Weltkongress zum Jugendstrafrecht - 26.-30. Januar 2015
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Provisorisches Programm Das Programm wird einen Monat vor dem Kongress definitiv verabschiedet. Weltkongress zum Jugendstrafrecht Internationales Konferenzzentrum Genf (www.cicg.org) 26.–30. Januar 2015 © Tdh / Odile Meylan
Ziel des von der Schweiz und der Stiftung Terre des hommes organisierten WELTKONGRESSES ZUM JUGENDSTRAFRECHT ist es, bei der Anwendung internationaler Normen einen entscheiden- den Schritt weiterzukommen. Die teilnehmenden Staaten und die Zivilgesellschaft sind eingeladen, Er- fahrungen, Erkenntnisse und bewährte Praktiken auszutauschen. Dies im Geiste eines interkulturellen Dialogs und der Wahrung der Rechte von Kindern, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, Opfer oder Zeugen sind, sowie im Interesse der gesamten Gesellschaft. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten, das Bundesamt für Justiz und die Stiftung Terre des hommes haben ein Kongressprogramm erarbeitet, um das institutionelle System des Jugendstrafrechts zu verbessern und dazu beizutragen, dass die Grundrechte der betroffe- nen Kinder, unter Anwendung der von den Staaten ratifizierten juristischen Instrumente, gewahrt werden. Programm : Montag 26. Januar Eröffnung und Einführung in das Kongressthema Dienstag 27. Januar Internationale Normen und Vielfalt der Justizsysteme Prävention Mittwoch 28. Januar Stärkung des Jugendstrafsystems Donnerstag 29. Januar Bewährte Praktiken im Vollzug gerichtlicher Entscheidungen Freitag 30. Januar Internationale Mechanismen und regionale Zusammenarbeit Abschluss des Kongresses Die Plenarsitzungen umfassen Experten- und Expertinnenvorträge, Länderpräsentationen und Exper- tenpanels. Thematische Workshops bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit am Kongress mitzuwir- ken, dessen Ergebnisse vom thematischen Komitee zusammengefasst und verteilt werden. Die Doku- mentation zu den Workshops wird für die Teilnehmenden während des Kongresses frei verfügbar sein. Alle Teilnehmenden erhalten einen USB-Stick mit den wichtigsten Unterlagen zu den vom Kongress behandelten Themen und können ihre Dokumentation je nach Workshop-Thema und eigenen Interes- sen vervollständigen. Alle Staaten und Organisationen können ihre Unterlagen auf Tischen auflegen, die im Kongressgebäu- de kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Den Organisatoren ist es ein grosses Anliegen, dass alle Teilnehmenden dieses internationale Forum dazu nutzen, die eigenen operativen Kompetenzen zu stärken und das eigene Netzwerk zu erweitern. 2 * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Montag, 26. Januar Empfang und Kongresseröffnung Ab 13 Uhr 17.30 – 18.30 Uhr Registrierung und Empfang der - Filmvorführungen zum Jugendstrafrecht Teilnehmenden - Mitwirkung eines Jugendlichen 16.30 – 17.30 Uhr 18.30 – 19.45 Uhr Eröffnungsfeier Willkommensapéro Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenhei- ten ist für die Auswahl der Rednerinnen und Redner und für die protokollarische Organisation der Eröffnungsfeier zuständig. - Vertreter/in der Eidgenossenschaft - Offizielle Vertretungen - Stiftung Terre des hommes " Die restorativen Verfahren öffnen Herzen, lassen Mauern fallen und bauen Brücken." © Tdh * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch) 3
