Tourenprogramm 2021 Mittwochwanderer Kinder- und Jugendklettern - Das Jahresinfoheft 2021 des Alpenvereins Bezirk Feldkirch
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AVheft.21 • Tourenprogramm 2021 Das Jahresinfoheft 2021 des Alpenvereins Bezirk Feldkirch • Mittwochwanderer • Kinder- und Jugendklettern
Vorarlberger Vereinsraum des AV Feldkirch und Boulderraum Mittelschule Im Vereinsraum (Schulzentrum Oberau) werden die internen Sitzungen abgehalten, Zugang Kurse und Informationsabende finden statt, und zu bestimmten Zeiten steht der Boulderraum und AV-Raum Volksschule Raum für alle Mitgliederinnen und Mitglieder offen. Der Boulderraum kann vor dem Nofler Straße Kinder- Sporthalle Kauf eines Chips (Zugang) einmal besichtigt und getestet werden. Weitere Infos dazu garten Oberau siehe in den jeweiligen Terminplänen und Programmen. Der Boulderraum des AV Bezirk Feldkirch bietet auf 160 m2 Kletterfläche ausgezeich- Parkplatz nete Trainingsmöglichkeiten und vor allem viel Spaß, variationsreiche Boulderwände und Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Die Nutzung ist zu bestimmten Zeiten den Feldkircher Schulen sowie unseren eigenen Trainingsgruppen vorbehalten, die restli- Zufahrt über Hämmerlestraße che Zeit steht er allgemeinen Nutzern zur Verfügung. Beide Räumlichkeiten befinden No sich unter der Sporthalle Oberau. fl er St ra Die Sporthalle Oberau (Hämmerlestr. 2, 6800 Feldkirch-Gisingen) ist mit öffentlichen Ver- traße Hämmerles ß kehrsmitteln sehr gut zu erreichen (Stadtbus Feldkirch Linien 1, 2, 6 und 8). Service der Landesgeschäftsstelle Bludenz 9 - 2019 Adresse & Infos 186 Claudia, Sabine, Nadine und Rainer bieten in der Landesgeschäftsstelle eine Buchhandlung & Boulderhalle: Vielzahl an Dienstleistungen an. info@alpenverein-vlbg.at rg alp nv be l ar Mitgliederverwaltung: e ere in vor Auskunft und Beratung Rund um den Alpenverein, Mitgliederverwaltung, office@alpenverein-vlbg.at Spezialbuchhandlung, Hütteninfos, Alpenvereins- Anmeldung zu Veranstaltungen: online shop, Ausrüstungsverleih und Boulderhalle. unter www.alpenverein.at/vorarlberg Neuigkeiten Adresse und Info: Auf unserer Homepage, auf Facebook und Instagram Untersteinstraße 5, 6700 Bludenz sowie über unseren Newsletter informieren wir lau- Tel. 05552 62639 fend über TOP-News, landesweite Angebote, Vergüns- tigungen, Veranstaltungen und vieles mehr. Öffnungszeiten: Mo-Do 9-12, 13-17 Uhr Mehr Infos dazu unter www.alpenverein.at/vorarlberg Fr 9-12 Uhr Weitere Informationen zu den Hütten finden Sie Die Hütten der Sektion Vorarlberg: unter: www.alpenverein.at/vorarlberg/huetten Frassenhütte 1.725 m Lustenauerhütte 1.250 m Alpenverein Vorarlberg, 05552 62639 Peter Plautz, 05512 4913 info@alpenverein-vlbg.at info@lustenauer-huette.at www.alpenverein.at/frassenhuette www.lustenauer-huette.at Freschenhaus 1.846 m Sarotlahütte 1.645 m Martin Eberhard, 0664 3272725 Andreas Hassler, 0664 9652995 martin.eberhard@aon.at oder 0664 9652995 www.freschenhaus.at www.alpenverein.at/sarotlahuette Heinrich Hueter-Hütte 1.766 m Tilisunahütte 2.211 m Simon Bock, 05556 76570 Markus u. Sabine Jankowitsch info@hueterhuette.at 0664 1472896, tilisunahuette@aon.at www.hueterhuette.at www.tilisuna-huette.at Hochälpele-Hütte 1.460 m Totalphütte 2.385 m Werner und Petra Scharnagl Christian Beck, 0664 2400260 0664 4308881 info@totalphuette.at w.scharnagl@aon.at www.totalp.at www.alpenverein.at/hochaelpelehuette
Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder des Feldkircher Alpenvereins, ein ereignisreiches Jahr mit großen privaten und gesellschaftlichen Herausforderungen neigt sich dem Ende zu. Von Mitte April bis Anfang Juni konnten wir unsere Vereinsräumlichkeiten Corona-bedingt nicht nutzen und mussten viele Touren absagen. Im Sommer entspannte sich die Lage dann wieder und wir konnten unser Programm durchführen, doch im November erfolgte ein weiterer Lockdown der unsere Aktivitäten zum Erliegen brachte. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen war es ein erfreuliches und erfolgreiches Vereinsjahr. Ich möchte mich daher bei allen unseren Funktionä- rinnen und Funktionären und Tourenführerinnen und Tourenführern recht herzlich für ihre wertvolle Arbeit und das entgegengebrachte Verständnis bedanken. Unsere Tourenführerinnen und Tourenführer des Alpinteams unter der Leitung von Thomas Jene- wein haben für euch das eine oder andere „alpine Schmankerl“ hervorgezaubert. Mit Ski- und Schnee- schuhtouren und unserem bewährten Lawinenkurs für alle Wintersportlerinnen und Wintersportler starten wir ins neue Tourenjahr. Weiter geht es mit Wanderungen und YOGA-Wanderungen, bis hin ße zu Hochtouren in den Westalpen. Unser Tourenführer Klaus Friewald hat sich in die wohlverdiente Tourenführer-Pension verabschiedet. Klaus war lange ein Wegweiser des Alpenvereins Feldkirch. Für seine jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit danken wir Klaus recht herzlich. Aber nicht nur die Durchführung von Touren sind ein Thema bei uns im Alpenverein. Wir fördern auch die Weiterbildung und Fortbildung unserer Mitgliederinnen und Mitglieder und Tourenführerinnen und Tourenführer. Wenn auch du Interesse an einer Mitarbeit im Verein und/oder an einer Ausbildung hast, lass es uns wissen. Wir informieren dich gerne über unse- re Möglichkeiten. Der Klettergarten Nofels wurde von Lukas Pfarr und seinem Team im Frühling von losen Steinen geräumt. Dafür gebühren ihm und seinem Team unser Dank und Respekt für diese gefährliche Arbeit. In diesem Zusammenhang bitte ich alle Nutze- rinnen und Nutzer des Klettergartens ihre Helme am Gelände immer zu tragen. Der Nofler Klettergarten ist ein Steinbruch- gelände und es können auch nach sorgfältigstem Räumeinsatz immer wieder Steine herunterfallen. Der Klettergarten Nofels zählt zum Biotopinventar des Landes Vorarlberg. Seltene Insektenarten wie Schmetterlinge, Schne- cken, Eidechsen, Ringelnattern und Vögel haben hier ihr Rückzugsgebiet gefunden. Ich bitte die Nutzerinnen und Nutzer des Klettergartens um maximale Rücksicht und Respekt gegenüber der Natur. Campieren, Lärmen und/oder Feuer machen ist im Nahbereich des Klettergartens untersagt. Die Nachwuchsarbeit liegt uns sehr am Herzen. Dies beginnt bei der Sensibilisierung der Jugend für Umweltthemen und führt über die sportliche Förderung hin bis zur Vorbereitung in den Spitzensport. Mit unseren ehemaligen Kindern konnten wir im vergangenen Jahr einige Podestplätze erzielen. Allen Beteiligten nochmals die besten Glückwünsche vom Vorstand des Alpenvereins Feldkirch. Mit Lukas Weichselbraun und seinem Team konnten wir vier Kinderkletterteams betreuen und 2 ihnen von den Klettergriffen beim Bouldern bis hin zum Seilklettern die ersten Schritte und Techniken dieser alpinen Spielart 3 beibringen. Unsere Mittwochwanderer mit Rosmarie Selb sind aus unserem Vereinsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Was mit ein paar Wanderern vor vielen Jahren begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte im Alpenverein Feldkirch. Ob Sonnen- schein oder Regen oder Wind, Rosemarie und ihre Mittwochwanderer sind bei jedem Wetter unterwegs. Unser Wegeteam hat unter meiner Leitung in einem zweitägigen Arbeitseinsatz Sicherungsarbeiten an unseren alpinen Steigen durchgeführt. Am Drei-Schwestern-Steig und am Hohe-Köpfe-Steig wurden mehrere neue Tritte eingebaut. Eine wiederkehrende Arbeit ist das Zurückschneiden der Latschen, die immer in den Weg hineinwachsen. Aber Dank der vie- len helfenden Hände war alles rasch erledigt. Und unsere Alpenvereinsfamilie möchte ich an dieser Stelle aufrufen, uns zukünftig bei der Wegeerhaltung zu unterstützen. Den Termin für die nächste Aktion findet ihr im Tourenprogramm des Alpinteams. Die Jahreshauptversammlung im Jahr 2021 wird aufgeschoben, bis sich die COVID-Lage nachhaltig entspannt hat. Wir wer- den zu gegebener Zeit über den Termin für nächsten Jahreshauptversammlung informieren. Abschließend danke ich noch unserer ehemaligen Obfrau Uta Illenberger für ihre jahrelange, wertvolle ehrenamtliche Tä- tigkeit. Sie hat sehr zur erfolgreichen Entwicklung unseres Vereins beigetragen und ein hervorragendes Team entwickelt. Herzlichen Dank dafür, Uta! Im Namen des Alpenvereins Feldkirch wünsche ich euch einen guten Start in das neue Jahr und viele schöne und unfallfreie Touren im Bergjahr 2021. Harald Hugl Obmann
