Wo Handeln jetzt wichtig ist und welche Branchen einen Boom erleben! - Ausgabe 03/2021

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Wo Handeln jetzt wichtig ist und welche Branchen einen Boom erleben! - Ausgabe 03/2021
Ausgabe 03/2021

Wo Handeln jetzt wichtig ist und
welche Branchen einen Boom erleben!
Wo Handeln jetzt wichtig ist und welche Branchen einen Boom erleben! - Ausgabe 03/2021
INHALTE DIESER
AUSGABE
Aufstrebende Branchen              04

Der Arbeitsmarkt hält dem
Lockdown stand                     06

Pressemitteilung der IGZ           08
Tariflohnerhöhung in
der Zeitarbeit                     09
Oster-Gewinnspiel                  10
Personalanfrage                    12

Work-Life-Balance                  14
Interview mit Fr. Klotzbach        16
Azubiprojekt
“Informationstag zur Ausbildung”   18

Ein Praktikumstag bei ARWA         20
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Aufstrebende Branchen / 4

Aufstrebende Branchen
Viele Branchen blicken erwartungsvoll auf das Jahr 2021.

Durch die Corona-Krise wurden viele Branchen unter anderem auch das
Gastgewerbe in Mitleidenschaft gezogen. Jedoch gibt es nach dem massiven Konjunktur-
einbruch wieder Hoffnung, dass in vielen Branchen die Wirtschaftsleistung steigen könnte.

Bereiche wie die Gastronomie, der Einzelhandel und die Eventbranche hoffen nach dem
ernüchternden Vorjahr mit Komplett-Schließungen zumindest mit einem wieder anlaufen-
den Geschäft.

Den Erwartungen zufolge könnte die Wirtschaftsleistung beispielsweise in der Gastronomie
um 28 % steigen. Auch Kunst und Kultur, die hart von den mit der Pandemie einhergehen-
den Maßnahmen betroffen waren und auch noch sind, können dieses Jahr möglicherweise
mit einem zweistelligen Anstieg rechnen.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass spürbare und kontinuierliche Lockerungen eintreten
und die Branchen von einer Pleitewelle verschont bleiben.

Eine besonders starke Wachstumsbranche ist die Informationstechnologie.
Gerade im Jahre 2021, wo die Digitalisierung groß geschrieben wird, wachsen die Bereiche
IT-Management, IT-Sicherheit oder Datenbank-Management.
Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Digitalisierung statt für das Papier.
Aber auch kein Wunder: Die Digitalisierung bietet den Menschen eine Menge an Vorteilen!
Gerade für Unternehmen vereinfacht dies viele Prozesse. Der Kundenservice kann dadurch
verbessert werden, dass sie flexibler, schneller, kostengünstiger und ressourceneffizienter
die individuellen Kundenwünsche bedienen können. Zudem haben sie die Möglichkeit auf
ein kostengünstiges Marketing, indem sie ganz einfach digital ihre Kundendaten auswerten
und ggf. Verbesserungen an ihrer Marketingstrategie vornehmen können.

Insbesondere boomt die Dienstleistungsbranche in den verschiedenen Bereichen, wie z.B.
bei der Post und im Online-Handel. Die Kurierdienste und Lieferanten können sich vor Be-
stellungen und Paketen nicht mehr retten.
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Aufstrebende Branchen / 5

Durch die Corona-Pandemie legt der Online-Handel deutlich zu und wächst weiter.
Da alle Menschen die letzten Monate möglichst zu Hause blieben, kauften sie vor allem
viele Dinge des täglichen Bedarfs im Internet wie Lebensmittel, Medikamente und
Drogeriewaren.

Eingebrochen ist die Nachfrage nach Arbeitskräften. Für Februar wurden 149.000 neue
Stellen gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 33.000 Stellen weniger. Das hängt vor
allem mit der unsicheren Arbeitsmarktlage zusammen, da viele Arbeitnehmer zurzeit ihren
Arbeitsplatz nicht wechseln möchten.

