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GGE westfalen I n fo b r i e f Geistliche Gemeinde-Erneuerung Westfalen // 2/ 2020 Angedacht Berichte Aktuelles Corona – „Come together“ Seelsorgekonferenz eine Herausforderung Thesen zu Corona Israelreise Ausblick 2021 Corona – eine Herausforderung Welche Erfahrungen haben wir gemacht, welche Einsichten gewonnen? Ein paar vorläufige Gedanken der Mitglieder des Leitungskreises Pfr. Udo Schulte, Viele Menschen wünschen sich zurzeit, dass die Rahden Bedrohung und die Einschränkungen durch Corona endlich vorbei wären, dass das Leben so sein könnte Immer wieder gibt es wie vor der Pandemie. Es wäre doch so schön, wenn Hindernisse im Leben, die – wie durch ein Wunder – diese Krankheit verschwinden uns den Weg versperren. würde und ein passendes Medikament gefunden Wie Steine liegen sie vor uns. werden könnte. Ohne sich den Widerstän den zu stellen, geht es nicht So verständlich dieser Wunsch sein mag, so geht er weiter. Lieber würden wir doch an der Realität vorbei. Probleme, Hindernisse, Krank unbekümmert den Weg nach vorne gehen, möglichst heiten und Konflikte lösen sich in der Regel nicht von ohne Krankheit, ohne Konflikte, ohne Herausforderungen selbst auf, sondern fordern von uns Menschen ein neues und Widerstände. Verhalten, einen neuen Umgang mit dem Leben heraus.
2 Angedacht Angedacht 3 Einen Glanz bekommt ein Hindernis, wenn ich lerne Hindernisse im Leben sind nicht begehrenswert, aber gehen mir verschiedene Aussagen durch den Kopf. Sie zu verstehen, was mir diese Herausforderung sagen will. wir brauchen auch nicht gleich zu verzweifeln und wie reichen von „Das ist Gottes Strafe für uns!“ bis hin zu Der Wunsch, ein Problem einfach aus dem Weg zu ein Ertrinkender nach jedem Strohhalm zu greifen. „Das ist einfach Pech.“. Beides erscheint mir zu einfach. räumen, ist zu kurz gegriffen. Ein Widerstand kann zu Mir ist es wichtig, dabei eine geistliche Perspektive einem wertvollen Ratgeber werden. So zum Beispiel Corona ist eine Herausforderung unserer Tage, die einzunehmen. Aber ich lehne es vehement ab, zu sagen, auch die Hindernisse der Coronazeit. unserem Leben und unserem Glauben Tiefgang verleihen dass das Virus von Gott kommt. Was ich aber wahr kann. Wie wertvoll ist gerade jetzt die Gegenwart nehme, ist, dass diese Welt gerade erschüttert wird. Gottes und die Gemeinschaft mit anderen Christen, zur Wir sind herausgefordert, darüber nach Not auch durch technische Hilfsmittel. Erschütterung bewirkt, dass Dinge zudenken, was uns im Leben wirklich Pfr. Andreas zusammenbrechen, die keinen Halt geben wichtig ist, worauf wir verzichten können Wilmsmeier, Minden können und dass schließlich das bleibt, und worauf wir auch verzichten sollten. ... bei allem Schweren und was unerschütterlich ist. Die Corona-Einschränkungen zeigen uns überdeutlich, Nervigen: Wir haben in der wie wichtig gute und tragfähige Beziehungen sind, Coronazeit ganz neue Gaben Denn „wir haben ein unerschütterliches Reich empfan wie wichtig Menschen sind, die sich um das