VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt

Die Seite wird erstellt Holger Riedel
 
WEITER LESEN
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
VDI monitor-Ing
Schule – Hochschule – Arbeitsmarkt
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
2

    Herausgeber:
    Verein Deutscher Ingenieure e.V.
    Abteilung Bildung · Arbeitsmarkt · Gesellschaft
    Postfach 10 11 39
    40002 Düsseldorf

    Ansprechpartnerin: Antje Lienert M.A.

    Telefon:    +49 (0)211 62 14-5 50
    Telefax:    +49 (0)211 62 14-1 50
    E-Mail:     lienert@vdi.de
    Internet:   www.vdi.de/monitor-ing

    Verfasser/innen:
    Wolfgang Biersack
    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
    Dr. Christian Kerst
    HIS Hochschul-Informations-System GmbH
    Antje Lienert
    VDI e.V.
    Karl-Heinz Minks
    HIS Hochschul-Informations-System GmbH
    Marianne Renz
    Statistisches Bundesamt
    Franziska Schreyer
    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
    Prof. Barbara Schwarze
    Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit
    Ilka Willand
    Statistisches Bundesamt

    Gestalterische Bearbeitung:
    maxisch design + fotografie, Düsseldorf
    Ursel Maxisch

    © VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2007
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
Inhalt   3

Inhaltsverzeichnis            Seite

Vorwort                            5

Schule                         6-9

Hochschule                    10 -15

Arbeitsmarkt                 16 - 23

Absolventenbefragung         24 - 25

Internationale Übersichten   25 -26

Glossar                          27

Kurzanleitung                28 - 29
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
4
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
Einleitung   5

monitor-Ing – das zentrale Statistikangebot
rund um den Ingenieurarbeitsmarkt

monitor-Ing und was dahinter steckt

In der zunehmenden Diskussion in Bund, Ländern und Unternehmen um den Hightech-Standort Deutschland ist
der VDI als Motor, wichtiger Ideengeber, aber auch als exzellenter Dienstleister gefragt. Neben dem Wissensforum
und dem Karriereportal hat sich ein weiterer nachfragestarker Serviceschwerpunkt entwickelt: das zentrale Statistik-
angebot monitor-Ing.

Der Arbeitskreis Berufsstatistik des VDI stellt damit topaktuell ein einfach zugängliches Angebot zu den Bereichen
Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt zur Verfügung, das über die zentrale Internetseite des VDI zu erreichen ist.

Neben den neuesten Zahlen ist ein schneller Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre möglich. monitor-Ing
versetzt die Nutzerinnen und Nutzer in die Lage, jederzeit im Internet prüfen zu können, wie sich die Zahl der
Jungingenieurinnen und –ingenieure in Deutschland in den letzten 10 Jahren entwickelt hat. Weitere Fragen sind z.B.:
„Wie viele Nachwuchskräfte stehen in den wichtigsten ingenieurwissenschaftlichen Studienbereichen zur Verfügung?“
und „Wie sieht es bei Angebot und Nachfrage in den Naturwissenschaften aus?“

Die Antworten auf diese Fragen bietet monitor-Ing in Form von Schaubildern und Tabellen, die sich VDI-Mitglieder
und weitere Interessierte aus Unternehmen, Verbänden oder öffentlichen Einrichtungen direkt ausdrucken lassen
oder gleich in ihre Präsentationen einbinden können. Wir wollen Ihnen mit dieser Broschüre zeigen, wie Sie das
Portal nutzen können.

monitor-Ing zeigt beispielhaft, wie im VDI hauptamtliche und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure zusammen-
wirken und damit ein bedarfsgerechtes und attraktives Ergebnis erzielt wird.

Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen und Rückmeldungen!

Für den Arbeitskreis Berufsstatistik

Prof. Barbara Schwarze
Vorsitzende des VDI-Arbeitskreises „Berufsstatistik“
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
6
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
Schule   7

monitor-Ing Schule

Selektionsmöglichkeiten:

• Art der Hochschulzugangsberechtigung
• Bundesländer
• Geschlecht

Schule

Im Themenbereich „Schule“ sind die Daten hinsichtlich
der studienberechtigten Schulabgängerinnen und Schul-
abgänger verfügbar.
Grafisch und tabellarisch wird dargestellt, wie viele
Studienberechtigte es absolut gibt und wie hoch deren
Anteil an der altersspezifischen Bevölkerung ist. Durch
den direkten Vergleich mit den Vorjahren sind Trends
leicht zu erkennen.
Selektiert werden können die Daten nach Bundesland,
Art der Hochschulzugangsberechtigung (Allgemeine
Hochschulreife oder Fachhochschulreife) und Geschlecht.
Alle Daten entstammen der amtlichen Statistik des
Statistischen Bundesamtes.
                                                          www.vdi.de/monitor-ing/schule
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
8   Schule

    Wie groß ist das Studierendenpotenzial?

    Wie viele Studienberechtigte gibt es?

    Die Studienberechtigtenzahlen steigen                     Gegenüber 1995 ist die Anzahl der Jugendlichen mit
    Im Jahr 2005 verließen rund 400.000 Absolventinnen        Hochschulzugangsberechtigung um 29,8 Prozent (91.600)
    und Absolventen mit der Hochschulzugangsberechtigung      gestiegen. Damit erhöhte sich die Studienberechtigten-
    allgemeinbildende und berufliche Schulen. Das sind 42     quote um 5,6 Prozentpunkte.
    Prozent der gleichaltrigen Bevölkerung. Diese Quote war
    in den Ländern sehr unterschiedlich: die Spanne reichte   Fachhochschulreife gewinnt immer mehr an Bedeutung
    von 52 Prozent in Nordrhein-Westfalen und 49 Prozent      Knapp 130.000 Absolventinnen und Absolventen erwar-
    in Bremen bis zu 34 Prozent in Bayern und 31 Prozent      ben im Jahr 2005 die Fachhochschulreife, das sind etwa
    in Mecklenburg-Vorpommern.                                56.000 mehr als im Jahr 1995. Damit hat sich der Anteil
                                                              der Absolventen mit Fachhochschulreife von allen Absol-
                                                              venten mit Hochschulzugangsberechtigung von 23,7
                                                              Prozent (1995) auf 32,2 Prozent im Jahr 2005 erhöht.

                                                              Ab dem Jahr 2001 sind die Zuwächse bei dieser Ab-
                                                              schlussart besonders hoch. Die Fachhochschulreife
                                                              wird insbesondere in beruflichen Schulen nach dem
                                                              Verlassen der allgemeinbildenden Schulen erworben.
                                                              Bei der Entscheidung für einen weiteren Schulbesuch
                                                              könnte auch die ungünstige Lage auf dem Ausbildungs-
                                                              stellenmarkt eine Rolle gespielt haben. Allerdings hängt
                                                              die Umsetzung einer derartigen Entscheidung auch von
                                                              einem entsprechenden schulischen Angebot ab.