Blickt man nun einmal zusammenfassend auf die Zahlen:
Es wurden seit April 2020 1,38 Mio. Stellen neu gemeldet. Das sind 463.000 weniger als
über den gleichen Zeitraum (9 Monate) des Vorjahres. Davon sind in der Zeitarbeit 178.000
weniger Stellen betroffen, im Handel 50.000 weniger Stellen und in der Gastronomie
42.000 weniger Stellen.

Die Bundesagentur für Arbeit berücksichtigt die Auswirkungen der Corona-Krise hinsicht-
lich der Arbeitslosigkeit mittels einer Berechnung, dem sogenannten Corona-Effekt. Diese
kann auf alle Regionen und Merkmale gleichwertig angewendet werden. Es wird davon
ausgegangen bzw. die Behauptung aufgestellt, dass sich die Arbeitslosigkeit ohne Corona
in den üblichen Maßstäben verändert hätte.

Logistik und Verkehr erwarten ebenfalls einen soliden Wachstum mit den erhofften
Lockerungen. Betrachtet man gerade den eingeschränkten Luftverkehr, sollte dies mit
weniger Reisebeschränkungen auch möglich sein.

Wirtschaftsbranchen wie die Textil- bzw. Mode- oder Ernährungsindustrie gehen 2021
sogar nochmals von einem Rückgang aus. Auch die Bauwirtschaft geht, trotz eines
aktuellen Booms, von einem rückläufigen Produktionsniveau aus. Das ist unter Anderem
auf die Investitionsschwäche und die Beeinträchtigung der Produktion zurückzuführen.
Wiederum rechnet der Bau dieses Jahr jedoch mit einer steigenden Mitarbeiterzahl, eben-
so wie das Handwerk.

23 Branchen rechnen mit sinkenden Mitarbeiterzahlen. Das betrifft zum Beispiel die Finanz-
branche oder die Automobilindustrie. Andere Branchen wiederum wollen die Mitarbeiter-
zahl konstant halten, wobei das verlängerte Kurzarbeitergeld bis Ende des Jahres helfen
soll.

In der Pharmaindustrie sowie bei einem Großteil der Dienstleistungsbranchen erwarten die
Fachleute Wachstumsraten in „normalen“ Größenordnungen von ein bis drei Prozent.

Die Kommunikation und Information kann dabei von der weiter voranschreitenden
Digitalisierung profitieren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das erste Quartal wohl schwierig wird, die Wirt-
schaft aber im Laufe des Jahres wachsen wird und ab Frühjahr mit einem dynamischen
Konjunkturaufschwung zu rechnen ist. Eine Frage, die sich wohl ein Großteil der Unterneh-
men stellt: Kann der wirtschaftliche Verlust wieder
ausgeglichen werden? Das Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen Prognos
rechnet mit ca. zwei Drittel des gesamtwirtschaftlichen Verlustes,
welcher wieder aufgeholt werden kann.
Arbeitsmarkt / 6

Der Arbeitsmarkt hält dem Lockdown weiter stand
Man könnte meinen, aufgrund des anhaltenden Lockdowns in Deutschland steigt auch die
Arbeitslosenquote linear an.

Nach aktuellen Statistiken fallen die Zahlen im Februar jedoch nur geringfügig höher aus als im
Vormonat. Mit knapp 2.904.000 Arbeitslosen liegt die Zahl bei “nur” rund 4.000 höher als im
Januar. Im Vorjahr lag im Februar die Zahl der Arbeitslosen bei 2.395.000 (Quelle Arbeitsagentur).
Vom 1. bis zum 24. Februar 2021 wurde für 500.000 Menschen Kurzarbeit angezeigt, welche wohl
auch weiterhin im großen Umfang eine Beschäftigung sichert und die Arbeitslosigkeit verhindert.
Um Arbeitslosigkeit bei schwierigen Wirtschaftsbedingungen so gut es geht entgegenzusteuern,
soll in den Betrieben Kurzarbeitergeld eingesetzt werden.

