange-
• ein Kurzprofil der gewünschten Wahrnehmung               zeigt ist)
  ihrer Einrichtung / ihres Verbandes in der Öf-
  fentlichkeit zu formulieren (das zugleich ein hilf-   5. Erarbeitung einer Beschreibung (möglichst
  reiches Briefing für Dienstleister sein kann)            nicht mehr als eine Seite) der gewünsch-ten
                                                           Wahrnehmung in der Öffentlichkeit vor Ort
• Eckpunkte für die Umsetzung erstellen zu kön-            (Wunschimage) mit Aussagen über:
  nen (Benennung von Medien und Metho-den,
  Entscheidungsstrukturen und –abläufe, perso-             • Wesentliche Charakteristika der Einrich-
  neller und finanzieller Bedarf)                            tung/des Verbandes (vor Ort) an der Ein-
                                                             richtung/dem Verband?

                                                           • Was schätzen die Haupt- und Ehrenamtli-
                                                             chen (vor Ort) an der Einrichtung/dem Ver-
                                                             band?

                                                           • Wie gestaltet die Einrichtung/der Verband
                                                             (vor Ort) die Zukunft?

                                                        6. Konzeption der Öffentlichkeitsarbeit
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Gestaltungsgrundlagen                                                       Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                            1 Tag         G2

Ziele:                                                Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der           • Aufgaben von Gestaltung:
Veranstaltung                                           - Aufmerksamkeit wecken, halten und binden
                                                        - Wiedererkennbarkeit und Profil gewährleisten
• Kriterien kennen, um Gestaltungsentwürfe für
  Online- und Printprojekte (Plakat, Flyer, Zeit-     • Bedeutung von:
  schrift) qualifiziert beurteilen zu können            - Harmonie und Kontrast
                                                        - Farben und Farbwirkung
• in der Lage sein, einzelne Gestaltungselemente        - Emotionalität und Dramaturgie
  (Farben, Graphiken, Schriften, Bilder u. a.) auf      - Ton und Klang
  ihre Wirkung innerhalb eines Gesamtkontextes
  einschätzen und beurteilen zu können                - Orientierung / Raster (Seitenspiegel; Satz u.
                                                      a.)
• Ansatzpunkte zur Optimierung besehender Ges-        - Aufbau und Auswahl von Bildern
  taltungen und Layouts zu erkennen und zu be-        - Typographie
  nennen
                                                      - Corporate Identity und Corporate Design
• Eckpunkte für ein Corporate Design entwickeln       (Logo, Hausfarben und –typographie etc.)
  und formulieren können (die zugleich ein hilfrei-
  ches Briefing f ür Dienstleister sein können).
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Medien und Methoden                                                      Zeitbedarf:    Übersicht:

der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit                                    1 Tag          G3

Ziele:                                            Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der       • Wahrnehmungsgesetzlichkeiten und – kontexte
Veranstaltung                                       der einzelnen Medien (Pfarrbrief, Plakate, Flyer,
                                                    Broschüren, Postkarten, Schaukasten, Internet,
• die Leistung einzelner Medien und von mediac-     Presse, Pfarrnachrichten, Pressestelle u. a.)
  rossover beschreiben können
• Konzept und Medienwahl im Hinblick auf die      • Leistung und Wirkung der einzelnen Medien
  Zielgruppe verknüpfen können
• abwägen können, welche alternativen Vorge-      • Medienwahl und Affinität von Zielgruppen zu
  hensweisen mit welchen denkbaren Wirkungen        bestimmten Medien
  möglich waren.
                                                  • Konsequenzen der Medienwahl für Distribution
                                                    und Verbreitung

                                                  • Ablauf eines Pressegesprächs, einer Pressekon-
                                                    ferenz

                                                  • Arbeit der Presse- und Informationsstelle im
                                                    Erzbischöflichen Generalvikariat und Möglichkei-
                                                    ten der Zusammenarbeit
Seite 11

Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Krisenmanagement                                                      Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                      1 Tag         G3