                                                              Studienberechtigte Schulabgängerinnen und Schulab-
                                                              gänger mit Fachhochschulreife in Deutschland
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
Schule        9

Hat sich ihre Zusammensetzung nach Geschlecht geändert?

Frauen stellen weiterhin die Mehrheit der Studien-          Schuldaten des Statistischen Bundesamts bei monitor-Ing
berechtigten
Von den Studienberechtigten im Jahr 2005 gab es 209.700
Frauen gegenüber 189.600 Männern. Seit 1995 ist die
Mehrheit der Studienberechtigten weiblich. Daran hat
sich bis heute nichts geändert. Die anhaltende Steigerung
des Frauenanteils, die in der 2. Hälfte der neunziger
Jahre zu beobachten war, ist allerdings seit 2005 zum
Stillstand gekommen. Das ist weitgehend auf die bereits
erwähnte starke Zunahme der Absolventinnen und Ab-
solventen mit Fachhochschulreife zurückzuführen. Dieser
Abschluss wird immer noch von Männern dominiert, auch
wenn hier der Frauenanteil von rund 43 Prozent im Jahr
1995 auf knapp 46 Prozent im Jahr 2005 zugenommen hat.

Die jeweiligen Hochschulaten zum Schuljahr können Sie
                                                                        www.vdi.de/monitor-ing/schule
sich unter www.vdi.de/monitor-ing/schule zusammenstellen.

                                                                                               Marianne Renz
                                                                                      Statistisches Bundesamt
                                                                                                                 6
VDI monitor-Ing Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
10
Hochschule   11

monitor-Ing Hochschule

Selektionsmöglichkeiten:

• Fachrichtung
• Hochschulart
• Studierende gesamt
• Studienanfänger/innen
• Absolventen/innen nach Art des Abschlusses
• Geschlecht

Hochschule

Der Bereich „Hochschule“ stellt die Entwicklung der
akademischen Ausbildung im technisch-naturwissen-
schaftlichen Bereich ab 1973 dar.
Für die ingenieurwissenschaftlichen sowie mathema-
tisch-naturwissenschaftlichen Fächergruppen werden
die Studienanfängerinnen und Studienanfänger, Absol-
ventinnen und Absolventen sowie die Gesamtzahl der
Studierenden ausgewiesen. Abfragen sind möglich
hinsichtlich Hochschulform und Art des erreichten
Abschlusses. Auch im Bereich „Hochschule“ ist selbst-
verständlich eine geschlechterspezifische Selektion       www.vdi.de/monitor-ing/hochschule
möglich, so dass die statistischen Unterschiede in den
verschiedenen Studienfächern sofort grafisch und
zahlenmäßig dargestellt werden können.
Alle Daten entstammen auch hier der amtlichen Statistik
des Statistischen Bundesamtes.
12   Hochschule

     Ingenieurwissenschaften: 25 Prozent weniger Ab-
     solventinnen und Absolventen als vor 10 Jahren

     Wie hat sich die Zahl der Jungingenieu-                      Wie viele Nachwuchskräfte stehen in den
     rinnen und -ingenieure in den letzten 10                     wichtigsten ingenieurwissenschaftlichen
     Jahren entwickelt?                                           Studienbereichen zur Verfügung?

     Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den           Die am stärksten besetzten Studienbereiche in den In-
     Ingenieurwissenschaften lag 2005 auf einem deutlich          genieurwissenschaften sind Maschinenbau/Verfahrens-
     niedrigerem Niveau als vor 10 Jahren. Insgesamt 39.400       technik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen,
     angehende Ingenieurinnen und Ingenieure legten 2005          Bauingenieurwesen und Architektur/Innenarchitektur.
     ihre Abschlussprüfung an deutschen Hochschulen ab,           Die Entwicklung der Studienanfänger- und Absolventen-
     das waren 25 Prozent weniger als Mitte der 1990er Jahre.     zahlen verläuft in den einzelnen Studienbereichen unter-
     Allerdings zeichnet sich bereits seit 2003 eine Trendwende   schiedlich.
     ab. Seitdem sind die Absolventenzahlen wieder gestiegen
     und auch in den nächsten Jahren ist (aufgrund steigender     In der Elektrotechnik zogen die sinkenden Studienan-
     Studienanfängerzahlen seit der Jahrtausendwende) mit         fängerzahlen Mitte der 90er Jahre einen Rückgang der
     einem Anstieg der Absolventenzahlen in den Ingenieur-        Absolventenzahlen zum Anfang des neuen Jahrtausends
     wissenschaften zu rechnen.                                   nach sich.

                                                                  Nachdem sich der Arbeitsmarkt ab 1997 wieder etwas
                                                                  entspannt hatte, erholten sich zum Ende der 90er Jahre
                                                                  auch die Studienanfängerzahlen in der Elektrotechnik.
                                                                  Dieser Anstieg wirkte sich bereits positiv auf die Absol-
                                                                  ventenzahlen in 2004 und 2005 aus.

                                                                  Aufgrund der gestiegenen Studienanfängerzahlen nach
                                                                  der Jahrtausendwende, ist auch in den nächsten Jahren
                                                                  mit Zuwächsen bei den Absolventen der Elektrotechnik
                                                                  zu rechnen. Im Studienbereich Maschinenbau/Verfahrens-
                                                                  technik ist eine vergleichbare Entwicklung zu beobachten.

                                                                  In der Baubranche hat sich die Arbeitsmarktsituation in
                                                                  den letzten Jahren eher negativ entwickelt. Trotzdem hatte
Ingenieurwissenschaften: Bestandene Prüfungen                     das Interesse der Studienanfänger an einem Studium der
                                                                  Architektur oder Innenarchitektur zunächst kaum nach-
                                                                  gelassen. Erst in 2004 ging die Zahl der Studienanfänger
                                                                  zurück, eine Tendenz, die sich auch 2005 weiter fortsetzte.
                                                                  Aufgrund der relativ konstanten Studienanfängerzahlen
                                                                  (bedingt durch Zulassungsbeschränkungen bis zum
                                                                  Wintersemester 2002/2003) bis 2003 dürfte sich die
                                                                  Zahl der angehenden Architekten und Innenarchitekten
                                                                  in den nächsten Jahren zunächst nicht merklich verringern.

