Vorüberlegungen zur Maßnahmenentwicklung
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Vorüberlegungen zur Maßnahmenentwicklung Das Vorhaben wurde gefördert über den Europäischen Landwirtschaftsfonds ELER und durch das Land Niedersachsen
M.Sc. Viktoria Melzig | Dipl.-Ing. Christian Siemon HGN Beratungsgesellschaft mbH | Celler Straße 66 | 38114 Braunschweig www.hgn-beratung.de
Rückblick Workshops • Workshop Schunter 27.01.2020 • ca. 40 Teilnehmer • Workshop Wabe / Sandbach 29.01.2020 • ca. 30 Teilnehmer • Ablauf: • Begrüßung und Veranlassung • Kommunikationskonzept & Partizipation • Block A Hochwassergefahren und –risikopotentiale • Präsentation von Arbeitsergebnissen • Arbeitsphase • Block B: Hochwasserschutzmaßnahmen • Präsentation von Arbeitsergebnissen • Arbeitsphase • Block C: Synergien und „Stolpersteine“ • Arbeitsphase • Sonstiges / Informationen • Dauer jeweils > 3 h 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 3
Block A: Handlungsbedarf Schunter • In Auswertung der Bestandsaufnahme und Bewertung der Hochwasserschutz- situation sehen wir den Schwerpunkt des Handlungsbedarfs wie folgt: • Schunter ab Einmündung der Laagschunter bis Mündung in die Oker • Süpplingen • Groß Steinum • Flechtorf • Wendhausen • BS-Schuntersiedlung • Sowie Betroffenheiten von Einzelobjekten in • Süpplingenburg • Beienrode • Ochsendorf • Glentorf • Heiligendorf / Schwinkermühle • Hattorf • Beienrode • Lehre • BS-Hondelage • BS-Querum • BS-Butterberg • BS-Rühme • BS-Wenden • BS-Thune • BS-Harxbüttel 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 4
Block A: Handlungsbedarf Schunter • In Auswertung der Bestandsaufnahme und Bewertung der Hochwasserschutz- situation sehen wir den Schwerpunkt des Handlungsbedarfs wie folgt: • Schunteroberlauf und Nebengewässer der Schunter • Räbke • Frellstedt • Laagmühle • Süpplingen • Königslutter • Rottorf • Lauingen • Scheppau • Oberläufe / Hochwasserentstehungsgebiete i.V.m. Bodenerosion • Warberg, Räbke, Frellstedt, Süpplingen, … • Königslutter, Sunstedt, Rottorf, Ochsendorf, Lelm, Bornum, Lauingen, Rieseberg, Scheppau, … • Hattorf, Neindorf, Flechtorf, … • Essehof, Groß Brunsrode, … • Harxbüttel, … 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 5
Block A: Handlungsbedarf Schunter • Hinweise aus dem Workshop Ortslage Hochwassergefahrenstelle / -risiken - Subjektiv wird eine Verlagerung des Hochwassers durch Wehrrückbau wahrgenommen - ökologisch bedingte angepasste Unterhaltung verringert die Glentorf Leistungsfähigkeit der Vorflut gegenüber einem geräumten Querschnitt - Überlastung der Regenrückhaltebecken (Abfluss aus Regenrückhaltebecken zu schnell) Hattorf - Abflussbehinderung im Mühlengraben bei Hochwasser Lehre - Zum Börneken (Gelände des Reit- und Fahrvereins) - Brücke Ortsausgang Wendhausen – Essenrode (Hauptstraße L 635) Wendhausen - Leistungsfähigkeit Mühlengraben zu gering - Bereich Renaturierung: Profilveränderungen, Flusseinbauten i.V.m. Vegetationszustand (Verbuschung der Vorländer, erhöhtes Schilfaufkommen) behindern den Hochwasserabfluss. Der Verschluss einer Hondelage Dammöffnung im Unterwasser verhindert eine Entleerung des Retentionsraums, so dass dieser bei nachfolgenden Ereignissen nicht zur Verfügung steht - Überschwemmungen Reitanlage / Ziegelofen (Hagenriede) - Hochwasser des Sandbach-Mittellaufes gefährdet den Betrieb des SW- Dibbesdorf Pumpwerkes an der L 295 - WSP-Veränderungen an der K33-Brücke durch Renaturierung • Allgemein: • Flächenversiegelung; zu klein bemessene RRB • Bodenerosion / „Schlammlawinen“ • Abfallablagerung durch Flusshochwasser • Schadstoffablagerung durch Autobahnentwässerung 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 6
