Umweltbericht 2016-2020 - Evang.-ref. Kirchgemeinde Stäfa - Kirchgemeinde Stäfa
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
KONTAKT Umweltbeauftragter Andreas Erni, Leiter Verwaltung Kirchbühlstrasse 40 8712 Stäfa Telefon: 044 927 10 93 Email: andreas.erni@kirchestaefa.ch IMPRESSUM Verantwortlich für den Inhalt ist die Evang.-ref. Kirchgemeinde Stäfa, Kirchbühlstrasse 40, 8712 Stäfa Die Fachgruppe Umwelt hat den Umweltbericht erarbeitet und zusammengestellt. Stand: Abgenommen durch die Kirchenpflege am 04.11.2020
INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ................................................ 4 1. Die Kirchgemeinde stellt sich vor ................................................ 6 2. Umweltchronik / Projekte .............................................. 8 3. Schöpfungsleitlinien .............................................. 10 4. Umweltmanagementsystem .............................................. 11 5. Umweltbilanz mit Erläuterungen .............................................. 14 5.1. Kennzahlen .............................................. 14 5.2. Wärmeenergie .............................................. 15 5.3. Strom .............................................. 17 5.4. Wasser .............................................. 18 5.5. Papier .............................................. 18 5.6. Abfall .............................................. 18 5.7. CO2 .............................................. 18 5.8. Biologische Vielfalt .............................................. 19 5.9. Weitere Umweltaspekte .............................................. 20 6. Umweltprogramm .............................................. 21 7. Gültigkeitserklärung .............................................. 22 Inhaltsverzeichnis
4 VORWORT 2012 hat sich in unserer Kirchgemeinde eine Schar engagierter Menschen zusammengetan um sich auf einen umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Weg zu machen. Diese Fachgruppe hat viel Herzblut, Hirnschmalz und Zeit Vorwort investiert, um Möglichkeiten herauszufinden und auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Ein konkreter Weg wurde definiert und eingeschlagen, der 2016 in der Zertifizierung mit dem kirchlichen Umweltlabel „Grünen Güggel“ mündete. Nun schreiben wir das Jahr 2020 und in der Zwischenzeit ist viel geschehen auf dem Kirchenhügel. Die Erfassung aller notwendiger technischer Daten und deren Auswertung ist Standard geworden und haben in vielen Bereichen zu kleinen und grossen energiesparenden Massnamen geführt. Z.B. den laufenden Ersatz von Glühbirnen auf LED-Leuchtmittel und der Einbau der Erdsondenheizung im Pfarrhaus Kirchbühl in diesem Jahr, um nur zwei zu nennen. Die Rezertifizierung im 2020 würdigt diese Anstrengungen und konnte am 13.11.2020 erfolgreich durchgeführt werden. Nicht nur die Mitglieder der Fachgruppe sind noch immer mit Überzeugung dabei, auch der Einsatz aller Mitarbeitenden war und ist bemerkenswert und unerlässlich. So bleiben wir weiterhin auf dem eingeschlagenen Kurs und führen ihn mit Elan weiter. Herzlichen Dank dafür! Und wir wollen uns noch nicht zufrieden geben. Denn mehr ist immer möglich und die Stäfner Kirchgemeinde möchte gerne ihre Vorreiterfunktion weiter ausbauen. Angestrebt wird die CO2 Neutralität unserer Kirchgemeinde. Das ist ein hehres und grosses Ziel und kann nur mit einer guten Prise Idealismus, maximalen Anstrengungen aller Mitarbeitende und sinnvollen Investitionen erreicht werden. Herzlichen Dank an die Kirchenleitung, die diesen Weg unterstützt! Sibylle Gambini Kirchenpflegerin und Umweltmanagementbeauftragte