Ziele:                                           Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der      •Was sind Krisen?
Veranstaltung                                    •Wer ist für Krisen zuständig?
                                                 •Krisenmanagement
• den Umgang mit Krisen aus Sicht der Öffent-    •Wer ist im Erzbistum zu informieren?
  lichkeitsarbeit kennenlernen                   •Wie arbeitet die Pressestelle?
• Ansprechstelle im Erzbistum kennen             •Umgang mit Pressevertretern im Krisenfall
• den Umgang mit Presse in Krisensituationen     •Pressekonferenz
  kennenlernen                                         •Vorbereitung
• Zuständigkeiten beim Umgang mit Krisen ken-          •Termin/Urzeit
  nen lernen                                           •Ort
• die Arbeit und Aufgabe der Pressestelle ken-         •Einladung
  nenlernen                                            •Durchführung
• eine Pressekonferenz/ein Pressegespräch pla-         •Pressemappe/Waschzettel
  nen und vorbereiten können.                    •Ablauf
                                                 •Unterschied im Umgang mit Vertretern von Ra-
                                                 dio/Fernsehen und Zeitungsredakteure
                                                 (Wer hat welche Interessen)
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Gestalten                                                                      Zeitbedarf:   Übersicht:

Drucksachen                                                                    1 Tag         P-G1

Ziele:                                               Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der          • Printprodukte und ihre Einsatzmöglichkeiten
Veranstaltung                                          plakate, Flyer, Broschüren, Postkarten

• Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen         • Grundlagen
  Printprodukte kennen und einschätzen können
                                                     • Beurteilungskriterien
• Gestaltungselemente für den Druck und ihre
  Wirkung kennen                                     • Gestaltungsaspekte

• über technische Grundlagen, PC-Programme           • Grundlagen des Layouts
  zum DeskTopPublishing und Dienstleister infor-       Format, Schrift, Farbe, Foto
  miert sein
                                                     • Scribbeln
• in der Lage sein, die Erstellung eines Printpro-
  duktes zu planen und zu überwachen                 • Technische Rahmenbedingungen fürs layouten
                                                       Überblick Hard- und Software zur Gestaltung,
                                                       pdf

                                                     • Zusammenarbeit mit Dienstleistern (Graphik,
                                                       Druck, Litho)
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Gestalten                                                                 Zeitbedarf:   Übersicht:

Pfarrbrief / Pfarrnachrichten                                             1 Tag         P-G2

Ziele:                                              Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der         Inhalte:
Veranstaltung                                       • Unterschied Pfarrbrief / Pfarrnachrichten
                                                    • Layout (in Bezug auf Gestaltungsgrundlagen)
• Funktionen und Möglichkeiten von Pfarrbriefen       - Format
  und Pfarrnachrichten kennen                         - Grundlayout und Raster
                                                      - Titelgestaltung
• gestalterische Kriterien kennen und in der Lage
  sein, sie anzuwenden                              • Technik und DTP-Programme (im Überblick)

• in der Lage sein, für feststehende Inhalte ein    • Zusammenarbeit mit Graphikdienstleistern
  gestalterisches Konzept zu erarbeiten               (Auswahlkriterien, Briefing)

• ein Briefing für Graphikdienstleister zur Ent-    • Druck (Vorlagen, Papier)
  wicklung eines Grund-Layouts erstellen können

• über technische Grundlagen und gebräuchliche
  Gestaltungsprogramme informiert sein
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Gestalten                                                               Zeitbedarf:   Übersicht:

Schaukasten                                                             1 Tag         P-G3

Ziele:                                            Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der       • inhaltliche Standards
Veranstaltung                                     • technische Anforderungen

•    die Möglichkeit des Schaukastens kennen      • Konzept
                                                  • Umsetzung
•    in der Lage sein, ein inhaltliches und ge-   • Kriterien
     stalterisches Konzept zu erstellen             - Raster, Schwerpunkte
                                                    - Fern-/Nahwirkung
•    in der Lage sein, organisatorische und         - Ruhe und Unruhe
     technische Anforderungen abzuleiten.         • Elemente
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Gestalten                                                                Zeitbedarf:   Übersicht:

Websites                                                                 1 Tag         P-G4

Ziele:                                            Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der       • Grundlagen der Webseiten-Gestaltung
Veranstaltung
                                                  • Konzept
• die Chancen und Möglichkeiten der Publikation   • Umsetzung
  im Netz kennen                                  • Kriterien
                                                  • Elemente
• über technische Anforderungen informiert sein
                                                  • Digitale Bildbearbeitung
• die Möglichkeiten kennen, als Einrichtung des
  Erzbistums Paderborn Webseiten zu publizieren   • OpenCms

• Kriterien für eine gute Webseite kennen         • Freie Provider

• die Struktur einer Webseite (der eigenen Ein-   • Newsletter und Mailinglisten
  richtung) skizzieren können                       - gemäß Bestimmungen
                                                    - Möglichkeiten
• ihren Qualifizierungsbedarf klären können
Seite 16

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Gestalten mit WORD                                                       Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                         1 Tag         P-G5

Ziele:                                              Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der         • Einfügen von
Veranstaltung in der Lage sein:                       * Texten
                                                      * Bildern
• das Programm WORD zur Einstellung von Plaka-
  ten, Pfarrnachrichten, Pfarrbriefen, Flyern und   • Seite einrichten
  Broschüren zu nutzen                                * DIN A4 quer mit Spalten
                                                      * DIN A5
• erkennen, welchen Unterschied es zwischen ei-
  nem Textverarbeitungsprogramm und einem           • Seite zum Druck zusammenfügen
  DTP-Programm gibt                                 • Arbeiten mit Textfeldern
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Gestalten mit Publisher                                                   Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                          1 Tag         P-G6

Ziele:                                              Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der         •Einfügen von
Veranstaltung in der Lage sein:                      * Texten
                                                     * Bildern
•Erkennen, welchen Unterschied es zwischen ei-
 nem Textverarbeitungsprogramm und einem            •Seite einrichten
 DTP-Programm gibt                                   * DIN A4 quer mit Spalten
                                                     * DIN A5
•Das Programm Publisher zur Einstellung von
 Plakaten, Pfarrnachrichten, Pfarrbriefen, Flyern   •Seite zum Druck zusammenfügen
 und Broschüren zu nutzen                           •Arbeiten mit Textfeldern

                                                    •Arbeiten auf der Masterseite
Seite 18

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Schulung Redaktionssystem                                                  Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                           1 Tag         P-G7

Ziele:                                                 Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach der Veranstal-        •Umgang mit dem Redaktionssystem des Erzbis-
tung                                                    tums Paderborn

• die Vorteile eines Redaktionssystems kennen          •Planung der Menüleiste
                                                        - Einfügen von Texten
• in der Lage sein, ein inhaltliches und gestalteri-    - Einfügen von Bildern
  sches Konzept zu erstellen                            - Anlegen von Verknüpfungen

• in der Lage sein, mit dem Redaktionssystem zu        •Urheberrecht
  arbeiten
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Schreiben und Texten für Tageszeitung und                                 Zeitbedarf:    Übersicht:

Pfarrbrief - Grundlagen                                                   1 Tag         P - S/T 1

Ziele:                                             Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der        •Wahrnehmungsgesetze des Lesens
Veranstaltung                                       (Gedankenführung, Aufnahmefähigkeit u. a.)

• die spezifischen Gesetzmäßigkeiten des Schrei-   •Texten und Schreiben
  bens und Textens kennen                           Grundlagen (W-Fragen, Artikelaufbau, Sprache,
                                                    Satzlänge, aktiv statt passiv, Artikellänge, Über-
• die journalistischen Stilformen kennen lernen     schriften, Abkürzungen, Interesse erzeugen, der
  und in der Lage sein, eine Meldung zu verfas-     erste Satz, Rechtschreibung, …)
  sen
                                                   •journalistische Stilformen:
• eigene Texte in der Öffentlichkeit platzieren          •Meldung/Nachricht
  können                                                 •Bericht
                                                         •Feature
                                                         •Reportage
                                                         •Interview
                                                         •Porträt
                                                         •Kommentar
                                                         •Glosse