Bisher stehen uns nur aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme bis Dezember 2020 zur
Verfügung, weshalb die Schätzung bei 2,39 Mio. Arbeitnehmern liegt, welche konjunkturelles Kurz-
arbeitergeld beziehen.

Zum Vergleich: Im April vorigen Jahres waren knapp 6 Mio. Arbeitnehmer in Kurzarbeit, damit also
bisher der Höchststand. Höchstwert wurde zu Zeiten der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise
2008/2009 im Mai 2009 mit 1,44 Mio. Personen erreicht. Das waren damals 5,2 Prozent der sozial-
versicherungspflichtigen Beschäftigungen.

Am stärksten von den corona-bedingten Maßnahmen betroffen sind die geringfügigen Beschäf-
tigungen und die Selbstständigen: Im Dezember gab es 529.000 weniger geringfügig entlohnte
Beschäftigte (insgesamt) als im Dezember des Vorjahres. Nach dem anfänglich kräftigen Rückgang
im ersten Lockdown hat sich nun also die Erwerbstätigkeit sowie die sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung mittlerweile weitgehend stabilisiert. Saisonbedingt hat sich die Erwerbstätigkeit
sogar leicht erhöht.
Arbeitsmarkt / 7

Eingebrochen ist die Nachfrage nach Arbeitskräften. Für Februar wurden 149.000 neue Stellen ge-
meldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 33.000 Stellen weniger.
Das hängt vor allem mit der unsicheren Arbeitsmarktlage zusammen, da viele Arbeitnehmer zur-
zeit ihren Arbeitsplatz nicht wechseln möchten.

Blickt man nun einmal zusammenfassend auf die Zahlen:
Es wurden seit April 2020 1,38 Mio. Stellen neu gemeldet. Das sind 463.000 weniger als über den
gleichen Zeitraum (9 Monate) des Vorjahres. In der Zeitarbeit betrifft es davon 178.000 weniger
Stellen, im Handel 50.000 weniger Stellen und in der Gastronomie 42.000 weniger Stellen.
Die Bundesagentur für Arbeit berücksichtigt die Auswirkungen der Corona-Krise hinsichtlich der
Arbeitslosigkeit mittels einer Berechnung, dem sogenannten Corona-Effekt. Diese kann auf alle
Regionen und Merkmale gleichwertig angewendet werden. Es wird davon ausgegangen bzw. die
Behauptung aufgestellt, dass sich die Arbeitslosigkeit ohne Corona in den üblichen Maßstäben
verändert hätte.
Seit Juli 2020 waren keine Erhöhungen und ab September sogar verringerte Effekte festzustellen.
Im Februar 2021 wiederum gab es einen zusätzlichen Corona-Effekt. Der Gesamt-Corona-Effekt
als Summe der Monate April 2020 bis Februar 2021 beträgt aktuell 510.000, davon 476.000 im Ja-
nuar. Im Juni 2020 hatte er aber noch 638.000 betragen. Er besteht aus mehreren Komponenten:
Der Zugangs- und Abgangs-Komponente sowie der Entlassungs-Komponente.
Um Vergleiche zwischen Regionen und Personengruppen sowie die Größenordnung des Corona-
Effektes einordnen zu können, wird der Effekt als Anteil an den Arbeitslosen sowie an den Erwerbs-
tätigen (wird als Bezugsgröße zur Berechnung der Arbeitslosenquote benötigt) angesehen.
Der Anteil des Corona-Effektes an den Erwerbspersonen ist der die Arbeitslosenquote erhöhende
Corona-Effekt.
Pressemitteilung IGZ / 8

  Pressemitteilung von
  iGZ-Hauptgeschäftsführer
  Werner Stolz
  Prinzip Hoffnung schafft keine politischen Lösungen
  Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) drängt angesichts der
  aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit über einer halben Million Arbeitslosen
  mehr als vor einem Jahr sowie nach langer Zeit wieder über eine Million Langzeitarbeitslose
  auf eine Flexibilisierungsstrategie für mehr Beschäftigung mit einer entbürokratisierten
  Zeitarbeit.

