#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

Die Seite wird erstellt Lucas Grimm
 
WEITER LESEN
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
#UOSgegenCorona

21. Newsletter des Präsidiums der Universität
Osnabrück für Mitarbeitende vom 18. Juni 2021

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Sommer ist da, die Temperaturen gehen nach oben, die Inzidenzwerte sinken,
und wenn ich aus meinem Bürofenster in den Schlossinnenhof schaue, sehe ich
in lächelnde frohe Gesichter. Es scheint wirklich, als hätten wir die Pandemie, die
uns in den vergangenen 15 Monaten so sehr beschäftigt und unser Leben ein­
geschränkt hat, beinahe überwunden. Zum Glück! Nun heißt es, auf den letzten
Metern nicht leichtsinnig werden, sondern die bestehenden Vorsichtsmaßnah­
men weiterhin einzuhalten. Dann, so hoffe ich, werden wir das kommende Winter­
semester wieder auf die Art und Weise miteinander verbringen können, wie wir
es lieben, nämlich in persönlichem Austausch. Apropos Austausch: Der Schwer­
punkt dieses Newsletters liegt auf dem Thema Internationalität. Nun, da die Pan­
demie uns eine kleine „Atempause“ bietet können wir den Newsletter thematisch
etwas öffnen und uns diesem wichtigen Schwerpunktthema widmen.
Forschen, das wissen wir alle, ist grenzüberschreitend und unabhängig von
Nationalitäten. Forschen verbindet und ist umso erfolgreicher im Erkenntnis­
gewinn, je stärker die internationale Vernetzung gelingt. An unserer Universität
haben wir hierfür zahlreiche schöne Beispiele, von denen wir Ihnen einige näher
vorstellen und zugleich das Spektrum der Bemühungen um eine stärkere inter­
nationale Ausrichtung deutlich machen möchten.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, vermutlich haben Sie es sich schon gedacht, und
ich kann es nur bestätigen: Erneut muss unser Sommerfest, das eigentlich am
1. Juli im frisch erblühten Botanischen Garten stattfinden sollte, abgesagt wer­
den. Es soll dieses Jahr einfach noch nicht sein, und auch wenn es platt klingt:
Feiern wir eben im darauffolgenden Jahr umso ausgelassener. Ich jedenfalls freu
mich schon sehr darauf, Sie alle wiederzusehen und mit Ihnen anzustoßen.
Bitte bleiben Sie gesund!

                                                Ihre Susanne Menzel-Riedl, Präsidentin der Universität Osnabrück
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Umfrage
Studierende der Uni Osnabrück bewerten die
Internationalität der Uni Osnabrück

In Zusammenarbeit des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
mit den International Offices deutscher Universitäten fand vor Kurzem eine
Erhebung zur Internationalität der teilnehmenden Hochschulen statt. Für die
Uni Osnabrück nahmen 1404 Studierende teil. Insgesamt zeigten sie sich sehr
zufrieden mit den Beratungs- und Dienstleistungen des International Office. Die
Studierenden nannten Persönlichkeitsentwicklung, kulturelles Interesse und
Verbesserung von Sprachkenntnissen als wichtigste Gründe für einen Aufent­
halt im Ausland. Hindernisse seien indessen die Finanzierung, der organisato­
rische Aufwand und die Trennung vom sozialen Umfeld. Wichtige Erkenntnisse
zu internationalen Studierenden wurden ebenfalls erhoben: Hier nannten die
Befragten spezifische Studieninhalte sowie englischsprachige Studiengänge
als wichtigste Gründe für ihr Studium an der Universität Osnabrück. Bei Inter­
esse sind die kompletten Umfrageergebnisse im International Office erhältlich.

Weitere Informationen zur Studie:
https://www.daad.de/de/der-daad/was-wir-tun/fortbildung-expertise-und-be-
ratung/analysen-studien/bintho/
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Forschen unter Corona-Bedingungen
Prof. Ulrike Krause berichtet von ihrem Projekt in Kenia

                         Welche Bedeutungen messen Geflüchtete Frieden
                         bei? Die Frage untersucht Prof. Dr. Ulrike Krause,
                         Juniorprofessorin für Flucht- und Flüchtlingsfor­
                         schung im Forschungszentrum Institut für Migra­
                         tionsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der
                         Universität Osnabrück, mit der wissenschaftlichen
                         Mitarbeitenden Nadine Segadlo in einem Forschungs­
                         projekt. Doch wie kann das Projekt während der
                         Corona-Pandemie überhaupt durchgeführt werden?

