Weltkongress zum Jugendstrafrecht - 26.-30. Januar 2015

Die Seite wird erstellt Luisa Neuhaus
 
WEITER LESEN
Weltkongress zum Jugendstrafrecht - 26.-30. Januar 2015
Provisorisches Programm
                   Das Programm wird einen Monat
                     vor dem Kongress definitiv
                           verabschiedet.

Weltkongress zum
Jugendstrafrecht
Internationales Konferenzzentrum Genf
(www.cicg.org)

26.–30. Januar 2015
                                                   © Tdh / Odile Meylan
Weltkongress zum Jugendstrafrecht - 26.-30. Januar 2015
Ziel des von der Schweiz und der Stiftung Terre des hommes organisierten WELTKONGRESSES
     ZUM JUGENDSTRAFRECHT ist es, bei der Anwendung internationaler Normen einen entscheiden-
     den Schritt weiterzukommen. Die teilnehmenden Staaten und die Zivilgesellschaft sind eingeladen, Er-
     fahrungen, Erkenntnisse und bewährte Praktiken auszutauschen. Dies im Geiste eines interkulturellen
     Dialogs und der Wahrung der Rechte von Kindern, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, Opfer oder
     Zeugen sind, sowie im Interesse der gesamten Gesellschaft.
     Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten, das Bundesamt für Justiz
     und die Stiftung Terre des hommes haben ein Kongressprogramm erarbeitet, um das institutionelle
     System des Jugendstrafrechts zu verbessern und dazu beizutragen, dass die Grundrechte der betroffe-
     nen Kinder, unter Anwendung der von den Staaten ratifizierten juristischen Instrumente, gewahrt werden.

     Programm :

     Montag         26. Januar         Eröffnung und Einführung in das Kongressthema
     Dienstag       27. Januar         Internationale Normen und Vielfalt der Justizsysteme
                                        Prävention
     Mittwoch   28. Januar             Stärkung des Jugendstrafsystems
     Donnerstag 29. Januar             Bewährte Praktiken im Vollzug gerichtlicher Entscheidungen
     Freitag    30. Januar             Internationale Mechanismen und regionale Zusammenarbeit
                                        Abschluss des Kongresses

     Die Plenarsitzungen umfassen Experten- und Expertinnenvorträge, Länderpräsentationen und Exper-
     tenpanels. Thematische Workshops bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit am Kongress mitzuwir-
     ken, dessen Ergebnisse vom thematischen Komitee zusammengefasst und verteilt werden. Die Doku-
     mentation zu den Workshops wird für die Teilnehmenden während des Kongresses frei verfügbar sein.
     Alle Teilnehmenden erhalten einen USB-Stick mit den wichtigsten Unterlagen zu den vom Kongress
     behandelten Themen und können ihre Dokumentation je nach Workshop-Thema und eigenen Interes-
     sen vervollständigen.
     Alle Staaten und Organisationen können ihre Unterlagen auf Tischen auflegen, die im Kongressgebäu-
     de kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
     Den Organisatoren ist es ein grosses Anliegen, dass alle Teilnehmenden dieses internationale Forum
     dazu nutzen, die eigenen operativen Kompetenzen zu stärken und das eigene Netzwerk zu erweitern.

2   * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Weltkongress zum Jugendstrafrecht - 26.-30. Januar 2015
Montag, 26. Januar
Empfang und Kongresseröffnung

Ab 13 Uhr                                                           17.30 – 18.30 Uhr
Registrierung und Empfang der                                         - Filmvorführungen zum Jugendstrafrecht
Teilnehmenden                                                         - Mitwirkung eines Jugendlichen

16.30 – 17.30 Uhr                                                   18.30 – 19.45 Uhr
Eröffnungsfeier                                                     Willkommensapéro
Das Eidgenössische Departement            für auswärtige
Angelegenhei- ten ist für die Auswahl der Rednerinnen und
Redner und für die protokollarische Organisation der
Eröffnungsfeier zuständig.
 - Vertreter/in der Eidgenossenschaft
 - Offizielle Vertretungen
 - Stiftung Terre des hommes

 " Die restorativen Verfahren öffnen Herzen, lassen Mauern fallen und bauen Brücken."

