Tribüneneröffnung - Eröffnungsspiel SVL-LASK - ASVÖ SPORTVEREIN LICHTENBERG 30. Jahrgang Nummer 2/2010

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Tribüneneröffnung - Eröffnungsspiel SVL-LASK - ASVÖ SPORTVEREIN LICHTENBERG 30. Jahrgang Nummer 2/2010
30. Jahrgang Nummer 2/2010

                         ASVÖ SPORTVEREIN
                              LICHTENBERG

     Tribüneneröffnung -
Eröffnungsspiel SVL-LASK
                 Foto: Gerhard Braterschofsky
Tribüneneröffnung - Eröffnungsspiel SVL-LASK - ASVÖ SPORTVEREIN LICHTENBERG 30. Jahrgang Nummer 2/2010
Tribüneneröffnung - Eröffnungsspiel SVL-LASK - ASVÖ SPORTVEREIN LICHTENBERG 30. Jahrgang Nummer 2/2010
GESAMTVEREIN

Vision wurde Wirklichkeit
D       em Tag der feierlichen Eröffnung
        der Tribüne am Fußballplatz geht
eine Geschichte der Visionen, des Willens
                                             des Sportvereines Lichtenberg bei wei-
                                             tem gesprengt. Unser Plan konnte daher
                                             nur durch die großzügigen Unterstüt-
und der Taten voraus. Im Jahr 1994 hat       zung von der Landessportorganisation,
sich der Vereinsvorstand des SVL unter       dem ASVÖ, dem OÖ. Fußballverband,
der Leitung von Dr. Alfred Neubauer          Bedarfszuweisungen vom Land Oberös-
mit Stellvertreter Franz Helfenschneider,    terreich und der Gemeinde Lichtenberg
Schriftführer Hans Danninger und Kassier     finanziert werden.

                                                                                           EDITORIAL
Kurt Wiesinger neu formiert. Eine Mann-
schaft, der die Zukunft des Sportvereines
Lichtenberg zu gestalten und zu sichern,
eine besondere Herausforderung war.
                                             S   o wurde der letzte Meilenstein einer
                                                 Vision zur Wirklichkeit. Danke an alle,
                                             die ihren Geist, ihre Körperkraft und ihr
                                             handwerkliches Geschick zum Gelingen

I   m Zuge der Standortdiskussion für
    die Stocksporthalle taten sich auch
Möglichkeiten auf, den in den sechziger
                                             dieses Projektes eingesetzt haben, denn
                                             ein Sprichwort sagt: „Nicht was wir
                                             beginnen zählt, sondern was wir fertig
Jahren errichteten und den heutigen          machen“. Heute können wir mit Freude
Anforderungen nicht mehr gerecht wer-        und Stolz mitteilen, dass das seinerzeit
denden Fußballplatz in ein Gesamtkon-        als Vision bezeichnete Projekt „Sportpark
zept einzubinden. Die Vision erhielt vom     2010“ als fertig betrachtet werden kann.
damaligen Bürgermeister Josef Mahringer      Die Vision wurde Wirklichkeit.
den Namen „Sportpark 2010“ und es galt,
diese in die Wirklichkeit umzusetzen.
                                             D     er Vereinsvorstand wünscht den
                                                   Zuschauern spannende Spiele

A     nfang 2008 hat sich der Vereins-
      vorstand des ASVÖ Sportverein
Lichtenberg für den letzten Bauabschnitt,
                                             und der Sektion Fußball eine erfolgreiche
                                             Zukunft.

die Errichtung einer Zuschauertribüne,
für das Hauptfeld der Fußballanlage
entschlossen. Planungen, Einreichungen,
                                             F   reuen wir uns gemeinsam auf die
                                                 bevorstehende Urlaubszeit und auf
                                             ein baldiges Wiedersehen auf unseren
Ausschreibungen und Kostenschätzungen        Sportstätten.
wurden in Eigenregie durchgeführt.                                                         Ing. Walter Hofbauer
                                                                                               Erlengasse 3
                                                                                            A-4040 Lichtenberg

D       ie Finanzierung des Bauwerkes hät-                                                   Obmann des SVL
                                                                                              w.hofb@aon.at
        te jedoch den finanziellen Rahmen

www.sv-lichtenberg.at                                                                                             3
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Eröffnung und Einweihung der Zuschauertribüne

Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung des Vereinsvorstandes

Landtagsabgeordnete Eva Maria             Unser Dachverband, der ASVÖ Ober-          Vom OÖ Fußballverband durften wir
Gattringer überbrachte in Vertretung      österreich, erwies uns mit der Anwe-       Dr. Peter Sonnberger sehr herzlich
von Landesrat Viktor Sigl und unserem     senheit des Präsidenten, Konsulent         begrüßen. Er überbrachte die besten
Abgeordneten Mag. Michael Strugl –        Herbert Offenberger, die Ehre.             Wünsche von Präsident Willi Prechtl.
beide waren leider verhindert – die       Präsident Offenberger ist seit Kurzem      Auch er war voll des Lobes, was hier auf
besten Glückwünsche seitens der Lan-      der neue Präsident des ASVÖ Ober-          den Reisingergründen in den vergange-
dessportorganisation. Sie betonte, dass   österreich. Er hat unsere Sportanlage      nen Jahren geschaffen wurde. Mit der
es vor allem Michael Strugl eine Her-     das erste Mal gesehen und war voll des     feierlichen Eröffnung der Tribüne ist die
zensangelegenheit war, die Finanzierung   Lobes, was hier im Sportpark geschaffen    Bautätigkeit damit abgeschlossen.
dieses Bauwerkes über die Bühne zu        wurde. Seine Bitte: auch weiterhin dem
bringen. Jeder Euro, der in den Sport     Breitensport und vor allem der Förde-      Herzlich begrüßen durften wir auch
und in die Jugend investiert wird, sei    rung der Jugend ein großes Augenmerk       unsere Frau Bürgermeisterin Daniela
bestens angelegt. Sie bedankte sich für   zu schenken. In Zeiten wie diesen sind     Durstberger, Vizebürgermeister Franz
die vielen ehrenamtlichen Stunden, die    gerade die vielen kleinen Vereine gefor-   Steinberger, Gemeindevorstände und
zur Entstehung der Tribüne und dieser     dert, mit Sportangeboten die Gesund-       Gemeinderäte, sowie Amtsleiter Franz
Anlage geleistet wurden.                  heit der Menschen zu fördern.              Silber.
4                                                          Mehr Bilder unter >>> www.sv-lichtenberg.at
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Bürgermeisterin Daniela Durstber-          des Mikrofones ist unser Vizebürger-       Obmann Ing. Walter Hofbauer be-
ger war besonders stolz, dass die Ge-      meister Franz Steinberger als Mo-          dankte sich im Namen des SVL für die
meinde Lichtenberg auch ihren Teil dazu    derator. In seiner Einleitung verwies er   zugewiesenen finanziellen Mittel und
beigetragen hat und sämtliche finanziel-   auf die Geschehnisse rund um die Ver-      durfte mitteilen, dass der vorgelegte
len Zuwendungen durch einstimmige          wirklichung des Sportparks 2010. Von       Finanzierungsplan mit einer Abweichung
Beschlüsse gewährt wurden.                 einer Vision beginnend im Jahre 1994       von 1.000 Euro fast eingehalten werden
                                           mit den damaligen Persönlichkeiten,        konnte.
Im Besonderen bedankte sie sich beim       SVL-Obmann Dr. Alfred Neubauer und
Obmann des SVL Walter Hofbauer, der        Bürgermeister Josef Mahringer, bis hin     Dass sich die Tribüne in dieser Form und
sich bei der Planung, Finanzierung und     zur Fertigstellung im Jahre 2010.          mit den besonderen Details präsentiert,
Verwirklichung der Tribüne außeror-                                                   das verdanken wir unseren Partnern
dentlich ins Zeug gelegt hat. Auch die     Franz Steinberger bedankte sich beim       und Freunden aus der Wirtschaft.
gute Zusammenarbeit mit ihm und dem        Obmann der Sektion Fußball Johann          Zuwendungen in Form von Sponsor-
Sportverein hob sie hervor.                Durstberger und seinem Team für den        verträgen und kostenloser Beistellung
                                           Arbeitseinsatz rund um den Tribünen-       von Leistungen und Lieferungen in der
Ein besonderer Profi mit dem Umgang        bau.                                       Gesamthöhe von 36.550 Euro machen