                                                                  Eine andere Entwicklung ist im Studienbereich Bau-
                                                                  ingenieurwesen zu beobachten. Nach 2000 ging die
                                                                  Zahl der Absolventinnen und Absolventen kontinuierlich
                                                                  zurück und lag 2005 um rund 12 Prozent niedriger, als
                                                                  vor 10 Jahren.
                                                                  Da die Studienanfängerzahlen auf ein relativ niedriges
                                                                  Niveau gesunken sind, ist im Bauingenieurwesen in den
                                                                  nächsten Jahren kein Anstieg der Absolventenzahlen zu
                                                                  erwarten.
Hochschule      13

Welche Rolle spielen Bachelor- und Master-                   Hier finden Sie die Hochschuldaten:
abschlüsse in den Ingenieurwissenschaften?
                                                              Hochschuldaten des Statistischen Bundesamts bei monitor-Ing
Insgesamt machten Bachelor- und Masterabschlüsse
2005 einen Anteil von 8 Prozent an allen bestandenen
Prüfungen aus. In der Fächergruppe Ingenieurwissen-
schaften wurden 2005 rund 1.100 Bachelorabschlüsse
(3 Prozent) und 2.600 Masterabschlüsse (7 Prozent)
erworben. Mit einem Anteil von insgesamt 10 Prozent
lag der Anteil der neuen Studienabschlüsse in den
Ingenieurwissenschaften zwei Prozentpunkte über dem
Durchschnitt. Mehr als die Hälfte der Absolventinnen
und Absolventen (56 Prozent oder 22.200) erlangten ein
Fachhochschuldiplom. Weitere 27 Prozent oder 10.700
erwarben ein Universitätsdiplom. Auf Promotionen und
Lehramtsprüfungen entfielen zusammen 7 Prozent (2.700)
der Abschlüsse.

                                                                          www.vdi.de/monitor-ing/hochschule
Jeder fünfte „Jungingenieur“ ist eine Frau

2005 wurde jeder fünfte Studienabschluss in Ingenieur-       Die jeweiligen Daten zum Studienjahr können Sie unter
wissenschaften von einer Frau erworben (22 Prozent).         www.vdi.de/monitor-ing/hochschule nach Studienbereich,
Insgesamt legten 39.400 Absolventinnen und Absolventen       Hochschule und Abschlussart selektieren.
(8.700 Frauen) erfolgreich ihre Prüfung ab. Der Anteil
der Absolventinnen lag damit 2005 bei 22 Prozent. Bei
Bachelor- und Masterabschlüssen war der Frauenanteil
mit 26 Prozent bzw. 24 Prozent überdurchschnittlich hoch.

17.500 der insgesamt 85.200 Studienanfänger (1. Fach-
semester) in den Ingenieurwissenschaften waren Frauen.
Der Frauenanteil bei den Studienanfängern lag damit bei
21 Prozent und hat sich innerhalb der letzten 10 Jahre
nur um einen Prozentpunkt gesteigert. Frauen sind in
den einzelnen Studienbereichen unterschiedlich stark
vertreten. Während Frauen im Studienbereich Architek-
tur/Innenarchitektur sowohl bei den Studienanfängern
(56 Prozent) als auch bei den Absolventen (52 Prozent)
die Mehrheit bildeten, waren sie in den anderen ingenieur-
wissenschaftlichen Studienbereichen deutlich unterre-
präsentiert. Am niedrigsten war der Frauenanteil im
Studienbereich Elektrotechnik. 10 Prozent der Studien-
anfänger in der Elektrotechnik waren weiblich, in der
Gruppe der Absolventen waren es 8 Prozent.
14   Hochschule

     Naturwissenschaften: Zahl der Abschlüsse
     erreichte 2005 neuen Höchststand

     Wie entwickelt sich die Zahl der Absolven-                Wie viele Nachwuchskräfte stehen in den
     tinnen und Absolventen in den Naturwissen-                technisch-mathematischen Studienbereichen
     schaften?                                                 zur Verfügung?

     Die Anzahl der Absolventen in naturwissenschaftlichen     Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in Physik
     Fächern erreichte 2005 einen neuen Höchststand. Ins-      hatte 2004 mit 2.900 einen Tiefpunkt erreicht. In 2005
     gesamt haben 39.700 Absolventinnen und Absolventen        war wieder ein Aufwärtstrend erkennbar, allerdings lag
     in der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften        die Zahl der Absolventen mit 3.300 erheblich niedriger
     ihr Examen abgelegt, das waren 9 Prozent mehr als vor     als vor 10 Jahren (-44 Prozent). Da die Studienanfänger-
     10 Jahren. Auch in den nächsten Jahren ist von einer      zahlen in Physik nach der Jahrtausendwende angestiegen
     steigenden Zahl der Hochschulabsolventen auszugehen,      sind, ist weiterhin mit wachsenden Absolventenzahlen
     da das Interesse der Studienanfänger (1. Fachsemester)    zu rechnen.
     an naturwissenschaftlichen Studiengängen seit der Jahr-
     tausendwende deutlich gestiegen ist.                      Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen im
                                                               Studienbereich Mathematik ist in den letzten Jahren
                                                               gestiegen. Allerdings lag die Zahl der erfolgreich be-
                                                               standenen Prüfungen 2005 mit 4.500 immer noch um
                                                               8 Prozent niedriger als 10 Jahre zuvor.
                                                               Auch im Studienbereich Mathematik ist in den nächsten
                                                               Jahren mit steigenden Absolventenzahlen zu rechnen, da
                                                               das Interesse der Studienanfängerinnen und Studienan-
                                                               fänger an einem Mathematikstudium im Vergleich zu
                                                               den 90er Jahren deutlich angewachsen ist.

Bestandene Prüfungen in den Fächern Mathematik und
Naturwissenschaften

                                                               Mathematik: Studierende 1. Fachsemester gesamt

                                                               Am meisten Dynamik entwickelte der Studienbereich
                                                               Informatik. 2005 erreichte die Anzahl der Absolven-
                                                               tinnen und Absolventen mit 13.600 einen Höchststand.
                                                               Da für den Erwerb eines Studienabschlusses durch-
                                                               schnittlich fünf bis sechs Jahre veranschlagt werden
                                                               müssen, ist als Folge des „Einschreibungsbooms“ in
                                                               den Jahren 2000 und 2001 davon auszugehen, dass
                                                               die Absolventenzahlen auch in den nächsten Jahren
                                                               weiter steigen.
Hochschule     15

Inwieweit haben sich Bachelor- und                          In welchen naturwissenschaftlichen Studien-
Masterabschlüsse in den Naturwissen-                        bereichen ist der Absolventinnenanteil am
schaften etabliert?                                         höchsten?

Der Anteil der erworbenen Bachelor- und Masterab-           39 Prozent der Abschlüsse in naturwissenschaftlichen
schlüsse liegt in der Fächergruppe Mathematik/Natur-        Studienbereichen wurden 2005 von Frauen erworben.
wissenschaften 2005 insgesamt bei 10 Prozent. Davon         Am höchsten war der Frauenanteil in Pharmazie (71
entfallen 7 Prozent auf Bachelor- und 3 Prozent auf         Prozent), Biologie (60 Prozent), Mathematik (54 Prozent)
Masterabschlüsse. Bei der Mehrheit der Abschlüsse           und Geografie (50 Prozent). In Physik (17 Prozent) und
in den Naturwissenschaften handelt es sich um Diplom-       Informatik (16 Prozent) waren Frauen deutlich unterre-
abschlüsse an Universitäten (43 Prozent).                   präsentiert.
18 Prozent entfallen auf Fachhochschuldiplome und
weitere 18 Prozent auf Promotionen. Die restlichen
11 Prozent der bestandenen Prüfungen sind Lehramts-
abschlüsse.
Im Studienbereich Informatik ist der Anteil der neuen
Studienabschlüsse vergleichsweise am höchsten. Bei
jedem fünften Studienabschluss in Informatik (18 Prozent)
handelte es sich um einen Bachelor- oder Masterabschluss.
In Mathematik (5 Prozent) und Physik (4 Prozent) spielten
die neuen Studienabschlüsse eine untergeordnete Rolle.

