Vernetzt SCHÖNSTATT - Schönstatt Würzburg
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2020 2019I ISommer Winter SCHÖNSTATT vernetzt würzburg LEITARTIKEL Liebe Schönstattfamilie, Wehrlos und ohnmächtig waren wir alle, als ben waren. Dennoch konnte dies den persön- die Pandemie in unserem Land ausgebrochen lichen, menschlichen Kontakt für mich nicht ist. Auch ich spürte diese Ohnmacht und ersetzen. Die Coronakrise hat alles verändert – die Welt, Angst in mir, einem unsichtbaren und gefähr- die Kirche, Schönstatt und uns selbst. Noch lichen Virus ausgesetzt zu sein. Unser Gründer, P. Josef Kentenich hat für mich immer müssen wir in und mit dieser Krise in Dachau vorgelebt, wie man solche Notsitu- leben. Deshalb haben wir uns im Redaktions- Brotlos waren wir nicht so sehr in leiblicher ationen meistern kann: Im Liebesbündnis mit team überlegt, dass wir in dieser Ausgabe von Hinsicht, im Hinblick auf unsere Versorgung Maria. Sich selbst geborgen und von ihr getra- »vernetzt« Mitglieder unserer Gliederungen zu mit Lebensmitteln; auch wenn es auf Anfang gen wissend, konnte er für andere aktiv wer- Wort kommen lassen mit der Frage: Wie ging der Krise so manche »Hamsterkäufe« in den den. Als zum Beispiel aufgrund der seit Mona- und geht es mir als Schönstätter und Schönstät- Supermärkten gab. Brotlos waren wir v.a. in ten andauernden schrecklichen Überfüllung terin in und mit der Coronakrise ? seelischer Hinsicht. Die Corona-Pandemie Ende 1944 die Flecktyphus-Seuche ausbrach isolierte die Menschen und ließ sie auf ande- und mehrere Baracken in Quarantäne kamen, Auch ich möchte persönlich dazu etwas re Weise hungern – vor allem seelisch: viele bemühte er sich über seine Beziehungen, aus schreiben.Im Rückblick auf seine Zeit im Kon- hungerten nach menschlicher Nähe, nach Be- Schönstatt möglichst viel Impfstoff zu erhal- zentrationslager Dachau sagt unser Gründer ziehungen und Gemeinschaftserfahrungen, ten. Pater Kentenichs Vertrauen auf die Hilfe P.Kentenich: oft über die eigene Familie hinaus. Auch in der Gottesmutter Maria kommt auch darin unseren Schönstattgliederungen haben wir zum Ausdruck, dass er sie zur »Brot-Mutter« darunter gelitten, dass viele Treffen abgesagt und »Lager-Königin« erwählt hat. »Die große, große Not des Konzentrations- werden mussten, weil unser Schönstattzent- rum am Hubland geschlossen war. Unser »digitales« Liebesbündnis am 18. April lagers war: Brotlosigkeit, Rechtlosigkeit, 2020 in der Corona-Krise spiegelte für mich Heimatlosigkeit, Ehrlosigkeit, Wehrlosigkeit.« Auch ich habe unter dieser sozialen Isolation dieses Vertrauen unseres Vaters und Gründers gelitten, auch wenn über Handy und Internet wieder. (P. Kentenich, 1948) durch »Skype« Kontaktmöglichkeiten gege- Achim Wenzel, Diözesanleiter
Das Feuer brennt wieder auf der Marienhöhe… halten und Durchatmen sehen. Er blendete cheln ein Zunicken oder ein Winken zwischen aber auch die vielen Schattenseiten der Krise denjenigen, die gekommen waren, ging auch nicht aus, von der die Marienhöhe auch als auf Distanz vor dem Kapellchen und zum Ab- Tagungs- und Gästehaus voll erwischt wurde. schluss, versammelt um die Feuerschale, ganz Trotz Abstandsregeln und Mundschutz war gut. Im weiten Kreis um die Feuerschale klang …seit dem 18. Mai im Rahmen der ersten das Verbindende untereinander bei der Bünd- eine besondere Feier