   „Corona-Pandemie und politisch verordnete Lockdowns zeigen ihre negativen
   Auswirkungen. Vielen Unternehmen steht das Wasser bereits bis zum Hals. Jetzt geht es
   darum, Arbeitsplätze zu erhalten, indem auch Zeitarbeit und Arbeitsanreize gestärkt
   werden“, forderte iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz.

  Aus Sicht des Arbeitgeberverbandes muss die große Koalition deshalb schnellstmöglich Ein-
  stellungshürden abbauen und flexible Beschäftigungsformen erleichtern. „Sinnvoll wäre eine
  Rücknahme von zahlreichen Beschränkungen für Personaldienstleister, insbesondere die Auf-
  hebung der Vorschriften zu Höchstüberlassungsdauer oder des weitgehenden Einsatzverbots
  in der Fleischwirtschaft und im Bauhauptgewerbe“, so Stolz.

  In Krisenzeiten nicht tauglich

  Im Brennglas der Pandemie wird jetzt deutlich, dass Schönwetter-Rahmenbedingungen in
  Krisenzeiten nicht tauglich sind. Gerade die Zeitarbeitsbranche hat in den vergangenen Jah-
  ren gezeigt, dass sie in der Lage ist, für Beschäftigungssuchende wie Langzeitarbeitslose oder
  Flüchtlinge Einstiegschancen zu schaffen. „Die Politik wäre gut beraten, diesen Beschäfti-
  gungsmotor stärker zu fördern und strenge Regulierungen wieder zu lockern, damit der not-
  wendige Wirtschaftsaufschwung tatsächlich nach der Coronakrise gelingt“, appellierte Stolz
  an die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene. Der Weg zurück in Arbeit sei für
  viele Menschen auch eine Brücke aus der Armutsfalle. Diese Hoffnung sollte nicht fahrlässig
  vertan werden.
Tariflohnerhöhung / 9

Tariflohnerhöhung in der Zeitarbeit zum 01.04.2021
Das iGZ-DGB-Tarifwerk regelt alle tariflichen Rahmenbedingungen, die für Zeitarbeitnehmer
gelten. Regelungen zur Entlohnung, zur Arbeitszeit, dem Arbeitszeitkonto und den Urlaubsan-
sprüchen werden hier auch festgehalten.

Zum 01.04.2021 steigen die Löhne für überbetriebliche Arbeitnehmer in allen Bundesländern.
Genau, in allen Bundesländern. Die Löhne erhöhen sich nicht nur, sondern die Entgelttabellen
teilen sich nun ab April nicht mehr in West und Ost auf. Der Lohn gilt nun bundesweit für alle
überbetrieblichen Arbeitnehmer.

Der Lohn erhöht sich um 3 %. Das bedeutet, dass die überbetrieblichen Arbeitnehmer in der
Entgeltgruppe E1 nun 10,45 € brutto erhalten und die Arbeitnehmer in der Entgeltgruppe
E9 22,79 € brutto.
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Work-Life-Balance / 14

Die Work-Life-Balance beschreibt das ausgewogene Verhältnis zwischen beruflichen Anforderun-
gen und privaten Bedürfnissen einer Person. Bei der Work-Life-Balance handelt es sich um das
Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben.

Betriebliche Maßnahmen zur Work-Life-Balance sind:
Die Work-Life-Balance bringt Vorteile für den Arbeitgeber mit sich, denn ein zufriedener
Arbeitnehmer ist wesentlich motivierter und erzielt unter anderem bessere Arbeitsergebnisse.
Folgende Maßnahmen ermöglichen dies:

   Flexible Arbeitsmodelle (z.B. Homeoffice)

   Flexible Arbeitszeiten

   Interne Kinderbetreuung

   Betriebssport oder Mitarbeiterrabatte

Vorteile der Work-Life-Balance
Es gibt sowohl Vorteile für den Arbeitnehmer als auch für das Unternehmen.