Dienstag, 27. Januar Internationale Normen und Vielfalt der Justizsysteme 08.45 – 9.00 Uhr 10.50 – 12.00 Uhr Organisatorisches und Tagesprogramm* Länderspezifische Präsentation * 09.00 – 09.20 Uhr • Delegierte aus verschiedenen Ländern prä- Präsentation des Kongressprogramms * sentieren die Funktionsweise ihres Jugend- Ein Vertreter des thematischen Ausschusses: Grundanliegen strafsystems vor dem Hintergrund der Vielfalt des Kongresses – Wahl der Themen und Experten. der Rechtsgrundlagen Wie gehen bestimmte Länder mit der Vielfalt der Rechts- 09.20 – 10.20 Uhr grundlagen um, damit deren Übereinstimmung mit den Expertenvorträge: Allgemeiner Rahmen der internationalen Normen gewährleistet ist? Jugendstrafjustiz (je 20 Min.) * • Anliegen und Grundsätze eines spezifischen 12.00 – 12.45 Uhr Jugendstrafrechts nach dem Kinderrechtsan- Expertenpanel * satz (UNICEF) • Ausführungen zur Vielfalt der Rechtsgrundla- Kurzrevue der Konzepte, Normen und Standards im gen innerhalb eines Landes und zum Verhältnis Jugendstrafrecht. zu den internationalen Normen • Die Stellung des Jugendstrafrechts bei der Expertinnen und Experten geben Denkanstösse zu den Schwierigkeiten in den Bereichen Rechtsetzung, Umset- Gesamtreform des Justizsystems und im zung von gerichtlichen Entscheiden, Ausbildung usw. Entwicklungszusammenhang (UNODC) • Definition, Grundsätze und Anliegen des aus- 12.45 – 14.30 Uhr gleichsorientierten Jugendstrafrechts Mittagessen (im CICG) 10.20 – 10.50 Uhr Kaffeepause 4 * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Dienstag, 27. Januar Prävention 14.30 – 15.30 Uhr 15.30– 16.30 Uhr Länderspezifische Präsentation * Expertenpanel * • Delegierte stellen die Präventionspolitik ihrer • Ausführungen zu den Präventionsansätzen Länder vor Expertinnen und Experten geben Denkanstösse anhand Mit kurzen Beispielen bewährter Praktiken veranschauli- von Hinweisen und Empfehlungen zum Thema Präventi- chen die Rednerinnen und Redner Prinzipien und Metho- onsstrategie. den der Prävention von Jugendkriminalität. 16.30 – 17.00 Uhr Kaffeepause Workshops Die Workshops werden in allen 3 Kongresssprachen durchgeführt. 17.00 – 18.45 Uhr Workshop 1 - Die verschiedenen Workshop 2 - Informelle Justiz und Präventionsansätze internationale Normen Gestützt auf die bisherigen Konferenzpräsentationen Die Teilnehmenden stellen ihre Erfahrungen mit dem tauschen sich die Teilnehmenden über ihre Erfahrun- gen, Aufeinandertreffen unterschiedlicher Rechtsgrundlagen über Neuerungen und ihre Einschätzung der Wirk- samkeit und internationaler Normen einander gegenüber. der erwähnten Ansätze aus. Ein besonderes Augenmerk gilt der sogenannten «Sekundärprävention». * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch) 5
Mittwoch, 28. Januar Stärkung des Jugendstrafsystems 08.45 – 09.00 Uhr 10.50 – 12.00 Uhr Organisatorisches und Tagesprogramm * Länderspezifische Präsentation * • Delegierte präsentieren Erkenntnisse aus 09.00 – 10.20 Uhr der Reform des Jugendstrafsystems in ihren Expertenvorträge (je 20 Min.) * Ländern • Ausarbeitung und Verbesserung von Geset- Delegierte aus verschiedenen Ländern berichten über zen und Verfahren in der Jugendstrafjustiz ihre „Lessons learned“, die Herausforderungen einer Jus- Welche