VERTRIEB UND MARKETING WIFI-HBQ STAND 2017 - NOVA NEXUS
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1. Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe I. Wertschöpfungskette Differenz zwischen Beschaffung und Herstellung (verzehrte Werte) und dem Verkauf (erlöste Werte). Ziel bzw. Fokus ist es die Wertschöpfung zu optimieren und negative Einflüsse zu eliminieren --> Zielkonflikte Zielkonflikte werden durch Instrumente optimiert: Kennzahlen, Methoden, Strategien, Technik uvm. Betriebliche Funktionen – Aufgabenbereiche mit gleicher Zielstellung Primäre Funktion: Sekundäre Funktion: Alle Tätigkeiten wirken sich unmittelbar auf Alle Tätigkeiten wirken sich nur mittelbar auf den Wert des Produkts/Leistung aus den Wert des Produkts/Leistung aus Hauptfunktion: Supportfunktion: Einkauf, Logistik, Produktion, Absatz Leitung, Controlling, Personal, IT SCM = supply chain management Informationsfluss L B P D K Ent. Materialfluss Wertezufluss 2
2. Marketing Definition I. Dualer Charakter Strategisch Operativ Führen des Unternehmens vom Absatzmarkt Marketing als Instrumenten Mix her und an Kundenbedürfnisse anpassen --> Marketing-Mix --> Marketing als Management-Paradigma --> Nachhaltige Kundenbindung II. Besondere Arten des Marketings Guerilla Marketing Ambush Marketing Affiliate Marketing Permission Marketing Cause-Related-Markt. Mit geringen Kosten Methode andere Prinzip einer Vermitt- Werbe- und Infover- Bemühungen mit einer möglichst großes aufse- schwache Werbeaus- lungsprovision bei sand gewünscht vom Non-Profit-Organi- hen eregen sagen in eigene Stärke Webverkäufen Kunde sation Partnerschaft umzuwandeln --> E-Mail mit 2x OptIn einzugehen III. Entwicklungsstufen im Marketing 1950er Jahre Verkäufermarkt 1960er Jahre 1970er Jahre 1980er Jahre 1990er Jahre Käufermarkt Inhaltlicher Fokus des Marketing 2000er Jahre Partizipation Partizipation Netzwerk Netzwerke Umwelt Umwelt Wettbewerb Wettbewerb Handel Handel Verbraucher Verbraucher Unter- Distribution nehmung Zeit 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er Verkaufs- Engpass- Füh- Strategie Marktori- individu- Kunde ist funktion funktion rungsfkt entiert ell Partner 3
3. Marketing-Management-Prozess I. Prozesssteuerung 1. Marktforschung • field research • desk research 6. Kontrolle der Ziele 1. IST-Analyse 2. Analyse der Daten --> Benchmarking mit Instrumenten • BCG • Portfolio 6. Kontrolle 2. SOLL-Analyse Marketingorga 5. Umsetzung 3. Ziele 5. Anwendung des 3. SOLL-IST Vergleich Marketing-Mixes --> Ableitung von Marketingzielen 4. Strategie 4. Plan wie Ziele erreicht werden sollen 3. Relevante Marktgrößen I. Beziehungen zwischen Marktpotenzial, Markvolumen und Marktanteil FS: S. 67 Absatzvolumen: Umsatz oder Absatzanteil eines Unternehmens am Marktvolumen ! Markan relativ % te il Marktvolumen: Summe der Umsätze aller Anbieter (tatsächlich aktuelle Größe absolut Marktpotenzial: Theoretisch möglicher zukünftiger Gesamtumsatz, wenn Bedarf zur Nachfrage wird Marksä ttigung Sättigungsgrad: Verhältnis zwischen Marktvolumen und Marktpotential Makroumfeld Absatzvolumen & Mikroumfeld Marktanteil Unt. D r neh men U nt e Bedürfnisse 6% 2% A: 3 Bedarf D: 2 0% C: 1 Nachfrage % 30 B: 2% E: Kredite Marktpotential Wertschöpfungsgrad Wachstumsreserve 4
3. Marktsegmentierung Def.: Aufteilen eines heterogenen (unteschiedlich) Gesamtmarkts in möglichst homogene (ähnliche) Teilmärkte (Zielgruppe) --> differenziertes Marketing Ziele: • individuelle Kundenansprache • optimaler Einsatz des Marketing-Mixes • bessere Einschätzung des Umsatzpotenzials • dynamic pricing I. Kriterien Segmentierungskriterien Geographisch Demographisch Psychographisch Verhaltensbezogen allgemeines ... Geschlecht, Alter, Haus- Region, Ortsgröße, Klima, Persönlichkeit, Lebensstil produktbezogenes ... haltsgröße, Konfession Sprache uvm. uvm. markenbezogenes ... uvm. Verhalten II. Geografisch III. Demografisch Nielsengebiete 1-7 Alter, Geschlecht, Familienstand, Berufe