Block A: Handlungsbedarf Wabe • In Auswertung der Bestandsaufnahme und Bewertung der Hochwasserschutz- situation sehen wir den Schwerpunkt des Handlungsbedarfs wie folgt: • Wabe Oberlauf • Erkerode • Lucklum • Neuerkerode • Ohe • Klein Veltheim • Wabe Mittel-/Unterlauf • Sickte • Apelnstedter Mühle • BS-Riddagshausen • BS-Gliesmarode • Sandbach • Gardessen • Schandelah 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 7
Block A: Handlungsbedarf Wabe • In Auswertung der Bestandsaufnahme und Bewertung der Hochwasserschutz- situation sehen wir den Schwerpunkt des Handlungsbedarfs wie folgt: • Oberläufe / Hochwasserentstehungsgebiete i.V.m. Bodenerosion • Erkerode • Neuerkerode • Destedt • Schulenrode • Hemkenrode • Klein Veltheim • Veltheim (Ohe) • Sickte • Volzum • Apelnstedt • Hötzum • Klein Schöppenstedt • Rautheim • Abbenrode • Gardessen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 8
Block A: Handlungsbedarf Wabe • Hinweise aus dem Workshop Ortslage Hochwassergefahrenstelle / -risiken - Hochwasserentstehung wird durch einen Steinbruch beeinflusst / gebremst - Hochwasserentstehung im Bereich „Hinter dem Heerberge“ / Häuser am Erkerode Ortsausgang an L 629 betroffen - Hochwasserentstehung im Bereich „Über den Höfen“ - Uferabbruch an der Wabe im Bereich Schulstraße Klein Veltheim - Veronikasee (Oberlauf Ohe): Gefahr für die Ortslage, wenn See überläuft - Brücke Salzdahlumer Straße Sickte - Einfluss Losebach, der in die Ohe mündet - Verengung des Gewässerprofils unterhalb der Brücke Backhausweg - Neubaugebiet am östlichen Ortsrand im Bereich „Im Kleigarten“ / „Kalkofenweg“ durch abfließendes Hangwasser von der Destedt landwirtschaftlichen Fläche betroffen; hier zudem schwierige Bodenverhältnisse • Allgemein: • Bodenerosion / „Schlammlawinen“ 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 9
Block B: Maßnahmenkonzeption 1. Aufstellen eines Maßnahmentypenkatalogs 2. Übernahme relevanter Vorüberlegungen und Entwicklung eigener Maßnahmen 3. Aufnahme ergänzender Hinweise aus der Öffentlichkeit (Workshops) 4. Diskussion und Konkretisierung in Arbeitskreisen 5. Maßnahmenbewertung 6. Diskussion und Priorisierung in Arbeitskreisen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 10
Block B: Maßnahmenkonzeption 1. Aufstellen eines Maßnahmentypenkatalogs 2. Übernahme relevanter Vorüberlegungen und Entwicklung eigener Maßnahmen 3. Aufnahme ergänzender Hinweise aus der Öffentlichkeit (Workshops) 4. Diskussion und Konkretisierung in Arbeitskreisen 5. Maßnahmenbewertung 6. Diskussion und Priorisierung in Arbeitskreisen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 11
Maßnahmentypenkatalog 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 12
Maßnahmentypenkatalog Vermeidung • Flächenvorsorge (raumplanerische Instrumente, Festsetzung von Überschwemmungsgebieten, angepasste Bauleitplanung und angepasste Flächennutzung) ➢ Grundlagen wurden mit den vorgestellten Karten erarbeitet • Vermeidung ➢ Rückbau und Verlegung betroffener Objekte: Derzeit keine Maßnahmen vorgesehen ➢ Unterstützung der Vermeidung von Risiken: Empfehlungen zu hydraulischen Berechnungen am Schunter-Oberlauf und an ausgewählten Nebengewässern • Bauvorsorge (hochwasser- und starkregenangepasste Bauweisen, nachträglicher Objektschutz, Sicherung wassergefährdender Stoffe) ➢ Maßnahmen in Eigenverantwortung. Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 13
Maßnahmentypenkatalog Schutz • Natürlicher Wasserrückhalt ➢ Hochwassermindernde Flächenbewirtschaftung: Bewirtschaftungsempfehlungen werden als „Regelfallvermutung“ flächendeckend nach einer einheitlichen Methodik abgeleitet ➢ Gewässer- und Auenrenaturierung: Synergien zu vorhandenen Konzepten und Planungen sowie A/E-Maßnahmen werden gesucht ➢ Minderung der Flächenversiegelung (z.B. Entsiegelung; derzeit keine Maßnahmen vorgesehen) ➢ Regenwassermanagement: qualitative Bewertung und Empfehlungen zu kommunalen Rückhalteanlagen und zu Grundstücksanschlüssen ➢ Wiedergewinnung von natürlichen Rückhalteflächen: erfolgt auf Basis des Retentionskatasters • Technischer Hochwasserschutz 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 14