                                                                                                     © Tdh

* Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)                                 3
Dienstag, 27. Januar
     Internationale Normen und Vielfalt der Justizsysteme

     08.45 – 9.00 Uhr                                             10.50 – 12.00 Uhr
     Organisatorisches und Tagesprogramm*                         Länderspezifische Präsentation *

     09.00 – 09.20 Uhr                                            • Delegierte aus verschiedenen Ländern prä-
     Präsentation des Kongressprogramms *                           sentieren die Funktionsweise ihres Jugend-
     Ein Vertreter des thematischen Ausschusses: Grundanliegen      strafsystems vor dem Hintergrund der Vielfalt
     des Kongresses – Wahl der Themen und Experten.
                                                                    der Rechtsgrundlagen
                                                                     Wie gehen bestimmte Länder mit der Vielfalt der Rechts-
     09.20 – 10.20 Uhr
                                                                     grundlagen um, damit deren Übereinstimmung mit den
     Expertenvorträge: Allgemeiner Rahmen der                        internationalen Normen gewährleistet ist?
     Jugendstrafjustiz (je 20 Min.) *

     •  Anliegen und Grundsätze eines spezifischen 12.00 – 12.45 Uhr
       Jugendstrafrechts nach dem Kinderrechtsan- Expertenpanel *
       satz (UNICEF)                                   • Ausführungen zur Vielfalt der Rechtsgrundla-
       Kurzrevue der Konzepte, Normen und Standards im   gen innerhalb eines Landes und zum Verhältnis
       Jugendstrafrecht.
                                                         zu den internationalen Normen
     • Die Stellung des Jugendstrafrechts bei der        Expertinnen und Experten geben Denkanstösse zu den
                                                         Schwierigkeiten in den Bereichen Rechtsetzung, Umset-
       Gesamtreform des Justizsystems und im
                                                         zung von gerichtlichen Entscheiden, Ausbildung usw.
       Entwicklungszusammenhang (UNODC)
     • Definition, Grundsätze und Anliegen des aus-               12.45 – 14.30 Uhr

       gleichsorientierten Jugendstrafrechts                      Mittagessen (im CICG)

     10.20 – 10.50 Uhr
     Kaffeepause

4   * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Dienstag, 27. Januar
Prävention

14.30 – 15.30 Uhr                                            15.30– 16.30 Uhr
Länderspezifische Präsentation *                             Expertenpanel *
• Delegierte stellen die Präventionspolitik ihrer            • Ausführungen zu den Präventionsansätzen
  Länder vor                                                    Expertinnen und Experten geben Denkanstösse anhand
   Mit kurzen Beispielen bewährter Praktiken veranschauli-      von Hinweisen und Empfehlungen zum Thema Präventi-
   chen die Rednerinnen und Redner Prinzipien und Metho-        onsstrategie.
   den der Prävention von Jugendkriminalität.
                                                             16.30 – 17.00 Uhr
                                                             Kaffeepause

    Workshops                                      Die Workshops werden in allen 3 Kongresssprachen durchgeführt.
    17.00 – 18.45 Uhr

    Workshop 1 - Die verschiedenen                           Workshop 2 - Informelle Justiz und
    Präventionsansätze                                       internationale Normen
    Gestützt auf die bisherigen Konferenzpräsentationen Die Teilnehmenden stellen ihre Erfahrungen mit dem
    tauschen sich die Teilnehmenden über ihre Erfahrun- gen, Aufeinandertreffen unterschiedlicher Rechtsgrundlagen
    über Neuerungen und ihre Einschätzung der Wirk- samkeit und internationaler Normen einander gegenüber.
    der erwähnten Ansätze aus. Ein besonderes Augenmerk
    gilt der sogenannten «Sekundärprävention».

* Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)                                         5
Mittwoch, 28. Januar
     Stärkung des Jugendstrafsystems

     08.45 – 09.00 Uhr                                               10.50 – 12.00 Uhr
     Organisatorisches und Tagesprogramm *                           Länderspezifische Präsentation *

                                                                     • Delegierte präsentieren Erkenntnisse aus
     09.00 – 10.20 Uhr
                                                                       der Reform des Jugendstrafsystems in ihren
     Expertenvorträge (je 20 Min.) *
                                                                       Ländern
     • Ausarbeitung und Verbesserung von Geset-                         Delegierte aus verschiedenen Ländern berichten über
       zen und Verfahren in der Jugendstrafjustiz                       ihre „Lessons learned“, die Herausforderungen einer Jus-
         Welche Instrumente gibt es für eine Überarbeitung bzw.         tizreform und die Ansätze zu deren Überwindung.
         Verbesserung des Rechts? Wie lässt sich die Zivilgesell-
         schaft mobilisieren, wie die Akzeptanz der Öffentlichkeit   12.00 – 12.45 Uhr
         in Bezug auf die Wiedereingliederung gewinnen?              Expertenpanel *

