Wiener Prater Magical History Tour - APA-OTS
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Wiener•Prater [1] Ciis qui corro ma enducim iliberovit porep- tae. Tem volupienis demossequia cum dipsam Magical History Tour evernat latia nectur sit aut labore remporia venes ab is erfere nimpore volorecepta quam, sequam, qui beatem quideria quodis dipsanis sum acium re quodi necuptatust fugitatiis ni sum quid mos nihicip sapernatusam latem a sit dolo et explique verferc hillam, suntur solenem quiasperate sunt omnihitia dolo est a non ex essende ndiste odis evellenimust quiae. [2] Is eventur, as receren issinve lluptaectur santuri sit, sequodipsam alit el into il inte nonsed maximust, id que pro cum eat hit et la acepres alit volora volenet quiatisque eos di conseque officiam essequi nistem inus quide doluptas sun- tendam remquassunt optiniham videnis susant id exerum id est, te non reptae niscienit arum et et etus [2] 18740101_PD0764.jpg Wiener•Prater Magical History Tour Seite 1/1 Votava/brandstaetter images/picturedesk.com
Plan Prater, 2022 P Ausstellungsstraße U1 U2 Praterstern Calafatiplatz Ob Venedig in Wien, die Rotunde oder legendäre Gasthäuser: Ka ise rw ies Auf unserem Weg durch den Prater entdecken Sie längst in e Vergessenheit geratene Attraktionen, Vergnügungen und imposante U2 Hauptallee Wahrzeichen wieder. Lernen Sie mehr über Wiens Vergangenheit Freudplatz Schweizerhaus und Gegenwart – begleitet von einzigartigen, beeindruckenden und kuriosen Fotos, die zum Schmunzeln und Staunen anregen. Wien Museum/brandstaetter images/picturedesk.com Viel Vergnügen! Ihr APA-Team PS: Weitere historische Foto-Schätze finden Sie in unserer Bildersammlung auf APA-PictureDesk: Scannen Sie den QR-Code und stöbern Sie in der Geschichte des Praters. Wiener•Prater Magical History Tour Seite 2/3 Plan Prater, 1912
Seit Kaiser Joseph II. im Jahr 1766 erlaubte, dass alle bürgerlichen Gastwirte und Kaffeesieder im „Bratter“ Wein, Bier, Kaffee und Co ausschen- ken dürfen, entwickelte sich das Gebiet zu einem der beliebtesten Orte der Unterhaltung in Wien. Zahlreiche Einrichtungen sorgten für leibliches Wohl, Unterhaltung, aber auch für sportliche Ertüchtigung. Die meisten Etablissements, Lokale Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com und Attraktionen sind im Laufe der Jahrzehnte wieder verschwunden. Einzig überliefert blieben sie auf alten Fotografien, Druckgrafiken und in Wilhelm Burger/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com literarischen Zeugnissen. [1] Blick auf die Nord- bzw. Verbindungsbahnbrücke und die Hauptallee, Fotografie von Wilhelm Burger, 1874 [2] Wiener Typen Nr 36, „Käs! Salamucci! Beim Hirschen im Prater“, Fotografie von Otto Schmidt, um 1878 Der verschwundene [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 4/5
Theaterdirektor Gabor Steiner pachtete 1894 den Englischen Garten im Prater und baute den Vergnügungspark „Venedig in Wien“ mit venezia- nischen Palästen und Kanälen als Konkurrenz zum Wurstelprater. Lokale, ein Konzertsaal, ein Marionettentheater, Werkstätten und Verkaufs- stände mit venezianischem Kunsthandwerk sollten BesucherInnen anziehen. Jedes Jahr gab es neue Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com Attraktionen wie Wasserrutschen, eine Rodelbahn, Archiv Seemann/brandstaetter images/picturedesk.com verschiedene Bühnen und eines der ersten Kinos. Die bedeutendste Attraktion darunter blieb das am 3. Juli 1897 eingeweihte Riesenrad. [1] Kanal im Vergnügungspark „Venedig in Wien“, Fotografie von Fritz Luckhardt, 1895 [2] Blick vom Riesenrad auf das Hippodrom und andere Praterbuden, Fotografie von Karl Demel, um 1900 Der verschwundene [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 6/7
Der Erfolg des Vergnügungsparks „Venedig in Wien“ wurde unter verschiedenen Direktoren im Laufe der Jahre immer geringer. Die letzten Bauten waren bis 1916 verschwunden. Mitten im Ersten Weltkrieg errichtete man nahe dem Kaisergarten Gebäude für die Kriegsausstellung, auf der man eigenes Kriegsgerät zeigte und in Kriegsfürsorgeamt/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com der Beute- und Trophäenhalle jenes der Gegner. Die Hauptattraktion bildete der Schützengraben, der jeden Tag von 10 Uhr vormittags bis 11 Uhr abends besichtigt werden konnte. [1] Plakat für den Schützengraben im k. k. Prater, 1916 [2] Schützengrabenanlage bei der Scheinwerferstation, 1916 [1] Der verschwundene [2] Prater Archiv Seemann/brandstaetter images/picturedesk.com Wiener•Prater Magical History Tour Seite 8/9