Weitere sind Metropolregionen, Nord- = sozioökonomische Segmentierung Süd, Ost-West, DACH uvm. Alter Name Jahrgänge 0-12M Säuglinge Generation X 1-3 J. Kleinkinder • Baby Boomer • 1960er bis 1989er 4-6 Kinder Generation Y 7-12 Schulkinder • Erste Digital Natives 13-17 Jugendliche • 1980er bis 1999er 18-21 junge Erw. Genertion Z 20-29 Entry • 1995er bis 2010er • Digital Natives 30-39 Mid Ager Digital Natives= Im digita- 40-49 Best Ager len Zeitalter aufgewachsen 50-59 50plus 60-69 Golden Ager Digital Immigrants= erle- ben digitale Welt als Erw. 70> Silver Ager IV. Psychographisch V. Verhaltensbezogen D.I.N.K.s= double income no kids Markentreue YUPPIEs= young urban professional Einstellung zum Image LOHAS= Lifestyles of Health and Sustainability Kaufverhalten uvm. 5
3. Marktforschung Def.: Systematische Sammlung, Aufarbeitung, Analyse und Interpretation von Daten über Märkte Marktuntersuchung ARTEN Martkanalyse =Zeitpunktuntersuchung z.B. einmalige Befragung Markterkundung Marktforschung z.B. Kundengespräche, Berichte von Reisenden, Messebesuche Marktbeobachtung METHODEN =Zeitraum-Untersuchung z.B. Panelumfrage (+/-) Primärforschung Sekundärfroschung field-research desk-research schriftl. Befragungen, Interview innterbetriebliche außerbetriebliche Infoquellen Infoquellen Umsatz, Absatz, RMA-Quote Statistiken IHK, Fachzeitschrift. ZIEL Marktprognose 4. Marketingstrategie Def.: Aufbau einer Marketing-Orga I. Strategische Geschäftseinheiten SGE: Strategische Geschäftseinheit Business Unit (BU) Business Unit (BU) kleinste heterogene Abgrenzung im gesamten Unternehmen SGF SGF SGF: Strategisches Geschäftsfeld SBU: Strategic Business Unit SGE SGE SGE SGE SGF SGF SGE SGE SGE SGE 6
4. Marktanalyse Def.: Zeitpunktuntersuchung z.B. Befragungen oder Zeitpunktsanalysen I. Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter – five-forces-Modell Neue Konkurrenz • Skaleneffekte • Zugang Vertriebskanäle • Absolute Kostenvorteile Wettbewerb in Lieferantenmacht der Branche Käufermacht • Preissprünge bei Lieferant • Konzentrationsgrad • Verhältnis der Markmacht • Wettbewerb zwischen • Vielfalt der Wettbewerber • Wettbewerb d. Anbieter Lieferanten • Konsumstrukturen • Käuferinformationsdichte • Diversifikation d. Marktes Ersatzprodukte • Neigung zu Subtituten • Relative Preispositionen • fehelendes USP II. SWOT-Analyse / Potenzialanalyse Interne Analyse Strengths (Stärken) Weaknesses (Schwächen) • Was läuft gut? • Wo haben wir Probleme? • wo sind unsere Stärken? • Was fehlt uns? • Wo stehen wir momentan? • Welche Störungen behindern uns? • Wo liegt unser USP? • Wo liegen unsere Fallen? Wettbewerbsvorteil Opportunities (Chancen) Threats ( Gefahren) Externe Analyse: "Blick nach außen" • Wo liegen unsere Zukunftschancen? • Wie werden Sie unsere Märkte entwickeln? • Wo liegen die Gefahren für uns? • Welche Faktoren sind risikoreich? Oppertunities (Chancen) Threats (Gefahren) • Wo wollen wir hin? • Was könnte negatives passieren? z.B.: z.B.: • Wozu wären wir noch fähig? • Welche Schwierigkeiten könnte es geben? • Einkommenssteigerung • neue Wettbewerber • Qualitätsbewusstsein • Qualität d. Konkurrenz Externe Analyse • Zunehmende Freizeit • Steigende Energiepreise • Vollbeschäftigung • neue Gesetze Strength (Stärken) Stärken-Chancen Strategie Stärken-Gefahren Strategie Interne Analyse: "Blick nach innen" z.B.: • Qualität Mit den eigenen Stärken Mit den eigenen Stärken beste- • Image bestehende Chancen nutzen hende Gefahren abwehren • Finanzierung • Führungsstil Weaknesses (Schwächen) Schwächen-Chancen Strategie Schwächen-Gefahren Strategie z.B.: • Kostenstruktur Eigene Schwächen beseitigen Eigene Schwächen beseitigen, • Kommunikation und bestehende Chancen um drohende Gefahren abwen- • IT-Austattung nutzen den zu können • Altersstruktur MA 7
