VERKNÜPFUNG VON ARBEITSSCHUTZMANAGEMENT-SYSTEMEN MIT DEM BGM - GÜSTROW, 07. APRIL 2017 - LAGUS MV
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Verknüpfung von
Arbeitsschutzmanagement-
systemen mit dem BGM
Güstrow, 07. April 2017
www.bgw-online.de Worum wird es gehen?
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Die BGW – wir über uns
Gesetzliche Unfallversicherung
für alle nicht staatlichen
Einrichtungen im
Gesundheitsdienst und in
der Wohlfahrtspflege
630.000 Unternehmen mit
knapp 8 Millionen Versicherten
Aufgaben Prävention:
Verhütung von Arbeitsunfällen,
Berufskrankheiten und arbeits-
bedingten Gesundheits-
gefahren mit allen geeigneten
Mitteln
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Definition und Ziele Arbeitsschutzmanagement
• Definition Arbeitsschutzmanagement (nach MAAS-BGW):
Aufeinander abgestimmte Aktivitäten und Maßnahmen zur
Organisation des Arbeitsschutzes
AMS umfasst alle organisatorischen Maßnahmen, die der
Planung, Umsetzung, Überprüfung und Weiterentwicklung
des Arbeitsschutzes dienen
• Ziele Arbeitsschutzmanagement (nach IAG):
Kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsschutzleistung
Integration von Sicherheit und Gesundheit in die Abläufe der
Organisation
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Organisation
(Verbesserung der Rechtssicherheit)
26.04.2017 Seite 4
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Das Arbeitsschutzgesetz
Zur Planung/Durchführung der
Der Arbeitgeber hat …die erforderlichen
Maßnahmen hat der Arbeitgeber:
unter Berücksichtigung Maßnahmen des
der Umstände… Arbeitsschutzes zu • für eine geeignete Organisation zu
treffen. sorgen,
• die erforderlichen Mittel
bereitzustellen,
• Vorkehrungen zu treffen, dass
AS-Maßnahmen in alle Tätigkeiten
und Führungsstrukturen
eingebunden werden und
Beschäftigte ihrer
… sie ändernden Er hat die Mitwirkungspflicht nachkommen
Gegebenheiten Maßnahmen auf ihre können.
anzupassen. Dabei Wirksamkeit hin zu
hat er eine überprüfen und …
Verbesserung von
Sicherheit und
Gesundheit
anzustreben.www.bgw-online.de
Definition BGM
• Definition BGM (nach Expertenkommission „Zukunftsfähige
betriebliche Gesundheitspolitik“):
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist die systematische
und nachhaltige Bemühung um die gesundheitsförderliche
Gestaltung von Strukturen und Prozessen
Gesundheitsförderliche Befähigung der Beschäftigten
• Abgrenzung zur BGF:
Die ausschließliche Durchführung von verhaltensorientierten
Gesundheitsangeboten ist kein Betriebliches
Gesundheitsmanagement. Betriebliches Gesundheits-
management geht über betriebliche Gesundheitsförderungs-
angebote hinaus
26.04.2017 Seite 6www.bgw-online.de Grundprinzipien des AMS/BGM Sicherheit und Gesundheit wird als Führungsaufgabe verstanden Partizipation der Mitarbeiter/innen ausgerichtet am Ansatz der Salutogenese Zielgruppe: alle Mitarbeiter_innen, nicht nur Risikogruppen! ganzheitliches Gesundheitsverständnis Verankerung von Gesundheit als betriebliches Ziel verhaltens- und verhältnisorientiert
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Merkmale eines gesunden Betriebes…
Vorrat an gemeinsam gelebten Überzeugungen,
Werten, Regeln - Vertrauenskultur
Der Arbeitsschutz als gesundheitsförderlicher
fester Bestandteil Führungsstil
aller Tätigkeiten
Transparenz von
Entscheidungen
Angebote zur
Gesundheitsförderung Partizipationsmöglichkeiten
& Handlungsspielräume
gut entwickeltes
System von
Weiterbildung Vertrauen & gegenseitige
Hilfe / Unterstützung
Umfassende Durchführung der
Gefährdungsbeurteilungwww.bgw-online.de
… und der dort tätigen Menschen
hohe Arbeitszufriedenheit
hohe
Gesundheitskompetenz &
gesundheitsförderlicher hohe Motivation
Lebensstil
stark ausgeprägte
psychosoziales soziale Kompetenz
Wohlbefinden
körperliche
hohe Bindung an Fitness
das Unternehmen
gutes Selbstwertgefühl
und Selbstvertrauenwww.bgw-online.de
Verankerung von „Sicherheit und Gesundheit“ im
Unternehmen als Managementsysteme
Betriebl.
Gesundheitspolitik
Vision, Strategie, Leitbild
Integriertes Management von Sicherheit und Gesundheit als
Querschnittsaufgabe in allen Managementfunktionen
Der Mensch im Mittelpunkt – wertschätzende Grundhaltung
Betriebliche
Arbeits- und Betriebliche Gesundheits-
Gesundheitsschutz Eingliederung (BEM)
förderung (BGF)
Evaluation, kontinuierliche Verbesserung, Qualitätssicherungwww.bgw-online.de – Das Angebot der BGW
www.bgw-online.de Die Managementanforderungen der BGW zum Arbeitsschutz (MAAS-BGW) integrieren den Arbeitsschutz praxisnah in ein QM-System organisieren Arbeitsschutz mit QM-Methoden ergänzen die Qualitätsperspektive um die Mitarbeiterorientierung machen Arbeitsschutz zum festen Bestandteil aller Tätigkeiten entwickeln Arbeitsschutz von der „Experten-“ zur „Einrichtungskultur“ unterstützen Einrichtungen bei der Erfüllung von Vorschriften verbessern Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz kontinuierlich Integrieren das BGM über eine eigene Handlungshilfe bieten die Möglichkeit der Zertifizierung und finanziellen Förderung.
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Die zentralen Anforderungen der MAAS-BGW
Vereinbaren Sie Grundsätze und
Ziele für die Sicherheit und
Gesundheit Ihrer Mitarbeiter
Ergreifen Sie Maßnahmen zur Nehmen Sie Arbeitsschutz als
kontinuierlichen Verbesserung Führungsaufgabe wahr
MAAS-BGW
Bewerten Sie Stand und Beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter
Rahmenbedingung
Entwicklung des en bei der Gestaltung der
Arbeitsschutzes Arbeitsbedingungen
QM-System
Integrieren Sie den Regeln Sie Aufgaben und
Arbeitsschutz in die Befugnisse zum Arbeitsschutz
Organisation
Stellen Sie die
erforderlichen Ressourcen
bereitwww.bgw-online.de
Prämie
Voraussetzung:
Darlegung der Managementanforderungen der BGW zum
Arbeitsschutz
Erfolgreiche Zertifizierung durch eine von der BGW
akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft
Prämienhöhe:
50% der externen Zertifizierungskosten
max. 50% des jährlichen Mitgliedsbeitrags
(abzüglich: Insolvenzgeld, Vorschüsse, Fremdlasten)
Häufigkeit der Prämienzahlung:
Nach erfolgreicher Zertifizierung,
Überwachung und Rezertifizierungwww.bgw-online.de
Ihr Ansprechpartner
Nicolas Stepanek
BGW Präventionskoordination
Pappelallee 33/35/37
22089 Hamburg
E-Mail: Nicolas.Stepanek@bgw-online.de
Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege
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