BEWAHRUNG DER SCHÖPFUNG Christinnen und Christen verstehen die Welt als Gottes Schöpfung, deren Ressourcen allen Menschen zur Verfügung stehen; sie sind uns von Gott anvertraut. Die Schöpfung ist aber nicht unser Eigentum, sondern gehört dem Schöpfer: «Dem HERRN gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und die ihn bewohnen» (Ps 24,1). Christinnen und Christen glauben, dass Gott diese Schöpfung liebt und erhält und jedem geschaffenen Wesen eine eigene Würde zuspricht. Sie im Rahmen des Möglichen zu achten ist jedem Menschen aufgetragen. Somit kommt auch dem Tier- und Umweltschutz gerade in der industrialisierten Gesellschaft eine wachsende Bedeutung zu. Aus dem Schöpfungsglauben resultiert auch, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen hat. Auch deshalb gehören Friede, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung untrennbar zusammen. Umweltzerstörung entzieht Menschen den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen und provoziert Konflikte und Kriege. Als Kirchgemeinde wollen wir in der Nachfolge Jesu für Frieden und Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung eintreten, um im Sinne Jesu den Anbruch des Gottesreiches zu bezeugen; deswegen wollen wir uns auch für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Wir möchten die Erde – um es mit den Bildern der Bibel zu sagen – „bebauen und bewahren“ (Gen 2,15). Weiter glauben wir an die Gleichheit aller in Christus (Gal 3,28) und wollen uns somit auch für die Benachteiligten, egal welcher Nationalität und Herkunft, engagieren, indem wir die natürlichen Ressourcen schonen. Es ist uns bewusst, dass die Schöpfung nicht durch uns, sondern durch Gottes Kraft, die das Böse überwindet, vollendet werden wird. Mit Jesus Christus hat diese Zukunft begonnen. Monika Götte, Pfarrerin (Quelle: EKD, Evangelische Kirche Deutschland) 5
1. DIE EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE STÄFA 6 Unsere Kirchgemeinde befindet sich in der Gemeinde Stäfa am rechten Zürich- seeufer. Die Gemeinde Stäfa zählt circa 14‘500 Einwohner. Davon sind circa 5‘200 Personen Mitglied der reformierten Kirchgemeinde Stäfa. Die Kirchgemeinde Zur Kirchgemeinde gehört die Kirchenpflege (7 Personen), das Pfarrteam (4 Personen) und die Mitarbeiterschaft. Diese besteht aus einer Sekretärin, einem Kirchgemeindeschreiber, vier Sozialdiakonen im Bereich Kinder, Jugend, Familie und Erwachsene, einem Organisten, einem Chorleiter, einem Sigristenteam bestehend aus drei Personen und drei Katechetinnen. Neben verschiedenen Arten von Gottesdiensten bietet die Kirchgemeinde religiöse, kulturelle und gemeinschaftsfördernde Angebote für alle Altersgruppen an und unterstützt Menschen, die Hilfe oder Seelsorge brauchen. Unsere Leitsätze In der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Stäfa leben und feiern Menschen mit unterschiedlichsten Begabungen ihren christlichen Glauben und geben ihn weiter. Die befreiende Kraft des Evangeliums prägt unsere Entscheidungen im persönlichen wie im gesellschaftlichen Bereich. Weil Gott seine Geschöpfe liebt, begegnen wir unseren Mitmenschen mit Nächstenliebe und tragen Sorge zur Schöpfung. Wir leben und gestalten auf diese Weise unser Reformiertsein - auch im Dialog mit anderen Kirchen und Religionen.