Kontaktpersonen des Alpenvereins Feldkirch Obmann Obmannstellvertreter Harald Hugl Manfred Trefalt Tourenführer Mountainbiketouren Kassier Schriftführerin Wegereferent Schanzweg 4 Peter Raneburger Barbara Fritsch Felsenau 2a 6800 Feldkirch Instruktor Wandern Tourenführerin 6820 Frastanz M 0676 82282100 Hubstraße 70 Heideggen 610 M 0664 3824458 manfred@trefalt.at 6800 Feldkirch 6952 Hittisau feldkirch@alpenverein- M 0699 10330319 M 0650 6202045 vlbg.at kassier-fk@ barbara.fritsch@ alpenverein-vlbg.at gmx.at Ruth Aberer Martin Bertsch Thomas Bischof Elisabeth Bösch Johannes Edlinger Judith Enzenhofer Wanderführerin Jugendteam Jugendteam Jugendteam Bergführer Jugendteam Mittwochwanderer martin.bertsch@klien.at toemib@gmail.com elisabeth.boesch@ edlinger.johannes@ judith.enzenhofer@ ruth.aberer@gmx.at M 0664 8252748 M 0664 8402815 hotmail.com aon.at gmail.com M 0664 1734071 M 0664 2265978 M 0664 8592262 M 0660 4172173 Birgit Isele Gregor Jansen Thomas Jenewein Ulli Jenny Bernd Köchle Joachim Kuczynski Tourenführer Anwärterin Tourenführer Tourenführer Tourenführerin Alpinteamleiter-STV Tourenführer birgit_uh@hotmail.com Gregor_Jansen@web.de Alpinteamleiter ulrike.jenny@vcon.at Instruktor Schitouren joachim.kuczynski@ M 0660 6392329 M 0699 10849832 thomas.jenewein@vol.at M 0664 4713526 bernd.koechle@vol.at gmx.net M 0664 2616576 M 0660 4517743 M +41 79 5997157 Markus Niederlechner Mark Ochsenreiter Andrea Raneburger Anna Renn Maria Roider Rosmarie Selb Tourenführer Tourenführer Instruktorin Wandern Tourenführerin Wanderführerin Wanderführerin alpensunset@ MounTain71@gmx.at team@edmund-graf- annarenn@yahoo.com Mittwochwanderer Mittwochwanderer hotmail.com M 0664 2140179 huette.at M 0676 6182953 m.roider47@gmail.com rosmarie.selb@aon.at M 0650 6361725 M 0699 13290061 M 0664 5640644 T 05522 81601
Im Jahr 2021 bemühen sich folgende Instruktoren für die Sicherheit und den Erlebniswert der ausgeschriebenen Touren: Naturschutzreferent Klettergartenwart Sportkletterreferent Klettergartenwart Pressereferent Walter Widder Marco Wasina Erich Allgäuer Sabine Wasina Jürgen Peschina Oberfresch 2 Einliserfeldweg 9 Staatl. gepr. Sportkletter- Einliserfeldweg 9 Schmittengasse 2 6800 Feldkirch 6820 Frastanz trainer, Instr. Schitouren 6820 Frastanz 6820 Frastanz T 05522 70510 M 0660 7659718 Bifangstraße 16 M 0660 7659718 M 0664 2307150 walter.widder@lkhf.at wasina.marco@ 6800 Feldkirch wasina.marco@ juergen.peschina@ gmail.com M 0650 6090900 gmail.com gmx.at erich.allgaeuer@gmail.com Martin Grabher Bertram Grass Urs Hartmann Sabine Heim Michael Huber Uta Illenberger Tourenführer Instruktor Schitouren Instruktor Schitouren Tourenführerin Tourenführer-Anwärter Tourenführerin martin.grabher1.1@ bertramgrass@hotmail. urs.hartmann@vol.at bienenheim@yahoo.de vdanos-dervorstand@ uta.illenberger@ gmx.at com M 0699 10521205 M 0650 4346001 gmx.de gmail.com M 0664 1520223 M 0664 88500793 M +49 175 5606316 M 0664 4063571 4 5 Corinne Lins Irmgard Müller Birgit Malin Wolfgang Matt Andrea Netzer Stephanie Noll Tourenführerin Tourenführerin Tourenführer-Anwärterin Instruktor Schitouren Tourenführerin Tourenführerin corinne@yoga-feldkirch.at imueller@gmx.at birgit.malin@vol.at matt@hsrwe.snv.at kin.andrea.netzer@ Jugendleiter-STV M 0699 11281066 M 0664 4979759 M 0664 5622695 T 05522 74143 aon.at noll14@gmx.de M 0664 88618837 M 0681 20709536 Hubert Stephan Rainer Schlattinger Lukas Weichselbraun Christian Wohlrab Katharina Zimmermann Tourenführer Bergführer Tourenführer Instruktor Schitouren Jugendteam hubertstephan@ schlattinger@ Jugendteamleiter c.wohlrab@icloud.com katharina.zimmer- gmx.at alpenverein-vlbg.at lukas.weichselbraun@ M +41 793541338 mann64@gmail.com M 0680 2182094 M 0699 11449910 hotmail.com M 0664 1263940 M 0650 8887077 Die aktuellen Tourentermine und Ziele befinden sich im Internet unter: www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirk-feldkirch/
Schitouren von der „Sennes Hütte“ 21. – 23. Februar 2020 Der erste Tag begann mit der gemeinsamen Anfahrt von Feldkirch Nach einer weiteren Gipfelpause fuhren wir bei bestem Firn ab. zum Brenner, wo wir eine Frühstückspause einlegten und noch Der eher flache Weg zurück zur Hütte wurde genutzt, um die Hän- den 4. Teilnehmer der Skitour trafen. Weiter ging die Fahrt nach ge für den nächsten Tag zu erkunden. Pederü. Dort angekommen, machten wir uns mit den Tourenski- Diesen wunderbaren Tag ließen wir dann gemeinsam gemütlich ern auf den Weg zur Sennes Hütte (2.126 m). Bei gutem Wetter, ausklingen. Nachdem wir den nächsten Tag besprochen hatten, ging es auf der Rodelbahn / dem Hüttenweg zur Hütte. Nach einer ging es zur verdienten Nachtruhe. kurzen Rast und Quartiersbegutachtung, ging es weiter mit den Skiern auf den Col de Lasta (2.311 m). Vom Gipfel aus konnten wir Der dritte und leider schon letzte Tag begann mit gutem Wetter. über das ganze Gebiet blicken und sahen schon die Ziele unserer Nach dem Frühstück peilten wir die Karspitze (2.659 m) an. Beim nächsten zwei Tage. Nach einer kurzen Abfahrt zur Sennes Hütte, Erreichen des Gipfels hat sich leider das Wetter schon soweit genossen wir noch die Zeit auf der Terrasse bis zum Essen. Das verschlechtert, dass wir einen zweiten Gipfel, welcher angedacht Abendessen war wie erwartet, lecker und die Hausherren runde- war, nicht mehr in Angriff nehmen wollten. Somit ging es wieder ten die Gemütlichkeit des Hauses ab. zurück zur Hütte. Nach einer kleinen Stärkung stiegen wir auf den Gipfel des Col de Lasta (2.311 m), und von dort hinunter nach Pe- Bei bestem Wetter starteten wir in den zweiten Tag. Unser Ziel derü. Am Parkplatz angekommen, machten wir uns auch gleich war der Monte Sella di Sennes (2.787 m). Durch kupiertes Gelän- auf den Heimweg. de erschlichen wir uns Höhenmeter um Höhenmeter bis wir zum ersten Anstieg kommen. Weiter ging es in einem schönen Bogen Danke allen Teilnehmern für dieses schöne Dolomiten-Weekend, zum Gipfelanstieg auf den Gipfel, der uns dann einen schönen welches mir sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Ausblick auf die Dolomiten gewährte. Nach der rassigen Abfahrt Bericht und Fotos von Markus über die Ostflanke, stiegen wir zum Col de Ricegon (2.650 m) auf.