www.sv-lichtenberg.at                                                                                                       5
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das Bauwerk zu einer der modernsten         sam mit seinem Bruder Rudolf Kitz-          Durstberger, Josef Schütz, Hans
und schönsten Tribüne in der Umge-          müller, Betriebsleiter der Firma LA         Schuhmann, Christian Buchroith-
bung. Der Obmann und besonders              PRO Metall die Fertigung und Montage        ner, Richard Buchgeher, Mirsad
die Sektion Fußball bedanken sich dafür     übernommen.                                 Bjelic, Hannes Pichler, Wofgang
und konnten die Persönlichkeiten aus                                                    Prandstetter, sowie Karl und Ge-
der Wirtschaft zur Eröffnung herzlich       Das funktionelle Holzbord an der            rald Leitner.
begrüßen:                                   Rückseite wurde vom Meisterbetrieb
                                            für Holzdesign, Tischlerei Lindenberger,    Gerade die Arbeitsleistungen der Ver-
BM Ing. Franz Hofinger, Gesellschaf-        gefertigt und montiert. Danke an And-       einsmitglieder haben einen hohen Stel-
ter der Unternehmensgruppe Hofinger         rea und Klemens Weissenberger.              lenwert, sie fördern die Zusammenge-
sowie BM Ing. Erich Günterseder                                                         hörigkeit und prägen die Wertschätzung
von der Günterseder Bau GmbH.               Franz und Willi Freiseder vom Sä-           für diese Anlage.
Betonarbeiten und Fertigteile Ing. Ed-      gewerk Freiseder haben die Holzpfetten
mund Wall, Geschäftsführer und Pro-         für die Dachkonstruktion zur Verfügung      Eröffnungsspiel SVL - LASK
kurist BM Ing. Roland Hinterberger          gestellt.                                   Nachdem die Tribüne gesegnet und ih-
von der GLS Bau und Montage sowie                                                       rer Bestimmung offiziell übergeben war,
der RW Montage, Stahlbau.                   Die Trapezblecheindeckung hat die           freuten sich die rund 600 Fußballfans
                                            GA Leitungsbau gesponsert. Der Dank         schon auf den Auftritt der Gastmann-
Josef Kastner war mit seinem Bag-           ergeht an Markus Ernst.                     schaft LASK-Linz mit ihren Stars Chris-
ger zur Stelle, als es galt den Aushub,     Der Vereinsvorstand hat sich die Wirt-      tian Mayrleb und Jürgen Panis.
Fundamentgruben und Entwässerung            schaft zum Vorbild genommen und die
herzustellen.                               Tribüne mit Kunststoffsitzen ausgestat-
                                            tet. Unterstützt wurden wir dabei von
Den Unterbau der Tribüne ermöglichte        der Firma Tyco Electronics mit Ing.
Seniorenkicker Ing. Thomas Pam-             Manfred Hagelmüller.
mer von der Alpine Bau GmbH.
                                            Ein besonderer Dank geht an alle frei-
Der Chef der Fa. Innovametall, Ing.         willigen Helfer und Freunde der Sektion
Klaus Sommerlechner, langjähriges           Fußball für die tatkräftige Unterstützung
Mitglied und Sponsor des SVL, hat die       zur Errichtung dieses Bauwerkes unter
funktionelle Verglasung kostenlos zur       der Leitung von Johann Durstberger.
Verfügung gestellt.                                                                     Die Linzer Profis siegten mit 11:1.
                                            Rudi Leitner, Georg Hofer, Rein-            Das sehenswerte Ehrentor für unsere
Ein Highlight sind die Geländer aus         hard Kogler, Rudi Hemmelmaier,              Mannschaft erzielte Eduard Weber.
Edelstahl. Die Initiative dafür hat Ewald   Stefan Füreder, Rainer, Martin
Kitzmüller ergriffen und hat gemein-        und Johannes Durstberger, Erwin

Die Segnung der Tribüne nahm Mag. Christian Hein                 Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle
vor. Auch er bedankte sich beim Sportverein Lichten-             Pöstlingberg-Lichtenberg unter ihrem Obmann Stefan
berg für das vielseitige sportliche Angebot, vor allem die       Kmenta und Kapellmeister DI Helmut Kogler. Der
Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, sei vorbildhaft         Sportverein Lichtenberg bedankt sich bei den Musikern für
und in seiner gesellschaftspolitischen Auswirkung nicht          die Bereitschaft, den Festlichkeiten immer wieder diese fei-
wegzudenken.                                                     erliche Note zu geben.

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FUSSBALL

Die Eröffnung der Tribüne am 27. Juni         Oberösterreichischer Fußballverband          kunft mit ihrer Hilfe rechnen könnten.
mit einem Spiel gegen den LASK war            und den Sponsoren) sei an dieser Stelle
ein großes Fest für viele Lichtenberge-       nochmals herzlich gedankt.                   Mit der Firma Waldstein Hörgeräte
rinnen und Lichtenberger. Die Sektion                                                      wurde beim Tribünen-Eröffnungsspiel
Fußball bedankt sich beim Vorstand des        Die Sponsoren, Jahreskarten-, VIP-           ein neuer Hauptsponsor vorgestellt. Dr.
SVL und bei den anderen Sektionen für         Karten und Platinkartenbesitzer ermög-       Wolfgang Waldstein und seiner Gattin
die großzügige Unterstützung dieses           lichen durch ihre Unterstützung den          für ihr Kommen und die zugesagte
Projektes. Auch allen anderen Geld-           Spielbetrieb. Ich bedanke mich dafür         Unterstützung herzlichen Dank.
gebern (Gemeinde, Land OÖ, ASVÖ,              und wäre froh, wenn wir auch in Zu-

Langfristig müssen wir auf die eigene Jugend bauen!
Die vergangene Meisterschaft war si-          Wenn man eine Meisterschaft vom ers-         wieder verstärkt forcieren und unter-
cherlich für viele etwas enttäuschend.        ten bis zum letzten Spiel betreut, wird      stützen.
Lange Zeit konnten wir die erwarteten         einem erst bewusst, wie viel Zeit und
Leistungen nicht erbringen. In den letzten    Arbeit erforderlich ist, um das Ganze        Stefan Loidl hat mit Ende der Meister-
Spielen konnte sich die Mannschaft aller-     abzuwickeln.                                 schaft unseren Verein verlassen und
dings steigern, sodass wir uns letztendlich                                                wird in der kommenden Saison bei SK
auch vor Gramastetten und Eidenberg auf       Besonders bei den Nachwuchstrainern          Admira spielen. Stefan, danke für dein
den 8. Platz platzieren konnten.              und ihren Mannschaften darf ich mich         Engagement und die vielen Tore in der
Ich darf mich bei der Mannschaft, Trainer     bedanken. Danke auch den Eltern bzw.         Kampfmannschaft. Wir wünschen dir
Martin Kargl und allen, die mitgeholfen       Begleitpersonen für ihre wertvolle Unter-    weiterhin viele sportliche Erfolge.
haben den Spielbetrieb zu organisieren,       stützung. Gratulation zu euren Erfolgen.                              Hans Durstberger
für ihre Leistungen herzlich bedanken.        Gerade den Jugendbereich wollen wir                                    Sektionsobmann

Spielberichte Frühjahr 2010
Wilhering : Lichtenberg 2:1                   die bessere Mannschaft. Die Gastgeber        Die Wilheringer begannen die zweite
Nach der langen Winterpause hatten wir        aus Wilhering gaben keinen einzigen          Halbzeit aggressiver und erzielten nach ei-
es zum Auftakt der Frühjahrssaison 2010       Torschuss ab. Wir kamen einige Male          nem Prachtschuss in Minute 48 das 1:0.
gleich mit dem Herbstmeister Wilhering        gefährlich vor das gegnerische Tor. Stefan   Wir steckten nicht auf und „fighteten“
zu tun. Dieses Match war unsere erste         Loidl und Markus Fischer fanden je eine      zurück: Ein Distanzschuss von Robin Wei-
Bewährungsprobe auf Naturrasen. Die           tolle Chance vor, doch leider vermochten     dinger in Minute 65 fand den Weg ins Tor
Aufbauzeit war – bedingt durch den            sie den Ball nicht im „Wilheringer-Kasten“   zum mehr als verdienten Ausgleich. In der
hartnäckigen Winter – geprägt von Lauf-       unter zu bringen. Dies kann darauf           Folge war das Match ausgeglichen. Beide
einheiten und Vorbereitungsspielen auf        zurückgeführt werden, dass wir leider        Mannschaften spielten voll auf Sieg, ohne
Kunstrasen.                                   noch kein einziges Torabschlusstraining      vorerst Nennenswertes herausholen zu
Überraschender Weise schafften wir die        absolvieren konnten. Mit einem für den       können. Zwei Minuten vor dem Ende pfiff
Umstellung auf das „Naturgrün“ relativ        Herbstmeister schmeichelhaften 0:0           der Schiedsrichter nach einem harmlos
gut und waren in der ersten Halbzeit klar     wurden die Seiten gewechselt.                aussehenden Zweikampf im Lichten-