                                                   •Leserbrief
                                                   •Gegendarstellung

                                                   •Einstieg
                                                   •Überschriften / Teaser

                                                   •Weiterverwendung und –verwertung
                                                    (Crossover)
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Schreiben und Texten für Tageszeitung und                                Zeitbedarf:   Übersicht:

Pfarrbrief—Aufbaukurs                                                    1 Tag         P - S/T 2

Ziele:                                            Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der       • Wahrnehmungsgesetze des Lesens
Veranstaltung                                       (Gedankenführung, Aufnahmefähigkeit u. a.)

•die spezifischen Gesetzmäßigkeiten des Schrei-   • Texten und Schreiben
 bens und Textens kennen                            Grundlagen (W-Fragen, Artikelaufbau, Sprache,
                                                    Satzlänge, aktiv statt passiv, Artikellänge, Ü-
•die journalistischen Stilformen unterscheiden      berschriften, Abkürzungen, Interesse erzeugen,
 können und in der Lage sein, eine Meldung si-      der erste Satz, Rechtschreibung, …)
 cher zu verfassen
                                                  • journalistische Stilformen
•eigene Texte in der Öffentlichkeit platzieren          • Meldung/Nachricht
 können                                                 • Bericht
                                                        • Feature
                                                        • Reportage
                                                        • Interview
                                                        • Porträt
                                                        • Kommentar
                                                        • Glosse

                                                  • Leserbrief
                                                  • Gegendarstellung

                                                  • Einstieg
                                                  • Überschriften / Teaser

                                                  • Weiterverwendung und –verwertung
                                                    (Crossover)
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Schreiben und Texten für’s Hören                                            Zeitbedarf:    Übersicht:

                                                                            1 Tag         P - S/T 3

Ziele:                                               Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der          •die Besonderheiten des Radiohörens
Veranstaltung                                         Zielgruppen der Sender, Reichweiten

•die spezifischen Gesetzmäßigkeiten des Medi-        •Grundlagen
 ums „Hörfunk“ kennen                                 (W-Fragen, Artikelaufbau, Sprache,
                                                      Satzlänge, aktiv statt passiv, Artikellänge, Über-
•in der Lage sein, die journalistischen Stilformen    schriften, Abkürzungen, Interesse
 gezielt einzusetzen                                  erzeugen, der erste Satz,
                                                      Rechtschreibung, …)
•eigene Texte im Hörfunk platzieren können
                                                     •die journalistischen Stilformen
                                                           •Meldung / Nachricht
                                                           •Bericht
                                                           •Feature
                                                           •Reportage
                                                           •Interview
                                                           •Porträt
                                                           •Kommentar
                                                           •Glosse

                                                     •O-Ton

                                                     •Statement

                                                     •Umfrage

                                                     •gebauter Beitrag

                                                     •Hörspiel

                                                     •Jingle

                                                     •Einstieg

                                                     •Überschriften / Teaser

                                                     •Weiterverwendung und – verwertung
                                                      (Crossover)
Seite 22

Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Schreiben und Texten für’s Web                                              Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                            1 Tag         P - S/T 4

Ziele:                                               Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der          •Die Besonderheiten des Lesens im Web
Veranstaltung                                         - Hypertextstruktur
                                                      - Einsatz von Links
•die spezifischen Gesetzmäßigkeiten des Schrei-       - Grundlagen (W-Fragen, Artikelaufbau,
 bens und Textens für das Web kennen                    Sprache, Satzlänge, aktiv statt passiv,
                                                        Artikellänge, Überschriften, Abkürzungen,
•in der Lage sein, die journalistischen Stilformen      Interesse erzeugen, der erste Satz,
 gezielt einzusetzen                                    Rechtschreibung, …)

•eigene Texte für Internetseiten aufbereiten und     •Die journalistischen Stilformen
 platzieren                                                •Meldung / Nachricht
                                                           •Bericht
                                                           •Feature
                                                           •Reportage
                                                           •Interview
                                                           •Porträt
                                                           •Kommentar
                                                           •Glosse

