Verlegeanleitung terraza bz - Terrassenprofi le
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Verlegeanleitung terraza bz. Terrassenprofile ine N ic h t e in haltung ke Be i u n g u n d Zulassung t Gewährleis
terraza bz Inhalt S. 3 1. Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich 1.1 Anwendungsbereich 1.2 Verlegevariationen 1.3 Ausdehnung 1.5 Verarbeitung /Bearbeitung 1.6 Entsorgung S. 4 2. Bestimmungen für Bauprodukte 2.1 Unterkonstruktionsriegel 2.2 Verbindungsmittel 2.3 Standsicherheit S. 5 3. Bestimmungen für die Ausführung 3.1 Bestimmungen für die ausführenden Firmen 3.2 Verlegung und Befestigung der Terrassenprofile 3.3 Gefälle 3.4 Übereinstimmungsbestätigung 3.5 Wartung und Reinigung 3.6 Farbveränderung S. 6 4. Form- und Dimensionsänderungen durch klimatische Einwirkungen 4.1 Längsverzug 4.2 Anheben der Profilenden 4.3 Veränderung der Deckbreiten (und dadurch Reduzierung der Fugenbreite) 4.4 Aufwölben der Nutwangen 4.5 Pfützenbildung S. 7 5. Systemdarstellung 5.1 Systemdarstellung am Beispiel Bodenbelag auf Stahlunter- konstruktion mit UK-Riegel bz S. 8 – 11 6. Montage 6.1 Montage der terraza bz Terrassenprofile auf einer Holzunterkonstruktion 6.2 Montage der terraza bz Terrassenprofile auf einer Stahlunterkonstruktion mit UK-Riegel bz 6.3 Festlager UK-Riegel bz 6.4 Gleitlager UK-Riegel bz 2012 Typengeprüft Prüfnummer Z-10.9-434 2
terraza bz Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich terraza bz Profile im Rahmen der bauaufsichtlichen Zulassung Zulassungsnummer: Z-10.9-434 Zulassungsgegenstand: terraza bz Terrassenprofile UK-Riegel bz Terrassenprofile aus Holz-Polymer-Verbundwerkstoff 1. Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich 1.1 Die terraza bz Terrassenprofile dürfen als lastabtragende Profile als Bodenbelag für Anwendungs- • Balkone bereich • Ausstiegspodeste • Terrassen • Laubengänge • Loggien • Treppenaufgänge • Treppenpodeste entsprechend der Norm DIN 1055-3:2006-03, Tabelle 1, Kategorie T1, T2, und Z zur Anwendung kommen; d. h. folgende maximale Lasten sind einzuhalten: • maximale Flächenlast qk = 5,0 kN/m2 • maximale Einzellast Qk = 2,0 kN auf einer Mindestfläche von 5 cm x 5 cm. Sie dürfen nur als Mehrfeldträger verlegt werden; Einfeldträger sind nicht zugelassen. Sie sind so einzubauen, dass sie sichtbar und jederzeit austauschbar sind. Die Terrassenprofile dürfen sowohl im Innern von Gebäuden als auch im Freien eingebaut werden. Die Profile dürfen nur zur Weiterleitung einwirkender Verkehrslasten an die Unterkonstruktion verwendet werden. Sie dürfen nicht zur Stabilisierung der Unterkonstruktion und nicht zur Stabilisierung oder Aussteifung des Gebäudes oder der baulichen Anlage ver- wendet werden. Die tragende Unterkonstruktion der Terrassenprofile ist nicht Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. Die Terrassenprofile sind normalentflammbar. 1.2 Verlegung mit ca. 5 mm Klickfuge = Deckbreite ca. 150 +0 -2 mm Verlegung mit ca. 10 mm Klickfuge = Deckbreite ca. 155 +0 -2 mm Verlege- Bis max. 6 m Deckbreite möglich!!! Über 6 m Deckbreite erforderlich!!! variationen 1.3 Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen bewirken ein Ausdehnen und Ausdehnung Schrumpfen der terraza bz Profile in Länge, Breite und Dicke. Æ siehe Bild Die Ausdehnung der Profile beträgt bis zu max. 6 mm/lfm Profillänge bzw. Profilbreite. Dies muss bei der Verlegung durch entsprechende Dehnungsfugen mit 3 mm/lfm nach allen Seiten berücksichtigt werden. Bei Nichtbeachtung kann es sonst zu Spannungen kommen, die zu Verwerfungen bzw. Ausbeulen des Belags führen können. Æ siehe Bild 1.4 Der gesamte Bodenbelag muss gut hinterlüftet sein. Damit eine ungehinderte Luftzirkulation stattfinden kann, darf der Hohlraum Belüftung zwischen und unterhalb der Unterkonstruktion nicht verfüllt werden. 