                                                                                                      Ilka Willand
                                                                                          Statistisches Bundesamt
                                                                                                                       6
Arbeitsmarkt   17

monitor-Ing Arbeitsmarkt

Selektionsmöglichkeiten:

Beschäftigung:
• nach Geschlecht und Alter
• Anzahl der ausländischen Beschäftigten

Arbeitslosigkeit:
• nach Geschlecht und Alter
• Anzahl der Arbeitslosen
• Geschlechterspezifische Arbeitslosenquoten

Arbeitsmarkt

Im Bereich „Arbeitsmarkt“ kann schnell nachvollzogen
werden, wie sich Beschäftigung und Arbeitslosigkeit von
Ingenieurinnen und Ingenieuren im zeitlichen Verlauf
verändert haben.
Differenziert nach ingenieurwissenschaftlicher Berufs-
gruppe, Geschlecht und Altersgruppe können Selektionen
vorgenommen werden.
Darüber hinaus können Daten hinsichtlich der Beschäfti-
gung und der Arbeitslosigkeit von Ausländern abgefragt    www.vdi.de/monitor-ing/arbeitsmarkt
werden.
Alle Daten des Bereichs „Arbeitsmarkt“ entstammen der
amtlichen Statistik des Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB).
18   Arbeitsmarkt

     Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen
     und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt?

     Weitgehend stagnierende Beschäftigung,                       Kann man von „dem“ Ingenieurarbeitsmarkt
     rückläufige Arbeitslosigkeit                                 sprechen?

      Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten     Nein, denn die Arbeitsmärkte der einzelnen Ingenieur-
      Ingenieurinnen und Ingenieure ist über die Jahre hin-       berufe haben sich sehr unterschiedlich entwickelt. Im
      weg relativ stabil. Allerdings nahm sie zwischen 2001 -     Einzelnen:
      zum Ende des Wirtschaftsbooms - bis 2005 kontinuierlich
      etwas ab. 2005 war mit rund 639.100 Beschäftigten etwa      Das Berufsfeld der Ingenieurinnen und Ingenieure des
      das Niveau von 1996 wieder erreicht. 2006 konnte diese      Maschinen- und Fahrzeugbaus hatte, den Zeitraum von
      negative Entwicklung gestoppt und erstmals wieder ein       1996 bis 2006 betrachtet, die geringsten Schwankungen
      leichtes Plus von 3.100 zusätzlich Beschäftigten auf nun-   in der Anzahl der Beschäftigten zu verzeichnen und bot
      mehr 642.200 verzeichnet werden.                            relativ konstant ca. 140.000 Personen eine Tätigkeit.
                                                                  Wurden 1996 141.100 Beschäftigte gezählt, so sind es
                                                                  im Jahr 2006 mit 139.900 nur geringfügig (-1 Prozent)
                                                                  weniger. Selbst in den Boomjahren um die Jahrtausend-
                                                                  wende stieg die Anzahl „nur“ auf maximal 143.000
                                                                  (+1 Prozent gegenüber 1996). Der seit 2001 anhaltende
                                                                  leichte Beschäftigungsrückgang konnte 2006 erstmals
                                                                  gestoppt und die Anzahl der Beschäftigten mit +1.000
                                                                  leicht gesteigert werden. Umgekehrt ging hier die Zahl
                                                                  der Arbeitslosen besonders stark zurück. Im Jahr 2006
                                                                  betrug die Arbeitslosenquote nur mehr 5,6 Prozent.

                                                                  Bei den Elektroingenieurinnen und –ingenieuren folgte
                                                                  Zugewinnen in den Jahren 2000 bis 2002 ein kontinuier-
                                                                  licher Rückgang der Beschäftigungsverhältnisse. Derzeit
                                                                  liegt hier die Beschäftigung mit 163.300 sogar geringfügig
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Anzahl)                unter der von 1996. Anders als bei den Ingenieurinnen
                                                                  und Ingenieuren des Maschinen- und Fahrzeugbaus konnte
      Abgesehen insbesondere von 1997 nahm umgekehrt die          hier auch 2006 der Abbau von Arbeitsplätzen noch nicht
      Ingenieurarbeitslosigkeit ab. 2006 war die Arbeitslosen-    gestoppt werden. Dennoch ist der Arbeitsmarkt der Elektro-
      quote mit 5,6 Prozent weit unterdurchschnittlich. Sie lag   ingenieurinnen und –ingenieure entspannt. Davon zeugt
      damit nur mehr halb so hoch wie zehn Jahre zuvor (1996:     zum Beispiel die sehr geringe Arbeitslosenquote von 4
      10,9 Prozent).                                              Prozent im Jahr 2006.

                                                                  Bei den Architektinnen und Architekten sowie Bau-
                                                                  ingenieurinnen und –ingenieuren hat die schlechte Ent-
                                                                  wicklung der Baubranche insgesamt ihre Spuren hinter-
                                                                  lassen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
                                                                  war hier stark rückläufig. So gingen im Zeitraum von 1996
                                                                  bis 2006 fast 40.000 Arbeitsplätze verloren, was einen
                                                                  Rückgang von 26 Prozent auf nunmehr 115.500 bedeutet.
                                                                  Positive Ansätze zeigen jedoch die Entwicklungen des
                                                                  letzten Jahres auf. Zwar sank die Beschäftigung von 2005
                                                                  auf 2006 immer noch um 1.100, jedoch fällt dieser Rück-
                                                                  gang im Vergleich zu den Vorjahren relativ moderat aus.
                                                                  Das Anziehen der Baukonjunktur lässt auf eine Erholung
                                                                  auch bei der Beschäftigung hoffen.

Beschäftigte / Arbeitslosigkeit /Arbeitslosenquote
Arbeitsmarkt      19

                                                                   somit 28 Prozent, oder ist mehr als jeder vierte Arbeits-
                                                                   platz, verloren gegangen. Da der Bergbau als ein Tätig-
                                                                   keitsfeld dieser Gruppe auch in Zukunft in Deutschland
                                                                   weiter reduziert wird, ist ein Anhalten des Arbeitsplatz-
                                                                   abbaus zu erwarten.
                                                                   Doch noch stärker als die Beschäftigung sank die Ar-
                                                                   beitslosigkeit in diesen Ingenieurberufen – und in der
                                                                   Folge auch die Arbeitslosenquoten. Im Jahr 2006 betrug
                                                                   die Arbeitslosenquote hier 10,5 Prozent.