                                                     •Statement

                                                     •Umfrage

                                                     •Newsletter (Methode und Texten)

                                                     •Einstieg

                                                     •Überschriften / Teaser

                                                     •Suchmaschinengerechtes Texten

                                                     •Aufmerksamkeitslenkung und Navigation

                                                     •Weiterverwendung und –verwertung
                                                      (Crossover) in anderen Medien
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Stimme und Sprache                                                        Zeitbedarf:   Übersicht:

Atem und Stimme                                                           1 Tag         P-A1

Ziele:                                             Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Besuch        •   Bewegungsübungen
der Veranstaltung                                  •   Atembewusstmachung
                                                   •   Zwerchfellübungen
•ein Bewusstsein für die eigene Atmung bekom-      •   Fröschelübungen
 men                                               •   Physiologie der Sprache
•in der Lage sein, die Atmung bewusst einzuset-    •   Vokalarbeit
 zen                                               •   Umgang mit kleinen Texten
•in der Lage sein, die Stimme gezielt und stimm-   •   Stimmhygiene
 ökonomisch einzusetzen                            •   Literaturhinweise
•natürlich zu artikulieren
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Stimme und Sprache                                                      Zeitbedarf:   Übersicht:

Artikulation                                                            1 Tag         P-A2

Ziele:                                             Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Besuch        •Bewegungsübungen
der Veranstaltung                                  •Atemübungen
                                                   •Fröschelübungen
•in der Lage sein, die Stimme gezielt und stimm-   •Physiologie der Sprache
 ökonomisch einzusetzen                            •Vokalarbeit
•natürlich zu artikulieren                         •Intonationsübungen
•eine kleine Präsentation vor einer Gruppe         •Sprecherziehung nach Fiukowski
 durchzuführen                                     •Präsentation kleiner Texte
                                                   •Stimmhygiene
                                                   •Literaturhinweise
Seite 25

Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Stimme und Sprache                                                  Zeitbedarf:   Übersicht:

Präsentation                                                        1 Tag         P-A 3

Ziele:                                        Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Besuch   •Bewegungsübungen
der Veranstaltung                             •Atembewusstmachung
                                              •Physiologie der Sprache
•Texte nach sprecherzieherischen Kriterien    •Vokalarbeit
 erstellen können                             •Festlegung von Feedbackkriterien
•Eine kleine Präsentation vor einer Gruppe    •Vorbereitung einer kleinen Präsentation
 durchführen                                  •Präsentation durch eine Videoaufnahme
                                              •Analyse nach sprecherzieherischen Kriterien
                                              •Stimmhygiene
                                              •Literaturhinweise
Seite 26

Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Stimme und Sprache                                                       Zeitbedarf:     Übersicht:

Sprechen im Radio                                                        1 Tag           P-A4

Ziele:                                             Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der        •Grundlagen der Radioproduktion
Veranstaltung
                                                   •Sprechtraining (Atemtechnik u. a.)
•mit den Grundlagen des Radiomachens vertraut
 sein                                              •Interview
                                                    - Grundlagen
•ihr Sprechen im Radio verbessert bzw. Schwä-       - Bedeutung des Vorgesprächs
 chen erkannt haben                                 - Checkliste

•in der Lage sein, eigene Interviews/ Moderation   •Bedeutung von Manuskript und „Spickzettel“
 durchführen
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Stimme und Sprache                                                         Zeitbedarf:   Übersicht:

Statement, Interview, Kameratraining                                       1 Tag         P-A5

Ziele:                                               Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der          •Rede und Antwort vor Mikrofon und Kamera
Veranstaltung
                                                     •Artikulation, Gestik, Mimik
•Scheu vor Kamera und/oder Mikrofon verloren         •mediengerechtes Formulieren
 haben                                               •rechtliche Grundlagen (Autorisierungsrecht u.
                                                      a.)
•Grundlagen für Interviews und Statements ken-
 nen und anwenden können                             •Interview
                                                      - Grundlagen
•in der Lage sein, eigenes Auftreten vor Medien       - Bedeutung des Vorgesprächs
 zu reflektieren                                      - Checkliste