Notwendige und Möglichkeiten in unserer gen“ (Hebr. 12,28). Erschütterung kommt von Gott, kümmern und wie überflüssig Luxus sein kann. Gemeinde entdeckt. Bei den und ich sehe darin, dass Er sein Volk vorbereitet für die Online-Gottesdiensten taten kommende Zeit. Der Feind nutzt diese Erschütterung Wir erkennen, wie wichtig für eine Gesellschaft Familie, sich Mitarbeiter hervor, die in ganz für seine eigenen Ziele: ein kleines Virus versetzt Schule und Bildung ist, wie wichtig ein ausreichendes sehr kreativer Weise vor und hinter der Kamera tätig uns in Angst und Schrecken, legt die weltweite Wirt Gesundheitswesen ist, wie nötig das „tägliche Brot“ ist wurden, sowie andere, die die Beiträge technisch schaft lahm, entzweit Menschen und Gemeinden. und wie überflüssig zahlreiche Luxusgüter sind. bearbeitet haben. Und die Openair-Gottesdienste haben Geistliche Stärkung durch Lobpreis und Gemeinschaft Wir erkennen, dass unser Leben mehr ist als Konsum Menschen auf uns aufmerksam werden lassen, die steht unter Beschuss. und Vergnügen, eben ein Leben im Miteinander, auch bisher noch nie in der Kirche waren, auch wenn sie in der Nachbarschaft wohnen. Darum haben wir als Die erste Zeit des Lockdowns habe ich sehr deutlich als in der Verbindung zum Sinn des Lebens, der mehr ist Gemeinde beschlossen, zukünftig auch ohne den eine Auszeit wahrgenommen – wenn auch aufgezwungen. Einen Glanz bekommt als alles, was wir uns kaufen können. Wir entdecken in Zwang durch Corona Openair-Gottesdienste zu feiern. Für mich war klar, dass es eine Chance ist, sich neu zu uns Menschen einen Wert, den der christliche Glaube Mir persönlich ist wichtig geworden, Menschen, die ordnen, neu zu fokussieren, neu auf Ihn auszurichten. mit der Gottesebenbildlichkeit verbindet. ein Hindernis, aufgrund des Gesundheitsrisikos nicht kommen wollten Jetzt habe ich das Gefühl, wir sehnen uns nach Normali oder konnten, anzurufen oder ihnen zu mailen. Daraus tät und geben uns Mühe, auch in Gemeindeveran Unter diesem Blickwinkel ist das Hindernis ergaben sich gute Gespräche und Kontakte. staltungen oder in Gottesdiensten, ein gewisses Maß an nicht einfach weg, aber es wird zu einer Vikarin Mathea wenn ich lerne zu Normalität zu vermitteln. Ich muss zugeben, ich versuche das auch. Aber was ist schon normal? Was, wenn es verstehen, was mir geistlichen Herausforderung. Wir hören eine keine Rückkehr zu der Normalität, wie wir sie kennen, Dieker, Lippstadt gibt? Was, wenn Gott gewisse Dinge – Systeme oder neue Botschaft. Sie erzählt uns vom Wert Corona – Gott gewollt oder bestimmte Denkweisen – neu ordnen möchte? des Lebens und der Gemeinschaft, von der Pech gehabt? Wenn ich darüber nachdenke, diese Herausforderung Was auch immer kommt, wie auch immer wir diese Situation deuten (auch geistlich deuten) wollen, wichtig Fähigkeit, anderen zu helfen und zu dienen, von dem, was uns wirklich satt macht. wie diese Krise, in der wir uns befinden, einzuordnen ist, sagen will. bleibt: Unser Fokus muss auf Gott liegen. Suchend. Vertrauensvoll. Ungeteilt.