im Schatten des Heilig- nisandacht jedoch jederzeit spürbar. Ein Lä- tums aus. Wolfgang Fella Bündnisfeier nach dem Corona-Shutdown. Natürlich nicht im Kapellchen – aber mit gutem Abstand davor. Diözesanleiter Achim Wenzel zeigte sich froh darüber, dass endlich wieder eine Feier auf der Marienhöhe stattfinden konnte und zitierte in seiner Ansprache sowohl den Zukunfsfor- scher Matthias Horx als auch den Bamber- ger Schönstattleiter Martin Emge, die in der Pandemie-Phase auch die Chance zum Inne- Neues aus dem e.V. Seit dem 2. Juni ist unser Haus wieder für Gäste geöffnet. Allerdings gelten wie in ganz Bayern die hohen Auflagen der Hygiene- und Kontaktregeln. Nur ganz langsam läuft der Betrieb wieder an. Für unser Personal eine große Her- ausforderung. Seit 1. April sind alle in Kurzarbeit. Nun gibt es wieder einen Dienstplan, der ganz flexibel gehandhabt werden muss, da immer noch viele Gruppen stornieren, einzelne kleine Gruppen spontan anfragen. Aufgrund der Hygienevorschriften ist der Personalaufwand um einiges größer und das bei viel geringerer Besucherzahl. Noch wissen wir nicht wie es weitergehen wird. Die Coronakrise bedeutet für uns als Zentrum eine große Herausforderung und einen riesigen Vertrauenssprung in die Führung Got- tes und der Gottesmutter, aber auch in die Solidarität und das Mitgehen unserer Schönstattbewegung. Johannes Roth Impressum Mit Abstand ein gutes Redaktionsteam: (von links) Miriam Al Daimi, Wolfgang Fella, OStR Achim Wenzel, Pfarrvikar Gerhard Pfenning, Sr. Annetraud M. Bolkart Herausgeber: Diözesanfamilienrat der Schönstatt-Bewegung im Bistum Würzburg (i.V. OStR Achim Wenzel, Präses) Gestaltung: Felix Konrad, »DESIGNDRANG« Druck: www.megatype.de, 97078 Würzburg
durch Flur und Wald lernte ich die Natur Livestream teilgenommen habe. Hier konnte Sieglinde Bieber neu schätzen. Größer hätte der Kontrast ich eintauchen in die Atmosphäre des Urhei- nicht sein können – hier die wunderschön ligtums und immer wieder Kraft schöpfen. blühenden Sträucher, Bäume und Pflanzen, Man sieht es nicht, man hört es nicht der strahlend blaue Himmel, das Zwitschern der Vögel – und auf der anderen Seite das und trotzdem ist es allgegenwärtig. Virus, die Kontaktverbote, die Berichte im Fernsehen. Vieles, worauf ich mich gefreut Mitte März – alle Termine sind abgesagt. Zuhause bleiben ist angesagt. In den Medi- und vorbereitet hatte, so auch unser ge- plantes Pilgern auf dem Wolfgangsweg, 1. en immer wieder Berichte über überlastete war nicht möglich. So haben wir umdis- Menschen in den systemrelevanten Berufen poniert und sind, meine Schwester und und alles was ich machen soll ist: zuhause ich, zur Wallfahrtskirche Maria im Sand bleiben. Gerade in den ersten Wochen war nach Dettelbach und auf die Marienhöhe das für mich schwer auszuhalten. Zum Glück gepilgert. Eine neue gute Erfahrung. Sehr zeigte sich das Frühjahr von seiner schöns- wichtig geworden sind mir auch die Got- ten Seite. Auf ausgedehnten Wanderungen tesdienste im Urheiligtum, an denen ich oft per 2. Wie ging und geht es mir Wolfgang Fella Oder wenn man mittags mit der den Stecker im hell erleuchteten Raum zieht eigenen Frau jederzeit gemein- und plötzlich ist alles dunkel und leise. Lei- sam einen Kaffee trinken kann. Alles se und einfach nur schön. An (fast) nichts schön. Aber wenn man seit über 40 Jahren mehr denken