Stakeholder-Event 2 Ergebnisdokumentation - Virtuelles Event am 22.04.2021 - FZ-NUM
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Kontext des Stakeholder- Events am 22. April 2021 • Das Fachzentrum Nachhaltige Mobilität (FZ-NUM) beteiligt sich für das Land Hessen am EU-geförderten Interreg-Projekt e-smartec. • Ziel der aktuellen Projektphase ist es, lokal passende Maßnahmen für zielgerichtete Beteiligungs- und Marketingprozesse in der nachhaltigen Mobilitätsplanung in Hessen zu entwickeln. • Zum aktuellen Projektzeitpunkt – kurz vor Ende der ersten Phase – liegt der Fokus darauf, die entwickelten Maßnahmen in einem sog. Action Plan für das Land Hessen zu konkretisieren und zu verschriftlichen.
Ziele des Stakeholder- Events am 22. April 2021 • Die Teilnehmenden erfuhren, was ein Action Plan konkret ist. • Die Teilnehmenden lernten die bis jetzt entwickelten Maßnahmen des Action Plans kennen. • Die Veranstalter lernten die konkreten Bedarfe der TN kennen, • um die Maßnahmen im Action Plan zu verfeinern, • sie auf die Bedarfe der TN auszurichten, • Interessen der TN bestmöglich im Rahmen der Maßnahmen zu adressieren.
Was ist ein Action Plan? • Ein Action Plan ist ein umsetzungsorientierter Handlungsrahmen für die Implementierung konkreter Maßnahmen • Im Rahmen von e-smartec entwickelt jeder Partner einen regionalen Action Plan, der auf die Bedarfe der Region zugeschnitten ist • Die im Action Plan enthaltenen Maßnahmen werden in Phase II von e- smartec (Dauer: 1 Jahr) in die Umsetzung gebracht
Action I: Entwicklung einer Toolbox für Marketing- und Beteiligungsmethoden Inhalt: • Die webbasierte Toolbox enthält vielfältige Marketing- und Beteiligungsmethoden entlang des SUMP-Prozesses. Sie bietet Inspiration, Schritt-für- Schritt-Anleitungen sowie Such- und Filtermöglichkeiten. Ziel: • Die Toolbox versetzt Vertreter*innen hessischer Kommunen in die Lage, mit geringem Aufwand passgenaue Marketing- und Beteiligungsmethoden zu identifizieren und in der Praxis anzuwenden. Quelle: Rupprecht Consult
Toolbox: Mögliche Kategorisierung und beispielhafte Filtermöglichkeiten Planungsschritt Ziele von Arten von im SUMP- Beteiligung & Zielgruppen Inhalten Prozess Marketing Phase 1: Methodensteckbriefe Informieren Kinder & Jugendliche Vorbereitung & Anleitungen Menschen mit Arbeitsmaterialien & Phase 2: Analyse Konsultieren Migrationsgeschichte Vorlagen Politische Phase 3: Planung Einbeziehen Entscheidungs- […] träger*innen Phase 4: Umsetzung Zusammenarbeiten […]
Action I – Toolbox: Priorisierung & Diskussion • Sowohl Musterbeispiele bzw. Vorlagen als auch Leitfäden für Beteiligungsformate werden gewünscht. • Dabei sind deutlich Vor- und Nachteile sowie die Eignung für diverse Zielgruppen herauszustellen. • Die Handhabung der Toolbox sollte leicht und intuitiv sein.
Action II: Befähigungs- und Trainingsmaßnahmen für kommunale Akteure Inhalt: • Durch konkrete Trainings- und Befähigungsangebote, die auf die Bedarfe der Teilnehmenden zugeschnitten sind, werden kommunale Akteure effizient geschult. Ziele: • Sowohl das Bewusstsein für die Bedeutung von Beteiligungsprozessen als auch Kompetenzen für deren Anwendung werden aufgebaut. SUMP- Prozesse werden stärker im kommunalen Leben verankert.
Action II – Trainingsmaßnahmen: Priorisierung & Diskussion • Erfahrungsaustausch mit anderen Akteuren steht hoch im Kurs. • Übersicht über Best Practice Beispiele und Methoden der Beteiligung werden häufig gewünscht. • Effektive Ansprache von Kritiker*innen und Beteiligung im frühen Stadium ist ein wichtiges Thema • Unterstützung auch bei Marketingaktivitäten (Social Media, zielgruppengerechte Ansprache etc.) gewünscht. • Langfristige Begleitung sollte sichergestellt werden.
Action III: Kommunaler Wettbewerb zur Umsetzung von Pilotmaßnahmen Inhalt: • Um das Erlernte in der Praxis anzuwenden, wird ein Wettbewerb ausgerichtet. Kommunen können ihre Konzepte für konkrete Beteiligungsmethoden einreichen. Die besten Konzepte werden prämiert. Ziel: • Kommunalvertreter*innen werden angeregt, individuelle und auf ihren jeweiligen kommunalen Kontext passende Beteiligungskonzepte zu entwickeln. Kreative Ideenfindungsprozesse werden stimuliert.
Action III – Wettbewerb: Priorisierung & Diskussion • Wunsch nach einfachen, niedrigschwelligen Teilnahmebedingungen • Unterstützung (im Rahmen der Prämierung) vornehmlich bei der Kommunikation und enge inhaltliche Begleitung gewünscht • Verschiedene Kategorien für unterschiedliche Herausforderungen und Planungsstände in den Kommunen werden als sinnvoll erachtet, um Chancengleichheit zu gewährleisten
Fazit und Ausblick • Die Ergebnisse und Hinweise aus dem SH-Event fließen nun in die Konkretisierung der Maßnahmen für den Aktionsplan ein. Bürger*innen- Umfrage Erarbeitung Stakeholder- Konkretisierung Action erster Inhalte Event 2 der Maßnahmen Plan Stakeholder- Event 1
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Τhis presentation has been produced as part of e-smartec project. The content of this presentation reflects only the authors’ views. The programme authorities are not liable for any use that may be made of the information contained therein.
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