Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach

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Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach
Kollegiale Beratung
               – Sie sind die Experten!

Stefan Schneider
Psychologe – Supervisor – Coach
medical airport service GmbH
http://www.medical-gmbh.de

                                  1       20.03.2017
Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach
Agenda

 1   Grundlagen der kollegialen Beratung

 2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

 3   Methodenbausteine

 4   Durchführung einer kollegialen Beratung

 5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

 6   Reflexion und Feedback

                          2                    20.03.2017
Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach
Agenda

 1   Grundlagen der kollegialen Beratung

 2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

 3   Methodenbausteine

 4   Durchführung einer kollegialen Beratung

 5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

 6   Reflexion und Feedback

                          3                    20.03.2017
Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach
1.      Grundlagen der Kollegialen Beratung

          „Kollegiale Beratung ist ein strukturiertes
          Beratungsgespräch in einer Gruppe, in dem ein Teilnehmer
          von den übrigen Teilnehmern nach einem feststehenden
          Ablauf mit verteilten Rollen beraten wird mit dem Ziel,
          Lösungen für eine konkrete berufliche Schlüsselfrage zu
          entwickeln.“ (Tietze 2008)

     In diesem Workshop arbeiten wir nach dem Modell
     von Kim-Oliver Tietze, das sich in der Praxis
     bewährt hat.

                                   4                                 20.03.2017
Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach
Ziele der Kollegialen Beratung

    Verbesserung der beruflichen Praxis der Teilnehmer
    Lösungen für konkrete Praxisprobleme
    Reflexion der beruflichen Tätigkeit und der Berufsrolle
    Ausbau von praktischen Beratungskompetenzen
    Ausbau sozialer Kompetenz
    Sozialer Nutzen:
      – Rückhalt durch die Gruppe
      – Entlastung durch Mitstreiter
      – Gemeinsame Kultur

                                       5                  20.03.2017
Kollegiale Beratung - Sie sind die Experten! - Stefan Schneider Psychologe - Supervisor - Coach
Merkmale der Kollegialen Beratung

 Gruppen mit 5-10 Personen
 ohne professionellen Berater
 fester Ablauf
 Ablauf und Methoden sind allen Teilnehmern bekannt
 Beratungsrollen und Aufgaben werden verteilt
 alle Teilnehmer sind aktiv an der Beratung beteiligt
 Lösungen für berufliche Praxisprobleme werden
  entwickelt
 Kollegialität – alle Gruppenmitglieder sind
  gleichberechtigt

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Welche Themen eigenen sich –
wichtige Anforderungen an die Fälle

  aktueller Anlass mit konkreter sozialen Situation
  Die Interaktionspartner und das Problemfeld liegen
   außerhalb der Beratungsgruppe
  Der Fallerzähler wünscht sich eine Reflexion einer
   offenen Frage, Beispiele:
     – Umgang mit Verhaltensweisen von Schülern
     – Bewältigung neuer Aufgaben, Projektarbeiten,
       Veränderungsaufgaben, gestörte Arbeitsabläufe
     – Integration neuer Schüler
     – Die eigene Arbeitsweise – persönliche Unzufriedenheit
  Nachbargespräch: Hätten Sie einen Fall der diesen
   Bedingungen entspricht für die heutige Übung?

                                 8                             20.03.2017
Agenda

1   Grundlagen der kollegialen Beratung

2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

3   Methodenbausteine

4   Durchführung einer kollegialen Beratung

5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

6   Reflexion und Feedback

                         9                    20.03.2017
2. Der Ablauf der kollegialen Beratung

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

   5 min        5-10 min          5 min          5 min      10 min      5 min
Dauer 35-45 min

                                          10                               20.03.2017
2.1. Casting / Rollenvergabe

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Welche Fälle sind da?
                Wer übernimmt welche Rolle?
 Rollen (im Sinne von Aufgaben, Verantwortungen):
 - Fallerzähler
 - Moderator
 - Berater
 - Sekretär (optional) und Prozessbeobachter (optional)

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2.2. Fallerzählung

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Worum geht es?
                Wie stellt sich die Situation für den Fallgeber dar?
             1.    Der Fallerzähler berichtet von seiner Situation im
                   Gespräch mit dem Moderator (5-7 Minuten), der
                   Moderator hört aktiv zu, stellt keine Lösungs-Fragen
                   sondern macht eine „Ortsbegehung“ der Situation.
             2.    Anschließend stellen die übrigen Teilnehmer Fragen, falls
                   sie unbedingt zum Verständnis der Situation erforderlich
                   sind, der Fallerzähler antwortet kurz (2-3 Minuten)
             Dauer: 7-10 min
                                          13                               20.03.2017
2.3. Schlüsselfrage