•kritischen Situationen vor der Öffentlichkeit ge-   •Statement
 wachsen sein                                        •Argumentation
                                                     •Umgang mit kritischen Anfragen
                                                     •Individuelles Feedback
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Präsentieren                                                                 Zeitbedarf:   Übersicht:

Fotos und Bildelemente                                                       1 Tag         P-P1

Ziele:                                                Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der           •Überblick über die verschiedenen Bildarten
Veranstaltung                                          (Fotos, Bilder, Graphiken, Karikaturen u. a.)

•in der Lage sein, Bilder und Bildelemente in Auf-    •Bild und Botschaft
 bau und Wirkung zu verstehen                         •Motivfindung und –auswahl
•in der Lage sein, Bilder als journalistisches Mit-   •Bildaufbau
 tel einzusetzen
•über die Grundlagen zur Bearbeitung und Ges-         •besondere Anforderungen an Pressefotos
 taltung von Bildern informiert sein (Pres-sefoto,
 Grundzüge digitaler Bildbearbeitung).                •technische Anforderungen (Kontraste, Bild-
                                                       schärfe, Bildauflösung u. a.)

                                                      •Bildgestaltung und Grundzüge der Bildbearbei-
                                                       tung
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Präsentieren                                                          Zeitbedarf:   Übersicht:

Power Point - Grundkurs                                               1 Tag         P-P2

Ziele:                                        Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der   •Grundlage von PowerPoint
Veranstaltung
                                              •Einfügen von Texten
•mit den Grundlage des PowerPoint vertraut
 sein.                                        •Einfügen von Bildern

                                              •Folienübergänge

                                              •Animation
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Präsentieren                                                             Zeitbedarf:   Übersicht:

PowerPoint - Aufbaukurs                                                  1 Tag         P-P3

Ziele:                                            Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der       •Erstellung einer Präsentation
Veranstaltung
                                                  •Vertiefung der Inhalte von Teil 1
•eine Präsentation verfeinern und das Kursteil-
 nehmern vorstellen                               •Vorführung der Präsentation

                                                  •Rückmeldung und Erklärung von Verbesse-
                                                   rungsvorschlägen
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Präsentieren                                                        Zeitbedarf:   Übersicht:

Mind Manager                                                        1 Tag         P-P4

Ziele:                                        Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der   •Erstellung einer Map
Veranstaltung                                  - Erstellung von Zweigen
                                               - Verknüpfungen erstellen
•mit dem Programm Mind Manager in der Lage     - Bilder hinzufügen
 sein, eine Map zu erstellen
                                              •Synchronisierungen mit Outlook bzw. Lotus No-
                                               tes.
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Pfarrbrief                                                                  Zeitbedarf:   Übersicht:

Redaktion/Konzeption                                                        1 Tag         P - R/K