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FUSSBALL
berger Strafraum überraschender Weise       Mangelware blieben. Lediglich bei zwei       um das Spiel noch zu drehen. Mehr als
einen Elfmeter. Die Wilheringer nahmen      Aktionen der Oedter musste unser Goalie      der 2:3-Anschlusstreffer durch Martin
das Geschenk an und gewannen somit das      Mario Gierlinger sein Können aufzeigen,      Reichör in Minute 86 war nicht drinnen.
Match mehr als glücklich mit 2:1.           um einen Rückstand zu verhindern. Wir        Leider war es, wie schon in den Spielen
                                            hatten unsere beste Phase am Beginn          zuvor, auch wieder so, dass wir durch un-
Vorspiel:                                   der zweiten Halbzeit. Wie schon in der       nötige Eigenfehler „dumme“ Gegentreffer
Die Reservemannschaft verlor das Vor-       gesamten Frühjahrssaison klebte jedoch       erhalten haben und somit unterm Strich
spiel knapp mit 2:1 (Torschütze Dominik     unseren Offensivspielern das „Pech an        keine Punkte einfahren konnten.
Radler).                                    den Schuhen“ und sie konnten aus eini-
                                            gen guten Chancen kein Kapital schlagen.     Vorspiel: Die Reservemannschaft verlor
Lichtenberg : Gramastetten 0:3              Leider schwächten wir uns nach zirka 60      das Vorspiel mit 0:1.
Nach der unglücklichen Auftaktniederlage    Minuten abermals, als Markus Mautner
gegen Tabellenführer Wilhering wartete      nach einem unnötigen Foul die gelb-rote      Ansfelden : Lichtenberg 3:0
mit Gramastetten, eine Mannschaft die in    „Ampelkarte“ erhielt und somit vorzeitig     Im Auswärtsspiel wollten wir uns nach den
unserer Tabellenregion angesiedelt ist.     vom Feld musste. Unser Team steckte          zuletzt gezeigten schwachen Leistungen
Wie es in einem Derby üblich ist, ging      jedoch nicht auf, bewies Moral und er-       rehabilitieren. Wir gingen ambitioniert an
es rassig zur Sache. Es entwickelte sich    kämpfte sich in der Schlussphase, als die    die Sache ran und hatten in der Anfangs-
dennoch ein gutes Spiel mit hochkarä-       Heimischen etwas aufkamen, einen ver-        phase auch mehr Spielanteile.
tigen Torchancen auf beiden Seiten. Auf     dienten und wichtigen Auswärtspunkt.         Nach einer schnell vorgetragenen Aktion
unserer Seite hatte Stefan Loidl zweimal                                                 bekam Stefan Loidl den Ball ideal serviert
die Führung am Fuß, scheiterte jedoch       Vorspiel: Die Reservemanschaft verlor        und lief alleine auf den gegnerischen
am starken Gästetormann. Unser Goalie       nach schwacher Leistung das Auswärts-        Torwart zu. Leider konnte er die dicke
Mario Gierlinger stand diesem aber um       spiel mit 5:1. (Torschütze Martin Leit-      Chance nicht nutzen. Die Gastgeber
Nichts nach: er konnte eine Doppelchan-     ner)                                         machten es leider besser: Nach einer
ce der Gramastettner mit tollen Reflexen                                                 verunglückten Abwehraktion stürmte ein
vereiteln. Mit einem 0:0 ging es in die     Lichtenberg : Allhaming 2:3                  Ansfeldener alleine auf unseren Keeper
Kabine.                                     Wir hatten es mit einer spielstarken         Mario Gierlinger zu und verwandelte eis-
Nach dem Seitenwechsel erwischten die       Mannschaft zu tun. Unsere technischen        kalt zur 1:0-Führung. Geschockt von die-
Gäste den besseren Start: nach einem        Defizite versuchten wir mit Kampfgeist       sem Gegentreffer fanden wir in der ersten
Eckball übersah unsere Hintermannschaft     und Leidenschaft wett zu machen. Das         Halbzeit nicht mehr ins Spiel zurück. Es
einen Gegenspieler, der völlige ungehin-    gelang uns in der Anfangsphase auch          kam sogar noch dicker: Als wir erneut den
dert zur 1:0 Führung einköpfeln konnte.     recht gut, sodass die Gäste zu keiner        Ball aus unserer Abwehr nicht wegbrach-
Geschockt von diesem Gegentreffer           zwingenden Torchance kamen. Nach             ten, schlugen die Gastgeber abermals zu
fanden wir nicht mehr ins Spiel zurück      einer Flanke von Stefan Loidl konnte Ka-     und erhöhten auf 2:0. Mit diesem Stand
und kassierten nach einer weiteren Stan-    pitän Martin Reichör aus kurzer Distanz in   ging es in die Halbzeitpause.
dardsituation das 0:2. Als wir uns nach     Minute 20 den Ball zur überraschenden        Nach dem Seitenwechsel versuchten wir
einer etwas harten gelb-roten Karte für     1:0-Führung über die Linie drücken. Die      unser Glück mit langen hohen Bällen,
Gerald Wiesmayr auch noch numerisch         Freude währte jedoch nicht lange: im         die zumeist beim Gegner landeten. Mit
schwächten, war das Match im Prinzip        direkten Gegenzug erzielten die Gäste        der „Brechstange“ kamen wir zwar zu
gelaufen. Kurz vor Schluss machten die      aus abseitsverdächtiger Position den zwi-    der einen oder anderen Chance, doch
Gramastettner den Sack endgültig zu und     schenzeitlichen Ausgleich.                   Zählbares schaute nicht raus. Zudem
erzielten den verdienten 3:0-Endstand.      Kurz vor dem Seitenwechsel „stieß“           gab es einmal „Elferalarm“, doch der
                                            Martin Reichör den gegnerischen Stür-        Schiedsrichter ließ nach einem klaren
Vorspiel: Die Reservemannschaft gewann      mer völlig unnötig im eigenen Strafraum      Foul an Oliver Weidinger das Spiel zur
das Vorspiel verdient mit 3:0 (Torschüt-    um, womit Allhaming nach verwertetem         Verwunderung aller Anwesenden wei-
zen: Martin Leitner (2), Richard Speletz)   Penalty mit 2:1 in Führung ging.             terlaufen. Die Gastgeber taten nur mehr
                                            In der Pause gab der Winter nochmals         das Nötigste, weshalb auch kein schönes
Oedt : Lichtenberg 0:0                      ein kräftiges Lebenszeichen, sodass          Spiel zustande kam. Kurz vor Schluss
Beim Auswärtsspiel in Oedt wartete ein      in der zweiten Halbzeit auf „weißem          erhöhten sie dennoch nach einem Frei-
sehr schweres Match auf uns, da die         Untergrund“ gespielt werden musste.          stoß auf 3:0. Unterm Strich fiel der Sieg
Hausherren genauso wie wir mitten im        Die technisch versierten Allhaminger         von Ansfelden aus unserer Sicht zu hoch
Abstiegskampf steckten. Zudem sind          kamen mit diesen widrigen Verhältnissen      aus. Zudem sei angemerkt, dass wir so
beide Mannschaften schlecht in die Früh-    besser zu recht als wir und hatten mehr      wie schon die gesamte Frühjahrssaison
jahrssaison gestartet und haben im Jahr     Spielanteile. Nach einem verunglückten       zwar immer brav mitspielten, aber uns
2010 noch keine Punkte eingefahren.         Outeinwurf unsererseits liefen wir in        die Gegentreffer durch haarsträubende
Da für beide Mannschaften viel auf dem      einen Konter, den die abgeklärten Gäste      Abwehrfehler selber schossen.
Spiel stand, waren beide Teams in der       eiskalt zur 3:1-Führung ausnutzten. Wir
ersten Halbzeit auf Sicherheit aus. Lo-     starteten in der letzten halben Stunde       Vorspiel: Die ersatzgeschwächte Reser-
gische Folge war, dass die Defensivrei-     zwar noch einen Schlussangriff, waren im     vemannschaft verlor das Vorspiel deutlich
hen verstärkt wurden und Torchancen         Abschluss jedoch nicht gefährlich genug,     mit 6:0.