müssen, nichts verpassen dür- Durchatmen … das ist mein ehrenamtlich aktiv ist, viele Nachtstunden, fen, kein Protokoll und kein Terminkalender. spontaner Gedanke, wenn ich an die viele Wochenenden, viele Aktionen, viele Das ist richtig himmlisch. Das hätte ich nicht zurückliegende Corona-Zeit denke. Meetings, von der Jugendarbeit in die Er- gedacht. Vielleicht weil der Kontrast zu vor- wachsenenarbeit, von der Eine Welt-Arbeit her so groß war. Jetzt Durchschnaufen, im in den Weltladen und von der Pfarrgemeinde Garten werkeln ohne Zeitdruck nur mit Lust Die Büroarbeit zuhause in Gemünden statt bis zur Schönstatt-Bewegung, sich erfreut an die Erde zu spüren. Abends dasitzen und zu- in Würzburg erledigen, das war sicher eine den gemeinsamen Aktivitäten, nichts anders frieden eine schiefe selbstangelegte winzige nette Umstellung, wenn man nach dem PC- kennt als vorbereiten und nachbereiten, pla- Trockenmauer betrachten. Das sind Momen- Ausschalten in zwei Minuten im eigenen nen und schaffen. Und dann kommt da ein te, die zur Ruhe kommen lassen. So vielfältig Garten statt in der Regionalbahn sitzt. Wenn Tag, ab dem dann nach und nach alles ab- schlimme Folgen die Corona-Zeit wahrlich man abends keinen Wecker stellen muss, gesagt wird, alles ausfällt, nichts stattfinden für viele Menschen hatte – für mich war es sondern aufsteht, wenn es einem danach ist. kann, dann ist das wie wenn plötzlich jemand ein echtes Durchatmen. oder in der Diözese per live stream und die Medien und weiß, dass ich hier auf jeden Fall Per Livestream täglich zur Messfeier im Urheiligtum Zeit und Ruhe für das persönliche Gebet. am Ball bleiben will. Per live stream, Skype, Sehr bald haben wir, die Frauen und Mütter, WhatsApp usw. kann ich Nach dem ersten Schock, der Tagesablauf uns eine Gebetszeit und ein geistiges Treffen auch mit Menschen war ruhig, plötzlich hatte ich keine Termine in unserem Heiligtum vereinbart und über hinter verschlosse- und Verpflichtungen mehr, der tägliche Be- die modernen Medien miteinander Kontakt nen Türen weltweit such bei unserer Tochter im Heim war nicht gehalten.Voll Dankbarkeit habe ich auch un- Kontakt halten. möglich, die verschlossenen Türen unüber- ser »Landleben« neu schätzen gelernt. Unse- windbar und eine große seelische Belastung. re große Hausgemeinschaft, in der alle Platz So musste ich mein Leben in dieser Ausnah- haben und niemand alleine war, der große me-Zeit neu strukturieren. Eine große Hilfe Garten und die abendlichen Spaziergänge in und Kraftquelle für mich war die tägliche der Natur mit tollen Sonnenuntergängen. Als Gerti Schindler 3. Mitfeier der Gottesdienste im Urheiligtum wertvoll erkannt habe ich für mich die neuen
da die Regeln für alle klar waren (oder zu- Moment versuche ich die »neue« Normali- Martina Schidla mindest sein sollten). Diese Zeit bestand bei tät zu leben, bin dankbar, dass meine Fami- mir vor allem aus ganz intensiven Familien- lie und ich bisher gut durch diese Krise ge- erlebnissen. Vielen Fahrradtouren, Waldtou- kommen sind, bleibe wachsam und vertraue Die Corona Zeit war/ist für mich eine besondere ren, Tierbesuchen im Ort, Abende mit Feuer- letztlich darauf, dass es vielleicht anders aber Zeit mit vielen unterschiedlichen Gefühlslagen. schale und Stockbrot, einem ganz intensiven auch gut weiter gehen wird. Osterfest, auch Lagerkollern!, aber vor allem