2 1 Wege-Arbeiten 2020 27. – 28. Juni 2020 Auch heuer haben wir den Weg auf die Hohen Köpfe und den Drei Trotz viel Arbeit ist der Spaß nicht zu kurz gekommen und ein Schwestern Steig geprüft und zahlreiche Schäden beseitigt. Um gemütlicher Ausklang hat uns für die Mühen entschädigt. Unser ausreichend Zeit zum Arbeiten zu haben, sind wir an beiden Ta- Dank gilt allen Helfern (Katja, Bernd, Erich, Gregor, Jonas, Thomas) gen um 6 Uhr früh mit dem Bergrettungsauto hochgefahren. und unserem Wegewart Harald, der die Arbeiten entsprechend 8 vorbereitet und dann vor Ort auch koordiniert hat. 9 Am Samstag waren wir bei den Hohen Köpfen. Im Bereich Spitz- wiesle und in steileren Stellen Richtung Gipfel wurden einige Ein herzliches Dankeschön auch der Bergrettung Feldkirch-Fra- Stufen eingebaut, um ein weiteres Auswaschen des Weges zu stanz für die Bereitstellung des Fahrzeuges und unserem Fahrer verhindern. Weiters wurden die Latschen, die in den Weg hinein- Philipp! gewachsen sind, wieder etwas zurückgeschnitten. Thomas Am Sonntag stand der Drei Schwestern Steig auf dem Programm. Auch dort wurden Latschen gestutzt, weiters wurden die teilwei- se schon recht maroden Holzstufen ausgetauscht. Zum Abschluss haben wir uns vom Wolan abgeseilt. 5 1 Werkzeug und Material packen und los gehts 2 Neue Stufen für den Drei Schwestern Steig 3 Schotterfeld Richtung Hohe Köpfe 4 Arbeiten am Spitzwielse 5 Wasserrinnen verhindern das Ausschwemmen der Wege
2 Hochtour auf die Hochwilde (3.480 m) 3. – 6. Juli 2020 Geplant war eine Tour auf den Monte Zebru in der Lombardei, doch angesichts der Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen entschieden wir uns für die Hochwilde. Am Freitagmorgen fuhren wir ins Ötztal. Aufgrund eines Felssturzes war die Region Gurgl vom Ötztal aus bis auf weiteres nicht erreichbar. Daher parkten wir, wie viele andere, unser Fahrzeug am Straßenrand in der Nähe zum Sahnestüberl. Vollbepackt steuerten wir entgegengesetzt des eigentlichen Tales Richtung Timmelsjoch. Auf der Passstraße angelangt, betrachteten wir sehr enttäuscht die Abfahrtszeiten des dortigen Linienbusses. Statt lange zu warten marschierten wir nach Obergurgl, um von dort zur Langtalereckhütte zu gelangen. Zum Glück erkannte Hüttenwirt Georg unser Ziel, während wir noch die 6 Passstraße hinunter liefen und transportierte kurzer Hand unser Gepäck mit dem Pickup. Voller Vorfreude auf den nächsten Tag konnten wir dann diesen 18 km langen Weg sechs Stunden lang gemütlich wandern. Auf der Hütte lachte uns schon der Hüttenwirt entgegen, welcher in der Zwischenzeit die Rucksäcke bereits in die Hütte gebracht hatte. Wir saßen zusammen und gingen den morgigen Tagesablauf nochmals durch. Routenwahl, Wegfindung, Verhältnisse, Wettercheck, Dauer, Abmarschzeiten und einiges mehr konnten wir gemeinsam besprechen. Am Sonntag stiegen wir bei bestem Wetter über die andere Am nächsten Morgen starteten wir in der Dämmerung von Nebel Talseite Richtung geparktem Auto. Dabei wurden wir zuerst getrübter Sicht vorbei an der Fidelitashütte auf den Gurglferner. von Schafherden, später von Ziegen, getrieben. Auch bei dieser Auf dem Gletscher angekommen staunten wir nicht schlecht, Wanderung durfte die Länge nicht außer Acht gelassen werden. als sich der Nebel verzog und sich die Bergwelt in den ersten Froh waren wir, als wir nach 18 km beim Auto ankamen. Sonnenstrahlen uns öffnete. Wir stiegen bis zum Felsgrat am Gletscher hoch und rüsteten uns dort mit Klettersteigset aus. Ein herzliches Dankeschön an meinen Bergsteigerkollegen Lukas, Entlang eines meist stahlseilgesicherten Grates ging es dann welcher mir diese Tour empfohlen hat. Auch einen großen Dank zum Nordgipfel der Hochwilde. Die Schwierigkeit auf dem Felsgrat an den sympathischen Hüttenwirt Georg, welcher uns nicht nur war angemessen und wir kamen bei der Überschreitung zum ungefragt beim Gepäckstransport geholfen hat, sondern auch Südgipfel gut voran. Über diesen ging es dann flott talwärts. wertvolle Tipps bezüglich Tourenplanung, Abstiegsweg und Nach 10 Stunden und 1.200 Höhenmeter genossen wir hungrig vielem mehr gegeben hat. Sein Service war super und das Essen eine leckere Portion Kaiserschmarren vom Hüttenwirt Georg. Und lecker. Danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für diese auch das Abendessen war, wie am Vortag, sensationell gut. Den großartige Tour mit vielen fantastischen Eindrücken und für das Abend ließen wir gemütlich ausklingen. sehr unterhaltsame Wochenende. Lukas
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Hochtour auf das Nadelhorn (4.327 m) 17. – 19. Juli 2020 Am Freitag den 17. Juli trafen wir uns um fünf Uhr in Feldkirch an der Eishalle zur gemeinsamen Fahrt nach Saas Fee im Wallis. In Buchs und Vaduz wurden noch zwei Teilnehmer aufgenom- men. Nach einer Frühstückspause in Andermatt erreichten wir noch am Vormittag Saas Fee. Die ersten Höhenmeter wurden mit der Hannigbahn bewältigt was uns gut eine Stunde an Aufstiegszeit sparte. Bei noch nicht perfektem Wetter wurde dann der Aufstieg zur Mischabelhütte (3.340 m) über den sehr steilen Weg in Angriff genommen. Nach gut drei Stunden erreichten wir über die einfachen Kletterpas- sagen die Hütte und bezogen unser Quartier im unteren, klei- 1 neren Haus, wo wir ein eigenes Zimmer nur für unsere Gruppe hatten. Platz war für jeden ausreichend. Ausnahmsweise ein- mal ein Vorteil durch Corona. Nach einem sehr gemütlichen Nachmittag und einem guten Abendessen waren alle Teilnehmer frühzeitig im Bett, denn um drei Uhr gab es schon das Frühstück. Anschließend ging es mit hatten die Teilnehmer doch noch zusätzlich reichlich Spaß an Stirnlampe auf den Moränenrücken neben dem Hohbalmglet- den einfachen Kletterstellen im Fels auf über 4.000 Metern Höhe. scher. Die Moräne ist anfangs ziemlich steil, sodass alle Teilneh- So wurde die Steilflanke perfekt umgangen und wir haben uns mer auch gleich richtig wach waren. Im oberen Bereich flacht zudem das Abseilen erspart. die Moräne deutlich ab und vor Betreten des Gletschers wurde angeseilt. Der Hohbalmgletscher wird zuerst in nördlicher Rich- Nachdem wir den Grat am Windjoch wieder verlassen hatten tung gequert. Der Anstieg auf das Windjoch wird aufgrund des wurde eine kurze Pause eingelegt, bevor es direkt über den zurückgehenden Gletschers immer