8                                                                                                  www.sv-lichtenberg.at
Tribüneneröffnung - Eröffnungsspiel SVL-LASK - ASVÖ SPORTVEREIN LICHTENBERG 30. Jahrgang Nummer 2/2010
FUSSBALL

Lichtenberg : Niederneukirchen 3:1             Admira : Lichtenberg 3:2                       Lichtenberg : Blaue Elf Linz 0:3
Das Heimspiel gegen Union Niederneu-           Am Staatsfeiertag gastierten wir bei den       Das Heimspiel gegen Blaue-Elf Linz war
kirchen begann gleich denkbar schlecht,        starken Admiraner, die noch voll im Titel-     ein brisantes Abstiegsduell, da sich der
da wir nach einer Standardsituation in         rennen waren.                                  Tabellenzehnte und der Tabellenzwölfte
Minute 7 mit 0:1 in Rückstand gerieten.        Wir waren von Beginn an hellwach und           gegenüberstanden.
Geschockt vom frühen Gegentreffer dau-         fanden auch optimal ins Spiel: Gleich mit      Wir hatten gleich zu Beginn der Partie
erte es zirka 20 Minuten, bis wir Ordnung      der ersten Chance in Minute 7 konnte           eine große Chance auf das 1:0, doch
in unser Spiel brachten. Wir nahmen dann       Stefan Loidl, der nun endlich zu seiner        leider konnte Stefan Loidl den Ball nicht
die Zweikämpfe an, erarbeiteten uns ein        Form gefunden hat, nach einem idealen          im gegnerischen Tor unterbringen. Die
Übergewicht im Mittelfeld und kamen            Lochpass abgeklärt zur 1:0-Führung ein-        Gäste machten es besser und kamen
dadurch auch zu Torchancen. Die Gäste          schießen. Zwei Minuten später köpfelte         nach zirka einer Viertelstunde aus einer
aus Niederneukirchen blieben mit weiten        er nach einer schönen Flanke aus kurzer        Freistoßflanke etwas glücklich zum 0:1.
Bällen stets gefährlich. Kurz vor der Pause    Distanz ein, doch leider wurde das Tor         Kurz darauf verwertete Blaue-Elf Linz ei-
wurden unsere Angriffsbemühungen be-           wegen Abseits nicht anerkannt. Danach          nen „Stanglpass“ zum 0:2. Hier sei jedoch
lohnt: Nachdem sich Edi Weber auf der          wachten die Admiraner auf und wurden           erwähnt, dass der Ball zuvor eindeutig
linken Seite toll „durchtankte“ und den Ball   von Minute zu Minute stärker, sodass sie       im „Toraus“ war und somit der Treffer
ideal zur Mitte brachte, war Oliver Wei-       uns in die Defensive drängten. Logische        eigentlich irregulär war.
dinger zur Stelle, der aus kurzer Distanz      Folge war, dass die Gastgeber in Minute        In der verbleibenden ersten Halbzeit gab
zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich           17 nach einer sehenswerten Strafraumak-        es keine nennenswerten Chancen mehr
einschoss.                                     tion zum verdienten Ausgleich einschos-        auf beiden Seiten, womit es mit 0:2 in
Nach dem Seitenwechsel blieben wir am          sen. Gleich darauf kam es noch dicker,         die Pause ging.
Drücker und zwangen die Gäste in die           als eine Abwehraktion zu kurz ausfiel und      Nach Seitenwechsel setzten wir alles auf
Defensive. Nachdem der Gästekeeper             ein Admiraner von der Strafraumgrenze          eine Karte und versuchten das Spiel zu
einen Edi-Weber-Kracher aus 25 Meter           trocken das 2:1 erzielte.                      drehen. Wir waren die tonangebende
nur kurz abwehren konnte, stand unser          Trotz der beiden schnellen Gegentreffer        Mannschaft und erspielten uns fünf oder
Kapitän Martin Reichör goldrichtig und         ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen.     sechs tolle Chancen, die wir leider alle
drückte den Ball zur 2:1-Führung über die      Nach einem Eckball stand Stefan Loidl          stümperhaft vergaben. Es wollte uns an
Linie. Wir ließen nicht nach und erspielten    goldrichtig und köpfelte in Minute 28 den      diesem Tag einfach kein Tor gelingen. Die
uns in der Folge noch zahlreiche Chan-         Ball zum 2:2 ein, womit wir wieder voll        Gäste kamen in der zweiten Halbzeit
cen. Kurz vor Schluss wurde Stefan Loidl       im Spiel waren.                                einmal wirklich gefährlich vor unser Tor
ideal frei gespielt und konnte überlegt den    In den zweiten 45 Minuten bekamen              und schlugen eiskalt zu. Das 0:3 war auch
Ball zum viel umjubelten 3:1-Endstand          die Zuseher ein hochklassiges Match mit        gleichzeitig der Endstand.
einschießen.                                   herrlichen Strafraumszenen auf beiden
                                               Seiten zu sehen. Die beste Torchance           Vorspiel: Die Reservemannschaft gewann
Vorspiel: Die Reservemannschaft verlor         unserseits fand erneut der starke Stefan       das Vorspiel gegen den Tabellen-Zweiten
das Vorspiel mit 1:3 (Torschütze: Wolf-        Loidl vor, doch leider verhinderte die         mit 4:1 (Torschützen: Rainer Mach (3)
gang Eder)                                     Stange seinen dritten Treffer. Auf der         und Wolfgang Eder).
                                               Gegenseite hatten wir Riesenglück, als
                                                        ein Lattenpendler nach einem          Lichtenberg : Puchenau 5:2
                                                        30-Meter- Weitschuss eines            Nach der bitteren Pleite in der Vorwoche
                                                        Admiraners nicht den Weg ins          gegen Blaue-Elf Linz waren wir im zwei-
                                                        Tor fand. Die Gastgeber hatten        ten Heimmatch in Folge gegen Union Pu-
                                                        dennoch an diesem Tag das             chenau auf Wiedergutmachung aus. Das
                                                        bessere Ende für sich: Nach           Spiel begann fulminant: Sowohl die Gäste
                                                        einem Eckball erzielten sie aus       als auch wir konnten jeweils die ersten
                                                        einem „Gestochere“ das 3:2. Wir       beiden sich bietenden Chancen nützen,
                                                        warfen in der Schlussphase alles      womit es nach 15 Minuten 2:2 stand. Für
                                                        nach vorne und versuchten mit der     die zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer
                                                        Brechstange den 3:3-Ausgleich zu      zeichneten sich Paul Schoissengeier (aus
                                                        erzielen, doch leider blieben unse-   einem „Gestochere“ nach einem Eckball)
                                                        re Angriffsbemühungen erfolglos.      und Markus Fischer (aus einem Elfmeter)
                                                                                              verantwortlich. Nach dieser torreichen
                                                        Vorspiel: Die ersatzgeschwächte       Anfangsphase wurden bei beiden Teams
                                                        Reservemannschaft verlor gegen        die Abwehrreihen verstärkt, wodurch
                                                        den Tabellenführer sang und           zwischenzeitlich weniger Torchancen ent-
                                                        klanglos 1:8 (Torschütze: Simon       standen. Kurz vor der Pause aber setzte
                                                        Mair).                                Edi Weber nach einer hohen Flanke nach
                                                                                              und wurde vom herauseilenden Gäs-
                                                                                              tetormann regelwidrig zu Fall gebracht:
                                                                                              Der heute stark agierende Markus Fischer