Maßnahmentypenkatalog Schutz • Natürlicher Wasserrückhalt • Technischer Hochwasserschutz ➢ Technischer Hochwasser-/Starkregenrückhalt ➢ In den Hochwasserentstehungsgebieten beispielhaft / schematisch, z.B. Klein- und Kleinstrückhaltemaßnahmen, Flutmulden ➢ An Schunter-Oberlauf und Nebengewässern: Rückhaltebecken ➢ Im weiteren Schunterlauf: Rückhaltebecken und Polder ➢ Technischer Linienschutz ➢ In den Hochwasserentstehungsgebieten beispielhaft / schematisch, z.B. Leitdämme ➢ Entlang der Schunter und der Nebengewässer: Dämme, Verwallungen, Mauern sowie mobile Systeme (z.B. Dammbalken) ➢ Vorlandmanagement ➢ I.W. entlang der Schunter: Herausarbeiten der Brennpunkte und verbale / qualitative Empfehlungen ➢ Vergrößerung des Hochwasser-/Abflussprofils ➢ In den Hochwasserentstehungsgebieten beispielhaft / schematisch, z.B. Anpassung der Wegeentwässerung, Anpassung hydraulischer Engstellen, Überleitungen ➢ Entlang der Schunter und der Nebengewässer: Anpassung hydraulischer Engstellen, Gewässerumverlegung 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 15
Maßnahmentypenkatalog Vorsorge • Informationsvorsorge ➢ Warn- und Vorhersagesysteme: bestehende Hochwassermeldepegel, Zugang z.B. per Pegel-App; ergänzend dazu Warnsysteme zum Niederschlag (z.B. des DWD); an der Wabe wird ein eigenes System in einem Parallelprojekt des Landkreises erarbeitet • Verhaltensvorsorge ➢ Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge • Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz ➢ Schematische Empfehlungen zum Aufbau von Alarm- und Einsatzplänen; ggf. Erarbeitung von Lageplänen mit Pegelbezug • Risikovorsorge ➢ Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten und Rücklagen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 16
Block B: Maßnahmenkonzeption 1. Aufstellen eines Maßnahmentypenkatalogs 2. Übernahme relevanter Vorüberlegungen und Entwicklung eigener Maßnahmen 3. Aufnahme ergänzender Hinweise aus der Öffentlichkeit (Workshops) 4. Diskussion und Konkretisierung in Arbeitskreisen 5. Maßnahmenbewertung 6. Diskussion und Priorisierung in Arbeitskreisen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 17
Bestehende Konzepte und Planungen • Auswertung Maßnahmen(-ideen), Rahmenpläne und Planungen: • Auswertung der Fragebögen aus der Auftaktveranstaltung • Auswertung der bilateralen Gespräche mit den Kommunen • Auswertung der vorhandenen Unterlagen • Hochwasser(-schutz): vorhandene Konzepte und Planungen zum Schutz betroffener Ortslagen bzw. zur Verbesserung der hydraulischen Situation • Synergien/Konflikte zum Hochwasserschutz: vorhandene Konzepte und Planungen zu Belangen des Umwelt- und Naturschutzes, der Raumordnung, der Landschaftspflege, der Gewässerentwicklung, … • Eigene Maßnahmenideen • Auswertung der Workshops 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 18
Bestehende Konzepte und Planungen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 19
Vorüberlegungen zu Maßnahmen Schunter • Im Abgleich zwischen Handlungsbedarf und Maßnahmentypenkatalog stehen nach ersten Vorüberlegungen folgende Maßnahmen im Fokus: • Schunter ab Einmündung der Laagschunter bis Mündung in die Oker (lokale Maßnahmen) • Süpplingen Brückenquerschnitt und/oder Linienschutz oder technischer Rückhalt; ggf. natürlicher Rückhalt • Groß Steinum Linienschutz? Flächenvorsorge neues Baugebiet • Flechtorf Linienschutz • Wendhausen Linienschutz, alternativ Abflussaufteilung verändern • BS-Schuntersiedlung Linienschutz (siehe städtisches Hochwasserschutzkonzept) • Schunter ab Einmündung der Laagschunter bis Mündung in die Oker (überörtliche Maßnahmen) Gezielte Nutzung des Rückhalteraums im Bereich der A2 bei Ochsendorf Wiederanbindung der Flächen entsprechend des Retentionskatasters Gezielte Nutzung des Rückhalteraums zwischen Flechtorf und Lehre im Bereich der Stemmwiesen Gezielte Nutzung des Rückhalteraums zwischen Volkmarode und Querum Synergien zu vorhandenen Konzepten der Gewässer- und Auenrenaturierung suchen Vorlandmanagement (Freihaltung des Hochwasserabflussprofils) 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 20