1.5 Die terraza bz Profile, UK-Riegel bz etc. können mit allen herkömmlichen Holzbearbeitungswerkzeugen gesägt, gefräst oder gebohrt Verarbeitung / werden. Bei der Profilmontage ist die Verwendung einer Holzbeilage zwingend erforderlich. Bearbeitung Bei Temperaturen unter 5 °C ist von einer Montage der terraza bz Profile wegen der Entstehungsgefahr von Haarrissen beim Zusammenklopfen dringend abzuraten. Diese können ggf. erst nach einiger Zeit der Bewitterung sichtbar werden. 1.6 Reststücke (Verschnittreste) können über den Haus- bzw. Gewerbemüll entsorgt werden. Größere Mengen sollten über den Sperrmüll Entsorgung oder bei Wertstoffhöfen entsorgt werden. Ebenso können größere Mengen kostenfrei direkt im Werk Oberstenfeld angeliefert werden. 3
terraza bz Bestimmungen für Bauprodukte 2. Bestimmungen für Bauprodukte Allgemeines Die terraza bz Terrassenprofile und die Unterkonstruktionsriegel bz müssen den besonderen Bestimmungen und den Anlagen dieses Bescheids sowie den beim Deutschen Institut für Bautechnik hinterlegten Angaben entsprechen. Die terraza bz Terrassenprofile müssen die Anforderungen an das Brandverhalten der Klasse E nach DIN EN 13501-1 erfüllen. 2.1 Der nichttragende Unterkonstruktionsriegel (UK-Riegel) bz muss aus dem Holz-Polymer-Verbundwerkstoff gemäß der Hinterlegung Unter- beim Deutschen Institut für Bautechnik bestehen. konstruktions- Der UK-Riegel bz muss die Anforderungen an das Brandverhalten der Klasse E nach DIN EN 13501-1 erfüllen. riegel 2.2 Für die Befestigung der terraza bz Terrassenprofile auf dem nicht tragenden UK-Riegel bz oder der tragenden Holzunterkonstruktion Verbindungs- (siehe Abschnitt 6.1) dürfen nur Halbrundkopfschrauben 4,0 x 40 mm und Senkkopfschrauben 4,0 x 60 mm aus nichtrostendem Stahl der Festigkeitsklasse 50 verwendet werden, die über eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung verfügen. mittel Für die Verbindung des UK-Riegels bz mit der tragenden Stahlunterkonstruktion (Abschnitt 6.2) müssen folgende Verbindungsmittel verwendet werden: • Sechskantschrauben nach DIN 931-2 aus nichtrostendem Stahl der Festigkeitsklasse 70, M8x90-A2-70 und M8x110-A2-70 • Scheibe nach DIN 433 aus nichtrostendem Stahl A2 (t = 1,6 mm) • Sechskantmutter nach DIN 934 aus nichtrostendem Stahl der Festigkeitsklasse 70, M8-A2-70 2.3 Die Montage der terraza bz Terrassenprofile muss entsprechend dieser Verlegeanleitung durchgeführt werden. Die Bestimmungen Standsicherheit für die Ausführung (siehe Abschnitt 3) müssen berücksichtigt werden. Die Standsicherheit der terraza bz Terrassenprofile ist für Verkehrslasten gemäß Abschnitt 1.1 nachgewiesen, wenn zusätzlich folgende Bedingungen eingehalten sind: • Die Terrassenprofile liegen zusätzlich zu ihren Endauflagern auf mindestens einem Zwischenauflager auf (statisches System: mindestens Zweifeldsystem). • Der Auflagerabstand (Achsabstand) der Unterkonstruktion beträgt maximal 45 cm. • Der Bodenbelag senkrecht zur Spannrichtung besteht mindestens aus drei Terrassenprofilen. • Die Einbauhöhe der Terrassenprofile im Freien beträgt maximal 10 m über Grund. Für den maximalen Auflagerabstand (Achsabstand) von 45 cm ist der Geschwindigkeitsdruck q von 1,25 kN/m2 einzuhalten, der für die Windzone „Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee“ in der Norm DIN 1055-4:2005-03 aufgeführt ist. Für den nach Norm DIN 1055-4:2005-03 in der Windzone „Inseln der Nordsee“ anzusetzenden Geschwindigkeitsdruck q = 1,40 kN/m2 beträgt der maximale Auflagerabstand (Achsabstand) der Unterkonstruktion 40 cm. • Der Einbau der Terrassenprofile im Freien liegt innerhalb 1200 m Höhe über Meeresniveau; die charakteristische Schneelast sk beträgt maximal 9,36 kN/m2. Die tragende Unterkonstruktion aus Holz oder Stahl muss für jeden Einzelfall nachgewiesen werden. Die Nachweisführung ist nicht Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. 4