Die Arbeitnehmer können Privatleben und Beruf vereinfachter unter ein Dach bringen und sind
dabei weniger Stress und Zeitdruck ausgesetzt. Ebenfalls sind die Arbeitnehmer langfristig
entspannter und können sich besser auf die Arbeit konzentrieren. Abgesehen davon sinken die
Abwesenheitszeiten und die Gesundheit bessert sich durch die Senkung des Stresslevels.

Der Arbeitgeber profitiert damit, dass die Arbeitnehmer motivierter und zufriedener sind. Zufriede-
ne Arbeitnehmer resultieren aus verständnisvollen Mitarbeitergesprächen und dem allgemeinem
Arbeitsklima in einem Unternehmen und empfehlen es möglicherweise sogar weiter. Durch die
Leistungsverbesserung und Arbeitszufriedenheit wird das Unternehmensimage auf lange Sicht ver-
bessert und man bleibt wettbewerbsfähig auf dem Arbeitsmarkt. Ebenfalls sorgt ein gesundes und
harmonisches Arbeitsklima für weniger Fehlzeiten (z.B. Krankheitsausfall) und damit auch für
Kostenersparnisse für das Unternehmen.
Work-Life-Balance / 15

4 Tipps zur Work-Life-Balance
    Stress in gewissen Mengen ist normal und sogar gesund. Dabei ist wichtig, dass hohe
    Stresslevel nur in kurzen Phasen auftreten, so beispielsweise an einem intensiven Arbeitstag
    oder in einem Notfall. Nach dieser Phase muss man sich unbedingt erholen, da Dauerstress
    zur dauerhaften Erschöpfung oder sogar zu einer Krankheit führen kann.

    Ordnung ist das A und O. Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit und schaffen Sie
    Ordnung! In einer ordentlichen Wohnung und an einem sauberen Schreibtisch lässt es sich
    besser und konzentrierter arbeiten. Außerdem hat man am Wochenende mehr Zeit für sich
    und seine Familie.

    Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst. In dieser Zeit machen Sie nur ausschließlich Dinge, die
    Ihnen Spaß machen und gut tun (z.B. spazieren gehen oder das Lieblingshobby ausüben).

    Belohnen Sie sich, nachdem Sie erfolgreich etwas geschafft oder absolviert haben! Dies gibt
    Ihnen die notwendige Motivation für weitere Aufgaben, Erfolge und eventuell neue Ideen.

Wie man sieht, bringt die Work-Life-Balance viele Vorteile mit sich. Bei ARWAPersonaldienst-
leistungen GmbH können Sie jetzt auch den passenden Job für Ihre Work-Life-Balance finden.
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Interview mit Frau Klotzbach / 16

Interview mit Abteilungsleiterin
Christiane Klotzbach -
Lohnbuchhaltung
Die Lohnbuchhaltung ist im Hause ARWA Personaldienstleistungen GmbH ein fester Bestandteil
der Hauptverwaltung. Anders als in manch kleineren Betrieben werden Lohnabrechnungen und
Überweisungen direkt in unserer Hauptverwaltung erstellt und getätigt.

Ein Grund mehr, einInterview mit der Verantwortlichen in unserem Hause, Frau Christiane
Klotzbach, zu führen. Ein besonderes Augenmerk liegt in unserem Interview auf die aktuellen
Gegebenheiten, da wir uns bisher nicht vorstellen konnten, ob in dieser Abteilung Home Office in
der Monatsspitze während der Lohnerstellung möglich ist.

“Wie stehen Sie der Umsetzung von Home Office in Ihrer Abteilung entgegen?”
“Wie jede Abteilung standen wir auch mit dem Einzug der Pandemie vor der Herausforderung,
möglichst viele Lösungen für die Mitarbeiter der Abteilung kurzfristig umzusetzen. Das ist beson-
ders zu Beginn schwierig, weil man natürlich noch viele Arbeitsabläufe überdenken muss.