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Tribüneneröffnung - Eröffnungsspiel SVL-LASK - ASVÖ SPORTVEREIN LICHTENBERG 30. Jahrgang Nummer 2/2010
FUSSBALL
trat erneut zum Penalty an, bewahrte         Nach einer Freistoßflanke stieg Stefan       die dominierende Mannschaft waren.
die Nerven und versenkte cool zum 3:2        Loidl am höchsten und erzielte per Kopf
Halbzeitstand.                               den viel umjubelten Führungstreffer.         Gleich nach wenigen Minuten gingen
Nach dem Seitenwechsel blieben wir am        Am Beginn der zweiten Halbzeit kamen         wir mit 1:0 in Führung, als nach einer
Drücker und erzielten nach einem Patzer      die Eidenberger auf Touren und wa-           Freistoßflanke Oliver Weidinger den Ball
des Puchenauer Schlussmanns durch Oli-       ren insbesondere bei Freistößen sehr         per Kopf ins Tor verlängerte. Nach 12
ver Weidinger die wichtige 4:2 Führung.      gefährlich. Als die Gäste eigentlich auf     Minuten erhöhten wir auf 2.0: Markus
In weiterer Folge erhöhten die Gäste den     den Ausgleich drückten, erzielten wir        Fischer bekam am „16-er“ den Ball und
Druck und zwängten uns in die Defensive.     nach einer wunderschönen Aktion der          passte ihn überlegt in die kurze Ecke,
Mit tollem Kampfgeist und etwas Glück        Weidinger-Zwillinge das 3:1: Oliver          womit der chancenlose Tormann erneut
konnten wir die komfortable Führung          Weidinger tankte sich auf der linken Seite   geschlagen war. In weiterer Folge schal-
verteidigen. In der Schlussphase tankte      durch und bediente seinen Bruder Robin,      teten wir einen Gang zurück und ließen
sich erneut Edi Weber auf der linken Seite   der die Maßflanke wunderschön im Tor         uns etwas zu tief hinten reindrängen.
durch, spielte den Ball ideal zur Mitte,     unterbrachte.                                Dadurch kamen die Heimischen besser
sodass Oliver Weidinger relativ wenig        In der Schlussphase warfen die Gäste alles   ins Spiel und auch zu Torchancen. Leider
Mühe hatte, den Ball zum 5:2-Endstand        nach vorne, blieben aber immer wie-          konnten sie aus unseren Fehlern Kapital
einzuschießen.                               der an unserer gut gestaffelten Abwehr       schlagen und glichen noch vor der Pause
                                             hängen. Der umsichtige Libero Thomas         zum 2:2 aus.
Vorspiel: Die Reservemannschaft verlor       Katzmair sowie die beiden Manndecker
das Vorspiel mit 1:7 (Torschütze Markus      Markus Mautner und Gerald Wiesmair           Nach Seitenwechsel starteten wir ähnlich
Ratzenböck).                                 hatten die gegnerischen Stürmer voll         aggressiv wie in der ersten Halbzeit. Das
                                             im Griff und ließen keinen weiteren Ei-      3:2 für uns entstand nach einer sehens-
Lichtenberg : Eidenberg 3:1                  denberger Treffer mehr zu, sodass wir        werten Einzelaktion unseres Goalgetters
Im Heimderby gegen Eidenberg stand           die wichtigen drei Punkte über die Zeit      Stefan Loidl. Er überlistete seine Ge-
viel auf dem Spiel, da beide Mannschaf-      brachten.                                    genspieler mit einer herrlichen Körper-
ten dringend Punkte im Abstiegskampf         In der kommenden Woche wartet im             täuschung und schob den Ball eiskalt ins
benötigten. Aus diesem Grund fanden          Auswärtsspiel das Schlusslicht St. Marien    lange Eck. In Minute 66 konnten wir den
sich an die 400 Zuseher im Lichtenberger     auf uns, wo wir unseren Verbleib in der      Vorsprung auf 4:2 ausbauen, als Oliver
Sportpark ein, um die eigenen Teams          1.Klasse Mitte endgültig fixieren wollten.   Weidinger eine Konfusion in der St.
anzufeuern.                                                                               Mariener Hintermannschaft ausnutzen
Das Match begann denkbar schlecht für        Vorspiel: Die Reservemannschaft gewann       konnte.
uns: Gleich mit der ersten Aktion gerieten   das Vorspiel souverän mit 4:2 (Torschüt-     Als wir gedanklich das Spiel schon abge-
wir nach einem Patzer unseres Goalies mit    zen: Matthias Neuböck (2), Markus Rat-       hackt hatten, schlugen die Gastgeber in
0:1 in Rückstand. Wir ließen uns dennoch     zenböck und Rainer Mach).                    den letzten fünf Minuten erneut zu und
nicht beirren und fanden auf dem nassen                                                   konnten uns noch den sicher geglaubten
Untergrund relativ schnell zu unserem        St. Marien : Lichtenberg 4:4                 Sieg streitig machen. Durch zwei ver-
Spiel. Nach 12 Minuten erzielte Markus       Da Blaue Elf Linz bereits am Freitag das     meidbare Gegentore endete das Spiel
Fischer aus einem Freistoß, bei dem          Spiel gegen Pasching 1 b mit 0:3 verloren    mit 4:4.
auch der Eidenberger Keeper nicht gut        hatte, war aus unserer Sicht klar, dass
aussah, das wichtige 1:1. Da der Regen       wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun       Vorspiel: Die stark ersatzgeschwächte
nicht nachließ, wurde es in weiterer Folge   haben. Somit ging es im Match gegen den      Reservemannschaft verlor das Vorspiel
fußballerisch gesehen eher ein mäßiges       Fixabsteiger St. Marien um nichts mehr.      deutlich mit 9:2 (Torschützen: Philipp
Derby. Die Aktionen waren zum Großteil       Bei den heißen Außentemperaturen ent-        Kneidinger, Daniel Walchshofer).
auf Zufall aufgebaut, wobei wir dennoch      wickelte sich ein typischer „Sommerkick“
die aktivere Mannschaft waren. Kurz vor      mit zahlreichen Torchancen auf beiden        Lichtenberg : Pasching 1b 3:1
der Pause konnten wir auf 2:1 erhöhen:       Seiten, wobei wir die erste Viertelstunde    Im letzten Meisterschaftsspiel der Saison

10                                                                                                  www.sv-lichtenberg.at
FUSSBALL

2009/2010 gastierte der Meister der          Endstand KM-Mannschaft                                   Endstand 1b Mannschaft
1.Klasse Mitte, Pasching 1b, im Lichten-
                                              1   Pasching 1b      26   19   5 2     89:18     62      1   Admira           22   18   2 2 114:28        56
berger Sportpark.                             2   Admira           26   18   4 4     79:30     58      2   Allhaming        22   15   1 6 55:35         46
Wir gingen ambitioniert in das Spiel          3   Allhaming        26   18   2 6     73:35     56      3   Blaue Elf        22   14   3 5 63:38         45
hinein und konnten unsere technische          4   Niederneuk.      26   14   8 4     54:25     50      4   Ansfelden        22   10   4 8 49:41         34
Unterlegenheit durch viel Laufarbeit und      5   Puchenau         26   13   3 10    61:65     42      5   Niederneuk.      22    9   5 8 34:38         32
enormen Kampfgeist wettmachen. Nach           6   Ansfelden        26   12   5 9     58:47     41      6   Gramast.         22   10   1 11 40:64        31
                                              7   Wilhering        26   11   8 7     46:49     41      7   Wilhering        22    9   3 10 54:57        30
wenigen Minuten gingen wir mit 1:0 in         8   Donau 1b         26   11   3 12    53:41     36      8   Oedt             22    8   4 10 42:49        28
Führung, als Markus Fischer einen Freistoß    9   Lichtenberg      26    9   3 14    47:63     30      9   Puchenau         22    7   4 11 55:48        25
aus 20 Metern in die lange Ecke versenk-     10   Gramast.         26    8   3 15    42:61     27     10   Lichtenberg      22    8   1 13 48:77        25
te. Beflügelt von diesem überraschenden      11   Eidenberg        26    6   5 15    30:54     23     11   St. Marien       22    4   4 14 33:75        16
Führungstreffer spielten wir in weiterer     12   Blaue Elf        26    6   5 15    36:63     23     12   Eidenberg        22    3   2 17 37:74        11
                                             13   Oedt             26    4   3 19    25:88     15
Folge mit viel Selbstvertrauen und hatten    14   St. Marien       26    1   7 18    29:83     10
ein leichtes spielerisches Übergewicht.
                                             Torschützen:                                             Torschützen:
Nach einem Lattenkopfball durch Stefan       Loidl Stefan 12; Weidinger Oliver 8; Fischer Markus 6;   Leitner Martin 10; Eder Wolfgang 8; Radler Dominik,
Loidl hätten wir die Führung beinahe         Reichör Martin 5; Kneidinger Philipp, Weidinger Robin    Schoissengeier Paul 4; Mair Simon, Neuböck Matthias,
ausgebaut. Die Gäste kombinierten zwar       4; Berger Stefan, Leitner Martin, Neuböck Matthias,      Shala Driton 3; Loidl Stefan Severin, Plöderl Patrick,
                                             Plöderl Patrick, Schoissengeier Paul, Wagner Jürgen,     Ratzenböck Markus 2; Böhm Mathias, Kneidinger Philipp,
von hinten heraus sehr ansehnlich, liefen    Weber Eduard je 1                                        Mach Rainer, Neumann Michael, Schölmberger Thomas,
sich bei ihren Angriffsbemühungen immer                                                               Speletz Richard, Walchshofer Daniel je 1
wieder in unserer gut organisierten Ab-
wehrreihe fest.                              von der Stange ins Seitenout prallte. Ein                Haken aussteigen und schoss eiskalt zum
Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhten         weiteres Mal konnte sich unser Goalie                    viel umjubelten 3:1-Endstand ein.
wir, zur Überraschung aller, auf 2:0:        Mario Gierlinger auszeichnen, als er einen
Nach schöner Vorarbeit von Stefan Loidl      Torschuss aus kurzer Distanz mit einer                   Mit dieser tollen Leistung konnten
schoss Robin Weidinger aus kurzer Di-        tollen Fußabwehr vereiteln konnte.                       eine durchwachsende Meisterschaft
stanz überlegt zum 2:0 ein. In weiterer      In der Schlussphase waren wir im Konter                  2009/2010 doch noch versöhnlich be-
Folge erhöhte die Meistermannschaft aus      mehrmals gefährlich, da die Paschinger                   enden und platzierten uns in der Endab-
Pasching den Druck und kam kurz darauf       alles nach vorne warfen. Aus einem dieser                rechnung erneut vor unseren Nachbarn
zum Anschlusstreffer. Einige Minuten         Vorstöße resultierte das dritte Tor: Nach                aus Eidenberg und Gramastetten.
später hatten wir das Glück auf unserer      Idealpass von Edi Weber ließ Patrick Plö-                                         Wolfgang Eder
Seite, als ein toller Weitschuss der Gäste   derl einen Verteidiger mit einem schönen                                       Michael Neumann