     • Rechtsgarantien und Mitwirkung des Minder-                    • Diskussion über die Verbesserung der Geset-
       jährigen in allen Phasen des Verfahrens                         ze und Verfahren im Jugendstrafbereich
         Das Recht des Minderjährigen auf Verteidigung und auf          Expertinnen und Experten nehmen Stellung zu den Mit-
         Mitwirkung am Verfahren (je nach Alter, Reife und Ent-         teln, mit denen die Herausforderungen und Hindernisse
         wicklungsstand).                                               einer Gesetzesreform überwunden werden können.

     • Diversion und das Spektrum der Massnah-                       12.45 – 14.30 Uhr
       men ohne Freiheitsentzug                                      Mittagessen (im CICG) + offenes Forum
         Präsentation verschiedener Massnahmen ohne Freiheits-
                                                                Teilnehmende haben (nach obligatorischer Voranmeldung)
         entzug mit ihren Vor- und Nachteilen sowie den Schwie-
                                                                die Möglichkeit, während zehn Minuten die These ihres Do-
         rigkeiten bei der Wiedereingliederung.
                                                                kuments zu erläutern, welches dem Publikum anschliessend
     •   Inhalte und Methoden der Grund- und Weiter-            zugänglich gemacht wird.
         bildung der betroffenen Akteure
         Welches sind die Qualitätskriterien für Ausbildungsinhal-
         te und -methoden? Wie lassen sich die Auswirkungen der
         Ausbildungen auf die Praxis der Akteure in der Jugend-
         strafjustiz bewerten?

     10.20 – 10.50 Uhr
     Kaffeepause

6   * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Mittwoch, 28. Januar
Stärkung des Jugendstrafsystems

    Workshops                                       Wahl zwischen parallelen Workshops zu verschiedenen Themen;
    14.30 – 16.30 Uhr                                                                    Übersetzung nach Bedarf

    Workshop 3 - „Lessons learned“ aus der                   Workshop 6 - „Lessons learned“ im Bereich
    Reform des Jugendstrafsystems                            Datenerhebung und Erstellung von Statistiken
    Die Teilnehmenden tauschen ihre Erfahrungen und be- Fachworkshop für die Verbreitung und den Austausch
    währten Praktiken in Bezug auf den Reformprozess und von statistischen Methoden und Instrumenten für die
    namentlich die Einführung eines ausgleichsorientierten Diffusion von Daten im Jugendstrafvollzug.
    Jugendstrafrechts aus.
                                                             Workshop 7 - „Lessons learned“ im Bereich
    Workshop 4 - „Lessons learned“ aus dem                   der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die
    Opfer- und Zeugenschutz für Minderjährige                Prinzipien und Praktiken der Jugendstrafjustiz
    Kurzrevue der anerkannten internationalen Normen so-     Wie kann die Öffentlichkeit im Hinblick auf die Wiederein-
    wie Erfahrungsaustausch.                                 gliederung der Kinder und im Interesse der Gesellschaft
                                                             von der Notwendigkeit erzieherischer und nicht-freiheits-
    Workshop 5 - „Lessons learned“ aus der                   entziehender Methoden überzeugt werden?
    Anwendung des Jugendstrafrechts auf
    Migrantenkinder                                          Workshop 8 - „Lessons Learned“ bezüglich des
    Vorschläge für den Umgang mit Straftaten von minder- Genderansatzes im Jugendstrafsystem Wie
    jährigen Migranten und Migrantinnen, die legal oder ille- kann die geschlechtsbezogene        Diskriminierung in
    gal zugewandert, Opfer von Menschenhandel usw. sind.      Gesetzen und Verfahren der Jugendstrafjustiz be- kämpft
                                                              werden?

Ab 17.00 Uhr
Filmvorführungen in Zusammenhang mit der Jugendstrafjustiz
oder
Zeit zur freien Verfügung
Exkursionen, mögliche Side-Events usw.

* Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)                                              7
Donnerstag, 29. Januar
     Bewährte Praktiken im Vollzug gerichtlicher Entscheidungen

     08.45 – 09.00 Uhr                                             10.50 – 11.50 Uhr
     Organisatorisches und Tagesprogramm *                         Länderspezifische Präsentation *

     09.00 – 10.20 Uhr                                             • Koordination zwischen öffentlichen Akteuren
     Expertenvorträge (je 20 Min.) *                                 und der Zivilgesellschaft im Hinblick auf die
                                                                     Wiedereingliederung
     • Die Wahrung der Kinderrechte beim Vollzug                      Delegierte aus verschiedenen Ländern tauschen sich aus
       von Freiheitstrafen                                            über die Bedingungen und Mechanismen für die Koordina-
         Wie kann das Monitoring über die Einhaltung der Kinder-      tion zwischen öffentlichen Akteuren und Zivilgesellschaft.
         rechte im Freiheitsentzug sichergestellt werden?
                                                                   11.50 – 12.50 Uhr
     • Diversion und Vollzug von nicht-freiheitsentzie-            Expertenpanel *
       henden Massnahmen: Erfolgsfaktoren
         Voraussetzungen für die Umsetzung von nicht-freiheits-    • Ausführungen zu bewährten Praktiken im
         entziehenden Massnahmen, um die Wiedereingliederung         Vollzug gerichtlicher Entscheidungen
         zu begünstigen und Rückfälle zu vermeiden.
                                                                   12.50 – 14.45 Uhr
     • Die Rolle der Familien
         Wie kann die Rolle der Familien (von der vorläufigen Mittagessen (im CICG) + offenes Forum
         Festnahme bis zur Wiedereingliederung der Minderjäh- Teilnehmende haben (nach obligatorischer Voranmeldung)
         rigen) gestärkt werden?                              die Möglichkeit, während zehn Minuten die These ihres Do-
                                                              kuments zu erläutern, welches dem Publikum anschliessend
     •   Indikatoren zum Vollzug gerichtlicher Ent-           zugänglich gemacht wird.
         scheidungen und Bewertung
         Fachpräsentation der verfügbaren Indikatoren und Be-
         wertungsinstrumente.

     10.20 – 10.50 Uhr
     Kaffeepause

8   * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Donnerstag, 29. Januar
Bewährte Praktiken im Vollzug gerichtlicher Entscheidungen

    Workshops
    14.45 – 16.45 Uhr - Übersetzung je nach Anmeldungen            16.45 – 17.15 Uhr
                                                                   Kaffeepause
    Workshop 9 - Innovative Praktiken in der
    ausgleichsorientierten Jugendstrafjustiz
    Wie können das Interesse des straffällig gewordenen Kin- des, 17.15 – 18.45 Uhr
    dasjenige des Opfers sowie die Rolle der Gemeinschaft im Die beiden Workshops werden in allen drei Kongress-
    Hinblick auf die Wiedereingliederung verknüpft werden?        sprachen durchgeführt.

    Workshop 10 - Dossierführung –                                 « Warnzeichen»
    «Case Management»                                              Über welche strategischen Mittel verfügen Behörden und
    Instrumente für die Koordination und den Datenaustausch.       Zivilgesellschaft, um die schwersten Verletzungen der
                                                                   Kinderrechte im Justizsystem einzudämmen?
    Workshop 11 - Budgetrahmen und wirtschaftli-
    che Effizienz gerichtlicher Entscheidungen                     Workshop 15a - Die Haftbedingungen
    Instrumente für die Budgetplanung und Bewertung von            Willkürliche Verfahren und Nichteinhaltung der Grund-
    Kosten bzw. Effizienz der einzelnen Massnahmen.                rechte von Kindern (Bildung, Gesundheit, Verteidigung,
                                                                   Ernährung), körperliche und psychische Gewalt, Körper-
    Workshop 12 - Die körperliche und geistige Ge-                 strafen, fehlender Kontakt zur Familie usw.
    sundheit von Minderjährigen im Freiheitsentzug
    Welches ist die adäquate Betreuung für Minderjärige            Workshop 15b - Die schwersten Verletzun-
    mit Gesundheitsschäden? Wie kann Gewalt in Orten des           gen der Kinderrechte
    Freiheitsentzugs vorgebeugt werden? Wie lassen sich die        Unmenschliche und entwürdigende Behandlung, Folter,
    Auswirkungen des Freiheitsentzugs auf die geistige
                                                                   Todesstrafe, lebenslange Haft, missbräuchliche Untersu-
    Gesundheit eines Minderjährigen ermitteln?
                                                                   chungshaft usw.

