Verkehrspolitische Vorschau - LITRA
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Verkehrspolitische Vorschau Nr. 1|22 Frühjahrssession der Eidgenössischen Räte, 28. Februar – 18. März 2022 Bern, 21 | 02 | 2022 Geschätzte Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser Der Verlagerungsbericht 2021 hat es eindrücklich gezeigt: Die alpenquerende Verlagerungspolitik der Schweiz der letzten Jahrzehnte ist eine grosse Erfolgsgeschichte! Der Schienengüterverkehr konnte seinen Anteil bei den alpenquerenden Transporten in den letzten Jahren auf 75% steigern. Eine eindrückliche Leistung, die ins- besondere dank den Infrastrukturausbauten der NEAT, die heute allesamt in Betrieb sind, und dank der Einfüh- rung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) möglich wurde. Aktuell liegen die Herausforderungen in der Verlagerungspolitik teils im Inland, aber vor allem auf dem Ge- samtkorridor und bei den Zulaufstrecken zur Schweiz. Deshalb sollen kurz- und mittelfristig die Förderung von Neuverkehren im kombinierten Verkehr intensiviert, der Ausbau des linksrheinischen NEAT-Zubringers voran- getrieben und der Einsatz von kranbaren Sattelaufliegern forciert werden. Der Nationalrat wird drei Vorstösse dazu in der Frühjahrssession behandeln. Eine letzte Verlängerung der finanziellen Unterstützung der Rollenden Landstrasse (Rola) bis 2028 wird neben den drei erwähnten Vorstössen von der LITRA ebenfalls unterstützt. Die erfreulichen Entwicklungen im Schienengüterverkehr zeigen sich ebenfalls in unserem Quartalsreporting (4|21). Die im letzten Quartal beförderten Gütermengen übertreffen das Vorkrisen-Niveau erneut. Der Schie- nenpersonenverkehr ist hingegen weiterhin unter Druck. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2019 beträgt der Rückgang im letzten Quartal 2021 noch immer 23,1 Prozent. Mit der Aufhebung der Home-Office-Pflicht und den weiteren Lockerungen wird sich unser Alltag nun aber endlich wieder normalisieren, was sicher positiv auf die öV-Nachfrage auswirken wird. Die öV-Branche unternimmt viel, um Kundinnen und Kunden zurückzugewin- nen. Sie unterstützt dies auch mit flexibleren Angeboten. So testen aktuell mehrere Tarifverbünde neue Preis- und Abonnementsformen, die den geänderten Gewohnheiten der Pendlerinnen und Pendler Rechnung tragen. Die LITRA wird sich weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass mit den passenden politischen Rahmenbe- dingungen auch die zukünftigen Generationen von hervorragenden Mobilitätsangeboten profitieren können. Dafür sind wir auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, geschätzte Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, angewie- sen. Wir danken Ihnen in diesem Sinne für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen eine gute Lektüre! In dieser Vorschau informieren wir Sie über folgende Themen: • Änderung Personenbeförderungsgesetz • Für eine erfolgreiche Verlagerungspolitik • Differenzbereinigung beim Veloweggesetz • Änderung Strassenverkehrsgesetz • Ermöglichen des CO2-neutralen Fliegens Martin Candinas, Nationalrat Präsident 1|5
Verkehrspolitische Vorschau Frühjahrssession 2022 setzliche Verankerung. So wird für Transportunter- nehmen, die Subventionen erhalten, ein zeitgemäs- Personenbeförderungsgesetz ser Rechnungslegungsstandard vorgeschrieben. Im (PBG). Änderung Gesetz wird für subventionierte Unternehmen im Re- gionalverkehr explizit ein Gewinnverbot festgeschrie- Die Revision des Personenbeförderungsgesetzes ben. Zudem wird präzisiert, wie geplante Über- zielt darauf ab, mehr Klarheit, Transparenz und Effi- schüsse verwendet werden müssen. Die KVF-S bean- zienz im regionalen Personenverkehr (RPV) zu schaf- tragt hierzu ein Drittelsmodell: Ein Drittel wird der fen. Demgemäss will der Nationalrat, dass der Ver- Spezialreserve zugewiesen, ein Drittel kann an die trieb im öV vom Kartellrecht befreit wird. Weiter Abgeltung des Folgejahrs angerechnet werden und sollen die Kosten für das historische Rollmaterial im der letzte Drittel steht dem Unternehmen zur freien RPV-Kredit berücksichtigt werden können, und eine Verfügung. vergünstigte Tageskarte für Schülerinnen und Schü- ler eingeführt werden. Der Nationalrat hat