Vorlagenformular für die Veröffentlichung redaktioneller Inhalte auf der DAI Homepage - F1: Project Data Manager
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Vorlagenformular für die
Veröffentlichung redaktioneller Inhalte
auf der DAI Homepage
F1: Project Data Manager
1F1-1: Allgemeines
F1-1a) Offizieller Projektname (max 255 Zeichen)
Klima, Wüsten und Oasen: Zwischen Harrat und Hejaz
F1-1b) Kurztitel (wenn dieses Feld nicht beschrieben ist, wird hier 1a verwendet)
F1-1d) Zusammenfassung (max 300 Zeichen)
Eine kurze Beschreibung des Projekts mit Forschungsgegenstand, Datierung, Lokalisierung und ggf.
Kooperationen.
Das multidisziplinäre GroundCheck-Projekt untersucht
Mensch-Umwelt-Beziehungen im Kontext des früh- und mittelholozänen
Klimawandels. Dazu werden zwei Fallstudien im Übergangsbereich des
ostmediterranen Klimaregimes (Ostjordanien) und dem (Halb-)Wüstenklima der
Arabischen Halbinsel durchgeführt.
F1-1e) Projektzeitraum
Von: bis:
F1-1f) Übergeordnete Projekte
Geben Sie hier an, wenn Ihr Projekt Teil einer Projektgruppe mit existierender Projektseite ist, z.B.
Keramikprojekt innerhalb des Projekts Pergamon. Ein Projekt (naturwissenschaftliche
Vergleichsforschung) kann auch Teil mehrerer Projekte sein.
F1-1g) Teilprojekte
Geben Sie hier an, wenn zu Ihrem Projekt weitere Teilprojekte mit eigener Projektseite gehören.
2F1-2: Einleitung
F1-2a) Einleitende Worte zum Projekt
In Oasen wie den grundwassergespeisten Oasen Tayma oder Azraq entwickelten
sich über Jahrtausende hinweg komplexe sozio-ökonomische Systeme. Diese
intensiv durch den Menschen gestalteten Orte sind lokale und/oder regionale
Antworten auf sich verändernde Klima- und Umweltverhältnisse. Obstbäume
spielten dabei eine zentrale Rolle. Olive und Wein wurden während des
Chalkolitikums in Jordanien und angrenzenden Ländern domestiziert.
In Tayma bilden die Sedimente des örtlichen Paläo-Sees ein hochauflösendes
Klimaarchiv; die unweit von Jawa gelegene Azraq-Oase verspricht aufgrund ihrer
Topografie ein ebenfalls hochauflösendes Klimaarchiv. Die für das Projekt
ausgewählten Mikroregionen (Azraq bzw. Tayma) sind ausgesprochene Kontakt-
und Kommunikationszonen mit Oasen als Knotenpunkten. Die Verbindungen
dieser Oasen als Teil überregionaler Netzwerke soll vor dem Hintergrund der
holozänen Klimafluktuationen untersucht werden.
F1-2b) Weiterführende Links
Geben Sie dem Link eine aussagekräftige Beschriftung. Bleibt dieses Feld leer, wird der angegebene
Link, ggf. abgekürzt, als Beschriftung verwendet.
Linkbeschreibung:
3F1-3: Lokalisierung und Topographie
F1-3a) Lokalisierung
Der Projektstandort wird mit Hilfe einer Karte optisch lokalisiert. Diese greift auf die Datenbank des
iDAI Gazetteers zu. Überprüfen sie zunächst ob dort bereits ein Punkt für den Fundort existiert.
iDAI Gazetteer ID: 2281940 (Tayma)
Sollte kein Punkt existieren wird dieser neu angelegt. Geben sie dafür bitte ausreichend
Informationen an.
Fundortbezeichnung: Azraq (nicht: Azraq 31 wie im Gazetteer)
Land, Stadt, Lage: oder Koordinaten (WGS84):
Jordanien 31°50'3.39"N
36°49'12.46"E
F1-3b) Topographie
F1-3c) Weiterführende Links
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Linkbeschreibung:
4F1-4: Projektmitglieder und Kontakt
F1-4a) Projektmitglieder
Hier sollte min. der/die Projektleiter/in genannt werden!
Name, Vorname Beschäftigungszeitraum Position
F1-4b) Abteilung
F1-4c) Kontakt
Ansprechpartner:
Sollte die Kontaktperson kein Personenaccount auf dainst.org besitzen bitte Kontaktinformationen
angeben.
E-Mail:
Telefon:
Adresse:
5F1-6: Geschichte
F1-6a) Geschichtlicher Hintergrund
F1-6b) Weiterführende Links
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Linkbeschreibung:
F1-6c) Forschungsgeschichte
Holozäne Klima-Untersuchungen an unterschiedlichen Archiven (Bohrkerne, Speläotheme) zeigen den Einfluss
des Klimaregimes des östlichen Mittelmeerraums auf das Jordantal einschließlich des Toten Meeres im
Endbecken. Analysen kontinuierlicher, hochaufgelöster Sedimentkerne aus dem Toten Meer weisen auf eine
kürzere, frühholozäne Feuchtephase sowie eine zweite, mittelholozäne Feuchtephase. Diese fehlt dagegen im
Nordwesten der Arabischen Halbinsel: Multiproxy-Untersuchungen an Sedimentkernen aus dem Paläo-See der
Oase von Tayma weisen nur eine einzige kurze frühholozäne Feuchtephase nach.
Hochaufgelöste, robust datierte holozäne Archive aus dem Azraq-Becken fehlen bislang, um den Übergang
zwischen dem Klimaregime des östlichen Mittelmeers sowie der Arabischen Wüsten zu fassen.