äußerst glücklichen Kindern, die scheinbar Doch am Schlimmsten fand ich die Zeit vor nichts vermissen außer Oma/Opa. Anderer- und nach dem Lock-Down. Mein Eindruck seits hat mich die Arbeit im Homeoffice mit war/ist, dass die Gesellschaft die Warnungen den Kindern nebenbei sehr gefordert und in einfach nicht ernst nimmt und nur ich alles dieser Zeit sicherlich am Meisten gestresst. so streng sehe. Das hat mich teilweise vor He- Mich hat auch hin und wieder die Angst ge- rausforderungen gerade auch im Umgang mit packt, wo das eigentlich noch endet und ob anderen Menschen gestellt. Die Lockdownz- es irgendwann wieder »normal« wird. Ganz eit habe ich eher als »sicherere« Zeit erlebt, vorbei ist diese Sorge noch immer nicht. Im 4. in und mit der Coronakrise ? Statement von Pfarrer Thomas Eschenbacher, 2. Gemeinschaft Gottesdienste merkt, dass man das eigent- Sieben Sterne im Hammelburger Land Was in der Corona-Krise vielen fehlt, ist das lich gar nicht braucht und man gut ohne aus- Beten in Gemeinschaft. Der Gottesdienst, kommt? Diese Ängstlichkeit ist da fehl am Als ich von meinem Mitbruder aus Rom er- die Eucharistie ist nicht nur ein individuelles Platz, wo man im Herzen glaubt. Was haben fahren habe, dass dort alle Gottesdienste ab- Geschehen, das der Priester am Altar zeleb- junge Soldaten der schönstättischen Grün- gesagt werden, war ich noch entsetzt. Ange- riert. Die Liturgie lebt von der Gemeinschaft. dergeneration wie Josef Engling im Krieg sichts der Folgen, die das Virus aber in Italien Auch das ist Liebesbündnis, wenn wir auch alles ertragen und doch nicht ihren Glauben und anderswo nach sich zog, blieb nur noch in digitalen Gottesdienstübertragungen die verloren? Was nötigt uns ein Franz Reinisch die Sprachlosigkeit darüber, wie verletz- Liturgie so feiern, dass jeder, der an seinem für Respekt ab, wenn er für die Treue zu sei- lich wir Menschen angesichts eines solchen Computer oder Bildschirm teilnimmt, sich nem christlichen Gewissen sein Leben lassen Krankheitserregers sind. Doch die Sprach- nicht nur als Zuschauender erfährt, sondern muss. Selbst in den Katastrophen des Lebens losigkeit sollte nicht das Letzte sein, was uns als Mitfeiernder. die Spuren Gottes entdecken, das kann nur, angesichts von Corona einfällt. Wer im Lie- wer das Feuer der Liebe in seinem Herzen besbündnis lebt, ist sich darüber im Klaren, 3. Schöpfen aus der Zukunft trägt. dass das Wetter nicht nur aus Sonnenschein Die digitale Welt hat uns in der Pfarrei die besteht. Alleine im Blick auf die Geschichte Möglichkeit geschenkt unsere Gottesdienste Die Spuren Gottes finden wir auch in Corona Schönstatts und unseres Gründers Pater Jo- auf youtube live zu übertragen. In der be- -Zeiten in den aktuellen Herausforderungen. sef Kentenich wird augenscheinlich klar, dass sonders schweren »Corona-Zeit« hatten wir Gott auf krummen Zeilen gerade schreiben von März bis zum Pfingstfest fast täglich Diskutieren wir sie nicht nur dauerhaft, son- kann. Was habe ich also gelernt? Gottesdienste live gefeiert und im Internet dern nehmen wir sie besser zum Anlass, neue übertragen. Darüber hinaus noch fast jeden (digitale) Wege der Glaubensvermittlung 1. Gebet Tag einen eigenen Videoimpuls, um den und der Herzensbildung zu suchen. In unserer Steinthalkapelle, einem kleinen Menschen Mut zu machen und sie inhaltlich Marienwallfahrtsort, der zu Hammelburg immer wieder aufzuladen und aufzubauen. Lesen Sie den ausführlichen Artikel auf unserer homepage: … vernetzt / ueberFLUSS gehört, ist der Verbrauch von Opferkerzen Doch das alleine reicht nicht. Es braucht die sprunghaft angestiegen. So manches Mal hat- Rückmeldung der Menschen, dass sie dabei www te man Mühe, seine Kerze noch auf dem Stän- sind. Wir haben viele solcher Rückmeldun- der abstellen zu können. In der Not scheint gen erhalten. 