Mehr zum Projekt „Frauen, Flucht – und Frieden? Friedensfördernde Praktiken
von Frauen in Flüchtlingslagern“ unter:
https://www.uos.de/?id=24437
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Centro                  Das Costa Rica Zentrum
Costa Rica                  Eine Erfolgsgeschichte – auch
             Zentrum        unter Corona-Bedingungen

Seit mehr als drei Jahrzehnten unterhält die Uni Osnabrück enge Beziehungen
zu Hochschulen in Costa Rica. Um den akademischen Austausch zu fördern
und Forschungsprojekte zwischen Deutschland und Costa Rica zu unterstützen,
erfolgte 2014 die Gründung des Costa Rica Zentrums an der Universität, das
von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur gefördert wird.

Die Leiterin der Servicestelle des Zentrums, Dr. Alexandra Nietz, berichtet
über die den wissenschaftlichen Austausch in Zeiten der Pandemie:
https://www.uos.de/?id=24490
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Die Berufsschulausbildung
in Costa Rica stärken
Uni Osnabrück hilft mit weitreichender Expertise

Die berufliche Bildung erfährt in Costa Rica aufgrund des steigenden Bedarfs
an gut ausgebildeten Fachkräften sowie der hohen Jugendarbeitslosigkeit eine
wachsende Aufmerksamkeit. Allerdings hat das dortige Berufsbildungssys­
tem mit einem Mangel an ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern zu kämpfen,
sowie mit einer bislang unzureichenden Institutionalisierung der akademischen
Ausbildung von beruflichen Lehrkräften. Der neu errichtete und landesweit
einzige Lehrstuhl für Technische und Betriebliche Bildung an der Universidad
Técnica Nacional hat noch keine lange Erfahrung. Vor diesem Hintergrund zielt
das internationale Forschungsprojekt CoRi VET auf die Weiterentwicklung von
Studienstrukturen, die die qualifizierte Ausbildung von Lehrkräften für beruf­
liche Bildungseinrichtungen in Costa Rica gewährleisten sowie auf den Ausbau
der Berufsbildungsforschung am Lehrstuhls für Technische und Betriebliche
Bildung an der Universidad Técnica Nacional in San Jose ab.
An der Realisierung des Vorhabens arbeiten die Universität Osnabrück (UOS)
und die Universidad Técnica Nacional (UTN) eng zusammen.

Mehr zum Projekt von Prof. Frommberger unter:
https://www.bwp.uni-osnabrueck.de/forschung/forschungsprojekte/cori_vet.
html
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Europäische und internationale
Zusammenarbeit stärken
Mit einem Programm zur Förderung der Europäischen und Internationalen
Zusammenarbeit (EIZ) will das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft
und Kultur die Profilschärfung der Hochschulen im internationalen Kontext
vorantreiben. Darüber hinaus stehen die Ausweitung der internationalen wis­
senschaftlichen Zusammenarbeit mit einzelnen Ländern und Regionen sowie in
einzelnen Wissenschaftsgebieten im Mittelpunkt. Auch der Aufbau neuer und
die Stärkung bestehender internationaler Kooperationen an den Hochschulen
soll durch das Programm verbessert werden.

EIZ-Anträge werden auf Basis der folgenden qualitativen Kriterien bewertet:
Strategische Anschlussfähigkeit, Potential für Folgeprojekte, Kohärenz zwi­
schen Ziel und Maßnahme sowie die Stärkung des Standorts Niedersachsen.
Die einzelnen Förderformate sind FOKUSinternational, PROFILinternational und
INTENSIVinternational; Die Antragssumme kann bei Verbundanträgen bis zu
15.000 Euro (INTENSIV) bzw. bis zu 60.000 Euro (FOKUS und PROFIL) betragen.
Bewerbungsfristen sind jeweils 2 Wochen vor den Antragsstichtagen 31. Januar
und 15. Juli im International Office; als Nächstes also der 1. Juli.     
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Grabungskampagne der Universität Osnabrück in Israel

Ein erfolgreiches Beispiel für eine solche Kooperation ist ein Grabungsprojekt
der Universität Osnabrück in Israel, das Prof. Dr. Anselm C. Hagedorn vom
Institut für Evangelische Theologie mit dem Sonia and Marco Nadler Institute
of Archaeology der Universität Tel Aviv durchführt. Das Niedersächsische
Wissenschaftsministerium bezuschusst die Zusammenarbeit der beiden
Institute mit 22.000 Euro.