Instrumente gibt es für eine Überarbeitung bzw. tizreform und die Ansätze zu deren Überwindung. Verbesserung des Rechts? Wie lässt sich die Zivilgesell- schaft mobilisieren, wie die Akzeptanz der Öffentlichkeit 12.00 – 12.45 Uhr in Bezug auf die Wiedereingliederung gewinnen? Expertenpanel * • Rechtsgarantien und Mitwirkung des Minder- • Diskussion über die Verbesserung der Geset- jährigen in allen Phasen des Verfahrens ze und Verfahren im Jugendstrafbereich Das Recht des Minderjährigen auf Verteidigung und auf Expertinnen und Experten nehmen Stellung zu den Mit- Mitwirkung am Verfahren (je nach Alter, Reife und Ent- teln, mit denen die Herausforderungen und Hindernisse wicklungsstand). einer Gesetzesreform überwunden werden können. • Diversion und das Spektrum der Massnah- 12.45 – 14.30 Uhr men ohne Freiheitsentzug Mittagessen (im CICG) + offenes Forum Präsentation verschiedener Massnahmen ohne Freiheits- Teilnehmende haben (nach obligatorischer Voranmeldung) entzug mit ihren Vor- und Nachteilen sowie den Schwie- die Möglichkeit, während zehn Minuten die These ihres Do- rigkeiten bei der Wiedereingliederung. kuments zu erläutern, welches dem Publikum anschliessend • Inhalte und Methoden der Grund- und Weiter- zugänglich gemacht wird. bildung der betroffenen Akteure Welches sind die Qualitätskriterien für Ausbildungsinhal- te und -methoden? Wie lassen sich die Auswirkungen der Ausbildungen auf die Praxis der Akteure in der Jugend- strafjustiz bewerten? 10.20 – 10.50 Uhr Kaffeepause 6 * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Mittwoch, 28. Januar Stärkung des Jugendstrafsystems Workshops Wahl zwischen parallelen Workshops zu verschiedenen Themen; 14.30 – 16.30 Uhr Übersetzung nach Bedarf Workshop 3 - „Lessons learned“ aus der Workshop 6 - „Lessons learned“ im Bereich Reform des Jugendstrafsystems Datenerhebung und Erstellung von Statistiken Die Teilnehmenden tauschen ihre Erfahrungen und be- Fachworkshop für die Verbreitung und den Austausch währten Praktiken in Bezug auf den Reformprozess und von statistischen Methoden und Instrumenten für die namentlich die Einführung eines ausgleichsorientierten Diffusion von Daten im Jugendstrafvollzug. Jugendstrafrechts aus. Workshop 7 - „Lessons learned“ im Bereich Workshop 4 - „Lessons learned“ aus dem der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Opfer- und Zeugenschutz für Minderjährige Prinzipien und Praktiken der Jugendstrafjustiz Kurzrevue der anerkannten internationalen Normen so- Wie kann die Öffentlichkeit im Hinblick auf die Wiederein- wie Erfahrungsaustausch. gliederung der Kinder und im Interesse der Gesellschaft von der Notwendigkeit erzieherischer und nicht-freiheits- Workshop 5 - „Lessons learned“ aus der entziehender Methoden überzeugt werden? Anwendung des Jugendstrafrechts auf Migrantenkinder Workshop 8 - „Lessons Learned“ bezüglich des Vorschläge für den Umgang mit Straftaten von minder- Genderansatzes im Jugendstrafsystem Wie jährigen Migranten und Migrantinnen, die legal oder ille- kann die geschlechtsbezogene Diskriminierung in gal zugewandert, Opfer von Menschenhandel usw. sind. Gesetzen und Verfahren der Jugendstrafjustiz be- kämpft werden? Ab 17.00 Uhr Filmvorführungen in Zusammenhang mit der Jugendstrafjustiz oder Zeit zur freien Verfügung Exkursionen, mögliche Side-Events usw. * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch) 7