5. der eine oder andere dann doch wieder Zu- flucht zum persönlichen Gebet zu nehmen. 4. Spurensuche Kann es sein, dass man in Zeiten fehlender Pfarrer Thomas Eschenbacher
»Liebesbündnis in der Corona-Krise« - Schönstatt digital Corona ist seit Monaten das vorherrschende Das Team des FireAbends wies mit ei- Thema auf der ganzen Welt. Dieser Virus hat nem digitalen Impuls darauf hin, dass unser aller Leben zur Zeit mehr oder weniger zwar der FireAbend 2020 ausfallen im Griff. Auch die Kirchen, Tagungshäuser, muss(te), Pfingsten aber dennoch statt- geistlichen Gemeinschaften – ja, die »Glau- findet und lud schon mal zum FireAbend bens-Gemeinschaft« war und ist noch davon 2021 am 22. Mai auf der Marienhöhe ein betroffen. Um Gemeinschaft im Glauben trotz (https://youtu.be/rPvy9AHHRDk). der Einschränkungen zu ermöglichen, gab es auch in der (Würzburger) Schönstattfamilie einige Initiativen, von denen hier ein paar bei- spielhaft genannt sein sollen: Zum Bündnistag im April lud Pater Gü- thlein als deutscher Bewegungsleiter, dazu ein, auf die Corona-Zeit mit einem gemein- samen vertieften »Liebesbündnis in der Corona-Krise« zu antworten. Text- & Lied- blätter wurden im Vorfeld verbreitet und so SCAN ME konnte, wer wollte, live die Bündnisfeier im Urheiligtum online mitfeiern. Die jungen Mütter unserer Diözese mussten Auch in anderen Diözesen gab es unter- ein Treffen im Mai absagen und kreierten schiedliche (digitale) Angebote der Schön- kurzerhand einen Video-Gruß, der an alle stattfamilie. Viele sind zu finden auf www. Eingeladenen verschickt wurde und so für schoenstatt.de unter »Initiativen in der Co- einen Lichtblick im Lockdown sorgte. rona-Zeit«. Miriam Al Daimi Herr Pater spricht von FREIEN Zweitursa- Bei Franziskus v. A. heißt es: »Selig jene, die ErklärMirSchönstatt chen; Wir dürfen überzeugt sein, dass Gott der Tod findet in DEINEM heiligsten Willen, diese Welt erschaffen / ins Da-Sein gerufen hat! denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid an- Was wir oft übersehen: es ist eine »evolutive tun«. Gottes Willen aktuell erfüllen: * Bio- Zweit-Ursachen-Lehre Schöpfung«, die sich weiter ausfaltet, nach den Chemiker, die einen Impfstoff entfalten; * am »Fall Covid19« von Gott hineingelegten Naturgesetzen. Und Politikerinnen und Landräte, Ärztinnen und wohl alle Phänomene haben zwei Seiten: Son- Pfleger, die sich sorgfältig kümmern; * Ange- In seinem Sonnengesang lobt Franz von Assisi nen-Glut, Wasser-Flut, Feuers-Brunst, Erd- hörigen und (junge) Ehrenamtliche, die sor- Gott für die Schöpfung: Sonne, Wasser, Feu- Beben … gen, dass Alte gut versorgt sind. er und Erde; und spricht sogar von »Bruder Tod«. Er registriert also alle Seiten des Erden- Wie nun als gläubiger Christ umgehen mit so »Bruder Virus« ist Teil dieser Welt, wie Sonne, lebens. Auch P. Kentenich weiß um die auf- etwas »Garstigem« wie dem Corona-Virus? Wasser, Feuer