steiler, was für die Gruppe Hohbalmgletscher und die letzten Meter wieder über die Mo- eine erste große Anstrengung bedeutete. Am Windjoch ange- räne zurück zur Mischabelhütte ging. Der Gipfelsieg wurde nun kommen betraten wir den Firngrat. Hier entschlossen sich dann ausführlich gefeiert. Auch die Teilnehmer welche nicht den Gip- drei Teilnehmer zum Umkehren. Da gerade zwei Gruppen mit fel erreichten waren dennoch sehr zufrieden mit der beeindru- Bergführer auf dem Rückweg waren bzw. auch umgekehrt ckenden Umgebung und dem außergewöhnlichen Erlebnis. So hatten, konnten sich unsere Teilnehmer diesen Bergführern an- genossen wir gemeinsam den restlichen Nachmittag und den schließen und mit den Gruppen zurück zur Mischabelhütte ab- gemütlichen Abend. steigen. Ansonsten hätten wir natürlich die Gruppen teilen müs- sen und Gregor wäre mit den drei Teilnehmern abgestiegen. Am letzten Tag ging es nach einem späten Frühstück gemütlich über den Steig und die steilen Serpentinen zurück bis hinunter Weiter gings dann in zwei Seilschaften dem Firngrat folgend nach Saas Fee. Am Oberalppass wurde dann gemeinsam noch zum Gipfelaufbau. Der Grat ist in den letzten Jahren ziemlich etwas getrunken, bevor wir uns verabschiedeten und alle die zusammengeschmolzen und an einigen Stellen bereits sehr Heimreise antraten. schmal. Diese kurzen, schwierigen Passagen wurden von allen Teilnehmern aber großartig gemeistert. Über den sehr steilen Danke allen Teilnehmern für die ausgezeichnete Stimmung und Gipfelaufbau erreichten wir dann über die Steilflanke in gut das großartige Erlebnis. Es war eine wirklich tolle Gruppe. Mein 4 Stunden den recht ausgesetzten Gipfel des Nadelhorns. Im besonderer Dank gilt meinem zweiten Tourenführer Gregor, auf Abstieg entschied ich mich, die nicht ganz einfache Steilflanke den ich mich wieder voll und ganz verlassen konnte und der mir zu meiden und den einfacheren Weg über die Felsen zurück zum in allen Lagen den Rücken frei gehalten hatte! Grat zu nehmen. Das erwies sich als sehr gute Entscheidung, Mark
2 3 4 12 13 1 Am Anfang noch recht 5 breiten Firngrat aufsteigend 2 Sonnenaufgang über den Wolken 3 den Gipfel schon im Blick 4 Blick zum Dom 5 nach einigen schmalen Stellen am Grat zum Gipfelanstieg 4
1 YOWA Fengatobel – Garnäratal – Tübinger Hütte – Madrisella (2.466 m) 7. – 8. August 2020 Am Freitag um 7.00 Uhr trafen wir (das sind sieben „wanderba- Am Sonntag folgte nach kurzem Yoga auf der Terrasse ein fei- re“ Frauen) uns in Feldkirch und fuhren zur YOWA (Yoga-Wan- nes Frühstück und wir setzten unseren Weg fort über das Mit- derung) nach Gaschurn. Dort ließen wir uns, nach einer kurzen telbergerjoch, das Vergaldnerjoch (mit kurzer Herzmeditation) aufwärmenden Yogaeinheit, beim Aufstieg durch das Fenga- und das Matschunerjöchli. Gegen 13.00 Uhr erreichten wir die tobel von dessen ursprünglicher und magischer Natur schwei- Madrisella. In dieser herrlichen Landschaft mit abwechslungs- gend bezaubern. Vorbei am Maisäß Ganeu mit kurzer Rast ging reichen Wegen und einer harmonischen Gruppe waren auch die es über einen alten Weg weiter, an dessen Ende sich uns das letzten 1,5 Stunden Abstieg bis zur Versettlabahn-Bergstation schöne Garnäratal öffnete. Nach kurzem Kundaliniyoga ging kein Problem und wir ließen unsere Tour in der Nova Stoba lus- es weiter, vorbei an der Alpe Garnära und schlussendlich dann tig ausklingen. noch 40 Minuten steil bergauf zur Tübinger Hütte. Hier wurden wir hervorragend bewirtet, auch trotz Corona-Auflagen blieb Herzlichen Dank nochmals an die tolle Gruppe und auch das das Hüttenerlebnis ungetrübt und wir schliefen nach einer klei- Wetter hat uns zwei wahre Bilderbuchtage geschenkt. nen Traumreise ein. Andrea
2 3 14 1 Höhenweg zum Mat- 4 15 schunerjoch – im Hintergrund die Gipfel der Silvretta 2 Am Gipfel der Mad- risella 3 Aufstieg zur Tübinger Hütte 4 Am Vergaldner Joch
1 2 3 1 Wegsuche 200 Hm unter der Weissmies 2 Glücklich auf dem Gipfel der Weissmies 3 Abstieg über den letzten Gipfelaufschwung der Weissmies 4 Beeindruckendes Spaltenpanorama beim Abstieg über den Triftgletscher 5 Sonnen- aufgang über dem Weissmiesgrat
4 Zwei Viertausender und viertausend Höhenmeter Weissmies (4.017 m), Lagginhorn (4.010 m) 5 1. – 4. September 2020 Einigen Terminverschiebungen und Ungewissheiten bezüglich Corona-bedingten Grenzschließungen zum Trotz, machten wir uns Anfang September auf den Weg ins Wallis, um die Weiss- 16 mies zu überschreiten und das Lagginhorn zu erklimmen. Nach 17 dem starken Schneefall und Kälteeinbruch am Wochenende da- vor, genossen wir schon beim Zustieg zur Almagellerhütte das Nach der erfolgreichen Akklimatisierung auf der Weissmies und für die nächsten vier Tage angesagte beste Wetter. Einigerma- der kalorienreichen Kost in Form von möglichst vielen Würsten, ßen hungrig nach fünf Stunden Autofahrt und vier Stunden Auf- war die Besteigung des Lagginhorns über den ca. 1.000 Höhen- stieg erreichten wir die Hütte. Wir freuten uns schon alle sehr meter langen Westgrat vergleichsweise einfach. Wir erreichten auf das überall im Internet hochgelobte Essen. Die Hauptspeise den Gipfel mit seinen 4.010 Metern bei strahlendem Sonnen- „Pilzrisotto mit Käsekrainer“ sorgte dann die restlichen drei Tage schein, bester Fernsicht und so starkem, eisig kaltem Wind, dass für einige Lacher. Vor allem, da uns schon am nächsten Tag wie- unser Gipfelgenuss genau nur ein einziges Foto lang währte. der Kalbsbratwürste mit Polenta serviert wurden. Erst 500 Höhenmeter tiefer konnten wir auf dem Grat die Sonne genießen und eine wohlverdiente Pause einlegen. Wie bei fast jeder Hochtour üblich starteten wir am nächs- ten Morgen mit dem frühest möglichen Frühstück im Dunkeln Ausklingen ließen wir die Tour am 4. Tag beim Abstieg über den zur Überschreitung der Weissmies. Ab Sonnenaufgang direkt Almageller Höhenweg. Dabei konnten wir unsere beiden er- auf dem Pass erkletterten wir den Gipfel bei besten Verhältnis- klommenen Gipfel noch eine Weile nebeneinander bewundern sen über den Südgrat. Den Abstieg über den Gletscher erleich- und die mittlerweile stark beanspruchten Oberschenkelmus- terte uns der am Wochenende frisch gefallene Pulverschnee, keln auslaufen. Die letzten Höhenmeter im Abstieg ließen uns was bei einigen schon die Ski vermissen ließ. Zwar schon von innerhalb der 4 Tage über 4.000 Höhenmeter bezwingen. Alles einigen Bergführern vorhergesagt, überraschte uns eine riesige in allem bestiegen wir zwei Viertausender und machten dabei Leiter zum Überqueren des inzwischen sehr großen Gletscher- über 4.000 Höhenmeter, eine erfolgreiche Tour bei besten Be- bruchs und es ging vorbei an den großen Spalten des Triftglet- dingungen. schers. Stephanie Noll