Donnerstag, 29. Januar Bewährte Praktiken im Vollzug gerichtlicher Entscheidungen 08.45 – 09.00 Uhr 10.50 – 11.50 Uhr Organisatorisches und Tagesprogramm * Länderspezifische Präsentation * 09.00 – 10.20 Uhr • Koordination zwischen öffentlichen Akteuren Expertenvorträge (je 20 Min.) * und der Zivilgesellschaft im Hinblick auf die Wiedereingliederung • Die Wahrung der Kinderrechte beim Vollzug Delegierte aus verschiedenen Ländern tauschen sich aus von Freiheitstrafen über die Bedingungen und Mechanismen für die Koordina- Wie kann das Monitoring über die Einhaltung der Kinder- tion zwischen öffentlichen Akteuren und Zivilgesellschaft. rechte im Freiheitsentzug sichergestellt werden? 11.50 – 12.50 Uhr • Diversion und Vollzug von nicht-freiheitsentzie- Expertenpanel * henden Massnahmen: Erfolgsfaktoren Voraussetzungen für die Umsetzung von nicht-freiheits- • Ausführungen zu bewährten Praktiken im entziehenden Massnahmen, um die Wiedereingliederung Vollzug gerichtlicher Entscheidungen zu begünstigen und Rückfälle zu vermeiden. 12.50 – 14.45 Uhr • Die Rolle der Familien Wie kann die Rolle der Familien (von der vorläufigen Mittagessen (im CICG) + offenes Forum Festnahme bis zur Wiedereingliederung der Minderjäh- Teilnehmende haben (nach obligatorischer Voranmeldung) rigen) gestärkt werden? die Möglichkeit, während zehn Minuten die These ihres Do- kuments zu erläutern, welches dem Publikum anschliessend • Indikatoren zum Vollzug gerichtlicher Ent- zugänglich gemacht wird. scheidungen und Bewertung Fachpräsentation der verfügbaren Indikatoren und Be- wertungsinstrumente. 10.20 – 10.50 Uhr Kaffeepause 8 * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Donnerstag, 29. Januar Bewährte Praktiken im Vollzug gerichtlicher Entscheidungen Workshops 14.45 – 16.45 Uhr - Übersetzung je nach Anmeldungen 16.45 – 17.15 Uhr Kaffeepause Workshop 9 - Innovative Praktiken in der ausgleichsorientierten Jugendstrafjustiz Wie können das Interesse des straffällig gewordenen Kin- des, 17.15 – 18.45 Uhr dasjenige des Opfers sowie die Rolle der Gemeinschaft im Die beiden Workshops werden in allen drei Kongress- Hinblick auf die Wiedereingliederung verknüpft werden? sprachen durchgeführt. Workshop 10 - Dossierführung – « Warnzeichen» «Case Management» Über welche strategischen Mittel verfügen Behörden und Instrumente für die Koordination und den Datenaustausch. Zivilgesellschaft, um die schwersten Verletzungen der Kinderrechte im Justizsystem einzudämmen? Workshop 11 - Budgetrahmen und wirtschaftli- che Effizienz gerichtlicher Entscheidungen Workshop 15a - Die Haftbedingungen Instrumente für die Budgetplanung und Bewertung von Willkürliche Verfahren und Nichteinhaltung der Grund- Kosten bzw. Effizienz der einzelnen Massnahmen. rechte von Kindern (Bildung, Gesundheit, Verteidigung, Ernährung), körperliche und psychische Gewalt, Körper- Workshop 12 - Die körperliche und geistige Ge- strafen, fehlender Kontakt zur Familie usw. sundheit von Minderjährigen im Freiheitsentzug Welches ist die adäquate Betreuung für Minderjärige Workshop 15b - Die schwersten Verletzun- mit Gesundheitsschäden? Wie kann Gewalt in Orten des gen der Kinderrechte Freiheitsentzugs vorgebeugt werden? Wie lassen sich die