                                                                   Die Übrigen Fertigungsingenieurinnen und –ingenieure,
                                                                   darunter befinden sich z.B. Nahrungsmittelingenieure,
                                                                   Ingenieure für Druckereitechnik sowie Textil- und Beklei-
                                                                   dungsingenieure, mussten in den Jahren 1996 bis 2006
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Anzahl)                 8.000 oder 22 Prozent der ursprünglich 35.400 Arbeits-
                                                                   plätze abgeben, wobei der Rückgang im letzten Jahr mit
                                                                   -600 kleiner ausfiel als in den Jahren zuvor.
      Auch die Arbeitslosenquote ist 2006 deutlich niedriger
      als in den Vorjahren. Mit 10,8 Prozent war sie aber ver-     Aber auch die Arbeitslosigkeit sank hier stark. Die
      glichen mit den anderen Ingenieurberufen immer noch          Arbeitslosenquote lag 2006 mit 5,9 Prozent nahe am
      recht hoch.                                                  Durchschnitt für alle Ingenieurberufe.

      Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten      Die sonstigen Ingenieurinnen und Ingenieure, das
      Vermessungsingenieurinnen und Vermessungsingen-              sind insbesondere Wirtschaftsingenieure, war die einzige
      ieure hat sich in der Zeit zwischen 1996 bis 2006 von        Gruppe unter den Ingenieuren, die im Beobachtungszeit-
      10.800 auf 9.300 reduziert. Dies entspricht einem Rück-      raum 1996 bis 2006 kontinuierlich Gewinne verbuchen
      gang von 14 Prozent, der sich auch in 2006 fortgesetzt       konnte. Von vormals 119.000 in 1996 stieg die Anzahl der
      hat. Da vor allem Arbeitsplätze in Architektur- und In-      Beschäftigten bis 2006 auf 181.000, dies ist ein Zuwachs
      genieurbüros sowie im Baugewerbe eingespart wurden,          von 52 Prozent. Die Aufgabenfelder Arbeits- und Geschäfts-
      ist bei wieder zunehmender Bautätigkeit ein Ende des         prozesse besser planen und gestalten, in vielen Betrieben
      Arbeitsplatzabbaus nicht auszuschließen. Als positiv ist     und Branchen aufgrund des verschärften Wettbewerbs
      auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit in 2006 zu werten.    und daraus resultierenden höheren Sparanstrengungen
                                                                   erforderlich, haben zu einem erweiterten Betätigungsfeld
      Das kleinste Berufsfeld bei den Ingenieuren, die Bergbau-,   dieser Ingenieurgruppe beigetragen.
      Hütten- und Gießereiingenieurinnen und – ingenieure,         Die Arbeitslosenquote ist mit 3,1 Prozent am niedrigsten
      hat weiter an Bedeutung verloren. Nach einem kontinuier-     unter den Ingenieurberufen. Fast könnte man hier von
      lichen Rückgang der Beschäftigung von 8.100 im Jahr          Vollbeschäftigung reden.
      1996 auf nunmehr nur noch 5.800 im Jahr 2006 sind
20   Arbeitsmarkt

     Haben wir bei den Ingenieurinnen und Ingenieu-
     ren einen Fachkräftemangel?

      Fachkräftemangel liegt vor, wenn der Bedarf an Arbeits-     Bei den Ingenieurinnen und Ingenieuren des Maschinen-
      kräften nicht mit qualifiziertem Personal gedeckt werden    und Fahrzeugbaus liegt 2006 die Arbeitslosenquote
      kann.                                                       bei 5,8 Prozent, dennoch sind noch 8.400 Personen auf
                                                                  Arbeitssuche. Der Markt ist somit auch hier nicht völlig
      Bei Betrachtung der Arbeitslosigkeit von Ingenieurinnen     abgeräumt. Unter den Arbeitslosen sind jedoch auffällig
      und Ingenieuren ergibt sich folgendes Bild: Die Arbeits-    viele Ältere (50 Jahre und älter). Ihr Anteil beträgt gut
      losigkeit ist mit 5,7 Prozent im Jahr 2006 weit unter-      50 Prozent, wohingegen bei den Beschäftigten nur jeder
      durchschnittlich, der Rückgang der Arbeitslosigkeit von     Vierte dieser Alterskategorie angehört.
      2005 auf 2006 um 21.900 oder 37 Prozent hoch. Doch          Das gleiche Bild zeigt sich bei den Elektroingenieurinnen
      selbst im Jahr 2006 sind immer noch 37.900 Ingenieur-       und –ingenieuren. Hier sind 52 Prozent der Arbeitslosen
      innen und Ingenieure arbeitslos. Davon ist nur gut jede/r   50 Jahre und älter, bei den Beschäftigten sind dies nur 24
      Fünfte unter 35 Jahre alt. 37 Prozent sind im mittleren     Prozent. Die Arbeitslosenquote beträgt lediglich 4 Prozent,
      und 42 Prozent im höheren Lebensalter (50 Jahre und         doch bieten auch hier noch 6.700 Personen ihre Arbeits-
      älter). Vielleicht haben manche Betriebe so Schwierig-      kraft an.
      keiten, passgenaue Bewerber zu finden.

      Ansätze von spezifischen Qualifizierungsmaßnahmen
      innerhalb der Unternehmen sind leider noch Einzel-
      phänomene. Eine weitere Möglichkeit, diesem Mismatch
      zu begegnen, wäre der Abbau von Vorbehalten gegenüber
      älteren Bewerberinnen und Bewerbern – ein Erfordernis,
      das künftig durch die Alterung der Gesellschaft noch an
      Bedeutung zunehmen wird.

                                                                  Arbeitslose Elektroingenieure/innen / Altersgruppen

                                                                  Bei den Architektinnen und Architekten sowie Bau-
                                                                  ingenieurinnen und –ingenieuren liegt die Arbeits-
                                                                  losigkeit mit 11 Prozent nur leicht unter dem Durchschnitt
                                                                  aller Berufe. Mit 14.000 Arbeitslosen ist das brachliegen-
                                                                  de Arbeitskräftepotenzial erheblich, wobei mit einem
                                                                  Anteil von gut 24 Prozent auch viele Jüngere (unter 35
Arbeitslose Ingenieure/innen / Altersgruppen                      Jahre) vertreten sind.

      Doch auch hier ist das Bild in den verschiedenen Inge-      Wie diese drei Beispiele zeigen, ist das Bild auch hier
      nieurberufen nicht einheitlich.                             nicht einheitlich: Es gibt Ingenieurberufe mit niedriger
                                                                  und Ingenieurberufe mit hoher Arbeitslosigkeit.
                                                                  Probleme bei der Stellensuche einerseits oder bei der
                                                                  Stellenbesetzung andererseits werden hier unterschied-
                                                                  lich ausgeprägt sein.
21
22   Arbeitsmarkt

     Wie sieht die Lage bei den Frauen aus?                      Besonders selten sind bei den Ingenieuren des Maschinen-
                                                                 und Fahrzeugbaus, den Elektroingenieuren sowie den
     Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten     Bergbau-, Hütten- und Giessereiingenieuren Frauen
     Ingenieurinnen steigt fast kontinuierlich, aber nur lang-   zu finden – hier ist nur gut jede/r Zwanzigste eine Frau.
     sam. 1996 wurden 60.400 und zehn Jahre später 69.300        Noch am häufigsten sind Frauen bei den Architekten
     Ingenieurinnen gezählt. Damit ist 2006 nur gut jeder        und Bauingenieuren; ihr Anteil hier beträgt 2006 rund
     zehnte Ingenieur eine Frau.                                 23 Prozent.