Tourenprogramm 2021 Legende Wandern Wandern Hochtour Skitour Skifahren Klettern Klettersteig Mountainbike Info Erste Hilfe Neu: Bewertung der Touren hinsichtlich des technischen Schwierigkeitsgrades; Die An- forderung an Ausdauer und Kondition kann aus den Höhenmetern abgeleitet werden. leicht mittel schwer Bei Unklarheiten bitte den Tourenführer kontaktieren. Wichtiger Hinweis zu allen Terminen: Das Programm entspricht dem Planungsstand per Ende November 2020. Allfällige Än- derungen und/oder Absagen, welche sich beispielsweise auf Grund von COVID-19 ergeben könnten, werden auf der Homepage https://www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirk-feldkirch/termine bekannt gegeben. Bereits per E-Mail angemeldete Teilnehmer werden bei allfälligen Änderungen ebenfalls per E-Mail darüber informiert. 15. Jänner: LVS-Suche / Notfall Lawine – Theorie Information zu Lawinensuchgeräten, aktuellen Ausrüs- Treffpunkt: 19.00 Uhr, AV-Raum im Schulzentrum Oberau tungsgegenständen und Suchstrategien. Besprechung des Anmeldung: bernd.koechle@vol.at Übungsablaufs und Anmeldung für Praxisteil. Leitung: Bernd Köchle, Harald Hugl, 16. Jänner: LVS-Suche / Notfall Lawine – Praxis Im Rahmen einer kleinen Schitour (je nach Voraussetzung Treffpunkt: wird beim Theorieabend bekannt gegeben der Teilnehmer) werden die Inhalte des Theorieteils in der Anmeldung: beim Theorieabend (dort auch Bespre- Praxis vertieft. Zusätzlich zur Schitourenausrüstung be- chung des Ablaufs) nötigt jeder ein LVS-Gerät, eine Lawinenschaufel und eine Leitung: Bernd Köchle, Harald Hugl, Sonde. Ausweichtermin bei extremen Schlechtwetter ist der Thomas Jenewein 17. Jänner. Der Kursbeitrag beträgt 25 Euro. 16. Jänner: Schneeschuh-Wandern Das Tourenziel wird je nach Schneelage bei der Anstieg: ca. 500 Hm (4 Std) Anmeldung bekannt gegeben. Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Anmeldung: raneburger50@gmail.com Leitung: Andrea Raneburger, Ulrike Jenny
24. Jänner: Gerenfalben (1.943 m) Klassische, leichte und oft begangene Skitour; ideal für Einstei- Anstieg: ca. 800 Hm (3 Std) ger und weniger Geübte. Ausgangspunkt ist Bad Laterns. Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Maximal 12 Teilnehmer. Anmeldung: bertramgrass@hotmail.com, M 0664 88500793 Leitung: Bertram Grass 31. Jänner: Vergaldner Schneeberg (2.583 m) Schöne, mittelschwere Schitour in Gargellen. Anstieg: ca. 1.100 Hm (4 Std) Auch für leicht Fortgeschrittene gut machbar. Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Anmeldung: thomas.jenewein@vol.at Leitung: Thomas Jenewein 06. Februar: Stockberg (1.779 m) Einfache Tour mit tollem Blick ins Toggenburg und dessen Anstieg: ca. 950 Hm (3 Std) Churfirsten. Treffpunkt: 7.30 Uhr Eishalle Feldkirch Ausgangspunkt ist Stein bei Wildhaus. Anmeldung: bis 03.02. bei corinne@yoga-feldkirch.at 18 Leitung: Corinne Lins 19 13. Februar: Skitour Sarganserland Mittelschwere Skitour im Sarganserland. Schöne Aussicht Anstieg: ca. 1.200 Hm (4 – 5 Std) auf die Südwände der Churfirsten. Ziel je nach Verhältnis- 7.50 Uhr, Bahnhof Feldkirch sen, Wetter, Kondition der Teilnehmer, etc. (z.B. Steingäss- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben ler 2.251 m). Max. 8 Teilnehmer. Abfahrt: edlinger.johannes@aon.at Anmeldung: bis 6. Jänner unter ch.wohlrab@icloud.at Leitung: Christian Wohlrab 14. Februar: Gerenspitze (1.871 m) Klassische Schitour, auch für weniger Geübte geeignet. Anstieg: ca. 750 Hm (4 Std) Ausgangspunkt ist Bad Laterns. Entsprechende Kondition Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben wird vorausgesetzt. Maximal 12 Teilnehmer. Anmeldung: bertramgrass@hotmail.com, M 0664 88500793 Leitung: Bertram Grass
20. Februar: Schneeschuh-Wandern Das Tourenziel wird je nach Schneelage bei der Anmel- Anstieg: ca. 500 Hm (4 Std) dung bekannt gegeben. Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Anmeldung: raneburger50@gmail.com Leitung: Andrea Raneburger, Ulrike Jenny 27. Februar: Madrisa Rundtour Technisch leichte aber konditionell anspruchsvolle Tages- Anstieg: ca. 1.700 Hm ohne Lift (5 Std) tour. Auf alten Schmugglerrouten von Österreich in die Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Schweiz und wieder zurück. In Gargellen mit Schafberg- Anmeldung: noll14@gmx.de bahn und Kristallbahn rauf, dann Abfahrt und Aufstieg Leitung: Stephanie Noll zum St. Antöner Jöchle, Abfahrt nach St. Antönien, Aufstieg Richtung Madriserhorn und Schlappiner Joch, Abfahrt durchs Valzifenztal nach Gargellen. Bei guten Schneever- hältnissen optional Besteigung des Madrisahorns. 06. März: Piz Tambo (3.279 m) Der östlichste Dreitausender der Westalpen. Vom Schi- Anstieg: ca. 1.100 Hm (4,5 Std) depot steil und ausgesetzt zum Gipfel. Trittsicherheit und Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Schwindelfreiheit erforderlich. Ab Splügen mit Lift auf Anmeldung: bis 28.02. bei ch.wohlrab@inode.at 2.215 m; Steigeisen erforderlich (häufig vereister Grat). Leitung: Christian Wohlrab Info: Landeskarte der Schweiz 1:50.000 Kartenblatt 267 San Bernardino; 1:25.000 Kartenblatt 1255 Splügenpass; oder www.geoadmin.ch Kartenviewer 13. März 2021: Schneeglocke (3.223 m) – Silvretta Beliebte und aussichtsreiche Skitour in der Silvretta. Von Anstieg: ca. 1.200 Hm (5 Std) der Bielerhöhe durchs Klostertal auf die Schneeglocke Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben (3.223 m). Kosten: Vermuntbahn und Bus zur Bieler- Anmeldung: alpenverein.erich.allgaeuer@gmail.com höhe. Maximal 8 Teilnehmer. Leitung: Erich Allgäuer, Bernd Köchle 18. – 21. März: Skihochtourenweekend Fornohütte Skihochtouren-Weekend auf der Fornohütte. Bestei- Anmeldung: alpensunset@hotmail.com gung mehrerer 3.000er wie der Monte Rosso, Monte del Forno Leitung: Markus Niederlechner oder Cima del Rosso. Gute Kondition, saubere Spitzkehren- technik sowie gutes Skifahren im freien Gelände werden vor- ausgesetzt. Anzahlung 30 Euro bei Anmeldung.