    Workshop 13 - Der psychosoziale Ansatz bei
    der Wiedereingliederung von minderjährigen
    Opfern und Zeugen
    Austausch über bewährte Praktiken bei der psychosozi-
    alen Betreuung von minderjährigen Opfern und Zeugen,
    und über die erforderlichen Ressourcen und Bildungsvo-
    raussetzungen.

    Workshop 14 - Die Prävention von institutio-
    neller Gewalt
    Instrumente der institutionellen Prävention von körperlicher
    und psychischer Gewalt im Rahmen eines Justizverfahrens.

* Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)                                                 9
Freitag, 30. Januar
     Internationale Mechanismen und regionale Zusammenarbeit

     08.45 – 09.00 Uhr                                            • Appell zu einer «globalen Studie über
     Organisatorisches und Tagesprogramm *                          Kinder im Freiheitsentzug» (20 min.)

     09.00 – 10.40 Uhr
                                                                  • Präsentation der interinstitutionellen Grup-
     Expertenvorträge *                                             pe für Jugendstrafrechtspflege (IPJJ) (20 min.)

     • Kinderrechtsausschuss:                                     • Zusammenfassung und Ergebnisse der
       - 3. Fakultativprotokoll zum Übereinkommen                   Empfehlungen der Workshops (20 min.)
         über die Rechte des Kindes («Mitteilungsver-             • Modalitäten des Kongress-Follow-ups:
         fahren»)                                                   Vorschläge des thematischen Komitees
       - Schlussbemerkungen des Ausschusses zu                       (20 min.)
         den Staatenberichten im Zusammenhang mit
         dem Jugendstrafrecht (20 Min.)                           10.40 – 11.10 Uhr
                                                                  Kaffeepause

         Regionale Workshops                                                          Parallele Workshops zur Auswahl
         11.10 – 12.45 Uhr

         Ziel dieser Workshops ist es, bestehende Formen der regionalen Zusammenarbeit zu
         identifizieren und Mittel zu deren Verstärkung in folgenden Bereichen zu formulieren:
         Gesetzesreform, Förderung der ausgleichsorientierten Jugendstrafjustiz, Inhalte und Evalua-
         tionsmethoden der Grund- und Weiterbildung, Zusammenarbeit zwischen Ländern in Bezug
         auf Migrantenkinder, Prävention der schlimmsten Verletzungen der Kinderrechte usw.

         Zusammensetzung der Regionalgruppen
         Workshop 16a - Afrika (auf Französisch)
         Workshop 16b - Afrika (auf Englisch)
         Workshop 17 - Asien Pazifik (auf Englisch)
         Workshop 18 - Zentral- und Osteuropa (auf Englisch)
         Workshop 19 - Lateinamerika und Karibik (auf Spanisch)
         Workshop 20a - Nordafrika (auf Französisch)
         Workshop 20b - Naher Osten (auf Englisch)
         Workshop 21 - Westeuropa und Übrige (auf Englisch)

10   * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)
Freitag, 30. Januar
 Bilanz und Abschluss des Kongresses

 12.45 – 14.45 Uhr
 Mittagessen (im CICG)                                                 16 Uhr

 14.45 – 16.00 Uhr
                                                                       Schlussfeier *
 Plenarsitzung *
 • Kongressevaluation
 • Schlusserklärung