LIEGENSCHAFTEN Die Evang.-ref. Kirchgemeinde Stäfa verfügt über verschiedene Liegenschaften in Stäfa und Ürikon. Auf Kirchbühl steht, weit sichtbar, die Kirche mit dem Pfarrhaus und dem Kirchgemeindehaus. Sie bilden das Zentrum des kirchlichen Lebens in der Kirchgemeinde. Im Dorfkern von Stäfa an der Tödistrasse befindet sich das Pfarrhaus Grund. Neben dem Pfarrhaus besitzt die Kirchgemeinde die „Tödiwiese“, welche vom Quartier als Spielwiese benutzt wird. In Ürikon befindet sich an der Krete das Pfarrhaus Eich und die Wohnbaute Eich mit 8 Mietwohnungen, Pfarrwohnungen und Büroräumen für Pfarrpersonen. 1 2 3 Lage und Gebäude 1. Pfarrhaus Tödistrasse 2. Kirche / Forum 3. Wohnbaute Eich Pfarrhaus Kirchbühl Pfarrhaus Eich Kirche Forum Kirchbühl Wohnbaute Eich Kirche für Gottesdienste/Konzerte Gebäude für Veranstaltungen Wohnhaus mit Pfarrwohnungen und 8 Mietwohnungen Pfarrhaus Grund Pfarrhaus Kirchbühl/Sekretariat Pfarrhaus Eich 7 Fremdvermietung ab 2018
8 2. UMWELTCHRONIK / PROJEKTE Aug. 2016 Revision Heizkörper im Chor der Kirche März 2017 Einweihung Wohnbaute Eich mit Pfarrwohnungen und 8 Umweltchronik Mietwohnungen im Minergie Plus Standard März 2018 Bau einer Wildbienenstation mit Kindern während des Schöpfungs-Gottesdienst 2018/2019 Fensterersatz in Pfarrhaus Kirchbühl Juni 2019 Neubestellung Couverts mit Label „Blauer Engel“ Sept. 2019 Am Gemeindefest 2019 wurde Geschirr aus Palmblättern und Glas/Porzellan Geschirr benutzt Okt. 2019 Einbau Erdsondenheizung in Pfarrhaus Kirchbühl Okt. 2019 Mit dem Holz einer gefällten Birke wird eine Überwinterungsmöglichkeit für Igel eingerichtet Nov. 2019 Ersatz Halogenbeleuchtung durch LED-Beleuchtung in Pfarrhauskeller Jan. 2020 Kirchenpflege erteilt Fachgruppe Umwelt den Auftrag Massnahmen für eine klimaneutrale Kirchgemeinde zu evaluieren Aug. 2020 Die Evaluation ergibt die mögliche Nutzung einer Klima-Charta der Fachstelle „2000 Watt-Gesellschaft“ Nov. 2020 Ersatz der Aussenbeleuchtung der Kirche durch LED Strahler
LED Innenbeleuchtung Kirche LED Aussenbeleuchtung Kirche Erdsondenheizung Pfarrhaus Kirchbühl Fensterersatz Pfarrhaus Kirchbühl Absturzsicherung Forum Wohnbaute Eich mit Minergie- Standard Projekte Die Kirchgemeinde Stäfa darf sich als erste urwaldfreundliche Kirchgemeinde der Schweiz bezeichnen. urwaldfreundlich.ch ist eine Aktion von engagierten Gemeinden und anderen Institutionen im Bereich nachhaltiger Beschaffung von Papier und Holz. 9
3. SCHÖPFUNGSLEITLINIEN 10 Als christliche Gemeinschaft begreifen wir die Natur als Gottes Schöpfung und uns selbst, sowie alle anderen Menschen, als seine Geschöpfe. Wir glauben, dass Gott uns diese Welt zur sorgsamen Verwaltung übergeben hat. Sie ist somit nicht unser Eigentum und wir teilen sie mit unseren Mitmenschen. Schöpfungsleitlinien Deshalb setzen wir uns für ihre Bewahrung und für mehr Gerechtigkeit im Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen ein. Wir suchen Wege unsere eigenen Bedürfnisse verantwortungsvoll zu decken und die Bedürfnisse künftiger Generationen nicht zu gefährden. Auch kleine Schritte in diese Richtung zählen. Als lernende Gemeinschaft unterstützen wir uns gegenseitig in unserem schöpfungsorientierten Handeln. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Umweltvorschriften orientieren wir uns am kirchlichen Umweltmanagementsystem „Grüner Güggel“ mit der Verpflichtung die Umweltbilanz kontinuierlich zu ver- bessern. In der jährlichen Schöpfungszeit der Zürcher Landeskirche informieren wir die Gemeinde über das Erreichte und ermutigen zu weiteren Schritten. Verabschiedet durch die Kirchenpflege am 27. November 2013 und angepasst am 13. Juli 2016
4. UMWELTMANAGEMENTSYSTEM UMWELTORGANIGRAMM Kirchenpflege Dr. Arnold Egli Präsident Sibylle Gambini Kirchenpflegerin Umweltmanagementbeauftragte Umweltbeauftragter Andreas Erni von der Kirchenpflege eingesetzt Umweltorganigramm Umweltteam (FG Umwelt) Sibylle Gambini Mitglied Kirchenpflege, Leitung Peter Baldini Jugendarbeiter, Bereichsleiter Ueli Bürgi Mitglied Kirchgemeinde Andreas Erni Umweltbeauftragter, Lt. Verwaltung Christian Gerber Sigrist Monika Götte Pfarrerin Sicherheitsbeauftragter: Christian Gerber, Sigrist Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende Gemeindemitglieder 11