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Welchen Klärungswunsch hat der Fallerzähler in Bezug
                auf seine Situation?
             1.    Nach der Spontanerzählung sind immer mehrere
                   Schlüsselfragen denkbar, doch für den Erfolg der
                   Beratung ist es wesentlich, dass der Fallgeber seine
                   Schlüsselfrage formuliert. Der Moderator fragt ihn und er
                   benennt seine Schlüsselfrage.
             2.    Die Berater signalisieren, ob sie die Frage verstanden
                   haben und nachvollziehen können, ggf. durch
                   Wiederholung in eigenen Worten.
             Dauer: 5-15 min
                                          18                                20.03.2017
2.3. Die „gute“ Schlüsselfrage
  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung     Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Eine gute Schlüsselfrage reflektiert folgende Haltung des Fallgebers
                an die Berater:
                       „Was kann ich dafür tun, um etwas zu erreichen, zu
                       verändern oder zu verhindern?“

                Der Moderator fragt in den Lösungsraum hinein:
                       „Womit wollen Sie heute nach Hause gehen, welchen
                       Auftrag haben Sie an die Gruppe?“

                Ggf. legt der Moderator einen Zwischenschritt ein:
                       „Wie sieht die Situation aus, wenn das Problem gelöst
                       ist, was wird statt des Problems sein?“
                                          19                                 20.03.2017
2.4. Methodenwahl

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Welche Beratungsmethode wählen wir aus?

             1.    Der Moderator sammelt Vorschläge zur Methode von
                   Fallerzähler und den Beratern.
             2.    In Abstimmung mit dem Fallerzähler einigt sich die
                   Gruppe auf eine Methode

             Dauer: 5 min

                                          20                               20.03.2017
2.5. Beratung

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Was geben wir dem Fallerzähler im Bezug auf seine
                Schlüsselfrage mit?
             1.    Der Moderator skizziert das Prinzip der ausgewählten
                   Methode
             2.    Die Berater tragen 10 Minuten lang Ideen und Vorschläge
                   im Stil der Methode zusammen
             3.    Der Sekretär schreibt mit

             Dauer: 10 min

                                          21                               20.03.2017
2.5     Beratung braucht Haltung
   Lösungen sollen anschlussfähig an die Werte des Fallgebers sein
   Lösungen können unabhängig von der Ursache sein
   Es sind immer mehrere Lösungen denkbar
   Der Moderator erkundigt sich nach 4-5 Beiträgen, ob die
    Beratungsrichtung, die –methode und die Atmosphäre noch
    stimmen
   Der Fallgeber hört nur zu, kommentiert nicht, interveniert aber
    unverzüglich, sobald er sich unwohl fühlt
   Das Team muss positiv, respektvoll, wertschätzend, kreativ sein
   Es darf nie der Verdacht aufkommen, dass dem Fallerzähler
    vorgehalten wird, dass er etwas versäumt hat oder wie falsch er
    alles gesehen, gedacht und gemacht hat!
   KEINE Wertung, keine Urteile, keine Provokationen, keine Ironie
   KEINE hypothetisch-offene Sprache mit Möglichkeitsform („Man
    könnte…“) sondern konkrete Angebote („Ich mache…“)

                                22                               20.03.2017
2.5. Abschluss
  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

                Was nimmt der Fallerzähler aus der kollegialen Beratung
                mit?
             1.    Was ist mir klar geworden? Was werde ich konkret tun?
                   Welche „Rosinen“ waren unter den Ideen und welche
                   „saure Trauben“ brauchen noch Zeit zum Reifen /
                   Nachdenken und welche „faulen Früchte“ lasse ich hier
                   (jeweils ohne Begründung)?
             2.    Der Fallerzähler bedankt sich, die Beratung wird beendet.
             3.    Feedback-Runde
             Dauer: 10-15 min
                                          30                               20.03.2017
2.5    Feedbackregeln

  Feedback ist eine gute Lernmöglichkeit, es ist eine
   wertschätzende Haltung untereinander erforderlich!!!
  Der Feedbackgeber beschreibt, was das erlebte Verhalten bei
   ihm ausgelöst hat, in ihm bewirkt hat
  Feedback wird sowohl für störendes als auch für hilfreiches
   Verhalten gegeben, der Feedbackgeber kann gleich das
   gewünschte Alternativverhalten benennen
  Der Feedbacknehmer kann Verständnisfragen stellen, rechtfertigt
   sich aber nicht.
  Der Feedbacknehmer denkt über das Gehörte nach, er hat die
   Freiheit, Feedback zu akzeptieren oder es innerlich abzulehnen.