4 Angedacht Angedacht 5 Pfr.i.R. 3. Gegenwart Gottes und seine wegweisenden Absichten Mancherorts spricht man von hybriden Gemeinde offenbaren. Es gilt deshalb gemeinsam genau hinzu modellen. Das will sagen: neben den Veranstaltungen Dietrich Sprenger, In Corona-Zeiten dürfen wir nicht singen. Das scheint unsere Anbetungspraxis total lahm zu schauen, um den Weg Gottes mit uns nicht zu vor Ort in der Kirche wird das digitale geistliche Oase-Gemeinschaft, verpassen. Angebot eine dauerhafte Ausdrucksform von Gemeinde legen, eines unserer Herzstücke für unser geistliches Sundern Leben. Wir als OASE-Gemeinschaft können und wollen bleiben, keine Notlösung. Im Kirchenkreis Siegen werden auf die Anbetung nicht verzichten. Wir waren erstaunt, Wir lernen, unsere Komfortzonen zu Gemeinden, die das wollen, mit Hilfe eines Innovations Drei Dinge sind mir fonds finanziell in diesen Bemühungen unterstützt. was für eine Vielfalt an Möglichkeiten dieses „Verbot“ wichtig geworden: verlassen und konkreter mit der Führung von Singen freigesetzt hat. Die einen halfen sich mit Winston Churchill soll gesagt haben: „Never waste a Spotify oder YouTube, und suchten dort Lieder aus, Video des Heiligen Geistes zu rechnen. good crisis!“ – will sagen: „Verschwende nie eine gute 1. In dieser kontaktarmen Zeit haben wir manches gelesen, und das hat uns geistliche Anstöße gegeben. oder Audio, andere entdeckten die Psalmen, wieder andere vertonten Sprechtexte am Klavier. Summen ging auch, Vorsänger ging auch, Mitsprechen der Anbetungs Krise!“ Können wir erkennen, wo sich in dieser Krisen zeit auch wahre Zeichen der Gegenwart Gottes und seine wegweisenden Absichten offenbaren? – Die Welt lieder ging auch, Beamer, Gesangbücher, alles möglich, Zunächst haben wir als Hauskreise gemeinsam das Buch hat eine Krise – Gott hat einen Plan. und draußen konnten wir frei singen, besonders oben von Loren Cunningham: „Bist du es, Herr?“ gelesen und auf dem Berg, dort bei dem Kreuz, das tat uns gut. uns über die Fragen ausgetauscht: Wie redet Gott und Diakonin Silvia wo habe ich selbst wahrgenommen, dass er redet? Pfr.i.R. Christoph Jöhring-Langert, Und wir haben das Buch von Dennis Bennett: „In der Siekermann, Lippstadt dritten Stunde“ gelesen. Die Anfänge der charismati Neunkirchen schen Bewegung in einer „Landeskirche“ in den USA. Mir ist Gottes Souveränität Das ist so erfrischend zu lesen. Dabei ist die Sehnsucht Die Corona-Pandemie und unsere Hilflosigkeit gewachsen nach neuen Erfahrungen mit dem Heiligen schüttelt unsere Welt noch mal deutlich geworden. Geist in dieser Freude, in der Veränderung und neuer durch. In vielen Bereichen Wir haben es nicht in der Freisetzung des Sprachengebets. Wir haben uns an – auch den kirchlichen – Hand, auch wenn wir es uns manche Dinge so gewöhnt. wirkt sie wie ein Brand einbilden. Meine Antwort beschleuniger für Verände- auf die Krise ist ein noch tieferes sich Hinwenden zu rungsprozesse, die schon längst auf dem Weg Gott und ein Bleiben in ihm. 2. In manchen Gesprächen unter Geschwistern stellte sich heraus, wie verschieden man über waren. Wir erleben das wie einen Überfall. Dieser Virus macht uns die Verletzlichkeit unserer Gesellschaft, Mein Gebet: unserer Wirtschaft, unserer Beziehungen und auch des Corona denken kann. Die einen vertrauen einem Unterbrich uns, Herr, kirchlichen Lebens nur zu deutlich. Ökonomische bestimmten Virologen, andere hören auf andere Virologen oder Experten. Das Gleiche gilt für Politiker, Einbrüche führen in enger Anbindung auch zu Brüchen wenn wir beginnen, in unseren kirchlichen Kontexten. Vieles, was wir als den Dingen und Sachzwängen Journalisten, Medien. Wir hörten davon, dass eine Gemeinde tun, hängt auch an einer durchfinanzierten Gemeinde darüber zerbrochen ist. So wurde uns neu Kirche. Das ist unser deutsches Setting. mehr Vertrauen zu schenken als Dir, wichtig, Respekt vor der anderen Meinung zu haben während Du uns aufrütteln willst und diese stehen zu lassen, ohne darüber in Streit und Dass Corona und seine Folgen mit einem strafenden Trennung zu kommen. Die Gemeinschaft im Glauben und wecken aus Blindheit, und sich rächenden Gott zusammen hängen, macht im und Beten darf nicht angetastet werden, auch wenn es Lichte des Evangeliums theologisch keinen Sinn. Als damit wir zurückfinden zu dem, schmerzt, in manchen politischen Fragen und Einschät Gemeinde Gottes bemühen wir uns aber zu unterscheiden, was wir IN DIR sind zungen nicht einer Meinung zu sein. wo sich in dieser Apokalypse wahre Zeichen der und wie du es MIT UNS meinst.