die Revi- Förderung von Innovationen sion mit diesen wenigen Änderungen in der Winter- Über das angepasste Förderprogramm für Innovatio- session beschlossen. Die vorberatende Kommission nen im Personenverkehr sollen Pilotprojekte und für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates Prototypen vom Bund künftig direkt unterstützt wer- (KVF-S) hat sich Mitte Februar den Entscheiden des den können, wenn sie dem ganzen öffentlichen Ver- Nationalrats grösstenteils angeschlossen. kehr dienen. Es sind auch Innovationspartnerschaf- ten mit Universitäten oder Privatfirmen möglich. Der RPV ist das Herzstück des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz. Es handelt sich um eine gemeinsame Keine Anwendung des Kartellrechts auf den Vertrieb Aufgabe von Bund und Kantonen, mit der Beteiligung Bezüglich der gemeinsamen Vertriebsinfrastruktur im von zahlreichen Transportunternehmen in allen Regi- öV entschied der Nationalrat, dass das Kartellgesetz onen des Landes. Die grosse Bedeutung des regiona- auf den Vertrieb und den Wiederverkauf keine An- len Personenverkehrs wurde auch in der National- wendung finden soll. Im Kartellgesetz steht der ratsdebatte hervorgestrichen. Schutz des Wettbewerbs im Vordergrund. Es ist hin- gegen nicht auf die Bedürfnisse des stark regulierten, Regelungen vereinfachen und Effizienz steigern integrierten und Service public getriebenen öV aus- Mit der Änderung des PBG werden Regelungen und gerichtet. Zudem sprach sich der Nationalrat dafür das Bestellverfahren vereinfacht. So soll der Service aus, dass neu auch die Kosten für das historische public im öffentlichen Verkehr mit mehrjährigen Ziel- Rollmaterial in der Planrechnung des Verpflichtungs- vereinbarungen zwischen Bestellern und Transport- kredits berücksichtigt werden können. Die KVF-S hat unternehmen gestärkt und die Planungssicherheit so sich ebenfalls für die Nichtanwendung des Kartell- erhöht werden. Mit der Einführung eines nationalen rechts ausgesprochen, knapp mit 7 zu 6 Stimmen. Benchmarkings sollen die Transparenz sowie die Effi- Diese Nichtanwendung soll sich allerdings auf den zienz erhöht werden. Eine neue digitale Bestellplatt- Verkauf, Vertrieb und die Vermittlung von öV-Fahr- form soll schliesslich das Bestellverfahren vereinfa- ausweisen beschränken. chen und harmonisieren. Ausserdem wurden die Kri- terien für den Vergabeentscheid über Offerten ange- Vergünstigte Tageskarten für Schulklassen passt. Die KVF-S beantragt hierzu noch geringfügige Gemäss Nationalrat müssen subventionierte Trans- Änderungen gegenüber dem Entscheid des National- portunternehmen künftig verbilligte Tageskarten für rats. Schülerinnen und Schüler anbieten. Der Bund solle die dadurch entstehenden Mindereinnahmen kom- Klarere Vorgaben für den subventionierten Bereich pensieren. Mit der Verpflichtung zu verbilligten Ta- Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass geskarten werden vier parlamentarische Initiativen es sinnvoll ist, die Bestimmungen bei den Subventio- umgesetzt, welchen beide Verkehrskommissionen nen weiter zu präzisieren. Verschiedene der dazu be- Folge gegeben hatten. Die KVF-S hat den Antrag prä- schlossenen Massnahmen konnten bereits umgesetzt zisiert: Sie will, dass die vergünstigten Tageskarten werden. Für andere brauchte es ergänzend eine ge- nur für die Dauer der obligatorischen Schulzeit gelten soll. 2|5
Der Nationalrat hat der Revision mit 135 zu 53 zuge- Verkehrspolitische Vorschau Frühjahrssession 2022 stimmt. Das Gesetz wird in der Frühjahrssession im Ständerat behandelt. Erfolgreiche Verlagerungspolitik Parlamentarische Geschäftsdatenbank Curia Vista Die Verlagerungspolitik der Schweiz ist eine Erfolgs- geschichte. Dennoch zeigen die Zahlen im letzten Jahr ein unmissverständliches Bild: 900'000 Fahrten 21.039 Personenbeförderungsgesetz. Änderung schwerer Güterfahrzeuge wurden 2021 gezählt - 19.504(/05/06/07) Vergünstigte Tageskarten für 650'000 Fahrten sollten es im alpenquerenden Gü- Schulklassen terverkehr höchstens sein. Dabei war der Schienen- anteil im alpenquerenden Güterverkehr noch nie so hoch. Es braucht deshalb weitere Massnahmen, da- mit noch mehr Güter auf die Schiene kommen. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrats (KVF-N) hat an ihrer Sitzung vom 11. Januar jüngsten Verlagerungsberichts, den der Bun- desrat im November 2021 verabschiedet hat, bera- ten. Die Kommission hat dafür die wichtigsten Ak- teure der Verlagerungspolitik, den Verband öffentli- cher Verkehr (VöV), den Verband der verladenden Wirtschaft (VAP), den Schweizerischen Nutzfahrzeug- verband (ASTAG), den Verein Alpeninitiative und die IG Kombinierter Verkehr (IGKV) angehört. Die Akteure und die Kommission teilen die Einschät- zung des Bundesrats, dass das Erfolgsmodell Verlage- rungspolitik gestärkt und weiterentwickelt werden muss, damit der gesetzliche Verlagerungsauftrag und die Klimaziele der Schweiz erreicht werden können. Insbesondere die LSVA muss weiterentwickelt wer- den. Dazu kommt kurz- und mittelfristiger Hand- lungsbedarf: So bei der befristeten Fortführung der Rollenden Landstrasse, bei der Förderung des kombi- nierten Verkehrs, beim Ausbau der linksrheinischen Nord-Süd-Achse sowie bei der Standardisierung von verladbaren Sattelaufliegern. Im Zusammenhang mit dem mittelfristigen Hand- lungsbedarf hat die KVF-N insgesamt drei Kommissi- onsvorstösse beschlossen. 1. Motion Weiterführung der erfolgreichen Verlagerungspolitik und Gewährleistung der nationalen Versorgungssicherheit dank Aus- bau des linksrheinischen NEAT-Zubringers Wörth-Strasbourg (18 zu 5 Stimmen): Mit dieser Motion wird der Bundesrat beauf- tragt, die notwendigen Schritte zu veranlas- sen, um das Nadelöhr des NEAT-Zubringers 3|5
"südliche deutsche Rheintalstrecke" zu be- Verkehrspolitische Vorschau Frühjahrssession 2022 seitigen. Dazu soll die 71 km lange linksrhei- Veloweggesetz nische Bahnlinie Wörth-Strasbourg elektrifi- ziert und auf NEAT-Standard ausgebaut wer- Nach dem Ständerat hat der Nationalrat in der Win- den. Auch eine Mitfinanzierung durch die tersession das Veloweggesetz beraten. Bei den Pla- Schweiz sei zu prüfen. nungsgrundsätzen will der Nationalrat weitergehen 2. Postulat Stärkung der Verlagerung durch als der Ständerat. In der Frühjahrssession sollen die Differenzen zwischen den Räten bereinigt werden. den Einsatz von kranbaren Sattelaufliegern (12 zu 10 Stimmen bei 2 Enthaltungen): Mit Im September 2018 hat die Stimmbevölkerung mit dem Postulat wird der Bundesrat beauftragt 74% Ja gesagt zum Bundesbeschluss über die Velo- zu prüfen, ob die Verlagerung des alpenque- wege. Mit dem neuen Verfassungsartikel erhielt die renden Güterverkehrs gestärkt werden Bund die Möglichkeit, Grundsätze für Velowegnetze kann. Im alpenquerenden Strassengüterver- festzulegen und Massnahmen der Kantone, Gemein- kehr werden heute vor allem Sattelzüge mit den und anderer Akteure subsidiär zu unterstützen. nicht-kranbare Sattelauflieger eigesetzt, welche für den Kombinierten Verkehr unge- Im Nationalrat wurde verschiedentlich argumentiert, eignet sind. Die Schweiz solle deshalb prü- der Ständerat habe das Gesetz abgeschwächt. Letzte- fen, künftig nur noch kranbare Sattelauflie- rer hatte zuvor beschlossen, dass Velowegnetze ger zuzulassen. Die Hürde zur Nutzung der "eine möglichst direkte Streckenführung" aufweisen Bahn würde dadurch deutlich sinken. müssten und nicht eine "direkte", wie der Bundesrat vorgeschlagen hatte. Zudem wollte der Ständerat 3. Motion Attraktivität und Wettbewerbsfähig- den Kantonen mehr Kompetenzen übertragen: Velo- keit des Güterverkehrskorridors durch die wege sollten demnach nur ersetzt werden, sofern da- Schweiz stärken: Mit dieser Motion wird der für ein "ausgewiesenes öffentliches Interesse" be- Bundesrat beauftragt, die Förderung des stehe. In der Vorberatung zur Differenzbereinigung kombinierten Verkehrs so anzupassen, dass hält die KVF-S an diesem Zusatz fest. Neuverkehre und Verkehr in Regionen mit geringem Schienenanteil, aber hohem Verla- Umstritten war im Nationalrat das Beschwerderecht gerungspotenzial, gezielt gefördert werden für Fachorganisationen. Die Mehrheit schloss sich können. Es wird mit zusätzlichen Kosten von dem Entscheid des Ständerats an, den Fachorganisa- rund 15 Millionen pro Jahr gerechnet, zu fi- tionen kein Beschwerderecht einzuräumen. Auch in nanzieren über eine Erhöhung des Zahlungs- der Frage der Zusammenarbeit mit