terraza bz Bestimmungen für die Ausführung 3. Bestimmungen für die Ausführung 3.1 Die Terrassenprofile müssen gemäß den folgenden Bestimmungen und entsprechend den Angaben in den Abschnitten 5.1, 6.1, 6.2 Bestimmungen sowie unter Berücksichtigung der Planungsvorgaben ausgeführt werden. Sie dürfen nur von Firmen verlegt und montiert werden, die die dazu erforderliche Erfahrung haben. für die ausfüh- Der Antragsteller hat die ausführenden Firmen davon zu unterrichten, dass sie den Zusammenbau bzw. den Einbau der Terrassenprofile renden Firmen nur nach den Vorgaben des Antragstellers (siehe Verlegeanleitung) und entsprechend den Bestimmungen der allgemeinen bauauf- sichtlichen Zulassung vornehmen dürfen. 3.2 Die terraza bz Terrassenprofile werden durch eine Nut- und Federverbindung miteinander verbunden und mit der tragenden Verlegung und Holzunterkonstruktion oder den nichttragenden UK-Riegeln bz, die ihrerseits an der tragenden Stahlunterkonstruktion befestigt werden, verschraubt. Die Mindestauflagerbreite der End- und Zwischenauflager sowie die Mindestanzahl der Schrauben pro Auflager Befestigung der sind entsprechend Abschnitt 6.1, 6.2 einzuhalten. Es dürfen nur Terrassenprofile mit vollem Querschnitt verlegt werden, ein Zuschnitt Terrassenprofile entlang der Profillänge ist nicht gestattet. Die tragende Unterkonstruktion muss aus Holz oder Stahl bestehen. Die Holzunterkonstruktionen müssen aus Nadelholz mindestens der Sortierklasse S 7 nach DIN 4074-1 oder aus Laubholz mindestens der Sortierklasse LS 7 nach DIN 4074-5 bestehen. Bei Stahlunterkonstruktionen ist der UK-Riegel bz als Auflager für die terraza bz Terrassenprofile entsprechend Abschnitt, 6.2 voll- flächig auf das Stahlprofil zu montieren. Bei Absturzgefährdung sind unabhängig von den Terrassenprofilen aufgehende Schutzkonstruktionen (z. B. Geländer) vorzusehen, die eine zusätzliche Absicherung gegen Verschiebung der Terrassenprofile gewährleisten. Beschädigte Terrassenprofile dürfen nicht eingebaut werden. Das Bohren von Löchern oder Herstellen von Durchbrüchen in den Terrassenprofilen ist grundsätzlich nicht zulässig, ausgenommen davon sind die Löcher für die notwendigen Befestigungen. 3.3 Zur Ableitung von Regenwasser müssen die Terrassenprofile in Spannrichtung mit einem Gefälle von 1,5–2 % verlegt werden. Gefälle 3.4 Die Firmen, die die Terrassenprofile einbauen, müssen für jedes Bauvorhaben eine Übereinstimmungsbestätigung ausstellen, mit der Überein- sie bescheinigen, dass die von ihnen eingebauten Terrassenprofile den Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entsprechen. Diese Erklärung ist in jedem Einzelfall dem Bauherrn vorzulegen und von ihm in die Bauakte mit aufzunehmen. stimmungs- bestätigung 3.5 Die Terrassenprofile dürfen mit keinen Stoffen und Materialien in Kontakt kommen, die eine Schädigung der Terrassenprofile Wartung und bewirken. Zusätzliche Anstriche, Beschichtungen oder Abdichtungen dürfen nicht aufgebracht werden. Können die Terrassenprofile planmäßig mit chemischen Substanzen in Kontakt kommen, so ist die Beständigkeit gegen die Chemikalien zu überprüfen. Die Reinigung Terrassenprofile dürfen nur mittels Wasser mit Zusätzen (z. B. Sil Spezial Fleckenspray, Meister Proper Express, Power Fettschmutzreiniger etc.) die für den Holz-Polymer-Verbundwerkstoff unschädlich sind, gereinigt werden. Im Rahmen der Zustandskontrolle durch den Bauherrn sind die Terrassenprofile regelmäßig auf ihren äußeren Zustand und ihrer Befestigung zu überprüfen. Werden Beschädigungen festgestellt, ist in Abstimmung mit dem Antragsteller ein hierfür anerkannter Sachverständiger hinzuzuziehen. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten gelten die Vorschriften des Abschnittes 3.1 sinngemäß. Beschädigte Terrassenprofile müssen ausgetauscht werden. Der Bauherr ist von der ausführenden Firma auf diese Bestimmungen ausdrücklich hinzuweisen. 3.6 Die terraza bz Profile sind durchgefärbt und verblassen im Lauf der Zeit auf natürliche Weise, ohne dabei den farblichen Grundcharakter Farbveränderung zu verlieren. Da es sich um holzbasierte Produkte handelt, sind Farbabweichungen über die Zeit, verursacht durch UV-Strahlung und Feuchte, zu erwarten und natürlich. Vor allem in den ersten Wochen und Monaten (je nach Witterung) kann es zu einer natürlichen Aufhellung der Profile kommen, was keinen Mangel darstellt. Farbschwankungen innerhalb eines Profils oder einer Charge sind natürlich und unterstreichen den natürlichen Holzcharakter. Im Übergangsbereich von bewitterten bzw. teilweise überdachten Terrassenflächen können sich sog. Wasserflecken bilden. Dieser Effekt entsteht durch Lignin, einem natürlichen Inhaltsstoff von Holz, welcher unter Einfluss von Regen ausgewaschen werden kann. Diese Wasserflecken sind in der Regel mit reichlich klarem Wasser und haushaltsüblichen Reinigungsgeräten zu entfernen. Bei Flächen, die starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind bzw. vollständig durch Regenwasser abgespült werden, ist dieser Effekt gering. Diese Wasserflecken beeinträchtigen nicht die Qualität der terraza bz Profile und stellen keinen Mangel dar. 3.7 Für Wartungs- und Reparaturarbeiten gelten die Vorschriften des Abschnittes 3.1 sinngemäß. Beschädigte Terrassenprofile müssen Bestimmungen ausgetauscht werden. für Nutzung, Unterhaltung, Wartung und Zustandskontrolle 5
terraza bz Form- und Dimensionsänderungen durch klimatische Einwirkungen 4. Form- und Dimensionsänderungen durch klimatische Einwirkungen terraza bz Profile bestehen aus dem hochwertigen S2 Holz-Polymer-Werkstoff. Wie jeder Holzwerkstoff reagiert auch dieses Material auf klimatische Einwirkungen in Form von Temperatur- und Feuchteschwankungen. Diese beeinflussen die Dimensionen und die Formgebung des Produktes. Sowohl das Produktdesign als auch die ausführliche Verlegeanleitung wurden so entwickelt, dass trotz der Form- und Dimensionsänderungen des Holzwerkstoff- Produktes seine volle Nutzungsfähigkeit erhalten bleibt. Veränderungen der Formgebung betreffen vor allem die Eigenschaften Längsverzug, Anheben der Profilenden, Veränderung der Deckbreite (und dadurch Reduzierung der Fugen) und leichtes Aufwölben der Nutwangen. In nachfolgend dargestellten Grenzen ist die Veränderung der genannten Eigenschaften als normales Verhalten des S2 Holz-Polymer-Werkstoffs anzusehen und stellt keinen Mangel dar. 4.1 Wird an die Stelle mit dem längsten Verzug eine Bild Nr. 1 Längsverzug Messlatte mit einer Länge von 1 m angelegt, so darf der größte sich ergebende Spalt zwischen Profil und Messlatte max. 8 mm betragen. Æ siehe Bild 1 1m 4.2 Wird an die Stelle mit der intensivsten Aufwölbung Bild Nr. 2 Anheben der eine Messlatte mit einer Länge von 1 m aufgesetzt, so darf der größte sich ergebende Spalt zwischen Profilenden Profil und Meßlatte max. 8 mm betragen. 