Unmenschliche und entwürdigende Behandlung, Folter, Auswirkungen des Freiheitsentzugs auf die geistige Todesstrafe, lebenslange Haft, missbräuchliche Untersu- Gesundheit eines Minderjährigen ermitteln? chungshaft usw. Workshop 13 - Der psychosoziale Ansatz bei der Wiedereingliederung von minderjährigen Opfern und Zeugen Austausch über bewährte Praktiken bei der psychosozi- alen Betreuung von minderjährigen Opfern und Zeugen, und über die erforderlichen Ressourcen und Bildungsvo- raussetzungen. Workshop 14 - Die Prävention von institutio- neller Gewalt Instrumente der institutionellen Prävention von körperlicher und psychischer Gewalt im Rahmen eines Justizverfahrens. * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch) 9
Freitag, 30. Januar Internationale Mechanismen und regionale Zusammenarbeit 08.45 – 09.00 Uhr • Appell zu einer «globalen Studie über Organisatorisches und Tagesprogramm * Kinder im Freiheitsentzug» (20 min.) 09.00 – 10.40 Uhr • Präsentation der interinstitutionellen Grup- Expertenvorträge * pe für Jugendstrafrechtspflege (IPJJ) (20 min.) • Kinderrechtsausschuss: • Zusammenfassung und Ergebnisse der - 3. Fakultativprotokoll zum Übereinkommen Empfehlungen der Workshops (20 min.) über die Rechte des Kindes («Mitteilungsver- • Modalitäten des Kongress-Follow-ups: fahren») Vorschläge des thematischen Komitees - Schlussbemerkungen des Ausschusses zu (20 min.) den Staatenberichten im Zusammenhang mit dem Jugendstrafrecht (20 Min.) 10.40 – 11.10 Uhr Kaffeepause Regionale Workshops Parallele Workshops zur Auswahl 11.10 – 12.45 Uhr Ziel dieser Workshops ist es, bestehende Formen der regionalen Zusammenarbeit zu identifizieren und Mittel zu deren Verstärkung in folgenden Bereichen zu formulieren: Gesetzesreform, Förderung der ausgleichsorientierten Jugendstrafjustiz, Inhalte und Evalua- tionsmethoden der Grund- und Weiterbildung, Zusammenarbeit zwischen Ländern in Bezug auf Migrantenkinder, Prävention der schlimmsten Verletzungen der Kinderrechte usw. Zusammensetzung der Regionalgruppen Workshop 16a - Afrika (auf Französisch) Workshop 16b - Afrika (auf Englisch) Workshop 17 - Asien Pazifik (auf Englisch) Workshop 18 - Zentral- und Osteuropa (auf Englisch) Workshop 19 - Lateinamerika und Karibik (auf Spanisch) Workshop 20a - Nordafrika (auf Französisch) Workshop 20b - Naher Osten (auf Englisch) Workshop 21 - Westeuropa und Übrige (auf Englisch) 10 * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Freitag, 30. Januar Bilanz und Abschluss des Kongresses 12.45 – 14.45 Uhr Mittagessen (im CICG) 16 Uhr 14.45 – 16.00 Uhr Schlussfeier * Plenarsitzung * • Kongressevaluation • Schlusserklärung List of experts Already confirmed - july 2014 - alphabetic order : Mr George ABU AL-ZULOF Juvenile Justice expert and trainer - PALESTINE Ms Amal Salman AL DOSSARI Member of the CRC Committee - BAHREIN Mr Atilio ALVAREZ “Defensor Publico de Menores” - ARGENTINA Ms Siyma BARKIN-KUZMIN Child protection & legislative reform expert - TURKEY Judge Andrew BECROFT Principal Youth Court Judge, Wellington, - NEW ZEALAND Judge Leonardo BRANCHER Regional Youth Court Judge (Rio Grande do Sul) - BRAZIL Mr Jorge CARDONA LLORENS Member of the CRC Committee - SPAIN Judge (ret.) Michael A. CORRIERO New York Center for Juvenile Justice - UNITED STATES Maître Mactar