Wir sind dabei zum Entschluss gekommen, die Aufgaben an die Situation der Mitarbeite
anzupassen. Den Aufgaben in Form von Zuarbeiten und die Kommunikation mit unseren
bundesweiten Standorten können unsere Mitarbeiter flexibel von überall aus umsetzen.
Allerdings war es für uns kurzfristig nicht umsetzbar, den eigentlichen “Lohn Abruf”, welcher
einen monatlich wiederkehrenden Arbeitsaufwand von 4-5 Tagen mit sich bringt, aus dem Home
Office bereit zu stellen.”

“Was ist hat Ihrer Meinung nach dazu beigetragen, dass dennoch alle Abläufe
reibungslos und termingetreu umgesetzt werden konnten?”
“Ganz klar unsere Mitarbeiter!” Innerhalb der Abteilung waren Aspekte, wie das Vertrauen, die
Kreativität in der Arbeitsweise und die Kommunikation so gefragt, wie noch nie zuvor. Deshalb
setzen wir bei den einzelnen Arbeitsabläufen die Abteilung per E-Mail in “CC”, damit möglichst
wenige Fragen bei einzelnen Bearbeitungsschritten aufkommen. Dabei bin auch jedem Einzel-
nen sehr dankbar und verbunden, da uns allen bewusst geworden ist, wie kräftezehrend auch
Home Office sein kann. Es ist nicht nur die Umstellung des Arbeitsortes, dies ist am Ende des
Tage der “kleinste” Aspekt. Vielmehr geht es um die Umstände, die Heimarbeit mit sich bringt.
Vor allem, wenn man zusätzlich die eigene Kinderbetreuung und die Koordination der eigenen
Aufgaben vereinen muss. Die tägliche Belastung ist wahrlich nicht unerheblich und die Kinderbe-
treuung wird zu einer Herausforderung. Dabei muss man täglich auch beobachten, dass einzelne
Mitarbeiter an deren Belastungsgrenze kommen.”
Interview mit Frau Klotzbach / 17

“Was sind aus Ihrer Sicht technisch notwendige Umstellungen für die Arbeit aus
dem Home Office?”
“Uns ist direkt aufgefallen, dass die Kommunikation papierloser wird, da viel mehr telefoniert
werden muss. Es fehlen einfach kurze Rücksprachen mit Kollegen auf dem “Gang”, sodass Frage-
stellungen meist gesammelt werden, oder schriftlich via E-Mail kommuniziert werden.
Für die tägliche Arbeit am Computer sind zwei Monitore sehr wichtig, da wir meist Programme
und Dokumente für die einzelnen Bearbeitungsschritte parallel einsehen. Dazu kommt natürlich
der Faktor von unterschiedlichen Internetgeschwindigkeiten an den Wohnsitzen unserer Mit-
arbeiter, welche dem Einzelnen die Arbeit nicht gerade “erleichtern”, obwohl wir in der Metropol-
region Mainz leben. Ein weiterer technischer Punkt ist auch der Bedarf von Druckern im eigenen
Haushalt, welcher nicht immer gegeben ist, sodass mit dem Home Office verstärkt technische
Neuanschaffungen für einzelne Mitarbeiter notwendig sind.”

Frau Klotzbach, wir möchten uns bedanken, dass Sie sich spontan für uns Zeit genommen haben
und einen tollen Einblick in die täglichen Herausforderungen innerhalb Ihrer Abteilung gegeben
haben, obwohl gerade über 3.000 Lohnabrechnungen in Ihrer Abteilung erstellt werden müssen.
Informationstag zur Ausbildung / 18

          Informationstag zur Ausbildung
                  am 11.03.2021
 Am 11.03.2021 fand in unserer Hauptverwaltung in Nieder-Olm ein Informationstag zur
 Ausbildung als Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w/d) statt.