Tolle Erfolge für Lichtenberger Fußballnachwuchs
Die U18 belegte in der Regionsliga           letzten beiden Meisterschaftsspielen                     Hemmelmayr und Kurt Koblmüller
den 5. Tabellenplatz. Nach mäßigem           überzeugen, denn diese beiden Mat-                       betreut.
Saisonstart (vier Niederlagen in den         ches wurden mit einem Gesamtscore
ersten fünf Begegnungen) konnte die          von 26:6 gewonnen.                                       Nächste Saison wird der SV Lichtenberg
Mannschaft von Manfred Walchshofer                                                                    sogar mit sechs Nachwuchsmann-
und Helmut Zankl sechs der verblei-          Die U11 mit den beiden Coaches Mar-                      schaften (U18, U16, U14, U12, U10
benden sieben Meisterschaftsspiele           tin Durstberger und Markus Grillitsch                    und U9) den Meisterschaftsbetrieb
gewinnen. Highlights waren die bei-          wurde ungeschlagen Meister! Von den                      aufnehmen.
den Siege gegen den späteren Meister         zehn Matches wurden neun gewon-                                                Markus Grillitsch
Weißkirchen. Am Ende fehlten nach            nen und nur bei einem Unentschieden
sensationeller Aufholjagd lediglich drei     Punkte abgegeben. Union Walding war
Punkte zum Meistertitel.                     den Lichtenbergern aber immer dicht                        Wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter
                                             auf den Fersen. Erst in der letzten Run-                   beim SV Lichtenberg das Fußball-
Die U16-Meisterschaft wird in ei-            de fiel in einem packenden Spiel gegen                     spielen lernen möchte, würden wir
ner Spielgemeinschaft mit Eidenberg          Union Walding die Entscheidung.                            uns freuen, diese(n) in den nächsten
bestritten. Als Aufsteiger konnte sich       Die Fa. Koblmüller Transporte über-                        Wochen bei einem unserer Schnup-
die Truppe von Franz Pargfrieder und         raschte die Mannschaft spontan mit neu-                    pertrainings begrüßen zu dürfen.
Johann Neundlinger in der Regionsliga        en Trainingstrikots – unser besonderer
etablieren und schlussendlich den 11.        Dank dafür geht an Kurt Koblmüller!                        Die besten Möglichkeiten dazu
Tabellenrang belegen.                                                                                   bieten die Veranstaltung „123 …
                                             Unsere jüngsten Kicker spielen in der                      Tor“ im Zuge des Lichtenberger
Den vierten Platz belegte die U14-           U9 und nehmen noch nicht an einer                          Sommerferien-Programms am 30.
Mannschaft, trainiert von Jürgen Gut-        Meisterschaft teil. Spielpraxis wird aber                  Juli oder unser Schnuppertraining
tenbrunner und Stefan Berger. Das            bereits in Freundschaftsspielen gesam-                     am 7. August. Beide Trainings finden
junge Team, sieben Spieler sind erst         melt. Die Talente werden von den                           jeweils ab 14.00 Uhr auf der Sport-
13 Jahre alt, konnte vor allem in den        Trainern Christian Preslmayr, Gebhart                      anlage des SV Lichtenberg statt.

www.sv-lichtenberg.at                                                                                                                                  11
GYMNASTIK

Vitalwochenende mit der Sektion Gymnastik
Einmal auch im Sommer etwas Neues                                                        noch schneebedeckten Berggipfeln
bieten: Elisabeth Helm organisierte das                                                  liegt. Auf der ersten Hütte, wo die
1. Vitalwochenende in Wagrain von 11.                                                    schnellen Geher Fritz Helm und die
bis 13. Juni, wofür wir ihr sehr herzlich                                                Wiesingers bereits auf den Rest der
danken. Eine gute Entscheidung! Das                                                      Truppe warteten, wurde eine kurze
noble Vital- und Sporthotel wurde als                                                    Rast eingelegt.
Unterkunft gewählt, in dem wir uns
gleich nach der Ankunft bei einem                                                        Alle zeigten sich aber wirklich gut in
reichhaltigen Frühstück für die bevor-                                                   Form und erreichten die Trappenkar-
stehenden Aktivitäten stärken konnten.                                                   seealm unter der üblichen Gehzeit.
Bereits um 11 Uhr trafen wir uns – voll                                                  Die Krönung der Wanderung bot sich
ausgerüstet mit Wanderkleidung und                                                       auf der Trappenkarseehütte, die 105
Rucksack – für die erste Wanderung.                                                      Meter über dem See – auf 1820 Me-
                                                                                         ter Seehöhe – liegt, und uns von dort
                                                                                         einen herrlichen Blick auf den See und
                                                                                         das umliegende Gebirge bot. Das Hotel
                                                                                         erreichten wir kurz vor einem heran-
                                                                                         nahenden Gewitter.

                                                                                         Die geplante Almwanderung am Gra-
                                                                                         fenberg konnte wegen schlechtem
Zügig starteten wir Richtung Mittelstati-   getankt werden. Die fachkundige Trai-        Bergwetters leider nicht stattfinden.
on „Flying Mozart“, gewannen rasch an       nerin des Hotels motivierte uns in der       Dafür gab es jedoch einen Kulturspa-
Höhe und konnten bald das erhabene          Aerobicstunde und beim Stretching.           ziergang in Wagrain, bei dem wir ver-
Panorama der Radstädter Tauern ge-          Das hervorragende Abendessen genos-          schiedene Sehenswürdigkeiten wie das
nießen. Die Wolken lichteten sich, die      sen wir in angenehmer Atmosphäre.            Waggerl-Haus, den Kräutergarten und
Temperatur kletterte schnell Richtung                                                    die Marktkirche besichtigten.
30 Grad, was eine Stärkung notwendig        Morgens um halb acht brachte uns Eli-        Nach diesen
machte. Saisonbedingt waren zwar            sabeth beim aktiven Erwachen wieder          kulturellen
noch nicht alle Hütten geöffnet, trotz-     auf Trab, so dass die Wanderung von          Erlebnissen
dem gelang es uns, dem Narzbauern           der Schwabalm zum Trappenkarsee              brachten
zumindest sieben Flaschen Bier für die      über 800 Höhenmeter mit Leichtigkeit         wir dann
13 Teilnehmer abzuringen. Nach dem          bewältigt wurde. Der Weg führte an-          den Blut-
Edelweiß in der Flasche ging es gestärkt    fangs durch lichte Wälder, stieg später in   kreislauf in
über die Edelweißalm zurück ins Tal.        mäßig steigenden Serpentinen bis zum         der Kneip-
Endlich wurde eine Gaststätte gesichtet,    See an. Die Kleinarler-Ache stürzt sich      panlage in
die geöffnet und genug Vorräte hatte,       über Felswände unter lautem Getöse           Schwung.
um unseren Durst zu stillen.                ins Tal. Oben angelangt, bot sich uns        Alles in Al-
                                            eine schöne Aussicht auf den höchst          lem ein
Zum Relaxen ging es danach in Sauna,        gelegenen Gebirgssee der Ostalpen.           sportliches,
Dampfbad und die exotischen Aroma-                                                       kurzweiliges und erlebnisreiches Wo-
grotten. Auch im Hallenbad und auf der      Weiter ging es den See entlang zur           chenende, das sich eine Wiederholung
Liegewiese konnte wieder ausreichend        Trappenkaralm, die im Landschafts-           verdient!
Energie für unsere nächsten Abenteuer       schutzgebiet inmitten von teilweise                           Franz Helfenschneider

12                                                                                                www.sv-lichtenberg.at
GYMNASTIK

Tanzmädels bringen Moderne in Trachtenmodenschau
                                                             von Bürgermeisterin Daniela Durstberger durften die Mädels
                                                             der Modern Dance Gruppe bei der Trachtenmodenschau im
                                                             Turnsaal mit gleich drei Tänzen für Auflockerung sorgen. Die
                                                             moderne Musik brachte tolle Abwechslung ins Programm
                                                             und ergänzte die schöne Modenschau mit flotten Rhythmen
                                                             aktueller Hits von Rihanna, Beyonce und La Roux. Als Beloh-
                                                             nung bekamen die Mädels Shirts von Daniela Durstberger
                                                             spendiert, die beim Auftritt dann auch gleich eingeweiht
                                                             wurden – ein herzliches Dankeschön dafür!

                                                            Liebe Mädels, es ist uns immer wieder eine Freude, wenn
                                                            ihr das Erlernte so grandios auf die Bühne bringt. Ihr macht
                                                            uns stolz! Wir wünschen euch einen erholsamen Sommer
                                                            – den habt ihr euch verdient – und freuen uns auf ein Wie-
Passen Tracht und Modernes zusammen? Seit der Moden- dersehen im Herbst.
schau beim Lichtenberger Kulturfrühling können wir diese
Frage leicht beantworten: Ja, unbedingt! Denn auf Einladung                 Elisabeth Eidenberger und Michaela Mautner

Ehrung für Christoph Hofer
                                         Christoph Hofer hat sich schon in        und in der Landesmeisterschaft Schüler
                                         jungen Jahren dem Judosport ver-         erreichte er den zweiten Platz.
                                         schrieben. Für seine hervorragenden      2009 erzielte er in der Landesmeister-
                                         sportlichen Leistungen wurde er von      schaft Schüler den ersten Platz.
                                         der Gemeinde Lichtenberg durch Bür-      2010 belegte er als jüngster Teilnehmer
                                         germeisterin Daniela Durstberger und     der U15 den hervorragenden zweiten
                                         Vizebürgermeister Franz Steinberger      Platz.
                                         mit einem Präsent ausgezeichnet.
                                                                                  Wir gratulieren sehr herzlich und
                                         Seine größten Erfolge:                   wünschen ihm noch viele großartige
                                         2008 wurde er Union-Landesmeister        Erfolge!