Ziele:                                                Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der           •Orientierung am Profil/Leitbild des Pastoralver-
Veranstaltung in der Lage sein,                        bundes (dazu entsprechende Pfarr-brief-
                                                       Gattungen, „Mitteilungsblatt“,
•den Pfarrbrief als Teil der Gesamtkommunikati-        „Stadtteilzeitung“, „Mitgliederjournal“ usw.)
 on ihres Pastoralverbundes zu sehen                  •Zuständigkeit bzw. Rückbindung an Verantwort-
                                                       liche für die Pastoral (Hauptamtliche und Gre-
•in Absprache mit den pastoral Verantwortlichen        mien)
 vor Ort und unter Berücksichtigung des Profils       •Zielfindung und Zielformulierung für das Medi-
 der Gemeinde(n) und ihrer Pastoral Ziele für          um Pfarrbrief
 den Pfarrbrief zu erstellen (wie stellt Kirche vor   •Zielgruppe(n): (kirchliche und nichtkirchliche)
 Ort sich im Pfarrbrief dar und was soll durch         Teilöffentlichkeiten
 und mit dem Me-dium erreicht werden?)                •Zielrichtung: Leserinteresse und Lesernutzen
                                                      •Erscheinungsrhythmus
•Zielgruppen festzulegen (wer soll in besonderer      •Starke-Schwächen-Analysen (Konzept und ein-
 Weise angesprochen werden?)                           zelne Ausgaben)
                                                      •Redaktionsteam (Professionalisierung der Re-
•eine Heftplanung sowie eine Jahresplanung auf-        daktionsarbeit: Struktur – Plan – Arbeits-
 zustellen für Inhalte (Themenschwer-punkte            verteilung - Kompetenz
 und Rubriken), Umfang und Erscheinungsweise          •Heftplanung
                                                      •Pfarrbrief und Nähe zu ‚Kundenzeitschriften’
•die Umsetzung dieser Planung durch eine ar-          •Heftaufbau und –umfang
 beitsteilige Organisation der Redaktionsar-beit      •Wiederkehrende Elemente und Themenfindung
 (Aufgaben- und Kompetenzverteilung, Freigabe         •Mehrfach- und Weiterverwendung von Texten
 der Beiträge durch die pastoral Verantwortli-         und Inhalten in anderen (eigenen) Medien vor
 chen) sowie der Produktion und Verteilung si-         Ort (Crossover-Publishing)
 cher zu stellen                                      •Jahresplanung
                                                      •Journalistische Aufgaben
•Kompetenzen der Redaktion                             - Handwerk (journalistische Formen, ziel
                                                          gruppengerecht schreiben, redigieren,
•Kriterien handzuhaben zur Beurteilung fremder            illustrieren)
 redaktioneller Beiträge und zur Recherche und         - Recherche und Materialdienste (print und
 Erstellung eigener                                       online)
                                                       - Presse / Urheberrecht
•Presserecht (Urheberrecht) anzuwenden                •Druck und Druckvorstufe
                                                       (Produktionsmöglichkeiten, Angebotsvergleich)
•Vorschläge zu erarbeiten zur zusätzlichen Finan-     •Verteilung
 zierung des Pfarrbriefes (Wer-bung/Sponsoring)       •Finanzierung (gemeindliche Zuschüsse, Wer-
                                                       bung/Sponsoring)
•Die Qualität der Abläufe und des Inhalts regel-
 mäßig zu überprüfen
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Finanzieren                                                                Zeitbedarf:    Übersicht:

Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen                                         1/2 Tag       P-F1

Ziele:                                              Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der         •Haushaltsmittel und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung                                        - das kirchliche Haushaltsrecht im Hinblick
                                                        auf die Finanzierung von Öffentlichkeits-
•einen Haushaltsplan für ihre Öffentlichkeitsar-       arbeit
 beit erstellen und realisieren können               - Mittelbewirtschaftung und Haushaltsüber
                                                        wachung praktisch
•eine mittelfristige Finanzplanung erstellen kön-
 nen                                                •Haushaltsansatz Öffentlichkeitsarbeit ermitteln
                                                      (Kalkulation, Preisvergleich, Daten-
•verschiedene Finanzierungsmodelle kennen und         grundlage)
 bewerten können
                                                    •Finanzierung von Öffentlichkeitsarbeit durch
                                                     Werbung und Sponsoring
                                                     - Vorteile
                                                     - Nachteile
                                                     - Aufwand

                                                    •steuerliche Aspekte
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Finanzieren                                                               Zeitbedarf:   Übersicht:

Sozial Sponsoring                                                         1 Tag         P-F2