                                                                 In der Arbeitslosigkeit sind Ingenieurinnen dagegen viel
                                                                 stärker vertreten als in der Beschäftigung. Während
                                                                 Frauen im Jahr 2006 nur 11 Prozent der sozialversiche-
                                                                 rungspflichtig Beschäftigten stellen, sind sie bei der
                                                                 Arbeitslosigkeit mit 25 Prozent überrepräsentiert.
                                                                 So ist die Arbeitslosenquote der Ingenieurinnen hoch:
                                                                 Berechnet auf Basis von Beschäftigten- und Arbeitslosen-
                                                                 statistik beträgt sie im Jahr 2006 12 Prozent. Sie ist damit
                                                                 zweieinhalbmal höher als die der Ingenieure mit 4,7
                                                                 Prozent. 1996, am Beginn des Beobachtungszeitraums,
                                                                 war die Arbeitslosenquote der Ingenieurinnen ebenfalls
                                                                 gut doppelt so hoch wie die der Ingenieure (21,3 Prozent
                                                                 zu 9,4 Prozent). Die Geschlechterungleichheit wurde also
                                                                 im Beobachtungszeitraum nicht kleiner.
Beschäftigtengruppen - Frauen
Arbeitsmarkt      23

                                                                     Arbeitsmarktdaten des Instituts für Arbeitsmarkt und
                                                                             Berufsforschung (IAB) bei monitor-Ing

Arbeitslosenquoten: Männer und Frauen in %

     Besonders hoch sind die Arbeitslosenquoten 2006 bei
     den Bergbau-, Hütten- und Gießereiingenieurinnen
     sowie bei den „Übrigen Fertigungsingenieurinnen“                       www.vdi.de/monitor-ing/arbeitsmarkt
     (31,5 Prozent bzw. 21,8 Prozent). Aber auch bei den
     Ingenieurinnen des Maschinen- und Fahrzeugbaus             Die Daten zum Ingenieurarbeitsmarkt werden ebenfalls
     ist sie mit 13,9 Prozent hoch – während sie bei ihren      jährlich aktualisiert und beziehen sich jeweils auf den
     männlichen Berufskollegen nur 5,1 Prozent beträgt.         Berichtsmonat Juni. Sie sind unter www.vdi.de/monitor-
     Offensichtlich nutzen Betriebe trotz verbreiteter Klagen   ing/arbeitsmarkt zu finden.
     über Fachkräftemangel weibliches technisches Potenzial
     nur ungenügend.

                                                                         Franziska Schreyer und Wolfgang Biersack
                                                                  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
                                                                                                                          6
24   Absolventenbefragung

     Was für Erfahrungen machen die Ingenieur-
     absolventinnen und –absolventen?

                                                     Ein Ingenieurstudium lohnt sich

                                                     Fast durchgängig sind die Absolventinnen und Absol-
                                                     venten der ingenieur- und naturwissenschaftlichen
                                                     Studiengänge davon überzeugt, dass sie sich mit ihrem
                                                     Studium die Möglichkeit eröffnet haben einen interes-
                                                     santen Beruf zu ergreifen. Spitzenreiter sind hier die
                                                     Absolventen des Wirtschaftsingenieurstudiums mit 95
                                                     Prozent (FH) und 93 Prozent (Uni).

     Befragung zum Wert des Studiums

                                                     Ingenieurabsolventen finden meist zügig
                                                     eine Anstellung

                                                     Die Übergänge von Fachhochschulabsolventinnen und
                                                     -absolventen in reguläre Erwerbstätigkeit verlaufen im
                                                     ersten Jahr nach dem Studienabschluss meist recht gut
                                                     - nur für Absolventen des Bauwesens und der Architektur
                                                     verläuft der Übergang schleppender.

     Befragung zur regulären Erwerbstätigkeit

                                                     Praxiserfahrung ist Erfolgskriterium

                                                     Schon bei den Angaben zu Problemen bei der Stellen-
                                                     suche zeigte sich, dass dem Nachweis von Praxis in
                                                     beruflicher Tätigkeit oder Ausbildung bei der Auswahl
                                                     von Bewerber/innen außerordentlich hohes Gewicht
                                                     zukommt. Trotz der insgesamt sehr hoch eingeschätzten
                                                     Bedeutung dieses Kriteriums bewerten Frauen es fast
                                                     durchweg höher als Männer.

     Kriterien für den Erfolg bei der Stellensuche
Absolventenbefragung /International           25

Die HIS-Absolventenbefragung bietet in den Themen-         Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung auf monitor-Ing
bereichen Studium, Studienverlauf, Berufsübergang und
Beruf aktuelle Daten zur Einstellung von Studierenden
zu ihrem Studium und den Erfahrung im Berufseinstieg
im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Die HIS-Absolventenbefragung finden Sie unter:
www.vdi.de/his-absolventenbefragung.

   Dr. Christian Kerst und Karl-Heinz Minks
    HIS Hochschul-Informations-System GmbH
                                                6                   www.vdi.de/his-absolventenbefragung

Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich?
                                                        Nachholbedarf bei Absolventinnen

                                                        Deutschland belegt in Sachen weiblicher Nachwuchs in
                                                        den Ingenieurwissenschaften nur einen hinteren Platz im
                                                        internationalen Vergleich. Laut der OECD Daten beträgt
                                                        der Anteil an Absolventinnen im Bereich Ingenieurwesen,
                                                        Fertigung und Konstruktion nur 22 Prozent. Das ist im
                                                        Länderranking (29 OECD Länder) nur Platz 22.

                                                        Fast ausgeglichen ist die Verteilung mit 43 Prozent
                                                        in Griechenland, gefolgt von Portugal mit 36 Prozent.
                                                        Den letzten Platz belegt mit 11 Prozent Japan.