Gymnastik-Saison 2009/2010 – ein Wort zum Schluss
                                                             vielen Übungsleitern, die nicht nur top-ausgebildet, sondern
                                                             auch top-motiviert die verschiedenen Einheiten gestalten.
                                                             Nicht zu vergessen, auch ohne die zahlreichen Helfer im
                                                             Hintergrund würde eine Gymnastiksaison nicht so problem-
                                                             frei über die Bühne gehen.

                                                             Wir wünschen allen Teilnehmern und Übungsleitern einen
                                                             schönen, erholsamen und natürlich sportlichen Sommer und
                                                             freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst. Du hast Ideen
                                                             oder Vorschläge für neue Stunden? Dann schreib sie uns
                                                             einfach per Mail auf gym@sv-lichtenberg.at Der Vorstand
                                                             bastelt bereits wieder am neuen Stundenplan. Eines vor-
Wieder ist eine Gymnastiksaison voller Training, Bewegung weg: Wir haben eine neue Übungsleiterin in unsere Reihen
und Spaß zu Ende. Wieder haben zahlreiche Bewegungsbe- – mehr dazu gibt’s in Kürze auf unserer Homepage www.
geisterte von Jung bis Junggeblieben den Turnsaal der Volks- sv-lichtenberg.at. Reinschauen lohnt sich!
schule Lichtenberg mit Leben erfüllt. Die Sektion Gymnastik
möchte sich auf diesem Wege herzlich für den Enthusiasmus                                In diesem Sinne – schöne Ferien!
und die Teilnahme bedanken. Gleichzeitig gilt der Dank den                                         Die Sektion Gymnastik

www.sv-lichtenberg.at                                                                                                 13
GYMNASTIK
Abschlussfest der Judo-Familie im Turnsaal der Volksschule
Am 27. Juni 2010 lud die Sektion Gym-
nastik mit Trainer Peter Scharinger und
Co-Trainerin Mag. Silvia Schlagnitweit
die Eltern unserer Judokinder zu einer
Leistungsschau ein. Es tummelten
sich ca. 40 Kinder mit ihren Eltern auf
der Matte. Als Überraschungstrainer
konnten wir Olympiabronzemedaillen-
gewinner Pepi Reiter begrüßen. Einige
probierten fleißig aus, was ihre Spröss-
linge schon alles können, waren ganz
eifrig, es ihnen gleich zu tun und kamen
dabei ganz schön ins Schwitzen. Es ist
wirklich beachtlich, wie viel die Kinder
dieses Jahr schon gelernt haben.

Doch auch die Eltern warteten mit einer
Überraschung für unsere Trainer auf.
Im Dirndl und in Lederhose mussten
sich unsere Trainer zum Abschluss als
Tanzpaar beweisen. Nach anfänglichen
Richtungsschwierigkeiten konnte man
doch den Walzer erkennen.

Die Eltern bedankten sich bei unseren
Trainern mit Geschenken für ihren Ein-
satz und die tollen Trainingseinheiten.
Zum gemütlichen Beisammensein tra-
fen wir uns anschließend im Sportivo,
wo wir Knacker und Brot am offenen
Feuer braten konnten und die vielen
mitgebrachten Mehlspeisen uns den
Abend noch versüßten. Während die
Eltern – einmal in Ruhe – plaudern
konnten, spielten die Kinder auf der
Wiese und unsere Trainer als auch Pepi
Reiter genossen den sonnigen Sonntag-
abend in geselliger Runde.

Ein großer Dank gilt den Eltern für die
tolle Organisation und ihren Einsatz das
ganze Jahr über, denn: „Ohne Fleiß kein
Preis!“ So heimsten unsere Jüngsten
beim Anfängerturnier nur erste und
zweite Plätze ein. Bei der Vereinsmeis-
terschaft des UJZ erreichten wir von 22
Sektionen den ausgezeichneten vierten
Platz.

Ein besonderer Dank auch an Ing.
Karlheinz Wokatsch, der uns immer
wieder unsere Veranstaltungen bildlich
festhält.
                      Martina Ziegler

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SCHI

SVL Schiradlertag 2010 von Mauthausen nach Steyr
Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten
(unklare Wettersituation, Bremsschaden
am Fahrrad …) schafften wir es doch,
um Punkt 9 Uhr in Mauthausen zu
starten. Wir fuhren durch das Industrie-
gebiet bis zum Ennshafen und von dort
durch wunderschöne Aulandschaften
und Wohnsiedlungen Richtung Krons-
dorf. Das Wetter war wunderschön und
so vergönnten wir uns in einem kleinen
Café ein Seidel Bier.

Der sonnige Garten, der Aufmarsch
der Musikkapelle und der Zug der Erst-
kommunikanten, luden zum verweilen
ein. Wir mussten jedoch weiter, denn
es lag noch eine weite Strecke vor uns.
Wir fuhren nun der Steyr entlang und
befanden uns in einem wunderschönen
Naturschutzgebiet. Ein kurzer Blick
hinunter zur gestauten Steyr bei Plaik
und weiter ging es nach Steyr. Auf der
Brücke angelangt betrachteten wir die
Vereinigung von Enns und Steyr, doch
der kühle Wind ließ uns das Weite
suchen. Die Stadt Steyr ist wirklich se-
henswert und so schoben wir das Rad
über den Hauptplatz. Es war immerhin
schon halb 12 und wir verspürten lang-
sam Hungergefühle. Nachdem noch
eine Strecke von gut einer Stunde vor
uns lag, ging es hurtig weiter.
Der Kirchenwirt in Ernsthofen empfing
uns schon mit Freuden. Denn Karl
Reisetbauer organisierte nicht nur eine
schöne Radtour, sondern auch ein sehr
gutes Gasthaus. Beim Essen erfuhren
wir, dass es zu Hause regnete und so
schmeckte uns das Essen im Gastgarten      und kamen trocken und unversehrt         dieses Ausfluges möchten sich hiermit
gleich noch besser. Nachdem rund-          wieder zum Parkplatz zurück. 65 Kilo-    noch einmal bei Reisetbauer Karl für die
herum schon Regenwolken aufzogen,          meter zeigte der Tacho, die wir hinter   gute Organisation bedanken.
starteten wir die letzten 20 Kilometer     uns gebracht hatten. Die 13 Teilnehmer                   reported by Susi Pichler

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SCHI

Bösenstein oder Wallnerrinne - das war für mich die Frage?
am 28. und 29. April 2010: … und es wurden 1100 Höhenmeter - Dreizentimeterfirn
Nach den „Knietief-Firn-Tagen“ in Kärn-
ten Ende März hab ich mich mit etwas
Bauchweh doch nach Gastein aufge-
macht. Die Wallnerrinne (Sportgastein)
war „das Objekt meiner Begierde“.
Wer diese Tour kennt nimmt gerne
was in Kauf. Aber erstens kommt es
anders…

Es hat genau 0,0 Grad als Toni und ich
kurz nach 6 Uhr von der Nassfeldalm
in Sportgastein Richtung Hohe Geisel
aufbrechen. 6.30 Uhr – erster Schnee-
kontakt, Harscheisen montieren ist
heute sicher kein Luxus.
Zuerst geht‘s ja recht moderat dahin,
doch dann heißt es, eine relativ lange
und sehr steile Rinne mit einer gefrore-   Kurz und gut, mein ortskundiger Beglei-    Die Abfahrt entlang des Sommerweges
nen Lawine zu bewältigen. Mit dem Mut      ter schlägt eine andere Abfahrt vor – er   zuerst am Kamm entlang dreht von
der Verzweiflung erreiche ich irgendwie    wird‘s schon wissen.                       Süden langsam nach Norden, sodass
dann doch die Scharte oberhalb der                                                    wir immer ca. 2-3 cm „jungfräulichen“
Hagener Hütte. Den Einstieg zur Wall-      Die SO-Hänge sind schon aufgefirnt         Firn vorfinden! Zopferlflechten, Carven,
nerrinne im rechten Augenwinkel geht       und wir fahren wie auf Wolken ca. 300      Kurzschwingen, alles was das Schifah-
es noch ca. 300 Höhenmeter bis zur         Höhenmeter Richtung Hagener Hütte,         rerherz höher schlagen lässt! Wenn ich
nächsten Scharte. Dort plaudern wir        zu der wir dann noch ungefähr 15 Mi-       nur aufhör‘n könnt!!! Traumhaft!
mit anderen, zum Teil einheimischen        nuten aufsteigen, eine ausgedehnte Rast
Tourengehern – nein, die Wallnerrinne      einlegen und zwei kaputte Schistöcke       Diese wunderschöne Schitour beenden
ist bei diesen Temperaturen erst am        reparieren.                                wir im Valerie-Haus mit dem einen oder
Nachmittag befahrbar – und jetzt ist es    Nun liegen noch gut 800 Höhenmeter         anderen Bierchen mit Blick zurück auf
9.15 Uhr… Jausenpause mit „Piepskon-       Abfahrt vor uns. Nordseitig ist es noch    diesen herrlichen Schiberg.
trolle“, Bilderbuchwetter und Panorama     pickelhart, aber Toni findet Firn!!!
genießen.                                                                                                   reported by Erika