III. Erfahrungskurven-Effekt nach Bruce D. Henderson Def.: Bei 2-facher Ausrbinung ein Kostensenkungspotential von 20-30% realisieren Lernkurveneffekt: Mit zunehmender betrieblicher Übung sinkt Fehlerquote und Fehlerkosten Ursachen der Erfahrungskurve Dynamische Skaleneffekte Statische Skaleneffekte Technischer Rationalisierungs- Fixkosten- Betriebsgrößen- Lernkurveneffekt Fortschriftt effekt degression effekt IV. BCG-Matrix und Produktlebenszyklus hoch question marks stars Markt- poor dogs cashcows wachstum relativer niedrig hoch Marktanteil 8
5. Corporate Identity Def.: Aufeinander abgestimmte Säulen die eine unverwechselbare Persönlichkeit ergeben (Auch Bestandteil Unternehmensbild!) Corporate Identity Corporate Design Corporate Communication Corporate Behavior Visuelles Erscheinungsbild Kommunikationspolitik Kommunikationspolitik 6. Marketingziele Def.: Ziele - Zielebenen - Zielhierarchie I. Zielebenen Vision Unternehmenszweck = Mission Prod. + VK von Schrauben Unternehmensidentität Konkretisierung umweltbewusst, modern, innovativ Mittel-Zweck der Ziele Unternehmensgrundsätze Beziehung Qualität vor Quantität Oberziele jährliche Umsatzsteigerung um 5% Bereichtsziele Marktanteil bei Schrauben global um 20% steigern Bereichtsziele Marktanteil bei Schrauben global um 20% steigern Aktionsfeldziele: Ziele für einzelne SGFs Marktanteil bei Schrauben im Inland um 50% steigern Instrumentalziele: maßnahmenorientierte Ziele 30% mehr Kunden über Zeitschriften Zunehmende Zahl der Ziele 9
II. Operationalisierung von zielen nach SMART-Kriterien S M A R T specific (spezifisch) measurbale (messbar) achieveable (aktuell) relevant (realistisch) timely (terminorien- --> was wollen wir tun? --> Ziel über KPIs --> Ziel überhaupt --> Ziel steht im tiert) messbar? erreichbar? Kontext zur Vision? --> wann soll Ziel er- reicht werden? II. Subziele und Instrumentenziele Marketingziel z.B. Steigerung Marktanteil Produktziele Distributionsziele Preisziele Komm.-Ziel • Qualität steigern • Absatz über Fachhandel • Nachlass maximal 4% • Bekantheitsgrad steigern • Änderung am Design • Ausschaltung Großhandel • Preiserhöhung 8% • Image verbessern 6. Marketingstrategien Def.: Maßnahmenplan zur Erreichung der langfristigen und zukünftigen Ziele I. Arten von Strategien (meta strategies) Nach der Marktsegmentierung • Nische --> Marktwahl • Selektive Strategie --> Spezialisierung • Produktspezialisierung • Marktspezialisierung Nach der Markt-Feld Kombination • Marktdurchdringungs Strategie -->Wachstumsstrategie nach Harry I. Ansoff • Markententwicklungs Strategie • Produktentwicklungs Strategie • Diversifikations Strategie Nach der Positionierung zum Wettbewerb • Differenzierungs Strategie (Qualitätsführer) --> Wettbewerbsstrategien nach M. Porter • Preis-Mengen-Konzept ( Kostenführer) • Nischenstrategie (Skalierung in Nische) Nach dem Verhalten gegenüber dem • Konfliktstrategie vs. Kooperationsstrategie Wettbewerb --> Vorsicht GWB! • Unternehmens- vs. Anpassungs-Strategie • Push- vs. Pull-Strategie (Werbung) Nach der Entwicklugnsrichtung • Wachstums- und Expansions-Strategie • Schrumpfungsstrategie (Kernkompetenzen) • Stabilisierungsstrategie 10
II. Marktwahl = Marktsegmentierungs-Strategie Nischenstrategie Ein Produkt = Eine Zielgruppe Marktspezialisierung Produktspezialisierung Spezialisierung auf eine Produkte mit großer bestimmte Zielgruppe Markabdeckung Diversifikation Dr. Oethker, Deutsche Post, Nokia, Apple, Samsung III. Markt-Feld Kombi = Wachstumsstrategie nach Harry Igor Ansoff Markdurchdringung: niedriges Risiko mittleres Risiko Produktentwicklung: gegenwärtig Markt Vom gleichen Produkt Marktdurchdringung Produktentwicklung Neue Produkte an mehr an die gleichen die gleichen Leute Leute verkaufen! verkaufen! Marktentwicklung: mittleres Risiko hohes Risiko Diversifikation: Markt Gleiche Produkte an Marktentwicklung Diversifikation Neue Produkte an neue Neu neue Leute verkaufen! Leute verkaufen! Produkt Produkt Gegenwärtig Neu 11