privaten Fachor- ganisationen schloss sich der Nationalrat knapp dem rahmens für die Förderung des alpenque- Ständerat an. Damit sollen Kantone private Fachorga- renden Schienengüterverkehrs. nisationen für die Planung von Velowegnetzen beizie- Die Vorstösse werden in der Frühjahrssession mit hen und ihnen Aufgaben übertragen können. Eine dem Verlagerungsbericht im Nationalrat behandelt. knappe Mehrheit erachtet eine solche Zusammenar- beit in der Planung, Anlage und Erhaltung der Velo- wege sowie auch für die Bereitstellung von Grundla- Parlamentarische Geschäftsdatenbank Curia Vista gen und Informationen als wichtige Möglichkeit für Bund, Kantone und Gemeinden, um bei Bedarf Know- how beiziehen zu können. 22.300 Mo. Weiterführung der erfolgreichen Verlage- rungspolitik und Gewährleistung der nationalen Ver- Die verbleibenden Differenzen dürften in der Früh- sorgungssicherheit dank Ausbau des linksrheinischen jahrssession bereinigt werden. NEAT-Zubringers Wörth-Strasbourg 22.3001 Po. Stärkung der Verlagerung durch den Ein- Parlamentarische Geschäftsdatenbank Curia Vista satz von kranbaren Sattelaufliegern 22.3013 Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Güterverkehrskorridors durch die Schweiz stärken 21.046 Veloweggesetz 4|5
Verkehrspolitische Vorschau Frühjahrssession 2022 Verkehrspolitische Vorschau Frühjahrssession 2022 Strassenverkehrsgesetz. Ände- Postulat CO2-neutrales Fliegen rung bis 2050 Der Nationalrat berät in der Frühjahrssession die Nach der Ablehnung des C02-Gesetzes und damit Änderung des Strassenverkehrsgesetzes. Schwer- auch der Flugticketabgabe soll der Bundesrat nach punkte der Revision ist die Förderung umwelt- alternativen Instrumenten suchen, um die CO2- freundlicher Technologien, das automatisierte Fah- Emissionen im Flugverkehr zu senken. ren und Anpassungen im Bereich der Verkehrssi- cherheit. Die Kommission für Verkehr und Fernmel- In der Herbstsession hat der Nationalrat mehrere dewesen des Nationalrats (KVF-N) hat die Revision Standesinitiativen abgelehnt, welche die Einführung vorberaten und empfiehlt sie mit 20 zu 4 Stimmen einer Flugticketabgabe zur Besteuerung von CO2- zur Annahme. Emissionen im Flugverkehr forderten. Die Mehrheit argumentierte, so kurz nach der Ablehnung des CO2- Die Kommission befürwortet die vom Bundesrat vor- Gesetzes durch die Stimmbevölkerung sei die Einfüh- geschlagenen Änderungen betreffend Höchstlänge rung einer Flugticketabgabe ein falsches Signal. und Höchstgewichte zur Förderung von umwelt- freundlichen Technologien. Sie ist damit einverstan- Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Ener- den, dem Bundesrat die Kompetenz einzuräumen, gie des Nationalrats (UREK-N) hat im vergangenen das automatisierte Fahren frühzeitig zu regeln und August ein Postulat beschlossen, das den Bundesrat damit die digitale Transformation im Strassenverkehr beauftragt zu prüfen, wie bis 2050 CO2-neutrales zu fördern. Fliegen ermöglicht werden kann. Die Kommission will damit die klimapolitischen Massnahmen im Flugver- Der Grossteil der Änderungen betrifft Massnahmen kehr nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes umfas- der Verkehrssicherheit. Insbesondere spricht sich die send diskutieren. Der Bundesrat beantragt, das Pos- KVF-N klar gegen eine Velohelmpflicht für Kinder und tulat anzunehmen. Der Nationalrat befindet in der Jugendliche unter 16 Jahren aus. Eine entsprechende Frühjahrssession über das Postulat. Pflicht bringe keine wesentlichen Sicherheitsvorteile, aber grosse Vollzugsprobleme mit sich und könne der Parlamentarische Geschäftsdatenbank Curia Vista Attraktivität des Fahrrads schaden. Weitere Änderungen betreffen Strafmasse bei Raser- 21.3973 Postulat. CO2-neutrales Fliegen bis 2050. delikten und Geschwindigkeitsüberschreitungen. In einzelnen Punkten weicht die Kommission von den Vorschlägen des Bundesrats ab. Schliesslich befür- wortet die Mehrheit der Kommission, das bisherige Verbot von Rundstreckenrennen mit Motorfahrzeu- gen aufzuheben. Der Nationalrat berät die Vorlage in der Frühjahrsses- sion. Parlamentarische Geschäftsdatenbank Curia Vista 21.080 Strassenverkehrsgesetz. Änderung 5|5
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