6 Berichte Berichte 7 „Come together“ Können wir „hinter die Krise“ blicken und Gottes gute Pläne erahnen, in denen wir als Christen und Gemeinden Thesen zu Corona eine entscheidende Rolle spielen sollen? Wie wird sich Unser überkonfessioneller Gebetstag am unsere Gesellschaft verändern und welche Rolle, welches Gesicht muss dann Kirche haben? Astrid Eichler wäre die Referentin auf 5. September in Paderborn Als wesentliche Faktoren für die Zukunft der Kirche unserer – leider wegen der Corona- benannte er: Pandemie abgesagten – Herbsttagung Ein Gebetstag, an dem rund 50 Personen im katho lischen Einkehrhaus Immaculata zusammen kamen. 1. inwendung zu den Menschen – um des H Evangeliums willen gewesen. Wir haben sie gebeten uns ihre Die allererste Veranstaltung nach dem langen Lockdown im Frühjahr. Es war bezeichnend und völlig angemessen, dass es ein Gebetstag war. 2. ndlich die Laien leiten lassen! Das meint: E Weg von der „Versorgerkirche“ durch Profis, Gedanken zur Pandemie zu schreiben. „Wann wird es endlich wieder normal sein?“ Ein Gebetstag an dem wir die Krise zum Thema machten, hin zu der Gemeinschaft mündiger Christen, Diese Frage bewegt viele und sie fordert mich zum Veranstalter waren die GGE-Westfalen, die CE im Referent Pfr. Swen Schönheit die sich als Teil eines Neuanfangs begreifen. Widerspruch heraus, zumindest zu einer Rückfrage: Bistum Paderborn und das noch junge Gebetshaus Was ist denn normal? Paderborn. Damit kamen Gläubige mit landeskirch lichem, katholischem und freikirchlichem Hintergrund 3. irche von „Haus zu Haus“ in Anlehnung an K die Versammlung der ersten Christen in ihren Was wir bis März 2020 gelebt haben, finde ich zusammen. Diese Vielfalt ergab schon eine wohltuend angesichts der Situation vieler Menschen in dieser Welt bunte Mischung und alle Anwesenden waren ver eigenen Häusern. überhaupt nicht normal, sondern absolut außer bunden in dem Wunsch (wieder) geistliche Gemeinschaft zu erleben, miteinander zu beten und Orientierung In einem zweiten Teil analysierte Swen Schönheit die Gründe für die Krise der Volkskirchen in Deutschland. 4. Rückkehr zu den Quellen des Heiligen Geistes gewöhnlich. 75 Jahre Frieden. Unverschämter Wohl stand. Unsagbare Freiheit. in den Fragen rund um die Coronakrise zu finden. Sie leiden an einer Struktur-, Relevanz-, und Identitäts Nachmittags gab es noch Workshops, die mit ihrem krise. Diese sich schon lange abzeichnenden Krisen vielfältigen Angebot den Tag abrundeten. Wir sagen „normal“ und meinen meistens das, was Pfr. Swen Schönheit, Referent der GGE-Deutschland, werden durch die Folgen der Corona-Pandemie noch wir gewohnt sind, was wir kennen und mögen. war aus Berlin angereist und nahm uns mit in seine beschleunigt. Einmal mehr wurde die Erfahrung des konfessionsüber Überlegungen: „Krise als Chance – Zeit für Kurskorrek greifenden Zusammenkommens als beglückend und Ich merke, wie ich an dieser Stelle auf einen Schatz turen?