Der Prater bekam den Namen Wurstelprater von den zahlreichen Wurstel- und Kasperltheatern, die bereits in den ersten Jahren eröffnet wurden. Österreichisches Volkshochschularchiv/brandstaetter images/picturedesk.com Österreichisches Volkshochschularchiv/brandstaetter images/picturedesk.com Das bekannteste Kasperltheater war jenes von Barbara Fux, welches sich auch auf Fotografien von Dr. Emil Mayer findet. Die Inspiration für seine Praterszenen bezog er aus den klassischen „Wiener Typen“, tauchen doch auch bei ihm urbane Volks- figuren wie Salamuccis, Brotschanis oder Maroni- brater auf. Seine Prater-Fotos erschienen 1911 im Buch „Wurstelprater“ von Felix Salten, einem der zentralen Fotobücher der Wiener Moderne. [1] Im Wurstelprater, handkoloriertes Glasdiapositiv, Fotografie von Emil Mayer, um 1910 [2] Eines der zahlreichen Wursteltheater, handkoloriertes Glasdiapositiv, Fotografie von Emil Mayer, um 1910 Wurstelprater [1] [2] 1910–1930 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 10/11
Der Prater war immer ein Ort der Bilder. Einerseits gibt es kaum ein Gebiet in Wien, das so intensiv von FotografInnen dokumentiert wurde, andererseits etablierten sich dort die ersten Kinos. Man konnte sich bei Schnell fotografInnen in verschiedensten Kulissen porträtieren lassen oder in „Präuscher’s Panopticum“ anatomische Natur- und Wachs Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com präparate bewundern. Weiters gab es Panoramen, Theater und Zirkusgebäude, die zum Staunen einluden. Votava/brandstaetter images/picturedesk.com [1] Beim Schnellfotografen. Fotografie von Richard Werian, um 1930 [2] H. Präuscher’s Panopticum, 1904 Wurstelprater [1] [2] 1910–1930 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 12/13
Menschen mit ungewöhnlichem Äußeren oder Fähigkeiten wurden teilweise auf entwürdigende Weise zur Schau gestellt. Das Spektrum reichte von ArtistInnen über „Haarmenschen“, sehr dicke oder dünne Menschen, siamesische Zwillinge, „Riesen“ und „Zwerge“ bis hin zu „Exoten“. Einige Unternehmen waren auf diese „Abnormitäten- paraden“ spezialisiert. Berühmtheit erlangte Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com der „Rumpfmensch“ Nikolai Kobelkoff, der sich, geboren ohne Arme und Beine, als Kunstschütze und Kraftathlet präsentierte, und mit seinen zahlreichen Kindern eine bis heute bestehende Prater-Dynastie begründete. [1] Die Praterattraktion Herma Lorette. Fotografie von Wilhelm Burger, um 1880 [2] Kettenkarussell, um 1930 Wurstelprater [1] [2] 1910–1930 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 14/15
Die frühesten Praterunterhaltungen waren Ringel- spiele, Schaukeln und Rutschen. Erst im Zuge der Weltausstellung 1873 wurden im Wurstel- prater Wege angelegt, Bäume gefällt und statt einfachen Praterhütten stabile Gebäude errichtet. Die Zahl der Attraktionen wurde von 82 auf 187 erhöht. Nun konnte der Volksprater zu jenem Österreichische Lichtbildstelle/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com gesellschaftlichen Highlight werden, das er viele Austrian Archives/brandstaetter images/picturedesk.com Jahrzehnte lang geblieben ist. Eine legendäre Attraktion bildete der Watschenmann, den es ab 1890 in zahlreichen Varianten bei mehreren Praterbuden gab. [1] Das Leben ist ein Ringelspiel, Fotografie von Emil Mayer, um 1910 [2] Ein Watschenmann, 1933 Wurstelprater [1] [2] 1910–1930 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 16/17
Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurde auch der Prater in weiten Teilen zerstört. Am ein dringlichsten blieb das ausgebrannte Riesenrad in Erinnerung, doch wurden auch fast alle anderen Gebäude und Fahrgeschäfte zerstört. Deutsche Soldaten schossen bei ihrem Rückzug Brandbomben in die Praterbuden, um versteckte Soldaten der Roten Armee zu Austrian Archives/brandstaetter images/picturedesk.com treffen. Nach Kriegsende sorgte der wieder gegründete Verein der Praterhüttenbesitzer für den raschen Wiederaufbau. Am Pfingstsonntag Votava/brandstaetter images/picturedesk.com 1947 drehte sich das Riesenrad schließlich wieder. [1] Das zerstörte Riesenrad, 1945 [2] Die zerstörte Liliputbahn, 1945 Der Prater [1] [2] nach dem 2. Weltkrieg Wiener•Prater Magical History Tour Seite 18/19