und Erde. Lassen wir uns durch bauenden Seiten der Natur; so empfiehlt er Gott will nicht das (dadurch ausgelöste) Leid; ihn herausfordern achtsam miteinander um- für Haus und Heiligtum eine schöne Stätte zu er wirkt jedoch im und durch das Leid. Sei- zugehen, so dass andere DURCH UNS Gottes wählen, dass man gerne hingeht. ne warmen Vaterhände stecken manchmal in Sorge und Liebe erleben. „eisernen Handschuhen“ … Um zur ERSTEN Ursache allen Seins, also zu Gerhard Pfenning Gott, zu gelangen, ist es richtig und empfeh- ER fordert mich also heraus! Durch diese lenswert sich an »freie ZWEIT-Ursachen« zu freie Zweitursache Covid19, die sich in erfreuen bzw. zu binden. Das gelingt bei an- genehm-schönen Dingen und Personen meist seiner evolutiven Schöpfung entfaltet hat, soll ganz gut, doch was ist mit garstigen … , wie ich mein Leben als Getaufter verbessern. Lesen Sie den ausführlichen Artikel auf z.B. dem Corona-Virus? Können wir von unserer homepage: … vernetzt / ueberFLUSS »Bruder Virus« sprechen? www
Termine – aufgrund der »Coronaauflagen« unter Vorbehalt Mini-Urlaub für Mütter und Kinder Unsere Marienhöhe au g u s t 2 0 2 0 03./04./05./07./10./11./12. täglich: Miniurlaub für Mütter mit Kindern, Herzlich willkommen zu entspannten Sr. M. Renata mit Team 14. – 19. Kontemplative Exerzitien, P. Markus Thomm Urlaubsstunden auf der Marienhöhe september 2020 18. Feier des Bündnistages Da der Sommertag für Mütter und Kinder 20% auf Sommerferien 23. Frühstückstreffen für Frauen, (für 19. Juli 2020 geplant) Corona-bedingt Sr. M. Annetraud Bolkart 20. Tag für Männer aller Generationen und ausfällt, hat sich das Team eine Corona-taugli- Wohin in diesen Wochen und Monaten, Lebensphasen, Pfr. Josef Treutlein, Wolfgang Eckert che Alternative überlegt: wo der Jahresurlaub ansteht oder die Kinder 26. Tag der Frau – für Frauen aller Lebensphasen, Team aus verschiedenen Frauengemeinschaften Sommerferien haben? Das haben sich die Ver- Schönstatts An acht Nachmittagen Anfang August sind antwortlichen der Schönstatt-Zentren auch ge- oktober 2020 Mütter mit ihren Kindern zu einem »Mini- fragt und gemeinsam überlegt, dass sie Einzel- 4. Girlsday, für Mädchen ab 15 Jahren Urlaub« auf der Marienhöhe eingeladen. gästen und Familien gerne eine kleine Auszeit Sr. M. Felisia Leibrecht und Team Hier die Eckdaten: anbieten möchten. In den unterschiedlichsten 04. »Eine Stunde für mich« – Zeit der Stille und des Gebets Regionen und Bundesländern gibt es die Mög- lichkeit, einige Tage sowohl Aktivurlaub als 10. Marienhöhetag 14. Frühstückstreffen für Frauen auch Entspannungstage zu verbringen. Ver- Sr. M. Annetraud Bolkart schiedene Schönstatt-Zentren in Deutschland 23. – 25. Bündniskreistagung SMJ, Benedikt Heinrich haben ein Angebot entwickelt bei dem Sie 25. Tag zu zweit für Ehepaare, die schon länger ver- heiratet sind, Ehepaar Konrad, Sr. M. Renata Zürrlein Urlaubstage buchen können. Ab 3 Nächten er- 30. Mutter/Elternsegen für Frauen und Familien, die halten Sie einen Rabatt von 20% auf den regu- ein Kind erwarten, Pfr. Josef Treutlein, Martina Schidla, Sr. M. Renata Zürrlein lären Preis. Schauen Sie auf die Homepage der Deutschen november 2020 Schönstattbewegung und buchen Sie. Sagen 03. Mütter unter sich – ein Abend für junge Mütter, Jessica Fiederling, Brigitte Kleinschroth, • Täglich können jeweils VIER Mütter