IV. Positionierung zum Wettbewerb = Wettbewerbsstrategie nach Michael Porter Nach Porter kann ein Unternehmen auf dem Gesamtmarkt entweder als Leistungswettbewerber (Qualitätsführer) oder als Preiswettbewerber (Kostenführer) gleichermaßen erfolgreich sein. Können jedoch die Voraussetzungen für die beiden Strategien nicht erfüllt werden, muss sich das Unternehmen auf eine Nische konzentrieren und versuchen diese entweder als Qualitäts- oder Kostenführer zu besetzen. ROI stuck in the middle partielles trading down = JA! trading up = LIDL Deluxe Marktanteil Marktanteil Leistungsführer Preis-Mengen Führer => Qualitätsführer => Kostenführer • Produkte mit hoher Qualität • Aufbau höchst möglicher Markanteil • Kunden mit hoher Kaufkraft • Konsequentes nutzen des Erfahrungskurven Effekts • starke Marke/Imgage + USP • Produkte mit Standardisierung und Typisierung Nische besetzen => Schwerpunktsstrategie • permanentes beobachten auf Entwicklungen • Entscheidung ob Besetzung der Nische als Qualitäts- oder Kostenführer Leistungsvorteile Kostenvorteile Gesamtmarkt Strategie der Strategie der aggressiven Gesamtmarktabdeckung Qualitätsführerschaft Kostenführerschaft Teilmarktabdeckung Strategie der selektiven Strategie der selektiven Qualitätsführerschaft Kostenführerschaft => in einer Nische => in einer Nische Nische 12
V. Marktteilnahmestrategie = Positionierung gegenüber dem Wettbewerb push => Zielgruppe und Handelspartner im indirekten Vertrieb (Direktmarketing) Ziel: Stetiger Abverkaufsdruck pull => Zielgruppe Endverbraucher (Fernseherwerbung) Ziel: Generierung eines Nachfragesogs (stetige Nachfrage) Pull-Prinzip z.B. Fernseher-Werbung Nachfragesog entsteht Push (I.) Push (II.) VI. Marketingbudget = zweckgebundene Mittel Möglichkeiten zur Bildung eines Marketing Budgets: 1. Prozent-Methode z.B. umsatzabhängig => prozyklisch (gleichbleibende Umsätze) oder antizyklisch (stark schwankende Umsätze 2. Mittel-Zweck-Beziehung => Bildung nach gewünschtem Ergebnis (Ursache-Wirkung) 3. Zero-Base-Budgeting => Kalkulation ohne Orientierung an Erfahrungen 4. Delphi-Methode => Experten Meinungen + Schätzmethode anhand von Erfahrungen 5. Wettbewerbs-Paritäts-Methode => Orientierung am Budget des Wettbewerbs 13
7. Einführung Produktpolitik Def.: Alle Maßnahmen und Entscheidungen zur Gestaltung und Entwicklung des Leistungsprogramms. I. Klassischer Marketing Mix nach J. McCarthy und Neil H. Borden Def.: Optimale Kombi aller Marketinginstrumente zur Marketingstrategie Marketing Mix Produktziele Kontrahierungs- Distributionspolitik Komm.-Politik politik (Preise) • Innovation • Vertrieb- und • above-the-line: • Variation • Preisstrategie Absatzwege FFF, Print, Werb. • Diversifikation • Differenzierung: • direkter oder • below-the-line: • Qualität räumlich/ zeitlich indirekter Absatz Messe • Verpackung personell/ Menge • Standortpolitik Events • Namen • Finanzierung Direktwerbung • Garantie Productplacement Product Price Place Promotion ngs- nicht Prüfu e to People Process Management Physcial Facilities ut nic relevant b know II. Schalen der Produktkonzeption produktnahe Dienstleistungen psychologischer Zusatznutzen Marketing Verpackung Nebennutzen Produktäußeres Kernprodukt Kernnutzen Verpackung Lagerfunktion Infofunktion Displayfktn. 14
produktnahe Dienstleistungen pre sales service after sales service Zeitpunkt Nutzung Vor Inanspruchnahme Während der Nutzung Nach der Nutzung Art des Services • technische Beratung • Technische Einweisung • Umbauarbeiten Technische Leistung • Erarbeitung v. Projektlösung • Installation • Erweiterung => rund um das Produkt • Demonate von Anlagen • Reperaturservice + Wartung • Abbau- und Entsorgung • Wirtschaftlichkeitsprüfung • schriftliche Aneltiung • Information über neue Kaufmännische Leistung • Bestelldienste • Schulung Produkte => rechtlich + finanziell • Testlieferung • Beschwerdemanagement • Rabatte bei Updates • Finanzierung • FAQ + Telefonhotline • Partie Bestellungen 8. Markenpolitik III. Ziele einer Marke: Def.: Alle Zeichen (Markierungen), welche geeignet sind die Waren des Anbieters von anderen Anbietern zu unterscheiden. - Abhebung