27. März: Seehornscharte (2.900 m) Von Partenen mit Seilbahn bis Tromenier, mit Tunnelbus zum Anstieg: ca. 1.200 Hm (3,5 Std) Vermuntsee. Mit Ski zur Saarbrücker Hütte (2.540 m). Weiter Treffpunkt: 6.00 Uhr Bahnhof Feldkirch bis zum Aussichtspunkt am Seehornschartl. Genussreiche Abfahrt: ÖBB 06.13 Uhr Skitour, tolle Abfahrten. Anmeldung: martin.grabher1.1@gmx.at, M 0664 1520223 Leitung: Martin Grabher 28. März: Pischahorn (2.980 m) Sehr lohnende Skitour mit prachtvollen Abfahrtsmöglich- Anstieg: 1.050 Hm (ca. 3,5 Std) keiten. Maximal 8 Personen. Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Anmeldung: bis 21.03. bei rainer.schlattinger@vol.at Leitung: Rainer Schlattinger 10. April: Gemsfairenstock (2.972 m) Mit uriger Seilbahn auf den Fisetengrat. Über Engstelle und Anstieg: 950 Hm (4 Std) Grat vorbei am „runden Loch“ zum Restgletscher (Lang Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Firn). Aufstieg zum traumhaften Aussichtsgipfel gegen- Anmeldung: MounTain71@gmx.at, M 0664 2140179 über dem Tödi. Bei guter Schneelage Abfahrt direkt ins Tal, Leitung: Mark Ochsenreiter ansonsten mit Seilbahn zurück zum Ausgangspunkt. Maxi- mal 7 Teilnehmer. Anmeldung erforderlich. 20 11. April: Frühlingsschitour 21 Tourenziel entsprechend der Schneelage. Etwas Schitou- Anstieg: 1.200 Hm (4,5 Std) renerfahrung und Kondition werden vorausgesetzt. Wei- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben tere Informationen bei Anmeldung. Anmeldung: thomas.jenewein@vol.at Leitung: Thomas Jenewein 17. April: Staufenspitze (1.465 m) Von der Karrenseilbahn-Talstation über alten Karrenweg Anstieg: ca. 1.000 Hm (3 Std) (Stich) zur Staufenalpe (1.097 m). Von dort auf die Staufen- Treffpunkt: 09.00 Uhr, Talstation Karrenseilbahn spitze. Zurück über Schuttannen (1.150 m) auf den Karren Anmeldung: birgit_uh@hotmail.com, M 0660 6392329 und über den Familien-Wanderweg nach Dornbirn. Leitung: Birgit Isele 05. Mai: Knoten und Seiltechnik Teil 1 Besprechung und Übung aller für Bergtouren erforderliche Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Knoten. Umgang mit Bergseil, Bandschlingen, Reepschnü- Anmeldung: joachim.kuczynski@gmx.net ren, Karabinern, Tubern, Tiblocs, etc. Keine Vorkenntnisse Leitung: Joachim Kuczynski erforderlich. Kurs von 18.00 bis 20.00 Uhr in Feldkirch.
19. Mai: Knoten und Seiltechnik Teil 2 Besprechung und Übung aller für Bergtouren erforderliche Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Knoten. Umgang mit Bergseil, Bandschlingen, Reepschnü- Anmeldung: joachim.kuczynski@gmx.net ren, Karabinern, Tubern, Tiblocs, etc. Keine Vorkenntnisse Leitung: Joachim Kuczynski erforderlich. Kurs von 18.00 bis 20.00 Uhr in Feldkirch. 04. Juni: Knoten und Seiltechnik Teil 3 Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Besprechung und Übung aller für Bergtouren erforderliche Knoten. Umgang mit Bergseil, Bandschlingen, Reepschnü- Anmeldung: joachim.kuczynski@gmx.net ren, Karabinern, Tubern, Tiblocs, etc. Keine Vorkenntnisse Leitung: Joachim Kuczynski erforderlich. Kurs von 17.00 bis 20.00 Uhr in Feldkirch. 06. Juni: Kanzelspitzen, Hochtourenkurs Seilkunde oberhalb des Lünersee. Bildung von Seilschaf- Treffpunkt: 7.30 Uhr Wirtschaftskammer, Feldkirch ten, Seilgeländer und Seilrolle. Hüftgurt, Eispickel, Steigei- Anmeldung: martin.grabher1.1@gmx.at, sen, Gamaschen oder Hochtourenhose erforderlich. M 0664 1520223 Mindestens sechs und maximal 16 Teilnehmer. Leitung: Martin Grabher, Thomas Jenewein 13. Juni: Wilder Kasten (2.542 m) Interessanter, oft wegloser Anstieg auf einen wahrhaft Anstieg: 1.200 Hm (6,5 Std) wilden Berg. Einfaches Klettern bis I+ im felsigen Gipfel- Treffpunkt: 07.00 Uhr, Parkplatz Eishalle Feldkirch anstieg. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden vo- Anmeldung: MounTain71@gmx.at, M 0664 2140179 rausgesetzt. Anmeldung erforderlich. Leitung: Mark Ochsenreiter Maximal 6 Teilnehmer. 19. Juni: Saxer Lücke – Bollenwees – Staubern Knieschonende Wanderung mit Seilbahn am Schluss. An- Anstieg: 1.200 Hm (5 Std) fahrt mit mind. 2 Autos, eines parkiert bei der Staubern- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben bahn in Frümsern, Weiterfahrt zum Wanderparkplatz Anmeldung: bis 16.06 bei bienenheim@yahoo.de Nasseel oberhalb von Sax. Von dort ca. 900 Hm zur Saxer- Leitung: Sabine Heim lücke, dann 200 Hm runter zum Gasthaus Bollenwees am Fälensee. Dann wieder hinauf zur Lücke und über den aus- sichtsreichen Grat zur Staubernkanzel. Mit Seilbahn zurück ins Tal. Bei guten Verhältnissen Besteigung des Hüsern und Staubernkanzel.
26. – 27. Juni: Weginstandhaltung Drei-Schwestern -und Hohe-Köpfe-Steig Steiganlagen von wuchernden Latschen freischneiden, Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben lose Seilverankerungen neu montieren und ausgebro- Anmeldung: mountain.harry@aon.at, M 0664 3824458 chene Tritte neu setzen. Ausreichend Zeit für Plausch und Leitung: Harald Hugl Gipfelbesteigung. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wird vorausge- setzt. Minimal 4 und maximal 8 Teilnehmer. 26. Juni: YOWA: Maisäßrunde im Montafon Von St. Gallenkirch über die Maisäßsiedlungen Montiel, Net- Anstieg: ca. 1.000 Hm (4,5 Gesamtgehzeit) za, Monigg und Sasarscha nach Gortipohl. Retour mit Bus. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben Wanderung ergänzt durch kleine Yogaeinheiten und Im- Anmeldung: kin.andrea.netzer@aon.at, M 0664 88618837 pulse. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Anreise mit Öffis Leitung: Andrea Netzer geplant. 02. – 04. Juli: Studerhorn (3.634 m) Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Hochtour. Anstieg: ca. 1.000 Hm / Tag Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Über den Nordwestgrat über steile Felsen und scharfe Anmeldung: ab 01.03. und bis 01.05. bei Firngrate auf das wenig besuchte Studerhorn. Lohnen- lukas.weichselbraun@hotmail.com 22 de Ausblicke zwischen den großen Gletscherzungen des Leitung: Lukas Weichselbraun 23 Unteraargletschers und des Fieschergletschers bis nach Bern möglich. Ausrüstung und Hochtourenerfahrung er- forderlich. 04. Juli: Glatthorn (2.134 m) Von Faschina durch das Pflanzenschutzgebiet zur Bergsta- Anstieg: ca. 650 Hm (2 Std) tion der Hahnenkopfbahn. Von dort über den Kammweg Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Richtung Glatthorn. Abstieg entlang einem drahtseilgesi- Anmeldung: imueller@gmx.at, M 0664 4979759 cherten steilen Erdpfad. Über Franz-Josef-Hütte und Staffel- Leitung: Irmgard Müller alpe zurück zum Ausgangspunkt. 10. Juli: Grappeskopf (2.206 m) Von Gortipohl nach Sasarscha, weiter über eine Baustraße Anstieg: 1.300 Hm (4 Std) der Wildbach- und Lawinenverbauung. Aufstieg zum Gip- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben fel über einen Steig. Zurück wie im Aufstieg. Anmeldung: birgit.malin@vol.at, M 0664 5622695 Leitung: Birgit Malin, Michael Huber