“ Seine Kernthese lautete: Diese Analysen könnten frustrierend sein, wenn man meiner DDR-Biographie zurückgreifen kann. Ich habe bereichernd erlebt. Bleiben wir dran. nicht, wie es die Teilnehmenden dann taten, in eine über Jahrzehnte ein „anderes Normal“ erlebt, das Die Krise ist ein Weckruf an die Welt, an Kirchen und intensive Gebetszeit einstiegen, in der Fürbitten für Silvia Jöhring-Langert ich zwar immer hinterfragt habe, was mir aber jetzt Gemeinden, an jeden Einzelnen. Gott möchte unsere unser Land und unsere Kirchen an Gott gerichtet bewusstmacht, wie außergewöhnlich kostbar das Aufmerksamkeit. Wir erleben eine Zeit der „Heim wurden. Wegen der Corona-Abstands- und Hygiene ist, was ich seit über 30 Jahren erleben darf. suchung“, hinter der aber Gottes liebende Absichten regeln verzichteten wir im Plenum auf gemeinsamen stehen. Sein Gericht ist auch immer ein „zurecht Gesang, eine kleine Band spielte und sang von vorne. Unsere vermeintlichen „normalen Selbstverständlich bringen“. Gott „straft“ nicht im unmittelbaren und Nichts desto trotz wurden die Gebets- und Lobpreis keiten“ sind in sich zusammengefallen. Wie heilsam ist direkten Sinne, aber er lässt uns die Konsequenzen zeiten geistlich sehr dicht. Auch eine Lernerfahrung: das bzw. könnte es sein. Dann, wenn wir diese Zeit unseres Handelns spüren. An der Lautstärke des Gesangs hängt nicht die achtsam annehmen, wachsam reagieren, genauer Intensität der Anbetung. hinschauen und -hören, zur Besinnung kommen und Wenn wir diese Zusammenhänge begreifen, ergeben unsere Herzen zu Gott hin ausrichten. sich folgende Fragen: Erkennen wir als Christen die Pfr. Swen Schönheit verbreitete aber auch Hoffnung. Zeichen der Zeit? Was lernen wir aus der Krise? Welche Jede Krise birgt die Chance zum Neuanfang, deshalb Bei einem Telefonat ganz zum Beginn der Corona-Zeit Prioritäten verändern sich? seine Fragen an uns: klang in mir unvermittelt das Lied „Gott hält die Welt in Blick ins Plenum
8 Berichte Aktuelles 9 seiner Hand“ auf. Dieses Lied begleitet mich seitdem und wirkt in mir eine tiefe Geborgenheit. Seelsorgekonferenz Juni 2021 Die Frage, die sich in dieser Zeit uns allen dringlich stellt heißt: „Was glauben wir? – Wirklich?“ Astrid Eichler, lebt bei Vorankündigung Seelsorgekonferenz: Die Referenten sind: Wenn ich die Endzeitreden Jesu lese (Lk.21,7ff; par. Berlin, ist Pastorin und Mt.13, Mk.4), dann entdecke ich: Wir sind im Plan: Referentin. Sie leitet „Vom Kopf ins Herz – Gott tiefer begegnen.“ Ursula und Manfred „Ein Volk wird sich erheben gegen das andere und die Geschäftsstelle von Schmidt, EmwaAg e.V./Solo&Co 3.– 6. Juni 2021 im Bergkloster Bestwig Ev. Theologen, Fürth/ ein Reich gegen das andere, und es werden geschehen www.soloundco.net große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte Bayern, Autoren des Die Tagung wendet sich an Menschen, die Sehnsucht und Seuchen…“ (V.10f) GGE-Bestsellers „Hörendes nach MEHR haben. Oft ist es so: Wir wünschen uns Gebet“ und anderer Titel, ein tieferes Erleben der Nähe Gottes, mehr Vertrauen Was wünscht sich Jesus, wozu fordert er uns heraus? Lehrdienst „Axis Dienste“ und inneren Frieden, eine größere Ausstrahlung seines „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht www.axis-web.de, lang Geistes durch uns, aber es stellt sich nicht so ein. auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung jährige Mitarbeiter im Welche Gründe kann es dafür geben? In der Regel sind naht“ (V.28) Seelsorgenetzwerk „NIS“. es Erfahrungen unseres Lebens und daraus folgende Überzeugungen und innere Schutzmechanismen, die Tun wir es doch! Dann geht von uns nicht Gott geht es dabei um das Unerschütterliche, um dazu führen, dass wir in uns verschlossen bleiben. Trotz Christine und das Ewige, um sein unzerstörbares Reich, damit dies all unseres Wissens über die Liebe Gottes können wir sie Christoph Siekermann, Panik aus, sondern hoffnungsvolle Erwar zutage