     Unsere nächsten SVL-Schi-Termine:
     Do. 12.- So . 15.8. 2010		               Sommerbergtour – Zillertal (Berliner Hütte)
     Do. 23.9.2010			                         Start Schigymnastik in der Turnhalle VS Lichtenberg
     Di. 26.10.2010			                        Familienwandertag (Details folgen)
     Fr. 5.11.2010			                         SVL Schi Clubabend auf der Gis

     Vorschau auf die Schiurlaube 2011
     Sa. 26.2 – Sa. 5.3.2011 		               Schiurlaubswoche 1 – Saalbach (Fa. Eder)
     Sa. 26.3 – Sa. 2.4.2011 		               Schiurlaubswoche 2 – St. Moritz (CH)
     Do. 14.4 – So.17.4.2011 		               Schitourentage auf der Rudolfshütte
     Die weiteren Termine für Schitechniktraining und Schitouren bzw. Details zu den Veranstaltungen bitte auf der SVL-
     Homepage unter Veranstaltungen nachlesen.

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BAU                     UND    MONTAGE        G.M.B.H.

                                Gesellschaft für Kabelbau
                                 Leitungs- und Kanalbau
                                   Sonderbau
                                                 Pipelinebau
                                                              Freileitungsbau
                        Projektierung und                     Abbrucharbeiten
                              Ausführung
                                sämtlicher                    Wasserleitungsbau
                       Baumeisterarbeiten                     Seeleitungs- und
                         und Bauberatung                      Dükerbau

                                      GLS Bau und Montage G.m.b.H
                                      A-4320 Perg/OÖ, Weinzierl-Süd 3
                                           Tel. +43/72 62/57321-0
                                          Fax +43/72 62/57321-10
                                            e-Mail: office@gls.at

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SCHI

Bernina – Gletscherwelt in der Schweiz oder Traum in weiß
Eine Gruppe von insgesamt 13 berg-
begeisterten „Junggebliebenen“ unter
koordinierender Leitung von Herbert
Haudum des Alpenvereins Gramastet-
ten erstiegen heuer Ende April einige
der schönsten Spitzen in der Bernina.
Leopold Koll und ich waren mit von der
Partie.
Ausgehend von Pontresina, etwa 10 Ki-
lometer von St. Moritz entfernt, mussten
wir vorerst gut 15 Kilometer das Rosegtal
mit Schiern und vollem Gepäck „er-
wandern“. Mit ersten Blasen auf Fersen
und Sohlen erreichten wir am frühen
Abend etwas mühsam unseren ersten
Stützpunkt die Coas-Hütte auf 2.610
Meter. Es erwartete uns eine schöne
aber spartanische Bleibe: eingeschränkt
Licht, zwei Stunden Ofenheizung, ein
paar Tropfen Wasser zum Zähneputzen,
Schmelzwasser von der Terrasse für die
Körperpflege (soweit es die Temperatu-
ren zuließen), WC draußen zwei Stock
tiefer, etc. Dafür gab es gutes und ge-
sundes Essen, am Vorabend rationierten
Marschtee und jeden Tag weitgehend
herrliche Gipfelerlebnisse, wie il Chapüt-
schin, Piz Glüschaint, La Munongia oder
Piz Sella und die La Sella, alle um bis zu
3.600 Meter.

Am fünften Tag querten wir dann über
den Piz Tschierva mit steilen Abfahrten
in die Gletscherwelt des Morteratsch,
der bis vor nicht allzulanger Zeit noch
den Talboden auf 1.900 Meter hinunter
erreichte. Noch am gleichen Tag ging
es ca. fünf Kilometer weiter südlich mit
Seilbahn-Unterstützung auf die Diavolez-
za, unserem zweiten Ausgangspunkt auf        die den „Palü“ für immer lebendig halten   eine genussvolle schier grenzenlose
gerundet 3.000 Meter Seehöhe.                werden.                                    Abfahrt waren der Lohn für unsere
                                             Am nächsten Tag war der „Palü“ unser       Anstrengung.
Gegenüber der Festsaal der Alpen mit         großes Ziel. Nach der Abfahrt auf den
einem einzigartigen Panorama. Das            Pers-Gletscher erstiegen wir zwischen      Speziell der letzte Abend gab uns die
„Silberschloss“, der Piz Palü mit seinen     eindrucksvollen Gletscherbrüchen ein       Möglichkeit ein positives Resümee in
eisgepanzerten eindrucksvollen Nord-         Eisplateau nach dem anderen bis zu         gemütlicher Runde zu ziehen: Neu-
flanken und seiner höchsten Erhebung         unserem Schidepot auf ca. 3.700 Meter.     schnee in Pulver, unverspurte Hänge,
3.901 Meter sowie der Piz Bernina, mit       Von dort erklommen wir die beiden sich     großteils gute Wetterbedingungen und
4.049 Meter, der höchsten Erhebung           auf Fußbreite von Osten nach Westen        vor allem unfallfreie Tourentage sowie
in der Bernina und seinem legendär-          zuspitzenden Eisgrate mit Steigeisen und   die Hoffnung auf weitere bisher für uns
en Biancograt als eine der möglichen         Pickel bis wir mit dem Sommergipfel        unerklommene Gipfel der Bernina bei
Aufstiegsroute, bilden die Kulisse für       nach rund fünf Stunden den höchsten        nächster Gelegenheit. Möglicherweise
Bergbegeisterte und Extrembergsteiger.       Punkt erreichten. Eine ausführliche        2011 bei der nächsten Skiwoche des
Die „Weiße Hölle am Piz Palü“ (1930) ist     Gipfelrast bei herrlichem Wetter ohne      Sportverein Lichtenberg in St. Moritz?
nur einer der zahlreichen Film-Klassiker,    Wind und milden Temperaturen sowie                                        Rudi Abel

18                                                            Mehr Bilder unter >>>               www.sv-lichtenberg.at
SCHI

Ausschreibung Sommerbergtour 2010 Zillertal – Berliner Hütte
Do. 12.8 – So. 15.8.2010
Leitung:                                   Anreise:                                    Ausrüstung:
Michael Mayrhofer, E-Mail: m.mayrhofer@    Individuell, mit PKW (wenn möglich          Allgemeine Hüttenausrüstung (Hütten-
juwelier-mayrhofer.com                     sollten Fahrgemeinschaften gebildet         schlafsack, Taschenlampe, Hüttenanzug,
                                           werden).                                    etc.), vollständige Klettersteigausrüstung
Gruppenbetreuung durch:                    Treffpunkt ist am Do. 12. 08. 2009 um       (Helm, Brust- und Sitzgurt bzw. Kombi-
Michael Mayrhofer, Rudi Abel, Karl Mayr-   17:00 Uhr auf der Berliner Hütte, die man   gurt, Klettersteigset, Reservekarabiner,
hofer                                      vom Breitlahner durch den Zemmgrund         Klettersteighandschuhe), allgemeine
                                           auf gutem Wege am Wirtshaus Alpenrose       Hochgebirgsausrüstung (Warme Jacke,
                                           vorbei zur Berliner Hütte nach etwa 2,5     Wechselhemd, Haube, Biwaksack, Hö-
                                           bis 3 Stunden erreicht.                     henmesser, Kompass, ev. Wanderstöcke,
                                                                                       ev. kurzes Seil).Steigeisen (u. Pickel falls
                                           Anmeldung:                                  vorhanden)
                                           Bitte um Einzahlung von 100 Euro pro
                                           Person auf das Konto 35.323.237 / BLZ       Hinweis: Der Veranstalter lehnt jede
                                           34000 Raiffeisen Landesbank, Schiclub       Haftung gegenüber Teilnehmern und drit-
                                           Lichtenberg, Kennwort: Berliner Hütte.      ten Personen ab. Eine ÖSV-Mitgliedschaft
                                           Die Anmeldung erfolgt in der Reihe der      hilft mit besten Versicherungsleistungen
                                           Anzahlung, da wir nur beschränkte Zim-      - übers ganze Jahr.
Unterkunft:                                mer- bzw. Lagerplätze zur Verfügung
Berliner Hütte, Die Berliner Hütte liegt   haben.                                      Wir freuen uns auf wunderschöne Ber-
auf einer Höhe von 2.042 Meter. Sie wur-   Alle Details zur Veranstaltung bitte auf    gerlebnisse mit Euch!
de 1879 erbaut und bis 1911 in mehreren    der SVL Homepage Sektion Schi nach-                                      Berg Heil!
Schritten erweitert. Sie zählt heute zu    lesen.                                              Michael Mayrhofer und Rudi Abel
den größten Hütten im Alpenraum.

www.sv-lichtenberg.at                                                                                                          19
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