RECHT 12 Im Rahmen des „Grünen Güggels“ befassen wir uns regelmässig mit dem Thema Umweltrecht. Anhand der Checkliste von „oeku Kirche und Umwelt“ haben wir die entsprechenden rechtlichen Grundlagen überprüft. Geltendes Recht halten wir – soweit wir es erkennen können – nach wie vor ein. Die regionalen und örtlichen Recht und Arbeitssicherheit rechtlichen Grundlagen sind elektronisch abgelegt zu finden. Die vollständige Checkliste ist als Beilage zum Bericht erhältlich. ARBEITSSICHERHEIT Der Achtsamkeit aller Mitarbeitenden verdanken wir die Tatsache, dass wir keine betrieblichen Unfälle in den vergangenen Jahren zu verzeichnen haben. Hinweise auf bauliche Mängel sowie fehlendes Fachwissen nimmt das Sigristenteam ernst. Falls Reparaturen notwendig waren, wurde diese ausgeführt und Wissen unter den Mitarbeitenden weitervermittelt. Im Juli 2020 konnte Samsom Fissehatsion seine dreijährige Lehre zum Fachmann Betriebsunterhalt erfolgreich und unfallfrei abschliessen. Arbeits- sicherheit war ein Ausbildungsbestandteil und ist auch ihm ein grosses Anliegen. Im Frühling 2019 absolvierten Samsom Fissehatsion und Christian Gerber einen Absturzsicherungskurs. Mit der Montage einer Absturzsicherung auf den Flachdächern des Forums können künftig Unterhaltsarbeiten sicher und ohne Risiko ausgeführt werden. Benötigtes Fachwissen wird stetig erweitert und vertieft. Sicherheitsbeauftragter: Christian Gerber, Sigrist Samsom Fissehatsion mit Absturzsicherung und Corona Schutzmaske
SCHULUNG Für ein nachhaltiges Wirken der Kirchgemeinde sind die Themen Weiterbildung und Sensibilisierung sehr wichtig. Für eine erfolgreiche Umsetzung werden Mitarbeitende und Freiwillige laufend sensibilisiert und kirchliche Angebote entsprechend konzipiert. AED Defibrillator: In der Schweiz sind Jahr für Jahr circa 30’000 Menschen von einem plötzlichen Herznotfall betroffen. Alle Mitarbeitenden besuchen aus diesem Grund alle zwei Jahre einen AED Kurs. Dieser wird zusammen mit der politischen Gemeinde Stäfa durchgeführt. Durch die Montage eines Defibrilators und der Schulung und Kommunikation entsprechenden Ausbildung kann eine schnelle Reanimation im Ernstfall sichergestellt werden. AED Defibrilator im Forum Abfalltrennung im Konfunterricht Klimarally im Konfunterricht: Im Konfunterricht werden verschiedene Lektionen zum Thema Umwelt durchgeführt. An der Klimarally erstellen die Jugendlichen ihren ökologischen Footprint. Anhand des täglichen Duschens wird der Wasserverbrauch und auch die Produkte, ihre Herkunft und die entsprechenden Fairtrade-Labes unter die Lupe genommen. Ein Velo-Contest beleuchtet abschliessend das Mobilitätsverhalten. Impulsveranstaltungen: Die Mitglieder der Fachgruppe Umwelt besuchen regelmässig die Impulsveranstaltungen der Landeskirche oder die Erfahrungs- austausch-Treffen der Oeku und der ökum. Landeskirchen des Kantons Zürich. Die Themen Mobilität, Klimaneutralität und finanzielle Auswirkungen des Grünen Güggels dienen der stetigen Weiterbildung und dem Erfahrungsaustausch der Mitarbeitenden und Fachgruppen-Mitgliedern. KOMMUNIKATION Unter der Webadresse www.kirchestaefa.ch/umwelt informiert die Arbeitsgruppe Umwelt über ihre Tätigkeit. Auf dieser Seite sind auch der Umweltbericht und weitere Dokumente abrufbar. Die Kommunikation nach Aussen wurde in den letzten Jahren vernachlässigt. Hier sollen künftig Informations- und 13 Weiterbildungsveranstaltungen die Mitglieder der Kirchgemeinde stärker sensibilisieren.