kommt und vollendet wird. Dafür sind doch nicht in existentieller Tiefe erleben. Das muss aber Gestalttherapeutin und Erschütterungen nötig. nicht so bleiben, es gibt Entwicklungsmöglichkeiten. Gebetsseelsorgerin / tung. Wie wäre das, wenn die Menschen Ev. Pfarrer i.R. , Mitglied um uns herum die Christen als Hoffnungs Wir haben uns eingerichtet in unserer kleinen Welt in In Vorträgen, Gebetszeiten, Segnungen und Stille im Beirat Christlicher Frieden, Freiheit und Wohlstand. Unser Glaube ist oft erwarten wir, dass in diesen Tagen Gottes Licht Gesundheitskongress träger entdecken könnten? nur eine „fromme Zugabe“. in unsere Verschlossenheit hinein scheinen und tiefe, und im Vorstand der innere Befreiung und Lösung vergangener Verlet GGE-Westfalen Wir sind es gewohnt, unser Leben und unsere Pläne im zungen schenken wird. Folgende Themen werden Griff zu haben. Jetzt erleben wir, wie wir nichts im Griff Jetzt werden wir herausgefordert, unseren u.a. behandelt : haben. Das ist eine Beleidigung für den postmodernen Glauben angesichts von Unsicherheit, Preise: EZ 275,00 €, DZ 245,00 € zzgl. Seminargebühr Menschen und zugleich ist es eine große Chance! Jetzt • Bindung und Daseinsberechtigung 85,00 €, Ehepaare Seminargebühr 150,00 €. könn(t)en wir die Abhängigkeit von unserem Herrn Ungewohntem und Bedrohung zu trainieren. ganz anders einüben und sagen: „Wenn der Herr will, • Menschenbild und Identität Hinweis: Beginn am Donnerstag mit dem Abendbrot, werden wir leben und dies oder das tun“. (Jak.4,15) Was ist das für ein Geschenk! Ende am Sonntagmittag. • Last und Gabe der Hochsensibilität Gott hat Erschütterungen angekündigt (Hebr.12,25-29) Astrid Eichler • Einsamkeit oder Beziehung? Anmeldungen bitte an das Büro der GGE-Deutschland. „…nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel Tel: 05541- 954 6861 oder auf der Homepage der erschüttern.“ Das deutet auf eine Verwandlung der Ihr Lesetipp: • Vergebung empfangen und Versöhnung leben GGE-Deutschland unter: www.gge-seminare.de ganzen Schöpfung, die erschüttert wird, damit nur das Ulrich Eggers (Hrg.), „Gott suchen in der Krise. Ewige bleibt…. Glaube und Corona“, SCM 2020 • Christus in uns: Hoffnung und Heilung Anmeldeschluss: 30.03.2021
10 Arbeitskreis Aktuelles 11 „Da sein“, gilt auch für Jerusalem, wo Jesus gestorben, begraben und auferstanden ist. Ausblick 2021 Darum wollen wir das Programm nicht zu voll machen, sondern uns beschränken auf einiges, das Termine der GGE-Westfalen aber intensiv erleben. Für das kommende Jahr planen wir etliche 2 Veranstaltungen, ohne allerdings zum jetzigen Über Israel sind Jahrhunderte der Eroberung und Zeitpunkt einschätzen zu können, wie sich die Zerstörung hinweggegangen. Wir wollen so nah an Pandemie weiter entwickeln wird. Deshalb schauen das Ursprüngliche heran wie möglich und werden Sie bitte für aktuelle Informationen auf unsere uns die Erkenntnisse der Archäologen zur Hilfe nehmen. Homepage: www.gge-westfalen.de oder rufen im Wo sind echte Spuren Jesu? Regionalbüro an unter: 02941–767567 Das plus steht für 3 Dinge: 27.03. Frauentag „Body-Spirit-Soul“ mit 1) B esichtigung von Caesarea am Meer. Caesarea ist Heike Malisic in Iserlohn, Oberste die Stadt für das Pfingstfest der Heiden! (Apg 10). Stadtkirche Wir besuchen das Amphitheater, den antiken Hafen und eine legendäre dreifache offene Wasserleitung. 16.