von der Konkurrenz - Möglichkeiten zur Differenzierten Marktbearbeitung => z.B. Erst- und Zweitmarken I. Was zeichnet eine Marke aus? - Bildung eines guten Images - Wertsteigerung des Unternehmens Markenartikel = gleiche Aufmachung + Herkunftsnachweis + Ubiquität (Überallerhältlichkeit) IV. Marktenarten: II. Markenname: - Anzahl der Marken - Markenanbieter - deutliche Unterscheidbarkeit von Wettbewerbern - Preisdifferenzierung - Schutzfähigkeit (MarkenG) - Produktion/Vermarktung - Aussprechbarkeit, Merkfähigkeit, Attraktivtität - Reichweite der Marke - internationale Einsetzbarkeit V. Horizontale Markenstrategie Def.: gleiche Produktionsstufe Dachmarke (= Porgramm- / Unternehmensmarke) BASF + Beiersdorf Familienmarke NIVEA TESA (= Produktgruppenmarke / Rangemarke) NIVEA-BABY TESA-Notes NIVEA-SUN TESA-Film Einzelmarken (= Produktmarke, Monomarke) alle Produkte werden unter der gleichen marke geführt Dachmarkenstrategie => z.B. Apple Produkte für gleichen Nutzen werden unter gleicher Marke Familienmarkenstrategie geführt => NIVEA Produkte Für jedes Produkt wird eine eigenständige Marke aufgebaut Einzelmarkenstrategie => Ferrero Produkte 15
173,693 mm VI. Vertikale Markenstrategie Def.: Markenstrategie auf vor- oder nachgelagerten Wirtschaftsstufen Premiummarke • Swarovski • Mövenpick Herstellermarken • Dr. Oetker Preisniveau • TEMPO Handelsmarke=Eigenmarke • REWE-Bio • EDEKA-Bio Gattungsmarke=No-Name • Ja! + GUT&GÜNSTIG • generische Marken => Klebestift (UHU) Qualitätsniveau VII. Aspekte des Markenschutzes Def.: Grundlage ist das MarkenG Schutgebiete • nationale Marke (D) • Gemeinschaftsmarke (EM) • internationale Marke (IR) Bestehende Rechte Dritter • Gibt es Rechte Dritter an bestimmten Marken? Form der Marke I. Wortmarke, II. Bildmarke, III. Wort-Bildmarken IV. Dreidimensionale-Marken V: Hörmarken Nizzaklassen • Wendungs- und Schutzbereiche für Marken 9. Produktprogramm-Strategien Def.: Alle Entscheidungen von Aktivitäten Marktanteil Zeit Bestehendes Produkt wir modernisiert, überarbei- Produktvariation tet, aktualisiert => Programmdimenssion gleich Hersteller bietet weitere Ausführung des Produkts Produktdifferenzierung an => Programm wird tiefer, Umfang nimmt zu Bereinigung des Sortiments durch unrentable Produktelimination Produkte => Programm wird schmäler oder flacher Programm wird vertikal, horizontal oder lateral Produkdiversifikation größer => Programm wird breiter 16
9.1 Produktprogramm-Schaubild Variation Differenzierung Diversifikation Breite A1 B1 A1 B1 C1 Tiefe A2 B2 Elimination A2 B2 C2 A3 A3 B3 A4 10. Kontrahierungspolitik Def.: Alles Maßnahmen und Entscheidungen zur Gestaltung von Kaufverträgen und Konditionen • Preisbildung Kosten Preispolitik • Preisstrategien • Lieferantenkonditionen Konditionenpolitik • Zahlungskonditionen Buchpreisbindung, Mietbremse, Nachfrage Wettbewerb Administrative Einflüsse Mindestlohn, Arzneimittelpreise, Subventionen, §20 (3) GWB Kostenorientierte Nachfrageorientierte Konkurrenzorientierte Preisfindung Preisfindung Preisfindung Der Preis orientiert sich an Der Preis orientiert sich an Der Preis orientiert sich am den anfallenden Kosten. der Vorstellung des Kunden. Wettbewerb und an der Strategie. Vollkostenrechnung Target-Costing-Konzept • Monopolistische Märkte: • Einzelkosten Cournot'scher Punkt • Gemeinkosten Einen Preis den der Kunde noch bereit ist zu zahlen. • Oligopolistische Märke: Teilkostenrechnung ruinöser Wettbewerb, Kooperation, Preis- • fixe und variable Kosten Preisdifferenzierung: absprache, Preisführerschaft • räumlich Preisuntergrenzen • zeitlich • Polypolistische Märkte: • langfristig + kurzfristig (absolut) • persönlich geknickte Preis-Absatz-Funktion • liquiditätsorientiert • mengenmäßig monopolistischer Preisspielraum 17