14 5. UMWELTBILANZ MIT ERLÄUTERUNGEN 5.1. KENNZAHLEN Gebäude: Kirche, Forum Kirchbühl, Pfarrhaus Kirchbühl, Wohnbaute Eich (nur Photovoltaik) Zeitraum: 2016 - 2020 Umweltbilanz Wärmeenergie Bezugsgrössen Kennzahl Einheit 2016 2017 2018 2019 Beschäftigte MA 12.1 12.2 11.8 12.2 Gemeindemitglieder Gg 5'336 5'297 5'200 5'174 Nutzfläche m² 2'002.0 2'002.0 2'002.0 2'002.0 Energieeffizienz: Wärme Kennzahl Einheit 2016 2017 2018 2019 Wärmemenge unbereinigt kWh 79'275 79'797 70'740 72'013 Klimafaktor - KF - 0.98 0.99 1.12 1.05 Wärmemenge bereinigt kWh 77'690 78'999 79'228 75'614 Wärmemenge ber./m² kWh/m² 39 39 40 38 Wärmemenge ber./Gg kWh/Gg 15 15 15 15 Wärmemenge ber./MA kWh/MA 6'421 6'475 6'714 6'198 CO2-Emissionen Wärme t CO2 8.0 11.9 15.6 13.9 Wärmekosten CHF 5'765 5'776 5'808 6'220 Energieeffizienz: Strom Kennzahl Einheit 2016 2017 2018 2019 ges. Stromverbrauch kWh 84'885 81'716 70'116 86'566 Strommenge/m² kWh/m² 42.4 40.8 35.0 43.2 Strommenge/Gg kWh/Gg 15.9 15.4 13.5 16.7 Strommenge/MA kWh/MA 7'015.3 6'698.0 5'942.0 7'095.6 CO2-Emissionen Strom t CO2 11.29 10.87 9.33 11.51 Stromkosten CHF 14'886 12'423 11'582 14'741 Erneuerbare Energien Kennzahl Einheit 2016 2017 2018 2019 ges. Energieverbrauch MWh 164.2 161.5 140.9 158.6 davon aus EE-Quellen MWh 92.6 76.7 47.5 61.8 Anteil aus EE-Quellen % 56.4 47.5 33.7 39.0 Anteil aus EE-Wärme % 78.2 59.3 31.5 42.5 Anteil aus EE-Strom % 36.0 36.0 36.0 36.0 Energieverbrauch/m² kWh/m² 82.0 80.7 70.4 79.2 Energieverbrauch/Gg kWh/Gg 30.8 30.5 27.1 30.6 Energieverbrauch/MA kWh/MA 13'567.0 13'238.7 11'936.9 12'998.3 Erzeugung reg. Wärme kWh -- -- -- -- Erzeugung reg. Strom kWh -- 31'770 34'950 33'880 Wasser-Verbrauch Kennzahl Einheit 2016 2017 2018 2019 ges. Wasserverbrauch m³ 367 393 469 394 Wasserverbrauch/m² m³/m² 0.18 0.20 0.23 0.20 Wasserverbrauch/Gg m³/Gg 0.07 0.07 0.09 0.08 Wasserverbrauch/MA m³/MA 30.33 32.21 39.75 32.30 Zu weiteren Emissionen (NOx, SO2, Staubpartikel, ... ) liegen keine Angaben vor (aufgrund der eingesetzten Anlagentypen/-größen bestehen hierfür keine Messpflichten).
5.2. WÄRMEENERGIE Der grösste Energieverbraucher ist in der Kirchgemeinde Stäfa der komplexe Bereich „Heizung“ in der Kirche und im Kirchgemeindehaus. HEIZUNG KIRCHE Die Kirche wird mit einer Elektroheizung geheizt. Deren Stromverbrauch ist nicht Umweltbilanz - Wärmeenergie separat ablesbar, d.h. auf dem gleichen Zähler wird auch der Stromverbrauch der Beleucht- ung und der restlichen tech- nischen Anlagen erfasst. Der Anteil des Stromver- brauchs für die Heizung kann demnach nur geschätzt wer- den und beträgt monatlich während ungefähr 7 Monaten circa 75%. Der Rückgang des Stromverbrauchs im 2018 und der höhere Verbrauch im Jahr 2019 ist auf eine unregelmässige Ablesung zurückzuführen. (siehe 5.3 Strom) HEIZUNG FORUM KIRCHBÜHL Die Leistung der Heizanlage für das Forum wurde beim Bau optimistisch projektiert. Die nach- träglichen Optimierungen der Heiz- kreislauf-Pumpen zeigten in den Folgejahren ihre Wirkung. Die Reduktion der Heizleistung in Ferienzeiten und die sorgsame Wartung der Anlagen durch das Sigristenteam ermöglichten eine jährliche Senkung der Verbrauchs- menge an Holzpellets und eine Reduktion der CO2-Emmissionen von 2.4t (2016) auf 1.02t (2019) Die gelieferte Menge an Pellets betrug von 2016 bis 2019 34‘220 kg (162‘700 kWh). 15