DIASSI Lawyer and Consultant in juvenile justice - SENEGAL Mr Kamel FILALI Member of the CRC Committee - ALGERIA Mr Cédric FOUSSARD Director OIJJ - FRANCE Ms Enakshi GANGULY Director HAQ Center for Child Rights, New-Delhi - INDIA Ms Audrey GAUGHRAN Director, Global Thematic Issues, Amnesty International - IRELAND Justice Mohammed IMMAN ALI Judge of the Supreme Court - BANGLADESH Ms Taghreed JABER Regional Director, Middle East and North Africa (PRI) - JORDAN Ms Béatrice KALBERMATTER Federal Office of Justice - SWITZERLAND Prof. Hatem KOTRANE Member of the CRC Committee - TUNISIA Maître Fatimata M'BAYE Lawyer and Consultant in juvenile justice - MAURITANIA Mr Joseph MOYERSOEN President of the IAYFJM - ITALY Judge Egberto PENIDO Youth Court / Restorative Justice Center - School of Magistrates / Sao Paulo - BRAZIL Mr Christian PERLER Psychiatrist - SWITZERLAND Mr Nikhil ROY Director of programmes (PRI) - GREAT BRITAIN / INDIA Mr Laurent SAINSARD Former Commander National Police - FRANCE Ms Marta SANTOS PAIS Special Repr. of the UN Secr. Gen. on violenc e against children, Prof. Ann SKELTON Director, Centre for Child Law, University of Pretoria, SOUTH AFRICA Mr Bernardo STADELMANN Federal Office of Justice, SWITZERLAND Mr Benoît VAN KEIRSBILCK President of Defence for Children International, BELGIUM Ms Christina WEBER KHAN "Kinderanwaltschaft-Schweiz" - Child Friendly Justice 2020, SWITZERLAND Ms Ursina WEIDKUHN International Consultant in juvenile justice, SWITZERLAND Ms Marie WERNHAM International child rights consultant, GREAT BRITAIN Justice Renate WINTER Former president of the IAYFJM /Member of the CRC Committee, AUSTRIA Mr Jean ZERMATTEN Director of the International Institute for the Rights of the Child, SWITZERLAND Etc. United Nations Children's Fund (UNICEF) - United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) - Committee on the Rights of the Child (OHCHR) - Special Representative of the U.N. Secretary General on Violence against children (SRSG) Amnesty International (AI) - International Committee of Red Cross (ICRC) - Penal Reform International (PRI) International Juvenile Justice Observatory (IJJO) - World Organization against Torture (OMCT) - Defence for Children - International (DCI) - Child Rights International Network (CRIN) - International Association of Youth and Family Judges and Magistrates (IAYFJM). Etc. * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch) 11
Praktische Informationen Kontakt Ständige Mission der Schweiz beim Büro der Stiftung Terre des hommes Vereinten Nationen und den anderen internati- Siège | Hauptsitz | Sede | Headquarters Avenue onalen Organisationen in Genf de Montchoisi 15, CH-1006 Lausanne Tel. +41 Rue de Varembé 9-11 (6. Etage) 58 611 06 66 / Mobile +41 78 859 22 09 Case postale 194, CH-1211 Genève 20 Email: JJ2015@tdh.ch, www.tdh.ch Tel. +41 22 749 24 24, Fax: +41 22 749 24 37 Email : mission-geneve-oi@eda.admin.ch Website: www.eda.admin.ch/eda/de/cmjj.html Ort Internationales Konferenzzentrum Genf (CICG) Rue de Varembé 17, 1202 Genève Tel. +41 22 791 91 55, Fax +41 22 791 90 64 Email : info@cicg.ch, www.cicg.ch Lageplan Büro der Vereinten Nationen Lac Léman Parc de l’Ariana CICG Parc de Vermont Bahnhof Cornavin Parc Beaulieu N O E S
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