10.1 Preisdifferenzierung Gleiches Produkt oder gleiche Leistung wird unterschiedlichen Kunden zu unterschiedlichen Preisen angeboten Ziel: Abschöpfen der Konsumentenrente 1. Zeitliche Erdbeerpreis, Hotelzimmer 2. Räumliche Ost-West, Nord-Süd 3. Abnehmer Schüler, Student, Kind, Erwachsener 4. Distributionskanal Einstufig vs. Mehrstufig 5. Menge Kostenführer vs. Qualitätsführer • Marksegmentierung --> differenziertes Marketing => Voraussetzungen • Preisdifferenzierung nicht erkennbar --> Handelsmarken • Kunden akzeptieren diese Unterschiede Hochpreisstrategie Niedrigpreisstrategie Premium-Preis Promotions-Preis P P Festpreis- strategie t t Skimmimg-Preis Penetrations-Preis P P Dynamik- preisstrategie t t 11. Kommunikationspolitik I. above the line vs. below the line Werbung (FFF) above the line Banner-Werbung Direktkommunikation Verkaufsförderung => Botschaft vom Empfänger klar als Werbung erkennbar Erkennbarkeint der Werbung steigt E-Mail Marketing Corporate Websites Messen Online-Marketing Sponsoring Event-Marketing Public-Relations below the line Affiliate-Marketing Social-Media => Botschaft vom Empfänger nicht eindeutig als Werbung erkennbar (subtil) Product-Placement Suchmaschinen-Marketing 18
II. Verschiedene Marketing Möglichkeiten im Vergleich (Eigene Auswahl) • ohne zeitliche Einschränkungen + kostengünstig • grenzüberschreitend Social-Media-Marketing • multimedial Inhalte möglich => Schaltung von Werbeanzeigen in timeline der Kunden • Gefahr eines "Shitstorms" • aufwendiger Datenschutz und Datensicherheit • professionelle Betreuung notwendig • positives Image • Produktvorteile können gezeigt werden Product-Placement • Öffentliche Platzierung mit hoher Aufmerksamkeit => Produktplatzierung in Filmen, bei Youtube, instream • teuer in der Schaltung und evtl. Produktion • kennzeichnungspflichtig • teils schwierig zu managen • positives Image Sponsoring • zusätzlicher Werbeeffekt, falls Produkte gespendet wurden • mindert Steuerlast => Förderung einer Person oder Organisation mit • schlechte Messbarkeit von Zielen Sach- oder Geldmitteln • Misserfolg des gesponsorten fällt auf Sponsor zurück • kein direkten Einfluss auf Erfolg III. Werbegrundsätze 1. Werbewahrheit: Werbung muss wahr sein 2. Werbeklarheit: KISS-Prinzip = keep it short and simple 3. Werbewirksamkeit: AIDA-Prinzip = attention - interest - desire - action 4. Werbewirtschaftlichkeit: höhere Umsätze durch Maßnahmen 5. Gesellschaftliche Akzeptanz: keine Diskriminierung (Werberat) IV. Absatzwerbung – Elemente der Werbeplanung Werbeziel • Produkteinführung Was soll mit Werbung erreicht werden? • Gewinnung neuer Kunden Werbeobjekt • Produkt oder Dienstleistung Wofür soll geworben werden? • gesamtes Sortiment Werbungtreibende • Einzel- vs. Sammelwerbung Wer wirbt bzw. wie viel werben? • Gemeinschaftswerbung Streukreis • Direktwerbung => push Wer soll erreicht werden? • Massenwerbung => pull = FFF (Sog) Werbeträger • FFF oder Print Mit welchem Medium? • Online-Marketing Werbemittel • Anzeige Womit wird geworben? • Plakat Werbebotschaft • informierend Welche Nachricht soll vermittelt werden? • emotionale Werbung (suggestiv) Streugebiet • lokal Wo soll geworben werden? • global Streuzeit • saisionall Wann soll geworben werden? • ganzjährig Werbeetat • pro- oder antizyklisch (Fererro) Wie viel Geld steht zur Verfügung? • abhänig von Finanzen 19
V. Public Relations (PR) Alle Kommunikationsmaßnahmen zum Aufbau und zur Pflege des Images in der Öffentlichkeit Zielgruppe: Journalisten und Medienvertreter • Pressemappen Schriftlich • Anzeigen • Pressemitteilungen • Film Elektronisch • Newsletter • Social Media • Interviews Persönlich • Gewinnspiele • Betriebsbesichtigungen 11. Distributionspolitik I. Dimensionen der Distribution Logistische Akquisitorische Organisatorische Controlling Dimension Dimension Dimension Dimension - Marktversorgung, Absatzwe- - Kundenmanagement - Vertriebswege und Struktur - Analyse und Steuerung des ge, Absatzorgane Vertriebs über KPIs - Akquise Neukunden und - Aufbau- und Ablauforga - physische Distribution vom Kundebindung - Aufbau eines Zielsystems Hersteller zum Endkunden - CRM II. Organe der Distribu Distributionsorgane unternehmensfremde Organe unternehmenseigene vertraglich unabhängige Organe gebundene Organe Distribu Organe Vertriebsinnendienst Vertragshändler Absatzmittler Absatzhelfer Vertriebsaußendienst • Handelsvertreter • Großhandel Franchisepartner • Kommissionär • Einzelhandel Kundendienst • Makler • Vertriebsagentur Logistik & Transport • Logistik-Dienstl. ge ge Verkaufs- zwe zwe bsat Ab s at niederlassung kte A ekte dire indir 20