                               31                              20.03.2017
Agenda

 1   Grundlagen der kollegialen Beratung

 2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

 3   Methodenbausteine

 4   Durchführung einer kollegialen Beratung

 5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

 6   Reflexion und Feedback

                          32                   20.03.2017
3. Einschub II: Methodenbausteine
              Welche Beratungsmethode wählen wir aus?

a.   Lösungsorientierte Methoden           c.   Anteil nehmende Methoden
     •   Brainstorming                          •   Sharing
     •   Kopfstand Brainstorming                •   Resonanzrunde
     •   Ein erster kleiner Schritt
     •   Erfolgsmeldung (auch fiktiv)

b.   Perspektiven verändernde M.           d.   Strukturierende Methoden

     •   Umdeuten - Reframing                   •   Zwei wichtige
                                                    Informationen
     •   Die zweite Seite der Medaille
                                                •   Hypothesen über
     •   Inneres Team                               Zusammenhänge
     •   Identifikation

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3. Einschub II. Übersicht zu
   a. Lösungsorientierten Methoden
Methode      Ziel                Leitfrage                      Beschreibung

Brain-       Lösungsideen für    Was könnte man in einer        Freie Ideensammlung, keine
storming     den Fallerzähler    solchen Situation alles tun?   Bewertung, keine Kommentierung,
             sammeln                                            keine Besserwisserei
Kopf-        Motivation zum      Was kann man tun, um die       Kontraproduktive Ideen sammeln,
stand        Handeln wieder zu   Lage zu verschlimmern? –       die dem Fallgeber verdeutlichen,
Brain-       wecken              um das Gegenteil zu            wie unterschiedlich Entwicklung
storming                         erreichen?                     verlaufen kann

Ein erster   Den Anfang eines    Was kann der erste kleine      Die Berater formulieren Ideen für
kleiner      Lösungsweges        Schritt sein?                  erste kleine Schritte, keine
Schrit       finden                                             Kommentierung
Erfolgs-     Phantasie in den    Wie hat der Fallerzähler       Talente, Fähigkeiten, Strategien
meldung      Lösungsraum,        seinen Erfolg erreicht? Wie    die erforderlich sind konkretisiert
(auch        Erfolgsfaktoren     wird er ihn erreichen?         beschreiben
fiktiv)      finden

                                              34                                                20.03.2017
3. Einschub II. Übersicht zu
   b. Perspektiven verändernden Methoden
Methode      Ziel                          Leitfrage                        Beschreibung

Umdeuten     Das Verhalten der am          Wie könnte man die Ereignisse    Nutzen assoziieren, der bislang nicht
–Reframing   Problem Beteiligten positiv   positiv deuten?                  klar ist, Nachteile die durch die
             deuten                                                         Situation nicht eingetreten sind,
                                                                            benennen
Die zweite   Stärken und Erfolge des       Welche Fähigkeiten des           Rückschlüsse aus Handlungen auf die
Seite der    Fallerzählers hervorheben     Fallerzählers werden in seinem   Fähigkeiten des Fallerzählers ziehen,
Medaille                                   Handeln deutlich?                Talente, die er nicht (mehr) sehen kann
                                                                            benennen, Wertschätzung!
Inneres      Unterschiedliche innere       Welche innere Stimme des         Berater versetzen sich in die Lage des
Team         Positionen („Seelen in der    Fallerzählers sagt was zur       Fallerzählers und konzentrieren sich
             Brust“) benennen              Situation? – in der Situation?   jeweils nur auf einen Anteil, den sie zu
                                                                            Wort kommen lassen, sie geben
                                                                            diesem Anteil einen Namen, z.B. „Dein
                                                                            Verantwortungsgefühl sagt…“, „Dein
                                                                            Wunsch nach Autonomie sagt…“
Iden-        Die Schilderung des Falls     Was denken wohl die übrigen      Berater versetzen sich in die Lage der
tifikation   durch zusätzliche             handelnden Personen?             anderen am Problem beteiligten
             Personen und deren                                             Personen und formulieren Hypothesen,
             vermuteter Lage ergänzen                                       was diese denken, fühlen, wünschen,
                                                                            sie benennen, mit wem sie sich
                                                                            identifizieren
                                                        35                                                     20.03.2017
3. Einschub II. Übersicht zu
   c. Anteil nehmende Methoden
   (besonders zum Einstieg geeignet)

Methode     Ziel                        Leitfrage                        Beschreibung