                                                        Quelle: OECD
26   International

     Deutschland ist Schlusslicht bei Young                    Altersarbeitslosigkeit bei technischen
     Professionals im technischen Bereich                      Fachkräften ist deutsches Phänomen

     Ein Blick auf die Altersverteilung der Humanressourcen    Während in anderen europäischen Ländern wie Frank-
     in Technik und Wissenschaft in Europa verdeutlicht –      reich, Spanien oder Italien vor allem Absolventinnen und
     Deutschlands Fachkräfte in diesem Bereich sind mit        Absolventen Probleme haben eine Anstellung zu finden,
     einem Anteil von knapp 60 Prozent über 45 Jahre ver-      ist die Gefahr der Arbeitslosigkeit in Deutschland eher
     hältnismäßig alt.                                         für die Gruppe der über 45jährigen eine Herausforde-
     Der Bestand der unter 34jährigen ist in diesem Länder-    rung. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels
     vergleich in Deutschland am geringsten. Allerdings sind   ist hier von den Unternehmen ein Umdenken erforder-
     in Deutschland die Absolventinnen und Absolventen beim    lich. Für Ingenieure wird lebenslanges Lernen immer
     Berufseinstieg meist deutlich über 25 Jahre alt.          wichtiger.

                                                               Quelle: Eurostat

                                                                         Internationale Datenbanken auf monitor-Ing

                                                                           www.vdi.de/monitor-ing/international

                                                               Unter www.vdi.de/monitor-ing/international sind die
                                                               Links zu den wichtigsten internationalen Datenbanken
                                                               zu den monitor-Ing Themenfeldern zusammengestellt.

     Altersverteilung von HRST – Humanressourcen
     in Wissenschaft und Technik mit tertiärem Bildungs-
     abschluss – in Prozent und in 1000 im Jahr 2004                                                       Antje Lienert
                                                                                                                VDI e.V.
                                                                                                                           6
Glossar        27

Glossar
Absolventinnen und Absolventen                                               Master
Bei den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern wird unterschieden zwischen        Akademischer Grad, der als weiterer berufsqualifizierender Abschluss
den Absolventen eines Erststudiums und eines weiteren Studiums. Zum          nach Absolvierung eines Studiengangs an Universitäten, Fachhoch-
Erststudium zählt auch das Weiterstudium zur Verbesserung der Prü-           schulen und anderen Hochschulen mit einer Regelstudienzeit von
fungsnote nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung im Freiversuch.          mindestens einem Jahr und höchstens zwei Jahren erworben werden
Zum weiteren Studium zählen u.a. Zweit-, Ergänzungs- und Aufbau-             kann.
studium. Bei der Berechnung der Absolventenquote werden aus fach-
lichen Gründen nur die Erstabsolventen ausgewiesen.                          Sonstige Ingenieure/innen
                                                                             Zu den sonstigen Ingenieuren zählt das IAB beispielsweise Wirtschafts-
Altersspezifische Bevölkerung                                                ingenieure, REFA-Ingenieure, Technische Betriebsleiter, Betriebsingen-
Die altersspezifische Bevölkerung wird für die Studienberechtigtenquote      ieure, TÜV-Ingenieure u.a
errechnet als Durchschnitt der Altersjahrgänge der 18- bis unter 21-jähri-
gen der Wohnbevölkerung am 31. Dezember des vorhergehenden Be-               Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
richtsjahres. Für die Studienanfängerquote und Absolventenquote wird         Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten umfassen alle Arbeit-
der Anteil an der Wohnbevölkerung des entsprechenden Alters am 31.           nehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten,
Dezember des vorhergehenden Berichtsjahres für jeden einzelnen Jahr-         die krankenversicherungspflichtig, rentenversicherungspflichtig oder
gang errechnet und zu einer Quote über alle Jahrgänge addiert (OECD-         beitragspflichtig nach dem SGB III sind oder für die Beitragsanteile
Verfahren).                                                                  zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Auch
                                                                             Personen, die aus einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungs-
Arbeitslose Ausländerinnen und Ausländer                                     verhältnis zur Ableistung des gesetzlichen Wehrdienstes oder zivilen
Als arbeitslose Ausländer gelten nichtdeutsche Arbeitslose (Ausländer,       Ersatzdienstes einberufen werden, bleiben von der Beschäftigtenstatistik
Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit), die eine      erfasst; das gleiche gilt für Zeitsoldaten mit einer Verpflichtung bis zu
Arbeitnehmertätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland ausüben dürfen.      2 Jahren. Nicht einbezogen sind dagegen Selbständige, mithelfende
Heimatlose Ausländer werden statistisch wie Deutsche behandelt.              Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten, Wehrpflichtige ohne
                                                                             vorangegangene Beschäftigung sowie Beamte. Somit sind alle sozial-
Arbeitslosenquote                                                            versicherungspflichtig beschäftigten Arbeiter und Angestellte (ein-
Es werden folgende Arbeitslosenquoten berechnet:                             schließlich der Beschäftigten in beruflicher Ausbildung) enthalten.
• Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen (abhängige
  zivile Erwerbspersonen, Selbständige, mithelfende Familienan-              Studienberechtigte Schulabgänger
  gehörige).                                                                 Zu den studienberechtigten Schulabgängern zählen Schulentlassene
• Arbeitslose in Prozent der abhängigen zivilen Erwerbspersonen              des allgemeinen und beruflichen Schulwesens mit allgemeiner Hoch-
  (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte,        schulreife (einschl. der fachgebundenen Hochschulreife) oder mit
  Arbeitslose).                                                              Fachhochschulreife. Die regionale Gliederung erfolgt nach dem Land
                                                                             des letzten Schulbesuches.
Arbeitslosigkeit/Arbeitlose
Arbeitslose sind Arbeitsuchende bis zur Vollendung des 65. Lebens-           Studienanfänger/innen
jahres, die nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Be-       Bei der Berechnung der Studienanfängerquoten zählen als Studienan-
schäftigungsverhältnis stehen, die nicht Schüler, Studenten oder Teil-       fänger alle Studierenden im 1. Hochschulsemester, die im Kalenderjahr
nehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, nicht arbeits-            (Sommer- und nachfolgendes Wintersemester) erstmals an einer deut-
unfähig erkrankt, nicht Empfänger von Altersrente sind und für eine          schen Hochschule eingeschrieben sind. Um für die einzelnen Fachbe-
Arbeitsaufnahme als Arbeitnehmer sofort zur Verfügung stehen. Arbeits-       reiche und Studiengänge exakte Daten hinsichtlich der Studierenden-
lose müssen sich persönlich bei ihrem zuständigen Arbeitsamt gemeldet        struktur zu geben, werden auf den Seiten des VDI für die Statistiken
haben.                                                                       der Studienanfänger die Studierenden im 1. Fachsemester herangezogen.