III. Franchissing = Lizenzvertrieb Def.: Vereinbarung zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer über den Vertrieb bestimmter Produkte unter exakten Bedingungen Pflichten Franchise-Geber Pflichten Franchise-Nehmer • Orga der kompletten Wertschöpfungs- und Logistik- • Bezahlung umsatzabhäniger Gebühr kette bis zum POS • Allg. Informationspflicht §86 (2) HGB • Übernahme von Marketing, Finanzierung, Personal • Einhaltung der Systemandwendung • Bereitstellung der Produkte zu vereinbarten Bedin- • Teilnahme an Schulungen gungen • Sicherheitszahlungen + Bönität Vorteile Franchise-Geber Nachteile Franchise-Geber • Abwälzung des Vertriebsrisikos • Negative Synergie-Effekte bei Fehlverhalten • regelmäßige Einnahmen aus dem Umsatz • Aufwändiger Aufbau und Pflege des Systems • schnell hohe Marktabdeckung erreichbar • Hoher Kontrollaufwand • Gleichbleibender Standard Je rs we be ilig ü eP en flich es geg ten sind Recht d IV. Absatzhelfer Def.: Absatzhelfer bringen die Produkte im indirekten Vertrieb an den Endkunden Absatzhelfer • Handelsvertreter vs. Reisender • Kommissionär • Makler • Transporthelfer Kriterium Reisender Handelsvertreter vertragliche Bindung Arbeitsvertrag Agenturvertrag, grundästzliche => weisungsgebundener MA nicht weisungsgebunden Motivation vertritt die Interessen des AG umsatzorientiert, eigene Interes- sen Kundenkontakt persönliche Beziehung und bessere Marktkenntnis intensive Pflege potenzielle Kontakte (Neukunden) Kündigung arbeitsrechtliche Regelungen Sonderregelung wie Ausgleichs- greifen => KSchG ansprüche & Wettbewerbsverbot Nebenfunktion = Aufgaben Marktforschung, Serviceaufgaben, muss vertraglich geregt werden Kundenberatung, Pflege CRM => reporting Fachwissen = know-how bessere Unternehmens- und Pro- bessere Kenntnisse über den dukt-Kenntnisse gesamten Markt 21
V. direkter vs. indirekter Vertrieb Direkter Vertrieb Indirekter Vertrieb • höhere Gewinnmarge • breitere Marktabdeckung möglich => große Anzahl POS • eigene + direkte Entscheidungen • Marketingfunktion: Handel wirbt für eigene Produkte • direkter Kundenkontakt • Sortimentsfunktion: Handel führ Komplementärprodukte • exklusiver Vertrieb möglich • geringe Kosten 12. Vertriebsmanagement & Orga I. Dimensionen des Vertriebs Akquisitorische Organisatorische Controlling Dimension Dimension Dimension - Kundengewinnung und - Arbeitsteilung im Vertrieb - Strategisches Controlling Kundenbindung => neu und alt Kunden - Optimierung des Prozess - Operatives Controlling - CRM Maßnahmen - Optimierung Ablauforga II. CRM = Customer Relationship Management CRM Operativ Analytisch Kollaborativ - sammeln von Daten über - Auswertung und Aufbereitung - managen und synchronisieren Kundenwünsche und Erwatungen der gewonnenen Daten der Kommunikationskanäle - schließen und pflegen der => data warehouse => CIC Strategie Kundenkontaktdaten => data mining => big data Customer Interaction Center => sales forces automation => Marketing und Kundenservice Automation III. Grundlege Ausrichtung in der Vertriebsorga • Ausrichtung nach einer betrieblichen Funktion (Tätigkeit) Funktion • Zusammenfassung gleichartiger Tätigkeiten • Zusammenfassung des Vertriebs nach SGE => Produkt/Sparte Produkt • Geeignet für Unternehmen mit sehr breitem Portfolio • Bündelung der Vertriebsaufgaben auf bestimmte Kunden Kunde • Installation eines Key-Account-Managements (KAM) • Einteilung in Vertriebsgebiete => EMEA, DACH, Regionen Gebiet • Zuordnung nach Zuständigkeit => Länder, Regionen, PLZ 22