Ziele:                                              Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der         •Definition und Hintergründe:
Veranstaltung                                       •Fundraising wirbt um Geld, Zeit (ehrenamtliche
                                                     Mitarbeit, secondment),
•Instrumente des Fundraising kennen und an-          Sachen, wissen (Transfer von Knowhow) und
 wenden können                                       Unterstützung (Schirmherrschaft, Dienstleistun-
                                                     gen);
•eine Fundraisingstrategie für ihre Arbeit entwi-   •Fundraising als ständige Kommunikationsaufga-
 ckeln können                                        be (Beziehungs-pflege!)/Abgrenzung zur Bette-
                                                     lei;
                                                    •Fundraising auf einem enger werdenden Spen-
                                                     denmarkt
                                                    •Spender/Sponsoren (Privatpersonen, Firmen,
                                                     Stiftungen) und Spendenmotive
                                                     Besondere Anforderungen an das Spender/
                                                     Sponsorenprofil aus kirchlicher Sicht (Ver-
                                                     einbarkeit mit kirchlichen Zielen, Unabhängig-
                                                     keit wahren)
                                                     Strategien der Spendenwerbung
                                                    •Menschen helfen Menschen
                                                    •Gezielte Ansprache (kontinuierlich – so persön-
                                                     lich wie möglich)
                                                    •Zeitpunkt und Situation der Ansprache
                                                     (Interessen und Bedürfnisse)
                                                    •Spenderbindung (Dank, Rechenschaft, kontinu-
                                                     ierliche Information / Publikation von Spender-
                                                     namen, Einbindung in Corporate Design und Öf-
                                                     fentlichkeitsarbeit: Medien, Pressearbeit)
                                                    •Instrumente des Fundraisings:
                                                     Kollekten und Sammlungen, Events
                                                     (Benefizveranstaltungen, Galas, Gala-Diners
                                                     usw.), (Spenden-) Mailings, Lotterien und Tom-
                                                     bolas, (Förder)Mitgliedschaft, Kondo-
                                                     lenzspenden, Bußgelder, Jubiläumsspenden
                                                     (Firmen oder privat), Großspendermar-keting,
                                                     Merchandising, Freianzeigen in Tageszeitungen,
                                                     Patenschaften, Sponsoring, Telefon- und Inter-
                                                     netfundraising, Payrollgiving, Erbschaften
                                                     Steuerliche Aspekte (Abzugsfähigkeit als Son-
                                                     derausgabe, Spendenbescheinigung, Umsatz-
                                                     steuerpflichtigkeit und –sätze)
Seite 35

Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Kampagnen-Konzeption                                                      Zeitbedarf:    Übersicht:

                                                                          1 Tag          K-K

Ziele:                                              Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der         •Kampagne als koordinierter und konzentrierter
Veranstaltung                                        Medien- und Methodeneinsatz der Öffentlich-
                                                     keitsarbeit
•ein Anlass bezogenes Konzept für ihre Öffent-
 lichkeit entwerfen und das Kampagne-ziel defi-     •Erarbeitung von zentralen Inhalten (Botschaft)
 nieren können
                                                    •mögliche Anlässe
•dieses Kampagnekonzept nach Zeit, Medien und
 Zielgruppen strukturieren können                   •Erarbeitung von Kampagnenzielen

•in der Lage sein, Agenturleistungen zu beschrei-   •Zielkontrolle
 ben
                                                    •Zusammenarbeit mit Dienstleistern
•eine Evaluation nach Abschluss der Kampagne
 durchführen können
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Gehet hinaus und verkündet - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinde und Pastoralverbund

Event-Konzeption                                                           Zeitbedarf:   Übersicht:

                                                                           1 Tag         K-E

Ziele:                                               Inhalte:

Die Teilnehmer/innen sollen nach Besuch der          •Event als ‚dreidimensionaler Erlebnisraum’
Veranstaltung
                                                     •Thematische Rückbindung und ‚roter Faden’
•sensibilisiert sein für Möglichkeiten und Grenzen
 von Events im kirchlichen Umfeld                    •Bedeutung von Inszenierung und Dramaturgie

•in der Lage sein, Motto und Leitgedanken für        •mögliche Anlässe
 eine Eventveranstaltung stimmig zu entwickeln,
                                                     •Koordination und Umsetzung
•Vorgaben für Inszenierung und Dramaturgie
 erstellen können

•in der Lage sein, die zur Umsetzung erforderli-
 chen Planungen und Absprachen zu treffen
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