Vorüberlegungen zu Maßnahmen Schunter • Im Abgleich zwischen Handlungsbedarf und Maßnahmentypenkatalog stehen nach ersten Vorüberlegungen folgende Maßnahmen im Fokus: • Schunter ab Einmündung der Laagschunter bis Mündung in die Oker (Einzelobjekte) • Süpplingenburg • Beienrode • Ochsendorf • Glentorf • Heiligendorf / Schwinkermühle • Hattorf • Beienrode Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- • Lehre anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird • BS-Hondelage erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! • BS-Querum Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge • BS-Butterberg Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten • BS-Rühme und Rücklagen • BS-Wenden • BS-Thune • BS-Harxbüttel 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 21
Vorüberlegungen zu Maßnahmen Schunter • Im Abgleich zwischen Handlungsbedarf und Maßnahmentypenkatalog stehen nach ersten Vorüberlegungen folgende Maßnahmen im Fokus: • Schunteroberlauf und Nebengewässer der Schunter • Räbke Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den • Frellstedt Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- • Laagmühle anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! • Süpplingen Bedarf an hydraulischer Modellierung ableiten • Königslutter • Rottorf Vorhandene Ausarbeitungen sichten und ggf. ergänzen / aktualisieren, • Lauingen insbesondere: • Scheppau Süpplingen / Schierpkebach Königslutter Hydraulische Leistungsfähigkeit prüfen (z.B. Lauingen) Vergrößerung des Hochwasser- / Abflussprofils Hochwasserrückhaltemaßnahmen Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten und Rücklagen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 22
Vorüberlegungen zu Maßnahmen Schunter • In Auswertung der Bestandsaufnahme und Bewertung der Hochwasserschutz- situation sehen wir den Schwerpunkt des Handlungsbedarfs wie folgt: • Oberläufe / Hochwasserentstehungsgebiete • Warberg • Räbke • Frellstedt • Süpplingen Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- • Königslutter anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird • Sunstedt erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! • Rottorf • Ochsendorf Vorhandene Ausarbeitungen sichten und ggf. ergänzen / aktualisieren • Lelm Im Bedarfsfall hydraulische Leistungsfähigkeit prüfen (z.B Selke, Herztalgraben, …) • Bornum Empfehlungen zur Flächenbewirtschaftung • Lauingen Verortung und schematische Ableitung von Maßnahmen (Klein- und • Rieseberg Kleinstrückhaltemaßnahmen, Flutmulden, Leitdämme, Überleitungen, • Scheppau Beseitigung hydraulischer Engstellen) • Hattorf Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge • Neindorf Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten • Flechtorf und Rücklagen • Essehof • Groß Brunsrode • Harxbüttel 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 23
Vorüberlegungen zu Maßnahmen Wabe • Im Abgleich zwischen Handlungsbedarf und Maßnahmentypenkatalog stehen nach ersten Vorüberlegungen folgende Maßnahmen im Fokus: • Wabe Oberlauf Vorhandene Ausarbeitungen sichten und ggf. ergänzen / aktualisieren, insbesondere: • Erkerode HRB Reitlingstal, Voigtsmühle • Lucklum HRB Hemkenrode, Klein Veltheim, Ohe • Neuerkerode HWS-Maßnahmen in Sickte und am Feuergraben • Ohe HRB Rautheim (städtisches HWSK BS) • Klein Veltheim Linienschutz (städtisches HWSK BS) • Wabe Mittel-/Unterlauf HRB südlich Gardessen • Sickte Synergien mit Gewässerentwicklung für natürlichen Rückhalt suchen • Apelnstedter Mühle (z.B. Lucklum, Neuerkerode) • BS-Riddagshausen Hydraulische Leistungsfähigkeit prüfen, ggf. Vergrößerung des Hochwasser- / Abflussprofils (z.B. Brückenquerschnitte) • BS-Gliesmarode Linienschutz im Oberlauf • Sandbach Gewässerumverlegung / Hochwasserentlaster (Neuerkerode > • Gardessen Apelnstedter Mühle; dort ergänzend Objektschutz) • Schandelah Wiederanbindung der Flächen entsprechend des Retentionskatasters Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten und Rücklagen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 24