HEIZUNGEN PFARRHÄUSER 16 Die drei Pfarrhäuser Kirchbühl, Grund und Eich wurden mit Öl beheizt. Im Pfarr- haus Grund wurde 2009 Solarkollektoren für die Warmwasser-Aufbereitung installiert und der Ölverbrauch konnte dadurch minimiert werden. Die Heizungen im Pfarrhaus Kirchbühl und Pfarrhaus Eich hatten ihre Lebensdauer erreicht. Vermehrt auftretenden Störungen und Reparaturarbeiten Umweltbilanz Wärmeenergie machten einen Ersatz der Heizungen nötig. Pfarrhaus Eich: Auf Grund der damaligen Liegenschaftsstrategie entschied sich die Kirchenpflege 2017 für eine kostengünstige Zwischenlösung und ersetzte die Heizung erneut mit einer Ölheizung. Die ökologischen und okönomischen Argumente zu Investitionen in ein Haus, welches mittelfristig einem Ersatzbau weichen könnte, sind nach wie vor schwierig zu beurteilen. Pfarrhaus Kirchbühl: Da es sich beim Pfarrhaus Kirchbühl um ein Gebäude in gutem Zustand handelt, welches auch langfristig im Besitz der Kirchgemeinde bleibt, liess die Kirchenpflege 2020 die Ölheizung durch eine Erdsondenheizung ersetzen. Erdsondenheizung Pfarrhaus Kirchbühl
5.3. STROM Der Stromverbrauch ist auf Grund der Elektroheizung in der Kirche weiterhin hoch. Nach einem Rückgang stieg der Stromverbrauch 2019 auf 86‘566 kWh. Diese Erhöhung ist auf eine frühzeitige Ablesung der Stromdaten im Dezember 2018 und eine verspätete Ablesung im Januar 2020 durch die Elektrizitätswerke zurückzuführen. Das Jahr 2019 beinhaltet total 13.5 Monate (Dez 2018 bis Mitte Januar 2020) Da die Heizung der Kirche elektrisch betrieben wird, haben milde oder kalte Winter einen grossen Einfluss auf den Strombezug. Die Kirchgememeinde wird mit Energie aus 100% Wasserkraft aus der Schweiz und einem Teil aus lokal produzierter Solarenergie beliefert. Optimierungen sind im Bezug auf den CO2-Ausstoss beim Strombezug mit der Umstellung auf andere Naturstromprodukte im Jahr 2021 vorgesehen. PV ANLAGE WOHNBAUTE EICH Die Photovoltaikanlage an der Eichstrasse 88 in Uerikon wurde im März 2017 in Betrieb genommen. Seither wurden 100‘600 kwH Solarstrom produziert. Strom 17 Anlagedaten: 100 Module auf 163 m2, Leistung 33.5 kWp
18 5.4. WASSER Der ansteigende Wasserverbrauch in den Gebäuden Kirchgemeindehaus und Pfarrhaus Kirchbühl konnte 2019 wieder gebremst werden. Die Klimaveränderungen 2 wirken sich stark auf die Vegetation auf Wasser – Papier – Abfall – CO Kirchbühl aus. So reagieren die Bäume auf dem Platz sehr schnell auf die Hitze, da wenig Wasser im Untergrund gespeichert werden kann. Dies macht eine zusätzliche Bewässerung nötig. Die Erdsondenbohrung im Pfarrhaus Kirchbühl im November 2019 benötigten ca. 50 m3 Wasser. 5.5. PAPIER Das Zertifikat „Blauer Engel“ ist für den Papiereinkauf ein Muss-Kriterium. Die Umstellung der Printprodukte erfolgt laufend und wird bei Neubestellungen berücksichtig. Das Umweltlabel zeichnet Papiere mit 100 Prozent Altpapieranteil aus. Einigen Mitarbeitenden fällt die Umstellung zum „papierlosen Büro“ leichter als anderen. Der sinkende Papierverbrauch lässt sich auch darauf zurückführen. Durch die Einführung eines Online-Kurssystems im Religionsunterricht erreichen unsere Katechetinnen die Kinder nun per Mail. Anstelle eines Reminderflyers per Post erhalten alle Angemeldeten ein paar Tage vor dem Anlass die wichtigsten Informationen auf elektronischem Weg. 5.6. ABFALL Die Reduktion des Abfalls ist eine ständige Aufgabe aller Mitarbeitenden. Die Menge wurde von 2016 bis 2019 um einen Drittel auf ca. 1000 KG/Jahr verringert. Insbesondere das Sigristenteam sensibilisiert nach wie vor externe Mieter der Räume wie z.B. Hochzeitspaare auf die Problematik des Weg- werfgeschirrs. Die Erfahrung zeigte, dass mit einer sorgfälltigen Abfalltrennung jeder Einzelne zur Reduktion etwas beitragen kann. 5.7. CO2 Ausstoss Energie Der Ausstoss in den Jahren 2016 bis 2019 konnte stetig gesenkt werden (2016 7.8t, 2017 = 7.4t, 2018 = 7.1t, 2019 = 6.5t). Dies beinhaltet die Anteile aus Strom und Wärme der Gebäude Kirche, Forum Kirchbühl und Pfarrhaus Kirchbühl. Für den CO2 Ausstoss wurde bis jetzt keine Kompensation geleistet. Dies wird im Rahmen des Projektes „Klimaneutrale Kirchgemeinde“ geprüft.