13. Vertriebscontrolling I. Strategisch und Operatives Vertriebscontrolling Ziel: Steuerung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten Vertriebscontrolling Operativ Strategisch • Vertriebskennzahlen => FS. S. 69 • Benchmarking • Außendienstberichte • ABC- und XYZ-Analyse • Vertriebsgebietsanalyse • Produktlebenszyklus • Kundendeckungsbeitragsrechnung • Portfolioanalyse • SWOT-Analyse • customer lifetime value 14. Rechtsaspekte im Vertrieb und Marke- § 3 Generalklausel: Grundsätzliches Verbot unlauterer Hand- lung ting § 4-7 Spezielle Formen des unlauteren Wettbewerbs § 8 Rechtsfolgen: Beseitigung und Unterlassung I. Grundgesetz § 9 Schadensersatz: § 10 Gewinnabschöpfung Artikel 1: Menschenwürde z.B. Werbung mit dem Leid von § 13,14 Zuständigkeit: Landgerichte Minderheiten Aritkel 5: Presse- und Meinungsfreiheit z.B. künstlerische Frei- II.Markengestz (MarkenG) heit bei Werbegestaltung Ziel: Schutz der Rechte von Inhabern eingetragener Marken Artikel 8: Versammlungsfreiheit z.B. Veranstaltungen mit Wer- Zielgruppe: Inhaber von Markenrechten becharakter Zuständige Behörde: Deutschen Patent- und Markenamt + II. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Zollbehörde (GWB) § 3: Als Marke schutzfähige Zeichen Ziel: Sicherstellung eines unverfälschten und fairen Wettbe- § 4: Entstehung des Markenschutzes werbs § 8: Absolute Schutzhindernisse § 10: Notorische Bekannthei Zielgruppe: Endverbraucher und kleine Unternehmen mit § 14-18: Rechte des Markeninhabers kleinem Marktanteil § 47: Schutzdauer Zuständige Behörde: Bundeskartellamt bzw. Wirtschaftsminis- terium Wichtige §§§: § 1 Kartellverbote: Verbote Absprachen § 2 Erlaubte Kartelle: wenn Vorteil an Kunden weitergegeben wird § 18 (4)-(6): Defintion marktbeherrschende Stellung § 20 (3): Verbot des Verkaufs von Waren unter Einstandspreis § 42: Ministererlaubnis § 87: Zuständigkeit = Landgerichte II. Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Ziel: Regelungen zur Durchführung und Sicherung des Wettbe- werbs Zielgruppe: Endverbraucher und alle sonstigen Marktteilneh- mer Wichtige §§§: 23
15. Internationale Zusammenarbeit I. Einführung Außenhandel Grundformen Handelsmittler Sonderformen • Import • Cif-Agent • Veredelungsverkehr • Export • Auslandsagent • Lizenzabkommen • Transithandel • Handelsmakler • Kooperationen • Import-Kommissionär • Direktinvestitionen • Export-Kommissionär • Kompensationsgeschäfte • Auslandsprojektgesellschaften II. Instrumente der Handelspolitik multilaterale/internationale Nationale Instrumente bilaterale Instrumente Instrumente Arten Ziele Arten Ziele Arten Ziele Zölle Preiserhö- Handels- langfristige GATT/WTO Abbau von hung verträge Regelungen Zoll und der Handels- Hemmnissen beziehungen Subvention Preissenkung Zollabkom- Wechselseitig men EU Kontingente Mengenmäßi- Rohstoff- Warenver- ges Beschrän- abkommen einbarung kung zwischen Erzeuger und Ein-/ Ausfuhr- Verhinderung Handels- kurzfristige Verbraucher verbote von wirt. Be- abkommen Verinbarung ziehungen von Maßnah- men Nicht tarifäre Willkürlich Handels- verdecke Be- hemmnisse hinderung III. Europäische Union Die EU beruht auf supranationalem Recht, was bedeutet, dass rechtliche Vorschriften, welche bspw. im EU Parlament verab- schiedet wurden für alle Mitgliedsländer gelten! Wesentliche Kernbereiche der EU: Zollunion: Verbote, Zölle zwischen Mitgliedsstaaten zu erhe- ben => gemeinsamer Zoll gegenüber Drittstaaten Europäischer Binnenmarkt: gemeinsamer Markt mit voll- ständiger Freiheit des Waren-, Dienstleistungs- Personen und Kapitalverkehrs. Europäische Währungsunion: gemeinsamer Markt mit einheitlicher Währung 24
IV. Export und Import Händler Inland el nd di re ha kt sit er an Tr Tr an er sit kt ha re nd di el Export ind. Export Zwischen- Inland Ausland händler ind. Import Import el nd in di ha re sit k te an r Tr Tr an r te sit k re ha di nd in el Händler Drittland IV. Eigene Notizen 25
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