 Zuerst stand die Vorbereitung an. Es musste viel Aufmerksamkeit auf den Informationstag
 gelenkt werden wie möglich. Dafür wurden Social Media Beiträge gestaltet und ein
 Blogbeitrag auf unserer Homepage veröffentlicht. Auch einige Mitarbeiter aus der
 Hauptverwaltung und die Niederlassung Mainz halfen tatkräftig mit und posteten die
 Beiträge auf Instagram und Facebook.

 Als das erledigt war, ging es weiter mit der Planung des Informationstages. Der Tag musste ja
 so interessant und gleichzeitig informativ wie möglich gestaltet werden. Also fingen wir Azu-
 bis an, eine PowerPoint Präsentation vorzubereiten mit allen wichtigen Informationen rund
 um unser Unternehmen und den Beruf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Des Weiteren
 musste auch der Konferenzraum vorbereitet werden. Getränke, kleine Snacks und Goodie
 Bags durften natürlich nicht fehlen.
Informationstag zur Ausbildung / 19

Dann war es soweit. Um 13 Uhr trafen die vier Teilnehmer/-innen in der Hauptverwaltung ein
und wurden von unseren Ausbilderinnen unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen
in Empfang genommen. Unsere Ausbilderinnen begrüßten die Teilnehmer/-innen und er-
klärten noch kurz den Ablauf des Tages. Weiter ging es mit ein paar Auflockerungsübungen
und einer kleinen Vorstellungsrunde. Anschließend stellten wir Azubis unser Unternehmen
und die Ausbildungsinhalte vor und beantworteten Fragen. Für die Teilnehmer/-innen gab
es dann einen Rundgang durch die Hauptverwaltung, um einen ersten Eindruck vom Unter-
nehmen und des Kollegiums zu bekommen. Nach dem Rundgang hatte jede/-r der Teilneh-
mer/-innen die Möglichkeit, ein Einzelgespräch mit den Ausbilderinnen zu führen. Während
ein/-e Teilnehmer/-in im Einzelgespräch war, suchten wir Azubis das Gespräch mit den an-
deren Teilnehmern/-innen. Abschließend gab es noch ein Abschlusswort der Ausbilderinnen
und jeder der Teilnehmer/-innen erhielt ein Goodie Bag.

Das Fazit des Tages war, dass jeder einen positiven Eindruck vom Informationstag hatte und
man es nach Bedarf gerne wieder machen würde.

 Celine Huster
 Alter: 22 Jahre
 Ausbildungsjahr: 2. Jahr
 Derzeitige Abteilung: Lohnbuchhaltung

                                                    Evgenia Kerbs
                                                                      Alter: 19 Jahre
                                                            Ausbildungsjahr: 2. Jahr
                                                    Derzeitige Abteilung: Marketing
Ein Praktikumstag bei ARWA / 20

Ein Praktikumstag bei
ARWA Personaldienstleistungen GmbH
Mein erster Praktikumstag bei ARWA hat um acht Uhr morgens in der Hauptverwaltung begon-
nen. An der Hauptverwaltung angekommen, betrat ich das Gelände und war beeindruckt von
dem doch relativ großen Gebäude. Im Nachhinein wurde mir aber dann doch relativ schnell klar,
dass so ein großes Unternehmen auch eine entsprechende Mitarbeiteranzahl in der Verwaltung
benötigt, um reibungslose Abläufe aller bundesweiten Niederlassungen zu garantieren.