5.8. BIOLOGISCHE VIELFALT WOHNBAUTE EICH Im März 2017 ist die Wohnbaute Eich mit zwei Pfarrwohnungen und acht Mietwohnungen im Minergie Plus Standard eingeweiht worden. Bei der Planung der Umgebung wurde bewusst auf eine biologische Vielfalt geachtet. Bei der Bepflanzung wurde ein grosser Wert auf einheimische Pflanzen gelegt. In der Nähe des Spielplatzes fanden vielfälltige Beerensträucher einen Platz. Die Gelände um das Haus wurde als Wildblumenwiese konzipiert. Im ersten Jahr war der Bewuchs noch dürftig, allerdings wird dies von Jahr zu Jahr prächtiger werden. Biologische Vielfalt 5.9. WEITERE UMWELTASPEKTE MOBILITÄT Bei Vorbereitungen von Lagern und Ausflügen achten die Mitarbeitenden vermehrt auf kurze Anfahrtswege und lassen sich bei Offertanfrage auch über die Umweltfreundlichkeit der Transport-Fahrzeuge informieren. 2019 nutzten eine Weiterbildungsreise und zwei Jugendferienangebote auf Grund der grossen Distanz als Transportmittel das Flugzeug. Für die Flüge wurde eine Klimakompensation geleistet. Diese Transportart entfachte innerhalb verschiedener Gremien eine kontroverse Diskussion über die Abgrenzung des kirchlichen und privaten CO2 Ausstosses. Die geplanten Massnahmen zur Klimaneutralität wird diese Frage wieder aufnehmen. 19
20 REINIGUNG Wichtig ist nach wie vor die Schöpfung zu erhalten und zu bewahren. Aus diesem Grund verzichten wir auf unnötigen Einsatz von Chemie. In der Reinigung achten die Sigristen bewusst auf die richtige Dosierung und verwenden die wirksamsten ökologisch abbaubaren Produkte zum Schutz unserer Gewässer. Weitere Umweltaspekte KLIMANEUTRALITÄT Um eine mögliche Klimaneutralität unserer Kirchgemeinde zu klären, hat die Kirchenpflege der Fachgruppe Umwelt anfangs 2020 den Auftrag erteilt, möglich Massnahmen auszuarbeiten. Die Fachgruppe Umwelt prüft mit Fachpersonen mögliche Systeme und entsprechende Hilfsmittel wie eine Klimaneutralität mittelfristig erreicht werden kann. MITGLIEDSCHAFTEN / ZUSAMMENARBEIT Die Kirchgemeinde ist Mitglied bei folgenden Organisationen oder arbeitet mit diesen zusammen: Die kirchliche Umweltfachstelle Oeku Kirche und Umwelt setzt sich für die Bewahrung der Schöpfung im Leben und Zeugnis der Kirchen ein. www.oeku.ch Eine Aktion von engagierten Gemeinden und anderen Institutionen im Bereich nachhaltiger Beschaffung von Papier und Holz. www.urwaldfreundlich.ch Der Verein Lokale Agenda 21 Stäfa fördert eine zukunftsgerechte Entwicklung der Gemeinde. www.la21staefa.ch Das Projekt Naturnetz Pfannenstil setzt sich für die Biodiversität im Siedlungsraum ein und unterstützte die Kirchgemeinde bei der Planung der Blumenwiesen.
6. UMWELTPROGRAMM 2020 - 2024 Umweltbereich Umweltziel Massnahmen zur Erreichung des Ziels Termin Allgemein Umweltbericht aktualisieren Rezertifizierung 13.11.2020 Rezertifizierung durch D. Cords Studie zur Erarbeitung von Massnahmen zur Erreichung von Netto Null CO2 2021 Netto Null CO2 als Kirchgemeinde Zertifizierung Zertifizierung von Hombrechtikon im Rahmen von HoSt22 2022 Abfall Verminderung des Abfalls laufend Biodiversität Die Arten der Vogelpopulation in den Gebäuden Kirchbühl werden bis Aufnahme der Arten mit Fachunterstützung Dezember 2021 erfasst und allfällige Klärung einer Aktion im Zusammenhang mit Vogelpopulation 2021 unterstützende Massnahmen Klärung von Massnahmen zum Schutz der Vogelarten umgesetzt. Alle Liegenschaften werden bis Juni 2021auf Neopythen überprüftt. Diese werden entfernt und allenfalls durch Überprüfung aller Liegenschaften auf Neophyten ab 2021 jährlich einheimische Pflanzen ersetzt. Die Kontrolle erfolgt künftig jährlich. Bildung Wissensaufbau Regelmässige Mitarbeitersensibilisierung laufend Büro Sensibilisierung der Mitarbeitenden laufend Der Papierverbrauch wird bis Ende 2024 um 10% verringert. Umstellung auf Papierloses Büro mittels technischer 2022 Möglichkeiten Mobilität Durch Verkürzen der Transportwege