Sharing     Bezug zu eigenen            An welche eigene Erfahrung       Freie knappe Erzählung von
            ähnlichen Erlebnissen       erinnert mich die                Situationen (kein Faktenbericht) mit der
            herstellen                  Falldarstellung?                 eigenen Gefühlslage, den eigenen
                                                                         Wünschen, Hoffnungen,
                                                                         Enttäuschungen…
Resonanz-   Feedback in Bezug auf die   Was löst die Fallerzählung bei   Berater hören auf ihre eigenen
Runde       Fallerzählung               mir aus?                         Reaktionen, Befindlichkeiten, spüren,
                                                                         welche Reaktionen ausgelöst werden,
                                                                         auch körperliche, bleiben ganz deutlich
                                                                         bei sich – kein Mitleid, nur Mitgefühl,
                                                                         Respekt vor der Situation des anderen

                                                     36                                                    20.03.2017
3. Einschub II. Übersicht zu
   d. Strukturierende Methoden
Methode      Ziel                    Leitfrage                    Beschreibung

Zwei         Die Informationen der   Was sind für mich die        Berater benennen die Informationen mit
wichtige     Fallschilderung neu     wichtigsten Informationen    knapper Begründung; Sachverhalt wird
Infor-       gewichten                                            auf die rationale Ebene (zurück)geholt
mationen
Hypothesen   Zusammenhänge aus der   Welche Hypothesen habe ich   Berater assoziieren frei, Achtung keine
             Fallschilderung neu     über das Geschehen?          Bewertung und keine Diskussion der
             bewerten                                             Hypothesen!

                                                 37                                                 20.03.2017
Agenda

 1   Grundlagen der kollegialen Beratung

 2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

 3   Methodenbausteine

 4   Durchführung einer kollegialen Beratung

 5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

 6   Reflexion und Feedback

                          38                   20.03.2017
4.    Durchführung einer kollegialen Beratung

  Wer hat einen Fall?
  Zeitorganisation

                         39                20.03.2017
4. Der Ablauf der kollegialen Beratung

  Casting:      Fallerzählung   Schlüssel-     Methoden-   Beratung   Abschluss
Rollenvergabe                     frage          wahl

   5 min        5-10 min          5 min          5 min      10 min      5 min
Dauer 35-45 min

                                          40                               20.03.2017
Agenda

 1   Grundlagen der kollegialen Beratung

 2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

 3   Methodenbausteine

 4   Durchführung einer kollegialen Beratung

 5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

 6   Reflexion und Feedback

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5.    Praxistipps

  Gruppenbildung
        •   Mindestens 5, maximal 10 Teilnehmer
        •   Unterschiedliche Fachbereich
        •   Vergleichbare Erfahrungen in beruflicher Hinsicht
        •   Idealfall: Fremde Kollegen, keine Arbeitsbeziehung
        •   Nicht in hierarchischer Beziehung zueinander
  Haltung
        • Bereitschaft alle Rollen auszufüllen
        • Bereitschaft sich in Frage zu stellen
  Rahmenbedingungen
        • Störungsfreiheit, Unterstützung durch Führungsebene
        • Verbindlichkeit der Termine
        • Freiwilligkeit
  Gute Startphase gestalten  - Gruppenkontrakt

                                    42                           20.03.2017
Agenda

 1   Grundlagen der kollegialen Beratung

 2   Der Ablauf der kollegialen Beratung

 3   Methodenbausteine

 4   Durchführung einer kollegialen Beratung

 5   Praxistipps zur kollegialen Beratung

 6   Reflexion und Feedback

                          43                   20.03.2017
6.   Reflexion und Feedback

                    44        20.03.2017
Ihr Ansprechpartner für
Präventionsmaßnahmen
 Herr Stefan Schneider

 Kontaktdaten:
 medical airport service GmbH
 Straße der Opfer des Faschismus 3
 06112 Halle (Saale)

 Mobil: 0159 - 04052380
 Mail: s.schneider@medical-gmbh.de

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Quellen und Literaturempfehlungen:

•   Tietze, Kim-Oliver: Kollegiale Beratung. Problemlösungen gemeinsam
    entwickeln, Hamburg, Rowohlt 2007
•   Schlee, Jörg: Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe,
    Stuttgart, Kohlhammer 2012
•   Bauer, Joachim: Warum ich fühle was du fühlst, das Geheimnis der
    Spiegelneurone, Hamburg, Hoffmann und Campe 2005
•   Häusel, Hans-Georg: Think Lymbic, die Macht des Unterbewussten
    verstehen und nutzen, Freiburg, Haufe-Lexware 2008
•   Mutzek, Wolfgang: Kooperative Beratung, Weinheim, Beltz 2008

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Bildnachweis
Aqua © jiri jura – Fotolia.com
Attractive business woman laughing with her team © Wavebreakmediamikro – Fotlia.com
Schatzkiste © Carola Vahldiek – Fotolia.com

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