Informationen zum Projekt unter:
https://vt.uos.de/bdhm7

Nähere Infos zum Förderprogramm unter:
https://www.uni-osnabrueck.de/universitaet/organisation/studentisches/inter-
national-office/foerderprogramme-infos-veranstaltungen/aktuelles-fuer-deut-
sche-wissenschaftlerinnen-und-wissenschaftler/

Kontakt:
Malte Paolo Benjamins, Leiter des International Office
E-Mail: malte.paolo.benjamins@uos.de, Tel.: 0541 969-4972
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Angebote des Sprachenzentrums
Für jeden etwas dabei

Die vielfältigen Angebote des Sprachenzentrums bieten für alle Angehörigen
der Uni etwas: Neben dem Erlernen einer neuen Fremdsprache sowie der
Vertiefung bestehender allgemeiner oder wissenschaftssprachlicher Sprach­
kenntnisse, bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch die Vorbereitung
auf ein Auslandssemester und das Testen und Prüfen von Sprachwissen an.

Mehr dazu unter:
https://www.uos.de/?id=24493

                                       Endlich
                                       Mensa To Stay wieder möglich!

                                       In den Mensen Schlossgarten und Westerberg
                                       ist wieder Mensa To Stay und somit das Essen
                                       vor Ort möglich. Eine vorherige Anmeldung, bei­
                                       spielsweise über die Swosy-App, und die Angabe
                                       eines Zeitfensters ist notwendig. Das Mensa To
                                       Go-Angebot bleibt weiter bestehen.

                                       Mehr dazu unter:
                                       https://www.studentenwerk-osnabrueck.de/de/
                                       nachrichten/artikel-details/news/detail/News/
                                       mensa-to-stay-in-unseren-mensen0.html
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Ausstellung                                                            Neue Professorin
Osnabrücker Migrations-                                                Geschichtsbewusstsein in der
geschichten entdecken                                                  pluralen Gesellschaft stärken
Eine neue Open Air-Ausstellung im Osnabrücker                          Herzlich Willkommen: Lale Yildirim wurde zum
Stadtbild vermittelt seit Samstag, 12. Juni, an                        1. April 2021 auf die Professur „Didaktik der
acht Stationen multiperspektivische Blicke in die                      Geschichte“ an die Universität Osnabrück
Migrationsgeschichte der Stadt Osnabrück. An                           berufen. Sie möchte Studierenden methodisch-
der Ausstellung „Un.eindeutig Zuhause – Diverse                        theoretische Grundlagen für einen geschichts­
Stadtgeschichten in Osnabrück“ vom Museums­                            kulturellen Blick auf die Gesellschaft vermitteln.
quartier Osnabrück haben auch Studierende der
Universität Osnabrück mitgewirkt. Die Stationen
stehen noch bis zum 15. Oktober 2021 im öffent­
lichen Raum und werden von umfangreichen                               Zur Kurzvorstellung von Prof. Yildirim unter:
digitalen Inhalten begleitet.                                          www.uos.de/?id=24521

Mehr dazu unter:
https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/
uneindeutig-zuhause/

              Herausgeberin: Die Präsidentin der Universität Osnabrück
              Redaktion: Oliver Schmidt, Stabsstelle Kommunikation und Marketing
              Layout: Melanie Aufderhaar, Stabsstelle Kommunikation und Marketing
              Bildnachweise: Simone Reukauf, Anton Balazh – stock.adobe.com, Pascal Partouche, Georgina Goodwin, Ludwig
              Bette, Costa Rica Zentrum, Universidad Técnica Nacional, Oliver Boehmer bluedesign – stock.adobe.com, Studenten­
              werk Osnabrück, Jens Raddatz, Lale Yildirim
              Stand: 18. Juni 2021
#UOSGEGENCORONA - UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
Sie können auch lesen