1m Æ siehe Bild 2 4.3 Die Deckbreite des Profils (Messung siehe Zeichnung) Bild Nr. 3 Veränderung darf bis zu 148 mm betragen. Dabei schließt sich die Fuge zwischen den Profilen bei Ausgangsverlegung der Deckbreiten mit 5 mm Klickfuge vollständig. (und dadurch Æ siehe Bild 3 Reduzierung der Fugenbreite) 4.4 Wird über die Breite eines Profils ein Richtscheit Bild Nr. 4 Aufwölben der aufgelegt, so darf an der in der Zeichnung mar- kierten Stelle ein Spalt von max. 2,5 mm entstehen. Nutwangen Æ siehe Bild 4 4.5 Bei ordnungsgemäß eingehaltenem Gefälle der Montage in Längsrichtung der Profile (1,5 – 2 %) fließt jeglicher Niederschlag schnell Pfützenbildung von der Terrasse ab. Die Profile trocknen zügig und gleichmäßig ab. Dennoch kann es auf Dauer durch die beschriebenen Formänderungen zu lokaler Pfützenbildung kommen. An diesen Stellen dauert es etwas länger, bis die Oberfläche abgetrocknet ist. Lokale Pfützenbildung stellt keinen Mangel dar, solange die o. g. Grenzwerte der Formänderung eingehalten werden 6
terraza bz Systemdarstellung 5. Systemdarstellung 5.1 Systemdarstellung am Beispiel 2 Bodenbelag auf Stahlunter- 1 konstruktion mit UK-Riegel bz 3 4 1 terraza bz Anfangsprofil 2 terraza bz Profil 3 terraza bz Abschlussprofil 4 Stahlkonstruktion mit WPC-UK-Riegel bz • Die Lage des terraza bz Profils (Ober-/Unterseite – feine/grobe Riffelung) ist frei wählbar 7
terraza bz Montage 6. Montage 6.1 Montage der terraza bz Terrassenprofile auf einer Holzunterkon- struktion • Achsmaß des maximalen Auflagerabstandes: 400 mm bzw. 450 mm; Abschnitt 2.3 der Verlegeanleitung • Auflagerbreite ≥ 72 mm • Maximaler Randüberstand 100 mm • Umlaufende minimale Fugenbreite zu Wandanschlüssen, Pfosten etc. ≥ 20 mm • Verdeckte Befestigung in der Nut am Zwischenlager: eine Halbrundkopfschraube 4,0 x 40 mm; die Schraube ist mittig zur Auflage zu setzen • Verdeckte Befestigung in der Nut an den Endauflagern: zwei Halbrundkopfschrauben 4,0 x 40 mm je Auflager. Abstand der Schrauben zueinander: 50 mm, symmetrisch zur Breite der Auflager • Sichtbare Verschraubung der Anfangs- und Abschlussprofile: eine Senkkopfschraube 4,0 mm x 60 mm je Auflager; die Schraube ist mittig zur Auflage zu setzen • Befestigungsmittel entsprechend Abschnitt 2.2 der Verlegeanleitung • Die Holzunterkonstruktionen müssen aus Nadelholz mindestens der Sortierklasse S 7 nach DIN 4074-1 oder aus Laubholz mindestens der Sortierklasse LS 7 nach DIN 4074-5 bestehen. • Die Profillänge bei Holzunterkonstruktionen beträgt maximal 3000 mm • Fugenbreite 10 mm • Mindestens 1,5 % – maximal 2 % Gefälle 8
terraza bz Montage 6.2 Montage der terraza bz Terrassenprofile auf einer Stahlunter- konstruktion mit UK-Riegel bz 1 1 2 3 3 1 / 3 Gleitlager 2 Festlager • Es ist ein Festlager beim mittleren Auflager (ungerade Auflageranzahl) bzw. einem der beiden mittleren Auflager (gerade Auflageranzahl) zu setzen (siehe 2 ). Ausführung des Festlagers siehe Abschnitt 6.3. • Bei allen weiteren Auflagern sind Gleitlager zu setzen (siehe 1 + 3 ). Zur Ausführung: siehe Abschnitt 6.4 • Die Montage der Gleitlager hat so zu erfolgen, dass sich die UK-Riegel bz vom Festlager wegbewegen können. Es gelten die Festlegungen: siehe Abschnitt 6.1. • Mindestens 1,5 % – maximal 2 % Gefälle 9
terraza bz Montage 6.3 Festlager UK-Riegel bz Schnitt A-A 38 35 5 a4 Sechskantschraube, z. B. M8 x 90, DIN 931, A2-70 Schweißnaht nach DIN EN ISO 3834 Unterlegscheibe DIN 433, A2 Sechskantmutter M8 Ansicht A DIN 934, A2-70 Ansicht A Ansichts A 50 35 A 8,5 A max. 500 max. 500 10
terraza bz Montage 6.4 Gleitlager Schnitt A-A UK-Riegel bz mind. 18 38 35 5 a4 Sechskantschraube, z.B. M8 x 110, DIN 931, A2-70 Schweißnaht nach DIN EN ISO 3834 Unterlegscheibe DIN 433, A2 Sechskantmutter M8 Ansicht A DIN 934, A2-70 Ansicht A A 50 35 A 8,5 A max. 500 max. 500 11
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