Vorüberlegungen zu Maßnahmen Wabe • Im Abgleich zwischen Handlungsbedarf und Maßnahmentypenkatalog stehen nach ersten Vorüberlegungen folgende Maßnahmen im Fokus: • Oberläufe / Hochwasserentstehungsgebiete i.V.m. Bodenerosion • Erkerode • Neuerkerode Vorhandene Ausarbeitungen sichten und ggf. ergänzen / aktualisieren, • Destedt u.a. HRB-Konzept aus 2005 (HRB Veltheim) • Schulenrode Empfehlungen zur Flächenbewirtschaftung • Hemkenrode Verortung und schematische Ableitung von Maßnahmen (Klein- und • Klein Veltheim Kleinstrückhaltemaßnahmen, Flutmulden, Leitdämme, Überleitungen, Beseitigung hydraulischer Engstellen) • Veltheim (Ohe) • Sickte Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den • Volzum Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird • Apelnstedt erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! • Hötzum • Klein Schöppenstedt Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge • Rautheim Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten und Rücklagen • Abbenrode • Gardessen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 25
Vorüberlegungen zu Maßnahmen • Allgemein Hinweise zur Bauleitplanung Objekte werden identifiziert und Informationsmaterial für den Eigentümer (z.B. zu Dammbalken, druckdichten Fenstern, Nutzungs- anpassungen etc. bzw. spezielle Hinweise für Betriebe) wird erarbeitet. Die Umsetzung obliegt dem Einzelnen! Regenwassermanagement in Siedlungsgebieten Empfehlungen zur Flächenbewirtschaftung Empfehlungen zum Aufbau von Alarm- und Einsatzplänen Erarbeitung von Informationsmaterial zur Eigenvorsorge Erarbeitung von Informationsmaterial zu Versicherungsmöglichkeiten und Rücklagen Hydraulische Berechnungen in „überschwemmungsgefährdeten Bereichen“ (nicht im laufenden Konzept) 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 26
Vorüberlegungen zu Maßnahmen • Hinweise aus dem Schunter-Workshop • Erosionshemmende Flächenbewirtschaftung • Stärkung des natürlichen Wasserrückhalts, z.B. im Wald • Höhere Standards der Regenwasserrückhaltung bei Flächenversiegelungen • Nutzung der ehemaligen Klärteiche bei Süpplingenburg / Nutzung Synergien zum Naturschutz • Optimierung der Renaturierungsmaßnahme Hondelage-Dibbesdorf • Beseitigung hydraulischer Engstellen / Aktivierung von Bypässen • Vorlandmanagement zur Freihaltung des Hochwasserabflussquerschnitts • Optimierung von Kommunikationswegen / Warn-Apps • Hinweise aus dem Wabe-Workshop • Dezentrale Rückhaltemaßnahmen (Mikrorückhalte und technische HRB) • Nutzung Synergien zu Renaturierungsvorhaben (z.B. Lucklum – Neuerkerode) • Beseitigung hydraulischer Engstellen / Aktivierung von Bypässen • Vergrößerung und/oder Freihaltung des Hochwasserabflussquerschnitts • Hochwassergefahrenabwehrpläne • Mobile Hochwasserschutzsysteme • Optimierung von Kommunikationswegen / Warn-Apps • Flyer für die Öffentlichkeit 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 27
Maßnahmenkonzeption 1. Aufstellen eines Maßnahmentypenkatalogs 2. Übernahme relevanter Vorüberlegungen und Entwicklung eigener Maßnahmen 3. Aufnahme ergänzender Hinweise aus der Öffentlichkeit (Workshops) 4. Diskussion und Konkretisierung in Arbeitskreisen 5. Maßnahmenbewertung 6. Diskussion und Priorisierung in Arbeitskreisen 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 28
Zusammensetzung der Arbeitskreise 27.02.2020 www.hgn-beratung.de 29
Vielen Dank! T 0531 – 250 40 203 | braunschweig@hgn-beratung.de © D. Heitefuß www.hgn-beratung.de
Sie können auch lesen