Bachelor                                                                     Studienfach
Akademischer Grad, der nach Absolvierung eines grundständigen                Nach der Definition der Hochschulstatistik ist ein Studienfach die in Prü-
Studiengangs an Universitäten, Fachhochschulen und anderen Hoch-             fungsordnungen festgelegte, ggf. sinngemäß vereinheitlichte Bezeichnung
schulen nach einer Regelstudienzeit von mindestens 3 und höchstens           für eine wissenschaftliche oder künstlerische Disziplin, in der ein wissen-
4 Jahren erworben werden kann und zu einem ersten berufsqualifi-             schaftlicher bzw. künstlerischer Abschluss möglich ist. Für Zwecke der
zierenden Abschluss führt.                                                   bundeseinheitlichen Studenten- und Prüfungsstatistik wird eine Fächer-
                                                                             systematik benutzt, in der sehr spezielle hochschulinterne Studienfächer
Diplom                                                                       einer entsprechenden Schlüsselposition zugeordnet werden. Mehrere ver-
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss, der nach Absolvierung eines       wandte Fächer sind zu Studienbereichen und diese wiederum zu Fächer-
Studienganges an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen (ins-        gruppen zusammengefaßt. Die Zuordnung zu den Studienbereichen und
besondere in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in den          Fächergruppen erfolgt über das erste Studienfach.
Natur- und Ingenieurwissenschaften), Fachhochschulen (alle Fachrich-
tungen) u.a. nach bestandener Diplomprüfung und Anfertigung einer            Studierende
Diplomarbeit erworben werden kann. Die Regelstudienzeit im Diplom-           Als Studierende werden die im jeweiligen Wintersemester in einem
studiengang beträgt durchschnittlich 8 bis 9 Semester (4 bis 4 1/2 Jahre);   Fachstudium immatrikulierten Studierenden nachgewiesen, ohne Be-
an den Fachhochschulen sind ein oder zwei Praxissemester eingeschlossen.     urlaubte, Studienkollegiaten und Gasthörer (bis einschließlich 1990
                                                                             auch ohne Nebenhörer).
Fachsemester
Fachsemester sind Semester, die im Hinblick auf die im Erhebungs-            Übrige Fertigungingenieure/innen
semester abgelegte Abschlußprüfung im Studienfach verbracht worden           Zu den übrigen Fertigungsingenieuren/innen zählt das IAB beispiels-
sind; dazu können auch einzelne Semester aus einem anderen Studien-          weise Nahrungsmittelingenieure/innen, Ingenieure/innen für Drucke-
fach oder Studiengang gehören, wenn sie angerechnet werden.                  reitechnik u.a.

Langzeitarbeitslose
Als Langzeitarbeitslose gelten alle Personen, die am jeweiligen
Stichtag der Zählung 1 Jahr und länger bei den Arbeitsagenturen
arbeitslos gemeldet waren.
©
                                                 VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
                                                 Antje Lienert M.A.
                                                 VDI Beruf und Gesellschaft
                                                 Tel: +49 (0)211 62 14-5 50
                                                 E-Mail: lienert@vdi.de

                                                 www.vdi.de/monitor-ing
                                                 www.vdi.de/monitor-ing/schule
                                                 www.vdi.de/monitor-ing/hochschule
                                                 www.vdi.de/monitor-ing/arbeitsmarkt
                                                                                        ©

monitor-Ing: die Partner

            Statistisches Bundesamt,
            Wiesbaden

            Institut für Arbeitsmarkt- und
            Berufsforschung, Nürnberg

            Hochschul-Informations-System
            GmbH, Hannover

            Kompetenzzentrum Technik-
            Diversity-Chancengleichheit
©
    Kurzanleitung:
    1. Bereich unter www.vdi.de/monitor-ing wählen
    2. Gruppe über der Graphik auswählen
    3. Weitere Differenzierung über rechte Menueleiste treffen
    4. Jeweils mit „Wechsel“-Button bestätigen
    5. Ausdruck durch PDF- oder Druckversion-Button aktivieren

©

              Die Bereiche von monitor-Ing
              Schule: www.vdi.de/monitor-ing/schule
                                                                          Im Themenbereich „Schule“ stehen die Daten hinsichtlich der studien-
                                           Selektionsmöglichkeiten:       berechtigten Schulabgängerinnen und Schulabgänger zur Verfügung.
                                                                          Grafisch und tabellarisch wird dargestellt, wie viele Studienberechtigte
                                           • Art der Hochschul-           es absolut gibt und wie hoch deren Anteil an der altersspezifischen
                                                                          Bevölkerung ist. Durch den direkten Vergleich mit den Vorjahren sind
                                             zugangsberechtigung          Trends leicht zu erkennen. Selektiert werden können die Daten nach
                                           • Bundesländer                 Bundesland, Art der Hochschulzugangsberechtigung (Allgemeine
                                           • Geschlecht                   Hochschulreife oder Fachhochschulreife) und Geschlecht. Alle Daten
                                                                          entstammen der amtlichen Statistik des Statistischen Bundesamtes.

              Hochschule: www.vdi.de/monitor-ing/hochschule
                                                                          Der Bereich „Hochschule“ stellt die Entwicklung der akademischen Aus-
                                           Selektionsmöglichkeiten:       bildung im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich ab 1973 dar. Für
                                                                          alle großen ingenieurwissenschaftlichen sowie mathematisch-naturwis-
                                                                          senschaftlichen Fächergruppen werden die Studienanfängerinnen und
                                           • Fachrichtung
                                                                          Studienanfänger, Absolventinnen und Absolventen sowie die Gesamt-
                                           • Hochschulart                 zahl der Studierenden ausgewiesen. Abfragen sind möglich hinsichtlich
                                           • Studierende gesamt           Hochschulform und Art des erreichten Abschlusses. Auch im Bereich
                                                                          „Hochschule“ ist selbstverständlich eine geschlechterspezifische Selek-
                                           • Studienanfänger/innen        tion möglich, so dass die statistischen Unterschiede zwischen Studen-
                                           • Absolventen/innen nach Art   tinnen und Studenten in den verschiedenen Studienfächern sofort gra-
                                             des Abschlusses              fisch und zahlenmäßig dargestellt werden können. Alle Daten entstam-
                                                                          men auch hier der amtlichen Statistik des Statistischen Bundesamtes.
                                           • Geschlecht

              Arbeitsmarkt: www.vdi.de/monitor-ing/arbeitsmarkt
                                                                          Im Bereich „Arbeitsmarkt“ kann schnell nachvollzogen werden,
                                           Selektionsmöglichkeiten:       wie sich Beschäftigung und Arbeitslosigkeit von Ingenieurinnen
                                                                          und Ingenieuren im zeitlichen Verlauf verändert haben. Differenziert
                                                                          nach ingenieurwissenschaftlicher Berufsgruppe, Geschlecht und
                                           Beschäftigung:
                                                                          Altersgruppe können Selektionen vorgenommen werden.
                                           • nach Geschlecht und Alter    Darüber hinaus können Daten hinsichtlich der Beschäftigung und
                                           • Anzahl der ausländischen     der Arbeitslosigkeit von Ausländern abgefragt werden.
                                                                          Alle Daten des Bereichs „Arbeitsmarkt“ entstammen der amtlichen
                                             Beschäftigten                Statistik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

                                           Arbeitslosigkeit:
                                           • nach Geschlecht und Alter
                                           • Anzahl der Arbeitslosen
                                           • Geschlechterspezifische
                                             Arbeitslosenquoten
Verein Deutscher Ingenieure e.V. · Graf-Recke-Straße 84 · 40239 Düsseldorf · www.vdi.de
Sie können auch lesen