–18.04. Frauenwochenende „Sitzen zu Jesu Füßen“, 2) Wandern auf den Berg Arbel (über einen Steig), im Bergkloster Bestwig mit Wandern von Kapernaum nach Tabgha, Wandern Ulrike Sprenger, Christine Siekermann Israelreise 16.–27.10.2021 nach Gamla, im Wadi Kelt zum St. Georgskloster und im Wadi Arugot am Toten Meer und Silvia Jöhring-Langert 29.05. ännertag in Soest: M AUF DEN SPUREN JESU plus – mit 5 spannenden Wanderungen 3) Besichtigungen der unterirdischen Welt der Stadt „Berufung – Orientierung für die erste, Davids mit dem Hiskia Tunnel und dem alten, die zweite ... und die dritte Halbzeit“, gerade freigegebenen Aufstieg vom Teich Siloah Referent: Pfr.i.R. Michael Sturm, zum Tempelberg. Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Soest Im Augenblick ist Israel total geschlossen für Touristen. Dabei geht uns vor allem um zwei Dinge: Wir rechnen fest damit, dass im Herbst 2021 die Die ausführliche Reiseausschreibung mit AGBs des Krise überwunden ist und wir ohne Gefahr wieder nach Israel reisen können. Darum planen wir als OASE- Gemeinschaft in Verbindung mit der Geistlichen 1 Es geht um Jesus: Wo hat er gelebt und welche Spuren können wir noch von ihm finden? Darauf Reiseveranstalters conti mit Reiseanmeldung gibt es bei: Pfr.i.R. Dietrich Sprenger, 01.–03.10. Festivalkongress „Spirit 2021 – Praise&Worship“ www.spirit-kongress.de Gemeinde-Erneuerung (GGE) eine Reise, die an manchen wollen wir uns bei dieser Reise konzentrieren. Wo es Drubergstraße 6 Stellen anders ist als vergangene. Sie ist bestimmt möglich ist, wollen wir Orte zu Fuß erschließen, 59846 SUNDERN 30.10.–01.11. erbsttagung H für Leute, die gut zu Fuß unterwegs sind und Heraus besonders am See Genezareth. Am See wollen wir Tel: 02933/77261 mit Kinder-und Jugendprogramm in forderungen lieben. aber auch ein Stück schlicht da sein. E-Mail: Dietrich.Sprenger@web.de Wilnsdorf, CVJM-Jugendbildungsstätte
12 Aktuelles Ausgewählte Angebote der GGE-Deutschland 05.–07.03. Praise&Worship: Lobpreisschulung der CE und GGE-Deutschland. Kath. Jugendbildungsstätte, 34414 Warburg-Hardehausen Adressen der GGE-Westfalen 30.04.–02.05. Seelsorgewochenende: Vorsitzender: „Dankbarkeit – ein heilsamer Pfr. Udo Schulte, Gattgarten 10, 32369 Rahden Lebensstil“ Tel: (0 57 71) 23 48, mail: udo.schulte@gge-westfalen.de im Gästehaus Vandsburg, 49448 Lemförde, GGE-Regionalbüro Westfalen: mit Pfr.i.R. Peter Heß und Diakonin Silvia Jöhring-Langert, Nepomukstr. 71a, Silvia Jöhring-Langert 59556 Lippstadt, Tel: (0 29 41) 76 75 67, Fax: (0 29 41) 76 75 68, mail: info@gge-westfalen.de 12.–16.05. Ökumenischer Kirchentag Unser Spendenkonto: in Frankfurt/Main KD-Bank eG Münster (Bank für Kirche und Diakonie) BLZ 350 601 90, Konto 2111 172 016 03.–06.06. Seelsorgekonferenz: BIC GENODED1DKD, IBAN DE49 3506 0190 2111 1720 16 „Vom Kopf ins Herz, Bitte beim Verwendungszweck auch Ihre Adresse Gott tiefer begegnen“ eintragen. Danke! mit den Ehepaaren Manfred und Ursula Schmidt sowie Impressum: Christoph und Christine Der Infobrief wird von der GGE-Westfalen herausgegeben Siekermann, Bergkloster Bestwig und erscheint zweimal jährlich. Als verantwortlich zeichnet der Leitungskreis der GGE-Westfalen. Redaktion: Diakonin Silvia Jöhring-Langert Für aktuelle Informationen und Anmeldung schauen Layout: Sie bitte hier auf www.gge-seminare.de oder rufen im Bilder: Seite 3+5: Adam Niescioruk/unsplash, GGE-Deutschland Büro an unter 05541–954 6861 andere Bilder privat
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