Hochschau- , Achter-, Grotten- und Geisterbahnen ebenso wie Autodrome kamen mit steigender Technisierung zu den Attraktionen hinzu. Was technisch möglich war, wurde auch gebaut. Die Grottenbahn „Zum Walfisch“, beim gleich namigen Gasthaus, war 1898 die erste elektrische Grottenbahn in Europa. Eine Hochschaubahn folgte 1909 und die erste Geisterbahn 1932. Nach dem Wiederaufbau waren ArtistInnen und Barbara Pflaum/brandstaetter images/picturedesk.com Menschenschauen verschwunden. Dafür kamen Glücksspielautomaten, Flipper, Tischfußball Votava/brandstaetter images/picturedesk.com und später auch Computerspiele hinzu. [1] Der Knochenmann der Geisterbahn wird für die beginnende Pratersaison wieder flott gemacht, 1954 [2] Karussell, Fotografie von Barbara Pflaum, 1961 Wurstelprater [1] [2] 1950–1970 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 20/21
Hydraulik und Elektronik ließen immer größere, buntere und schnellere Fahrgeschäfte entstehen, die internationalen Standards entsprechen soll- ten. Ab den 1950er Jahren wurde der Prater immer stärker zu einem Ort der Jugend(sub) kultur, der sogenannten Halbstarken, der Jugendbanden, des illegalen Glücksspiels und der illegalen Prostitution. Das Gebiet wurde zu einem Treffpunkt außerhalb des alltäglichen Franz Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com Barbara Pflaum/brandstaetter images/picturedesk.com Lebens, der seine eigenen Regeln hatte. [1] Autodrom, Fotografie von Franz Hubmann, 1967 [2] Gokart, Fotografie von Barbara Pflaum, 1961 Wurstelprater [1] [2] 1950–1970 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 22/23
Dennoch blieben auch klassische Schießbuden und Bauchredner im Wurstelprater erhalten. Bis zum heutigen Tag sind die Buden und Fahr- geschäfte mit ihren BetreiberInnen und Kund Innen beliebte Motive für FotografInnen. Kaum an einem anderen Ort begegnen einander so vielfäl- tige gesellschaftliche Schichten, gibt es so viele bunte Lichter zu sehen, und ist das ausgelassene Gekreische der Menschen zu hören. Franz Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com Franz Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com [1] Zwei Frauen vor einem Striptease-Lokal, um 1970 Votava/brandstaetter images/picturedesk.com [2] Ein Bauchredner, Fotografie von Franz Hubmann, um 1960 [3] An einer Schießbude, Fotografie von Franz Hubmann, 1957 Wurstelprater [1] [2] [3] 1950–1970 Wiener•Prater Magical History Tour Seite 24/25
Für die Weltausstellung 1873 wurde der Indus- triepalast mit der zentralen Rotunde und etwa 200 Pavillons errichtet. 53.000 AusstellerInnen zeigten ihre Erzeugnisse, die aber von nur 7 Millionen BesucherInnen gesehen wurden, was die Weltausstellung zu einem Verlustgeschäft machte. Später fanden auf dem Areal Großaus- stellungen wie die Kaiser-Jubiläums-Ausstellung, die Erste Internationale Jagdausstellung oder die Archiv Seemann/brandstaetter images/picturedesk.com Adria-Ausstellung statt. Schließlich beherbergte die Rotunde die Wiener Messe, bis sie 1937 durch einen Brand zerstört wurde. [1] Haupttor zur Weltausstellung mit Blick auf die Rotunde, 1873 ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com [2] Wiener Messe, 1924 Ausstellungen & [1] [2] Messen im Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 26/27
Ein zentrales Interesse der BesucherInnen des Praters galt und gilt dem Essen und Trinken. Zahlreiche Gasthäuser, wie der „Eisvogel“, der „Walfisch“ oder das „Schweizerhaus“ boten groß zügig Platz, oft eine Bühne und musikalische Unterhaltung mit Damenkapellen, von denen jene beim „Prohaska“, beim „Swoboda“ und beim Ledermann, Postkartenverlag/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com „Eisvogel“ am bekanntesten waren. Nebenbei gab Austrian Archives/brandstaetter images/picturedesk.com es oft noch eine Schaukel, ein Ringelspiel oder eine Kegelbahn. Eine Besonderheit waren die drei Kaffeehäuser in der Prater-Hauptallee, die es bereits Ende des 18. Jahrhunderts gegeben hatte. [1] Zweites Kaffeehaus, Café- Restaurant von Rudolf Schneider, um 1900 [2] Restaurant „Eisvogel“, im Vordergrund zur Firmung geschmückte Autos, 1934 Speis & Trank [1] [2] im Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 28/29