17. Juli: Davenna (1.874 m) Von Bartholomäberg zum Rellseck, weiter auf dem Torasee- Anstieg: 850 Hm, (3 Std) weg zum Alplegi und dann über den Zwölferkopf zur Davenna. Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Abstieg entlang dem Aufstiegsweg. Anmeldung: birgit.malin@vol.at, M 0664 5622695 Leitung: Birgit Malin, Michael Huber 17. – 18. Juli: Oberaarhorn (3.631 m) Vom Oberaarsee über Gletscher und am Schluss über senk- Anstieg: 1.050 Hm (1. Tag) bzw. 450 Hm (2. Tag) rechte Leiter zur Oberaarjochhütte (3.216 m). Am 2. Tag frü- Treffpunkt: wird bei Vorbesprechung bekannt gegeben her Aufstieg zum Gipfel (Sonnenaufgang). Nach der Rück- Anmeldung: MounTain71@gmx.at, M 0664 2140179 kehr zur Hütte Frühstück bei großartigem Panorama. Über Leitung: Mark Ochsenreiter Leiter und Gletscher zurück zum Ausgangspunkt. Gute Ak- klimatisierung und Grundkondition erforderlich. Sicheres Gehen am Seil und mit Steigeisen sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden vorausgesetzt. Klettern bis I+ am Gipfeltag. Komplette Hochtourenausrüstung erforderlich. 25. Juli: Schmugglerpfad, grenzüberschreitende Wanderung Auf historischen Schmugglerpfaden mit sehr schöner Aus- Anstieg: 650 Hm (4,5 Std Gesamtgehzeit) sicht unterwegs im Rätikon. Von Gargellen mit Schafberg- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben bahn auf Schafberghüsli (2.130 m), weiter zum St. Antönier Anmeldung: uta.illenberger@gmail.com, M 0664 4063571 Joch (2.379 m), vorbei am Gafiersee (2.290 m) auf das Ga- Leitung: Uta Illenberger fierjoch (2.415 m) und wieder retour zum Schafberghüsli. 08. August: Versalspitze (2.462 m) Fahrt über die Bielerhöhe zum Alpengasthaus Zeinisjoch Anstieg: ca. 740 Hm (2,5 Std) (1.822 m). Wanderung über Güterweg zur Verbellaalpe Abfahrt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben (1.938 m). Nach kurzer Einkehr entlang eines knackigen Anmeldung: imueller@gmx.at, M 0664 4979759 Steigs zum Jöchli (2.405 m). Von dort unschwer zur Versal- Leitung: Irmgard müller spitze. Abstieg entlang der Aufstiegsroute. 15. August: Braunarlspitze (2.649 m) Höchster Punkt im Bregenzerwaldgebirge. Abwechslungs- Aufstieg: ca. 900 Hm (3 Std) reiche Wanderung mit leichten Kletterfelsen. Ab Lech mit Treffpunkt: 7.00 Uhr, Bahnhof Feldkirch Seilbahn und Sessellift als Aufstiegshilfe. Abfahrt: ÖBB 7.17 Uhr Minimal 3 und Maximal 6 Teilnehmer. Anmeldung: martin.grabher1.1@gmx.at, M 0664 1520223 Leitung: Martin Grabher
20. – 21. August: YOWA: Steinernes Meer / Gehrengrat / Ravensburger Hütte Für motivierte Weitwanderer mit Interesse an ergänzen- Anstieg: ca. 600 Hm (5 Std) je Tag den Yogaeinheiten und -impulsen. Keine Yoga-Vorkennt- Abfahrt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben nisse erforderlich. Von Lech mit Wanderbus zum Formarin- Anmeldung: kin.andrea.netzer@aon.at, see. Über Freiburger Hütte – Steinernes Meer – Gehrengrat M 0664 88618837 zur Ravensburger Hütte. Am nächsten Tag zurück nach Leitung: Andrea Netzer Lech über Stierloch und Gstütweg. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich (Gehrengrat). 21. August: Geißhorn 2.366 m, Mindelheimer Hütte 2013 m Alpine Wanderung im Dreiländereck, Bayern, Tirol und Anstieg: ca. 3,5 Std. Vorarlberg. Grenzstein, südlichster Punkt Deutschlands. Treffpunkt: 6.00 Uhr, Bahnhof Feldkirch Einkehrmöglichkeit auf Mindelheimer Hütte (2.013 m) Abfahrt: ÖBB 6.11 Uhr Anmeldung: martin.grabher1.1@gmx.at, M 0664 1520223 Leitung: Martin Grabher 22. August: Karhorn 2.416 m, Westgrat Klettersteig Ab Steffisalpe Sesselbahn (1.890 m), Südanstieg bevorzugt. Anstieg: 2-3 Std. Wanderung, 2 Std. Klettersteig C/D Punschhütte und Auenfelder Hütte sind in der Nähe. Kom- Treffpunkt: 6.00 Uhr, Bahnhof Feldkirch 24 plette Klettersteigausrüstung erforderlich. Abfahrt: ÖBB 6.11 Uhr 25 Anmeldung: martin.grabher1.1@gmx.at, M 0664 1520223 Leitung: Martin Grabher 25. – 29. August: Karnischer Höhenweg – Karnischer Hauptkamm Wanderweg entlang der Staatsgrenze zwischen Österreich Anstieg: max. 1.200 Hm (bis 9 Std Wanderung) und Italien. Wunderschöne Mehrtagestour mit Etappen Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben von 4 – 9 Stunden. maximal 7 Teilnehmer. Anmeldung: raneburger50@gmail.com Leitung: Andrea Raneburger 05. September: Tilisuna Seehorn (2.342 m) Leichte Wanderung auf einen grünen mit Alpenrosen be- Anstieg: 2 Std. E-Biketour, 2 Std. Wanderung wachsenen Berg. Attraktionen: Tilisuna Hütte, Tilisuna See, Treffpunkt: 7.30 Uhr, Bahnhof Feldkirch Sulzfluh und Verspala. Helmpflicht; Bikehandschuhe von Abfahrt: ÖBB 7.44 Uhr Vorteil, bei Nässe Regenschutzhose mitnehmen. Für ca. 40 Anmeldung: martin.grabher1.1@gmx.at, Euro kann man in Schruns ein E-Bike ausborgen. M 0664 1520223 Leitung: Martin Grabher
11. September: Hennekopf (2.704 m) Von der Bielerhöhe Richtung Bieltal, weiter Richtung Anstieg: 700 Hm (ca. 2,5 Std) Getschnerscharte. Auf halbem Weg Abzweig nach links Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Richtung Hennekopf. Abstieg auf dem Aufstiegsweg. Anmeldung: birgit.malin@vol.at, M 06645622695 Leitung: Birgit Malin, Michael Huber 12. September: Gargellner Köpfe (Vaude Schmugglersteig) Schwieriger Klettersteig mit zwei Seilbrücken und einer ca. Anstieg: 300 Hm (Klettersteig) 20 Meter hohen senkrechten Wand. Beeindruckender Gip- Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Eishalle Feldkirch felgrat mit einer ca. 12 Meter hohen Wand. Fantastischer Anmeldung: MounTain71@gmx.at, M 0664 2140179 Ausblick. Aufstieg mit Schafbergbahn, dann noch 30 Minu- Leitung: Mark Ochsenreiter ten zum Einstieg. Abstieg über den Grat und eine Steilstufe hinunter zur Einsattelung. Über den Wanderweg zurück zur Bergstation. Reine Gehzeit ca. 3 Stunden. 18. September: Hohe Kugel (1.645 m) Vom Luftkurort Ebnit aus über Fluhereck bzw. Emser Hütte Anstieg: ca. 650 Hm (gesamte Gehzeit ca. 5 Std) (1.283 m) auf die Hohe Kugel. Zurück über die Schneewaldalpe Treffpunkt:09.30 Uhr, Kirche Ebnit (Bus vom nach Ebnit. BH Dornbirn kommt um 09.21 Uhr an) Anmeldung: birgit_uh@hotmail.com, M 0660 6392329 Leitung: Birgit Isele 19. September: Kellaspitz (2.017 m) Vom Wanderparkplatz Marul (976 m) über die Stafelfe- Anstieg: 1.050 Hm (5 Std. Gesamtgehzeit) deralpe auf die Kellaspitze und retour. Steiler Schlussan- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben stieg mit ausgesetzten aber gut versicherten Stellen. Tritt- Anmeldung: uta.illenberger@gmail.com, sicherheit erforderlich. Maximal 8 Teilnehmer. M 0664 4063571 Leitung: Uta Illenberger 25. September: Falvkopf (1.849 m) Von Blons auf Fahrweg und dann auf Wanderweg zur Hüg- Anstieg: 1.000 Hm (ca. 3 Std) genalpe. Von dort in einem Rundkurs zum Gipfel und zurück Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben zur Hüggenalpe. Zurück auf dem Aufstiegsweg. Anmeldung: birgit.malin@vol.at, M 0664 5622695 Leitung: Birgit Malin, Michael Huber
23. Oktober: Itonskopf (2.089 m) Von Bartholomäberg über Rellseck und Jagdhütte zum „Mon- Anstieg: 1.100 Hm (ca. 3 Std) tafoner“ Berg. Aussichtsreicher Gipfel mit Blick übers gesamte Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Montafon. Abstieg entweder Richtung Innerberg oder Anmeldung: bis 17.10. bei hubertstephan@gmx.at zurück zum Ausgangspunkt. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit Leitung: Hubert Stephan und gute Kondition werden vorausgesetzt. Maximal 4 Teilnehmer. Informationen für Teilnehmer Alle Veranstaltungen werden von ausgebildeten Lehrwarten Terminänderungen: 26 bzw. von erfahrenen Tourenführerinnen und Tourenführern Das Tourenprogramm wird für ein Jahr im Voraus erstellt. Aus 27 durchgeführt. Diese entscheiden auch über die Durchführbar- persönlichen Gründen wie Krankheit, Beruf und Familie ist es keit einer Tour oder Wanderung bzw. über die Änderung eines nicht immer möglich, dass eine Veranstaltung zum angeführten Zieles. Bedenken Sie, dass trotz aller Vorsicht und Erfahrung der Datum durchgeführt werden kann. Auch Wetter- und Lawinen- Aufenthalt in den Bergen gewisse Risiken in sich birgt. Helfen lagebericht zwingen die Tourenführer, ihre Entscheidungen aus Sie dem Tourenführer, indem Sie seine Anordnungen beachten. Sicherheitsgründen zu ändern. Die jeweils angeführten Uhrzeiten sind als Abfahrtszeiten ge- Änderung der Kontaktdaten: dacht. Bitte finden Sie sich zur Absprache der mitfahrgelegen- Ein Wechsel des Internetdienstanbieters oder ein neuer Han- heiten etc. schon ca. ¼ Stunde früher beim Treffpunkt ein. dyvertrag eines Tourenführers ist im Laufe des Jahres möglich. Bitte informieren sie sich im Internet auf der Seite des Alpenver- Kilometergeld: eins Feldkirch. Der Vorstand empfiehlt – um Unstimmigkeiten zu vermeiden –fol- gende Regelung: Eine Fahrerin oder ein Fahrer erhält (von Teilneh- Die aktuellen Tourentermine und -ziele sowie Änderungen von mern, die sie/er mitführt) üblicherweise € 0,40 pro gefahrenen Telefonnummern und E-Mail Adressen befinden sich auf Kilometer. Der Gesamtbetrag wird auf alle mitfahrenden Perso- www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirk-feldkirch/ nen aufgeteilt.