mit Sie in Ihrem Bekanntenkreis diese Möglichkeit Martina Schidla, Sandra Mager, Sandra Schwesinger, ihren Kindern auf die Marienhöhe kom- weiter und laden Sie auch Freunde und Be- Sr. M. Renata Zürrlein men. Durch die kleine Gruppengröße ist kannte nach Würzburg ein. Herzlichen Dank 04. Frühstückstreffen für Frauen Sr. M. Annetraud Bolkart das Einhalten der Auflagen erleichtert. Das und Ihnen einen erholsamen Sommerurlaub, 18. Voradventstreffen für Mütter mit ihren Programm an allen Nachmittagen ist jeweils in unseren schönen deutschen Landen. Kindern, Team aus jungen Müttern, Sr. M. Renata Zürrlein dasselbe. 18. Feier des Bündnistages • Sie können sich einen der Mini-Urlaubs- Sr. M. Annetraud 19. Männerabend: Feierabend für Leib und Seele, Tage aussuchen: 3., 4., 5., 6. Aug. bzw. Wolfang Eckert und Team, Sr. M. Annetraud Bolkart 10., 11., 12., 13. August 2020. 20. Mutter/Elternsegen für Frauen und Familien, • Beginn jeweils 14:00 – Ende ca. 18:00. Diözesantag die ein Kind erwarten, Pfr. Josef Treutlein, Martina Schidla, Sr. M. Renata Zürrlein • Anmeldung bitte an Sr. M. Renata Zürrlein 20. – 22. Diözesangemeinschaftstag in Schönstatt für – sr.renata@s-ms.org - 0176 82 67 22 77 10-15jährig Jungs, Benedikt Heinrich und Team »FAMILIENTREFFEN« am Sonntag, 21. Voradventstreffen für Mütter mit ihren Kindern, • Nähere Infos und Flyer mit allen Angaben Team aus jungen Müttern, Sr. M. Renata Zürrlein auf der Homepage der Würzburger 27.September 2020, auf der Marienhöhe 23. – 27. Exerzitientage, Pfr. Edwin Erhard, Sr. M. Annetraud Bolkart Schönstattfamilie unter »Termine« auf 27. – 29. Adventswochenende für Familien mit www.schoenstatt-wuerzburg.de Ein Treffen aller Gliederungen unserer fränki- Kindern, Familienteam, Sr. M. Louise Schulz, schen Schönstattfamilie hatten wir für Sonn- P. Otto Amberger 30. Besinnungstag im Advent, Sr. M. Annetraud tag, 27. September 2020, ab 14.00 Uhr auf der dezember 2020 Marienhöhe geplant. Ob und wie dieses Tref- 01. – 03. Adventliche Tage für Ehepaare und Vorwürfe gegen P. Kentenich fen jetzt unter »Coronabedingungen« stattfin- Verwitwete, Familienteam, Sr. M. Louise Schulz, den kann, wird das Vorbereitungsteam noch P. Otto Amberger mitteilen. Halten Sie sich trotzdem den Nach- 04. – 06. Adventswochenende für Familien mit In der wöchentlich erscheinenden »Die Tages- Kindern, Familienteam, mittag des 27. September einmal frei ! post« wirft die Historikerin Alexandra von Sr. M. Louise Schulz, P. Otto Amberger A.Wenzel, Diözesanleiter 09. Frühstückstreffen für Frauen, Teuffenbach Herrn Pater Machtmissbrauch Sr. M. Annetraud Bolkart vor. Sie beruft sich auf Unterlagen der Zeit 11. – 13. Adventstreffen für 12-15jährigeMädchen, Sr. M. Felisia Leibrecht und Team Papst Pius XII. (1939-58), dessen Archive jetzt Josef-Kentenich-Weg 1 | 97074 Würzburg 18. Feier des Bündnistages zugänglich wurden. Die Verantwortlichen der Telefon (0931) 70 567 0 | Fax (0931) 70 567 27 19. – 20. Adventstreffen für 9-12jährige Mädchen, Schönstatt-Bewegung beziehen dazu Stellung; info@schoenstatt-wuerzburg.de Sr. M. Felisia Leibrecht und Team informieren Sie sich: www.schoenstatt-wuerzburg.de 29.12. – 01.01. Besinnliche Tage zum Jahreswechsel, IBAN: DE24 7509 0300 0003 0095 05 Sr. M. Annetraud Bolkart www.schoenstatt.de und www.schoenstatt.org
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