Archäobotanische Untersuchungen an Sedimenten des Paläo-Sees der Oase von Tayma sowie an Makroresten
aus den Siedlungsschichten erlauben die Rekonstruktion der Entwicklung der Oasenkultivierung: Um 7000 vor
heute (cal BP) begann der Anbau von Weinreben, die aus der Südlichen Levante importiert worden waren, sowie
wohl auch von Feigen. In den darauffolgenden Jahrtausenden ist eine zunehmende Diversifizierung der
(angebauten) Nutzpflanzen erkennbar. Baumwolle hingegen findet erst vor knapp 2000 Jahren Eingang in das
Nutzpflanzenspektrum der nordwest-arabischen Oasen.
In Jawa (Nordost-Jordanien) weisen wenige Weinsamen auf eine mögliche Kultivierung dieser Frucht. (4. Jt. v.
Chr.). Bewässerungsanlagen für Feldbau des späten 5. und 4. Jahrtausend v. Chr. wurden in Jawa und weiteren
befestigten Höhensiedlungen der Basaltwüste durch Ausgrabungen nachgewiesen. Hinweise auf gleichzeitige
Bewässerungsanlagen liegen auch in Tayma vor.
F1-6d) Weiterführende Links
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https://www.dainst.org/projekt/-/project-display/2104243; http://www.dainst.org/projekt/-/project-display/42027
Linkbeschreibung: Die Besiedlung der nördlichen Badia; Archäologie der Oasenstadt Tayma
6F1-7: Forschungsfragen
F1-7a) Fragestellung
F1-7b) Weiterführende Links
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Linkbeschreibung:
7F1-7c) Forschungsziele
F1-7d) Weiterführende Links
F1-7c) Weiterführende Links
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Linkbeschreibung:
8F1-7e) Methoden
F1-7f) Weiterführende Links
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Linkbeschreibung:
9F1-8: Ergebnisse
F1-8a) Forschungsergebnisse (aktueller Stand)
F1-8b) Weiterführende Links
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Linkbeschreibung:
10F1-9: Dokumente und Dateien
F1-9a) Verknüpfte Dokumente
Benennen Sie hier bitte alle Dateien, die Sie dem Artikel beigefügt haben möchten (Bsp.: DHG345.JPEG,
FundplatzA_2017.JPEG). Die Dateien können Sie als Anhang zusammen mit diesem Formular in einer E-Mail
versenden.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Nutzungsrechte zur Veröffentlichung der Dateien beim DAI liegen. Bei
Dateien Dritter ist deren schriftliche Einwilligung notwendig. Rechteinhaber*in und Fotograf*in/Urheber*in
müssen gemäß § 13 UrhG zwingend angegeben werden!
Datei-Name Datei-Beschreibung Autor (Bsp.:
(dient dazu den Bildern eine M.Mustermann)
Unterschrift zu geben und sie Copyright (Bsp.: DAI Kairo)
einzelnen Kapiteln zuordnen Lizenz (Bsp.: CC-BY-NC-ND)
zu können)
1.jpg Azraq (Jordanien): Blick auf B. Müller-Neuhof
einen Rest der Azraq Wetlands DAI Orient-Abteilung
CC-BY-NC-ND
2.jpg Qasr Burqu (Jordanien): Der B. Müller-Neuhof
römische Damm DAI Orient-Abteilung
CC-BY-NC-ND
3.jpg Qasr Burqu (Jordanien): Der B. Müller-Neuhof
Stausee vor der Ruine des DAI Orient-Abteilung
Qasr CC-BY-NC-ND
4.jpg Tayma (Saudi-Arabien): Sabkha K. Kuntz
nach Regenfällen, im Hintergrund DAI Orient-Abteilung
die Oase (Blick nach Süden)
CC-BY-NC-ND
5.jpg Tayma (Saudi-Arabien): A. Hausleiter
Ufersedimente des DAI Orient-Abteilung
Palaäo-Sees CC-BY-NC-ND
6.jpg Tayma (Saudi-Arabien):
Wüstenlandschaft südlich
der Oase
11F1-10: Förderung und Partner
F1-10a) Projektförderer
Benennen Sie aus datenschutzrechtlichen Gründen bitte nur Institutionen. Bei Nennung von Personen muss
eine schriftliche Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung der Daten vorliegen.
Deutsches Archäologisches Institut, GroundCheck
F1-10b) Projektsponsoren
Benennen Sie aus datenschutzrechtlichen Gründen bitte nur Institutionen. Bei Nennung von Personen muss
eine schriftliche Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung der Daten vorliegen.
F1-10c) Projektpartner
Benennen Sie aus datenschutzrechtlichen Gründen bitte nur Institutionen. Bei Nennung von Personen muss
eine schriftliche Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung der Daten vorliegen.
Deutsches Archäologisches Institut, Orient-Abteilung
Freie Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften
12F1-12: Einverständniserklärung zur Bearbeitung von Daten
und Informationen
Hiermit erkläre ich, dass die von mir angegebenen Daten und Dateien die Berechtigung haben auf
der offiziellen Internetseite des Deutschen Archäologischen Instituts (www.dainst.org) veröffentlicht
zu werden. Außerdem bin ich damit einverstanden, dass der Webmaster des DAI oder der
Homepage-Betreuer meines Standortes die hier genannten Inhalte für mich veröffentlichen und
jederzeit Änderungen daran vornehmen können.
Reinder
Digital unterschrieben von
Reinder Neef
DN: cn=Reinder Neef, o=DAI,
ou=Zentrale,
Neef
email=reinder.neef@dainst.de,
Berlin, 04.03.2021 c=DE
_____________________ __________________________
Datum: 2021.03.04 14:19:07
+01'00'
Ort, Datum Unterschrift
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