Lager: Lager sollen in der Nähe durchgeführt werden um laufend wird der CO2-Ausstoss vermindert grosse Reise-/Transportwege zu vermeiden Mobilitätskonzept für den Mehrverkehr durch möglichen Mobilität HoSt22 2022 Umweltprogramm Zusammenschluss HoSt22 Heizung Verminderung des Strombezugs für Kirche: alte Elektroheizung (1988 oder früher?). Revision 2022 Kirche Heizkörper Schiff mittelfristig prüfen Kirche: Überprüfung Strommix -> siehe Strom 2021 Pelletverbrauch Forum: Prüfung Windfang, da Foyer im Winter bei viel 2021 geöffneter Türe schnell abkühlt Forum: Absenkung wenn Räume länger nicht genutzt werden Laufend Warmwasser-Installationen prüfen PfrH-KiBü: Warmwasser-Leitungen sind schlecht isoliert. WW-Aufbereitung als Ganzes prüfen. (Evtl. grösserer 2021 moderner Boiler und gut gedämmte Leitungen) Investitionsrechnung 2021 PfrH-KiBü: Küche-Kalte Luft kommt aus Abzug - Rohre im 2021 Estrich isolieren Verminderung des Heizölverbrauchs PfrH-Tödi: div. Räume - ungedämmte Aussenwand hinter 2021 Radiatoren > Folien montieren, Klärung mit Heizungsmonteur PfrH-Tödi: Fensterersatz 2021 PfrH-Tödi: Prüfung einer neuen Aussenisolation 2022 Strom Verringerung des Energieverbrauchs Kirche: Alte Glühbirnen und Spots werden kosequent LED 2020/2021 durch Einsatz von Energie-effizienten ersetzt Geräten. Kirche: Für Aussenbeleuchtung sind Keramische Halogen(metall)dampflampen im Einsatz. LED Beleuchtung 2020 Mit baulichen Massnahmen werden soll im 2020 installiert werden Energieverluste vermieden Kirche/Forum: Mitgliedschaft bei Verein/Genossenschaft für 2020/2021 Photovoltaik prüfen PfrH-KiBü: Estrich - Boiler ist mit 95° zu heiss eingestellt. 2020/2021 Rohre im Estrich isolieren Verwendete Papiere haben immer das erreicht aber laufend prüfen laufend Label "Blauer Engel" Beschaffung-Einkauf Reduktion des Fleischverbrauch bei Apéros (Hälfte der Reduktion Fleischverbrauch laufend Apéros fleischlos) Für die Kontrolle der Arbeitssicherheit MItarbeitersensibilierung jährlich 1-2 Mal wird bis Dezember 2021 ein Sicher- Dokumentation Arbeitssicherheit 2021 Arbeitssicherheit 21 heitskonzept evaluiert, welches eine Evaluation Sicherheitskonzept regelmässige Kontrolle ermöglicht. Regelmässige Kontrolle Das Umweltprogramm wird laufend angepasst und umfasst in erster Linie die Massnahmen 2020 - 2024 Stand: Oktober 2020
22 7. GÜLTIGKEITSERKLÄRUNG Erklärung des Umweltrevisors zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten Herr Dietmar M. Cords, zugelassen als Kirchlicher Umweltrevisor im Netzwerk Kirchliches Gültigkeitserklärung Umweltmanagement zur Validierung von Umweltmanagementsystemen nach dem Grünen Gockel/Grünen Hahn/Grünen Güggel, bestätigt, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation, wie in dem Umweltbericht 2016-2020 der Evang.-ref. Kirchgemeinde Stäfa Kirchbühlstrasse 40 8712 Stäfa angegeben, alle Anforderungen nach dem Grünen Gockel/Grünen Hahn/Grünen Güggel in Anlehnung an die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS), zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) Nr. 2018/2026 der Kommission vom 19. Dezember 2018, erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass • die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung durchgeführt wurde, • das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, • die Daten und Angaben des Umweltberichts der Organisation ein verlässliches glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in dem Umweltbericht angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer Registrierung gleichgesetzt werden. Die Registrierung kann nur durch eine zuständige kirchliche Stelle erfolgen. Die Registrierung in der Schweiz erfolgt durch die Fachstelle oeku Kirche und Umwelt. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Stäfa, den 13. November 2020 Dietmar Michael Cords Kirchlicher Umweltrevisor (DE) 88239 Wangen im Allgäu
Sie können auch lesen