Mit 40 Jahren Praxiserfahrung und rund 4.300 Mitarbeitern in Kundenunternehmen gehört
ARWA zu den Top Personaldienstleistungsunternehmen in Deutschland. In der Empfangshalle
angekommen, wurde ich von der Empfangsdame begrüßt und nach meinem Anliegen gefragt.
Daraufhin erkläre ich ihr, dass ich für ein mehrwöchiges Praktikum hier sei und nahm im Aufent-
haltsbereich Platz. Nach wenigen Minuten erschienen zwei Mitarbeiter, welche mich ebenfalls
herzlich begrüßten und mir einen Chip für den Personaleingang gaben. Gleichzeitig haben wir
ein paar organisatorische Dinge geklärt. Nun ging die Führung erst

richtig los. Unser erster Zwischenstopp war wie oben beschrieben im Erdgeschoss im Bereich
der Marketingabteilung. Infolge der Corona-Lage wurde der Bereich auf einzelne Büroräume
verteilt, um die Corona-Richtlinien zu gewährleisten. Da ich Mitte zwanzig bin und bereits einige
Praktika durchlaufen habe, war das Verständnis mit den wenigen Mitarbeitern, die ich kennen-
lernen durfte, schon auf Anhieb sehr angenehm. In meiner ersten Woche bin ich hauptsächlich
im Marketing-Bereich tätig. Deswegen werde ich die restlichen Bereiche nur kurz aufzählen, da
ich diese in den nächsten Wochen genauer kennenlernen werde. In meiner Führung durch das
Gebäude wurden mir alle Abteilungen aufgezeigt, damit ich einen Überblick des Verwaltungs-
gebäudes erhalte.

Am Hauptsitz von ARWA Personaldienstleistungen GmbH sind folgende Abteilungen vertreten:
Ein Praktikumstag bei ARWA / 21

Da alle Mitarbeiter fleißig am Arbeiten waren, stellte ich mich nur kurz vor und setzte dann meine
Reise fort. Im letzten Stockwerk, im sogenannten Penthouse, wird momentan nicht die wirkliche
Arbeit ausgeführt wie in den anderen Stockwerken. Man hat sich dazu eine ganz andere Idee
einfallen lassen, und zwar wird dies für die kreative Arbeit der Marketingabteilung genutzt wie
Foto- und Videoaufnahmen. Meiner Meinung nach ist sowas der richtige Schritt in der heutigen
digitalen Zeit. Dies ist für das Unternehmen wichtig, um gegenüber Mitarbeitern und auch Neu-
kunden aufzufallen. Nach der kleinen Hausführung durch alle Abteilungen ging es wieder zurück
in den Marketing-Bereich. Dort zeigte mir der Abteilungsleiter am Computer weitere wichtige
Programme zum Analysieren der Niederlassungen und der Bewerbersituation. Dieses speziell
entwickelte Programm schafft es, jede einzelne Niederlassung autark und regional zu analysie-
ren. Nach der Mittagspause ging es dann weiter zu einer Mitarbeiterin im Marketing, welche mir
zeigte, wie Werbung und Online-Grafiken erstellt werden. Es gibt für jedes Medium ein spezielles
Logo für die Präsentation des Unternehmens. Nach getaner Arbeit am ersten Praktikumstag ging
es dann für mich Richtung Auto und Heimweg.

Für mich war der erste Praktikumstag ein tolles Erlebnis, da ich von allen Mitarbeitern, die ich
kennenlernen durfte, toll aufgenommen wurde. Klar war ich heute erst in einem von vielen
Bereichen, die diese Firma am Laufen halten. Aber jeder Bereich ist immens wichtig, dass alles
so funktioniert wie es funktionieren soll. Ich freue mich auf die nächsten Wochen, um mir das
Unternehmen noch genauer anzuschauen.
Editor: Maike Reck
Autoren: Maike Reck, Evgenia Kerbs, Julia Reeb,
                  Max Seyberth, Petr Tvaruzek
                    Bild Quellen: Adobe Stock

                                     Kontakt
         ARWA Personaldienstleistungen GmbH
                          Am Hahnenbusch 4
                           55268 Nieder-Olm
                            zentrale@arwa.de

Geschäftsführer/in: Sascha Wahl; Sabine Wagner
               Amtsgericht: Mainz - HRB 20 94
                      USt-IdNr.: DE 14 90 451 63
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