1 2 3 1 unsere Wandergruppe 2 im Aufstieg 3 erster Blumengruß im Frühling 4 Blick auf den Bodensee
4 Durchs Wirtatobel und über den Pfänder Höhenweg 4. März 2020 Wenigen Insidern ist bekannt, dass am Pfänderrücken gewerbs- Wir wandern über den Fürberg, abwechselnd im Wald und auf mäßig Kohle Bergbau betrieben wurde. Ein Schwerpunkt des Ab- freien Flächen, nach Trögen. Vorbei an einem großen Hof und der 28 baus war der Eingang zum Wirtatobel, im Gemeindegebiet von kleinen Kapelle erreichen wir die Trögenerhöhe. Hier oben am Langen bei Bregenz. Hier bei der Brücke über den Rickenbach, Waldrand machen wir bei einem Ferienhäuschen unsere Mittags- 29 dem Eingang des Tobels, beginnen wir unsere heutige Wande- pause, abwechselnd einmal im wärmenden Sonnenschein, dann rung. wieder wolkenverhangen und kalt. Evi spendiert zum Einstand einen köstlichen Linzerkuchen als Nachspeise. Gestärkt geht es Auf der wenig befahrenen Straße wandern wir taleinwärts bis nun die letzten Meter hinauf zum Gipfelkreuz am Hochberg. Wir zu Reicharts Säge. Eine herrlich ruhige Stimmung, nur das Rau- verweilen nur kurz zu einer Rundschau und einigen Fotos, denn es schen des Bachs und Vogelgezwitscher ist unsere Begleitmusik. ist sehr windig. Durch Schnee stapfen wir weglos hinunter nach Beim waldfreien Platz der ehemaligen Säge nehmen wir den Weg Trögen und weiter auf unserem Aufstiegsweg vom Morgen nach hinauf zum Ringelberg. Oben beim Anger machen wir eine Ver- Moosegg. Die Pfänderdohle ist unser nächstes Ziel. Hier kehren wir schnaufpause, denn der Wanderweg herauf ist teilweise steinig, zu Kaffee und Kuchen ein. Einige von uns sind jetzt genug gewan- steil und nass vom letzten Regen. Nochmals geht es aufwärts bis dert und fahren mit der Pfänderbahn nach Bregenz. Der überwie- zum Moosegg. Am großen Bauernhof in Moos vorbei führt eine gende Teil steigt über Walserstadel hinunter nach Fluh, von wo Straße zur Abzweigung auf den Höhenweg. Am Höhenrücken wir den Bus zum Bahnhof nehmen. liegt etwas Schnee, es ist gut zu Gehen und nicht so matschig. Bericht Rosmarie Fotos Egbert
Hochhädrich (1.566 m, Allgäuer Alpen) 19. August 2020 Diesen Mittwoch führt unsere Wanderung in den Naturpark Weil der Andrang auf den Gipfel groß ist, machen wir unsere Mit- Nagelfluh. Wir wandern auf den westlichsten Gipfel der Nagel- tagsrast am Wiesenhang daneben. Auch hier haben wir einen fluhkette, den Hochhädrich. Ein grandioser Aussichtsberg am schönen Ausblick zu den Bergen im Bregenzerwald und in die Nordrand der Alpen. Bequem bringt uns der Wälderbus ins Dorf- Bergwelt der Allgäuer Alpen. Für unser Gruppenfoto steigen wir zentrum von Hittisau. Hier wandern wir hinunter zur Bolgenach nochmals zum Gipfel, bevor wir den Abstieg beginnen. wo wir kurz in Richtung Engenschlucht gehen. Bei der Hänge- brücke überqueren wir die Ach und wandern auf der Straße ins Absteigen wollen wir auf einer anderen Route. Zuerst müssen Lecknertal zur Parzelle Häusern und weiter nach Gfäll. Bei einem wir allerdings ein Stück zurück über den Aufstiegsweg, bis unser Bauernhaus, das gerade ein neues Kleid bekommt, steigen wir Wanderweg hinunter zur Lochalpe abzweigt. Zuerst auf schma- über einen Wiesenhangweg hinauf zum Waldrand. Jetzt be- lem Wald- und Wurzelpfad, dann über einen Wiesenweg gelan- ginnt der schweißtreibende, steile Aufstieg durch den Wald zur gen wir zur Lochalpe. Imposant ist die mit großen Felsbrocken Gschwendalpe. Bei schwülwarmem Wetter ist es für einige ziem- übersähte Streichbrunnenalpe, die wir als nächstes durchwan- lich anstrengend und gerne machen wir oben bei der Alpe eine dern. Von hier ist es nicht mehr weit über weitere Wiesen- und Verschnauf- und Trinkpause. Weiter geht´s auf der Alpstraße Waldwege hinunter ins Lecknertal. Auf der Straße nach Reute hinauf zur Oberen Ladalpe, wo wieder der Wanderweg beginnt. biegen wir zur Bartensteinsäge ab. Die 200 Jahre alte wasser- Einmal steinig, dann wieder über Wiesen führt er hinauf zur Geh- betriebene Säge steht unter Denkmalschutz, ist jedoch noch voll renalpe. Hier wird der Blick auf die Nordseite des Grats. Unter uns funktionstüchtig. Über eine gedeckte Holzbrücke können wir die liegt die Hochebene der Moosalpe mit dem riesigen Hochmoor, Bolgenach überqueren und wandern zum Einstieg in die Engen- auf der anderen Talseite das Steinerne Tor. Auf einem Fahrweg, schlucht. Fein kühl ist es hier in der Schlucht und die Sonne kann der im Winter als Schipiste dient, wandern wir zum Alpengast- nicht mehr so gnadenlos auf uns herunterbrennen. Einen letz- haus Hochhädrich. Von hier ist es nicht mehr weit, in wenigen ten kurzen Aufstieg schaffen wir locker bevor es zu Kaffee und Minuten sind wir auf dem schroffen Gipfel. Kuchen ins Cafe Alber geht. Mit Bus und Bahn fahren wir müde, aber mit vielen neuen Landschaftsbildern nach Hause. Bericht Rosmarie Fotos Egbert 2 1 1 2
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