 List of experts
 Already confirmed - july 2014 - alphabetic order :
 Mr George ABU AL-ZULOF                Juvenile Justice expert and trainer - PALESTINE
 Ms Amal Salman AL DOSSARI             Member of the CRC Committee - BAHREIN
 Mr Atilio ALVAREZ                     “Defensor Publico de Menores” - ARGENTINA
 Ms Siyma BARKIN-KUZMIN                Child protection & legislative reform expert - TURKEY
 Judge Andrew BECROFT                  Principal Youth Court Judge, Wellington, - NEW ZEALAND
 Judge Leonardo BRANCHER               Regional Youth Court Judge (Rio Grande do Sul) - BRAZIL
 Mr Jorge CARDONA LLORENS              Member of the CRC Committee - SPAIN
 Judge (ret.) Michael A. CORRIERO      New York Center for Juvenile Justice - UNITED STATES
 Maître Mactar DIASSI                  Lawyer and Consultant in juvenile justice - SENEGAL
 Mr Kamel FILALI                       Member of the CRC Committee - ALGERIA
 Mr Cédric FOUSSARD                    Director OIJJ - FRANCE
 Ms Enakshi GANGULY                    Director HAQ Center for Child Rights, New-Delhi - INDIA
 Ms Audrey GAUGHRAN                    Director, Global Thematic Issues, Amnesty International - IRELAND
 Justice Mohammed IMMAN ALI            Judge of the Supreme Court - BANGLADESH
 Ms Taghreed JABER                     Regional Director, Middle East and North Africa (PRI) - JORDAN
 Ms Béatrice KALBERMATTER              Federal Office of Justice - SWITZERLAND
 Prof. Hatem KOTRANE                   Member of the CRC Committee - TUNISIA
 Maître Fatimata M'BAYE                Lawyer and Consultant in juvenile justice - MAURITANIA
 Mr Joseph MOYERSOEN                   President of the IAYFJM - ITALY
 Judge Egberto PENIDO                  Youth Court / Restorative Justice Center - School of Magistrates / Sao Paulo - BRAZIL
 Mr Christian PERLER                   Psychiatrist - SWITZERLAND
 Mr Nikhil ROY                         Director of programmes (PRI) - GREAT BRITAIN / INDIA
 Mr Laurent SAINSARD                   Former Commander National Police - FRANCE
 Ms Marta SANTOS PAIS                  Special Repr. of the UN Secr. Gen. on violenc e against children,
 Prof. Ann SKELTON                     Director, Centre for Child Law, University of Pretoria, SOUTH AFRICA
 Mr Bernardo STADELMANN                Federal Office of Justice, SWITZERLAND
 Mr Benoît VAN KEIRSBILCK              President of Defence for Children International, BELGIUM
 Ms Christina WEBER KHAN               "Kinderanwaltschaft-Schweiz" - Child Friendly Justice 2020, SWITZERLAND
 Ms Ursina WEIDKUHN                    International Consultant in juvenile justice, SWITZERLAND
 Ms Marie WERNHAM                      International child rights consultant, GREAT BRITAIN
 Justice Renate WINTER                 Former president of the IAYFJM /Member of the CRC Committee, AUSTRIA
 Mr Jean ZERMATTEN                     Director of the International Institute for the Rights of the Child, SWITZERLAND        Etc.

United Nations Children's Fund (UNICEF) - United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) - Committee on the
Rights of the Child (OHCHR) - Special Representative of the U.N. Secretary General on Violence against children
(SRSG) Amnesty International (AI) - International Committee of Red Cross (ICRC) - Penal Reform International (PRI)
International Juvenile Justice Observatory (IJJO) - World Organization against Torture (OMCT) - Defence for
Children - International (DCI) - Child Rights International Network (CRIN) - International Association of Youth and
Family Judges and Magistrates (IAYFJM). Etc.

 * Plenarsitzung (Simultanübersetzung auf Französisch, Englisch und Spanisch)                                                         11
Praktische Informationen

Kontakt

Ständige Mission der Schweiz beim Büro der            Stiftung Terre des hommes
Vereinten Nationen und den anderen internati-         Siège | Hauptsitz | Sede | Headquarters Avenue
onalen Organisationen in Genf                         de Montchoisi 15, CH-1006 Lausanne Tel. +41
Rue de Varembé 9-11 (6. Etage)                        58 611 06 66 / Mobile +41 78 859 22 09
Case postale 194, CH-1211 Genève 20                   Email: JJ2015@tdh.ch, www.tdh.ch
Tel. +41 22 749 24 24, Fax: +41 22 749 24 37
Email : mission-geneve-oi@eda.admin.ch

Website: www.eda.admin.ch/eda/de/cmjj.html

Ort

Internationales Konferenzzentrum Genf (CICG)
Rue de Varembé 17, 1202 Genève
Tel. +41 22 791 91 55, Fax +41 22 791 90 64
Email : info@cicg.ch, www.cicg.ch

Lageplan

                                     Büro der Vereinten Nationen
                                                                                      Lac Léman
                                           Parc de
                                           l’Ariana

                             CICG    Parc de
                                     Vermont

                                                      Bahnhof
                                                      Cornavin

                                  Parc
                                Beaulieu
                                                                                                   N
                                                                                               O       E
                                                                                                   S
Sie können auch lesen