Die Prater-Hauptallee mit ihren Kastanienbäumen ist viereinhalb Kilometer lang, führt vom Prater stern zum Lusthaus und wurde in Teilen bereits Österreichisches Volkshochschularchiv/brandstaetter images/picturedesk.com Österreichisches Volkshochschularchiv/brandstaetter images/picturedesk.com 1537 unter Ferdinand I. angelegt. Geschätzt wurden in der Hauptallee der Praterkorso und die Gastgärten der drei Kaffeehäuser, um zu sehen und gesehen zu werden. Mit dem Aushub für die Rotunde war der Konstantinhügel entstanden, auf dem 1873 eines der vornehmsten Praterlokale eröffnete. [1] In Decken gehüllte Rennpferde in der Freudenau, handkoloriertes Glasdiapositiv, um 1910 [2] Die Prater-Hauptallee vor dem dritten Kaffeehaus, handkoloriertes Glasdiapositiv, Fotografie von Emil Mayer, um 1910 Der grüne [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 30/31
Am 29. Mai 1886 veranstaltete Fürstin Pauline Metternich-Sándor, eine Dame der Gesellschaft, die stilbildend wirkte, zu wohltätigen Zwecken erstmals ein Frühlingsfest in der Rotunde. Zu diesem Anlass fand auch der erste Blumen korso statt und war rasch ein Fixpunkt. Bereits die Anfahrt von der Ringstraße und der Praterstraße Österreichische Lichtbildstelle/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com wurde von zahlreichen Schaulustigen begleitet. Die schönsten Wagen wurden prämiert und auch die ZuseherInnen konnten Preise gewinnen. [1] Liliputbahn, 1938 [2] Fürstin Pauline Metternich beim Blumenkorso, 1902 ONB/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com Der grüne [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 32/33
Der grüne Prater, die Hauptallee und die Prater- wiesen luden schon immer zum Sport ein. Im Prater konnte man Pferderennen und Fiaker- Wettfahrten, dem Wassersport, Fußballspielen, der Leichtathletik, dem Radsport und noch vielem mehr frönen. Auf den Praterwiesen verbrachte man Zeit mit der Familie und nutzte sie für Feier- lichkeiten: vom Fest zu Kaisers Geburtstag bis Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com Sammlung Hubmann/brandstaetter images/picturedesk.com zum Volksstimmefest, das seit 1946 stattfindet. [1] Familien auf der Jesuitenwiese, Fotografie von Karl Demel, um 1900 [2] Radfahrerinnen, Fotografie von Karl Demel, um 1895 Der grüne [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 34/35
Das erste Fußballspiel gab es 1894 auf der Jesuitenwiese. Um 1900 wurde ein richtiger Fuß- ballplatz durch den WAC eröffnet und schließlich 1931 das Praterstadion mit der Zweiten Arbeiter- olympiade. Auch der Laufsport hat im Prater eine lange Tradition. Bis 1848 wurden Läuferrennen veranstaltet, bei denen die angestellten Läufer der adeligen Herrschaften gegeneinander antra- ten. Später gab es zahlreiche Leichtathletikbewer- Barbara Pflaum/brandstaetter images/picturedesk.com be, Geländeläufe und Volksläufe. Und schließlich spielt die Hauptallee auch beim Vienna City Votava/brandstaetter images/picturedesk.com Marathon eine wichtige Rolle. [1] Praterstadion, Fotografie von Barbara Pflaum, 1961 [2] Start zum Frühjahrsgeländelauf des WAC, 1963 Sport im [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 36/37
Dem Pferdesport kommt im Prater eine be sondere Bedeutung zu. Die einen nutzten die Hauptallee für den gemütlichen Ausritt oder die Ausfahrt in der Kutsche, die anderen veranstal teten dort Pferderennen. Im Jahre 1868 eröffnete für Galopprennen die Rennbahn Freudenau und United States Information Servic/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com United States Information Servic/ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com 1878 die Trabrennbahn Krieau. Beide waren An- ziehungspunkt für die feine Gesellschaft ebenso wie für Spieler, die auf Pferdewetten setzten. [1] Traber-Städtekampf Wien gegen Triest, 1952 [2] Trabrennplatz Krieau, vor den Wettkassen, um 1955 Sport im [1] [2] Prater Wiener•Prater Magical History Tour Seite 38/39
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